DE1962318C3 - Vorrichtung zum Klemmen von Bohlen, Dielen, Pfählen, Rohren usw. an Rammund Ziehgeräten - Google Patents
Vorrichtung zum Klemmen von Bohlen, Dielen, Pfählen, Rohren usw. an Rammund ZiehgerätenInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Klemmen von Bohlen, Dielen, Pfählen, Rohren, usw.
an Ramm- und Ziehgeräten mit oszillierender Bewegung der Stoßmasse, wobei in einem Zangenkörper
ein durch eine hydraulische Pumpe betätigbarer, beweglicher Klemmbacken gelagert ist.
Ls sind hydraulische Klemrnzangen für Rammund
Ziehseräte bekannt, mit deren Hilfe das Rammoder Ziehgut, zum Beispiel Stahlprofile, Spundwandprofile
oder Rohre zum Rammen, speziell aber zum Ziehen, am Ramm- oder Ziehgc-ät festgeklemmt werden.
Derartige Klemmzangen werden hauptsächlich bei Vibrationsbären .ingewandt. Der Druck der Hydraulikflüssigkeit
zur Betätigung dieser Klemmvorrichtungen,
d.h. zur Erzeugung des Klemmdruckes wird \Ön Hand. bzw. Fußpumpen oder von motorisch
angetriebenen Pumpen erzeugt, die entweder in der Nähe des Ramm- bzw. Ziehgerätes auf dem Erdboden
stehen, oder von Motorpumpen, die am Ramm- bzw. Ziehgerät montiert sind.
Bei der Betriebsweise mit der auf dem Erdboden stehenden Hydraulikpumpe ist die zum Ramm- bzw.
Ziehgerät führende Hydraulikleitung, z. B. Hochdrutkschlauch.
hinderlich beim Arbeiten des Gerätes auf der Baustelle. Dies vor allem deshalb, weil sich
die Schlauchleitung in gespanntem Zustand sehr steif benimmt und dadurch die Flexibilität sehr eingeschränkt
ist. Außerdem ist eine derartige Schlauchleitung durch den allgemeinen Baustellenbetneb und
\or~ allem den Verkehr der Baustellenfahrzeuge Gefahren
der Beschäd gung ausgesetzt, was vor allem zu Unfällen führen kann, weil sich in solchen Fällen
die Klemmverbindung lösen kann. Eine weitere Schwierigkeit i^t das Brechen der Schläuche bzw.
Schlauchanschluss infolge der Ramm- bzw. Ziehstoßbeschleunigung.
Der Aufwand einer elektromotorisch angetriebenen Hydraulikpumpe am Ramm- bzw. Ziehgerät
selbst und nur eine elektrische Steuerleitung nach oben zu führen, lohnt sich nur bei großen Maschinen,
und auch nur dann, wenn diese sowieso elektrisch angetrieben werden. R3inm- bzw. Ziehgeräte,
die unmittelbar durch Brennkraftmaschinen angetrieben werden, bieten keine Voraussetzung für elektrisch
angetriebene Druckpumpen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, für unmittelbar durch Brennkraft angetriebene Ramm- und
Ziehgeräte eine Vorrichtung dazu zu schaffen, die ohne störende Leitungen von der Pumpe zum Gerät
ist und ohne Zuhilfenahme fremder Kraftquellen, wie elektrischen Strom oder Preßluft, betrieben werden
kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die in dem Zangenkörper angeordnete
Pumpe von der Stoßmasse beaufschlagbar ist, aus einem Druckmittelvorratsraum ein Druckmittel ansaugt
und über Ventile und Steuerleitungen auf den beweglichen Klemmbacken einwirkt.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt vor allem darin, daß eine zusätzliche aufwendige Anordnung
am Ramm- bzw. Ziehgerät zum Klemmen des zu ziehenden bzw. zu rammenden Gegenstandes wegfällt.
Die Klemmvorrichtung ist vorteilhafterweise so aufgebaut, daß besondere Steuerleitungen entfallen
und die Klemmvorrichtung beim Ingangsetzen des Ramm- bzw. Ziehgerätes sich automatisch schließt,
das heißt z. B. Bohlen festgeklemmt, und einige Zeit nach Stillsetzen sich selbsttätig öffnet.
Die automatische Pumpe ist weiterhin so ausgebildet, daß sie sowohl beim Rammen, also mit Kraftstößen nach unten, als auch beim Ziehen, mit Kraftstößen nach oben, z. B. eine Bohle automatisch einklemmt. Vorteilhafterweise bleibt die automatische
Pumpe während des ganzen Ramm- oder Ziehvor-
Langes, also während der Betriebszeit de-, Gerätes, in
Pumpbereitschaft, um den erforderlichen Klemmdruck /j halten, bzw. auftretende Leckverluste /u decken.
