DE1962712A1 - Geraet zum Entwickeln und Nachbehandeln von photographischem Entwicklungsgut - Google Patents

Geraet zum Entwickeln und Nachbehandeln von photographischem Entwicklungsgut

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DE1962712A1
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Siegfried Nissler
Hans Schneider
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Heimerdinger & Staebler
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Description

12. Dezember 1969 O/P A 802 P-
Firma Autopan Heimerdinger & Stäbler oHG. 7021 Oberaichen/Württ,
Rohrer Str. 84
Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von photografischem Entwioklungagut.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein zum Entwickeln und nachbehandeln von photografischem Entwicklungsgut geeignetes Gerät, das mit mehreren, hintereinander angeordneten und nach oben hin offenen, der Aufnahme der jeweiligen Behandlungsflüssigkeiten dienenden und teilweise gegen Lichteinfall geschützten Behältern ausgestattet ist, wobei zwischen den gegenüber Lichteinfall geschützten Behältern und den sich hieran anschließenden, gegenüber Lichteinfall ungeschützten Behältern eine lichtundurchlässige Trennwand angeordnet und ferner diesen Behältern eine der Halterung des Entwicklungsgutes dienende und in die Behälter absenkbare Gestelle umsetzende Einrichtung zugeordnet ist, die aus einem sowohl vertikalen als auch horizontal verschiebbaren Tragelement besteht, das mit die einzelnen Gestelle erfassenden Greifeinriohtungen ausgestattet ist.
Bei derartigen, mit einem solchen Tragelement ausgerüsteten Geräten setzt dieses Tragelement die mit dem Entwicklungsgut
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bestückten Gestelle im Rhythmus eines einstellbaren tierätetaktes von einem behälter in den jeweils nächstfolgenden Behälter um. Da die Verweilzeiten der (gestelle in den jeweiligen .behältern sehr unterschiedlich groß sind und bei den heutigen Entwicklungsprozessen zwischen 1 Minute und 20 Minuten liegen, erfolgt das Umsetzen der bestelle nach einem von dem jeweiligen Entwicklungsprozeß abhängigen Programm. Das umsetzen der behälter wird dabei in Sfakten durchgeführt, wobei ein 3?akt wieder jeweils aus einer Ruhezeit und einer Umsetzzeit besteht. Während die Umsetzzeit im allgemeinen eine (ierätekonstante darstellt, die sich auf einen Zeitabschnitt von einer halben bis zu einer vollen Minute erstreckt, läßt sich die Ruhezeit mittels eines Zeitgliedes beliebig variieren. In der Regel wird diese Ruhezeit so gewählt, daß diese zusammen mit der Umsetzzeit eine Verweilzeit ergibt, die etwa der kleinsten im Entwicklungsprozeß vorkommenden Verweilzeit entspricht, was bei den heute bekannten Entwicklungsprozeßen etwa einem Zeitabschnitt von 1 Minute gleichkommt.
Die bisher bekannten (ieräte dieser .Bauart, die auch als Taktumsetz-Maschinen bezeichnet werden, arbeiten alle nach dem sogenannten "starren System", bei dem die das Entwicklungsgut tragenden u-estelle in die Jtehandlungsbehälter eingesetzt werden. Im Verlauf des Entwicklungsprozeßes werden die trestelle dann unter dem Einfluß mechanischer wittel bei jedem Arbeitstakt um jeweils eine Stufe vorgeschoben, bis sie bei der jeweiligen Endstufe von einem fiehearm aus dem behälter herausgezogen und anschließend in den folgenden .Behälter umgesetzt werden. Dieses »starre System» also hat zur Voraussetzung, daß die .Behälter auf den Vorschub der gestelle bezogen jeweils eine länge aufweisen, die der Anzahl der Takte entspricht, während derselben das betreffende
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Gestell mit dem Entwicklungsgut im .Behandlungsbehälter verweilen soll. Damit aber weisen die Behälter sehr unterschiedliche Längen und entsprechend unterschiedliche Volumina auf. Davon abgesehen, daß hierdurch der Ankauf erforderlicher Chemikalien sowie auch das Ansetzen der jeweiligen .Behandlungsflüssigkeiten sehr unübersichtlich und unwirtschaftlich ist, so sind doch die Entwicklungspro zeße für farbiges Entwieklungsgut jeweils auf gleiche Ghemikalienmengen ausgelegt. Dieser Umstand aber verbietet die Verwendung solcher nach dem "starren System" arbeitenden Geräten, wenn optimale Ergebnisse erzielt werden sollen. Ein weiterer, noch tiefgreifenderer Nachteil dieser Geräte besteht aber darin, daß das (ierät hinsichtlich der .Behältergröße sowie auch der üehälterfolge jeweils einem ganz bestimmten Entwicklungsprozeß angepaßt sein muß, wobei schon bereits eine einfache Änderung der Entwicklungszeiten mechanische Eingriffe erforderlich macht. Obwohl auch solche tie rate nach dem .Baukastensystem zusammengesetzt sind, so bedarf es immer noch einer zeit von einigen 'Jagen, um das Gerät von einem Prozeß auf einen anderen Prozeß umzustellen.
