DE1962456B2 - Pulverauftragsvorrichtung - Google Patents
PulverauftragsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pulverauftragsvorrichtung mit einem mit Pulver gefüllten langgestreckten
Abgabebehälter, in dessen langgestreckter Ausgabeöffnung eine rotierende Dosierwalze angeordnet ist und
elektrostatische Mittel zum Aufladen des abgegebenen Pulvers vorgesehen sind.
Verfahren zum Auftragen von gegen Faltenbildung, Kleben oder als Gleitmittel dienenden Pulvern sind im
wesentlichen in zwei Gruppen in Abhängigkeit von den Energiequellen zum Versprühen aufgeteilt, d. h. Luftsprühverfahren
und Hochspannungsentladungsverfahren. Die Hochspannungsentiadungsverfahren sind den
Luftsprühverfahren deshalb vorzuziehen, da bei ersteren das Pulver in einer Fläche abgeblasen wird, die
Sprühmenge auf jeden gewünschten Wert einstellbar ist leicht eine gleichförmige Versprühung erzielt werden
kann und keine nachteilige Wirkung auf bedruckte Flächen zu befürchten ist.
Bei einer bekannten Pulver-Sprühvorrichtung (US-PS 3 221 938) mit Hochspannungsentladung ist der
Pulvervorratsbehälter direkt mit der Oberseite eines Abgabebehälters der Vorrichtung verbunden, und der
Abgabebehälter arbeitet mit einem Entladerohr. Wenn eine solche Pulverauftragsvorrichtung in beschränktem
Raum aufgebaut werden soll, z. B. zwischen den Abführschienen, die einen Teil der Abgabevorrichtung
einer Druckmaschine bilden, verhindert oft die Bauhöhe der Pulverauftragsvorrichtung die Möglichkeit des
Einbaues. Wenn ihre Höhe vermindert wird, so daß sie auch bei beschränktem Platz eingebaut werden kann,
wird auch das Fassungsvermögen des Pulvervorratsbehälters vermindert Es muß daher sehr häufig Pulver
nachgefüllt werden. Das Nachfüllen des Pulvervorratsbehälters mit frischem Pulver während des Betriebes
der Abgabevorrichtung ist aber gefährlich und schwierig. Darüber hinaus kann bei Verwendung einer Pulverauftragsvorrichtung
mit Entladungsrohr das mittels lonenwind abgeblasene und dann als Nebel nach unten
fallende Pulver sich auf dem Entladungsrohr mit relativ grotkm Durchmesser absetzen. Die Unterhaltungskosten,
die durch die Reinigung des Entladungsrohres an fallen, sind dabei erheblich.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Pulverauftragsvorrichtung der eingangs umrissenen
Art so auszubilden, daß dem Ausgabebehälter der Abgabevorrichtung ein Pulvervorratsbehälter zugeordnet
ist, der an beliebiger Stelle, also getrennt von der Abgabevorrichtung angeordnet werden kann, wobei
sichergestellt ist, daß im Abgabebehälter ständig eine ausreichende Pulvermenge zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß getrennt von dem Abgabebehälter ein Pulvervorratsbehälter
angeordnet ist. der mit dem Abgabebehälter über eine Zu- und Abführvorrichtung in Verbindung
steht, wobei die Zu- und Abführvorrichtung aus Rohrleitungen mit jeweils daran angeordneter Förderschnecke
bestehen, die in Längsrichtung durch den Abgabebehälter verlaufen und mit Abstand vor dem Ende
des Behälters enden, und daß in der Zuführleitung über deren Länge im Abgabebehälter Austrittsöffnungen
vorgesehen sind.
Dabei können die Förderschnecken auch aus schraubenförmig gewundenen Drähten bestehen.
Vorteilhaft verlaufen die freien Enden der beiden Schnecken über die Enden der Förderrohre hinaus bis
zur Endwand des Abgabebehälters und sind dort drehbar gelagert.
Die drehbaren Lagerungen sind zweckmäßig als drehbar in der Endwand des Abgabebehälters angeordnete
Vorsprünge ausgebildet, welche in die Enden der schraubenförmig gewundenen Drähte eingreifen.
