DE19621192A1 - Niederspannungsschaltgerät - Google Patents
NiederspannungsschaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein monostabiles Niederspannungsschaltgerät mit einer Ru
hestellung und wenigstens einer Arbeitsstellung, mit einem Gehäuse, mit einem
Handbetätigungselement, das mit einer Schaltwippe zusammenarbeitet und am
Gehäuse angelenkt ist, welche Schaltwippe wenigstens einen als Kontaktfeder
ausgebildeten Schaltkontakt beaufschlagt, der mit einem zugeordneten festen
Kontakt verbindbar ist.
Monostabile elektrische Schaltgeräte mit Schaltwippen zur Betätigung von Kon
taktstellen sind allgemein als Taster bekannt. Hierbei wird durch die Wippbewe
gung ein beweglicher Kontakt für die Dauer der Betätigung mit einem festen Kon
takt verbunden beziehungsweise von diesem getrennt, wenn es sich um einen Ru
hestromtaster handelt. Nach Loslassen der Schaltwippe beziehungsweise des zu
geordneten Betätigungselements nimmt der Taster wieder seine Ruhestellung ein.
Eine besondere Form eines Tasters sieht die Verwendung von Kontaktfedern als
Schaltkontakt vor, bei welchen die Rückstellfeder des beweglichen Kontakts in die
sen integriert ist. Üblicherweise weisen derartige auch als "Knackfrösche" bezeich
neten Kontaktfedern eine Wölbfläche auf, welche entgegen der Wölbrichtung be
aufschlagt werden und sich hierbei durch Eigenfederung selbsttätig zurückstellen.
Herkömmliche Taster, insbesondere Wipptaster haben in Richtung ihrer Wipp- oder
Schwenkbewegung stets nur eine elektrische Schaltfunktion, nämlich Schlie
ßen oder Öffnen einer Kontaktstelle. Sind mehrere Funktionen erforderlich, so wer
den bislang mehrere derartige Taster neben- oder hintereinander angeordnet, auf
weiche die unterschiedlichen Schaltfunktionen aufgeteilt werden, zum Beispiel bei
Tonaufzeichnungsgeräten, wie Tonbandgeräte, Abspielen und schneller Vorlauf.
Bei der heutzutage in Kraftfahrzeugen verwendeten Elektronik werden unterschied
liche Funktionen durch Auswertung der Tastsignale nach der Betätigungsdauer
über den Vergleich mit einem vorgegebenen Zeitraster bestimmt, das heißt mit ei
nem Zweiwege-Taster, der normalerweise nur zwei Schaltfunktionen gestattet,
können bei Vorhandensein der entsprechenden Elektronik weitere Schaltfunktionen
realisiert werden.
Steht eine solche Elektronik nicht zur Verfügung oder sprechen andere Gründe da
gegen, so kann nur durch Erhöhung der Anzahl der Taster auch eine Erweiterung
der Schaltfunktionen erreicht werden.
Ferner weisen bekannte, für entsprechende Funktionen vorgesehene Schaltgeräte
keinen oder einen nur unzureichend spürbaren Schaltpunkt auf oder aber ihre
Montage erfordert einen sehr großen Aufwand.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein
Schaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches ohne aufwendige
Elektronik eine Erhöhung der Schaltfunktionen gestattet. Dabei soll auf kompakte
Bauweise und auf einfache Herstellbarkeit und Montierbarkeit geachtet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs I gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß sind demzufolge in jeder Arbeitsstellung zwei Schaltkontakte
vorgesehen, die zueinander versetzt angeordnet sind und von dem Handbetäti
gungselement stufenweise beaufschlagbar sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß in
jeder Schaltstufe unterschiedliche Befehlssignale übermittelt werden, wobei die
jeweils an zweiter Stelle erfolgenden Betätigungen sich den ersten überlagern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Schaltgerät
zwei Arbeitsstellungen auf, so daß insgesamt vier Schaltkontakte wechselweise
beaufschlagbar sind, die jeweils paarweise einander zugeordnet sind.
Vorzugsweise sind hierbei die Schaltkontakte nicht zuletzt aus Gründen der anzu
strebenden Kompaktheit, das heißt einer geringen Baugröße, als Kontaktfedern
ausgebildet. Dies ermöglicht die Anordnung der Kontaktstellen auf kleinstem Raum,
wobei wegen der vorgegebenen niedrigen Spannung, vorzugsweise < 50 V, Isolierprobleme
nicht auftreten. Außerdem werden mittels des erfindungsgemäßen
Schaltgerätes vornehmlich Steuerströme geschaltet, so daß die Kontaktbelastung
der Schaltkontakte ebenfalls vergleichsweise gering ist.