Eine weitere Schwierigkeit bei dem .Bau derartiger Geräte besteht auch immer darin, daß das Entwieklungsgut in der ersten Phase der .Behandlung gegen Liohteinfall geschützt sein muß, in der zweiten Phese dagegen Lichteinfall unschädlich ist. Infolge dieses Umständes ordnet man im allgemeinen zwischen dem der ersten Phase des Entwicklungsvorganges dienenden .Behältern und den .Behältern der zweiten Phase eine lichtundurchlässige Trennwand an. Dieses aber wieder bedeutet, daß die beiden Phasen der Entwieklungsvorgänge praktisch in zwei voneinander getrennten Räumen erfolgen, wobei dann in jedem Raum eine besondere Umsetz-
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vorrichtung für diese Gestelle erforderlich ist, was, da diese Umsetzvorrichtungen aus einem gegenüber Korrosion beständigen Material gefertigt sein müssen, wieder mit hohen Kosten verbunden ist.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und ein wesentlich einfacher zu handhabendes und vor allem auch kontinuierlich arbeitendes Gerät zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das zur Umsetzeinriohtung gehörige Tragelement über die gesamte Länge aller hintereinander angeordneten Behandlungsbehälter erstreckt und in der lichtundurchlässigen Trennwand sowohl eine den Idchtdurohtritt beim Durchgang dieses Tragelementes unterbindende Einrichtung als auoh eine Lichtschleuse für die der Halterung des Entwicklungsgutes dienenden Gestelle angeordnet ist. Erst durch diese besondere Gestaltung des Gerätes ist es möglich, mittels ein und desselben !Dragelementes sowohl die Gestelle im Bereich der ersten Phase als auch die Gestelle im .Bereich der zweiten Phase gleichzeitig umzusetzen. Auch kann hierbei das aus dem letzten Behälter der ersten Phase herausgezogene Gestell in die benachbarte Lichtschleuse eingebracht werden, um nach dem Passieren der Trennwand aus dieser Lichtschleuse herausgezogen und anschließend in den ersten Behälter der zweiten Phase wieder eingeführt zu werden.
Bei einer besondere zweckmäßigen Ausführungeform dieses Gerätes weisen die Behandlungsbehälter jeweils etwa die gleichen Abaeseungen auf, wobei dann der Tragbalken mit jedem dieser Behandlungebehälter βοwie der Liohtsohleuee und einem Bereitschafterahatn zugeordneten, unabhängig von einander steuerbaren Greifeinrichtungen ausgestattet ist.
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Durch diese Maßnahme wird insofern ein "bewegliches System" verwirklicht, als die Greifarme immer nur die jeweils umzusetzenden bestelle erfassen, die anderen Gestelle dagegen entsprechend der vorgesehenen Behandlungszeiten in den betreffenden .behältern verbleiben können. Damit aber sind die oben aufgezeigten, den bisherigen "starren Systemen" anhaftenden Schwierigkeiten überwunden. Insbesondere ist auch ein Umstellen auf einen anderen EntwiöSiüngfiprazeß insofern rasch und einfach durchzuführen, als hierzu nur die BehandlungsflÜaigkeiten umgetauscht und zur Steuerung ä der einzelnen Greifeinrichtungen ein anderes Programm vorgesehen werden muß, ohne daß es etwa eines Umbaues des Gerätes bedarf.
Was die den Gestellen zugeordnete Mchtsohleuse betrifft, so weist diese zweckmäßig einen nach oben hin offenen Behälter auf, der in der Trennwand angeordnet ist und um jeweils mindestens die Breite der anderen Behälter beiderseits über diese Trennwand hinausragt, wobei dann die beiderseitigen, einerseits zum Einführen und andererseits zum Entnehmen der Gestelle vorgesehenen Öffnungen dieses Behälters wechselweise gegen lichteinfall absperrbar sind. Mittels einer in
diesem Lichtschleusenbehälter befindlichen Einrichtung (
kann dann das von der einen Seite eingeführte Gestell zur anderen Seite des Behälters vorgeschoben werden· Auch ist zweckmäßig, diesen LichtSchleusenbehälter gleichzeitig als Behandlungsbehälter oder aber für die Zweitbelichtung zu verwenden.
