DE19622805A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Verbindungsvorrichtungen und insbesondere auf eine Verbindungsvorrichtung, bei der ein Fronthalter zum Erfassen eines teilweise eingesteckten Zustands eines Anschlusses und zum Bewirken des doppelten Zurückhaltens des Anschlusses an einer Einsteckanlegefläche eines Gehäuses angebracht ist.
Bei einem Typ von Verbindungsvorrichtungen ist an einer Einsteckanlegefläche ein Fronthalter zum Erfassen eines halbeingesteckten Zustands eines Anschlusses und zum Bewirken des doppelten Zurückhaltens des Anschlusses angebracht. Ein Beispiel einer solchen Verbindungsvor­ richtung, an der der Fronthalter z. B. an einem Stecker angebracht ist, wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben. Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht der herkömmlichen Verbindungsvorrichtung, bei der der Front­ halter am Stecker angebracht ist.
Von einer Einsteckanlegefläche 3 einer Buchse 1 stehen Steckeranschlüsse 5 hervor, die von einer Umfangswand 7 umgeben sind. An einer inneren Manteloberfläche der Umfangswand 7 ist eine Dichtung 9 vorgesehen, die eng auf einen äußeren Umfang eines (später beschriebenen) Stec­ kergehäuses gesteckt wird, wodurch der eingesteckte Abschnitt luftdicht abgedichtet wird.
Im Gehäuse 13 des Steckers 11 sind Anschlußaufnahmekam­ mern 15 ausgebildet, wobei in jeder der Anschlußaufnahme­ kammern 15 ein Buchsenanschluß 17 aufgenommen ist. Der Buchsenanschluß 17 wird von einem elastischen Rückhalte­ elementabschnitt 19, der in die Anschlußaufnahmekammer 15 ragt, zurückgehalten und an einem Herausziehen aus der Anschlußaufnahmekammer 15 gehindert. An der Rückseite des elastischen Rückhalteelementabschnitts 19 ist ein Rück­ zugsraum 21 ausgebildet, der sich in eine Vorderfläche 23 des Gehäuses 13 öffnet. Eine Umfangswand 25 erstreckt sich von einem Umfangskantenabschnitt der Vorderfläche 23. Somit bildet die Vorderfläche 23 des Gehäuses 13 einen ausgesparten Abschnitt 27, der von der Umfangsfront 25 umgeben ist. Der Fronthalter 31 mit vorstehenden Einführungshebeln 29 ist am ausgesparten Abschnitt 27 angebracht. Der Fronthalter 31 ist so angebracht, daß die Einführungshebel 29 in die jeweiligen Rückzugsräume 21 eingeführt sind, derart, daß eine Frontfläche 31a des Fronthalters 31 mit einer vorderen Stirnfläche 25a der Umfangswand 25 bündig abschließt.
Wenn bei dieser Konstruktion der Buchsenanschluß 17, der von der Rückseite des Gehäuses 13 in die Anschlußaufnah­ mekammer 15 eingesetzt ist, sich in einem teilweise eingesteckten Zustand befindet, ragt der elastische Rück­ halteelementabschnitt 19 in den Rückzugsraum 21, wodurch das Einführen des Einführungshebels 29 verhindert wird, so daß der teilweise eingesteckte Zustand des Buchsenan­ schlusses 17 erkannt werden kann. Wenn im Gegensatz dazu die elastischen Rückhalteelementabschnitte 19 geeignet in Eingriff sind, so daß alle Einführungshebel 29 in die jeweiligen Rückzugsräume 21 eingeführt werden, wird das Biegen jedes elastischen Rückhalteelementabschnitts 19 in den Rückzugsraum 21 verhindert, wodurch der Buchsenan­ schluß 17 in doppelter Weise zurückgehalten wird.
Im Fronthalter 31 sind Anschlußeinführungsöffnungen 33 ausgebildet, die jeweils mit den im Gehäuse 13 ausgebil­ deten Anschlußeinführungsöffnungen 35 in Verbindung stehen. In der Stirnfläche 31a des Fronthalters 31 sind abgeschrägte Abschnitte 37 ausgebildet, die jeweils mit den Anschlußeinführungsöffnungen 33 in Verbindung stehen, wobei die abgeschrägten Abschnitte 37 als Führungsfläche zum Führen des Steckeranschlusses 35 dienen, wenn die Verbindungsvorrichtungen zusammengesteckt werden. Damit der Fronthalter 31 leicht am Gehäuse 13 angebracht werden kann, ist der Fronthalter 31 mit vorgegebenem Spiel in das Gehäuse 13 eingesetzt.
