DE19625490A1 - Testverfahren für optische Fasern - Google Patents
Testverfahren für optische FasernInfo
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- G01M11/30—Testing of optical devices, constituted by fibre optics or optical waveguides
- G01M11/31—Testing of optical devices, constituted by fibre optics or optical waveguides with a light emitter and a light receiver being disposed at the same side of a fibre or waveguide end-face, e.g. reflectometers
- G01M11/3109—Reflectometers detecting the back-scattered light in the time-domain, e.g. OTDR
- G01M11/3145—Details of the optoelectronics or data analysis
Description
Die Erfindung betrifft optische-Faser-Testverfahren, welche
Verbindungsverlust und Orte von Verbindungen bezüglich optischer
Fasern bestimmen.
Verschiedenste Verfahren werden eingesetzt um automatisch Orte
(also Positionen) von Verbindungen von optischen Fasern sowie
Orte von von Fehlern oder Fehlstellen von optischen
Verbindungselementen oder optischen Verstärkern zu detektieren.
Ein Verfahren ist z. B. durch die japanische Patentanmeldung
62-238138 mit dem Titel "Detektionsverfahren für Orte von Fehlern
und Orte von offenen Enden von optischen Fasern" offenbart. Fig.
13 zeigt als Flußdiagramm ein Beispiel des bekannten,
herkömmlichen Verfahrens.
Im ersten Schritt St1 des in Fig. 13 dargestellten Flußdiagramms
werden zwei Punkte gesetzt mit Bezug zu einem spezifischen
Betrachtungspunkt in einer OTDR-Kurve (oder einer Rückwurflicht-
Kurve/Kurve für zurückgeworfenes Licht). Dabei dient der
Betrachtungspunkt als ein Zentralpunkt, von welchem die beiden
Punkte jeweils um ± Vτ/4. Dann wird eine Differenz zwischen den
Punkten berechnet. Im nächsten Schritt St2 wird eine Entscheidung
getroffen, ob sich die Differenz schnell in einer schrittweisen Art
ändert.
Wenn der Schritt St2 entscheidet, daß die Differenz sich schnell
ändert, fährt die Programmsteuerung mit Schritt St3 fort, wobei ein
Fehlerort an einem Ort gesetzt wird, welcher von einem Ort "Zs"
und Vτ/4 entfernt ist. Dabei ändert sich die Differenz schnell in einer
schrittweisen Art am Ort Zs.
Wenn der Schritt St2 entscheidet, daß die Differenz sich nicht
schnell ändert, fährt die Programmsteuerung mit dem Schritt St4
fort, wobei ein Ort "Zp" innerhalb eines Distanzintervalls bestimmt
wird, dessen Differenzen größer als ein vorgegebener Wert sind. Die
Differenz wirkt maximal oder minimal am Ort Zp innerhalb des
Distanzintervalls. Im Schritt St5 wird ein Fehlerort an einem Ort
gesetzt, welcher sich nahe einem vorhandenen Ende einer optischen
Faser mit einer Entfernung von Vτ/4 verglichen mit dem Ort Zp
befindet.
Das herkömmliche, in Fig. 13 dargestellte Verfahren kann
folgendermaßen beschrieben werden:
Ein optische-Impulse-Tester wird verwendet, um einen Datenstring (oder sequenzielle Abfolge von Daten) mit Bezug zu einer optischen Faser zu messen. Eine Differenz wird zwischen Punkten in jedem der Distanzintervalle, welche willkürlich gesetzt werden, berechnet. Derart wird ein Differenzdaten-String berechnet, wobei ein Datenblock, dessen Daten größer als ein vorgegebener Wert sind, extrahiert oder herausgenommen wird. Dann wird ein Peak-Punkt (also ein insbesondere schmales Extremum) im Datenblock gesucht. Basierend auf dem Peak-Punkt ist es möglich, einen einzelnen Punkt anzunehmen, welcher einen Verbindungsort und/oder einen Fehlerort mit Bezug zu einer optischen Faser repräsentiert.
Ein optische-Impulse-Tester wird verwendet, um einen Datenstring (oder sequenzielle Abfolge von Daten) mit Bezug zu einer optischen Faser zu messen. Eine Differenz wird zwischen Punkten in jedem der Distanzintervalle, welche willkürlich gesetzt werden, berechnet. Derart wird ein Differenzdaten-String berechnet, wobei ein Datenblock, dessen Daten größer als ein vorgegebener Wert sind, extrahiert oder herausgenommen wird. Dann wird ein Peak-Punkt (also ein insbesondere schmales Extremum) im Datenblock gesucht. Basierend auf dem Peak-Punkt ist es möglich, einen einzelnen Punkt anzunehmen, welcher einen Verbindungsort und/oder einen Fehlerort mit Bezug zu einer optischen Faser repräsentiert.
Es gibt eine Vielzahl von vom obigen Verfahren abweichende
Verfahren. Ein Verfahren führt ein Differenzierverfahren anstatt des
Differenzverfahrens durch; ein weiteres Verfahren differenziert
Daten nach dem Differenzprozeß.
Die oben erwähnten Verfahren wurden dazu entwickelt,
Verbindungen zu detektieren, ohne Rauschkomponenten in Kurven
zu eliminieren. Damit können diese Verfahren präzise die
Verbindungen mit Bezug auf Kurven detektieren, deren
Rauschkomponenten relativ geringer sind.
Bei einer normalen Kurve besteht jedoch eine große Chance, daß ein
Detektionsfehler aufgrund des Einflusses von Rauschen auftreten
kann. Ferner können die oben erwähnten Verfahren nicht
Verbindungen detektieren, wenn der Verbindungsverlust etwa
äquivalent dem Fortpflanzungsverlust ist, welcher durch
Verschlechterung der Kurve aufgrund von Hintergrundrauschen
verursacht wird.
Ferner vergrößert sich Rauschen näherungsweise proportional zu
einer Distanz, sogar wenn eine Kurve sich nicht grundlegend
verändert. Aus diesem Grund könnten Verfahren, welche Daten
unter Verwendung der gleichen Bedingungen verarbeiten nicht für
optische-Faser-Testverfahren geeignet sein.
Überdies wird eine abgeleitete Kurve im Pegel groß in einem
Bereich, in welchem Fresnel-Reflektion auftritt oder in einem
Bereich, in welchem eine relativ große Menge von Rauschen auftritt.
Somit ist es sogar bei dem Verfahren, welches das
Differenzierungsverfahren durchführt, schwierig, das Verfahren
unter Unterscheidung dieser Bereiche durchzuführen. Eine Folge
hiervon ist, daß das Verfahren fehlerhafterweise Rauschen anstatt
von Fresnel-Reflektion detektieren kann. Die OTDR-Kurve als
ganzes hat einen bestimmten Gradienten. Somit ist es unklar, einen
Referenzwert für das Verfahren, welches den Differenzprozeß
verwendet, zu setzen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
optische-Faser-Testverfahren zu schaffen, welches automatisch Orte oder
Positionen von Verbindungen und Verbindungsverlusten bestimmen
kann, welche zwischen einem nahen Ende und einem terminalen,
(also endseitigen oder abschließenden) Ende einer optischen Faser
gesucht werden, wobei automatisch optimale
Detektionsbedingungen gesetzt werden.