Um darüberhinauB die in den einzelnen Behältern befindlichen Behandlungsflüssigkeiten ständig in Bewegung zu halten und so ein inniges Vermischen derselben zu erreichen, ist es ferner von Vorteil, wenn an den einzelnen Behältern jeweils eine gegebenenfalls mit einem Verteiler ausgestattete Rohrleitung angeschlossen ist,
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durch die der jeweiligai-behandlungsflüssigkeit ein (ias zugeführt wird, das in der üehandlungsflüssigkeit in Form von .Blasen hochsteigt und diese Flüssigkeit dabei durcheinanderwirbelt .
Der gleiche Zweck läßt sich aber auch dadurch erreichen, daß die einzelnen .Behälter jeweils mit einem lMebenbehälter verbunden sind, dessen Inhalt mittels eines Kolbens, einer Pumpe od. dgl., gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Luftpolsters im Wechsel in den Hauptbehälter gedrückt wird und nach erfolgter Entlastung wieder zurückfließt, wodurch sich der Flüssigkeitsspiegel in dem gleichen Rhythmus anhebt und wieder senkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der auf der Zeichnung dargestellten und nachstehend behandelten beispielsweisen Ausführungsform sowie den sich hieran anschließenden Ansprüchen 1 bis 12 zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des ü-erätes,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Gerätes in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt der Trennwand gemäß der Linie 3-3,
Fig. 4 eine Teilansioht des Tragbalkens in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Stirnansicht des in der Fig. 4 dargestellten Tragbalkens,
Fig. 6 eine Seitenansicht von zwei nebeneinandir angeordneten (res teil en,
Fig, 7 eine Stirnansicht der in der Fig, 6 gezeigten tfeatelle,
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Jb1Ig. 8 und 9 eine Seitenansicht sowie eine Stlraansicht der in die Gestelle einzuführenden !Dragrahmen und
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines .Behälters mit einem diesem zugeordneten Nebenbehälter.
Die in der Fig· 1 als Seitenansicht dargestellte Maschine weist einen gegenüber Lichteinfall abgedeckten !Teil 1 μ
auf, in dem die Vorbehandlung des Entwicklungsgutes durchgeführt wird. Der sich hieran anschließende, mit 2 bezeichnete Teil des Gerätes, in dem die Nachbehandlung des Entwicklungsgutes durchgeführt wird, ist dagegen dem Lichteinfall zugänglich. Zwischen diesen beiden Teilen 1 und 2 dieses Gerätes ist ferner eine lichtundurchlässige Trennwand angeordnet. Hierdurch ist es möglich, das Gerät in zwei voneinander getrennten Räumen unterzubringen, wobei dann in der diesen beiden Bäumen gemeinsamen Wand eine Öffnung freigelassen ist, durch die dann der eine der beiden Teile 1 und 2 in den benachbarten Baum hineinragt. Diese Wandöffnung wird dabei'dann durch die Trennwand 3 vollständig ausgefüllt und abgedeckt. (
Der im dunklen Raum angeordnete Teil 1 des Gerätes ist beispielsweise mit vier eng hintereinander reihenförmig angeordneten Behandlungsbehältera 4 bis 7 ausgestattet, denen ein mit 8 bezeichneter Bereitschafterahmen vorgesetzt ist. Der andere in dem von Licht durchfluteten Raum befindliche Teil 2 des Gerätes dagegen ist mit sieben, ebenfalls eng hintereinander angeordneten Behandlungebehältern 9 bis 15 ausgestattet. Jedem dieser Behandlungsbehälter ist ferner ein Überlaufrohr 16 sowie auch ein Temperierrohr 17 zugeordnet, wobei diese Tempereierrohre 17 zusammen mit einer nicht ·
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besonders dargestellten Pumpe zu mindestens einem in sich, geschlossenen Kreislauf verbunden sind.
