DE19627111A1 - Vorrichtung zum Verarbeiten von Käserohmasse zu Käseformlingen - Google Patents

Vorrichtung zum Verarbeiten von Käserohmasse zu Käseformlingen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Kä­ serohmasse zu Käseformlingen mit einer in Draufsicht im wesent­ lichen rechteckigen, oben offenen Wanne zur Aufnahme der zu pressenden Käserohmasse und einer Preßvorrichtung, die ober­ halb der Wanne auf- und abbewegbar angeordnet ist zum Pressen der Käserohmasse in der Wanne.
Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art werden zum einen derge­ stalt angewendet, daß die Käserohmasse in der Wanne lediglich zunächst vorgepreßt wird. Zu diesem Zweck wird in die formen­ freie Wanne ein Gemisch aus Käsebruch und Molke eingefüllt und durch Abfuhr der Molke während des Vorpressens wird ein zusam­ menhängender schichtförmiger Käsebruchstrang in der Wanne ge­ bildet. Dieser wird alsdann aus der Wanne herausgefördert und in Stücke zerschnitten, wonach dann die gebildeten Stücke in Preßformen einer neben der Wanne angeordneten Presse umgesetzt werden. In der Presse werden die Bruchstücke gepreßt und Käse­ formlinge gebildet, die anschließend weiteren Anlagenteilen zur weiteren Behandlung zugeführt werden. Die Preßformen durchlau­ fen dabei einen Preßkanal der Presse und werden nach einer Zwi­ schenreinigung in einem Kreislauf mit horizontaler Förderbahn in den Preßkanal zurückgefördert. Dieses bekannte Behandlungs­ verfahren ist kostenintensiv, da es einerseits eine Reihe von getrennten Behandlungsschritten und andererseits mehr als eine Behandlungsstation erfordert.
Eine andere Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der EP 0 406 899 A1 bekannt. Diese Vorrichtung zeichnet sich da­ durch aus, daß in einer in Draufsicht im wesentlichen rechteckigen, oben offenen Wanne eine Reihe von in Draufsicht im we­ sentlichen rechteckigen, oben offenen Kassetten angeordnet sind, in welchen sich Formen zur Aufnahme der zu pressenden Kä­ serohmasse befinden. Darüber hinaus ist ein Preßkopf vorgese­ hen, der eine Anzahl von auf die Formen ausgerichteten Preß­ stempeln zum Pressen der Käserohmasse in den Formen aufweist.
Um zu verhindern, daß Käserohmasse insbesondere beim Füllen der Formen in die Zwischenräume der Kassetten gelangt, ist die be­ kannte Vorrichtung derart ausgestaltet, daß die Kassetten im oberen Bereich ihrer Längsseiten eine bei gegenseitigem Kontakt spaltminimierende Randausbildung haben, eine mechanisierte Ein­ richtung zum Zusammenschieben der Kassetten in Längsrichtung der Wanne zum gegenseitigen Kontakt der Kassettenlängsränder vorgesehen ist und die zwei in Längsrichtung der Wanne verlau­ fenden Längsspalte zwischen den Querseiten der Kassetten und den Längsseiten der Wanne durch Längsleisten im wesentlichen abgedeckt sind.
Bei der letztbeschriebenen Vorrichtung wird deutlich, daß das Herstellen gepreßter Käserohlinge in der Wanne eine Reihe von aufwendigen oder wenigstens zusätzlichen Maßnahmen erfordert, die sich insbesondere dann nachteilig auswirken, wenn andere Abmessungsvarianten der herzustellenden Käserohlinge eine An­ passung der Vorrichtung an die veränderten Produktionsbedingun­ gen erfordert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Vorrich­ tung der gattungsgemäßen Art das Portionieren und Pressen der Käserohlinge sowie die Anpassung der Vorrichtung an andere Ab­ messungsvarianten der herzustellenden Käserohlinge zu vereinfa­ chen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß der Erfin­ dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die vorgeschlagene Vorrichtung verzichtet auf das Portionieren d. h. die Mengenabgrenzung des Käsebruch/Molke-Gemisches in den herkömmlichen Preßformen. Sie verzichtet weiterhin darauf, je­ der matrixartig angeordneten Gruppe von Preßformen eine ent­ sprechende Gruppe von Preßplatten zuzuordnen, wobei diese im Regelfall unabhängig in die Preßformen hinein- und aus diesen herausbewegt werden können. Statt dessen wird eine erfindungs­ gemäße Anordnung zum Portionieren und Pressen vorgeschlagen, die diese beiden Funktionen mit denselben Bauteilen realisiert. Zu diesem Zweck weist die vorgeschlagene Anordnung, die sich flächig über die gesamte Wanne erstreckt, in den beiden Er­ streckungsrichtungen jeweils mehrere, vorzugsweise parallel an­ geordnete Längsteiler- bzw. Querteilerelemente auf, welche sich in Preßrichtung keilförmig verjüngen, eine überall gleiche Tie­ fe aufweisen und welche in Verbindung miteinander im wesentli­ chen die gesamte projizierte Fläche der Wanne mit einer matrix­ förmigen Anordnung kassettenförmiger, zur Wanne offener, zum Preßkopf über eine Deckelplatte geschlossener Hohlräume über­ decken. Dabei ist die Abstandsteilung der Längsteiler- und Querteilerelemente und deren in Preßrichtung vorgesehene Tiefe so gewählt, daß dadurch die Abmessungen des gepreßten Käseroh­ lings festgelegt sind.
