DE19623434A1 - Sensor zur Bestimmung der Konzentration oxidierbarer Bestandteile in einem Gasgemisch - Google Patents

Sensor zur Bestimmung der Konzentration oxidierbarer Bestandteile in einem Gasgemisch

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Sensor zur Bestimmung der Konzentration oxidierbarer Bestandteile in einem Gasgemisch, insbesondere zur Bestimmung eines oder mehrerer der Gase NOx, CO, H2 und vorzugsweise ungesättigte Kohlenwasserstoffe nach der Gattung des Hauptanspruches. In Abgasen von Otto- und Dieselmotoren, von Verbrennungsmaschinen und Verbrennungsanlagen können erhöhte Konzentrationen oxidierbarer Bestandteile, insbesondere von NOx, CO, H2 und Kohlenwasserstoffe auftreten z. B. als Folge einer Komponentenfehlfunktion, wie eines Einspritzventils, oder als Folge einer unvollständigen Verbrennung. Zur Optimierung der Verbrennungsreaktionen ist es daher notwendig, die Konzentration dieser Abgasbestandteile zu kennen.
In der JP-OS 60-61654 ist eine Methode zur Bestimmung oxidierbarer Gase beschrieben, wonach an einer ersten Meßelektrode aus Platinmetallen eine stöchiometrische Umsetzung mit Sauerstoff erfolgt und an einer oder mehreren weiteren metallischen Meßelektroden mit reduzierter katalytischer Aktivität für die Sauerstoff- Gleichgewichtsreaktion Quasi-Gleichgewichtszustände eingestellt werden. Es werden die Nernst-Spannungen E1 und E2 zwischen den Meßelektroden und einer Referenzelektrode gemessen, die einem Referenzgas mit konstantem Sauerstoffpartialdruck ausgesetzt ist, und aus ihrer Differenz aufgrund von Kalibrierungskurven die Konzentration der Gaskomponenten berechnet.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Sensor mit den Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber verbesserte analytische Leistungsmerkmale, insbesondere eine höhere Empfindlichkeit und Selektivität gegenüber einzelnen zu bestimmenden Meßgaskomponenten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Sensors möglich. Empfindlichkeit und Selektivität der Meßelektroden werden durch Dotieren der insbesondere oxidischen oder mischoxidischen Halbleiter mit Akzeptoren und/oder Donatoren verbessert.
Durch Zugabe von Donatoren, insbesondere in höheren Konzentrationen gegenüber den Akzeptoren, wird die Leitfähigkeit der Meßelektroden verbessert. Besonders leistungsfähige Elektroden werden erhalten, wenn der Akzeptor aus der Reihe der Übergangsmetalle und/oder Seltenen Erden ausgewählt wird und/oder der Donator eines oder beide der Elemente Tantal und Niob ist.
Eine erhöhte Miniaturisierung, eine konstruktive Vereinfachung und eine kostengünstigere Herstellung werden erreicht, indem der Festelektrolyt porös gesintert wird. Dadurch kann auf die Zuführung eines Referenzgases verzichtet werden, was den Sondenaufbau erheblich vereinfacht.
Die Einstellung des thermodynamischen Gleichgewichtes kann in vorteilhafter Weise auch bereits im Festelektrolyten durch die Auswahl eines katalytisch wirksamen Festelektrolytmaterials erfolgen. Als besonderer Vorteil ist dabei anzusehen, daß dadurch gezielt die das Referenzsignal störenden Gase oxidiert werden können, was die Signalauswertung vereinfacht oder überhaupt erst ermöglicht.
In zweckmäßiger Weise können zusätzlich zum Festelektrolyten auch die Meßelektroden porös sein, wodurch die Diffusion der Moleküle des Meßgases zur Referenzelektrode weiter verbessert wird.
Indem dem Festelektrolyten in den den Elektroden angrenzenden Bereichen Zusätze beigemischt werden, die den Elektrodenstoffen entsprechen, wird die Elektrodenhaftung und somit die Lebensdauer des Sensors verbessert.
Zeichnung
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung und einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Sensor.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Sensor im Schnitt dargestellt. Ein elektrisch isolierendes planares keramisches Substrat 6 trägt auf der einen Großfläche in übereinanderliegenden Schichten eine Referenzelektrode 3 aus beispielsweise Platin, einen Festelektrolyten 5, Meßelektroden 1 und 2 sowie eine gasdurchlässige Schutzschicht 4. Auf der gegenüberliegenden Großfläche des Substrats ist eine Heizervorrichtung 7 mit Abdeckung 8 aufgebracht.
Zur Bestimmung der Konzentration oxidierbarer Bestandteile in Abgasen wird der Sensor mittels der Heizervorrichtung 7 auf eine Temperatur zwischen 300 und 1000°C, vorteilhafterweise auf 600°C erhitzt.