Zwischen dem zu dem Teil 1 gehörigen letzten Behandlungsbehälter 7 und dem ersten Behandlungsbehälter 9 des Teiles 2 befindet sich ein mit 18 bezeichneter Lichtschleusenbehälter, der unterhalb der Trennwand 3 angeordnet ist und eine Breite B einnimmt, die mindestens doppelt so groß wie die Breite b der einzelnen Behandlungsbehälter 4 bis 7 und 9 bis 15 ist. Dieser als Lichtschleuse dienende Behälter 18 ist weiter in der insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise durch zwei in führungen 19 laufenden Jalousien 20 und 21 abgedeckt, die jeweils über einen nicht besonders dargestellten Seilzug od. dgl. mit einer nicht besonders dargestellten Antriebseinrichtung verbunden und wechselweise geschlossen bzw. geöffnet sind.
Hinter den Behandlungsbehältern 4/7 und 9/15 befinden sich mit 22 bzw. 23 bezeichnete Stützen, die jeweils einen um zwei, vorzugsweise aber vier Umlenkräder 24 umlaufenden Kettentrieb 25 tragen. Diese beiden Kettentriebe 25 sind dabei über einen gemeinsamen Kettentrieb 26 verbunden, der wieder mittels eines Elektromotors 27 über ein mit 28 bezeichnetes Ritzel angetrieben wird.
Die beiden Kettentriebe 25 wieder tragen über an ihnen angeordneten Auflagern 29 einen mit 30 bezeichneten Tragbalken, der sich über die gesamte Länge des Gerätes er» streokt. Sowohl dieser Tragbalken 30 als auch der gemeinsame Kettentrieb 26 sind dabei durch in der Trennwand befindliche, einen abgedeckten DurohtrittsschlitE aufweisende Einrichtungen 31 bzw. 32 hindurohgeführt, die ein Eindringen des in dem einen Raum befindlichen Lichtes in den anderen
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Raum verhindern.
Um nun das im allgemeinen aus filmen bestehende Entwicklungsgut 33 in die einzelnen JBehälter einbringen zu können, sind die in den Fig. 6 und 7 dargestellten bestelle 34 vorgesehen· Diese Gestelle weisen jeweils einen mit 35 bezeichneten Horizontalteil auf, an dessen vier Ecken eine nach unten vorstehende, etwas nach innen abgebogene Jftihrungsstrebe 36 angeordnet ist. Jeweils zwei Enden 37 von zwei Kihrungsstreben 36 sind dabei durch eine mit 38 bezeichnete Stange verbunden· Weiterhin sind an dem Horizontalteil 35 vier mit 39 bezeichnete Haken angeordnet, mittels denen dieses Gestell 34 auf ü.en Bait 40 bezeichneten Querholmen des zuvor behandelten üereitschaftsrahmens 8 bzw· die Ränder der itehälter 4/7 und 9/15 abgesetzt werden kann. Zusätzlich zu diesen Haken 39 ist der Horizontalteil 35 auch noch mit einem oder zwei im Querschnitt Y-förmigen Haltestäben 41 ausgestattet, die über Laschen 42 mit dem Horizontalteil 35 verbunden ist.
Dieses Gestell 34 dient nun der Aufnahme mehrerer reihenförmig nebeneinander angeordneter, in den Mg· 8 bis 9 gezeigter Tragrahmen 43» in denen das Entwicklungsgut 33 ausgespannt und festgehalten wird. Sind diese Tragrahmen 43 mit dem Entwicklungsgut 33 bestückt, so werden diese von der Stirnseite her in das Gestell 34 eingeschoben, wobei dann die !Tragrahmen 43 mit ihren außen angeordneten Tragwaisen 44 in die einander gegenüberstehenden Ü-Schienen 45 des Horieontalteiles 35 des Gestelles 34 eingeführt werden. Sie in Abstand a von einander angeordneten Enden 37 der Pührungsotreben 36 und die zwischen diesen befindlichen Yerbindungsstangen 38 halten die Tragrahmen 43 dabei in ihrer jeweiligen Stellung fest.