Die Herstellung von gepreßten Käseformlingen gestaltet sich da­ durch besonders einfach, da die Längsteiler- und Querteilerele­ mente in Verbindung mit der Deckelplatte im Zuge der Abwärtsbe­ wegung der Preßvorrichtung zunächst eine Aufteilung der in der Wanne vorgelegten, gleichmäßig ausgebreiteten Käserohmasse vor­ nehmen, im Zuge dieses Aufteilungsvorganges beim weiteren Ab­ senken der Preßvorrichtung bereits ein Vorpressen vornehmen und in der Endphase des Absenkvorganges die nunmehr im wesentlichen portionierten Käseformlinge in der notwendigen Weise pressen und und abschließend hinreichend entmolken. Zum Zwecke der Ab­ fuhr der Molke aus der gepreßten Käserohmasse sind die Längs­ teiler- und Querteilerelemente, die Deckelplatte sowie die Bo­ denplatte und die vier Seitenwände der Wanne feinperforiert ausgebildet.
Damit in der vorgeschlagenen Vorrichtung die Käseformlinge in der Endlage der Preßvorrichtung, wenn die Enden der Längstei­ ler- und Querteilerelemente auf der Bodenplatte der Wanne auf­ sitzen, hinreichend gepreßt und entmolkt sind, ist eine mög­ lichst genaue Vorlage und Bemessung des hierzu erforderlichen Käsebruch/Molke-Gemisches notwendig.
Die vorgeschlagene Vorrichtung ist sehr einfach an andere Ab­ messungsvarianten der herzustellenden Käserohlinge anpaßbar. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, die Anordnung zum Positionie­ ren und Pressen austauschbar am Preßkopf der Preßvorrichtung zu befestigen Andere Abmessungsvarianten der herzustellenden Kä­ serohlinge erfordern dann lediglich eine weitere derartige An­ ordnung, bei der die Abstandsteilung der Längsteiler- und Quer­ teilerelemente und deren in Preßrichtung vorgesehene Tiefe in der notwendigen Weise modifiziert sind.
Um den Grad der Entmolkung der Käserohlinge d. h. das flüssig­ keitsverringernde Zusammenpressen der Käserohmasse nicht allein abhängig von der mengenmäßigen Bemessung des Käsebruch/Molke- Gemisches zu machen, wird weiterhin vorgeschlagen, die Enden der Längsteiler- und Querteilerelemente gegenüber der Deckel­ platte, entgegen der Preßrichtung, verschiebbar auszuführen. Es ist bekannt, daß die Menge des mit der Molke zugeführten Käse­ bruchs Schwankungen unterworfen sein kann, insbesondere dann, wenn es nicht gelingt, eine homogene Mischung aus Käsebruch und Molke bereitzustellen. In diesem Falle wird durch die vorge­ schlagene Veränderung der in Preßrichtung vorgesehenen Tiefe der Längsteiler- und Querteilerelemente die notwendige Pressung und Entmolkung der Käserohmasse unter schwankenden, mengenver­ ändernden Füllbedingung noch sichergestellt.
Die vorgeschlagene Verschiebung zwischen der Deckelplatte und den auf der Bodenplatte der Wanne aufsitzenden Längsteiler- und Querteilerelementen kann entweder dadurch erfolgen, wie dies weiterhin vorgeschlagen wird, daß die Längsteiler- und Quertei­ lerelemente insgesamt gegen vorgespannte elastische Elemente gegenüber der Deckelplatte verschiebbar sind. Hier bieten sich als elastische Elemente vorzugsweise Schrauben- oder Tellerfe­ dern an.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht in diesem Zusam­ menhang vor, die Verschiebung der Deckelplatte gegenüber der Bodenplatte der Wanne dadurch zu ermöglichen, daß ein Endab­ schnitt jedes Längsteiler- und Querteilerelementes begrenzt elastisch verformbar ist, wobei sich dieser Endabschnitt je­ weils in Preßrichtung verkürzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend kurz be­ schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung der gattungs­ gemäßen Art;
Fig. 1a in der Draufsicht einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 1b in der Seitenansicht ebenfalls einen Teil der Vor­ richtung gemäß Fig. 1;.