Das bevorzugte Einsatzgebiet des erfindungsgemäßen Schaltgerätes ist die Fahr
zeugelektrik zur Beschaltung von elektrische Sitzverstellungen, elektrischen Fen
sterhebern, elektrischen Außenspiegeln oder von elektrischen Schiebe-/Hubdächern.
Doch ist es grundsätzlich auch vorgesehen, Anwendungen in der
elektrischen Haushaltstechnik, zum Beispiel elektrische Sessel- oder Bettverstel
lungen, und in der Unterhaltungselektronik, zum Beispiel bei Magnetaufzeich
nungsgeräten, wie Videorecorder, und hieraus resultierende Schaltfunktionen mit
dem erfindungsgemäßen Schaltgerät abzudecken.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schaltkontakte auf
einer Leiterplatte angeordnet sind, welche im Gehäuse eingesetzt ist. Dies erlaubt
eine kostengünstige und montagefreundliche Fertigung. Die festen Kontakte kön
nen im Gehäuse eingespritzt sein oder kraft- und/oder formschlüssig darin einge
setzt sein. Außerdem kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß
die festen Kontakte in der Leiterplatte hängend angeordnet sind.
Im Hinblick auf eine leichte und gleichzeitig sichere Montage kann die Leiterplatte
mit Ausnehmungen versehen sein, in welche die Schaltkontakte zu ihrer Befesti
gung mit Haltestegen eingreifen. Dabei sind die Haltestege der Schaltkontakte
vorteilhafterweise mit Sicken versehen, welche zur formschlüssigen Befestigung
der Schaltkontakte an der Leiterplatte dienen und diese durch die Ausnehmungen
hintergreifen. Zusätzlich können im Gehäuse jeweils den Ausnehmungen gegen
überliegend zugeordnete Sacklöcher vorgesehen sein, in welche die aus der Lei
terplatte herausragenden Haltestege der Schaltkontakte eingreifen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann eine Si
gnaleinrichtung vorgesehen sein, welche wahlweise als Schaltstellungsanzeige
oder als Orientierungshilfe dient.
Dabei ist die als Schaltstellungsanzeige dienende Signaleinrichtung günstigerweise
von einer Leuchtdiode gebildet, welcher bedarfsweise ein Vorwiderstand zugeord
net ist. Einer besonderen Weiterbildung zufolge kann die Leuchtdiode von einer
Duo-Leuchtdiode mit zwei unterschiedlichen Farben gebildet sein, welche die je
weilige Schaltposition anzeigen.
Im Hinblick auf die angestrebte einfache Fertigung kann die von der Leuchtdiode
und dem gegebenenfalls zugeordneten Vorwiderstand gebildete Signaleinrichtung
auf der Leiterplatte angeordnet sein. Dabei ist es günstig, wenn die Signaleinrich
tung zwischen den Schaltkontakten unterhalb der Schaltwippe angeordnet ist, wo
bei in diesem Fall die Schaltwippe, die in das Betätigungselement integriert ist,
oberhalb der Signaleinrichtung transluzent ausgebildet ist, damit das entsprechen
de Signal der Signaleinrichtung auch visuell wahrgenommen werden kann.
Zur Umsetzung der bereits erwähnten stufenweisen Betätigung der Schaltkontakte
weist die Schaltwippe für jeden Schaltkontakt einen Betätigungsstößel auf, wobei
der der Schwenkachse benachbarte Betätigungsstößel von einer Feder beauf
schlagt ist.
Um die Störungssicherheit der Schaltfunktion zu gewährleisten, besitzt jeder
Schaltkontakt eine zentrale Einformung zur Zentrierung des zugeordneten Betäti
gungsstößels, der den Schaltkontakt an dieser Stelle jeweils bestimmungsgemäß
beaufschlagt.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie be
sondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Niederspannungs
schaltgerät mit Betätigungselement in Ruhestellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schaltgerät gemäß Fig. 1 mit abgenommenem
Betätigungselement
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Niederspannungs
schaltgerät mit Betätigungselement in einer ersten Schaltstellung und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Niederspannungs
schaltgerät mit Betätigungselement in einer zweiten Schaltstellung.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Niederspannungs
schaltgerät 10 mit einem Gehäuse 12, mit einem Betätigungselement 14 in Ruhe
stellung gezeigt. Das Betätigungselement ist als Wipptaste 14 ausgebildet, die um
eine Schwenkachse 15 schwenkbar ist und mit insgesamt zwei ersten Schaltstö
ßeln 18, 19 und zwei zweiten Schaltstößeln 20, 21 zur wahlweisen Betätigung von
vier Schaltkontakten 22, 24, 26, 28 dient. Die Schaltkontakte 22, 24, 26, 28 sind,
wie Fig. 1 zeigt auf einer in das Gehäuse 12 eingesetzten Platine 16 angeordnet
und, wie aus der in Fig. 2 gezeigten Draufsicht erkennbar ist, schräg zueinander
versetzt positioniert.