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Die i'ig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab zwei an dem tragbalken 30 nebeneinander angeordnete Greif einrichtungen 46, mittels denen die zuvorbehandelten Gestelle 34 erfaßt und nach dem Umsetzvorgang wieder freigegeben werden. Wie insbesondere aus der weiteren i'ig. 5 ersichtlich, so besteht diese Greifeinrichtung 46 aus einer auf einem an dem Tragbalken 30 angeordneten Zapfen 47 drehbar gelagerten Hülse 48, an der zwei mit 49 bezeichnete Winkelarme angeordnet sind, deren abgewinkelte Schenkel 50 ebenfalls ein V-Profil aufweisen. Diese Hülsen 48 stehen dabei unter der Wirkung einer mit 51 bezeichneten Schenkelfeder, die im Uhrzeigersinn einen Druck auf die Hülse 48 ausübt und diese in ihrer Ruhestellung festhält. Außerdem ist an der Hülse 48 noch ein in radialer Richtung vorstehender mit 52 bezeichneter Anschlagbalken angeordnet, der in seiner Ruhestellung an einem als Anschlag dienenden Stift 53 anliegt. Soll ein eventuelles Schwanken der Gestelle 34 verhindert werden, so kann diese Greifeinrichtung 46 auch mit einem Zwillings-Winkelarm ausgestattet sein, der dann zwei zueinander benachbart an den Gestellen 34 angeordnete Haltestäbe 41 gleichzeitig hintergreift.
Hei der nachfolgenden .Beschreibung der tfuntionsweise des in der Fig. 1 dargestellten Gerätes wird davon ausgegangen, daß in den gegenüber Lichteinfall geschützten -Behältern 4, 6 und 7 sowie den dem Bichteinfall zugänglichen .Behältern 9, 10 sowie 12 bis 15 jeweils ein mit Tragrahmen 43 und Entwicklungsgut 33 bestücktes Gestell 34 eingetaucht ist, wobei sich der Tragbalken 30 in der gestrichelt dargestellten Stellung befindet. Die Stellung der beiden Haikenauflager ist dabei jeweils mit 29* bezeichnet. Außerdem sitzt ein weiteres, ebenfalls bestücktes Gestell 34 mit seinen Haken 39 auf den Querholmen 40 des Bereitschaftsrahmens 8 auf.
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Wird den beiden Kettentrieben 25 mittels des gemeinsamen Kettentriebes 26 nun ein Vorschub in Richtung des Pfeiles 54 erteilt, so führen die Auflager 29 und mit .ihnen der Tragbalken 30 einen Horizontalvorschub in Richtung des Pfeiles 55 aus.
Damit nun das auf dem Bereitschaftsrahmen 8 aufsitzende Gestell 34 sowie die weiter in den Behältern 4 und 7 sowie 9,10,14 und 15 eingetauchten Gestelle 34 mittels des "
Tragbalkens 30 umgesetzt werden können, werden durch das Einwirken einer vorprogrammierten Steuereinrichtung die an den Rückseiten des Bereitschaftsrahmens 8 und der zuvor genannten Behälter angeordneten, jeweils durch einen Elektromagneten 56 steuerbaren Anschläge 57 in ihre in den Pig. 2 und 4 dargestellte Arbeitsstellung gebracht. Im Verlauf des Vorschubes des Tragbalkens 30 legen sich die Anschlagbalken 52 der zunächst noch dem Bereitschaftsrahmen 8 und den betreffenden Behältern 4 und 7 sowie 9, 10, 14 und 15 benachbarten Greifeinrichtungen 46 gegen diese Anschläge 57 an, was Jeweils eine Schwenkbewegung dieser Greifeinrichtungen 46 entgegen der auf sie einwirkenden ;
Schenkelfeder: 51 in Richtung der Pfeile 58 zur Folge hat. Damit aber nehmen die Winkelarme 49 dieser Greifeinrichtungen 46 jeweils die in der Fig. 4 links dargestellte Greifstellung ein und gelangen, wie insbesondere aus den ülg. 5 und 7 ersichtlich, im Verlauf des weiteren Vorschubes des Tragbalkens 30 mit ihren Schenkeln 50 gera-de unter die beiderseits vorstehenden freien Enden der an den umzusetzenden Gestellen 34 angeordneten üaltestäbe 41.
Da zu diesem Zeitpunkt die Auflager 29 des Tragbalkens 30 gerade die folgende Umlenkrolle 24 des Seiltriebes 25
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erreicht haben, führt der Tragbalken 30 anschließend einen vertikalen nub in Richtung des Pfeiles 60 aus. Im Verlaufe dieses Hubes erfassen die Greifeinrichtungen 46 die Haltestäbe 41 und mit diesen auch die Cfestelle 34, so daß diese angehoben und aus den betreffenden .Behältern 4 und 7 sowie 9, 10, 14 und 15 herausgezogen werden, wie dieses in der Fig. 1 ausgezogen dargestellt ist. Desgleichen wird auch das bisher auf dem Bereitschaftsrahmen 8 aufsitzende Gestell 34 mit angehoben. Da infolge des Programms der Steuereinrichtung die den .Behältern 6 sowie 12 und 13 zugeordneten Anschläge 57 in ihrer Ruhestellung verblieben sind, vermögen auch die betreffenden Greifeinrichtungen 46 nicht in Tätigkeit zu treten, so daß die Gfestelle 34 in der in der J?ig. 1 gestrichelt dargestellten Weise in ihren Behältern 6, 12 und 13 verbleiben.
