DE19621956B4 - Markise mit zwangsläufig bewegtem Volant - Google Patents
Markise mit zwangsläufig bewegtem Volant Download PDFInfo
- Publication number
- DE19621956B4 DE19621956B4 DE1996121956 DE19621956A DE19621956B4 DE 19621956 B4 DE19621956 B4 DE 19621956B4 DE 1996121956 DE1996121956 DE 1996121956 DE 19621956 A DE19621956 A DE 19621956A DE 19621956 B4 DE19621956 B4 DE 19621956B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- awning
- valance
- drop rail
- rail
- awning according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0666—Accessories
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0633—Arrangements for fastening the flexible canopy material to the supporting structure
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0685—Covers or housings for the rolled-up blind
- E04F10/0688—Covers or housings for the rolled-up blind with the housing taking up the articulated arms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0611—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
- E04F10/0618—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is perpendicular to the roller
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0692—Front bars
- E04F10/0696—Front bars with means to attach an auxiliary screen
Abstract
Gelenkarmmarkise (1)
mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (8),
mit einem Markisentuch (9), das mit einer Kante an der Wickelwelle (8) befestigt ist,
mit bei der Wickelwelle (8) gelagerten Gelenkarmen (12),
mit einer gelenkig mit den Gelenkarmen (12) verbundenen Fallschiene (11), an der eine andere zu der Wickelwelle (8) parallele Kante des Markisentuchs (9) befestigt ist und die eine Unterkante (41) aufweist,
mit einem an der Fallschiene (11) beweglich aufgehängten Volant (13), der zwischen zwei Stellungen relativ zu der Fallschiene hin- und herbewegbar ist, wobei in der eingefahrenen Stellung der Volant (13) gegenüber der Unterkante der Fallschiene (11) angehoben ist und in der ausgefahrenen Stellung der Volant (13) gegenüber der Unterkante der Fallschiene (11) im wesentlichen nach unten ausgefahren ist, und
mit Mitteln (56, 65, 71, 72) zum Bewegen des Volants (13) aus der ausgefahrenen in die eingefahrene Stellung oder zum Überführen des Volants...
mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (8),
mit einem Markisentuch (9), das mit einer Kante an der Wickelwelle (8) befestigt ist,
mit bei der Wickelwelle (8) gelagerten Gelenkarmen (12),
mit einer gelenkig mit den Gelenkarmen (12) verbundenen Fallschiene (11), an der eine andere zu der Wickelwelle (8) parallele Kante des Markisentuchs (9) befestigt ist und die eine Unterkante (41) aufweist,
mit einem an der Fallschiene (11) beweglich aufgehängten Volant (13), der zwischen zwei Stellungen relativ zu der Fallschiene hin- und herbewegbar ist, wobei in der eingefahrenen Stellung der Volant (13) gegenüber der Unterkante der Fallschiene (11) angehoben ist und in der ausgefahrenen Stellung der Volant (13) gegenüber der Unterkante der Fallschiene (11) im wesentlichen nach unten ausgefahren ist, und
mit Mitteln (56, 65, 71, 72) zum Bewegen des Volants (13) aus der ausgefahrenen in die eingefahrene Stellung oder zum Überführen des Volants...
Description
- Aus der
DE-C-42 19 832 ist eine sogenannte Kassettenmarkise bekannt, bei der die Kassette oder das Gehäuse von einem ortsfest gehaltenen, etwa C-förmigen Profil und der Fallschiene gebildet wird. Die Wickelwelle der Markise ist innerhalb des ortsfesten Gehäuseteils drehbar gelagert und auch die Gelenkarme sind innerhalb des ortsfesten Teils anscharniert. Dadurch wird erreicht, daß im geschlossenen Zustand, wenn die Fallschiene an dem ortsfesten Gehäuseteil anliegt, ein vollständig geschlossenes Gehäuse entsteht, das den Tuchballen und die Gelenkarme gegen äußere Witterungseinflüsse weitgehend schützt. - Bei derartigen Kassettenmarkisen war es bislang unüblich, einen Volant zu verwenden, denn dieser wäre der Witterung ausgesetzt und würde schneller an Farbe verlieren als das im Inneren des Markisenkastens befindliche Markisentuch. Außerdem würde er das geschlossene Bild des Gehäuses bei eingefahrener Markise nachteilig beeinflussen.
- Darüber hinaus sind aus der Praxis Gelenkarmmarkisen in großer Vielzahl bekannt, bei denen an der Fallschiene der Volant fest angebracht ist. Der Volant ist hierbei einer größeren Verwitterung ausgesetzt, auch dann, wenn die Markise eingefahren ist.