Die beiden ersten Schaltstößel 18, 19 sind mit von Druckfedern 30 beaufschlagten
Druckstücken 32 versehen, welche in Ruhestellung jeweils an den zugeordneten
Schaltkontakten 18, 19 anliegen, ohne diese jedoch zu betätigen.
Die Federkraft der Druckfeder 30 ist so eingestellt, daß sie die Rückstellkraft der
als Kontaktfedern ausgebildeten Schaltkontakte 22, 24, 26, 28 übersteigt, so daß
bei Verschwenkung der Wipptaste 14 nach einer der beiden Seiten der hierbei zu
nächst beaufschlagte erste Schaltkontakt 22, 24 infolgedessen von dem federbe
aufschlagten Druckstück 32 aus seiner Ruhestellung in seine Schaltstellung ge
langt, wie in Fig. 3 gezeigt und erst bei Entlastung dieser Beaufschlagung sich
selbsttätig wieder zurückstellt.
Wird die Wipptaste 14 weiter geschwenkt, so beaufschlagt der dieser Seite der
Wipptaste 14 zugeordnete zweite Schaltstößel 20, 21 den entsprechend zugeord
neten zweiten Schaltkontakt 26, 28 bei gleichzeitig anhaltender Beaufschlagung
des zugeordneten ersten Schaltkontaktes 22, 24.
Wie aus der in Fig. 2 gezeigten Draufsicht weiter hervorgeht, sind auf der Platine
16 außerdem wenigstens eine hier von einer LED gebildete Signaleinrichtung 34
und jeweils ein zugehöriger Vorwiderstand 36 angeordnet, welche wahlweise zur
Anzeige der jeweiligen Schaltstellung, gegebenenfalls zum Beispiel durch unter
schiedlichen Farbton, oder der Position des Schaltgerätes 10 dienen. Die die Plati
ne praktisch komplett übergreifende Schaltwippe 14 ist im mittleren, der Signalein
richtung nächstbefindlichen Bereich transparent oder transluzent ausgebildet, so
daß das von der Signaleinrichtung 34 abgegebene Lichtsignal von außen klar er
kennbar ist.
Die Schaltkontakte 22, 24, 26, 28 sind, wie bereits erwähnt, als selbsttätig rückstel
lende Kontaktfedern mit etwa kreisförmigem Grundriß ausgebildet, wobei an je drei
sternförmig zueinander angeordneten Stellen am Rand einer jeden Kontaktfeder
22, 24, 26, 28 als Haltestege ausgebildete Kontaktarme 38 rechtwinklig zur Plati
nenebene angeformt sind, welche in hierfür in der Platine 16 vorgesehene Aus
nehmungen 40 eingreifen und mittels an den Kontaktarmen 38 angeformter Sicken
42 kraft- und/oder formschlüssig an der Platine 16 befestigt sind. Hierbei hintergrei
fen die Sicken 42 jeweils die Ausnehmungen und legen sich an der Unterseite der
Platine 16 an.
An einer Schmalseite der Platine 16 sind elektrische Anschlüsse 44 in Form von
Festkontakten vorgesehen, die von unten in die Platine 16 eingreifen und daran
angelötet sind, über welche Festkontakte 44 die einzelnen Schaltkontakte 22, 24,
26, 28 des Schaltgeräts 10 mit dem zugeordneten, hier nicht gezeigten Verbrau
cher bzw. mit der ebenfalls nicht dargestellten Stromquelle verbunden ist.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schaltgeräts 10 beruht darauf, daß
hiermit eine 2-Stufen-Schaltung möglich ist, indem die Wipptaste 14 nach jeder
Seite in zwei deutlich wahrnehmbaren Schaltstufen betätigbar ist und hierbei zwei
elektrisch voneinander unabhängige Stromkreise ein- oder ausschaltet.
Dies ist dadurch möglich, daß die ersten Schaltstößel 18, 19 unter Benutzung der
Druckfeder 30 längenveränderlich ausgebildet sind, ohne die erforderliche Kraft zur
Schaltbetätigung zu unterschreiten, so daß bei entsprechendem Schwenkwinkel
der Schaltwippe 14 sowohl der erste Schaltstößel 18, 19 als auch der zweite
Schaltstößel 20, 21 den zugeordneten Schaltkontakt 22, 24, 26, 28 betätigen.