Im Verlauf des weiteren Vorschubes der Kettentriebe 25 hat der Tragbalken 30 zusammen mit den an ihm anhängenden Gestellen 34 seine obere Stellung erreicht, um anschließend einen Vorschub entgegen der Richtung des Pfeiles 55 durchzuführen. Nunmehr stehen die an dem Tragbalken 30 hängenden Gestelle 34 gerade gegenüber der Öffnung der folgenden Behälter 5 und 18 sowie 10, 11 und 15, in die sie abgesenkt werden, sobald der Tragbalken 30 den horizontalen Vorschub beendet und nunmehr entgegen der Richtung des Pfeiles 60 wieder abgesenkt wird. Sitzen die Gestelle 34 wieder mit ihren Haken 39 auf den Rändern der neuen Behälter auf, so wird der Kettentrieb 26 und mit ihm auch die beiden Kettentriebe 25 stillgesetzt, wobei dann der Tragbalken 30 wieder seine in der Fig. 1 gestrichelt gezeigte Ausgangsstellung einnimmt, die Greifeinrichtungen 46 außer Eingriff kommen und durch die auf sie einwirkenden Schenkelfedern 51 in ihre Ruhestellung zurückgeschwenkt werden,
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Wenn in der zuvor beschriebenen Weise nur ein Teil der (bestelle 34 umgesetzt wird, ein Teil derselben in den .Behältern 6, 12 und 13 verbleibt, so ist dieses dadurch bedingt, daß die JBehandlungszeiten des Entwicklungsgutes 33 in den einzelnen !Behältern unterschiedlich sind. Bei diesem Vorgang ist lediglich darauf zu achten, daß vor den .Behältern 6 und 12 jeweils die .Behälter 5 und 11 frei bleiben, damit die aus den .behältern 4 und 10 herausgezogenen Gestelle 34 nunmehr in die freien .Behälter 5 und 11 abgesenkt werden können.
Spätestens mit dem Vorschub des Tragbalkens 30 entgegen der Richtung des Pfeiles 55 wird auch das bereits in dem Lichtschleusenbehälter 18 befindliche, gestrichelt gezeigte Gestell 34 durch eine nicht besonders dargestellte Vorschubeinrichtung, die durch einen mit 61 bezeichneten Seiltrieb betätigt wird, dann in Richtung des Pfeiles 62 in den benachbarten Teil des Lichtschleusenbehälters 18 vorgeschoben, 'au diesem Zeitpunkt ist der Lichtschleusenbehälter durch die Jalousie 21 gegenüber dem Lichteinfall abgesperrt. Sie Jalousie 20 dagegen befindet sich in ihrer öffnungsstellung, so daß das aus dem .Behälter 7 herausgezogene Gestell 34 beim Absenken des Tragbalkens 30 in den linken Teil des Liohtsohleusenbehälters 18 eingeführt werden kann. Sobald der Tragbalken 30 seine in der Fig. 1 gestrichelt dargestellte Ruhestellung eingenommen hat, wird die Jalousie 20 geschlossen und,sobald dieser Sohließvorgang beendet ist, über den Seilzug 63 die andere Jalousie 21 geöffnet. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, daß das im rechten Teil des Lichtschleusenbehälters befindliche Gestell 34 bei dem nächsten Arbeitshub des Tragbalkens 30 aus dem Lichtschleusenbehälter 18 herausgezogen und in dem folgenden .Behälter 9 umgesetzt werden kann.
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Jeweils während der ±sehanölungszeiten wird ein neues Gestell 34 mit dem das Entwicklungsgut 33 tragenden iragrahmen 43 gefüllt und auf den .Bereitschaftsrahmen 8 abgesetzt, um dann bei dem nächsten Arbeitshub des Tragbalkens 30 zusammen mit den anderen Gestellen 34 umgesetzt zu werden. Das aus dem letzten .behälter 15 herausgezogene Gestell 34 mit dem fertig behandelten Entwicklungsgut 33 wird dagegen von der letzten Greifeinrichtung 46 des Tragbalkens 30 abgehängt und einer nicht besonders dargestellten Trocknungseinrichtung übergeben, an deren Ende das fertige Entwicklungsgut von den Gestellen 34 abgenommen wird.