- In der
DE-OS 27 46 848 ist eine Gelenkarmmarkise beschrieben, bei der die Fallschiene als Gehäuse für eine Wickelwelle ausgebildet ist. In dieser rohrförmigen Fallschiene ist eine weitere Wickelwelle drehbar gelagert, die mittels einer Handkurbel angetrieben werden kann. Auf der Wickelwelle läßt sich ein Volant auf- oder abwickeln, je nachdem, ob die zusätzliche Beschattung gewünscht ist oder nicht. Die Stammanmeldung zu der vorliegenden Zusatzanmeldung beschreibt eine Kassettenmarkise, bei der im eingefahrenen Zustand nicht nur die Wickelwelle, sondern auch die Gelenkarme vollständig im Gehäuse gekapselt sind. Die Gehäuseöffnung beschränkt sich bei einer solchen Markise naturgemäß nicht auf den Tuchschlitz, der verhältnismäßig leicht abzuschließen ist, sondern die Gehäuseöffnung muß so groß sein, daß auch die Gelenkarme austreten können. Dementsprechend breit ist auch die Fallschiene, die diese Gehäuseöffnung abdecken muß. Damit die Fallschiene im ausgefahrenen Zustand nicht unansehnlich klobig wirkt, besteht sie aus drei gelenkig miteinander beweglichen Teilen, nämlich einem Teil, der an den Gelenkarmen anscharniert ist und ein mittleres Stück bildet, sowie zwei an dem mittleren Stück anscharnierten Klappen, die im ausgefahrenen Zustand sich aufeinander zu bewegen. - Der wesentliche Vorteil einer solchen Markise würde verloren gehen, wenn der bei Markisen weit verbreitete und häufig gewünschte Volant nicht mitgeschützt werden kann. Um diesen Schutz zu erreichen, ist in dem Mittelstück der Markise eine über die Länge durchgehende und nach unten offene Kammer ausgebildet, in die der Volant zurückziehbar ist. Der Volant ist an seiner Oberkante mit einer Schiene ausgesteift und hängt an wenigstens zwei Zugschnüren, deren anderes Ende mit der unteren Klappe verbunden ist.
- Das Herausfalten der Klappe beim Einfahren bewirkt ein Einziehen der Zugschnüre und damit ein Einziehen des Volants. Das Ausfahren des Volants geschieht ausschließlich aufgrund der Schwerkraft. Ungünstige Windverhältnisse und zusätzliche Reibung im Bereich des Tuchschlitzes für den Volant können bei dieser Lösung, die nur das Eigengewicht des Volants ausnutzt, zu Problemen beim Ausfahren führen. Außerdem besteht eine gewisse Gefahr, daß die Zugschnüre in den Ösen, durch die sie laufen müssen, vorzeitig durchscheuern.
- Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kassettenmarkise zu schaffen, bei der die Bewegung des Volants beim Einziehen und Ausfahren zwangsläufig erfolgt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Markise mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Diese zwangsläufige Bewegung wird bei der neuen Markise durch entsprechende Tragglieder erreicht. Diese können druck- und/oder biegesteif sein, um die zwangsläufige Bewegung zu erreichen.
- Eine besonders einfache und robuste Ausführungsform der Tragglieder sind Hebel, die in der Kammer der Fallschiene schwenkbar gelagert sind.
- Die Bewegungssteuerung des Volants wird besonders einfach, wenn bei der Markise die Relativbewegung zwischen zwei Teilen der Markise ausgenutzt wird, um den Volant anzuheben oder abzusenken. Zwei Teile, die diese Bedingung erfüllen, sind beispielsweise die Fallschiene selbst und ein die Fallschiene tragender Gelenkarm.
- Um sicherzustellen, daß der Volant bereits nach einem kurzen Stück Ausfahrhub ebenfalls vollständig ausgefahren ist, wird vorzugsweise eine Kulissenanordnung mit einer Kurvenbahn verwendet. Diese ermöglicht auf einfache Weise einen toten Gang, um die restliche Bewegung der gegeneinander beweglichen Markisenteile aufzunehmen, ohne an der Stellung des Volants noch etwas zu verändern.
- Eine konstruktiv einfache Lösung ergibt sich, wenn zur Betätigung Schieber verwendet werden, die beispielsweise in den ohnehin vorhandenen Nuten laufen, die zur Anlenkung des Gelenkarmes benötigt werden. Ein weiterer Schieber kann zur Bewegung des Tragglieds verwendet werden.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Markise, in einer perspektivischen Darstellung, -
2 die Markise nach1 , im eingefahrenen Zustand und im Querschnitt, -
3 das Mittelstück der Fallschiene der Markise nach1 in einem anderen Maßstab, -
4 das Mittelstück der Fallschine nach3 aufgebrochen und in perspektivischer Darstellung und -
5 die wesentlichen gegeneinander beweglichen Teile der Markise nach1 unter Weglassung der Führungsteile, zur Veranschaulichung der Relativbewegungen. -
1 zeigt eine Kassettenmarkise1 mit einem länglichen, im Querschnitt etwa ovalen Kassettengehäuse2 , das mit zwei Wandhaltern3 und einer nicht weiter veranschaulichten Gebäudewand befestigt ist. Das Kassettengehäuse2 ist endseitig durch zwei im Querschnitt angepaßte becherartige Kappen4 abgeschlossen, zwischen denen sich eine sonst über die gesamte Länge des Kassettengehäuses durchgehende Kassettenöffnung5 erstreckt, die von einem oberen Rand6 und einem unteren Rand7 begrenzt ist. - Im Kassettengehäuse