Fig. 2 eine Ansicht entgegen der Preßrichtung auf die Anord­ nung zum Portionieren und Pressen gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 2a in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch zwei benachbarte Hohlräume, die jeweils von Längs­ teiler- und Querteilerelemente sowie einer Deckel­ platte gebildet werden;
Fig. 2b in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch das keilförmige Profil eines Längsteiler- bzw. Quer­ teilerelementes;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Längsteiler- bzw. Quer­ teilerelement, welches insgesamt gegen vorgespannte Schraubenfedern gegenüber einer Deckelplatte begrenzt verschiebbar ist und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Längsteiler- und Querteilerelemente, bei der ein Endabschnitt begrenzt elastisch, in Preßrichtung sich jeweils verkürzend, verformbar ist.
Die vorgeschlagene Vorrichtung 1 (Fig. 1, 1a und 1b) besteht in an sich bekannter Weise aus einem rahmenförmigen Gestell 1a, in dessen unterem Bereich eine in Draufsicht im wesentlichen rechteckige, oben offene Wanne 2 waagerecht angeordnet ist. Letztere wird von einer Bodenplatt 2a und vier Seitenwänden 2b berandet. Die Bodenplatte 2a weist in Richtung eines in ihr an­ geordneten Molkeablaufs 2c Gefälle auf. Oberhalb der Wanne 2 ist auf- und abbewegbar eine Preßvorrichtung 3 zum Pressen der Käserohmasse in der Wanne 2 angeordnet. Sie besteht im wesent­ lichen aus einem Preßkopf 3a und einer mit einem nicht darge­ stellten Antrieb verbundenen Preßstange 3b. Insoweit unter­ scheidet sich bislang die Vorrichtung 1 nicht von diesbezügli­ chen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik.
Die erfindungswesentliche Anordnung, nämlich eine Anordnung zum Portionieren und Pressen 4, ist in Fig. 2 dargestellt. Sie wird unterhalb des Preßkopfes 3a der Preßvorrichtung 3 montiert und erstreckt sich flächig über die gesamte Wanne 2. In den beiden Erstreckungsrichtungen sind jeweils mehrere, vorzugswei­ se parallel angeordnete Längsteiler- bzw. Querteilerelemente 4a, 4b vorgesehen, deren keilförmige Querschnittsform aus den Fig. 2a und 2b ersichtlich ist. Ihr jeweiliger Querschnitt verjüngt sich in Preßrichtung, sie weisen, in Preßrichtung ge­ sehen, überall gleich Tiefe auf, und sie begrenzen in Verbin­ dung miteinander Hohlräume 5, welche zur Wanne 2 hin offen, und zum Preßkopf 3a über eine Deckelplatte 4c geschlossen sind. Die Abstandsteilung der Längsteiler- und Querteilerelemente 4a, 4b und deren in Preßrichtung vorgesehe Tiefe sind so gewählt, daß dadurch die Abmessungen des gepreßten Käserohlings festgelegt sind. Die erfindungsmäße Anordnung zum Portionieren und Pressen 4 besteht somit aus einer matrixförmigen Anordnung kassetten­ förmiger Hohlräume 5. Sie beherbergt zum einen eine entspre­ chende Anzahl von Formen, die die in der Wanne 2 vorgelegte Menge an Käserohmasse aufnehmen können, und zum anderen sind die Wände der Formen gleichzeitig Preßstempel. Zum Zwecke der einwandfreien Entmolkung des Käsebruch/Molke-Gemisches sind so­ wohl die die Wanne 2 berandende Bodenplatte 2a, die vier Sei­ tenwände 2b sowie die Längsteiler-, die Querteilerelemente 4a bzw. 4b und die Deckelplatte 4c feinperforiert ausgeführt.
