DE19617438A1 - Vorrichtung zur Formung und zum Nähen eines Bezuges - Google Patents

Vorrichtung zur Formung und zum Nähen eines Bezuges

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DE19617438A1
DE19617438A1 DE19617438A DE19617438A DE19617438A1 DE 19617438 A1 DE19617438 A1 DE 19617438A1 DE 19617438 A DE19617438 A DE 19617438A DE 19617438 A DE19617438 A DE 19617438A DE 19617438 A1 DE19617438 A1 DE 19617438A1
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Johannes Freermann
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Schmale Holding GmbH and Co
Original Assignee
Carl Schmale GmbH and Co
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Formung und zum Nähen eines Bezuges, insbesondere Kissen- oder Bettbezuges aus textilem Material, wobei ein textiles, im wesentlichen rechteckiges Paßteil an seinen Querrandkanten einen Saum aufweist, das Paßteil zu einer U-Form gefaltet wird, so daß die erste Querrandkante um die zweite Querrandkante umgeschlagen ist, wobei die zweite Querrandkante in der Umfaltung angeordnet ist und die erste Querrandkante mit Abstand von der zweiten Querrandkante auf dem gefaltetem Paßteil aufliegt, und nachfolgend zur Fixierung der Faltlage die beiden Längsrandkanten gesäumt werden.
Die Formung und Nähung eines entsprechenden Bezuges, beispielsweise eines Kissen- oder Bettbezuges aus textilem Material erfolgt bisher in der Weise, daß zunächst ein Paßteil rechteckiger Form aus einer textilen Bahn geschnitten wird und die Querrandkanten des Paßteiles gesäumt werden.
Anschließend wird das Paßteil manuell entsprechend gefaltet und dann in gefalteter Lage zunächst die eine Längsrandkante und dann die andere Längsrandkante gesäumt und vernäht.
Zum Säumen und Vernähen werden entsprechende Transportvorrichtungen und maschinelle Nähvorrichtungen verwendet.
Die bisherige Vorgehensweise ist sehr zeitaufwendig und verlangt auch von der den Bezug herstellenden Person eine extreme Genauigkeit.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Handlingvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe eine weitgehend automatisierte Fertigung eines Bezuges der genannten Gattung ermöglicht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen 1 bis 15 angegeben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert und beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bezug in Draufsicht;
Fig. 2 den Bezug im Schnitt II-II der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 bis 5 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei unterschiedlichen Betriebs­ zuständen;
Fig. 6 und 7 eine Einzelheit in Seitenansicht und in Draufsicht gesehen.
In der Fig. 1 und 2 ist ein Bezug, beispielsweise ein Kissen- oder Bettbezug 1 aus textilem Material gezeigt, wobei als Ausgangsmaterial ein textiles, im wesentlichen rechteckiges Paßteil an seinen Querrandkanten 2 bzw. 3 einen vernähten Saum aufweist. Das Paßteil ist zu einer U-Form gefaltet, so daß die erste Querrandkante 2 um die zweite Querrandkante 3 umgeschlagen ist und quasi eine Dreifachlage im Bereich 4 entsteht.
Dabei ist die zweite Querrandkante 3 in der Umfaltung angeordnet, während die erste Querrandkante 2 mit Abstand von der Querrandkante 3 auf dem gefalteten Paßteil aufliegt. Nachfolgend sind zur Fixierung der Faltlage die beiden Längsrandkanten 5, 6 gesäumt und vernäht.
Hierdurch ist bei 7 ein Einsteckschlitz gebildet. Der so genähte Bezug 1 wird dann gewendet, so daß das Innere nach außen gekehrt ist. Durch die Zuführschlitze ist es dann möglich, ein Kissen oder ein anderes Inlett in den Bezug einzustecken bzw. aus diesem Bezug herauszunehmen.