D.'.hei ist trotz der dauernden serin«! ü-iisien Druckerru-.Uungspumptätigkeit
der maximale Druck begrenzt. ./;ine daß ein Druckbegrenzer, bzw. Cbersirönneniil
■- lig ist. Dadurch werden außerdem iinniniiie
Pruckflüssigkeitfcrwärmungen vermieden und ver-
-.iileiß- and störanfällige Teile eingespart.
Hin weiterer Vorteil der Erfindung liegt dann.
\.1J die automatische Pumpe so aufgebaut ist. daß sie
;ch dann einwandfrei funktioniert, wenn die oszil-..crende
Stoßmasse ungleiche Hübe ausführt, d.h.. .:;e Umkehrpunkte bzw. Hubtotpu -ac nicht immer
.:n derselben Stelle sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Gesen-■■!iind
der Unteransprüche. In der Zeichnung sind Ausfu'iirungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Hs
zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer K'emrmorrichtung
in Einbau bei einem Ramm- bzw. Ziehgerät und
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel einer automatischen
Pumpe in einer mittleren Betriebsstellung.
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel wird dargestellt im Einbau eines Ramm- bzw.
Ziehgerätes, dessen oszillierende Stoßmasse durch einen Verbrennungsmotor angetrieben wird, eine Antriebsmaschine
etwa nach Art eines Vibrationsstampfer. Der Einbau kann ebenso in einem Ramm- bzw.
Ziehgerät erfolgen, dessen stoßende Bärmasse z. B. unmittelbar durch den Kolben oder Zylinder einer
Freiflugkolbenbrennkraftmaschine dargestellt ist.
An dem Flansch 1 einer nicht näher dargestellten Antriebsmaschine ist eine Stoßmasse 2 angeordnet.
Die Stoßmasse 2 gleitet in einem Zangenkörper 3 Mit 4 ist ein - Rückwurf- bzw. Abstützfeder bezeichnet,
welche die Stoßmasse 2 einschließlich der Antriebsmaschine auf dem zu ziehenden Pfahl weich abstützt.
In der Ausführung als Rammvorrichtung entfällt die Rückwurffeder 4. Am Zangenkörper 3 ist ein
auswechselbarer Klemmbacken 5 angeordnet. Gegenüber dem Klemmbacken 5 ist über eine vorgespannte
Druckfeder? im Zangenkörper3 ein Klemmbacken 6
beweglich angeordnet. Zwischen dem Klemmbakken6 und dem Zangenkörper 3 sind Dichtungselemcnte
8 vorgesehen. Eine automatische Pumpe 10 steht mit einem Druckmittelvorratsraum 9 über eine
Steuerleitung 115 in Verbindung.
Die i.; Fig.2 näher dargestellte automatische
Pumpe besteht aus einem Stufenkolben 101, einem Stufenzylinder 102 und einer Druckfeder 103. Im
Stufenkolben 101 eingebaut ist ein Saugventil 104, ein Auslaßventil 105, zwischen dessen Druckfedern
111 und 112 ein Steuerkolben 106 schwimmend angeordnet ist. Zwischen dem Stufenkolben 101 und
dem Stufenzylinder 102 sind Dichtungen 107 und
108 angeordnet.
Die Funktion der Anordnung ist wie folgt:
Der Klemmbacken 6 selbst wird durch Druck der Druckfeder? gegen den verzahnten Klemmbacken5
gedrückt und liegt mit seiner Stirnseite zunächst unmittelbar an der verzahnten Fläche des KlemmbakkensS
an. Beim Aufsetzen des Ramm- bzw. Ziehgerätes, z. B. auf ein Spundwand-Stahlprofil, wird der
Klemmbacken 6 infolge der schrägen Einführungsflachen am Klemmbacken 5 und Klemmbacken 6 gegen
flip Kraft der Druckfeder 7 in den Zylinder des Zangenkiirpers
3 geschoben. Dabei wird ein Teil des im Z\!iiiderraum befindlichen Druckmittel in den
Druckmittelvorratsraum 9 zurückgedrückt. Ein Kanal 109 zum Zylinderraum und Druckmittelvorratsraum
9 durch die automatische Pumpe 10 ist bei Stillstand des Gerätes immer offen. Der Klemmbak
Kl-uo lieüt nur., nach Aufsetzen des Gerätes, unmittelbar
an dem zu ziehenden Profil an. Dies ist auch viann der Fall, wenn hei Einfahren, beim Aufsetzen
in des Ziehiierätes. an der Stirnseite des »Pfahles*.