Gemäß einem erfindungsgemäßen optischen Faser-Testverfahren
werden Lichtimpulse einer zu messenden optischen Faser
zugeführt, so daß Rückwurflicht, welches aus Rückstreuungs-Licht
und Fresnel-Reflexions-Licht besteht, aus der zu messenden
optischen Faser als Output austritt. Eine das zurückgeworfene Licht
repräsentierende Kurve wird verwendet, um die zu messende
optische Faser zu testen. Dabei wird ein Detektionsbereich der zur
Detektion von Verbindungen verwendeten Kurve durch einen
Anfangspunkt und einen Endpunkt definiert, welche jeweils zu
einem nahen Ende und einem abschließenden (oder fernen oder als
Anschluß ausgebildeten) Ende der zu messenden optischen Faser
korrespondieren. Der Detektionsbereich der Kurve wird in mehrere
Bereiche in Verbindung mit oder sich beziehend auf
Fresnel-Reflektions-Raum unterteilt. Dann wird wenigstens ein
Rausch-Index und eine Konstante für jeden Bereich berechnet; und eine
HOUGH-Umwandlung wird mit jedem Bereich der Kurve
durchgeführt. Zusätzlich wird ein Zentralwert-Filterverfahren
durchgeführt mit Bezug auf jeden Bereich der Kurve unter
Verwendung der Konstante zur Schaffung einer gefilterten Kurve
durchgeführt. Ferner wird ein Mitteldifferenz-Verfahren mit der
gefilterten Kurve durchgeführt, um eine Mitteldifferenz-Kurve zu
schaffen.
Als nächstes wird ein Ort einer temporären Verbindung an einem
spezifischen Ort der Mitteldifferenz-Kurve bestimmt, dessen Pegel
einen vorgegebenen Bereich überschreitet. Näherungskurven,
insbesondere Näherungsgeraden, werden mit Bezug auf einen
linksseitigen Bereich und einen rechtseitigen Bereich der
temporären Verbindung an der Mitteldifferenz-Kurve berechnet.
Somit wird ein Verbindungsverlust für die temporäre Verbindung
basierend auf den Näherungskurven berechnet. Dann wird
basierend auf dem Verbindungsverlust eine Entscheidung
dahingehend getroffen, ob oder ob nicht die temporäre Verbindung
eine wirkliche, reale Verbindung anzeigt oder darstellt.
Damit wird das Testen an der zu messenden optischen Faser von
ihrem nahen Ende zu ihrem abschließendem Ende durchgeführt, so
daß Orte von Verbindungen und Verbindungsverlusten automatisch
mit einer hohen Genauigkeit detektiert werden.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung
verdeutlichen sich durch die nachfolgende Beschreibung anhand
der zugehörigen, beiliegenden Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 als Blockschaltbild den Aufbau eines optische-Faser-Testgeräts,
welches zur Durchführung eines optische-Faser-Test
verfahrens gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2A als grafische Darstellung ein Beispiel einer OTDR-Kurve
in Verbindung mit einer optischen-Meß-Faser, also zum Messen
einer optischen Faser,
Fig. 2B ein Beispiel eines Lichtimpulses, der in die zu
vermessende optische Faser als Input einzugeben ist,
Fig. 3 als Flußdiagramm Prozeduren für ein
optische-Faser-Testverfahren gemäß einer Ausführung der Erfindung,
Fig. 4A als grafische Darstellung einer Kurve, die in einem RAM
(= random access memory = beschreibbarer und lesbarer Speicher)
in Fig. 1 gespeichert ist,
Fig. 4B einen ausgewählten Teil einer Kurve, welche durch
zweimaliges Durchführen des Mittelungs-Differen
zierungs-Verfahrens an der in Fig. 4A gezeigten Kurve erhalten wird,
Fig. 5 als Grafik ein Beispiel einer im RAM gespeicherten
Kurve,
Fig. 6 ein Beispiel der Beziehung zwischen den Konstanten
NF, NB und KB, in Verbindung mit einem Rauschindex NS,
Fig. 7A als Graf eine originale Kurve,
Fig. 7B als Graf eine Kurve, welche durch Durchführen einer
HOUGH-Konversion/Umwandlung an der ursprünglichen Kurve
gemäß Fig. 7A erhältlich ist,
Fig. 8 als Graf eine gefilterte Kurve, welche durch
Durchführen eines Zentralwert-Filterverfahrens an der in Fig. 7B
gezeigten Kurve erhältlich ist,
Fig. 9A, B, C ausgewählte Teile von Kurven, welche verwendet
werden, um ein Vorverfahren vor der Ausführung eines Mittel-
Differenz-Verfahrens mit Bezug auf eine Grenze von Bereichen einer
Kurve verwendet werden, zu erläutern,
Fig. 10 als Grafik eine Mitteldifferenz-Kurve, welche durch
Durchführen eines Mitteldifferenz-Verfahrens an der gefilterten
Kurve von Fig. 8 erhältlich ist,
Fig. 11 einen ausgewählten Teil der in Fig. 10 gezeigten
Kurve, welche verwendet wird, um ein Verfahren der Bestimmung
einer temporären Verbindung zu erläutern,
Fig. 12 einen ausgewählten Bereich einer Kurve, welcher
verwendet wird, um ein Berechnungsverfahren zur Berechnung von
Verbindungsverlust mit Bezug auf eine temporäre Verbindung zu
erläutern und
Fig. 13 als Flußdiagramm das bekannte, herkömmliche
optische-Faser-Testverfahren.
Fig. 1 zeigt als Blockdiagramm den Aufbau eines
optische-Faser-Testgeräts, welches ein erfindungsgemäßes
optische-Faser-Testverfahren ausführen kann. Bei der im folgenden für mehrere
Einzelteile verwendeten Bezeichnung . . . Einheit müssen diese
Einzelteile nicht notwendigerweise als Einheit aufgebaut sein oder
aus nur einem Element bestehen. Sie können jedoch auch als
Einheit aufgebaut sein. In Fig. 1 umfaßt eine Lichtquelleneinheit
eine Laserdiode zur Abstrahlung von Lichtimpulsen, welche einer
zu vermessenden optischen Faser 12 oder optischen Meßfaser 12
durch einen Richtungskoppler 11 zugeführt werden.
In Fig. 1 bezeichnen durchgehende Linien die Übertragung von
analogen Signalen, doppelte Linien die Übertragung von Licht und
gestrichelte Linien die Übertragung von Steuerungssignalen oder
digitalen Signalen.