Um diesen Vorgang zu automatisieren, ist auf einem Maschinengestell eine Transportrichtung 8 mit Transportbändern 9, 10 vorgesehen, in die das gefaltete Paßstück mit seinen Randkanten (bei 5 und bei 6) eingesetzt werden kann und mittels derer das Paßstück an der Bearbeitungsstation, beispielsweise einer Säumeinrichtung und einer Nähvorrichtung zugeführt werden kann, die ebenfalls an dem Maschinengestell gehaltert sind. Die Transportrichtung ist bei 11 angegeben. Vor dem Einlaufbereich der Transporteinrichtung 8 sind Führungsflächen 12 mindestens in den Bereichen der beiden zu bildenden Längssäume 5, 6 gestellfest am Maschinengestell gehaltert, die in den Einlaufspalt der Transporteinrichtung zielend gerichtet sind. In Zuführrichtung vor den Führungsflächen 12 ist auf der der Transporteinrichtung 8 abgewandten Seite eine erste Haltevorrichtung 13 zum Einlegen und Haltern der zweiten Querrandkante 3 des Paßstückes angeordnet. Zwischen der ersten Halteeinrichtung 13 und den Führungsflächen 12 ist eine zweite Halteeinrichtung 14 zum Einlegen und Haltern der ersten Querrandkante 2 des Paßstückes angeordnet. Die zweite Haltevorrichtung 14 ist gegenüber dem Einlaufbereich bzw. gegenüber der Führungsfläche 12 vertikal nach oben verstellbar, und zwar um ein solches Maß, welches der Länge des zu bildenden Umschlages entspricht.
Oberhalb der Führungsflächen 12 ist eine parallel dazu gerichtete dritte Halteeinrichtung 15 angeordnet, die aus oberhalb der Führungsflächen 12 angeordneten, zu diesen hin bzw. von diesen weg verstellbaren Halteplatten besteht.
Die zweite Querrandkante 3 des Paßstückes ist nach der Fixierung der ersten Querrandkante 2 in der zweiten Haltevorrichtung 14 aus der ersten Haltevorrichtung 13 entnehmbar und in die dritte Halteeinrichtung 15 einlegbar sowie mittels dieser Haltevorrichtung auf den Führungsflächen 12 fixierbar.
Die Halteplatten der dritten Halteeinrichtung 15 sind unter Mitnahme der zweiten Querrandkante in Richtung auf die Transporteinrichtung 8 verschiebbar und gegen den von der zweiten Haltevorrichtung 14 herabhängenden Bereich 16 des Paßstückes verfahrbar sowie unter dessen Mitnahme bis zur Übergabe der aufeinanderliegenden Bereiche des Paßstückes an die Transportvorrichtung 8 an diese annäherbar. Dabei ist die zweite Haltevorrichtung 14 entsprechend dem Vorschub der Halteplatten 15 vertikal absenkbar. Die zweite Haltevorrichtung 14 wird geöffnet, sobald die Halteplatten 15 bis in den Beginn der Transportvorrichtung 8 verschoben sind und somit die gefaltete Tuchbahn eingeführt ist oder aber bei einem längeren Umschlag öffnet die Haltevorrichtung 14 in einer unteren Endlage, in der sie der Fläche 12 angenähert ist, während der auf der Fläche 12 abgelegte Teil des Paßstückes schon von der Transportvorrichtung 8 mitgenommen wird.
Die Vorrichtung insgesamt ist an dem Maschinengestell gehaltert, welches spiegelsymmetrisch die Vorrichtungsteile an beiden Längsseiten aufweist. Dabei ist das Gestell quer zur Transportrichtung 11 der Paßstücke auf unterschiedliche Paßstückbreiten verstellbar, beispielsweise mittels eines Spindelantriebes. An beiden Seitenbereichen sind jeweils die in den Zeichnungsfiguren 3 bis 5 gezeigten Elemente spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet.
Die Transporteinrichtung 8 besteht aus Riementrieben, die beidseits an den parallel zur Transportrichtung 11 verlaufenden Seitenbereichen des Vorrichtungsgestells angeordnet sind.
