DE1962479A1 - Ofen zur Waermebehandlung von Werkstuecken - Google Patents

Ofen zur Waermebehandlung von Werkstuecken

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DE1962479A1
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Lebedeva Antonina B
Alpatov Aleksandr D
Cajnikova Dina K
Smirnov Jurij M
Debdin Leonid N
Voronov Vladimir V
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CAJNIKOVA DINA K
DEBDIN LEONID N
LEBEDEVA ANTONINA B
SMIRNOV JURIJ M
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CAJNIKOVA DINA K
DEBDIN LEONID N
LEBEDEVA ANTONINA B
SMIRNOV JURIJ M
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0043Muffle furnaces; Retort furnaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

ZELLtM ΠΜ υ. LUYKEN
8000 Mönchen 22 Zv/eibrückenstr. 6
1· Vladimir V. Voronov,
2. Leonid F. Debdin,
3. Juri3 M. Smirnov,
4. Antonina B. Lebedeva,
5. Aleksandr D. Alpatov,
6. Dina K. Cajnikova,
Novgorod / UdSSR
12. Dezember 1969 P 28 563/2
ZUE WÄRMEBEHANDLUNG VON WEEKSTÜCKEN
Die vorliegende Erfindung bezieht eioh auf Öfen zur Wärmebehandlung von Werkstücken·
Der vorgeschlagene Ofen kann am vorteilhaftesten zum Glühen von Transformatorblechen verwandt werden»
Es ist ein Ofen zum Glühen von Transformatorenblechen bekannt, der aus mehreren Abteilungen besteht« Der Ofen besitzt ein Stahlgerüst. Auf der Innenseite ist er mit feuerfesten Ziegeln ausgemauert und·auf seiner Außenseite ist
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Wärmedämmungsstoff angebracht. In den mittleren Ofenabteilungeb befinden sich Heizelemente. Ein metallischer Förderer ist durch den ganzen Öfen geführt. . %
'Die zu bearbeitenden Bleche werden auf das Aufgabeende des Förderers gelegt· Sie werden während ihrer Verschiebung längs des Ofens nach und nach auf Glühtemperatur- erhitzt. Wei-
^ terhin passieren die Bleche immer kühlere Ofenabschnitte, in
- ■ .
denen Glüh- bzw. Kühltemperatur aufrechterhalten wird (s·
beispielsweise P.G. Burman und A.G. Krais "Fertigung von Mag-. netleitern für Transformatoren", Leningrad 1959, S. 114),
Der Betrieb der bekannten öfen des erwähnten Typs ist infolge der großen Ofenlänge mit Schwierigkeiten verbunden» Zum Unterbringen solcher Öfen müssen große Gebäude aufgeführt werden«
Es ist die Aufgabe der vorliegender Erfindung, Öfen zur Wärmebehandlung von Werkstücken mit relativ geringer Ofenlänge " zu schaffen. *
Diese Aufgabe wird mit Hilfe eines Ofens zur Wärmebehandlung von Werkstücken gelöst, der eine waagerechte tunnelartige Heizkammer und Vorrichtung zum Fließfördern der Werkstücke in dieser Kammer besitzt. Erfindungsgemäß ist im Ofen eine Kühlkammer eingebaut, welche waagerechte, untereinander liegende Abschnitte enthält, die durch senkrechte Abschnitte verbunden sind.
Die Ofenlänge wird infolge dieser Bauart des Ofens geringer.
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Bei der vorzugsweisen Ofenbauart wird zweckmäßigerweise die Kühlkammer parallel zur Heifckammer angeordnet· . „
Zweckmäßigerweise erhalten zum besseren Kühlen der ge« glühten Bleche die in der Kühlkammer befindlichen und die einzelnen Abschnitte voneinander trennenden Zwischenwände öffnungen·
Nicht weniger zweckmäßig ist es» zum Vereinfachen des Kühlsystems im oberen, waagerechten Kühlkairnn er abschnitt ein perforiertes Rohr einzubauen» das am Austritt stutzen für aus dieser Kammer entfernte Heißluft angeschlossen ist und das folglich zum Kühlen der Werkstücke dient·
Zweckmäßigerweise werden, um die geglühten Bleche erfolgreich aus einen Kammerabschnitt in den anderen zu verschieben, in den senkrechten Abschnitten der Kühlkammer Platten vorgesehen, die mittels Kraftzylindern in senkrechter Rieh-
so verschoben weraen, da-i jede rlatte uminterbrocken während tungYles ganzen Verschiebungsvorgangs ihre waagerechte Lage
beibehält.
Es ist ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß die Ofenlänge ungefähr zweimal geringer wird*
Nachstehend wird die vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen ausführlich beschrieben} es zeigt
Fig· 1 die Draufsicht auf den Ofen zur Wärmebehandlung von Werkstücken·
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Fig, 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig· 2.
Der Ofen zur Wärmebehandlung von Werkstücken enthält Heizkammer 1 (Fig. 1) und parallel zu ihr angeordnete Kühlkammer 2. Heizkammer 1 besteht aus feuerfester Ausmauerung 3» die sich innerhalb des Stahlgerüste 4 befindet. Durch die Heizkammer ist ein Metallrohr 5 geführt, dessen uaiden in Öffnungen 6 und 7 eingeschoben sind« Der ^tunnelboden besteht aus einem frei aufliegenden Metallblech ö. Im Raum zwischen der feuerfesten Ausmauerung 3 und dem Metalltunnel 5 befinden sich elektrische Heizelemente 9 (Fig. 2), die an den (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Stromkreis angeschlossen sind.