Die Förderschnecke besteht vorteilhaft aus einem in Längsrichtung der Leitung sich erstreckenden, dichl
gewickelten Kerndraht und aus einem rund um der Kerndraht mit Windungsabstand gewickelten Förderdraht.
Zweckmäßig ist in der Endwand des Abgabebehäl ters, vor der die Zu- und Abführleitungen enden, eine
halbkreisförmige, in der Ebene der Zu- und Abführleitung
liegende Ausnehmung zur Umleitung des Pulvers vorgesehen.
Die Steigung der Rückführförderschnecke ist vorteilhaft größer als die der Zuführschnecke, wobei die
Drehzahl der beiden Förderschnecken gleich ist
Der mit dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung erzielbare Fortschritt liegt darin, daß die Ausgabevorrichtung
platzsparend ausgebildet werden kann, da sie nur eine geringe Pulvermenge zu beinhalten
braucht, wobei dennoch eine ständige Pulverbevorratung gewährleistet ist, wodurch sich die Möglichkeit
ergibt, die Ausgabevorrichtung auch an unzulänglichen Stellen einer komplexen Gesamtanordnung anzubringen.
Die Ausbildung gewährleistet somit, daß die Ausgabevorrichtung nicht zur Ergänzung des Puivervorrates
zugänglich angebracht sein muß.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm, welches die Anordnung der einzelnen Elemente zeigt, aus denen die mit Hochspannungsentladung
arbeitende Pulveraui'.ragsvorrichtung gemäß Erfindung zusammengesetzt ist,
F i g. 2 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf eine Auftragsvorrichtung gemäß Erfindung,
F i g. 3 eine Vorderansicht des Abgabebehälters der Auftragsvorrichtung nach F i g. 2.
F i g.4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in
F i g. 2 und
F i g. 5 teilweise im Schnitt und perspektivisch eine
andere Ausführungsform der Erfindung mit Blickrichtung auf das linke Ende in F i g. 2.
Eine mit Hochspannungsentladung arbeitende Pulverauftragsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besieht im wesentlichen aus einem langgestreckten
Abgabebehälter 10, einem Pulvervorratsbehälter 40, der getrennt vom Abgabebehälter 10 angeordnet
ist, einer Pulverzuführleitung 50, welche den Abgabebehälter 10 mit dem Pulvervorratsbehälter 40
verbindet, einer Antriebsvorrichtung 70 für die Pulverzuführleitung 50, einer Antriebsvorrichtung 80 für eine
Walze 17, die drehbar im Abgabebehälter 10 liegt. einen isolierten, elektrisch leitenden Draht 18, der dicht
an der Walze 17 im Abgabebehälter 10 geipannt ist, und einer Vorrichtung 90 zur Erzeugung von Hochspannung
zur Versorgung des Drahtes 18 mit Hochspannung, um eine Coronaentladung zu erzeugen.
Der Abgabebehälter 10 umfaßt rechte und linke Endwände 12 und 11, obere und untere Platten t3 und 14
aus einer Aluminiumlegierung, welche die rechten und linken Seitenhalter verbinden, und obere und untere
Streifblätter 15 und 16 aus dünnem, korrosionsbeständigem Stahl, die an den Platten 13 bzw. 14 befestigt
sind. Dabei ist die Walze 17 drehbar zwischen den Endwänden 12 und 11 gelagert. Der isolierte, elektrisch leitende
Draht 18 ist zwischen den Endwänden 12 und U parallel zu, aber im Abstand von der Walze 17 gespannt.
Der Durchmesser der Walze ist etwa 25 mm und die wirksame Länge liegt zwischen 200 und 1400 mm. Die
Walzenoberfläche ist mit einer Hartchrombeschichtung abgedeckt.
Der isolierte, elektrisch leitende Draht 18 ist ein
Draht mit einer Isolierung gegen 20 000 Volt und hat etwa 5 mm Durchmesser. Der Abstand zwischen dem
Draht 18 und der Walze 17 beträgt etwa 1,5 bis 1,7 mm.
Die oberen und unteren Abstreifblätter 15 und 16 liegen an der Walze 17 leicht an und umfassen diese
von einer Seite her, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist Diese Abstreifblätter 15 und 16 sind an den Platten 13 und 14
mittels Senkkopfschrauben 21 bzw. 22 befestigt.