(Stahlprorils) ein Bart (Bürste) überfahren wurde.
Durch den im Stillstand offenen Kanal 109 kann der Klemmbacken 6 nach Überlaufen des möglichen Baries
auch wieder Druckmittel aus dem Druckmittel- \orratsraum 9 nachsaugen. Diese Verfahrensweise
bzw. dieser konstruktiv Aufwand hat den Vorzug. daß die Pumpe 10. welche ja für kleinere Fürdermengen
hohen DruLkes ausgelegt ist, nicht vor dem
eigentlichen Kl'-mnuorgang lang·· pumpen muß. um
den Kolben in die eigentliche \usgangslage zum Klcnimvorgang zu bringen, sondern mit wenigen
Pumpenhüben sofort den Klemm\organg vollzieht.
Beim Ingangsetzen des Ramm- bzw. Zkhgerätes wird -er bewegliche Stufenzylinder 102 gegen den
Druck der Druckfeder 103 von der in vertikaler Richtung oszillierenden Stoßmasse 2 durch kurzen
Anstoß nach unten gedrückt. Durch das Anstoßen des Stufenzylinders fO2 wird aer Saugvorgang der
Pumpe 10 bewirkt, der eigentliche Pumpvorgang, die
Fordeiung der Druckflüssigkeit in den Zylinder, wird
\on der Druckfeder 103 bewirkt. Bei den ersten Hüben der oszillierenden Stoßmasse 2 nach Ingangsetzen
des Gerätes wird der Stufenzylinder 102 annähernd
die vollen Förderhübe ausführen, bis der erforderliche Klemmdruck erreicht ist. Danach hört die
Pumpe 10 von selbst auf zu fördern, weil die auf den aktiven Stufenquerschnitt der Pumpe 10 abgestimmte
Druckfeder 103 nicht mehr imstande ist, den beweglichen Stufenzylinder 102 gegen den Flüssigkeitsdruck
nach oben zu drücken. Damit erübrigt sich ein Druckbegrenzer enül (überdruck-Abströmventil).
wie solche bei zwangsbetätigten Pumpen nötig sind.
Der Steuerkülben 106. der bei Betriebsstillstand. d. h.. wenn keine Druckmittelförderung stattfindet,
im gegenseitigen Kräftegleichgewicht der beiden Druckfedern fll und 112 soweit oben steht, daß der
Kanu! 109 nicht von ihm verdeckt ist. hat eine kalibrierte Bohrung 113. Durch diese Bohrung 113 kann
das von der Pumpe 10 geförderte Druckmittel hindu-rh
in einen Kanal 110 und zum Zylinderraum fließen. Durch das Druckgefälle, welches bei Druekmittelförderunc.
in Betrieb im Steuerkolben 106 wirksam wird, wird dieser nach unten geurückt und verschließt
dadi-rch den Kanal 109.
Das von der Pumpe 10 geförderte Druckmit'elvolumen
kann somit den geförderten Klemmdruck erzeugen. Diese automatische Pumpe 10 hält, zunächst
ohne besonderen weiteren Pumpvorgang, den erforderlichen Klemmdruck, weil die Druckfeder 103,
welche bewußt mit einer relativ flachen Kennlinie ausgelegt ist, gespannt ist. Leckverluste usw. werden
zunächst aus dem gespeicherten Arbeitsinhalt der Druckfeder 103 gedeckt. Darüber hinaus bleibt die
Pumpe 10 in dauernder Bereitschaft wiederholt und 6j erneut zu schöpfen und zu pumpen. Dies !ritt dann
ein, wenn der Stufenzylinder 102 soweit nach oben gewandert ist, daß er von der während des Betriebes
fortwährend oszillierenden Stoßmasse 2 erneut zum
Saughub und zum Spannen der Druckfeder 103 nach unten gestoßen wird. Für die Funktion nach der eben
beschriebenen Art ist es gleichgültig, ob die Umkehrpunkte, d. h., die unteren Totpunkte der Stoßmasse 2
immer auf gleicher Höhe sind oder ob einzelne herausragende, nach unten besonders weit ausholende
Hübe der oszillierenden Stoßmasse 2 den Stufenzylinder 102 anstoßen oder spannen.
Dieser Aufbau macht es auch möglich, daß diese automatische Pumpe 10 und damit die ganze
Klemmvorrichtung, sowohl zum Festklemmen des Pfahles beim Ziehvorgang als auch zum Einrammen
von Pfählen geeignet ist. Letzteres hat den Vorteil, daß beispielsweise die Spundwand-Stahlprofile an ihrer
oberen Stirnseite nicht zerschlagen werden.