Der Richtungskoppler 11 (oder Richtungsverbinder 11) liefert die
Lichtimpulse zur zu vermessenden optische Faser 12. Überdies
empfängt der Richtungskoppler 11 Rückwurflicht von der optischen
zu vermessenden Faser 12, um es so zu einer Lichtempfangseinheit
6 zu übertragen. Dabei repräsentiert oder enthält das Rückwurflicht
zurückgestreutes Licht und Fresnel-reflektiertes Licht, wie weiter
unten erläutert wird.
Die Lichtempfangseinheit 6 umfaßt eine Fotodiode zum Empfangen
von Rückwurflicht, welches von der zu vermessenden optischen
Faser 12 abgegeben wird und dorthin durch den Richtungskoppler
11 übertragen wird. Damit wandelt die Lichtempfangseinheit 6 das
Rückwurflicht in elektrische Signale.
Eine Digitalwandlereinheit 7 führt eine Verstärkung und digitale
Umwandlung der elektrischen Signale durch, welche dorthin von
der Lichtempfangseinheit 6 zugeführt werden. Derart erzeugt die
digitale Wandlereinheit 7 Kurvenformdaten.
Eine Kurvenbearbeitungseinheit 8 führt ein Mittelungsverfahren
und eine logarithmische Umwandlung der Kurvendaten durch,
welche von der digitalen Wandlereinheit 7 erzeugt werden.
Eine Zentralprozessoreinheit (also CPU) 2 steuert die
Lichtquelleneinheit 1, die Lichtempfangseinheit 6, die
Digitalwandiereinheit 7 und die Kurvenbearbeitungseinheit 8.
Ein random-access memory (also ein RAM = beschreibbarer,
löschbarer und wiederbeschreibbarer Speicher) 3 speichert die
Kurvendaten, welche durch die Kurvenbearbeitungseinheit 8
erzeugt worden sind.
Ein read-only memory 4 (ROM) = nur lesbarer Speicher) speichert
Prozeduren oder Teilprogramme von Verfahren, welche von
verschiedenen Teilen des optische-Faser-Testgeräts in Fig. 1
ausgeführt werden.
Eine visuelle oder optische Anzeigeeinheit 9 ist mit einer
Kathoden-Strahlröhre (= cathode-ray-tube = CRT) ausgebildet, um die
bearbeiteten Kurvendaten sowie die Orte von Fresnelreflektion und
Verbindungsverlust von Verbindungen der zu messenden optischen
Faser 12 optisch darzustellen. Der Inhalt der optisch auf einem
Bildschirm der visuellen Anzeigeeinheit 9 dargestellten
Informationen wird in Listenform dargestellt.
Eine externe Speichereinrichtung 5 ist als Floppy-Disk-Laufwerk
ausgebildet, um die erforderlichen Kurvendaten zu speichern.
Ein Tastenpanel (oder Tasteneingabeeinheit) 10 ist mit mehreren
Tasten ausgebildet und an der Frontseite eines Hauptkörpers des
optische-Faser-Testgeräts angeordnet.
Durch Drücken der Tasten des Tastenpanels 10 jeweils im
Zusammenhang mit einer Arbeitsprozedur für eine Arbeit ist es
möglich, den Inhalt der Arbeit repräsentierende Meßbedingungen
als Input einzugeben. Als Arbeit sind beispielsweise vorgesehen die
AN/AUS-Betätigung der Lichtquelleneinheit 1,
auto-splice-manipulation (also automatische Messung eines Ortes von
Fresnel-Reflektion von einer Kurve oder von einer Verbindung der zu
messenden optischen Faser 12) und Speicheroperationen zum
Abspeichern von Meßergebnissen in der externen Speichereinheit 5.
Unter Ansteuerung der CPU 2 werden eine OTDR-Kurve
repräsentierende Daten von der Kurvenbearbeitungseinheit 8
bearbeitet und dann im RAM 3 abgespeichert. Fig. 2A zeigt eine
Kurve 13, welche im RAM 3 gespeichert ist. In Fig. 2A ist die
Kurve 13 als mit einem Bild der zu vermessenden optischen Faser
12 welche eine Verbindung 12a aufweist verbunden dargestellt.
Als nächstes steuert die CPU 2 die Lichtquelleneinheit 1 zum
Abstrahlen eines Lichtimpulses. Der Lichtimpuls wird einem
vorhandenen Ende der zu vermessenden optischen Faser 12 durch
den Richtungskoppler 11 zugeführt. Dies verursacht das Auftreten
zurückgestreuten Lichts und Fresnel-reflektierten Lichts in der zu
vermessenden optischen Faser 12. Ein durch das zurückgestreute
Licht und Fresnel-reflektierte Licht konfigurierte OTDR wird von der
Lichtempfangseinheit 6 empfangen, wobei es in elektrische Signale
umgewandelt wird.
Die Verbindung 12a ist an einem ausgewählten Ort der in Fig. 2A
gezeigten, zu messenden optischen Faser durch Anschweißen
ausgebildet. Die Kurve 13 ist visuell, also optisch, auf dem
Bildschirm der visuellen Anzeigeeinheit 9 dargestellt.
In einer in Fig. 2A gezeigten Kurve repräsentiert eine vertikale
Achse einen Pegel von Empfangslicht einer Antwortkurve in einer
Einheit von Dezibel (dB); eine horizontale Achse repräsentiert eine
Distanz (also eine Länge oder einen Abschnitt der zu vermessenden
optischen Faser 12). Die Distanz wird basierend auf der
vergangenen Zeit der Antwortkurve berechnet.
Die vorliegende Erfindung behandelt die OTDR-Kurvendaten in
Form von Koordinaten {i,y,(i)}. Dabei bezeichnet "i" eine Punktzahl,
welche zu einer Ausbreitungsdistanz des Antwortlichts
korrespondiert. Als Antwortkurvendaten y(i) sind y(1),
y(2), . . . y(20 000) vorgesehen, wobei die Zahlen in Klammern
Punktzahlen repräsentieren. Somit repräsentiert das
Antwortkurven-Datum y(i) einen Empfangslichtpegel, welcher zu
der Punktzahl i korrespondiert in Einheit von Dezibel.
Dabei ist ein Punkt i definiert als ein Punkt des Abstandes x(i),
welcher von einem vorhandenen Punkt der zu vermessenden
optischen Faser 12 gemessen wird. Dabei wird x(i) berechnet durch
die folgende Gleichung:
x(i) = i * BK (1)
In der Gleichung (1) repräsentiert "BK" die Distanzauflösung (also
Abstandsauflösung) des Antwortlichts in seiner
Ausbreitungsrichtung; deshalb ist BK gleich einer Distanz zwischen
Punkten.
