DE1962539U - Kuehlturm mit kunststoffeinbaukoerper. - Google Patents

Description

Beschreibung

zur Gebrauchsmusteranmeldung

der Firma Garthe-Wolff K.G., Ennepetal-Milspe, Südstr. 11-15

betreffend:
"Kühlturm mit Kunststoffeinbaukörper"

Die Erfindung bezieht sich auf Kühltürme mit Kunststoffeinbaukörpern, und zwar Kiesel- und Schwaden- bzw. Wasserfangeinbauten j die in verschiedenen Ausführungsformen bekannt sind. Wenngleich sich diese Kunststoffeinbauten in wärmeaustauschmäßiger Hinsicht sehr bewährt haben₃ bilden sie durch ihre Ausmaße ein Transportproblem, weil die Einbauten bisher fertig montiert zum Versand gelangten. Diese erheblichen Transportvolumina fielen besonders bei weiten Transportstrecken und Überseeverfrachtungen ins Gewicht.

Der Erfindung hat der Gedanke zugrundegelegen,, für derartige voluminöse Einbaukörper günstigere Transportbedingungen und dabei gleichzeitig Voraussetzungen zu schaffen., daß die Einbaukörper den jeweiligen Raumverhältnissen an Ort und Stelle leicht angepaßt werden können.

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Die Erfindung besteht darin, daß ""die Einbaukörper nach dem Baukastenprinzip aueaimeneetirtar ausgebildet sind und die Bauelemente zu diesem Zweck mit mechanisch miteinander verbindbaren Mitteln ausgestattet sind* Bei. Einbaukörpern, die von' parallelflächigen Profilen gebildet v/erden_f können hierzu Stewart ige- Distanzhalter verwandt werden, die für ihre gegenseitige Verankerung an ihren Schmal- oder Stirnseiten ineinander passende Federn und Hute aufweisen^ wobei die ^eveils zwischen Paaren von Diatanshaltern eingefügten Profile an den "betreffenden Stellen Durchtrittissclilitze XUr die lederaneätse aufweisen. Die Halter sind in Größe und Formgebung dem gewünschten Verlauf der Profile angepaßt.

Die Halter und Profile können so getrennt gestapelt und dadurch äußerst raurasparend. aura Versand gebracht werden« Die j?er-* ti_t;montage der iäinbaukörper kann schnell und ohne 2uhilf enahne von Werkzeugen ara Aufstellort der Kühltüriae erfolgen» überdies . ist Ί^ι durch das Baukastenprinzip in der I»age_f ^ede gegebenen Eautaverhältnisee bestens auszunutzen*

Daiait die Disiansh&lter sich nicht gegeneinander verrücken können, kann man die iTuten veöhsölseitig auch geaohlossen halten, um so Anschläge für die eingeführten federn des Hachbarhalters 2U sohaffen_; und auf der dem durchgehenden Wandteil der geschlossenen Hüten gegenüberliegenden Seite des Distanzhalters Stege vofßehen,'"die in entsprechende Ausnehmungen an deja Binbauprofilen eingreifen« ■ ■ . · ·

Sei EinbaükÖrpern, die von wellenföriaig oder ähnlich ge-. stalteten i»r of ilen gebildet wexti,Qn_f l&QxuiQii die Stege dör V/ellen-' tliler und Wellenberge' obwoeheelnd konvex und konkav, gestaltet sein» derart» daß die oiniseinen wellenförmigen Profile beim Zusammenbau sozusagen ineinanderrasten» Dioae Art der Rastverbindung gestattet es auch nooh. Quer* oder LängawUnde einaüsiehen, die dann ebenfalls konkave oder gegebenenfalls konvexe.Rastotege aufzuweisen haben. ■ · ' r , " ■ .

Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht:

Pig. 1 aeIgt eine orote Ausführun^aforn einen Einbaukörpers geiuüö der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, der für den Schwaden- bzw. V fang vorgesehen ißt,

Pig. 2 zeigt einen Distanzhalter in .Ansicht,

Pig. 5 lot ein schnitt entsprechend der Schnittlinie A-A der Fig. 2,

Hg. 4 ist eine Anoicht in Pfeilrichtung G der Pig.

Pig. 5 ' 1st eine Ansichten Pfeilrichtung P der Pig. 2,

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Pig. 6 zeigt in Draufsicht eine aweite Aüsführungaform

eineo Bintaulcbrpers gewäß der Erfindung,

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Pig. 7 veranschaulicht die zusiiitzlich eingebogenen

Zwiachenv/ände.

Der in Pig. 1 schaufcildlich dargestellte.Uintaukürper ist aua ategartigen Dl st ana hai tern 1 und abgewinkelten parallelflfichigen Profilen 2 ausanmengesetat, wobei die Länge der Profile b.v/. des auo diesen gebildeten Körpers auf die in.-Kühltürmen, vorhandenem Rauiaverhaitnlöse derart abge.atiiamt werden' kann, daß eich die i-'rofi-3re 2 über die ganze Kühl turnbreite oder nur Teilabschnitte derselben erstrecken. Die Anzahl der-Distanzhalter 1 ist dabei abhängig von der jeweils geforderten Profillänge. Die I)iatan.",%lter ■ 1 (Pig. 2) weisen an ihren abgewinkelten Enden ?' und 1¹¹ zur einen Seite hin Nuten 3 und zur anderen Seite hin federnde Anoätae 4 auf. Nut und Feder sind jeweils oo beiaeseon, daß oie alt entsprechenden federn und Jiuten an benachbart au liegen körnenden Distanzhalter«'auejaraiaenpaasen. i)ie Nutei^besitzen beiderseits hi.nterschnittene Viandteile 5, denen nach außen voropringende

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teile 6 an den federnden Ansätzen· 4 entsprechen, ao daü beriachbart liegende Distanzhalter zum- Einrasten gebracht werden.

Die Distanzhalter besitzen ein dop-pelt-'X-fb'rulgea Profil . 7 (Ji'iß· 5). Die Hüten 4 (Fig. 4 und Fig. 5) sind zur einen U el te hin wechselseitig durch einen durchgehenden 'Randteil 8.abgedeckt, und auf der de« durchgehenden Vandtell ö gegenüberliegenden üeite befinden sich ßtege 9, daiait sich die in die Nuten· eingerasteten Diatansshalte.r 'nicht seitwärts verschieben können.und sich auo . ihrer ausgerichteten Lage herausbewogen. ' ·

Die beiden Bauelemente 1 und 2 dieser Ausführung-werden gesondert hergestellt und aneinandergereiht baw. anoinandergeotapelt zuia Veraandy gebracht. Es ist einleuchtend, daß hierdurch garn; vesontliohe Transportrauinerüparnisse erzielt werden, ala.wenn .derartige üinbaukürper.kpiaplett montiert aum Veroänd gelangen. Die' naolüierige Montage ist einfach uiid bequeza, indem je nach der Länge der Profile 2 an awei oder mehr Stellen · Jeweils awiachen «v/ei Profilen 2 ein Distanahalter 1 eingebracht wird.'Die Distanzhalter 1 verankern sich gegenseitig, virodurch der Binbaufcö'rper zu einer pakten ,Einheit _ wird. An den. Durchführung asfellen, der i^ederanoutze ' 6 und der Stege 9 weisen die Profile 2. entsprechende Schlitze auf,

Bei der AusfUhrungsiforja gemäß Pig. 6 wird der "geaeigte. Rieaeleinbaukörper von wellenförraig gestalteten .Profilen 10,, 11 gebildet, Die Wellenberge und -täler laufen in konvexen und¹ konkaven otegen 12,13 aus und bilden dadurch gegenoeitige liinr ,v. st er ungo elemente'. Der Zueaiiiiaenbau der Mnbaukörper erfolgt in der W.eiöe, daß nan die wellenförmigen Profile iai-t ihren konkaven Stegen-auf die konvexen ütege der davor liegenden Wolle aufdrückt. Die Abuessungei sind hier gleichfalls so getroffen, daü ote'ts ein gegöiiseitiges üinrasten der welienfcJrmigön Bauöleraonte erfolgt. Dieoe Auuführung bietet auch noch die 'Möglichkeit, zusätzlich wuei·- oder Längswunde einzuziehen, üine Querwand 14 ist in Pig. 7 gezeigt, die in "den Abßtiinden der iCopftatege dejr wellenfürnigen Bauelemente 10,11

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Kundeΐβββ 15 boaitat,' ao daß sie auf die Kopfate^e dor v/eilenföruigon Baueleuente 10 und 11 aufgedrückt werden lcarm.

Auch diese Ausführung iöt iluLJorot einfach zu raontier.en, indem die wellenförmigen Bauelemente leidiglich- aufeimnd^tergedrückt au werden brauchen. . ·

Die Erfindung- beschränkt eich nicht auf die dargestellten Äuaführungubeiopiele, sondern diese sollen lediglich den Grundgedanken der ^rfindun^ veranochaulichen, der' ici wesentlichen darin ■besteht, die Fertigiaontage der Binbaulco'rper in der iierutellun^uotätto in Portfall-au bringen, und dafür die Bauolenente der üin-. satakürper in einer Weise auoaurichten, daß eich aio ihnen die iiinbaukorper leicht aa AufBtellun^3ort der Kühltürne zusaraaensetzen lasöeji. Ea versteht oich, daß "sich diese Bauelexaente wesentlich raumsparender transportieren lassen, vouit augleich die beim Transport von voluninöaeh iSinbaukörpern nicht zu vermeiden- ■ den Senchädiüunßen entfallen. /

Die einzelnen Bauelemente können beliebig hergestellt sein. Iia allgemeinen wird daa Spritzen oder Extrudieren der Bau öl ©nie nt e bevorzugt.

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Claims (1)

1. Sphutzansprüahe

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   Kunststoff einbauten für JCühltiinae, und zwar Kiesel- und Schwaden- baw. «'asae'rfangeinbauien, dadurch gekennzeichnet, daß die Mnbaukürper nach dera Baukastenprinzip zusammensetzbar ausgebildet sind und die Bauelemente zu diesem Zweck mit mechanisch miteinander verblndbaren liitteln ausgestattet .sind.

   Einbauten nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daü bei von parallelfluchigen Profilen (2) gebildeten !!iinbaukörpern 8teöar£igo Diatanzhalter (1) verwandt worden, die für ihre gegenoe!it|ge Verankerung an ihren Öchcialseiten'ineinanderpassende i'edern (4) und Huten₍,(3) aufweisen. . ,_

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   Einbauten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenneaeiclx-' ■ net, daß die Nuten (?) zur'einen Seite hin wechaölueitig durch einen durchgehenden Wandtjöil (8) abgedeckt nind/unddaJ sich .auf der deia durchgehende^ Vfandteil (ö) gegenüberliegenden CqI-te des Distanzhalters (i) Stege (9) befinden, die in entsprechende Ausnehmungen an den Binbauprofilen (2) eingrsi.fen.

   Einlauten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei von...wellenförmig oder ähnlich gestalteten Profilen üe,bildeten iiinbaulcörperh die ötege (12,13) der Wellentäler und -berge abwechselnd konvex und konkav gestattet sind, derart, da3 die'·¹ einzelnen wellenförmigen Profile beira Zusammenbau sozusagen ineinanderraaten. ■· "^

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