2 ist eine in2 sichtbare Wickelwelle angeordnet, die in den Endkappen4 befindlichen Lagern drehbar gelagert ist und an der mit einer Kante ein Markisentuch9 befestigt ist. Die dazu parallele andere Kante des Markisentuches9 ist an einer Fallschiene11 angebracht, die über von dem Markisentuch9 abgedeckte Gelenkarme12 mit dem Kassettengehäuse2 verbunden ist; einer der Gelenkarme12 ist in2 schematisiert veranschaulicht. - An der Fallschiene
11 ist ein Volant13 vorgesehen, der bei ausgefahrener Markise, wie in1 dargestellt, ebenfalls aus der Fallschiene11 ausgefahren ist und bei geschlossener Markise in die Fallschiene11 zurückgezogen ist. - Außerdem sind im eingefahrenen Zustand der Markise
1 die Gelenkarme12 in dem Kassettengehäuse2 eingefaltet, wobei die Kassettenöffnung5 von der Fallschiene11 vollständig verschlossen wird. - Die Art der Aufhängung des Volants
13 in der Fallschiene11 und die Maßnahmen, um den Volant13 zwischen der ausgefahrenen oder abgesenkten Stellung und der eingezogenen oder angehobenen Stellung hin- und herzubewegen, sind nachstehend anhand der2 bis5 erläutert. - Gemäß
2 besteht das Kassettengehäuse2 aus einem in Längsrichtung durchlaufenden Strangpreßteil14 sowie zwei Blechformteilen15 und16 , die an einer oberen Kante17 und einer unteren Kante18 des Strangpreßteils14 angebracht sind und, wie gezeigt, in Richtung auf die Fallschiene11 zeigen. - Unterhalb der Wickelwelle
8 mit dem darauf befindlichen Ballen aus Markisentuch würde sich ein wandseitiges Gelenk befinden, über das der jeweilige Gelenkarm12 mit dem Kassettengehäuse2 gelenkig verbunden ist. Dieses Gelenk ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Der Gelenkarm12 besteht aus zwei Armteilen21 und22 , die über ein nicht erkennbares Armgelenk miteinander verbunden sind. - Durch nicht gezeigte Federmittel sind die beiden Armteile
21 und22 in bekannter Weise in die gestreckte Stellung vorgespannt. - Es versteht sich, daß die Markise
1 über wenigstens zwei Gelenkarme12 verfügt, obwohl in der Darstellung lediglich einer zu erkennen ist. - Die Fallschiene
11 ist mittels eines Drehgelenkes24 , das sich an dem von dem Armgelenk freien Ende des Armteils22 befindet, mit dem Armteil22 scharnierartig verbunden. Das Gelenk24 umfaßt einen Gelenkbolzen25 , der drehbar in einer entsprechenden, nicht erkennbaren Büchse des Armteils22 steckt und anderenends mit einem T-förmigen Kopf26 in einer entsprechenden nach unten offenen T-Nut27 der Fallschiene11 verankert ist. - Die Fallschiene
11 ist insgesamt dreiteilig und umfaßt eine obere Klappe28 , ein Mittelstück29 und eine untere Klappe31 , die über die Länge der Markise1 durchlaufen und die über Scharniere32 und33 miteinander verbunden sind. Das Mittelstück29 ist ein Aluminiumstrangpreßprofil mit über die Länge der Fallschiene11 gleichem Querschnitt, das zwei V-förmig divergierende Wandabschnitte34 und35 aufweist. Dort, wo die beiden Wandabschnitte34 und35 zusammenstoßen, befindet sich eine Rippe36 , die in Richtung der Wickelwelle8 zeigt und zu dieser parallel verläuft. In der Rippe36 ist die bereits erwähnte T-Nut27 , die sich nach unten öffnet, untergebracht. - Wie die im Maßstab größere
3 erkennen läßt, geht der Abschnitt34 an seinem oberen Ende in einen kurzen, horizontal verlaufenden Wandabschnitt37 über, der auf seiner Oberseite eine im Querschnitt pilzartige Rippe38 trägt, die Teil des Scharnieres32 ist. An seiner von dem Wandabschnitt34 abliegenden Kante geht der Abschnitt37 in eine im wesentlichen gerade nach unten verlaufende Leiste39 über, deren Außenseite zwei hakenförmige Rinnen41 aufweist, die parallel zu der Rippe36 verlaufen. In diese Rinnen41 ist mit komplementären Haken42 eine Blende43 eingehängt. Um ein versehentliches Aushaken zu vermeiden, befindet sich oberhalb des unteren Hakens42 eine Sicherungsschraube44 , die unterhalb des Wandabschnitts37 durch die Wand34 in die Leiste39 eingeschraubt ist. Ihr überstehendes Ende wirkt mit dem Rücken des unteren Hakens42 zusammen. - Die Blende weist eine Unterkante
45 auf, die unterhalb des Scharniers33 neben der Klappe31 verläuft. Zwischen der Unterkante45 und der Klappe31 befindet sich ein schmaler Spalt46 , durch den hindurch sich der Volant13 in eine Kammer47 bewegen kann, die von den Abschnitten35 ,34 ,37 und der Blende43 begrenzt ist. - Die obere Klappe