Eine Kammer 20 ist zwischen den rechten und linken Endwänden 12 und 11, den Platten 13 und 14, den Abstreifblättern
15 und 16 und der Walze 17 ausgebildet Ein U-förmiger geschlossener Durchgang ist von einer
Bohrung 23 in der Endwand 12, der Kammer 20, einem
ίο Ausschnitt 24 in der unteren Platte 14 im Bereich der
linken Endwand 11, einer langgestreckten Bohrung 25 in Längsrichtung der unteren Platte 14 in Verbindung
mit dem Ausschnitt 24 und von einer weiteren Bohrung 26 in der rechten Endwand 12 gebildet Ringförmige
Meiallhalter 27 sind in der Kammer 12 in Abständen entlang der Mittellinie der Bohrung 23 vorgesehen und
an der unteren Platte mit ihrem Abschnitt 28 befestigt. Wie aus F i ι 4 zu ersehen ist, liegen die lange Boh
rung 25 und die Metallhalter 27 im wesentlichen in der
gleichen Ebene, und der Draht 18 ist gegenüber der Berührungslinie des unteren Abstreifblattes 16 mit der
Walze 17 unter und in Abstand von der Walze angebracht. Wie in F i g. 5 dargestellt ist, ist in der Kammer
ein Führungsrohr 30 mit Austrittsöffnungen 29 vorgesehen, das in Verbindung mit der Bohrung 23 und einer
in der linken Endwand ausgebildeten halbkreisförmigen öffnung 31 steht, so daß das Rohr 30 und die halbkreisförmige
öffnung einen Teil des U-förmigen geschlossenen Durchgangs bilden
Um zu verhindern, daß Staub und Ö! in die Kammer 20 eintritt, ist eine Dichtung 32 zwischen die Ecken der
oberen Platte und der unteren Platte 14 eingeklemmt. Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die obere Platte 13 mittels Scharnieren zu öffnen. Die Bezugszeichen 19 und 34 bezeichnen eine Flachkopfschraube
bzw. einen Staubschutz. Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der oberen
Platte 13 eine Gehäuseabdeckung 35 angebracht. Der Puivervorratsbehälter 40 besteht aus einer PuI-vervorratskammer
42, die durch einen Deckel 41 abgeschlossen ist, einer Kammer 43 mit Motoren od. dgl.
und in dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einem Steuergehäuse 44. Das Steuergehause 44 enthält
Meßgeräte zur Einstellung der Umdrehungszahl der Walze 17 zur Bestimmung der abgegebenen Pulvermenge
und zum Einstellen der Ausgangsspannung, die auf den elektrisch leitenden Draht 18 über einen Transformator
91 aufgegeben wird. Es kann auch eine Alarmvorrichtung vorgesehen sein, die wirksam wird,
wenn die in der Vorratskammer 42 vorhandene Pulvermenge eine vorbestimmte Menge unterschreitet.
In der Pulverzuführvorrichtung 15 ist ein Rohr 45 abnehmbar zwischen einem Verbindungsstück 51 in
einer Bohrung einer Seitenwand der Pulverspeicherkammer 52 und einem Verbindungsstück 53 in der Bohrung
23 im rechten Seitenbehälter 12 vorgesehen. Ein Rohr 56 ist zwischen einem Verbindungsstück 52 und
einem Verbindungsstück, ähnlich dem Rohr 55, wie in F i ζ. 2 dargestellt, angebracht. Zwei schraubenförmig
gewundene Drähte 57 und 58 als Förderschnecken erstrecken sich durch die Rohre 55 bzw. 56. Die Drähte
57 und 58, die gleichmäßig gewunden sind, sind an einem Ende abnehmbar an Verbindungsstücken 61
bzw. 62 angebracht. Die Verbindungsstücke 61 und 62 sind an einem Ende von Wellen 59 bzw. 60 befestigt,
welche in die Pulvervorratskammer 42 ragen. Der Draht 57 erstreckt sich durch das Rohr 55 und durch
die Befestigungen 27 in der Kammer 20, während sich
der Draht 58 durch das Rohr 56 und durch die Bohrung unter Zusatz von Siliciumsäureanhydrid als Dispergier-25
erstreckt. Die andere Seite jedes Drahtes 57 und 58 mittel, welches mit Sicliconharz behandelt ist. Nach
ist in dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel dem Füllen der Pulvervorratskammer 42 wird die Waldrehbar
an rotierenden Vorsprüngen 63 bzw. 64 an der ze 17 mit einer vorbestimmten Drehzahl gedreht, die
Innenseite der linken Endwand 11 befestigt. 5 sich in Abhängigkeit von der gewünschten Sprühmen-Die
Drähte 57 und 58 bestehen vorzugsweise aus ge bestimmt, und gleichzeitig wird der isolierte Draht
Kerndrähten 65 bzw. 66 und Förderdrähten 67 bzw. 68 18 mit Hochspannung aus dem Transformator 91 veraus
Metall. Der Kerndraht ist durch dichtes schrauben- sorgt.
förmiges Aufwickeln gebildet, und der Förderdraht ist Die Drähte 57 und 58 bzw. 57a und 58a wirken als
schraubenförmig um den Kerndraht mit einer festlie- io flexible Zuführ- und Rückführschnecken, wenn die Steigenden
Teilung gewickelt, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. gung und Drehrichtung der Drähte so ausgelegt ist, daß
Dort sind die Vorsprünge 63 bzw. 64, die in F i g. 2 dar- das Pulver, wie dies durch die Pfeile in F i g. 2 dargegestellt
sind, weggelassen. stellt ist, zugeführt bzw. rückgeführt wird. Das Pulver in
In der Antriebsvorrichtung 70 für die Pulverzuführ- der Pulvervorratskammer 42 wird der Kammer 20 zuvorrichtung
50 sind Wellen 59 und 60 in Lagern 71 und 15 geführt und tritt bei der in F i g. 5 dargestellten Ausfüh-72
drehbar gelagert und tragen an ihren Enden Rie- rungsform durch die öffnung 29 in das Führungsrohr
menscheiben 73 bzw. 74. Die Scheiben 73 und 74 sind 30 ein. Wenn die Walze 17 in Berührung mit dem PuI-durch
einen Riemen 75 verbunden und von einem Mo- ver in Richtung des Pfeiles in F i g. 4 gedreht wird, wird
tor 76 antreibbar. In der Antriebsvorrichtung 80 für die der Überschuß des auf der Walze haftenden Pulvers
Walze 17 ist ein Reduktionsgetriebe 81 an der Außen- 20 von der Oberfläche mit dem Abstreifblau 16 entfernt,
seite der Endwand 11 angebracht. Die Abtriebswelle Nur die vorgesehene, in den Nuten der Walze haftende
des Getriebes 81 ist mit der Walze 17 verbunden, wäh- Pulvermenge wird aus der Kammer 20 nach außen ausrend
die Antriebswelle des Getriebes 81 mit dem Mo- getragen. Wenn das Pulver in den Bereich des elektor
76 oder mit der Abtriebswelle eines Motors verbun- trisch leitenden Drahtes 18 gelangt wird es durch den
den ist der getrennt vom Motor 76 vorgesehen sein 25 von der Hochspannungsentladung zwischen Walze und
kann. Dabei erfolgt diese Verbindung durch eine bieg- Draht erzeugten lonenwind abgeblasen und gleichförsame
Welle 83, die in einem biegsamen Rohr 82 ver- mig auf die Fläche der Druckblätter od. dgl. aufgeläuft.
Die Drehzahl der Walze 17 beträgt normalerwei- sprüht, die unter dem Abgabebehälter 10 durchlaufen,
se 3 U/min. Da der isolierte Draht einen sehr geringen Durchmes-Die
Vorrichtung 90 zur Erzeugung der Hochspan- 30 ser hat kann das nebelartig nach unten fallen Pulver
nung enthält einen Transformator 91, welcher eine Pri- sich nicht auf dem Draht sammeln, so daß ein Anhäufen
märspannung von 100 Volt Wechselstrom in eine Se- von größeren Pulvermengen auf den Oberflächen der
kundärspannung von 7 Kilo-Volt umsetzt, wobei ein Druckblätter verhindert ist.