Um die Diffusion des Meßgases zur Referenzelektrode und die Einstellung des Sauerstoff-Gleichgewichtpotentials zu ermöglichen, kann der Festelektrolyt porös gesintert sein, der Fachmann kann aber auch andere, ihm bekannte Lösungen wählen, wie z. B. über einen Referenzkanal oder eine Referenzgasatmosphäre.
Der Sensor erzeugt über dem sauerstoffionenleitenden Festelektrolyten eine Zellspannung durch eine erste mit Hilfe der Referenzelektrode eingestellte Halbzellenreaktion und eine zweite durch die zu bestimmenden oxidierbaren Gaskomponenten beeinflußte Halbzellenreaktion an mindestens einer Meßelektrode. Über Kalibrierungskurven werden aus den Spannungswerten die Konzentrationen der Gaskomponenten ermittelt.
Der erfindungsgemäße Sensor ist somit im einfachsten Fall mit einer Referenzelektrode, die die Gleichgewichtseinstellung des Gasgemisches katalysiert und einer Meßelektrode, die die Gleichgewichtseinstellung des Gasgemisches nicht oder nur wenig zu katalysieren vermag, einsatzfähig.
Es ist jedoch auch möglich, zwei Meßelektroden aufzubringen, wie in Fig. 1 dargestellt, oder auch mehrere Meßelektroden mit jeweils unterschiedlicher katalytischer Aktivität zur Einstellung von Sauerstoff- Gleichgewichtszuständen. Die Meßelektroden reagieren dann mit unterschiedlicher, von der Gasart abhängiger Spannung, bezogen auf die Referenzelektrode.
Bei Anordnungen mit zwei oder mehreren Meßelektroden mit unterschiedlicher katalytischer Aktivität besteht auch die Möglichkeit, Spannungen zwischen den Meßelektroden zur Bestimmung oxidierbarer Gase auszuwerten. Bei Spannungsmessungen zwischen Elektroden, die in der gleichen Ebene und im gleichen Abstand zur Heizervorrichtung angeordnet sind, wie z. B. die Elektroden 1 und 2 in Fig. 1, wird zudem der Seebeck-Effekt ausgeschaltet. Durch Anordnungen mit mindestens zwei Meßelektroden besteht des weiteren die Möglichkeit, die Querempfindlichkeit einer ersten Meßelektrode vollständig oder zumindest teilweise durch das Signal einer weiteren Meßelektrode zu kompensieren, indem die Empfindlichkeit dieser weiteren Meßelektrode auf die störenden Gaskomponenten entsprechend eingestellt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Festelektrolyt so ausgebildet, z. B. durch Zusatz von 0,01 bis 10 Vol.-% Platin, daß der Festelektrolyt die zu messenden Gase katalytisch umsetzt, so daß nur die dem thermodynamischen Gleichgewicht entsprechenden Gase an der Referenzelektrode ankommen oder daß der Festelektrolyt nur die das Referenzsignal störenden Gase umsetzt.
Nach einer weiteren Alternative werden zusätzlich zum Festelektrolyten eine oder mehrere Meßelektroden porös ausgebildet, wodurch die Gasdiffusion zur Referenzelektrode erleichtert wird.
Als Meßelektrodenstoffe werden Halbleiter eingesetzt, die eine hohe spezifische Empfindlichkeit für bestimmte oxidierbare Gase haben. Besonders geeignet sind Oxide oder Mischoxide, insbesondere auf Rutil- oder Dirutilbasis oder Mischungen daraus, die Akzeptor- und/oder Donator-dotiert sein können. In vorteilhafter Weise werden Titan- und/oder Zirkoniumdioxid verwendet.
Geeignete Donatoren sind insbesondere Tantal und Niob, vorzugsweise Elemente mit höherer Valenz als die den Halbleiter bildenden Metalle; geeignete Akzeptoren sind Übergangsmetalle, insbesondere Nickel, Kupfer, Kobalt und/oder Chrom, vorzugsweise Nickel, Kupfer und/oder Kobalt, sowie Seltene Erden. Dabei kann der Akzeptor als feste Lösung oder als seggregierter Bestandteil im Halbleiter enthalten sein.
Die Konzentrationen der Akzeptoren und Donatoren liegen jeweils im Bereich von 0,01 bis 25%; bei niedrigeren Anteilen werden keine Eigenschaftsverbesserungen der Meßelektroden erreicht und bei höheren Anteilen treten Gitterstörungen auf.
Die hohe Empfindlichkeit von z. B. Akzeptor- und Donator­ dotiertem Titandioxid für insbesondere ungesättigte Kohlenwasserstoffe ist durch die adsorptive Wechselwirkung der Orbitale der Pi-Bindungen der ungesättigten Kohlenwasserstoffe mit den elektrophilen Akzeptorplätzen auf der Halbleiteroberfläche bedingt.
Damit der die Leitfähigkeit verringernde Akzeptoranteil nicht in vollem Umfang elektronisch wirksam werden kann, ist es vorteilhaft, der Elektrode einen die Leitfähigkeit erhöhenden Donator zuzusetzen, insbesondere in höherer Konzentration als den Akzeptor.
Ein Herstellungsverfahren für einen erfindungsgemäßen Sensor beschreibt das nachfolgende Beispiel:
Mit 7% Niob und 3% eines der Übergangsmetalle Nickel, Kupfer oder Eisen dotiertes Rutil wird als 30 µm dicke Siebdruckschicht auf ein Substrat aufgedruckt, das eine Referenzelektrode, beispielsweise aus Platin, und darüber eine Festelektrolytschicht trägt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats ist eine Heizervorrichtung aufgebracht. Der Sensor wird bei 1200°C 90 Minuten lang mit einer Aufheiz-/Abkühlrampe von 300°C/ Stunde gesintert. Der Festelektrolyt hat nach dem Sintern Poren im Größenbereich von 10 nm bis 100 µm. Mit Hilfe einer isoliert zum Festelektrolyten angebrachten Platinleiterbahn, die nur die Meßlelektrode kontaktiert, wird die Spannung an der so aufgebauten Zelle an einem Widerstand von 1 MOhm zwischen der Referenz- und der Rutilelektrode gemessen. Der Sensor wird dabei mit seiner Heizervorrichtung auf 600°C erhitzt.
Als Meßgas wird simuliertes Abgas mit 10% Sauerstoff, 5% Wasser und 5% Kohlendioxid sowie 30 ppm Schwefeldioxid eingesetzt. Oxidierbare Gase werden in den in der Tabelle angegebenen Mengen zugemischt.
Zum Vergleich sind in der letzten Zeile der nachfolgenden Tabelle die Spannungswerte für eine Mischpotentialelektrode aus 20% Gold und 80% Platin angegeben, die eine Meßelektrode nach dem Stand der Technik darstellt.
Tabelle
Spannungswerte (in mV) in Abhängigkeit von der Konzentration an oxidierbaren Gasen und der Zusammensetzung der Meßelektrode
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß eine Rutil- Halbleiterelektrode mit 7% Niob als Donator und 3% Nickel als Akzeptor die größte Selektivität für Propen als Leitsubstanz zeigt. Das nach dem Stand der Technik bekannte Gold- Platin- System zeigt demgegenüber eine besonders große Wasserstoffquerempfindlichkeit.

Claims (12)

1. Sensor zur Bestimmung der Konzentration oxidierbarer Bestandteile in einem Gasgemisch, insbesondere zur Bestimmung eines oder mehrerer der Gase NOx, CO, H2 und vorzugsweise ungesättigte Kohlenwasserstoffe, bei dem in übereinander liegenden Schichten auf der einen Großfläche eines planaren elektrisch isolierenden Substrats (6) eine die Gleichgewichtseinstellung des Gasgemisches katalysierende Referenzelektrode (3), ein ionenleitender Festelektrolyt (5), und mindestens eine dem Meßgas ausgesetzte Meßelektrode (1, 2), die die Gleichgewichtseinstellung des Gasgemisches nicht oder nur wenig zu katalysieren vermag, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (1, 2) als Hauptkomponente einen oder mehrere Halbleiter enthält.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Festelektrolyten (5) zwei Meßelektroden (1, 2) beabstandet nebeneinander angeordnet sind.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter Akzeptor- und/oder Donator-dotiert ist.
4. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter ein Oxid oder ein ein- oder mehrphasiges Mischoxid ist, insbesondere ein Rutil oder Dirutil oder eine Mischung daraus.
5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter aus Titanoxid besteht.
6. Sensor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Donator in größerer Konzentration als der Akzeptor vorliegt.
7. Sensor nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Donator ein Element mit höherer Valenz als das oder die den Halbleiter bildenden Metalle ist.
8. Sensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Donator Tantal und/oder Niob ist.
9. Sensor nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter als Akzeptor ein oder mehrere Übergangselemente, insbesondere Nickel, Kupfer, Kobalt und/oder Chrom, vorzugsweise Nickel, Kupfer und/oder Kobalt und/oder Seltene Erden enthält.
10. Sensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Akzeptor als feste Lösung oder als seggregierter Bestandteil im Halbleiter enthalten ist.
11. Sensor nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter Donator und/oder Akzeptor in einer Konzentration von jeweils 0,01 bis 25% enthält.
12. Sensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter 0,5 bis 15% Niob und 0,25 bis 7% Nickel, vorzugsweise 7% Niob und 3% Nickel enthält.
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