Überdies wird eine Beziehung zwischen einer Ausbreitungszeit "t"
und einer Ausbreitungsdistanz "l", welches sich auf Antwortlicht in
einer OTDR-Kurve beziehen durch die folgende Gleichung (2)
repräsentiert:
t = 2 * l/v = 2 * 1 * n/c (2)
In der Gleichung (2) repräsentiert "v" eine Geschwindigkeit von
Licht in der zu vermessenden optischen Faser 12, "n" einen
Refraktions-Index und "c" eine Geschwindigkeit von Licht im
Vakuum.
Fig. 2B zeigt eine Kurve eines Lichtimpulses, welcher durch die
Lichtquelleneinheit 1 abgestrahlt wird. Dabei repräsentiert "WP"
eine Pulsbreite des Lichtimpulses.
Zur Durchführung der Messung an der Verbindung 12a mit hoher
Präzision sollte die Pulsweite WP des Lichtimpulses verschmälert
werden. Wenn jedoch die Pulsweite WP verschmälert wird, sollte
eine OTDR-Kurve gedämpft werden, so daß eine Meßpräzision
verringert wird.
Somit bestimmt die vorliegende Ausführungsform eine optimale
Pulsbreite im voraus, durch welche die höchste Meßgenauigkeit
erreicht werden kann.
Die in Fig. 2a dargestellte Kurve 13 fällt mit einem bestimmten
Gradienten vom vorhandenen Punkt (oder Inziden-Punkt) der zu
vermessenden optischen Faser 12. ein Neigungsgradient ändert sich
an der Verbindung 12a. Dann ändert sich der Neigungsgradient
wieder auf den ursprünglichen Neigungsgradienten, wenn die
Antwortkurve um eine bestimmte Distanz von der Verbindung 12a
fortschreitet. "NP" repräsentiert eine Anzahl von Punkten innerhalb
eines Distanzintervalls, in welchem der Neigungsgradient vom
ursprünglichen Neigungsgradienten abweicht.
In der vorliegenden Ausführungsform wird die Pulsweite WP des
Lichtimpulses auf die Ausbreitungszeit t der Antwortkurve gesetzt,
während die Anzahl der Punkte NP, welche zu einem
Distanzintervall gehören, welches zu der Verbindung 12a der zu
vermessenden optischen Faser 12 korrespondiert als
Ausbreitungsdistanz l verwendet wird. Derart wird die oben
erwähnte Gleichung (2) umgeschrieben als eine Gleichung (3),
welche die Berechnung der Pulsweite WP folgendermaßen
ermöglicht:
WP = 2 * BK * NP * n/c (3)
Durch weiteres Umwandeln der Gleichung (3) mit Bezug auf die
Punktzahl NP kann die folgende Gleichung (4) erhalten werden:
NP = WP * c/(2 * n * BK) (4)
Ein bestimmter Satz nummerischer Werte kann für in Gleichung (4)
verwendete Konstanten und Variablen gesetzt werden, wobei
beispielsweise die Pulsweite WP auf 1000 ns gesetzt wird, die
Lichtgeschwindigkeit c auf 3 * 10⁸ m/s gesetzt wird, ein Mittelwert
für den Refraktionsindex n auf 1,46 gesetzt wird und die
Distanzauflösung BK auf 4 m gesetzt wird (was anzeigt, daß ein
Datum zu einer Distanz von 4 m korrespondiert). In diesem Falle
ergibt sich das Ergebnis der Berechnung nach Gleichung (4) als "NP
= 25,7". Natürlich sollten jedoch die Punktzahlen NP
Integer-Zahlen (also ganze Zahlen) sein. Deshalb wird obiges Ergebnis
derart interpretiert, daß die Anzahl NP der Punkte 26 ist. (Es kann
also z. B. gerundet werden.)
Allgemein koinzidiert ein zur zu vermessenden optischen Faser 12
eingegebener Lichtimpuls nicht perfekt mit einer idealen
rechteckigen Kurve, wie sie in Fig. 2B gezeigt ist. Überdies sollte,
wenn ein Lichtimpuls sich durch die zu vermessende optische Faser
12 ausbreitet, eine Impulsweite des Lichtimpulses aufgrund des
Wellenlängendispersions-Phänomens verbreitet werden. Somit wird,
wenn die Pulsweite des Lichtimpulses relativ schmal ist, in vielen
Fällen das Resultat der Berechnung der Gleichung (4) nicht mit
einer tatsächlichen Pulsweite koinzidieren.
Dies bedeutet, daß wenn ein Ort einer Verbindung näher an ein
terminales oder abschließendes Ende der zu vermessenden
optischen Faser 12 heranrückt, eine Zahl von Punkten NP groß
wird.
Basierend auf den oben beschriebenen Gründen verwendet die
vorliegende Ausführung der Erfindung die Gleichung (4), um die
Anzahl der Punkte NP zu berechnen, wenn NP < = 16 ist; jedoch
verwendet die vorliegende Ausführungsform einen numerischen
Wert von 15 für die Anzahl von Punkten, solange NP < = 15 ist.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches verwendet wird, um ein
optische-Faser-Testverfahren gemäß einer Ausführung der
Erfindung zu erläutern. Die in Fig. 3 dargestellten Verfahren
werden von der CPU 2 basierend auf den im ROM 4 gespeicherten
Steuerungsprogrammen ausgeführt. Wenn die CPU 2 ein
10-detektions-Startkommando vom Tastenpanel 10 erhält, welches von
einem menschlichen Operator (also einer menschlichen, das Gerät
bedienenden Person) betätigt wird, liest die CPU 2 die
Steuerungsprogramme des ROM 4 aus, um die Ausführung der
Verfahren in Fig. 3 zu starten.
CPU 2 verwendet einen zu einer bestimmten Anzahl von Punkten,
welche durch "10 × NP" repräsentiert wird, korrespondierenden
Datenbereich. Im Schritt "ST1" bezeichnet die CPU 2 einen Start
"STA" innerhalb eines obigen Datenbereichs.
Die Fig. 4A und 4B werden verwendet, um eine Verfahren der
Bezeichnung des Startpunktes STA zu erläutern. Hierbei zeigt Fig.
4A ein Beispiel der im RAM 3 gespeicherten Kurve 13. Im Schritt
Sa1 führt die CPU 2 eine Differenzierungs-Berechnung mit der Kurve
13 gemäß folgender Gleichung (5) aus:
Die Berechnungen werden gemäß der obigen Gleichung (5)
durchgeführt wobei eine natürliche Zahl, welche innerhalb der
natürlichen Zahlen am nähesten an "NP/3" ist, auf "N" gesetzt ist
und ein Wert von "k" wird sequenziell um eins erhöht von "N" bis
"10 * NP".
Insbesondere wird eine Mittel-Differenzierungs-Berechnung mit der
Kurve 13 zweimal durchgeführt. Damit ist es möglich, eine in Fig.