Die Führungsflächen 12 sind aus im Längsschnitt L-förmigen Platten gebildet, deren einer Schenkel vor der Transporteinrichtung 8 endet, waagerecht verläuft, bis über das von der zweiten Halteeinrichtung 14 auf die Führungsfläche 12 gefällte Lot hinausragt und mit Abstand von dem Lot in Zuführrichtung vor dem Lot in den nach unten abgewinkelten zweiten Schenkel übergeht. In Zuführrichtung vor den Führungsflächen 12 ist eine frei drehbare Umlenkrolle 17 angeordnet, insbesondere vor dem abgewinkelten zweiten Schenkel, wobei die Umlenkrolle vorzugsweise einen reibungserhöhenden Belag aufweist. Das in der ersten Halteeinrichtung 13 mit seinem Saumbereich 3 eingeklemmte Paßstück hängt eine U-förmige Schlaufe bildend vor der Umlenkrolle 17 vertikal nach unten herab und wird in Transportrichtung durch die Umlenkrolle 17 gering abgelenkt und in der zweiten Halteeinrichtung 14 ist das Paßstück mit dem anderen Saumbereich 2 eingeklemmt. Die erste Halteeinrichtung 13 besteht aus einer Federklemme mit nach unten offenem Einsteckschlitz für den Quersaum 3 des Paßstückes. Die zweite Halteeinrichtung 14 besteht aus einer Klemmzange mit einer maschinell, vorzugsweise pneumatisch betätigbaren Zangenbacke 18, die um die Achse 19 schwenkbar an der anderen Backe gehaltet ist, sowie einer starren Zangenbacke 20, wobei der Klemmspalt der Klemmzange nach unten offen ist. An der starren Zangenbacke 20 ist eine vorstehende Leiste 21 als Anlage für den Quersaum 2 des Paßstückes ausgebildet, so daß die Bedienungsperson das Paßstück mit dem Quersaum 2 auf diese Kante 21 auflegen kann und somit eine Positionierhilfe findet.
Bei geschlossener Klemmzange (14) ist der Randbereich 2 des Paßstückes zwar noch quer verschieblich, aber vertikal durch die Kante 21 unverschieblich, zumindest nach unten unverschieblich, gehalten. Zur Endfixierung der Position des eingeklemmten Randbereiches 2 des Paßstückes ist an der beweglichen Zangenbacke 18 ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Klemmteil gehaltert, welches pneumatisch betätigt ist und mittels dessen der Randbereich 2 in der Sollposition fest an die starre Zangenbacke 20 anpreßbar ist.
Die zweite Halteeinrichtung 14 ist an einer gestellfesten Vertikalführung verschieblich gehaltert, wobei ein Stellglied, vorzugsweise ein pneumatisches Stellglied vorgesehen ist, mittels dessen die zweite Halteeinrichtung 14 aus einer unteren Handhabungslage gemäß Fig. 3 in eine obere Sollage gemäß Fig. 4 verstellbar ist. Beim Vorschub der Halteplatte 22 mittels eines geeigneten Stellgliedes, beispielsweise eines Pneumatikzylinders, wirkt die in Transportrichtung 11 vorn liegende Randkante der Halteplatte auf den eingespannten Bereich 16 des Paßstückes ein, wobei das in der zweiten Halteeinrichtung 14 eingespannte Teil des Paßstückes aus der oberen Sollage gemäß Fig. 4 in die untere Handhabungslage gemäß Fig. 5 zurückgeführt wird. Dabei ist vornehmlich an der zweiten Halteeinrichtung 14 ein dem Stellglied (der vorschiebenden Platte 22) entgegenwirkendes Kontergewicht gehalten, so daß die Halteeinrichtung 14 nach Freigabe durch das Stellglied, welches diese nach vertikal oben verstellt hat, nicht unter Eigengewicht nach unten fällt, sondern entgegen der Gewichtskraft des Kontergewichtes langsam nach unten gezogen wird, entsprechend dem Vorschub der Halteplatte 22. Die zweite Halteeinrichtung 14 ist mit einer Stellvorrichtung gekoppelt, mittels derer die Halteeinrichtung bei Erreichen der unteren Handhabungslage gemäß Fig. 5 geöffnet wird, so daß der Saumbereich 2 freigegeben wird und mittels derer die Halteeinrichtung 14 nach dem Einlegen der Quersaumkante 2 des Paßstückes geschlossen werden kann.
Die dritte Halteeinrichtung 15 ist mittels pneumatischer Stellmittel in Richtung des Einführspaltes der Transportvorrichtung 8 verschiebbar. Die Betätigung der zweiten Haltevorrichtung 14 erfolgt vorzugsweise mittels eines von einer Bedienungsperson betätigbaren Schalters, der vorzugsweise im Griffbereich nahe der in der unteren Handhabungslage gemäß Fig. 3 befindlichen zweiten Haltevorrichtung 14 angeordnet ist, wodurch der Schließvorgang der Halteeinrichtung 14 ausgelöst wird. Mittels des gleichen Schalters kann auch das an der beweglichen Klemmbacke 18 vorgesehene Klemmteil betätigt werden. Dabei ist das Klemmteil mit dem Stellglied zum Verfahren der zweiten Haltevorrichtung 14 aus der Handhabungslage gemäß Fig. 3 in die obere Sollage gemäß Fig. 4 derart gekoppelt, daß bei in Schließlage betätigtem Klemmteil das Stellglied eingeschaltet ist, so daß praktisch gleichzeitig mit dem Schließen des Klemmteiles die Aufwärtsbewegung der zweiten Halteeinrichtung 14 in Richtung des Pfeiles 23 erfolgt.
Das Klemmteil kann zusätzlich noch mit einer Straffungsvorrichtung 24 für das U-förmig gefaltete Paßstück gekoppelt sein, mittels derer bei betätigtem Klemmteil eine Straffung des Paßstückes erfolgt. Die Straffungsvorrichtung 24 besteht dabei aus in die U-förmige Schlaufe 25 des Paßstückes von den offenen Seiten her einschiebbaren Stabelementen 26, die in der eingeschobenen Lage zur Basis der U-Form (25) der Schlaufe hin bis zur Anlage an die Basis absenkbar sind, wie aus der Gegenüberstellung von Fig. 3 zu Fig. 4 ersichtlich ist. Unter dem Eigengewicht oder mittels unter der Gegenlast von Kontergewichten abgebremsten Eigengewichtsbewegung erfolgt diese Abwärtsbewegung der Straffungsvorrichtung 24 in Richtung des Pfeiles 27.
Die Stabelemente 26 sind dabei mittels der U-förmigen Schlaufe 25 bis zur oberen Ausgangslage zurückstellbar, wie aus der Gegenüberstellung von Fig. 4 und 5 ersichtlich ist und durch den Pfeil 28 angegeben ist. Nahe der oberen Ausgangslage sind Stellmittel angeordnet, mittels derer die Stabelemente 26 quer aus der Schlaufe 25 herausziehbar sind, so daß die Schlaufe von diesen Elementen freigegeben ist.
Zusätzlich können beidseitig des unteren Endes der U-förmigen Schlaufe 25 des Paßstückes Kantenerfassungseinrichtungen und von diesen gesteuerte Kantenausrichtmittel angeordnet sein.
Die Betriebsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Die Bedienungsperson nimmt das Paßstück, aus dem der Bezug 1 gefertigt werden soll, auf, so daß die beiden Saumrandkanten 2, 3 parallel und horizontal nebeneinander liegen, wobei die Bedienungsperson die beiden so gebildeten Schenkel der U-Form des Paßstückes auf Abstand voneinander hält. Die zur Bedienungsperson hinliegende Saumkante 3 wird dann von der Bedienungsperson in die erste Halteeinrichtung 13 an beiden Seitenbereichen der Vorrichtung eingeschoben und durch die Haltezange geklemmt. Die Bedienungsperson führt dann die andere Saumkante 2 über die Umlenkrolle 17 und in den Spalt der dritten Halteeinrichtung 15 zwischen Platte 12 und 22 hindurch und legt die obere Saumkante auf die Kante 21 der stationären Backe der zweiten Haltevorrichtung auf. Anschließend bedient die Bedienungsperson den Betätigungsschalter zum Schließen der Halteeinrichtung 14, wodurch die Spannbacke 18 in die Schließlage überführt wird und der Saumbereich 2 geklemmt ist. Dabei ist der Saumbereich 2 noch quer zur Transportrichtung 11 verschieblich, jedoch vertikal praktisch unverschieblich durch die Kante 21 gehalten.
Die Bedienungsperson kann nun diese Saumkante 2 durch Querverschiebung exakt ausrichten und dann den entsprechenden Betätigungsschalter erneut betätigen, um das Haltemittel als Bestandteil der zweiten Zangenbacke 18 zu betätigen, mittels derer der Saumbereich 2 fest gegen die stationäre Platte 20 angepreßt wird.