Claims (22)
1. Monostabiles Niederspannungsschaltgerät (10) mit einer Ruhestellung und
wenigstens einer Arbeitsstellung, mit einem Gehäuse (12), mit einem schwenkba
ren als Schaltwippe ausgebildeten Handbetätigungselement (14), das am Gehäuse
(12) angelenkt ist, welche Schaltwippe (14) wenigstens einen Schaltkontakt (22, 24,
26, 28) beaufschlagt, der mit einem zugeordneten festen Kontakt verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Arbeitsstellung wenigstens zwei Schaltkon
takte (22, 24, 26, 28) vorgesehen sind, die zueinander versetzt angeordnet sind
und von dem Handbetätigungselement (14) stufenweise beaufschlagbar sind.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltge
rät (10) zwei Arbeitsstellungen aufweist und daß insgesamt vier Schaltkontakte (22,
24, 26, 28) wechselweise beaufschlagbar sind, die jeweils paarweise einander zu
geordnet sind.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltkontakte (22, 24, 26, 28) als Kontaktfedern ausgebildet sind.
4. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltkontakte (22, 24, 26, 28) auf einer Leiterplatte (16) angeordnet
sind, welche im Gehäuse (12) eingesetzt ist.
5. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die festen Kontakte (44) im Gehäuse (12) eingespritzt sind.
6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die festen Kontakte (44) im Gehäuse (12) kraft- und/oder formschlüssig einge
setzt sind.
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die festen Kontakte (44) in der Leiterplatte (16) hängend angeordnet sind.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterplatte (16) mit Ausnehmungen (40) versehen ist, in welche die
Schaltkontakte (22, 24, 26, 28) zu ihrer Befestigung mit als Haltestege dienenden
Kontaktarmen (38) eingreifen.
9. Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege
(38) der Schaltkontakte (22, 24, 26. 28) mit Sicken (42) versehen sind, welche zur
formschlüssigen Befestigung der Schaltkontakte (22, 24, 26, 28) an der Leiterplatte
(16) dienen und diese durch die Ausnehmungen (40) hintergreifen.
10. Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse
(12) jeweils den Ausnehmungen (40) gegenüberliegend zugeordnete Sacklöcher
vorgesehen sind, in welche die aus der Leiterplatte (16) herausragenden Halteste
ge (38) der Schaltkontakte (22, 24, 26, 28) eingreifen.
11. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß eine Signaleinrichtung (34) vorgesehen ist.
12. Schaltgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Si
gnaleinrichtung (34) als Schaltstellungsanzeige dient.
13. Schaltgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Si
gnaleinrichtung (34) als Orientierungshilfe dient.
14. Schaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Schaltstellungsanzeige dienende Signaleinrichtung (34) von einer Leuchtdiode
gebildet ist, welcher bedarfsweise ein Vorwiderstand (36) zugeordnet ist.
15. Schaltgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Si
gnaleinrichtung (34) von einer Duo-Leuchtdiode mit zwei unterschiedlichen Farben
gebildet ist, welche die jeweilige Schaltposition anzeigen.
16. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Leuchtdiode und dem gegebenenfalls zugeordneten Vorwiderstand
(36) gebildete Signaleinrichtung (34) auf der Leiterplatte (16) angeordnet ist.
17. Schaltgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Si
gnaleinrichtung (34) zwischen den Schaltkontakten (22, 24, 26, 28) unterhalb der
Schaltwippe (14) angeordnet ist.
18. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltwippe (14) ein Wölbfläche aufweist, in welche ein lichtdurchläs
siger Bereich integriert ist.
19. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltwippe (14) für jeden Schaltkontakt (22, 24, 26, 28) einen Betäti
gungsstößel (18, 19, 20, 21) aufweist.
20. Schaltgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der der
Schwenkachse (15) der Schaltwippe (14) benachbarte Betätigungsstößel (18, 19)
längeneinstellbar ist.
21. Schaltgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der der
Schwenkachse (15) der Schaltwippe (14) benachbarte Betätigungsstößel (18, 19)
ein Druckstück (32) aufweist, das von einer Feder (30) axial beaufschlagt ist und
zur Betätigung der Schaltkontakte (22, 24, 26, 28) dient.
22. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Schaltkontakt (22, 24, 26, 28) eine zentrale Einformung (46) zur
Zentrierung des zugeordneten Betätigungsstößels (18, 19, 20, 21) aufweist.
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