Aus der zuvor geschilderten ITunktionsweise ergibt sich also, daß mit Hilfe dieses Gerätes ein kontinuierliches EntwiclELn des in den einzelnen Gestellen 34 untergebrachten Entwicklungsgutes 33 möglich ist, wobei auch die einzelnen Entwicklungszeiten durchaus unterschiedlich sein können. Diese unterschiedlichen Entwicklungszeiten sind dabei lediglich bei der Steuerung der die Anschläge 57 betätigenden Elektromagneten 56 zu berücksichtigen.
Damit nun während der chemischen Prozesse die Chemikalien in den in den .Behältern 4 bis 7 und 9 bis 15 befindlichen üehandlungsflüssigkeiten möglichst gleich verteilt sind und außerdem auch ein Ablösen der verbrauchten Chemikalien von der Oberfläche des Entwicklungsgutes gewährleistet ist, ist es von Vorteil, wenn an die Behälter 4 bis 7 und 9 bis 15 jeweils ein nicht besonders dargestellter, gegebenenfalls mit einer als Verteiler dienenden Düsenplatte ausgestalteter Ilohrsbutzen angeschlossen ist, durch den ein in der Jöehandlungaflüeägkeit in tform von .blasen hochsteigendes Gas zugeführt wird, das die JJehandlungsflüssigkeit durcheinander wirbelt und so ein gutes Durohmischen und Ablösen derselben gewährleistet.
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Zu dem gleichen Zweck können die .Behälter 4 bis 7 und 9 bis 15 aber auch in der in der Fig. 10 schematisch dargestellten Weise über einen Rohrstutzen 64 mit einem beispielsweise rohrförmigen Hebenbehälter 65 verbunden sein, in dem längsverschiebbar in Richtung des Pfeiles 66 ein mit 67 bezeichneter Kolben gelagert ist, der den gesamten Querschnitt dieses .Behälters 65 ausfüllt. Wird nun der Kolben 67 in den .behälter 65 abgesenkt, so wird hierdurch die *
in diesem befindliche Behandlungsflüssigkeit durch den Rohrstutzen 64 in den betreffenden tiauptbehälter zurückgedrückt, so daß dessen .Niveau 68 auf das gestrichelt dargestellte Niveau 69 ansteigt. Wird der Kolben 67 wieder zurückgezogen, so fäll das Niveau 69 der .Behandlungsflüssigkeit wieder auf das üiveau 68 zurück. Damit also wird ebenfalls eine .Bewegung der .Behandlungsflüssigkeit in dem betreffenden .Behälter bewirkt, was ebenfalls ein gutes Durchmischen derselben und das Ablösen der verbrauchten Chemikalien bewirkt.
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Claims (14)

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1.J Ü-erät zum Entwickeln und Nachbehandeln von photografischem Entwicklungsgut in mehreren, hintereinander angeordneten und nach oben hin offenen, der Aufnahme der jeweiligen .Behandlungsflüssigkeiten dienenden und teilweise gegen Mchteinfall geschützten Behältern, wobei zwischen den gegenüber Lichteinfall geschützten Behältern und den sich hieran anschließenden, gegenüber Lichteinfall ungeschützten Behältern eine lichtundurchlässige Trennwand angeordnet und ferner diesen Behältern eine die der Halterung des Entwicklungsgutes dienenden und in die Behälter absenkbaren bestelle umsetzende Einrichtung zugeordnet ist, die aus einem sowohl vertikal als auch horizontal verschiebbarem Tragelement besteht, das mit die einzelnen liesteile erfassenden ü-reifeinrichtungen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Tragelement (30) über die gesamte Länge aller hintereinander angeordneten Behandlungsbehälter (4/7 und 9/15) erstreckt und in der lichtundurchlässigen Trennwand (3) sowohl eine den Lichtdurchtritt bei Durchgang dieses Tragelementes (30) unterbindende Einrichtung (31) als auch eine Lichtschleuse (18) für die der Halterung des Entwicklungsgutes (33) dienenden ti-estelle (34) angeordnet ist.
2· ü-erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragelement ein durchgehender Tragbalken (30) vorgesehen ist, der sich auf zwei beiderseits der lichtundurchlässigen Trennwand (3) befindlichen vertikal- und horizontalverschiebbaren Auflagern (29) abstützt.