Bei der Verbindungsvorrichtung mit dem Fronthalter 31 der obenbeschriebenen Konstruktion sind die abgeschrägten Abschnitte 37 zum Führen der Steckeranschlüsse 35 im Fronthalter 31 ausgebildet, wobei der Fronthalter 31 mit vorgegebenem Spiel am Gehäuse 13 angebracht ist. Wenn somit z. B. der Steckeranschluß 5 wie in Fig. 6 gezeigt heftig gegen den abgeschrägten Abschnitt 37 stößt, wird der Fronthalter 31 in dem Maße verschoben (oder gekippt), das dem Spiel entspricht, so daß der gegenüberliegende Endabschnitt, der vom heftig anstoßenden Steckeranschluß 5 entfernt ist, über die vordere Stirnfläche des Gehäuses 13, d. h. über die vordere Stirnfläche 25a der Umfangs­ wand 25, hinausragt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn die passende Verbindungsvorrichtung unter dieser Bedingung auf den Stecker gesteckt wird, kommt der vorstehende Abschnitt 39 mit der Einsteckanlegefläche 3 der Buchse 1 in Eingriff, wobei die Einsteckanlegeflächen der zwei Verbindungsvorrichtungen nicht vollständig aneinanderlie­ gen und somit das Problem entsteht, daß die zwei Verbin­ dungsvorrichtungen nicht mit einer vorgegebenen Einsteck­ tiefe zusammengesteckt werden können.
Wenn bei dem Konstruktionstyp, bei dem wie in Fig. 8 gezeigt an der Innenfläche der Umfangswand 25 eine rela­ tiv große abgeschrägte Oberfläche 41 zum Führen des Fronthalters 31 ausgebildet ist, der Fronthalter vom Steckeranschluß 5 gedrückt wird, wird der Fronthalter 31 durch die abgeschrägte Oberfläche 41 wie im obenerwähnten Fall gekippt oder steht im allgemeinen gleichmäßig von der vorderen Stirnfläche 25a der Umfangswand 25 hervor, so daß das obenbeschriebene Problem entsteht.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu besei­ tigen und eine verbesserte Verbindungsvorrichtung zu schaffen, bei der selbst dann, wenn ein Fronthalter mit Führungsflächen zum Führen passender Anschlüsse vom passenden Anschluß gedrückt und gekippt wird, der Front­ halter nicht über eine vordere Stirnfläche eines Gehäuses hinausragt, um somit einen richtig eingesteckten Zustand der Verbindungsvorrichtung sicherzustellen, wodurch die Zuverlässigkeit der Verbindungsvorrichtung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verbindungsvorrichtung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
Gemäß der Erfindung steht der Fronthalter selbst dann, wenn der passende Anschluß gegen den abgeschrägten Ab­ schnitt des Fronthalters stößt, so daß die Stirnfläche des Fronthalters gekippt wird, nicht über die Einsteckan­ legefläche des Verbindungsvorrichtungsgehäuses vor, wobei die Einsteckanlegeflächen der Buchse und des Steckers immer aneinanderliegen, wenn die zwei Verbindungsvorrich­ tungen zusammengesteckt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Steckers, der eine Verbindungsvorrichtungskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Buchse, die die Verbindungsvorrichtungskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A der Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht, die einen in gekippter Weise ange­ brachten Fronthalter zeigt;
Fig. 5 die bereits erwähnte Querschnittsansicht, die eine Verbindungsvorrichtung des Standes der Tech­ nik zeigt, an der ein Fronthalter angebracht ist;
Fig. 6 die bereits erwähnte Ansicht, die einen Stec­ keranschluß zeigt, der schräg gegen einen abge­ schrägten Abschnitt stößt;
Fig. 7 die bereits erwähnte Ansicht, die den Fronthalter zeigt, der über eine vordere Stirnfläche eines Gehäuses hinausragt; und
Fig. 8 die bereits erwähnte Ansicht, die eine Verbin­ dungsvorrichtung mit einer relativ großen abge­ schrägten Oberfläche (die den Fronthalter führt) zeigt, die auf einer inneren Umfangswand ausge­ bildet ist.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung genauer beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Steckers, der die Verbindungsvorrichtungskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, während Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Buchse ist, die die Verbindungs­ vorrichtungskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Ab­ schnitts A der Fig. 2 ist und Fig. 4 eine Ansicht ist, die einen in gekippter Weise angebrachten Fronthalter zeigt.
Die Konstruktion der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf Verbindungsvorrichtungs­ typen angewandt, an denen ein Fronthalter mit abgeschräg­ ten Abschnitten (Führungsflächen) zum Führen passender Steckeranschlüsse angebracht ist. Daher kann diese Kon­ struktion auf gewöhnliche Stecker mit Ausnahme von Spe­ zialverbindungsvorrichtungen angewendet werden. In dieser Ausführungsform wird diese Konstruktion auf Stecker angewendet, was im folgenden beschrieben wird.
In einer Stirnfläche 51a eines Verbindungsvorrichtungsge­ häuses 51 sind Anschlußeinführungsöffnungen 53 zum Durch­ führen von Steckeranschlüssen 5 ausgebildet, wobei diese Anschlußeinführungsöffnungen 53 jeweils mit Anschlußauf­ nahmekammern 55 in Verbindung stehen, die im Verbindungs­ vorrichtungsgehäuse 51 ausgebildet sind. Von einem Um­ fangskantenabschnitt der Stirnfläche 51a erstreckt sich eine Umfangswand 57, wobei die Stirnfläche 51a einen Boden eines ausgesparten Abschnitts 59 bildet, der von der Umfangswand 57 umgeben ist. Auf einer Innenfläche der Umfangswand 57 ist an deren Vorderende eine abgeschrägte Oberfläche 61 ausgebildet, die als Führungsfläche zum Führen des (später beschriebenen) Fronthalters dient.
Der Fronthalter 63 ist an dem von der Umfangswand 57 umgebenen ausgesparten Abschnitt 59 angebracht, wobei der Fronthalter 63 vorstehende Einführungshebel 65 besitzt. Die Einführungshebel 65 werden jeweils in die Rückzugs­ räume 69, die jeweils an den Rückseiten der elastischen Rückhalteelementabschnitte 67 ausgebildet sind, welche entsprechend in die Anschlußaufnahmekammern 55 ragen, eingeführt und verhindern einen teilweise eingesteckten Zustand der Buchsenanschlüsse 71 und das Verbiegen der elastischen Rückhalteelementabschnitte 67, wodurch ein doppeltes Zurückhalten der Buchsenanschlüsse 71 bewirkt wird. Die Anschlußeinführungsöffnungen 73 sind in einer Stirnfläche des Fronthalters 63 ausgebildet und stehen jeweils mit den Anschlußeinführungsöffnungen 53 im Ver­ bindungsvorrichtungsgehäuse 51 in Verbindung. In der Stirnfläche des Fronthalters 63 sind abgeschrägte Ab­ schnitte 77 ausgebildet, die jeweils mit den Anschlußein­ führungsöffnungen 73 in Verbindung stehen, wobei die abgeschrägten Abschnitte 77 als Führungsfläche zum Führen des Steckeranschlusses 5 dienen, wenn die Verbindungsvor­ richtungen zusammengesteckt werden.
Damit der Fronthalter 63 leicht am Verbindungsvorrich­ tungsgehäuse 51 angebracht werden kann, ist bei dieser Ausführungsform der Fronthalter 63 mit vorgegebenem Spiel in das Verbindungsvorrichtungsgehäuse 51 eingesetzt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält der Fronthalter 63 eine vordere Platte 79, die die Anschlußeinführungsöffnungen 73 und die abgeschrägten Abschnitte 77 und die von dieser vorderen Platte 79 vorstehenden Einführungshebel 65 besitzt. Wenn der Fronthalter 63 am Verbindungsvorrich­ tungsgehäuse angebracht ist, wobei die Einführungshebel 65 in die jeweiligen Rückzugsräume 79 eingeführt sind, ist die vordere Platte 79 in den ausgesparten Abschnitt 59 eingesetzt, der von der Umfangswand 57 umgeben ist. Die Dicke der vorderen Platte 79 ist kleiner als die Tiefe des ausgesparten Abschnitts 59, d. h. die Höhe des Vorsprungs der Umfangswand 57. Das heißt, die vordere Platte 79 ist derart in den ausgesparten Abschnitt 59 eingesetzt, daß die vordere Platte 79 von einer vorderen Stirnfläche (Einsteckanlegefläche des Verbindungsvorrich­ tungsgehäuses) 57a der Umfangswand 57 nach innen abge­ setzt ist. Das heißt, zwischen der Einsteckanlegefläche 57a und der Stirnfläche 63a des Fronthalters 63 wird ein Zwischenraum G ausgebildet. Dieser Zwischenraum G ist so bemessen, daß selbst dann, wenn der Fronthalter 63 auf­ grund des Vorhandenseins des obenerwähnten Spiels schräg am Verbindungsvorrichtungsgehäuse angebracht ist, der nach außen weisende Stirnabschnitt des Fronthalters 63 nicht über die Einsteckanlegefläche 57a hinausragt.
Selbst wenn der Steckeranschluß 5 gegen den abgeschrägten Abschnitt 77 des Fronthalters 63 stößt, so daß die vorde­ re Platte 79 des Fronthalters 63 wie in Fig. 4 gezeigt gekippt wird, ragt bei dieser Konstruktion einer Verbin­ dungsvorrichtung der Fronthalter 63 nicht über die Ein­ steckanlegefläche 57a des Verbindungsvorrichtungsgehäuses 51 hinaus. Wenn die zwei Verbindungsvorrichtungen zusam­ mengesteckt werden, liegen daher die Einsteckanlegeflä­ chen des Steckers und der Buchse immer aneinander an, so daß die zwei Verbindungsvorrichtungen unabhängig von der Neigung des Fronthalters 63 aufgrund des Spiels und anderer Faktoren mit einer vorgegebenen Einstecktiefe zusammengesteckt werden.
Bei der obenerwähnten Konstruktion der Verbindungsvor­ richtung ist die Stirnfläche des Fronthalters 63 von der Einsteckanlegefläche 57a des Verbindungsvorrichtungsge­ häuses 51 nach innen abgesetzt, weshalb selbst dann, wenn der Fronthalter 63 gekippt wird, der Fronthalter nicht über die Einsteckanlegefläche 57a hinausragt, so daß in jedem Fall die zwei Einsteckanlegeflächen aneinanderlie­ gen können und somit die zwei Verbindungsvorrichtungen mit der vorgegebenen Einstecktiefe zusammengesteckt werden können.
Obwohl bei der obenerwähnten Ausführungsform die Kon­ struktion der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegen­ den Erfindung auf den Stecker angewendet wird, kann die Konstruktion der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung auf jeden Verbindungsvorrichtungstyp angewendet werden, bei dem an eine Einsteckanlegefläche einer Verbindungsvorrichtung ein Fronthalter angebracht ist und der Fronthalter Einsteckführungsflächen zum Führen der entsprechenden Anschlüsse der anderen Verbin­ dungsvorrichtung besitzt.
In dem Fall, in dem die Konstruktion der Verbindungsvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf den Verbin­ dungsvorrichtungstyp (wie in Fig. 8 gezeigt) angewendet wird, bei dem die relativ große abgeschrägte Oberfläche 41 an der Innenfläche der Umfangswand 25 ausgebildet ist, wird der Fronthalter vorzugsweise in einer solchen Tiefe eingesetzt, daß die vordere Platte 79 auf einer nicht abgeschrägten inneren Umfangsoberfläche 81 (siehe Fig. 3) verschoben werden kann, die hinter der abgeschrägten Oberfläche 41 angeordnet ist.
Wie oben genau beschrieben worden ist, ist bei der Kon­ struktion der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegen­ den Erfindung die Stirnfläche des Fronthalters von der Einsteckanlegefläche des Verbindungsvorrichtungsgehäuses nach innen abgesetzt, weshalb selbst dann, wenn der Fronthalter aufgrund des Vorhandenseins des Spiels vom passenden Anschluß gedrückt und gekippt wird, der Front­ halter nicht über die Einsteckanlegefläche hinausragt, so daß der Stecker und die Buchse immer mit aneinanderlie­ genden Einsteckanlegeflächen zusammengesteckt werden können. Als Folge davon können der Stecker und die Buchse immer mit der vorgegebenen Tiefe zusammengesteckt werden, wodurch die Zuverlässigkeit der Verbindungsvorrichtung verbessert wird.

Claims (3)

1. Verbindungsvorrichtung,
gekennzeichnet durch
ein Verbindungsvorrichtungsgehäuse (51) mit einer vorderen Stirnfläche (57a), die als Einsteckanlegefläche zum Anlegen an eine passende Verbindungsvorrichtung dient;
einen ausgesparten Abschnitt (59), der in der Einsteckanlegefläche (57a) ausgebildet ist;
einen Fronthalter (63) zum Erfassen eines teil­ weise eingesteckten Zustands eines Anschlusses (71) und zum Bewirken der doppelten Rückhaltung des Anschlusses (71), wobei der Fronthalter (63) in der Weise in den ausgesparten Abschnitt (59) eingesetzt ist, daß eine Stirnfläche (63a) des Fronthalters (63) zur Einsteckanle­ gefläche (57a) des Verbindungsvorrichtungsgehäuses (51) nach innen versetzt ist; und
abgeschrägte Abschnitte (77), die am Fronthalter (63) ausgebildet sind und passende Anschlüsse führen, wenn zwei Verbindungsvorrichtungen zusammengesteckt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der ausgesparte Abschnitt (59) am inneren Um­ fangsabschnitt eine abgeschrägte Oberfläche (61) besitzt, die als Führungsfläche zum Führen des Fronthalters (63) dient, wenn der Fronthalter (63) angebracht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Fronthalter (63) in der Weise in den ausge­ sparten Abschnitt (59) eingesetzt ist, daß die Stirnflä­ che (63a) des Fronthalters (63) von der abgeschrägten Oberfläche (61), die als Führungsfläche für den Fronthal­ ter (63) dient, nach innen versetzt ist.
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