Wenn, während des Betriebes oder nach dem Stillsetzen
des Gerätes, keine Druckmittelförderung mehr stattfindet, so gleicht sich die Druckdifferenz oberhalb
und unterhalb des Stcucrkolbens 106 über die kalibrierte Bohrung 113 aus. Der Stcuerkolben 106
wird sich auf das Kräfteausgleichsgewicht der beiden Druckfedern 111 und 112 einstellen wollen und nach
oben wandern. Durch diese Bewegung des Steuerkolbens 106 nach oben, wird ab einer gewissen Wegstrecke
des Stcuerkolbens 106 der Kanai 109 allmählich freigegeben und es kann Druckmittel aus dem
Druckraum in den Saugraum entweichen. Tritt dies ein, so wird die Pumpe sofort Druckmittel nachfördern,
wodurch der Steuerkolben 106 wieder in Schließstellung verschoben wird. In der Praxis verharrt
der Steuerkolben 106 immer nahe der Steuergrenze, so daß dauernd kleine Leckverluste durch die
Pumpe 10 zu ersetzen sind. Außerdem werden in der Praxis durch die Beschleunigungsstöße beim Rammbzw.
Ziehvorgang auf den Zangenkörper 3 und damit auf den darin befindlichen Stufenkolben 101 kleine
Relalivbcwegungen zwischen dem Kanal 109 im Stufenkolben
101 und dem Steuerkolben 106 eintreten. Um die Auswirkung dieser Relativbewegungen auf
den Stcuervorgang kleinzuhalten, ist die Steuerkante des Steucrkolbens 106 nicht scharfkantig, sondern
to kegelig oder nach irgendeiner Kurvenform abgeschrägt.
Wenn nach dem Stillsitzen des Gerätes die Druckmittelförderung aufhört, so wird der Steuerkolben
106 den Querschnitt des Kanals 109 infolge der Vcr-Schiebung durch die mehr gespannte untere Druckfeder
111 ganz freigeben, so daß der Klemmdruck ganz verschwindet und das Ramm- bzw. Ziehgerät
vom zu ziehenden Gegenstand abgehoben werden kann.
ao Bei der Ausbildung der Klemmvorrichtung als hydraulische Klemmvorrichtung ist es vorteilhaft, den
Druckmittclvorratsraum 9 z. B. mittels eines federnden Kolbens unter ständigem leichtem Überdruck zu
halten. Dadurch wird erreicht, daß z.B. beim Abnehme-1
des Gerätes, wenn es also nicht arbeitet, in die Steuerlcitungen Luft eindringen kann. Dadurch wird
das Arbeitsgerät lageunempfindlich, d.h. es kann auch seitlich auf den Boden gelegt werden, ohne daß
Luft in die Steuerleitungen und die Pumpe 10 ein-
dringen kann. Die Kompressibilität der Luft würde nämlich einem schnellen Anziehen der Klemmvorrichtung
entgegenstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Klemmen von Bohlen, Dielen. Pfähien. Rohren usw. an Ramm- unJ
Ziehgeräten mit oszillierender Bewegung der Stoßmasse, wobei in einem Zangenkörper ein
durch eine hydraulische Pumpe betätigbarer, beweglicher
Klemmbacken gelagert ist. dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Zangenkörper
(3) angeordnete Pumpe (10) von der Stoßmasse (2) beaufschlagbar ist. aus einem
Druckmittelvonatsraum ein Druckmittel ansaug: und über Ventile und Steuerleitungen auf den beweglichen
Klemmbacken (6) einwirkt. ι =
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (10) aus einem
von der Stoßr.. ^e (2) beaufschlagbaren, federnd
und verschiebbar gelagerten Stufenzylinder (102) und einem darin angeordneten, feststehenden
Stufenkolben (101) besteht, in welchem ein Auslaßventil (105) und ein Steuerkolben (106) vorgesehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoffmasse (2) beim Beaufschlagen des Stufenzylinders (102) eine Druckfeder
(103) spannt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stufenzylinder
(102 und dem Stufe kolben (IOD ein Pumpenraum (116) gebild Ί ist.
5. Vorrichtung nach einem c τ Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßventil
(105) zwei Druckfedern (111 und 112) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß die Federkonstante der beiden
Druckfedern (111 und 112) unterschiedlich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
Druckfedern (111 und 112) der Steuerkolben (106) beweglich angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben
(106) mit einer kalibrierten Bohrung (113) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben
(106)im Betriebszustand einen Kanal (109)
verschließt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckmittelvorratsraum
(9) ein ständiger Überdruck herrscht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Druckmittel im Druck mittelvorratsraum (9) ein über eine Druckfeder
beweglicher Kolben einwirkt.
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