4B gezeigte Kurve 13a zu erhalten. Der Startpunkt STA wird auf
einen Punkt gesetzt, an welchem der Pegel der Kurve 13a weniger
als 0,1 dB wird.
Wie Fig. 4a zeigt auch Fig. 5 ein Beispiel der Kurven 13, welche
im RAM 3 gespeichert ist. Verglichen mit der in Fig. 4A gezeigten
Kurve wird die Kurve in Fig. 5 über einen längeren Zeitbereich
gezeigt. Ein Fresnel-Reflektionsraum wird jeweils durch ein Paar
von Punkten PKSu(1) und PKSd(1), ein Paar von Punkten PKSu(2)
und PKSd(2), . . . repräsentiert. "ND" bezeichnet einen Endpunkt der
Kurve 13.
Die CPU 2 verwendet einen bestimmten Bereich der Kurve 13,
welcher zwischen dem Startpunkt STA und dem Endpunkt ND
existiert, aber welcher den Fresnel-Reflektions-Raum ausspart, als
Verbindungs-Detektions-Bereich. Die Kurve 13 kann einige Bereiche
enthalten, welche viel Rauschen enthalten und andere Bereiche,
welche weniger Rauschen enthalten. Damit besteht, wenn die
Detektion mit allen Verbindungs-Detektions-Bereichen der Kurve 13
unter gleichen Bedingungen durchgeführt wird, eine große Chance,
daß Detektionsfehler auftreten.
Deshalb wird der Verbindungs-Detektions-Bereich, welcher relativ
breit ist, im Schritt Sa2 in mehrere Bereiche unterteilt. In diesem
Schritt Sa2 wird beispielsweise der Verbindungsbereich in einige
Bereiche unterteilt, wenn der Verbindungs-Detetkions-Bereich einen
bestimmten Bereich überschreitet, welcher zu 3000 Punkten
korrespondiert. Dann wird jedem Bereich eine Seriennummer
zugeordnet.
Im Falle der Kurve 13 in Fig. 5 existieren drei
Verbindungs-Detektions-Bereiche gemäß folgenden Angaben:
Bereich 1: STA - PKSu(1)
wobei "Bereich 1" zwischen einem Punkt 50 und
einem Punkt 4800 existiert und wobei ein
Intervall hiervon 4750 Punkte sind,
Bereich 2: PKSd(1) - PKSu(2) wobei "Bereich 2" zwischen einem Punkt 4830 und einem Punkt 12 800 vorliegt, wobei ein Bereich hiervon 7970 Punkte sind,
Bereich 3: PKSd(2) - ND wobei "Bereich 3" zwischen einem Punkt 12830 und einem Punkt 18 320 vorliegt, wobei ein Intervall hiervon 5490 sind.
Bereich 2: PKSd(1) - PKSu(2) wobei "Bereich 2" zwischen einem Punkt 4830 und einem Punkt 12 800 vorliegt, wobei ein Bereich hiervon 7970 Punkte sind,
Bereich 3: PKSd(2) - ND wobei "Bereich 3" zwischen einem Punkt 12830 und einem Punkt 18 320 vorliegt, wobei ein Intervall hiervon 5490 sind.
Beim oben Ausgeführten überschreitet jeder Bereich 3000 Punkte.
Somit wird der Bereich 1 in zwei Bereiche unterteilt. Der Bereich 2
wird in drei Bereiche unterteilt. Der Bereich 3 wird in zwei Bereiche
unterteilt. Damit hat jede der unterteilten Regionen eine bestimmte
Breite, welche geringer als 3000 Punkte ist. In den Regionen
enthaltene Daten werden folgendermaßen ausgedrückt:
Region 1: {i₁, y(i₁)} - {i₁ + N₁, y(i₁ + N₁)}
Region 1: {i₂, y(i₂)} - {i₂ + N₂, y(i₂ + N₂)}
. . . . . . . . .
Region 1: {im, y(im)} - {im + Nm) y(im + Nm)}
Region 1: {i₂, y(i₂)} - {i₂ + N₂, y(i₂ + N₂)}
. . . . . . . . .
Region 1: {im, y(im)} - {im + Nm) y(im + Nm)}
Als nächstes fährt die CPU 2 mit Schritt Sa3 fort, wobei die CPU 2
einen Rauschindex bezüglich jeder der im Schritt Sa2 unterteilten
Regionen berechnet. Zum Beispiel wird für eine Region j
folgendermaßen ein Rauschindex berechnet:
Region j: {ij, y(ij)} - {ij + Nj, v(ij + Nj)}
In obiger Gleichung (6) kann "k + 1" ersetzt werden durch "k + K",
während "k + 2" ersetzt werden durch "k + 2 * "K", wobei "K" eine
willkürlich ausgewählte natürliche Zahl ist. Sogar bei einem
derartigen Ersetzen bleibt das Ergebnis der Gleichung (6) dasselbe.
Basierend auf dem Rauschindex NS ist es möglich,
Rauschkonstanten NF, NB und KB zu bestimmen. Dabei bezeichnet
NF eine Anzahl von Daten innerhalb einer Region, welche einem
Zentralwert-Filterungsprozeß unterworfen werden; NB bezeichnet
eine Anzahl von Daten, welche eine Mittel-Abweichungsprozeß
unterworfen werden; KB bezeichnet einen Schwellwert für die
Detektion einer temporären Verbindung.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen den Konstanten
NF, NB und KB mit Bezug auf den Rauschindex NS. Wie Fig. 6
zeigt, werden die Konstanten erhöht, wenn der Rauschindex NB
größer wird, da das Eliminieren von Rauschen für einen Teil der
Kurve, dessen Rauschindex relativ groß ist, intensiver gemacht
werden soll.
Als nächstes fährt die CPU 2 mit dem Schritt Sa4 fort, in welchem
eine HOUGH-Umwandlung ausgeführt wird. Dabei berechnet die
CPU 2 eine HOUGH-Umwandlungswinkel basierend auf einer
Näherungskurve, welche für die Kurve 13 mit Bezug zu jeder
Region erzeugt wird. Die CPU 2 führt die HOUGH-Umwandlung mit
allen Daten Y(ij) für Y(tj + Nj) gemäß folgender Gleichung durch:
z(k) = y(k) + (k-ij) * aj (7)
In obiger Gleichung (7) bezeichnet einen Gradienten einer für
die Region j berechneten Näherungskurve, insbesondere
Näherungsgerade.
Fig. 7A zeigt ein Beispiel einer ursprünglichen Kurve 13a,
während Fig. 7B ein Beispiel einer Kurve 13b nach der
HOUGH-Umwandlung zeigt.