Bei Paßstücken relativ geringer Breite, beispielsweise Kissenbezügen, kann eine Bedienungsperson an beiden Seitenrandkanten des Paßstückes gleichzeitig die Einfädelung und Lagepositionierung vornehmen. Bei breiteren Paßstücken, beispielsweise Bettbezügen größerer Breite, kann an beiden Vorrichtungsseiten jeweils eine Bedienungsperson die Einfädelung und Fixierung der Saumrandkanten 2, 3 vornehmen.
Zeitgleich mit der Auslösung des Haltemittels, mittels derer der Saum fest gegen die stationäre Zangenbacke 20 angepreßt wird, wird das Stellglied betätigt, mittels derer die zweite Haltevorrichtung 14 in Richtung des Pfeiles 23 aus der unteren Handhabungslage in die obere Sollage verstellt wird, die dem Umschlagsmaß des zu erzeugenden Umschlages entspricht.
Ebenso zeitgleich fahren die Arme der Straffungsvorrichtung 24 in die Schlaufe 25 in der Position gemäß Fig. 3 ein. Die bisher noch in der ersten Halteeinrichtung 13 befindliche Saumrandkante 3 wird dann von der Bedienungsperson zwischen die Führungsplatte 12 und die Halteplatte 22 der dritten Halteeinrichtung 15 eingelegt, wobei die Halteplatte 22 vorn einen saumbreiten Rücksprung aufweist, in die der Saum 3 eingelegt werden kann und an der der Saum formschlüssig gehalten wird. Die Saumkante 3 wird somit quasi hinter der Randkante der schieberartigen Halteplatte 22 vorfixiert. Vorzugsweise liegt dabei der Saum genau bündig mit der Vorderkante der Platte 22. Die Bedienungsperson kann dann einen im Handhabungsbereich liegenden Schalter betätigen, mittels derer das Stellglied ausgelöst wird, welches die Platte 22 auf die Gegenplatte 12 absenkt. Dieses Absenken kann auch unter dem Eigengewicht der Platte 22 erfolgen, um Einklemmgefahren für die Bedienungsperson zu vermeiden. Ggf. kann aber auch diese Absenkung in Richtung des Pfeiles 29 pneumatisch betätigt erfolgen.
Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung der Platte 22 in Richtung des Pfeiles 29 wird die Straffungseinrichtung 24 freigegeben, so daß sie in Richtung des Pfeiles 27 nach unten in die Schlaufe 25 des Paßstückes fallen kann. Diese Bewegung kann allein durch das Gewicht der Straffungseinrichtung 24 bewirkt sein oder auch durch Kontergewichte verlangsamt werden. In dieser Position erfaßt die Kantenerfassungseinrichtung mit einer Lichtschranke 30 und einem Reflektor 31 die Seitenrandkante des Paßstückes im Bereich der U-förmigen Schlaufe 25. Sofern die Lichtschranke, die an beiden Seitenrandkanten des Paßstückes angeordnet ist, beidseitig abgedeckt ist, wird die ordnungsgemäße Lage erkannt, wenn eine der beiden Lichtschranken 30 nicht abgedeckt ist, wird eine Kantenaufrichteinrichtung 32 mit einem Reibelement 33 durch einen Pneumatikzylinder 34 betätigt, mittels derer das Reibelement 33 gegen die Stoffbahn im Bereich des Spannmittels 26 angelegt wird. Durch einen weiteren Pneumatikzylinder 35 wird dann der Reibmitnehmer 33 quer zur Schlaufe entlang der Erstreckung des Teiles 26 verschoben, so daß hierdurch die Tuchbahn bis in den Weg zwischen Lichtschranke und Reflektor 31 gelangt.
In dieser Position wird der Betätigungszylinder 34 zurückbewegt, so daß der Reibmitnehmer auf Abstand von dem Straffungselement 26 und dem dort befindlichen Stoffbereich eingestellt ist. Der Zylinder 35 für die Querbewegung kann die Bewegung bis zum Ende ausführen, ohne daß dadurch noch eine Mitnahme der Stoffbahn erfolgt.
Diese Einrichtung ist insbesondere in Fig. 6 und 7 verdeutlicht.
Sofern die Stoffbahn richtig ausgerichtet ist, fährt die schiebeartige Halteplatte 22 in Richtung des Pfeiles 36 in den Spalt der Transporteinrichtung 8 vor, wobei zeit gleich die Halteeinrichtung 14 freigegeben wird und sich unter Eigengewicht in Richtung des Pfeiles 37 bewegt. Diese Bewegung kann durch ein Kontergewicht abgebremst sein, welches an der Halteeinrichtung 14 angreift. Auf diese Weise wird bei der Vorschubbewegung der Halteplatte 22 gleichzeitig der Saumbereich 3 und der Tuchbereich, an dessen Ende der Saumbereich 2 angeordnet ist, aufeinandergefaltet in die Transporteinrichtung 8 eingeführt.
Bei dieser Bewegung wird die Straffungseinrichtung 24 entsprechend der Bewegung der Tuchschlaufe 25 nach oben gezogen, in Richtung des Pfeiles 28. In der oberen Endposition des Straffers, die in Fig. 3 gezeigt ist, sind Sensorschalter oder dergleichen angeordnet, die mit einer Stelleinrichtung für die Straffungseinrichtung gekoppelt sind, so daß die Straffer aus der Schlaufe 25 zurückgezogen werden und die Tuchschlaufe frei ist. Der Straffer wird dabei durch eine entsprechende Halteeinrichtung in der Ausgangslage gehalten. Bei der Annäherung der zweiten Halteeinrichtung 14 an die Halteplatte 22 öffnet sich zudem die Halteeinrichtung 14, so daß die Randkante 2 freigegeben ist. Die Halteplatte 22 wird daraufhin in die Ausgangslage gemäß Fig. 3 zurückbewegt. Mittels der Transporteinrichtung 8 werden die so eingefädelten Randbereiche des Paßstückes ggf. zur Saumbildung umgelegt und jeweils einer Nähvorrichtung zugeführt, mittels derer die Längssäumung des Paßstückes erfolgt.
Die Umlenkrolle 17 ist vorzugsweise deswegen mit einem Reibbelag versehen, weil die mittels Pneumatikzylindern betätigten Schieber (Halteplatte 22) nicht exakt zeitgleich arbeiten. Durch die Reibkraft zwischen dem Reibbelag der Umlenkrolle und dem an dieser ablaufenden Teil des Paßstückes wird die Bewegung der Schieber vergleichmäßigt, da ein gewisser Rückhalt für den voreilenden Zylinder und eine gewisse Mitnahme für den nacheilenden Zylinder der Pneumatikantriebe der Halteplatten 22 an beiden Längsrandkanten erreicht wird. Die Umlenkrolle ist also eine Besonderheit, die im allgemeinen als Ausgleichseinrichtung zum Ausgleich der unterschiedlichen Vor- oder Nacheilung der Pneumatikantriebe definiert werden kann.
Sofern die Straffungseinrichtung 24 mit Kontergewichten gekoppelt ist, die über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Umlenkrolle und einem Seilzug geführt sind, so kann die obere Lagesicherung der Straffungseinrichtung in der Position gemäß Fig. 3 dadurch erfolgen, daß eine beispielsweise pneumatisch betätigbare Klemmzange an dem Seilzug des Kontergewichtes angreift, so daß damit die Straffungsmittel 24 in der oberen Sollage gehalten sind.