Um die im jeweiligen Hohlraum 5 der Anordnung zum Portionieren und Pressen 4 abgegrenzte Masse Käsebruch/Molke-Gemisch K/M nö­ tigenfalls auch nach dem Aufsetzen der Längsteiler- und Quer­ teilerelemente 4a, 4b auf der Bodenplatte 2a noch weiter zusam­ menpressen zu können, damit eine hinreichende Entmolkung auch bei schwankenden Vorlagemengen sichergestellt ist, werden die Längsteiler- und Querteilerelemente 4a, 4b (Fig. 3) insgesamt gegen vorgespannte elastische Elemente 4e, beispielsweise Schrauben- oder Tellerfedern, gegenüber der Deckelplatte 4c be­ grenzt verschiebbar angeordnet. Zu diesem Zweck stützt sich der Kopfbereich des Längsteiler- und Querteilerelementes 4a, 4b über die vorstehend erwähnte vorgespannte Schraubenfeder 4e mittelbar oder unmittelbar an dem Preßkopf 3a ab. Zweckmäßiger­ weise werden die Längsteiler- und Querteilerelemente 4a, 4b über ein geeignetes Führungsteil 4d in Preßrichtung geführt.
Diese vorgeschlagene Anordnung stellt sicher, daß die abge­ grenzte, weitgehend entmolkte Käserohmasse K um einen weiteren Preßhub Δh zusammengedrückt und damit abschließend entmolkt werden kann.
In Fig. 4 ist eine weitere vorteilhafte Anordnung gezeigt, die die Verschiebung der Enden der Längsteiler- und Querteilerele­ mente 4a, 4b dadurch sicherstellt, daß jeweils ein Endabschnitt 4f begrenzt elastisch, in Preßrichtung sich jeweils verkürzend, verformbar ist. Die nach einem Preßhub Δh näherungsweise sich einstellende Form des Endabschnittes ist mit 4f* gekennzeich­ net. Da die Bodenplatte 2a der Wanne 2 unverändert ihre Höhen­ lage beibehält, hat sich die Deckelplatte 4c, in starrer Ver­ bindung mit den Längsteiler- und Querteilerelementen 4a, 4b, um den Preßhub Δh abgesenkt und somit die in den Hohlräumen 5 be­ findliche Käserohmasse K einer weiteren Pressung unterzogen.
Die Erfindung ist im Rahmen bevorzugter Ausführungsformen be­ schrieben worden, doch versteht sich, daß in der Praxis von Sachkundigen Ausführungsvarianten realisiert werden können, oh­ ne den Rahmen der Erfindung und der ihr zustehenden Schutzrech­ te zu verlassen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Verarbeiten von Käserohmasse zu Käseformlingen, mit
  • - einer in Draufsicht im wesentlichen rechteckigen, oben offenen Wanne zur Aufnahme der zu pressenden Käserohmasse und
  • - einer Preßvorrichtung, die oberhalb der Wanne auf- und abbewegbar angeordnet ist zum Pressen der Käserohmasse in der Wanne,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (3) unter­ halb eines Preßkopfes (3a) eine Anordnung zum Portionieren und Pressen (4) aufnimmt, die sich flächig über die gesamte Wanne (2) erstreckt, die in den beiden Erstreckungsrichtun­ gen jeweils mehrere, vorzugsweise parallel angeordnete Längsteiler- bzw. Querteilerelemente (4a, 4b) aufweist, wel­ che sich in Preßrichtung keilförmig verjüngen, eine überall gleiche Tiefe aufweisen und welche in Verbindung miteinan­ der im wesentlichen die gesamte projizierte Fläche der Wan­ ne (2) mit einer matrixförmigen Anordnung kassettenförmi­ ger, zur Wanne (2) offener, zum Preßkopf (3a) über eine Deckelplatte (4c) geschlossener Hohlräume (5) überdecken, wobei die Abstandsteilung der Längsteiler- und Querteilere­ lemente (4a, 4b) und deren in Preßrichtung vorgesehene Tiefe so gewählt sind, daß dadurch die Abmessungen des gepreßten Käserohlings festgelegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Portionieren und Pressen (4) austauschbar am Preßkopf (3a) der Preßvorrichtung (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß-für jede Abmessungsvariante der herzustellenden Käse­ rohlinge eine entsprechende Anordnung zum Portionieren und Pressen (4) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Längsteiler- und Quertei­ lerelemente (4a, 4b) gegenüber der Deckelplatte (4c), entge­ gen der Preßrichtung, verschiebbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteiler- und Querteilerelemente (4a, 4b) insge­ samt gegen vorgespannte elastische Elemente (4e), bei­ spielsweise Schrauben- oder Tellerfedern, begrenzt ver­ schiebbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt (4f) jedes Längsteiler- und Querteile­ relementes (4a, 4b) begrenzt elastisch, in Preßrichtung sich jeweils verkürzend, verformbar ist.
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