28 der Fallschiene11 ist ein etwa viertelkreisförmig gekrümmtes Strangpreßprofil, an dessen Unterkante eine die pilzförmige Rippe38 übergreifende Nut48 angeformt ist. Neben der Nut48 befindet sich eine weitere dreiviertelkreisförmige Nut49 , in der das Markisentuch mit seiner Vorderkante51 verankert ist. Eine weitere Nut52 , die an einer von der Rippe38 abliegenden Kante ausgebildet ist, dient dazu, im geschlossenen Zustand die entsprechende freie Kante des Gehäuseabschnittes15 zu übergreifen. - Die untere Klappe
31 der Fallschiene11 ist ebenfalls ein etwa viertelkreisförmig gekrümmtes Strangpreßprofil, das an einer Kante eine teilkreisförmige Nut53 aufweist, die einen entsprechenden Wulst54 an der Unterkante des Abschnittes35 übergreift und zusammen mit diesem das Scharnier33 bildet. - An der von dem Scharnier
33 abliegenden Kante55 ist das Strangpreßteil31 , wie gezeigt, etwa U-förmig nach innen gekrümmt. - Die Anordnung zum Halten und Bewegen des Volants
13 ist nunmehr unter weiterer Hinzunahme der4 und5 erläutert, dabei zeigt5 lediglich die bewegbaren Teile; die unbeweglichen Führungsteile sind weggelassen. - In der bereits erwähnten T-Nut
27 , die zum Anbringen des Gelenkbolzens25 dient, gleitet ein im Querschnitt rechteckiger Schieber56 , dessen Länge deutlich kürzer ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Gelenkarmen. Es reicht, wenn die Länge des Schiebers56 so gewählt ist, daß er klemmfrei in der Nut27 gleiten kann. Etwa in der Mitte enthält der Schieber56 eine Gewindebohrung57 , in die eine Senkkopfschraube58 eingedreht ist, deren Gewindehals59 durch eine entsprechende Bohrung61 in einer Kuppelstange62 hindurchführt. Sie bildet mit der Kuppelstange62 eine bei Überlastung ausrastbare Drehverbindung mit dem Schieber56 , wie dies unten im einzelnen beschrieben ist. Die Kuppelstange62 , die in5 in der Draufsicht gezeigt ist, ist anderenends mit dem zugehörigen Armteil22 schwenkbar verbunden. Eine Anordnung von Scheiben und Tellerfedern63 drückt die Kuppelstange62 nachgiebig gegen die Unterseite des Senkkopfes der Schraube58 . - Auf der anderen Seite des Mittelstücks
26 , d.h. auf der der Kammer47 zugekehrten Seite, befindet sich etwa auf der Rippe36 eine weitere, im Querschnitt etwa rechteckige T-Nut64 , die sich zu der Blende43 hin öffnet. Diese Nut64 dient als Gleitlager für einen Schieber65 , in den ein Führungszapfen in Gestalt einer Kopfschraube66 eingeschraubt ist, die einen Schaftabschnitt67 mit vergrößertem Durchmesser aufweist. Der Abschnitt67 geht in ein Gewinde68 über, das in einer Gewindebohrung69 des Schiebers65 eingedreht ist, soweit bis der Abschnitt67 , der durch den Schlitz der T-Nut64 hindurchführt, fest auf dem Schieber65 anliegt. Wie erkennbar, ist die Orientierung der Nut64 so, daß der Führungszapfen66 mit seiner Achse senkrecht auf der durch den Volant13 definierten Ebene steht und mit seinem Kopf dem Volant13 zugekehrt ist. - Der Führungszapfen
66 bildet einen Teil einer Kulissenanordnung71 , deren anderer Teil in einem einarmigen Hebel72 verwirklicht ist. Der Hebel72 ist ein Blechformteil und enthält als zweiten Teil der Kulissenanordnung71 einen randseitig geschlossenen Schlitz73 , der an jeder Stelle seiner Länge die gleiche Weite aufweist entsprechend dem Durchmesser des Führungszapfens66 . Der Schlitz73 setzt sich aus einem horizontal verlaufenden Abschnitt 74, einem davon schräg nach oben weiterführenden Abschnitt75 und einem gegenüber dem Abschnitt74 weniger steil verlaufenden dritten Abschnitt76 zusammen. Die genaue Ausrichtung der drei Abschnitte74 ,75 und76 ergibt sich aus der weiter unten gegebenen Funktionserläuterung. - Unterhalb des Abschnitts
74 enthält der Hebel72 eine Lagerbohrung77 . - Im Abstand von dem Schlitz
73 ist an einer von der Lagerbohrung77 abliegenden Stelle eine Kröpfung78 vorhanden, in deren Anschluß der Hebel72 in einen Fortsatz79 übergeht, der an seinem Ende eine Befestigungsöffnung81 enthält. - Durch die Lagerbohrung
77 führt eine als Lagerachse dienende Kopfschraube82 , die in eine Vierkantmutter83 eingedreht ist. Diese sitzt in einer unterhalb der T-Nut64 vorhandenen weiteren T-Nut84 , die sich in der gleichen Richtung öffnet wie die T-Nut64 . Der Mittenabstand der T-Nuten64 und84 entspricht dem Mittenabstand der Lagerbohrung77 von der Mittellinie des horizontal verlaufenden ersten Abschnitts74 . Auf diese Weise ist der Hebel72 um eine Achse schwenkbar, die auf der Fallschiene senkrecht steht, wodurch der Hebel72 in der Ebene der Fallschiene11 zu drehen ist. - Auf die Länge der Fallschiene
11 sind wenigstens zwei, vorzugsweise mehr als zwei derartige Hebel72 vorhanden und in der beschriebenen Weise gelagert bzw. mit dem Schieber65 gekoppelt, der ebenfalls über die Länge der Fallschiene11 durchläuft. - Die Hebel