Als nächstes fährt die CPU 2 mit Schritt Sa5 fort, um die Konstante
NF zu bestimmen, welche eine Anzahl von Daten bezeichnet, die
dem Zentralwert-Filterungsverfahren unterworfen werden. Wenn
der Rauschindex NS beispielsweise auf 0,15 * 10-2 gesetzt wird, ist
es möglich, "NF = 10" aus Fig. 6 abzulesen.
Überdies wandelt die CPU 2 Daten "z(k)" in "w(k)" durch das
Zentralwert-Verfahren (Zentralwert- Prozedur) um. In diesem Falle
wird ein Zentralwert, dessen Nummer "k" ist, gesetzt, um Daten
daraus zu extrahieren; und 10 Daten werden jeweils aus einem
linksseitigen Bereich und einem rechtsseitigen Bereich des
Zentralwertes extrahiert. Damit werden insgesamt 21 Daten
extrahiert, wenn dies ausgeführt wird.
Namentlich werden 21 Daten, welche zwischen dem Datum z(k-10)
und dem Datum z(k+ 10) vorliegen, in einer Reihenfolge sortiert,
welche mit dem kleinsten beginnt. Dann werden Daten, deren
Nummer "11" ist, innerhalb der 21 sortierten Daten in w(k)
umgewandelt.
Das obige Verfahren wird hinsichtlich aller Daten ausgeführt, deren
Zahlen zwischen "ij" und "ij + Nj". Dies bedeutet, daß der Wert von
k erst auf eine Zahl "ij + 10" gesetzt wird, so daß das Verfahren
durchgeführt wird. Dann wird das Verfahren mit Bezug auf einen
anderen Wert von k wiederholt, welcher gesetzt wird, indem
sequenziell die obige Zahl nach rechts verschoben wird. Dann wird
das Verfahren wiederholt, bis der Wert von k "ij + Nj - 10" erreicht.
Jedoch sind 21 Daten nicht geeignet für das Verfahren, welches an
beiden Enden der Bereiche ausgeführt wird, welche jeweils
dargestellt sind durch "ij bis ij + 10" und "ij + Nj bis ij + Nj",
jeweils. Damit wird eine Anzahl von zu bearbeitenden Daten für
beide Enden der Regionen reduziert.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer gefilterten Kurve 13c, welche
erhalten wird durch Ausführung des Zentral
wert-Filterungsverfahrens an der Kurve 13b von Fig. 7B.
Als nächstes fährt die CPU 2 zum Schritt Sa6 fort, um ein Mittel-
Differenz-Verfahren auszuführen (oder ein
Mittel-Differenzierungs-Verfahren oder ein Mittel-Abweichungs-Verfahren) auszuführen
mit dem Datum w(k), welches erhalten wird durch Ausführen des
Schrittes Sa4 mit Bezug auf eine Region von "ij bis ij + Nj". Wenn
der Rauschindex NS auf 0,15 × 10-2 gesetzt wird, ist es
beispielsweise möglich, "NB = 15" aus Fig. 6 zu lesen, wobei die
Konstante NB eine Anzahl von dem Mittel-Differenz-Prozeß
unterworfenen Daten bezeichnet. Dieser Wert des
Mittel-Differenz-Verfahrens wird durch eine Nummer "DIF" bezeichnet, welche
durch folgende Gleichung berechnet wird:
In der Gleichung (8) wird ein Wert von k sequenziell um 1 erhöht
von ij bis ij + Nj, so daß das Mittel-Differenz-Verfahren unter
Verwendung des Wertes von k durchgeführt wird. Für die Grenzen
von 2 Regionen (s. Fig. 9A), welche nebeneinander angeordnet
sind, verwendet eine Region Daten, welche zu einer anderen Region
gehören, zusätzlich zu Daten hiervon für das Mittel-Differenz-Ver
fahren.
Wenn eine Region eine Fresnel-Reflektions-Region ist, wird eine
Kurve aus Fig. 9B bearbeitet, um eine Kurve gemäß Fig. 9C
durch Erweitern der Daten w(k) zu einem konstanten Wert (wie
durch Runden) zu schaffen.
Durch Ausführung des Mittel-Differenz-Verfahrens mit den
gefilterten Kurven 13c von Fig. 8 ist es möglich, eine Mittel-
Differenz-Kurve 13d in Fig. 10 zu erhalten. Hierbei wird eine
Mittel-Differenz, welche näherungsweise 0 ist, von der Kurve von
Fig. 10 in einem zwischen gestrichelten Linien befindlichen
Detektionsbereich gelesen.
Hierbei bilden mittlere Differenzen einer Abfall- Schritt- Differenz
oder Schritt- Differenz bei einem Abfall (z. B.: SP2) ein Minus-Muster
(siehe P2 in Fig. 10), während mittlere Differenzen einer Anstiegs-
Schritt-Differenz oder Schritt-Differenz bei einem Anstieg (z. B.
SP1) ein Plus-Muster bilden (siehe P1 in Fig. 10).
Als nächstes fährt CPU 2 mit dem Schritt Sa7 fort, wobei Rauschen
eliminiert wird aus der Mittel-Differenz-Kurve 13d von Fig. 10
nach dem Mittel-Differenz-Verfahren eliminiert wird, um eine
Verbindung zu detektieren.
Hierbei liest die CPU 2 einen Detektions-Pegel (also den Schwellwert
KB) aus Fig. 6 basierend auf dem Rauschindex NS. In der
vorliegenden Ausführungsform wird der Detektionspegel größer
gemacht für die Region, welche relativ viel Rauschen enthält.
Wenn der Rauschindex NS auf 0,15 × 10-2 gesetzt wird, ist es
beispielsweise möglich, "KB = 0,04" (dB) aus Fig. 6 zu lesen.
Basierend auf diesem Wert von KB werden die gestrichelten Linien
gezogen, um jeweils in Fig. 10 "KB = 0,04 (dB)" und "KB = -0,04
(dB)" in Fig. 10 zu repräsentieren, so daß ein Bereich von KB
zwischen den gestrichelten Linien gesetzt wird. Somit ist es
möglich, Mustern der Kurve 13d (also eine Mittel-Differenz-Kurve
DIF(k)) zu detektieren, welche vom obigen Bereich von KB
abweichen.
Nun existiert eine minus-temporäre-Verbindung in einem Plus-Muster,
während eine plus-temporäre-Verbindung in einem
Minus-Muster existiert. Die temporären Verbindungen werden sequenziell
numeriert und Daten hiervon werden im RAM 3 gespeichert.
In Fig. 10 sind mehrere Muster vorgesehen, die "KB +/- 0,04 (dB)"
betreffen, speziell ein Plus-Muster P1 und drei Minus-Muster P2, P3
und P4. Diese Muster korrespondieren jeweils zu Mustern SP1, SP2,
SP3 und SP4, welche in Fig. 7A, 7B und 8 gezeigt sind.
Ferner wird unter Verwendung eines Detektionswertes von "NB +
NP/2" für eine Musterbreite eine Entscheidung getroffen, ob oder ob
nicht das Muster zur Rauschkomponente korrespondiert. Wenn die
Musterbreite schmäler ist als der obige Detektionswert, wird
entschieden, daß das Muster zur Rauschkomponente
korrespondiert; und folglich wird Elimination von Rauschen mit
dem Muster durchgeführt.
Als nächstes detektiert die CPU2 einen Maximalwert und seinen Ort
(also Punkt) in jedem der Muster der Mittel-Differenz-Kurve. Fig.
11 zeigt einen Teil der Mittel-Differenz-Kurve 13d, welche Orte
anzeigt, welche als temporäre Verbindungen 14 bestimmt werden.
Die temporären Verbindungen werden mit 1, 2, 3 . . . , r, numeriert,
so daß das Orte von temporären Verbindungen korrespondierend
bezeichnet werden mit SP(1), SP(2), SP(3), . . . , SP(r).
Als nächstes fährt die CPU2 mit Schritt Sa8 fort, um einen
Verbindungsverlust für jede temporäre Verbindung unter
Verwendung der ursprünglichen/originalen Wellenform Daten y(k)
zu berechnen. Fig. 12 zeigt einen gewählten Teil einer Kurve,
welcher verwendet wird, um ein Berechnungsverfahren zu
erläutern, zur Berechnung von Verbindungsverlust für die
temporäre Verbindung SP(r), wobei die Kurve mit Bezug zur
temporären Verbindung SP(r) in zwei Teile geteilt wird, welche als
linksseitiger Teil und als rechtsseitiger Teil der Kurve bezeichnet
werden.
Zuerst werden Näherungskurven, insbesondere Näherungsgeraden,
jeweils für den linksseitigen Teil und für den rechtsseitigen Teil der
Kurve berechnet.
Nun werden ein Anstiegspunkt und ein Abfallpunkt der
Fresnel-Reflektion bezeichnet mit "PKSu" und PKSd", jeweils. Diese Punkte
werden verwendet, um einen Bereich von Daten für die Bearbeitung
mit Näherungslinien zu bestimmen. Für den linksseitigen Teil der
Kurve wird eine Quadrat-Gesetz. Näherungslinie, repräsentiert
durch "y = a₁x + b₁" unter Verwendung eines Bereichs von Daten
berechnet wie folgt
- (1) Erste Bedingung wo Fresnel-Reflektion zwischen SP(r) und SP(r-1) auftritt:
- (a) Im Falle, daß SP(r) - PKSd < 300, wird ein Bereich von Daten gesetzt als [SP(r)-300, SP(r)].
- (b) Im Falle, daß SP(r) - PKSd </= 300, wird ein Bereich von Daten gesetzt als [PKSd, SP(r)].
- (2) Zweite Bedingung wo Fresnel-Reflektion nicht zwischen SP(r) und SP(r-1) auftritt:
- (a) Im Falle von SP(r) - SP(r-1) < 300 + NP, wird ein Bereich von Daten gesetzt auf [SP(r)-300, SP(r)].
- (b) Im Falle, daß SP(r) - SP(r-1) <= 300 + NP, wird ein Bereich von Daten gesetzt auf [SP(r-1) + NP, SP(r)].
Für den rechtsseitigen Bereich der Kurve wird eine Recht
eck-Gesetz-Näherungslinie repräsentiert durch "y = a₂x + b₂" unter
Verwendung des Datenbereichs folgendermaßen berechnet:
- (1) Erste Bedingung wo Fresnel-Reflektion auftritt zwischen SP(r) und SP(r+1).
- (a) Im Falle von PKSu-SP(r) - NP < 300, wird ein Bereich von Daten gesetzt als [SP(r) + NP, SP(r) + NP + 300].
- (b) Im Falle von PKSu - SP(r) - NP <= 300, wird ein Bereich von Daten gesetzt als [SP(r) + NP, PKSu].
- (2) Zweite Bedingung wo Fresnel-Reflektion nicht zwischen SP(r) und SP(r+1) auftritt:
- (a) Im Falle von SP(r + 1) - SP(r) - NP<300, wird ein Bereich von Daten gesetzt auf [SP(r) + NP, SP(r) + NP + 300].
- (b) Im Falle, daß SP(r) - SP(r-1)-NP <= 300, wird ein Bereich von Daten gesetzt auf [SP(r) + NP, SP(r+1].
Überdies berechnet die CPU2 Verbindungsverlust SL(r) bezüglich
der Verbindung SP(r) folgendermaßen gemäß einer Gleichung:
SL(r) = a₁ * SP(r) + b₁ - (a₂ * SP(r) + b₂) (9)
Dann vergleicht die CPU2 das Resultat der Berechnung der
Gleichung 9 mit dem oben erwähnten Wert von KB, um so eine
Entscheidung zu treffen, ob oder ob nicht eine temporäre
Verbindung eine wirkliche, reale Verbindung ist. Wenn hierbei SP(r)
<= KB ist, entscheidet die CPU2, daß die temporäre Verbindung
eine wirkliche, also reale Verbindung ist. Wenn SL(r) < KB ist,
entscheidet die CPU2, daß die temporäre Verbindung zu Rauschen
korrespondiert.
Zuletzt schafft die CPU2 Daten, welche Orte und
Verbindungsverlust repräsentieren für alle Verbindungen, welche
durch die oben erwähnten Verfahren berechnet wurden; dann
werden im Schritt Sa9 die Daten im RAM3 gespeichert.
Die Daten, die automatisch durch die CPU2 erzeugt werden, werden
In die externe Speichereinheit 5 in einem vorgegebenen
Speicherformat entsprechend einer Betätigung des Tastenpanels 10
geschrieben.
Da diese Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden
kann, ohne vom Gedanken der grundlegenden Eigenschaften
hiervon abzuweichen, dient obiges Ausführungsbeispiel lediglich
der Illustration und nicht der Beschränkung, da der Schutzbereich
der Erfindung nur durch die beiliegenden Ansprüche begrenzt wird
und nicht durch die ihnen vorangehende Beschreibung beschränkt,
sondern nur erweitert wird, und alle Änderungen, die innerhalb der
Anforderungen und Grenzen der Ansprüche befindlich sind oder
äquivalent zu diesen Anforderungen und Grenzen sind, sollen
deshalb durch die Ansprüche gedeckt sein.
Claims (8)
1. Optische-Faser-Testverfahren, welches Lichtimpulse einer zu
vermessenden optischen Faser zuführt, um Rückwurflicht zu
erhalten, welches zurückgestreutes Licht und
Fresnel-reflektiertes Licht umfaßt, welche von der zu vermessenden
optischen Faser als Output ausgegeben werden, so daß das
Testen der zu vermessenden optischen Faser basierend auf
einer das Rückwurflicht repräsentierenden Kurve
durchgeführt wird, wobei folgende Schritte vorgesehen sind:
Setzen eines Startpunkts für die Detektion einer Verbindung der zu vermessenden optischen Faser an einem spezifischen Ort der Kurve, welcher oder welche Rückwurflicht repräsentiert, welches von der zu vermessenden optischen Faser als Output ausgegeben wird, wobei der spezifische Ort zu einem nahen Ende der zu vermessenden optischen Faser korrespondiert;
Unterteilen eines Detektionsbereichs der Wellenform, definiert durch den Startpunkt und einen Endpunkt, in eine Vielzahl von Regionen in Verbindung mit Fresnel-Reflektions-Raum, wobei jede Region zur Detektion der Verbindung verwendet wird;
Berechnung wenigstens eines Rauschindexes und einer Konstante bezüglich jeder Region,
Ausführen einer HOUGH-Umwandlung für jede Region der Kurve,
Ausführen eines Zentralwert-Filterverfahrens unter Verwendung der Konstante mit Bezug auf jede Region der Kurve, um so eine gefilterte Kurve zu schaffen,
Durchführen eines Mittel-Differenz-Verfahren mit der gefilterten Kurve, um so eine Mittel-Differenz-Kurve zu schaffen,
Detektion eines Ortes der Mittel-Differenz-Kurve, dessen Pegel einen vorgegebenen Bereich überschreitet, als Ort temporärer Verbindung,
Berechnung von Näherungskurven, insbesondere Näherungsgeraden, mit Bezug auf einen linksseitigen Teil und einen rechtsseitigen Teil der temporären Verbindung an der Mittel-Differenz-Kurve,
Berechnung eines Verbindungsverlustes für die temporäre Verbindung basierend auf den Näherungskurven, und
Entscheidung, ob oder ob nicht die temporäre Verbindung eine wirkliche Verbindung darstellt auf der Basis von Verbindungsverlust.
Setzen eines Startpunkts für die Detektion einer Verbindung der zu vermessenden optischen Faser an einem spezifischen Ort der Kurve, welcher oder welche Rückwurflicht repräsentiert, welches von der zu vermessenden optischen Faser als Output ausgegeben wird, wobei der spezifische Ort zu einem nahen Ende der zu vermessenden optischen Faser korrespondiert;
Unterteilen eines Detektionsbereichs der Wellenform, definiert durch den Startpunkt und einen Endpunkt, in eine Vielzahl von Regionen in Verbindung mit Fresnel-Reflektions-Raum, wobei jede Region zur Detektion der Verbindung verwendet wird;
Berechnung wenigstens eines Rauschindexes und einer Konstante bezüglich jeder Region,
Ausführen einer HOUGH-Umwandlung für jede Region der Kurve,
Ausführen eines Zentralwert-Filterverfahrens unter Verwendung der Konstante mit Bezug auf jede Region der Kurve, um so eine gefilterte Kurve zu schaffen,
Durchführen eines Mittel-Differenz-Verfahren mit der gefilterten Kurve, um so eine Mittel-Differenz-Kurve zu schaffen,
Detektion eines Ortes der Mittel-Differenz-Kurve, dessen Pegel einen vorgegebenen Bereich überschreitet, als Ort temporärer Verbindung,
Berechnung von Näherungskurven, insbesondere Näherungsgeraden, mit Bezug auf einen linksseitigen Teil und einen rechtsseitigen Teil der temporären Verbindung an der Mittel-Differenz-Kurve,
Berechnung eines Verbindungsverlustes für die temporäre Verbindung basierend auf den Näherungskurven, und
Entscheidung, ob oder ob nicht die temporäre Verbindung eine wirkliche Verbindung darstellt auf der Basis von Verbindungsverlust.
2. Optische-Faser-Testverfahren nach Anspruch 1, wobei ein
Differenzierungsverfahren zweimal mit der Kurve
durchgeführt wird, so daß der Pegel der differenzierten Kurve
niedriger wird als der vorgegebene Pegel an dem spezifischen
Ort, welcher als Startpunkt gesetzt wird.
3. Optische-Faser-Testverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei,
wenn eine Region eine Anzahl von Punkten enthält, welche
größer als eine vorgegebene Anzahl von Punkten ist, die
Region weiter in mehrere Regionen unterteilt wird.
4. Optische-Faser-Testverfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei jede der mehreren Regionen bestimmt wird
durch Herausnehmen eines zu dem Fresnel-Reflektions-Raum
korrespondierenden Teils aus der Kurve.
5. Optische-Faser-Testverfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter
Verwendung eines vorher bestimmten Schwellwertes oder
Grenzwertes eine Entscheidung getroffen wird, ob die
temporäre Verbindung eine reale Verbindung oder Rauschen
darstellt.
6. Optische Faser-Testgerät, insbesondere zur Ausführung eines
Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
welches für ein optische-Faser-Testverfahren anwendbar ist,
das das Testen einer zu messenden optischen Faser basierend
auf Rückwurflicht ausführt welches zurückgestreutes Licht
und Fresnel-reflektiertes Licht umfaßt, welche als Antwort auf
Lichtimpulse erzeugt werden, die der zu vermessenden
optischen Faser zugeführt werden, wobei das
optische-Faser-Testgerät folgendes umfaßt:
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern einer das Rückwurf- Licht repräsentierenden Kurve,
eine Kurvenbearbeitungseinrichtung zum Durchführen der Bearbeitung einer Kurve basierend auf der Kurve, so daß das Ergebnis der Kurvenbearbeitung in der ersten Speichereinrichtung speicherbar ist,
eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern eines Programms,
eine Anzeigeeinrichtung zum visuellen Anzeigen von Daten, welche den gespeicherten Inhalt der ersten Speichereinrichtung repräsentieren,
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Kurvenbearbeitung basierend auf den in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Programmen gemäß einer Eingabe oder Betätigung eines menschlichen Operators.
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern einer das Rückwurf- Licht repräsentierenden Kurve,
eine Kurvenbearbeitungseinrichtung zum Durchführen der Bearbeitung einer Kurve basierend auf der Kurve, so daß das Ergebnis der Kurvenbearbeitung in der ersten Speichereinrichtung speicherbar ist,
eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern eines Programms,
eine Anzeigeeinrichtung zum visuellen Anzeigen von Daten, welche den gespeicherten Inhalt der ersten Speichereinrichtung repräsentieren,
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Kurvenbearbeitung basierend auf den in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Programmen gemäß einer Eingabe oder Betätigung eines menschlichen Operators.
7. Optische Faser-Testgerät nach Anspruch 6, wobei der erste
Speicher als RAM ausgebildet ist.
8. Optische-Faser-Testgerät nach Anspruch 6 oder 7, wobei die
zweite Speichereinrichtung als ROM ausgebildet ist.
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