Durch die Erfindung wird eine Handlingvorrichtung zur Verfügung gestellt, mittels derer das Falten, Aufeinanderlegen und Nähen eines entsprechenden Bezuges durch eine oder bei breiten Bezügen durch zwei Personen in einfacher Weise ermöglicht ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Gegenstand der Erfindung ist im übrigen nicht lediglich die Vorrichtung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, sondern ebenso ist Gegenstand der Erfindung das Verfahren zur Formung und Nähung eines Bezuges, wie dies in den Ansprüchen und in der Beschreibung des Ausführungsbeispieles niedergelegt ist.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Formung und zum Nähen eines Bezuges (1), insbesondere Kissen- oder Bettbezuges, aus textilem Material, wobei ein textiles, im wesentlichen rechteckiges Paßteil an seinen Querrandkanten einen Saum (2, 3) aufweist, das Paßteil zu einer U-Form ge­ faltet wird, so daß die erste Querrandkante (2) um die zweite Querrandkante (3) umgeschlagen ist, wobei die zweite Querrandkante (3) in der Umfaltung ange­ ordnet ist und die erste Querrandkante (2) mit Abstand von der zweiten Querrandkante (3) auf dem gefalteten Paßteil aufliegt, und nachfolgend zur Fixierung der Faltlage die beiden Längsrandkanten (5, 6) gesäumt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer horizontal gerichteten Transporteinrichtung (8) mit horizontalem Transportpfad (11) für das gefaltete Paßstück besteht, mittels derer das Paßstück einer Bearbeitungsstation, vorzugsweise einer die Säume an den Längsrandkanten formenden und nähenden Vor­ richtung, zuführbar ist, daß vor dem Einlaufbereich der Transporteinrichtung (8) Führungsflächen (12) gestellfest angeordnet sind, die in den Einlaufbereich zielend gerichtet sind, daß vor den Führungsflächen (12) auf der der Transporteinrichtung (8) abgewandten Seite eine erste Haltevorrichtung (13) zum Einlegen und Haltern der zweiten Querrandkante (3) des Paßstückes angeordnet ist,
daß zwischen der ersten Halteeinrichtung (13) und den Führungsflächen (12) eine zweite Haltevorrichtung (14) zum Einlegen und Haltern der ersten Querrandkante (2) des Paßstückes angeordnet ist, wobei die zweite Haltevorrichtung (14) um ein Maß gegenüber dem Ein­ laufbereich der Transporteinrichtung (8) vertikal nach oben verstellbar ist, welches der Länge des zu bildenden Umschlages entspricht,
daß oberhalb der Führungsflächen (12) eine parallel dazu gerichtete dritte Halteeinrichtung (15) ange­ ordnet ist, die aus oberhalb der Führungsflächen (12) angeordneten, zu diesen hin bzw. von diesen weg verstellbaren Halteplatten (22) besteht,
wobei die zweite Querrandkante (3) des Paßstückes nach der Fixierung der ersten Querrandkante (2) in der zweiten Haltevorrichtung (14) aus der ersten Haltevorrichtung (13) entnehmbar und in die dritte Halteeinrichtung (15) einlegbar und mittels der Haltevorrichtung (15) auf den Führungsflächen (12) fixierbar ist,
und daß die Halteplatten (22) der dritten Halteein­ richtung (15) unter Mitnahme der zweiten Querrand­ kante (3) in Richtung auf die Transporteinrichtung (8) vorschiebbar, gegen den von der zweiten Halte­ vorrichtung (14) herabhängenden Bereich (16) des Paßstückes verfahrbar und unter dessen Mitnahme bis zur Übergabe der aufeinanderliegenden Bereiche des Paßstückes an die Transportvorrichtung (8) an diese annäherbar ist, wobei die zweite Haltevor­ richtung (14) entsprechend dem Vorschub der Halte­ platten (22) vertikal absenkbar ist und in an die Halteplatten (22) angenäherter Lage geöffnet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an einem Gestell gehaltert ist, welches spiegelsymmetrisch die Vorrichtungsteile aufweist und welches quer zur Transportrichtung der Paßstücke auf unterschiedliche Paßstückbreiten verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (8) aus Riementrieben besteht, die beidseits an den parallel zur Transportrichtung (11) verlaufenden Seitenbereichen des Vorrichtungsgestells angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (12) aus im Längsschnitt L-förmigen Platten gebildet sind, deren einer Schenkel vor der Transporteinrichtung (8) endet, waagerecht verläuft, bis über das von der zweiten Halteeinrichtung (14) gefällte Lot hinausragt und mit Abstand von dem Lot in Zuführrichtung vor dem Lot in den nach unten abgewinkelten zweiten Schenkel übergeht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuführrichtung (11) vor den Führungsflächen (12) eine frei drehbare Um­ lenkrolle (17) angeordnet ist, insbesondere vor dem zweiten Schenkel, wobei die Umlenkrolle einen reibungs­ erhöhenden Belag aufweist oder reibungserhöhend strukturiert ist, wobei das in der ersten Halteein­ richtung (13) mit seinem Saumbereich (3) eingeklemmte Paßstück eine U-förmige Schlaufe (25) bildend vor der Umlenkrolle (17) herabhängend ausgerichtet, über die Umlenkrolle (17) in Transportrichtung (11) gering abgelenkt und in der zweiten Halteeinrichtung (14) mit dem anderen Quersaumbereich (2) eingeklemmt oder einklemmbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteeinrichtung (13) aus einer Federklemme mit nach unten offenem Einsatzschlitz für den Quersaum (3) besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halteein­ richtung (14) aus einer Klemmzange mit einer maschinell betätigbaren Zangenbacke (18) und einer starren Zangen­ backe (20) besteht, deren Klemmspalt nach unten offen ist, wobei an der starren Zangenbacke (20) eine vor­ stehende Leiste (21) als Anlage für den Quersaum (2) des Paßstückes ausgebildet ist und bei geschlossener Klemmzange der Randbereich (2) des Paßstückes quer verschieblich aber vertikal unverschiebbar gehalten ist, wobei ferner zur Endfixierung der Position des eingeklemmten Randbereiches (2) des Paßstückes an der beweglichen Zangenbacke (18) ein Klemmteil gehaltert ist, mittels dessen der Randbereich (2) fest an die starre Zangenbacke (20) anpreßbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halteein­ richtung (14) an einer gestellfesten Vertikalführung verschieblich gehaltert ist, wobei ein Stellglied gestellseitig gehaltert ist, mittels dessen die zweite Halteeinrichtung (14) aus einer unteren Hand­ habungslage in eine obere Sollage verstellbar ist und mittels Zugeinwirkung durch die Halteplatte (22) der dritten Halteeinrichtung (15) auf ein in der zweiten Halteeinrichtung (14) eingespanntes Teil (16) des Paßstückes aus der oberen Sollage in die untere Handhabungslage zurückführbar ist, wobei vornehmlich an der zweiten Halteeinrichtung (14) ein dem Stellglied entgegenwirkendes Kontergewicht gehalten ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halteeinrichtung (14) mit einer Stellvorrichtung gekoppelt ist, mittels derer die Halteeinrichtung (14) bei Erreichen der unteren Handhabungslage zu öffnen ist und mittels derer die Halteeinrichtung (14) nach dem Einlegen der Quersaumkante (2) des Paßstückes schließbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Halteein­ richtung (15) mittels pneumatischer Stellmittel in Richtung des Einführspaltes der Transportein­ richtung (8) verschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Haltevor­ richtung (14) mittels eines von der Bedienungs­ person betätigbaren Schalters, vornehmlich eines im Griffbereich nahe der in der unteren Handhabungs­ lage befindlichen zweiten Haltevorrichtung (14) Schalters, zu schließen ist und mittels des gleichen Schalters oder mittels eines weiteren Schalters das Klemmteil der Haltevorrichtung (14) betätigbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil mit dem Stellglied zum Verfahren der zweiten Haltevorrichtung (14) aus der Handhabungslage in die obere Sollage derart gekoppelt ist, daß bei in Schließlage be­ tätigtem Klemmteil das Stellglied eingeschaltet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil mit einer Straffungsvorrichtung (24) für das U-förmig gefaltete Paßstück (25) gekoppelt ist, mittels derer bei betätigtem Klemmteil eine Straffung des Paßstückes erfolgt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Straffungsvorrichtung (24) aus in die U-förmige Schlaufe (25) des Paßstückes von den offenen Seiten her einschiebbaren Stabelementen (26) besteht, die in der eingeschobenen Lage zur Basis der U-Form der Schlaufe (25) hin bis zur Anlage an die Basis absenkbar sind, unter Eigen­ gewicht oder unter mittels Kontergewichten abgebremster Eigengewichtsbewegung, wobei die Stab­ elemente (26) mittels der U-förmigen Schlaufe (25) bis zur oberen Ausgangslage zurückstellbar sind, wobei nahe der oberen Ausgangslage Stellmittel ange­ ordnet sind, mittels derer die Stabelemente (26) quer aus der Schlaufe (25) herausziehbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des unteren Endes der U-förmigen Schlaufe (25) des Paßstückes Kantenerfassungseinrichtungen und von diesen gesteuerte Kantenausrichtmittel angeordnet sind.
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