72 halten mit ihrem Fortsatz79 den Volant13 , wozu in den Aufnahmebohrungen81 entsprechende Schrauben85 befestigt sind. Diese Schrauben85 führen durch geeignete Bohrungen in eine Versteifungsstrebe86 . Diese steckt in einer an der Oberkante des Volants13 ausgebildeten Schlaufe87 und verhindert ein Durchhängen des Volants zwischen benachbarten Hebeln72 . - Um den Schieber
65 in seiner Nut zu verschieben und dadurch die gewünschte Aus- oder Einfahrbewegung des Volants13 zu erzeugen, ist die die beiden T-Nuten27 und64 voneinander trennende Wand88 an einer geeigneten Stelle von einem Langloch durchbrochen. Durch dieses in den Figuren nicht erkennbare Langloch, dessen Länge größer als der Hub der Schieber56 und65 ist, ragt ein Mitnehmerzapfen89 , der in eine entsprechende Gewindebohrung des Schiebers56 eingeschraubt ist und mit Spiel in eine Bohrung91 des Schiebers65 reicht. - Der Schieber
56 seinerseits wird aufgrund der Relativbewegung zweier Teile der Markise1 bewegt, die die Relativbewegung ausführen beim Übergang von der eingefahrenen in die ausgefahrene Stellung bzw. umgekehrt. Die beiden Teile, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel verwendet werden, sind der Gelenkarm12 , genauer gesagt dessen Armteil22 und die Fallschiene11 , die relativ zueinander eine Schwenkbewegung vollführen. An dieser Stelle sei festgehalten, daß auch andere sich gegeneinander bewegende Teile für die Betätigung des Schiebers56 herangezogen werden können, beispielsweise die Relativbewegung zwischen der Klappe31 und dem Mittelstück29 der Fallschiene11 . - Um die Schwenkbewegung des Armteils
22 gegenüber der Fallschiene11 in die Gleitbewegungen des Schiebers56 umzusetzen, ist die bereits erwähnte Kuppelstange62 vorhanden. An ihrem Ende92 , das über die Schraube58 mit dem Schieber56 verbunden ist, ist die Kuppelstange62 , wie gezeigt, teilkreisförmig gebogen und enthält in diesem Abschnitt ein zu der Krümmung parallel verlaufendes Langloch93 . Das Langloch93 ist unterhalb des Kopfes der Senkschraube58 mit einer kegelförmigen Ansenkung versehen. Diese Ansenkung befindet sich in der Mitte, bezogen auf die Längserstreckung des U-förmig gekrümmten Langloches93 und ist andeutungsweise in dem Schnitt in3 erkennbar sowie dort mit dem Bezugszeichen94 versehen. - Ausgehend von dem bogenförmig gekrümmten Langloch
93 setzt sich die Kuppelstange62 gerade fort und ist an ihrem anderen Ende94 mittels einer Kopfschraube95 , die in den Armteil22 eingedreht ist, schwenkbar angelenkt. Die Schrauben58 und95 sind zueinander im wesentlichen achsparallel und parallel zu der Achse des Drehgelenks24 . - Der Zweck des Langlochs
93 und des federnd in die Ansenkung94 gedrückten Senkkopfes der Senkkopfschraube48 besteht darin, bei einer Blockade der Schieber56 und65 bzw. der Hebel72 als Kraftbegrenzungseinrichtung zu dienen, um eine Beschädigung zu vermeiden. Bei einer solchen Blockade rastet der kegelförmige Kopf der Senkkopfschraube58 aus der Ansenkung94 aus und gleitet frei durch den betreffenden Rest des bogenförmigen Langloches93 , ohne daß die Bewegung des Armteils22 Kräfte auf den Schieber56 übertragen kann, die irgendwelche anderen Teile verbiegen oder sonstwie beschädigen können. Die Länge des bogenförmigen Langlochs93 ist entsprechend bemessen. - Die Krümmung der Kuppelstange
62 im Bereich des Endes92 soll verhindern, daß die Kuppelstange62 bei ihrer Bewegung an Teilen der Fallschiene11 streift. - Die Funktionsweise der neuen Markise
1 ist wie folgt: Im eingefahrenen Zustand der Markise1 befinden sich sämtliche Gelenkarme im eingefalteten Zustand innerhalb des Kassettengehäuses2 , dessen Auslauföffnung5 von der Fallschiene11 übergriffen ist. In diesem Zustand liegen, wie2 erkennen läßt, die Armteile22 parallel zu der Fallschiene11 . Dies bedeutet, daß der Armteil22 an das Mittelstück29 herangeklappt ist, womit die Kuppelstange62 ebenfalls etwa parallel zu dem Armteil22 liegt. In dieser Stellung ist der Schieber56 in derjenigen Extremlage, in der er von dem Drehgelenk 24 am weitesten weggeschoben ist. Der Schieber56 hat über den Mitnehmerzapfen89 den Schieber65 mitgenommen, womit in dieser Stellung die Lagerachse82 und der zur Kulissenanordnung71 gehörende Führungszapfen66 ihren kleinsten Abstand voneinander haben. In dieser Position befindet sich der Führungszapfen66 in dem jetzt horizontal, d.h. parallel zur Längsrichtung der Fallschiene11 verlaufenden Abschnitt74 des Schlitzes73 . Da alle Hebel72 gleich justiert sind, haben alle ihre maximal nach oben geschwenkte Stellung eingenommen, in der der Volant13 nach oben in die Kammer47 zurückgezogen ist. Seine Unterkante verschwindet hinter der Unterkante45 der Blende43 . - Wird ausgehend von dieser Stellung die Markise