Am Eingang in den Tunnil 5 (Fig. 1) befindet sich ein Metalltisch 10, auf den Kassetten 11 mit den zu glühenden Werkstücken aufgelegt werden. Auf dem Tisch 10 befindet sich neben der öffnung 6 die pneumatische Stoßvorrichtung 12 zum Zuführen der Kassetten 11 und zum Schieben derselben durch die Heizkammer 1, Die pneumatische Stoßvorrichtung 12 besteht aus einem Druckluftzylinder, an dessen Kolbenstange eine rechteckige Latte befestigt ist« Neben der öffnung 7 befindet sich Platte 13, auf der mit Hilfe der Stoßvorrichtung 14 die schon ausgeglühten Kassetten in die Kühlkammer 2 geschoben werden·
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Kühlkammer 2 ist parallel zur Heizkammer angeordnet und aus Stahl gefertigt» Die Kammer wird durch waagerechte Zwischenwände 15 (Fig. 3 und 4) in zwei waagerechte Abschnitte 19 und 21 unterteilt, die übereinanderliegen. Die Zwischenwände 15 bestehen aus iaetallblechen mit Öffnungen 16, die das Durchströmen der die Kassetten kühlenden Luft ermöglichen· Im Oberteil der Kammer 2 befindet- sich ein Rohr 17 mit rechteckigem Querschnitt und Bohrungen im Boden 18· Das Rohr ist an den (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Abzugsstutzen angeschlossen.
Es ist zum Verschieben der Kassetten längs des oberen waagerechten Abschnitts 19 der Kühlkammer 2 am Anfang dieses Abschnitts eine Stoßvorrichtung 20 angeordnet. Zum Befördern der Kassetten aus dem oberen waagerechten Abschnitt 19 in den unteren Abschnitt 21 dient eine Hubplatte 22, die am Ende des oberen waagerechten Abschnitts 19 angeordnet ist. Bine Stoßvorrichtung 23 sorgt für das Verschißben der Kassetten längs dem unteren waagerechten Abschnitt 21.
Die Stoßvorrichtungen 14, 20 und 23 sind ähnlich wie Stoßvorrichtung 12 gebaut.
Der Ofen zum Glühen von Werkstücken arbeitet folgendermaßen; ' .
Die Kassetten, in die auszuglühende Transformatorenbleche eingelegt sind, werden auf den Tisch 10 aufgesetzt· Die dedlenkraft bestimmt die Temperatur in der Heizkammer und
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die Dauer des Arbeitsspiels· Wenn die Temperatur im Ofen den vorgegebenen Wert erreicht, werden die Vorrichtungen zum Fließfördern der Kassetten eingeschaltet. Zuerst wird die pneumatische Stoßvorrichtung 23 (Fig. 1) eingeschaltet, die, nachdem sie die Kassetten längs dem unteren waagerechten Abschnitt 21 (Pig, 3) der Kühlkammer 2 verschoben "und die Hubplatte 22 von der Kassette befreit hat, in die Ausgangsstellung zurückkehrt·
Die Kassette mit den bereits geglühten und abgekühlten Werkstücken verläßt Kühlkammer 2 über Öffnung 24 und gelangt auf den Auf nahmetisch.
Nach dem Freigeben der Hubplatte 22 durch die Kassette wird diese Platte im senkrechten Abschnitt 19a bis zum Erreichen des oberen waagerechten Abschnitts iy der Kühlkammer 2 hochgefahren. Die Platte behält während ihrer Verschiebung ununterbrochen ihre waagerechte Lage bei. Danach wird die Stoßvorrichtung 20(S1Ig* 3) eingeschaltet und diese stellt, indem sie die ganze Kassettenreihe längs des oberen waagerechten Abschnitts verschiebt, eine Kassette auf die Hubplatte 22, wonach sie in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Hubplatte 22 mit der Kassette senkt sich auf die Höhe des unteren waagerechten Abschnitts 21 herab.
Die Stoßvorrichtung 14 schiebt auf den von der Kassette freigegebenen Platz im oberen waagerechten Abschnitt 19 der Kühlkammer 2 die nächste Kassette, die aus der Heizkammer 1
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kommt. Dann kehrt die Stoßvorrichtung in die Ausgangsstellung zurück· Zuletzt wird Stoßvorrichtung 12 eingeschaltet, welche die nächste Kassette in den Ofen schiebt, wobei sie die ganze Kassettenreihe in der Heizkammer 1 vorwärt s,sehiebt. Die Bedienkraft legt, nachdem die Stoßvorrichtung 12 in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, auf den freigewordenen Platz auf dem Aufgabetisch 10 von Hand die nächste Kassette auf.
Die Bleche werden während des Durchgangs der Kassetten durch die Heizkammer 1 wärmebehandelt (geglüht)*
Die Bleche werden in der Kühlkammer mittels Luft gekühlt, die über die Öffnungen 16 in den Zwischenwänden 15 zu- und über das Rohr 17 ausströmt* Frischluft wird über Bohrungen im Boden 25 der Kühlkammer zugeführt. Die Dauer der Kassetten*» kühlung ist gleich der Zeitspanne, während der die Kassetten durch die Kühlkammer hindurchgeführt werden*
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Claims (3)

12. Dezember 1969 > ».«#162479. PA T E N T A IT S P R Ü O H 1 :
1. Ofen zur Wärmebehandlung von Werkstücken, insbesondere von Transformatorenblechen, der eine waagerechte tunnelarti-. ge Heizkammer und Torrichtung zum Fließfordern der Werkstük-
ke in dieser Kammer besitzt, dadurch g e k e η η — ™ zeichnet, daß in ihm eine tunnelartige Kühlkammer (2)
eingebaut ist, welche waagerechte, untereinander liegende Abschnitte (19, 21) enthält, die durch.senkrechte Abschnitte (19a) verbunden sind.
2« Ofen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze lehnet, daß die Kühlkammer (2) parallel zur Heizkammer (1) angeordnet ist,
3. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kühlkammer (2) befindlichen und die einzelnen waagerechten Abschnitte (19, 21) voneinander trennenden Zwischenwände Öffnungen (16) besitzen.
4· Ofen nach Anspruch 1, dad ure h g e kennzeichnet, daß im oberen waagerechten Abschnitt (19) der Kühlkammer (2) ein perforiertes Rohr (17) eingebaut ist, das am Austrittsstutzen für aus dieser Kammer entfernte Heißluft angeschlossen ist und das folglich zum Kühlen der Werkstücke dient. .
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5» Ofen nach Anspruch 1, d ad u r c hg β & en η zeichnet» daß die Vorrichtungen (12, 14, 20, 22, 23) zum Fließfördern der Werkstücke in den senkrechten Abschnitten (19a) der Kühlkammer Platten (22) "besitzen, die mittels Kraftzylindern in senkrechter Richtung so verschObeö werden, daß jede Platte ununterbrochen während des ganzen ITerschiebungsvorgangs ihre waagerechte Lage beibehält*
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DE19691962479 1968-12-13 1969-12-12 Ofen zur Wärmebehandlung von Werk stucken Expired DE1962479C3 (de)

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DE10348811A1 (de) * 2003-10-21 2005-06-02 Degussa Ag Muffelofen

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DE1962479C3 (de) 1973-12-13
SE344967B (de) 1972-05-08
FR2026138A1 (de) 1970-09-11
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