Kabel 92 den Transformator 91 mit dem elektrisch lei- Das überschüssige Pulver aus der Kammer 10 wird
tenden Draht 18 verbindet. 35 durch das Führungsrohr 30 zur linken Endwand 11 ge-Der
Betrieb der Pulver-Sprühvorrichtung gemäß Er- fördert und strömt dann durch den ausgeschnittenen
findung wird nachfolgend erläutert: Der Abgabebehäl- Abschnitt 24 und die halbkreisförmige öffnung 31. Das
ter 10°ist in dem Raum oberhalb der Abgabevorrich- in die lange Bohrung 25 gelangende Pulver wird durch
tung, z. B. einer Druckmaschine, durch entsprechende die Bohrung 26 durch Wirkung des als Röckführschneknicht
dargestellte Befestigungseinrichtungen montiert. 40 ke wirkenden Drahtes 58 bzw. 58a in die Pulvervorrats-Der
Pulvervorratsbehälter 40 ist an einer entspre- kammer 42 zurückgeführt. Wenn die Steigung des Förchenden
Stelie außerhalb des Gestells der Abgabevor- derdrahtes 68 größer als die des Förderdrahtes 67 ist
richtung, aber in der Nähe angebracht. Die Rohre 55 und die Anzahl der Umdrehungen der Förderschnek-
und 56 und das elastische Rohr 82 sind, wie oben be- ken 57a und 58a gleich sind, wird die Pulverauftragsschrieben,
so angebracht daß die Krümmungsradien im 45 vorrichtung sicher von zusammengebackenen Pulverwesentlichen
größer als 200 mm sind. mengen freigehalten, da aie zurückgeführte Menge des
Als in der Pulverauftragsvorrichtung verwendetes Pulvers größer als die zugeführte Menge ist.
Pulver dient Calciumcarbonat mit Korngröße 5 bis 7
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Pulverauftragvorrichtung mit einem mit Pulver gefüllten, langgestreckten Abgabebehälter, in dessen
langgestreckter Ausgabeöffnung eine drehbare Dosierwalze angeordnet ist und elektrostatische
Mittel zum Aufladen des abgegebenen Pulvers vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß getrennt von dem Abgabebehälter (10) ein Pulvervorratsbehälter (40) angeordnet ist der mit dem
Abgabebehälter über eine Zu- und Abführvorrichtung (50,55) in Verbindung steht wobei die Zu- und
Abführvorrichtung aus Rohrleitungen mit jeweils darin angeordneter Förderschnecke (57, 58) bestehen,
die in Längsrichtung durch den Abgabebehälter (fO) verlaufen und mit Abstand vor dem Ende
(11) des Abgabebehälters enden, und daß in der Zuführleitung (50) über deren Länge im Abgabebehälter
Austrittsöffnungen (29) vorgesehen sind.
2. Pulverauftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Förderschnecken
(57, 58) aus schraubenförmig gewundenen Drähten bestehen.
3. Pulverauftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der
beiden Förderschnecken (57,58) über die Enden der Rohrleitungen hinaus bis zur Enuwand (11) des Abgabebehälters
verlaufen und dort drehbar gelagert sind.
4. Puiverauftragsvurrichtung nach Anspruch 2
und 3, dadurch gekennzeichnet daß die drehbaren Lagerungen als drehbar in der Endwand (11) des
Abgabebehälters (10) angeordnete Vorsprünge (63, 64) ausgebildet sind, welche in die Enden der
schraubenförmig gewundenen Drähte eingreifen.
5. Förderschnecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß sie aus einem in Längsrichtung der Rohrleitungen sich erstreckenden, dicht gewikkelten
Kerndraht (65, 66) und aus einem rund um den Kerndraht mit Windungsabstand gewickelten
Förderdraht (67,68) besteht.
6. Pulverauftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in der Endwand (11)
des Abgabebehälters (10), vor der die Zu- und Abführleitungen enden, eine halbkreisförmige, in der
Ebene der Zu- und Abführleitung liegende Ausnehmung (31) zur Umleitung des Pulvers vorgesehen
ist.
7. Pulverauftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Steigung der
Rückführschnecke (58. 58a) größer als die der Zuführschnecke (57, 57a) ist und die Drehzahl der beiden
Förderschnecken gleich ist.
55
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