1 ausgefahren, beginnt der Armteil22 sich von der Fallschiene11 wegzuklappen, wodurch über die Kuppelstange62 der Schieber56 in Richtung auf das Drehgelenk24 nachgezogen wird. Diese Linearbewegung des Schiebers56 wird, wie bereits erwähnt, auf den über die gesamte Länge der Fallschiene11 durchgehenden Schieber65 übertragen, wodurch sich alle Führungzapfen66 , die sich in den zugehörigen Schiebern65 befinden, beginnen, von der betreffenden Lagerschraube82 wegzubewegen. Da die Lagerachsen82 in der Fallschiene11 ortsfest und somit auch die Hebel72 ortsfest gelagert sind, führt die Linearbewegung des Schiebers65 dazu, daß sich jetzt die Führungszapfen66 aus dem horizontalen Abschnitt74 in den schräg verlaufenden Abschnitt75 begeben. Dieser Abschnitt75 führt, wie4 zeigt, in der eingefahrenen Stellung des Volants13 nach oben. Dadurch erzeugt die Bewegung des Schiebers65 eine nach unten gerichtete Bewegung der Hebel72 , wenn sich der Führungszapfen66 durch den aufsteigenden Teil75 bewegt. Bei einer weiteren Ausfahrbewegung kommt der Führungszapfen66 schließlich in den Übergang zwischen den Abschnitt75 und den Abschnitt76 des Schlitzes73 . Ab dieser Übergangsstelle soll bei einem weiteren Ausfahren der Markise1 keine Schwenkbewegung der Hebel72 mehr stattfinden. Um dies zu verhindern, ist die Lage des Abschnittes76 so gewählt, daß ab dieser Stellung der Abschnitt76 parallel zu der Nut64 ist. Dadurch bleibt die Schwenkbewegung des Hebels22 konstant, gleichgültig, wie weit sich der Schieber65 noch bewegt. - Da der Volant
13 an wenigstens zwei Stellen mit Hilfe von zwei Hebeln72 gehalten ist und gleichzeitig an seiner Oberkante von dem Stab86 ausgesteift wird, verläuft seine Unterkante im wesentlichen parallel und im Abstand zu der Unterkante45 . - Zum Einfahren der Markise
1 wird die Wickelwelle8 im Sinne eines Aufwickelns des Markisentuches9 auf die Wickelwelle8 in Umdrehungen versetzt. Hierdurch kommt Zug auf die Fallschiene11 , damit entgegen der Vorspannwirkung der in den Gelenkarmen12 sitzenden Federeinrichtungen die Gelenkarme12 aus der gestreckten Stellung in die eingefaltete Stellung überführt werden, in der die beiden Armteile21 und22 im wesentlichen parallel zueinander und parallel zu der Längserstreckung der Wickelwelle8 verlaufen. - Beim Einfahren kehrt sich die Bewegung der genannten Teile um. Der Armabschnitt
22 wird zunehmend an die Fallschiene11 herangeklappt, was dazu führt, daß der Schieber56 von dem Drehgelenk24 weggeschoben wird. Diese Schiebebewegung wird, wie erwähnt, auf den Schieber65 übertragen, wodurch sich bei allen Schwenkhebeln72 die in dem Schieber65 befindlichen und somit bewegbaren Führungszapfen66 in Richtung auf die Lagerachse82 bewegen. Dabei durchlaufen sie in dem zugehörigen Hebel72 den Schlitz73 von dem Abschnitt76 in Richtung auf den Abschnitt74 , was zu einem Aufwärtsschwenken der Hebel72 führt, wenn der zugehörige Führungszapfen66 durch den Abschnitt75 gleitet. - Im Verlauf dieser Einfahrbewegung wird durch spezielle, in den Figuren nicht dargestellte Führungsmittel dafür gesorgt, daß die untere Klappe
31 der Fallschiene11 ein Stück weit nach unten geschwenkt wird, so daß sie im eingefahrenen Zustand eine ästhetisch ansprechende Fortsetzung des Gehäuseteils16 darstellt. - In der obigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß der mit
22 bezeichnete Teil der fallschienenseitige Abschnitt des Gelenkarmes12 ist. Die beschriebene Bewegung des Volants13 kann aber auch erreicht werden, indem die Kuppelstange62 nicht mit dem Armteil22 verbunden wird, sondern mit einem eigenen, an der Fallschiene11 angelenkten einarmigen Hebel, der mit Hilfe einer Feder von der Fallschiene11 weggespreizt wird. In einem solchen Falle würde mit dem Bezugszeichen22 dieser Hebel bezeichnet sein, der mittels der erwähnten Feder in die in5 gezeigte Stellung vorgespannt ist. Beim Einfahren der Markise würde sich der Hebel22 mit seinem von der Fallschiene11 abliegenden Ende an Teile des Markisenkastens2 anlegen und dadurch gegen die Wirkung der Feder zur Fallschiene hingedrückt werden. Dies würde dieselbe Bewegung der Schieber56 und65 bewirken, wie oben beschrieben, und damit die Ein- oder Ausfahrbewegung des Volants13 . - Bei einer Gelenkarmmarkise werden Bewegungen von Teilen der Markise dazu ausgenutzt, einen Volant ein- und auszufahren. Der Volant ist hierzu in der Fallschiene oder hinter der Vorderseite der Fallschiene beweglich aufgehängt und kann durch Verkürzen und Verlängern der Aufhängung entweder ausgefahren werden, so daß er nach unten über die Unterkante der Fallschiene vorsteht oder er kann in eine Kammer der Fallschiene zurückgezogen werden.
