DE19622805A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents
VerbindungsvorrichtungInfo
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- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4364—Insertion of locking piece from the front
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das
Gebiet der Verbindungsvorrichtungen und insbesondere auf
eine Verbindungsvorrichtung, bei der ein Fronthalter zum
Erfassen eines teilweise eingesteckten Zustands eines
Anschlusses und zum Bewirken des doppelten Zurückhaltens
des Anschlusses an einer Einsteckanlegefläche eines
Gehäuses angebracht ist.
Bei einem Typ von Verbindungsvorrichtungen ist an einer
Einsteckanlegefläche ein Fronthalter zum Erfassen eines
halbeingesteckten Zustands eines Anschlusses und zum
Bewirken des doppelten Zurückhaltens des Anschlusses
angebracht. Ein Beispiel einer solchen Verbindungsvor
richtung, an der der Fronthalter z. B. an einem Stecker
angebracht ist, wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 5
beschrieben. Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht der
herkömmlichen Verbindungsvorrichtung, bei der der Front
halter am Stecker angebracht ist.
Von einer Einsteckanlegefläche 3 einer Buchse 1 stehen
Steckeranschlüsse 5 hervor, die von einer Umfangswand 7
umgeben sind. An einer inneren Manteloberfläche der
Umfangswand 7 ist eine Dichtung 9 vorgesehen, die eng auf
einen äußeren Umfang eines (später beschriebenen) Stec
kergehäuses gesteckt wird, wodurch der eingesteckte
Abschnitt luftdicht abgedichtet wird.
Im Gehäuse 13 des Steckers 11 sind Anschlußaufnahmekam
mern 15 ausgebildet, wobei in jeder der Anschlußaufnahme
kammern 15 ein Buchsenanschluß 17 aufgenommen ist. Der
Buchsenanschluß 17 wird von einem elastischen Rückhalte
elementabschnitt 19, der in die Anschlußaufnahmekammer 15
ragt, zurückgehalten und an einem Herausziehen aus der
Anschlußaufnahmekammer 15 gehindert. An der Rückseite des
elastischen Rückhalteelementabschnitts 19 ist ein Rück
zugsraum 21 ausgebildet, der sich in eine Vorderfläche 23
des Gehäuses 13 öffnet. Eine Umfangswand 25 erstreckt
sich von einem Umfangskantenabschnitt der Vorderfläche
23. Somit bildet die Vorderfläche 23 des Gehäuses 13
einen ausgesparten Abschnitt 27, der von der Umfangsfront
25 umgeben ist. Der Fronthalter 31 mit vorstehenden
Einführungshebeln 29 ist am ausgesparten Abschnitt 27
angebracht. Der Fronthalter 31 ist so angebracht, daß die
Einführungshebel 29 in die jeweiligen Rückzugsräume 21
eingeführt sind, derart, daß eine Frontfläche 31a des
Fronthalters 31 mit einer vorderen Stirnfläche 25a der
Umfangswand 25 bündig abschließt.
Wenn bei dieser Konstruktion der Buchsenanschluß 17, der
von der Rückseite des Gehäuses 13 in die Anschlußaufnah
mekammer 15 eingesetzt ist, sich in einem teilweise
eingesteckten Zustand befindet, ragt der elastische Rück
halteelementabschnitt 19 in den Rückzugsraum 21, wodurch
das Einführen des Einführungshebels 29 verhindert wird,
so daß der teilweise eingesteckte Zustand des Buchsenan
schlusses 17 erkannt werden kann. Wenn im Gegensatz dazu
die elastischen Rückhalteelementabschnitte 19 geeignet in
Eingriff sind, so daß alle Einführungshebel 29 in die
jeweiligen Rückzugsräume 21 eingeführt werden, wird das
Biegen jedes elastischen Rückhalteelementabschnitts 19 in
den Rückzugsraum 21 verhindert, wodurch der Buchsenan
schluß 17 in doppelter Weise zurückgehalten wird.
Im Fronthalter 31 sind Anschlußeinführungsöffnungen 33
ausgebildet, die jeweils mit den im Gehäuse 13 ausgebil
deten Anschlußeinführungsöffnungen 35 in Verbindung
stehen. In der Stirnfläche 31a des Fronthalters 31 sind
abgeschrägte Abschnitte 37 ausgebildet, die jeweils mit
den Anschlußeinführungsöffnungen 33 in Verbindung stehen,
wobei die abgeschrägten Abschnitte 37 als Führungsfläche
zum Führen des Steckeranschlusses 35 dienen, wenn die
Verbindungsvorrichtungen zusammengesteckt werden. Damit
der Fronthalter 31 leicht am Gehäuse 13 angebracht werden
kann, ist der Fronthalter 31 mit vorgegebenem Spiel in
das Gehäuse 13 eingesetzt.
Bei der Verbindungsvorrichtung mit dem Fronthalter 31 der
obenbeschriebenen Konstruktion sind die abgeschrägten
Abschnitte 37 zum Führen der Steckeranschlüsse 35 im
Fronthalter 31 ausgebildet, wobei der Fronthalter 31 mit
vorgegebenem Spiel am Gehäuse 13 angebracht ist. Wenn
somit z. B. der Steckeranschluß 5 wie in Fig. 6 gezeigt
heftig gegen den abgeschrägten Abschnitt 37 stößt, wird
der Fronthalter 31 in dem Maße verschoben (oder gekippt),
das dem Spiel entspricht, so daß der gegenüberliegende
Endabschnitt, der vom heftig anstoßenden Steckeranschluß
5 entfernt ist, über die vordere Stirnfläche des Gehäuses
13, d. h. über die vordere Stirnfläche 25a der Umfangs
wand 25, hinausragt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn die
passende Verbindungsvorrichtung unter dieser Bedingung
auf den Stecker gesteckt wird, kommt der vorstehende
Abschnitt 39 mit der Einsteckanlegefläche 3 der Buchse 1
in Eingriff, wobei die Einsteckanlegeflächen der zwei
Verbindungsvorrichtungen nicht vollständig aneinanderlie
gen und somit das Problem entsteht, daß die zwei Verbin
dungsvorrichtungen nicht mit einer vorgegebenen Einsteck
tiefe zusammengesteckt werden können.
Wenn bei dem Konstruktionstyp, bei dem wie in Fig. 8
gezeigt an der Innenfläche der Umfangswand 25 eine rela
tiv große abgeschrägte Oberfläche 41 zum Führen des
Fronthalters 31 ausgebildet ist, der Fronthalter vom
Steckeranschluß 5 gedrückt wird, wird der Fronthalter 31
durch die abgeschrägte Oberfläche 41 wie im obenerwähnten
Fall gekippt oder steht im allgemeinen gleichmäßig von
der vorderen Stirnfläche 25a der Umfangswand 25 hervor,
so daß das obenbeschriebene Problem entsteht.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu besei
tigen und eine verbesserte Verbindungsvorrichtung zu
schaffen, bei der selbst dann, wenn ein Fronthalter mit
Führungsflächen zum Führen passender Anschlüsse vom
passenden Anschluß gedrückt und gekippt wird, der Front
halter nicht über eine vordere Stirnfläche eines Gehäuses
hinausragt, um somit einen richtig eingesteckten Zustand
der Verbindungsvorrichtung sicherzustellen, wodurch die
Zuverlässigkeit der Verbindungsvorrichtung verbessert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Verbindungsvorrichtung, die die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf
bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
Gemäß der Erfindung steht der Fronthalter selbst dann,
wenn der passende Anschluß gegen den abgeschrägten Ab
schnitt des Fronthalters stößt, so daß die Stirnfläche
des Fronthalters gekippt wird, nicht über die Einsteckan
legefläche des Verbindungsvorrichtungsgehäuses vor, wobei
die Einsteckanlegeflächen der Buchse und des Steckers
immer aneinanderliegen, wenn die zwei Verbindungsvorrich
tungen zusammengesteckt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Steckers, der
eine Verbindungsvorrichtungskonstruktion gemäß
der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Buchse, die die
Verbindungsvorrichtungskonstruktion gemäß der
vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A der
Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht, die einen in gekippter Weise ange
brachten Fronthalter zeigt;
Fig. 5 die bereits erwähnte Querschnittsansicht, die
eine Verbindungsvorrichtung des Standes der Tech
nik zeigt, an der ein Fronthalter angebracht ist;
Fig. 6 die bereits erwähnte Ansicht, die einen Stec
keranschluß zeigt, der schräg gegen einen abge
schrägten Abschnitt stößt;
Fig. 7 die bereits erwähnte Ansicht, die den Fronthalter
zeigt, der über eine vordere Stirnfläche eines
Gehäuses hinausragt; und
Fig. 8 die bereits erwähnte Ansicht, die eine Verbin
dungsvorrichtung mit einer relativ großen abge
schrägten Oberfläche (die den Fronthalter führt)
zeigt, die auf einer inneren Umfangswand ausge
bildet ist.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Zeichnungen eine
bevorzugte Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung genauer beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Steckers,
der die Verbindungsvorrichtungskonstruktion gemäß der
vorliegenden Erfindung aufweist, während Fig. 2 eine
Querschnittsansicht der Buchse ist, die die Verbindungs
vorrichtungskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist, Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Ab
schnitts A der Fig. 2 ist und Fig. 4 eine Ansicht ist,
die einen in gekippter Weise angebrachten Fronthalter
zeigt.
Die Konstruktion der Verbindungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung wird auf Verbindungsvorrichtungs
typen angewandt, an denen ein Fronthalter mit abgeschräg
ten Abschnitten (Führungsflächen) zum Führen passender
Steckeranschlüsse angebracht ist. Daher kann diese Kon
struktion auf gewöhnliche Stecker mit Ausnahme von Spe
zialverbindungsvorrichtungen angewendet werden. In dieser
Ausführungsform wird diese Konstruktion auf Stecker
angewendet, was im folgenden beschrieben wird.
In einer Stirnfläche 51a eines Verbindungsvorrichtungsge
häuses 51 sind Anschlußeinführungsöffnungen 53 zum Durch
führen von Steckeranschlüssen 5 ausgebildet, wobei diese
Anschlußeinführungsöffnungen 53 jeweils mit Anschlußauf
nahmekammern 55 in Verbindung stehen, die im Verbindungs
vorrichtungsgehäuse 51 ausgebildet sind. Von einem Um
fangskantenabschnitt der Stirnfläche 51a erstreckt sich
eine Umfangswand 57, wobei die Stirnfläche 51a einen
Boden eines ausgesparten Abschnitts 59 bildet, der von
der Umfangswand 57 umgeben ist. Auf einer Innenfläche der
Umfangswand 57 ist an deren Vorderende eine abgeschrägte
Oberfläche 61 ausgebildet, die als Führungsfläche zum
Führen des (später beschriebenen) Fronthalters dient.
Der Fronthalter 63 ist an dem von der Umfangswand 57
umgebenen ausgesparten Abschnitt 59 angebracht, wobei der
Fronthalter 63 vorstehende Einführungshebel 65 besitzt.
Die Einführungshebel 65 werden jeweils in die Rückzugs
räume 69, die jeweils an den Rückseiten der elastischen
Rückhalteelementabschnitte 67 ausgebildet sind, welche
entsprechend in die Anschlußaufnahmekammern 55 ragen,
eingeführt und verhindern einen teilweise eingesteckten
Zustand der Buchsenanschlüsse 71 und das Verbiegen der
elastischen Rückhalteelementabschnitte 67, wodurch ein
doppeltes Zurückhalten der Buchsenanschlüsse 71 bewirkt
wird. Die Anschlußeinführungsöffnungen 73 sind in einer
Stirnfläche des Fronthalters 63 ausgebildet und stehen
jeweils mit den Anschlußeinführungsöffnungen 53 im Ver
bindungsvorrichtungsgehäuse 51 in Verbindung. In der
Stirnfläche des Fronthalters 63 sind abgeschrägte Ab
schnitte 77 ausgebildet, die jeweils mit den Anschlußein
führungsöffnungen 73 in Verbindung stehen, wobei die
abgeschrägten Abschnitte 77 als Führungsfläche zum Führen
des Steckeranschlusses 5 dienen, wenn die Verbindungsvor
richtungen zusammengesteckt werden.
Damit der Fronthalter 63 leicht am Verbindungsvorrich
tungsgehäuse 51 angebracht werden kann, ist bei dieser
Ausführungsform der Fronthalter 63 mit vorgegebenem Spiel
in das Verbindungsvorrichtungsgehäuse 51 eingesetzt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält der Fronthalter 63 eine
vordere Platte 79, die die Anschlußeinführungsöffnungen
73 und die abgeschrägten Abschnitte 77 und die von dieser
vorderen Platte 79 vorstehenden Einführungshebel 65
besitzt. Wenn der Fronthalter 63 am Verbindungsvorrich
tungsgehäuse angebracht ist, wobei die Einführungshebel
65 in die jeweiligen Rückzugsräume 79 eingeführt sind,
ist die vordere Platte 79 in den ausgesparten Abschnitt
59 eingesetzt, der von der Umfangswand 57 umgeben ist.
Die Dicke der vorderen Platte 79 ist kleiner als die
Tiefe des ausgesparten Abschnitts 59, d. h. die Höhe des
Vorsprungs der Umfangswand 57. Das heißt, die vordere
Platte 79 ist derart in den ausgesparten Abschnitt 59
eingesetzt, daß die vordere Platte 79 von einer vorderen
Stirnfläche (Einsteckanlegefläche des Verbindungsvorrich
tungsgehäuses) 57a der Umfangswand 57 nach innen abge
setzt ist. Das heißt, zwischen der Einsteckanlegefläche
57a und der Stirnfläche 63a des Fronthalters 63 wird ein
Zwischenraum G ausgebildet. Dieser Zwischenraum G ist so
bemessen, daß selbst dann, wenn der Fronthalter 63 auf
grund des Vorhandenseins des obenerwähnten Spiels schräg
am Verbindungsvorrichtungsgehäuse angebracht ist, der
nach außen weisende Stirnabschnitt des Fronthalters 63
nicht über die Einsteckanlegefläche 57a hinausragt.
Selbst wenn der Steckeranschluß 5 gegen den abgeschrägten
Abschnitt 77 des Fronthalters 63 stößt, so daß die vorde
re Platte 79 des Fronthalters 63 wie in Fig. 4 gezeigt
gekippt wird, ragt bei dieser Konstruktion einer Verbin
dungsvorrichtung der Fronthalter 63 nicht über die Ein
steckanlegefläche 57a des Verbindungsvorrichtungsgehäuses
51 hinaus. Wenn die zwei Verbindungsvorrichtungen zusam
mengesteckt werden, liegen daher die Einsteckanlegeflä
chen des Steckers und der Buchse immer aneinander an, so
daß die zwei Verbindungsvorrichtungen unabhängig von der
Neigung des Fronthalters 63 aufgrund des Spiels und
anderer Faktoren mit einer vorgegebenen Einstecktiefe
zusammengesteckt werden.
Bei der obenerwähnten Konstruktion der Verbindungsvor
richtung ist die Stirnfläche des Fronthalters 63 von der
Einsteckanlegefläche 57a des Verbindungsvorrichtungsge
häuses 51 nach innen abgesetzt, weshalb selbst dann, wenn
der Fronthalter 63 gekippt wird, der Fronthalter nicht
über die Einsteckanlegefläche 57a hinausragt, so daß in
jedem Fall die zwei Einsteckanlegeflächen aneinanderlie
gen können und somit die zwei Verbindungsvorrichtungen
mit der vorgegebenen Einstecktiefe zusammengesteckt
werden können.
Obwohl bei der obenerwähnten Ausführungsform die Kon
struktion der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung auf den Stecker angewendet wird, kann die
Konstruktion der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung auf jeden Verbindungsvorrichtungstyp
angewendet werden, bei dem an eine Einsteckanlegefläche
einer Verbindungsvorrichtung ein Fronthalter angebracht
ist und der Fronthalter Einsteckführungsflächen zum
Führen der entsprechenden Anschlüsse der anderen Verbin
dungsvorrichtung besitzt.
In dem Fall, in dem die Konstruktion der Verbindungsvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf den Verbin
dungsvorrichtungstyp (wie in Fig. 8 gezeigt) angewendet
wird, bei dem die relativ große abgeschrägte Oberfläche
41 an der Innenfläche der Umfangswand 25 ausgebildet ist,
wird der Fronthalter vorzugsweise in einer solchen Tiefe
eingesetzt, daß die vordere Platte 79 auf einer nicht
abgeschrägten inneren Umfangsoberfläche 81 (siehe Fig. 3)
verschoben werden kann, die hinter der abgeschrägten
Oberfläche 41 angeordnet ist.
Wie oben genau beschrieben worden ist, ist bei der Kon
struktion der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung die Stirnfläche des Fronthalters von der
Einsteckanlegefläche des Verbindungsvorrichtungsgehäuses
nach innen abgesetzt, weshalb selbst dann, wenn der
Fronthalter aufgrund des Vorhandenseins des Spiels vom
passenden Anschluß gedrückt und gekippt wird, der Front
halter nicht über die Einsteckanlegefläche hinausragt, so
daß der Stecker und die Buchse immer mit aneinanderlie
genden Einsteckanlegeflächen zusammengesteckt werden
können. Als Folge davon können der Stecker und die Buchse
immer mit der vorgegebenen Tiefe zusammengesteckt werden,
wodurch die Zuverlässigkeit der Verbindungsvorrichtung
verbessert wird.
Claims (3)
1. Verbindungsvorrichtung,
gekennzeichnet durch
ein Verbindungsvorrichtungsgehäuse (51) mit einer vorderen Stirnfläche (57a), die als Einsteckanlegefläche zum Anlegen an eine passende Verbindungsvorrichtung dient;
einen ausgesparten Abschnitt (59), der in der Einsteckanlegefläche (57a) ausgebildet ist;
einen Fronthalter (63) zum Erfassen eines teil weise eingesteckten Zustands eines Anschlusses (71) und zum Bewirken der doppelten Rückhaltung des Anschlusses (71), wobei der Fronthalter (63) in der Weise in den ausgesparten Abschnitt (59) eingesetzt ist, daß eine Stirnfläche (63a) des Fronthalters (63) zur Einsteckanle gefläche (57a) des Verbindungsvorrichtungsgehäuses (51) nach innen versetzt ist; und
abgeschrägte Abschnitte (77), die am Fronthalter (63) ausgebildet sind und passende Anschlüsse führen, wenn zwei Verbindungsvorrichtungen zusammengesteckt werden.
gekennzeichnet durch
ein Verbindungsvorrichtungsgehäuse (51) mit einer vorderen Stirnfläche (57a), die als Einsteckanlegefläche zum Anlegen an eine passende Verbindungsvorrichtung dient;
einen ausgesparten Abschnitt (59), der in der Einsteckanlegefläche (57a) ausgebildet ist;
einen Fronthalter (63) zum Erfassen eines teil weise eingesteckten Zustands eines Anschlusses (71) und zum Bewirken der doppelten Rückhaltung des Anschlusses (71), wobei der Fronthalter (63) in der Weise in den ausgesparten Abschnitt (59) eingesetzt ist, daß eine Stirnfläche (63a) des Fronthalters (63) zur Einsteckanle gefläche (57a) des Verbindungsvorrichtungsgehäuses (51) nach innen versetzt ist; und
abgeschrägte Abschnitte (77), die am Fronthalter (63) ausgebildet sind und passende Anschlüsse führen, wenn zwei Verbindungsvorrichtungen zusammengesteckt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der ausgesparte Abschnitt (59) am inneren Um
fangsabschnitt eine abgeschrägte Oberfläche (61) besitzt,
die als Führungsfläche zum Führen des Fronthalters (63)
dient, wenn der Fronthalter (63) angebracht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Fronthalter (63) in der Weise in den ausge
sparten Abschnitt (59) eingesetzt ist, daß die Stirnflä
che (63a) des Fronthalters (63) von der abgeschrägten
Oberfläche (61), die als Führungsfläche für den Fronthal
ter (63) dient, nach innen versetzt ist.
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