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3. ü-erät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (29) des Tragbalkens (30) jeweils an einer in horizontaler und vertikaler Richtung umlaufenden, in sich geschlossenen und um feststehende Umlenkrollen (24) herumgeführten Kette (25), einem Seilzug od. dgl. angeordnet sind.
4. üerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
den Antriebsrädern der beiderseits der Trennwand (3) " angeordneten Ketten (25) oder Seilzüge eine gemeinsame Antriebskette (26), ein Seilzug od. dgl. zugeordnet ist, die durch eine ebenfalls in der Trennwand befindlich, den Lichtdurchtritt beim Durchgang der Kette (25) od. dgl. unterbindende Einrichtung (32) hindurohgeführt ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsbehälter (4/7, 9/15) jeweils etwa die gleichen Abmessungen aufweisen und der Tragbalken (30) mit jedem dieser Behandlungsbehälter (4/7, 9/15) sowie der lichtschleuse (18) und einem .Bereitschaftsrahmen (8) j zugeordneten, unabhängig von einander steuerbaren (jreifeinrichtungen (46) ausgestattet ist.
6. tferät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Tragelement (30) zugeordneten (ireif einrichtungen (46) jeweils aus mindestens einem um eine horizontale Achse schwenkbaren, die bestelle (34) erfassende (ireifarme (49,50) aufweisenden Drehteil (48) und einem an diesem fest angeordneten, mit einem vorzugsweise elektromagnetisch steuerbaren Anschlagstift (53) zusammenwirkenden Anschlagbalken (52) bestehen.
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19(5271?
- 18 - 12. 12. 1969
7. ü-erät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gestellen (34) zugeordnete Lichtschleuse einen ebenfalls nach oben hin offenen .Behälter (18) aufweist, der in der Trennwand (3) angeordnet ist und um jeweils mindestens die .breite (b) der anderen liehälter (4/7 und 9/15) beiderseits über diese Trennwand (3) hinausragt, wobei dann die beiderseitigen, einerseits zum Einführen und andererseits zum Entnehmen der ü-estelle (34) vorgesehenen Öffnungen dieses .Behälters (18) wechselweise gegen Lichteinfall absperrbar sind.
8. ü-erät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Lichtschleusenbehälter (18) eine das in diesem befindliche ü-estell (34) von der einen Seite zur anderen Seite vorschiebende Einrichtung angeordnet ist,
9. ü-erät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung in Abhängigkeit von dem Einführen und Herausheben der bestelle (34) in bzw. aus dem Lichtsohleusenbehälter (18) steuerbar ist.
10. ü-erät nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Öffnungen des Lichtschleusenbehälters (18) durch in Abhängigkeit von einander steuerbare Jalousien (20,21), Schieber, Klappen od. dgl. absperrbar sind.
11. trerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Üestelle (34) Einhängeschienen (45) zur Aufnahme von das Entwicklungsgut (33) tragenden Kahmeη (43) odο dgl, aufweisen.
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ORIGINAL INSPECTED
- 19 - 12. 12. 1969
12. uerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen .behältern (4/7 und 9/15) jeweils eine gegebenenfalls mit einer als Verteiler dienenden Düsenplatte ausgestattete Rohrleitung angeschlossen ist, durch die ein in der jeweiligen .Behandlungsflüssigkeit in .Blasenform hochsteigendes und diese in .Bewegung bringendes Gas zugeführt wird.
13. Gerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, | daß die einzelnen .Behälter (4/7 und 9/15) jeweils mit einem üebenbehälter (65) verbunden sind, dessen Inhalt mittels eines Kolbens, einer Pumpe od. dgl. gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Luftpolsters, im Wechsel in den Hauptbehälter gedrückt wird und nach erfolgter Entlastung wieder zurückfließt, so daß sich der Flüssigkeitsspiegel im .Behälter in dem gleichen Rhythmus anhebt und wieder absenkt.
14. ü-erät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hebenbehälter (69) jeweils ein dessen gesamten Querschnitt ausfüllender, die' Behandlungsflüssigkeit wechselweise anzuhebender und abzusenkender Kolben (67) längsverschieb- ( bar (66) angeordnet ist.
ORIGINAL INSPECTED
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4978987A (en) * 1988-08-27 1990-12-18 Autoplan Heimerdinger & Stabler Gmbh & Co. Apparatus for development and after-treatment of photographic material to be developed

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US4978987A (en) * 1988-08-27 1990-12-18 Autoplan Heimerdinger & Stabler Gmbh & Co. Apparatus for development and after-treatment of photographic material to be developed

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