Claims (16)
- Gelenkarmmarkise (
1 ) mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (8 ), mit einem Markisentuch (9 ), das mit einer Kante an der Wickelwelle (8 ) befestigt ist, mit bei der Wickelwelle (8 ) gelagerten Gelenkarmen (12 ), mit einer gelenkig mit den Gelenkarmen (12 ) verbundenen Fallschiene (11 ), an der eine andere zu der Wickelwelle (8 ) parallele Kante des Markisentuchs (9 ) befestigt ist und die eine Unterkante (41 ) aufweist, mit einem an der Fallschiene (11 ) beweglich aufgehängten Volant (13 ), der zwischen zwei Stellungen relativ zu der Fallschiene hin- und herbewegbar ist, wobei in der eingefahrenen Stellung der Volant (13 ) gegenüber der Unterkante der Fallschiene (11 ) angehoben ist und in der ausgefahrenen Stellung der Volant (13 ) gegenüber der Unterkante der Fallschiene (11 ) im wesentlichen nach unten ausgefahren ist, und mit Mitteln (56 ,65 ,71 ,72 ) zum Bewegen des Volants (13 ) aus der ausgefahrenen in die eingefahrene Stellung oder zum Überführen des Volants (13 ) aus der ausgefahrenen in die eingefahrene Stellung (nach Patent 195 24 420) wobei zu den Mittel (56 ,65 ,71 ,72 ) zum Bewegen wenigstens zwei den Volant (13 ) tragende Tragglieder (72 ) gehören, die voneinander beabstandet an der Fallschiene (11 ) beweglich gelagert sind und die derart ausgeführt sind, daß sie in der Lage sind, den Volant (11 ) zwangsläufig in beide Bewegungsrichtungen zu bewegen. - Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Tragglieder (
72 ) von einem an der Fallschiene (11 ) schwenkbar gelagerten Hebel (72 ) gebildet ist, der an einem Ende (79 ) mit dem Volant (13 ) verbunden ist. - Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei relativ zueinander bewegliche Teile (
11 ,12 ) aufweist, die beim Überführen der Markise (1 ) aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung eine Relativbewegung in der einen Richtung und beim Überführen der Markise (1 ) aus der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung die Relativbewegung in der anderen Richtung ausführen, und daß eine kinematische Anordnung (62 ,71 ) vorgesehen ist, die eine Relativbewegung zwischen den beiden gegeneinander beweglichen Teilen (11 ,12 ) der Markise (1 ) in eine Bewegung wenigstens eines der Tragglieder (72 ) umsetzt. - Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei gegeneinander beweglichen Teile von einem Gelenkarm (
12 ) und der Fallschiene (11 ) gebildet sind. - Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Anordnung (
62 ,71 ) eine Kulissenanordnung (71 ) aufweist, von der ein Teil (73 ) mit wenigstens einem der Tragglieder (72 ) verbunden ist. - Markise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Tragglied (
72 ) verbundene Teil (73 ) der Kulissenanordnung (71 ) eine Kurvenbahn ist, die mit einem Nockenfolger (66 ) zusammenwirkt. - Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Anordnung (
62 ,71 ) wenigstens einen Schieber (56 ,65 ) umfaßt, der in der Fallschine (11 ) längsverschieblich geführt ist. - Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schieber (
56 ,65 ) mit wenigstens einem der Gelenkarme (12 ) kinematisch gekuppelt ist. - Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schieber (
56 ,65 ) mit wenigstens einem der Tragglieder (72 ) kinematisch gekuppelt ist. - Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Anordnung (
62 ,72 ) wenigstens zwei kinematisch miteinander gekuppelte Schieber (56 ,65 ) umfaßt, die in der Fallschiene (11 ) längsverschieblich geführt sind, wobei einer der wenigstens zwei Schieber (56 ,65 ) mit wenigstens einem der Gelenkarme (12 ) und der andere der wenigstens zwei Schieber (56 ,65 ) mit wenigstens einem der Tragglieder (72 ) kinematisch gekuppelt ist. - Markise nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (
56 ,65 ) auf unterschiedlichen Seiten der Fallschiene (11 ) angeordnet sind. - Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur kinematischen Kupplung zwischen dem wenigstens eine Schieber (
56 ,65 ) oder einem der wenigstens zwei Schieber (56 ,65 ) eine Kuppelstange (62 ) vorgesehen ist, die an wenigstens einem der Gelenkarme (12 ) an einer Stelle angelenkt ist, die von der Verbindugstelle (24 ) des betreffenden Gelenkarms (12 ) und der Fallschiene (11 ) abliegt. - Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Anordnung (
62 ,72 ) eine Überlastbegrenzungseinrichtung (58 ,92 ) enthält, die bei einer Blockade der Bewegung des Volants (13 ) die übertragene Kraft begrenzt. - Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallschiene (
11 ) aus wenigstens zwei Teilen (29 ,31 ) besteht, die aneinander anscharniert sind, von denen der eine Teil (31 ) mit den Gelenkarmen (12 ) verbunden ist. - Markise nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der bewegliche Teil (
29 ) der Fallschiene (11 ) unterhalb des mit den Gelenkarmen (12 ) verbundenen Teils (31 ) befindet. - Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallschiene (
11 ) eine längliche, nach unten offene Kammer (47 ) enthält, die den in der eingezogenen Stellung befindlichen Volant (13 ) aufnimmt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124420 DE19524420C2 (de) | 1995-07-05 | 1995-07-05 | Markise mit einziehbarem Volant |
DE1996121956 DE19621956B4 (de) | 1995-07-05 | 1996-05-31 | Markise mit zwangsläufig bewegtem Volant |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124420 DE19524420C2 (de) | 1995-07-05 | 1995-07-05 | Markise mit einziehbarem Volant |
DE1996121956 DE19621956B4 (de) | 1995-07-05 | 1996-05-31 | Markise mit zwangsläufig bewegtem Volant |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19621956A1 DE19621956A1 (de) | 1997-12-04 |
DE19621956B4 true DE19621956B4 (de) | 2004-08-12 |
Family
ID=26016542
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995124420 Expired - Fee Related DE19524420C2 (de) | 1995-07-05 | 1995-07-05 | Markise mit einziehbarem Volant |
DE1996121956 Expired - Fee Related DE19621956B4 (de) | 1995-07-05 | 1996-05-31 | Markise mit zwangsläufig bewegtem Volant |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995124420 Expired - Fee Related DE19524420C2 (de) | 1995-07-05 | 1995-07-05 | Markise mit einziehbarem Volant |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19524420C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0859100A3 (de) * | 1997-02-18 | 2000-12-20 | Helge Weiss | Gelenkarmmarkise |
DE19716829C2 (de) * | 1997-04-22 | 2003-09-25 | Weiermann Dieter Weinor | Markise |
FR2766854B1 (fr) * | 1997-07-29 | 1999-10-29 | Paul Billet | Dispositif de protection pour store exterieur a enroulement dote d'un lambrequin, dans la position enroulee dudit store et procede de mise en place d'un tel dispositif |
DE202013103994U1 (de) | 2013-09-05 | 2013-11-05 | Zhejiang Lanxi Shengpeng Arts & Crafts Co., Ltd. | Markise zum Abschatten eines Bodenabschnitts |
EP2845962A1 (de) | 2013-09-05 | 2015-03-11 | Zhejiang Lanxi Shengpeng Arts & Crafts Co., Ltd. | Markise zum Abschatten eines Bodenabschnitts |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746848A1 (de) * | 1977-10-19 | 1979-05-03 | Schmitz Werke | Markise |
DE9000939U1 (de) * | 1990-01-29 | 1990-04-12 | Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg, 8772 Marktheidenfeld, De | |
DE4219832C1 (de) * | 1992-06-17 | 1994-01-27 | Mhz Sonnenschutztech Gmbh | Kassettenmarkise |
-
1995
- 1995-07-05 DE DE1995124420 patent/DE19524420C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-05-31 DE DE1996121956 patent/DE19621956B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746848A1 (de) * | 1977-10-19 | 1979-05-03 | Schmitz Werke | Markise |
DE9000939U1 (de) * | 1990-01-29 | 1990-04-12 | Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg, 8772 Marktheidenfeld, De | |
DE4219832C1 (de) * | 1992-06-17 | 1994-01-27 | Mhz Sonnenschutztech Gmbh | Kassettenmarkise |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19524420A1 (de) | 1997-01-16 |
DE19524420C2 (de) | 1998-10-22 |
DE19621956A1 (de) | 1997-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0576829B1 (de) | Kassettenmarkise | |
EP0322534B1 (de) | Schrägmarkise | |
DE4101964A1 (de) | Rolladen | |
DE19621956B4 (de) | Markise mit zwangsläufig bewegtem Volant | |
EP2058455A2 (de) | Gelenkarmmarkise | |
DE2752872C2 (de) | Ausstellarmmarkise | |
DE4020334C2 (de) | Wand- oder Dachelement mit einem rahmenartigen Traggestell und verschwenkbar gehalterten, plattenartigen Lamellen | |
EP2216494B1 (de) | Gebäude-Verschattungsvorrichtung mit ausstellbaren Führungsschienen | |
DE2437741C2 (de) | Ausstellvorrichtung für ein Kippfenster | |
EP0228494A1 (de) | Waeschegestell | |
DE2503802C2 (de) | Vertikalschiebefenster | |
EP0000915B1 (de) | Kippgelenk für Markisen | |
DE3324170A1 (de) | Markisolette mit ausfallarmen | |
CH701033A2 (de) | Beschattungsvorrichtung und Führungselement dafür. | |
CH628390A5 (en) | Vertical sash window | |
DE3603543A1 (de) | Tuer- bzw. fensterkonstruktion mit einem mehrpunktverschluss, sowie dabei angewandter mehrpunktverschluss | |
DE4105520A1 (de) | Markise | |
EP0609175B1 (de) | Store | |
DE19825071C2 (de) | Parallelausstellfenster mit Drehfunktion | |
DE202007004269U1 (de) | Bett | |
DE19544896C1 (de) | Markise mit höhenarretierbarer Markisolettengarnitur und verriegelbarem Markisolettenarm | |
EP0599092A2 (de) | Zusammenfaltbarer Behang für eine Fenster- oder Türöffnung | |
DE8103368U1 (de) | Drehkippfenster oder -tür | |
EP0620334B1 (de) | Kippgelenk für Markisen | |
DE10212027C1 (de) | Markise |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19524420 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19524420 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AF | Is addition to no. |
Ref document number: 19524420 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |