DE19617167A1 - Drucker mit Führungswellenanordnung - Google Patents

Drucker mit Führungswellenanordnung

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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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  • Prostheses (AREA)
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  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen Drucker und insbesondere betrifft die Erfindung einen Drucker, der Daten auf einer Druckfläche wie Papier druckt.
Stand der Technik
Im allgemeinen ist bei allen Druckern, die Daten auf einer Druckfläche wie Papier oder einem anderen Aufzeichnungsmedium mit einem Druckkopf drucken, der sich entlang einer Führungswelle hin- und herbewegt, die parallel zu der Druckfläche angeordnet ist, erforderlich, daß die Parallelität zwischen der Druckfläche und der Führungswelle exakt aufrechterhalten wird. Ferner ist es bei dem Versuch, auf Papiere oder dergleichen unterschiedlicher Dicke zu drucken, notwendig, daß die Führungswelle von der Druckfläche zurückziehbar ist, während die Parallelität in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten wird, so daß der Abstand zwischen der Druckfläche und dem Druckkopf richtig aufrechterhalten werden kann, selbst wenn die Dicken des zu bedruckenden Papiers oder dergleichen unterschiedlich sind.
Ein Drucker nach dem Stand der Technik, der aus dem japanischen Gebrauchsmuster (Sho)-59-26356 bekannt ist und in den Fig. 1 bis 23 dargestellt ist, kann die Parallelität zwischen der Druckfläche und der Führungswelle exakt einstellen. In Fig. 18 enthält der Drucker nach dem Stand der Technik Seitenplatten 5, 6. Eine Schieberwelle 4 und eine Führungswelle 7 werden zwischen den Seitenplatten 5, 6 gehalten. Ein Schlitten 3 ist gleitbar an den Wellen 4, 7 befestigt, und ein Druckkopf 2 ist an dem Schlitten 3 befestigt. Ein erstes Ende 7a der Welle 7 ist an der Seitenplatte 5 befestigt, und ein zweites Ende 7b derselben ist in eine längliche Öffnung 6a eingesetzt, die in der Seitenplatte 6 ausgebildet ist, so daß sie zu einer Walze 1, wie in Fig. 19 dargestellt, bewegbar ist.
Eine Halterung 8 ist mit einer darin ausgebildeten Einsatzöffnung 8a ausgebildet, in welche die Führungswelle 7 eingesetzt ist. Die Halterung 8 ist auch mit einer länglichen Öffnung 8b zur Aufnahme einer ersten Schraube 9 (siehe Fig. 20) versehen sowie mit einer darin ausgebildeten Einsatzöffnung 8c zur Aufnahme einer Feineinstellungsnocke 10. Wie in Fig. 22 dargestellt, ist die Feineinstellungsnocke 10 kreisförmig und ist mit einer darin ausgebildeten Befestigungsöffnung 10a versehen, um eine zweite Schraube 11 (siehe Fig. 20) in einer exzentrischen Position zu halten. Eine Einstellungsrille 10b ist in der Nocke 10 ausgebildet. Die Parallelität zwischen der Führungswelle 7 und der Walze 1 wird wie folgt eingestellt. Das erste Ende 7a der Führungswelle 7 ist an der ersten Seitenplatte 5 befestigt. Das zweite Ende 7b der Führungswelle 7 ist in die längliche Öffnung 6a der Seitenplatte 6 eingesetzt und ferner in die erste Einsatzöffnung 8a der Halterung 8. Die Parallelität der Führungswelle 7 wird dann durch Verschieben der Halterung 8 entlang der zweiten Seitenplatte 6 grob eingestellt, und die längliche Öffnung 8b der Halterung 8 wird mit einer ersten Schraubenöffnung 6b (siehe Fig. 19) der zweiten Seitenplatte 6 ausgerichtet. Dieser Zustand wird vorübergehend durch die erste Schraube 9 aufrechterhalten. Danach wird die Feineinstellungsnocke 10 an der Halterung 8 durch eine zweite Schraubenöffnung 6c befestigt, wie in Fig. 20 dargestellt, und vorübergehend mit der zweiten Schraube 11 gehalten. Wenn die Feineinstellungsnocke 10 um einen Winkel α gedreht wird, wie in Fig. 21 dargestellt, verschiebt sich das zweite Ende 7b der Führungswelle 7 zu der Walze 1 um eine Strecke h. Die Feineinstellungsnocke 10 wird dann durch das Einsetzen der Spitze eines Schraubenziehers oder dergleichen in die Einstellungsrille 10b gedreht, um die Parallelität des Druckkopfs 2 einzustellen. Die Feineinstellungsnocke 10 wird gedreht, bis die Parallelität zwischen dem Druckkopf 2 und dem Druckmedium korrekt ist. Danach werden die erste und zweite Schraube 9 und 11 festgezogen, um die Einstellung zu beenden.
Es kann festgehalten werden, daß eine solche Einstellung der Parallelität für gewöhnlich in der Druckerherstellungsstätte erfolgt und nicht vom Benutzer durchgeführt wird.
Ein weiterer Drucker nach dem Stand der Technik, der aus dem japanischen Gebrauchsmuster (Sho) 56-133470 bekannt ist und in den Fig. 24 und 25 dargestellt ist, enthält eine Führungswelle, die von der Druckfläche des Aufzeichnungsmediums zurückziehbar ausgebildet ist, während eine Parallelität in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten wird, so daß der Abstand zwischen der Druckfläche und dem Kopf richtig aufrechterhalten werden kann, selbst wenn die Dicke des zu bedruckenden Papiers oder dergleichen unterschiedlich ist. In Fig. 24 und 25 sind Teile und Komponenten, die jenen des in Fig. 18-23 dargestellten Druckers gleich oder entsprechend sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung wird unterlassen.
Die Schieberwelle 4 des Druckers wird drehbar von der ersten und zweiten Seitenplatte 5 und 6 gehalten. Ein exzentrisches Element 20 ist an jedem Ende der Welle 4 durch Schrauben 21 befestigt. Jedes exzentrische Element 20 weist einen stufenförmigen Teil 20b auf, der in bezug auf eine Einsatzöffnung 20a exzentrisch ist, die in jedem Ende der Welle 4 ausgebildet ist. Ein erstes Ende eines jeden Kopplungselements 22 ist an jeden abgestuften Teil 20b gekoppelt, und ein zweites Ende eines jeden Kopplungselements 22 ist an jedes Ende der Führungswelle 7 durch Schrauben 23 gekoppelt. Die Führungswelle 7 ist in die senkrechte Richtung durch längliche Öffnungen 6b positioniert, die in jeweils der ersten und zweiten Seitenplatte 5 und 6 ausgebildet sind und wird so gehalten, daß sie zu der Druckfläche eines Papiers oder anderen Aufzeichnungsmediums, die zu bedrucken ist, hin und von dieser wegbewegt wird. Ein Hebel 24 ist an einem der exzentrischen Elemente 20 befestigt. Ein L-förmiges Eingriffselement 25 ist an der ersten Seitenplatte 5 be­ festigt. Eine Mehrzahl von Vertiefungen 25a zur Regulierung der Anschlagpositionen des Hebels 24 sind in dem L-förmigen Eingriffselement 25 ausgebildet.
Bei dem derart konstruierten Drucker wird die Führungswelle 7, wenn der Hebel 24 bewegt wird, gleichzeitig mit diesem in eine Richtung senkrecht zu dessen Bewegung vorgeschoben und zurückgezogen. Daher kann der Abstand zwischen der Druckfläche und dem Druckkopf richtig eingestellt werden, selbst wenn die Dicke des zu bedruckenden Papiers oder dergleichen unterschiedlich ist. Eine solche Einstellung kann vom Benutzer während der Verwendung vorgenommen werden.
Ein weiterer Drucker nach dem Stand der Technik, der aus dem japanischen Gebrauchsmuster (Hei) 1-174149 bekannt ist und in den Fig. 26 bis 28 dargestellt ist, kann die Parallelität zwischen der Druckfläche und der Führungswelle einstellen. Die Führungswelle ist von der Druckfläche zurückziehbar ausgebildet, während eine Parallelität in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten wird, so daß der Abstand zwischen der Druckfläche und dem Druckkopf richtig aufrechterhalten werden kann, selbst wenn die Dicke des zu bedruckenden Papiers oder dergleichen unterschiedlich ist. In den Fig. 26 bis 28 sind Teile und Komponenten, die jenen des in Fig. 18-23 dargestellten Druckers ähnlich oder entsprechend sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung wird unterlassen.
Eine Führungswelle 30 dieses Druckers weist einen exzentrischen Wellenteil 30a auf, der an einem ihrer Enden ausgebildet ist, wies in Fig. 27 dargestellt. Ein Lagerungselement 31 ist drehbar in eine runde Öffnung 32a eingesetzt, die in einem Rahmen 32 ausgebildet ist. Das Lagerungselement 31 ist mit einer Lagerungsöffnung 31a versehen, die in bezug auf die Mitte der runden Öffnung 32a exzentrisch ist. Der exzentrische Wellenteil 30a der Führungswelle 30 wird drehbar von der Lagerungsöffnung 31a gehalten. Jeder Endteil der Führungswelle 30 weist eine ähn­ liche Konstruktion auf.
Gemäß dieser Konstruktion verschiebt sich der exzentrische Wellenteil 30a der Führungswelle 30, wenn das Lagerungselement 31 gedreht wird, in die Richtungen, die von dem doppelköpfigen Pfeil Z in Fig. 28 angezeigt werden. Infolgedessen kann eine Parallelität zwischen der Führungswelle 30 und der Walze 1 eingestellt werden. Ferner wird die Führungswelle 30, wenn der exzentrische Wellenteil 30a der Führungswelle 30 gedreht wird, in die Richtungen, die durch den doppelköpfigen Pfeil Z in Fig. 28 angezeigt werden, vorgeschoben und zurückgezogen, während eine Parallelität in bezug auf die Walze 1 aufrechterhalten wird. Infolgedessen kann der Abstand zwischen der Druckfläche und dem Druckkopf 2 eingestellt werden, selbst wenn die Dicke des zu bedruckenden Papiers oder dergleichen unterschiedlich ist.
Diese Druckerführungssysteme sind zufriedenstellend. Jedoch erfordert die Druckervorrichtung nach dem Stand der Technik, die aus dem JAPANISCHEN GEBRAUCHSMUSTER (Sho)-59-26356 bekannt ist und zuvor besprochen wurde, insgesamt vier Teile für die Einstellung der Parallelität der Führungswelle, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Das heißt, die Halterung 8, die erste Schraube 9, die Feineinstellungsnocke 10 und die zweite Schraube 11 der Feineinstellungsnocke müssen vorgesehen sein. Daher erfordert diese Vorrichtung eine große Anzahl von Teilen, um diese Funktion zu erfüllen.
Im Gegensatz dazu erfordert der Drucker nach dem Stand der Technik, der aus dem japanischen Gebrauchsmuster (Hei)-1-174149 bekannt ist und zuvor besprochen wurde, nur zwei Lagerungselemente 31, die jedes Ende der Führungswelle 30 tragen. Das heißt, dieser Drucker nach dem Stand der Technik erfordert eine geringere Anzahl von Teilen. Dieser Drucker nach dem Stand der Technik löst jedoch nicht folgendes Problem. Wenn das Lagerungselement 31 gedreht wird, neigt die Führungswelle 30 nicht nur dazu, sich in die Richtungen zu verschieben, die durch den doppelköpfigen Pfeil Z in Fig. 28 angezeigt werden, sondern auch in die Richtungen, die durch den doppelköpfigen Kopf Y angezeigt werden. Diese Bewegung in die Y-Richtungen ist nachteilig. Selbst wenn jedes Ende der Führungswelle 30 im gleichen Abstand zu der Walze 1 angeordnet ist, bleibt daher die Führungswelle 30 nicht immer parallel zu der Walze 1. Daher besteht die Wahrscheinlichkeit, daß sich die Achse der Führungswelle 30 nicht mehr in Parallelität zu der Achse der Walze 1 befindet. Zur Lösung dieses Problems und um die Parallelität der Führungswelle 30 in bezug auf die Walze 1 zu gewährleisten, müssen die Lagerungselemente 31 getrennt (unabhängig voneinander) gedreht werden, was ein sehr unpraktischer und komplizierter Vorgang ist.
Der Drucker nach dem Stand der Technik, der aus dem japanischen Gebrauchsmuster (Sho)-56-133470 bekannt ist und zuvor besprochen wurde, erfordert insgesamt 8 Teile, um die Führungswelle 7 von der Druckfläche zurückziehbar zu gestalten, während die Parallelität der Führungswelle 7 in bezug auf die Walze 1 aufrechterhalten bleibt, wie in Fig. 24 dargestellt ist. Das heißt, das Paar exzentrischer Elemente 20, das Paar von Schrauben 21, das Paar von Kopplungselementen 22 und das Paar von Schrauben 23 müssen zusätzlich zu dem Hebel 24 vorgesehen sein. Daher erfordert dieser Drucker nach dem Stand der Technik eine große Anzahl von Teilen, um das Problem zu behandeln.
Im Gegensatz dazu erfordert der Drucker nach dem Stand der Technik, der aus dem japanischen Gebrauchsmuster (Hei)-1- 174149 bekannt ist und zuvor besprochen wurde, nur zwei Lagerungselemente 31 zum Halten der exzentrischen Wellenteile 30a an jedem Ende der Führungswelle 30. Das heißt, dieser Drucker nach dem Stand der Technik erfordert eine geringere Anzahl von Teilen. Dieser Drucker nach dem Stand der Technik löst jedoch nicht folgendes Problem. Wenn das Lagerungselement 31 gedreht wird, neigt die Führungswelle 30 nicht nur dazu, sich in die Richtungen, die durch den doppelköpfigen Pfeil Z in den Fig. 26 und 28 angezeigt werden, vorzuschieben und zurückzuziehen, sondern verschiebt sich auch in die Richtungen, die durch den doppelköpfigen Kopf Y angezeigt werden. Diese Bewegung in die Y-Richtungen ist nachteilig. Wenn die Führungswelle 30 in die Richtungen verschoben wird, die durch den doppelköpfigen Pfeil Y angezeigt werden, wird auch der Druckkopf 2 in die Richtungen verschoben, die durch den doppelköpfigen Pfeil Y angezeigt werden. So kann der Druckkopf 2 in die Papiervorschubrichtung bewegt werden. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, daß die Druckstartposition des Druckkopfs 2 in bezug auf das zu bedruckende Papier unregelmäßig verschoben wird, und ein Druckvorgang kann an einer falschen Stelle auf der Druckfläche beginnen.
Daher ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Druckers, der die Parallelität einer Führungswelle in bezug auf eine Druckfläche auf einfache Weise mit einer verringerten Anzahl von Teilen einstellen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung eines Druckers gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 12.
Eine weitere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Druckers, der ein Vorschieben und Zurückziehen der Führungswelle zu und von einer Druckfläche ermöglicht, ohne daß diese in die Papiervorschubrichtung verschoben wird, und der unter Verwendung einer verringerten Anzahl von Teilen die Parallelität der Führungswelle in bezug auf die Druckquelle aufrechterhält.
Weitere Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung sind zum Teil offensichtlich und gehen zum Teil aus den abhängigen Patentansprüchen, aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen Drucker und insbesondere betrifft die Erfindung einen Drucker, der Daten auf einer Druckfläche wie Papier durch Hin- und Herbewegung eines Druckkopfs entlang einer Führungswelle druckt, die parallel zu der Druckfläche angeordnet ist, und eine Führungswellenanordnung eines solchen Druckers.
Mit allgemeinen Worten wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Drucker geschaffen, der ein Paar von Rahmen enthält. Eine Führungswelle wird zwischen den Rahmen gehalten und ist parallel zu einer Druckfläche angeordnet. Ein Druckkopf wird von der Führungswelle zum Drucken von Daten auf die Druckfläche gehalten, während er sich entlang der Länge der Führungswelle hin- und herbewegt. Das Paar von Rahmen trägt Endteile der Führungswelle. Zumindest einer der beiden Rahmen ist mit einer darin ausgebildeten Durchgangsöffnung versehen. Der Rahmen ist auch mit einer geraden Kontaktseite versehen, die sich in eine senkrechte Richtung zu der Druckfläche erstreckt. Ein Führungselement trägt einen Endteil der Führungswelle, während es drehbar in der Durchgangsöffnung sitzt. Das Führungselement ist aus einem elastischen Material gebildet, so daß der eine Endteil der Führungswelle gegen die Kontaktseite des Rahmens vorgespannt wird und somit in Kontakt mit dem Gestell gehalten wird.
Die Druckerdurchgangsöffnung ist mit einer zweiten Seite ausgebildet, die in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu der Kontaktseite und parallel und mit Abstand zu dieser verläuft, und einer dritten und vierten Seite, die zwischen und senkrecht zu der Kontaktseite und der zweiten Seite verlaufen, wobei zumindest diese vier Seiten im Prinzip einen im wesentlichen rechteckigen Ausschnitteil in dem Rahmen bilden. Der Endteil der Führungswelle ist mit einer ersten gekrümmten Oberfläche ausgebildet, die mit der Kontaktseite in Kontakt gelangt, und das Lagerungselement ist mit einer zweiten gekrümmten Oberfläche ausgebildet, die mit der zweiten Seite in Kontakt gelangt, und einer dritten und vierten gekrümmten Oberfläche, die mit der dritten bzw. vierten Seite in Kontakt gelangen.
In einem Ausführungsbeispiel enthält der Drucker eine Führungswelle, die parallel zu einer Druckfläche angeordnet ist, und einen Druckkopf, der von der Führungswelle gehalten wird und zum Drucken von Daten auf der Druckfläche bestimmt ist, während er sich entlang der Länge der Führungswelle hin- und herbewegt. Ein Paar von Rahmen halten Endteile der Führungswellen, wobei zumindest einer der beiden Rahmen mit einer darin ausgebildeten Durchgangsöffnung versehen ist. Der Rahmen ist mit einer geraden Kontaktseite ausgebildet, die sich in eine senkrechte Richtung zu der Druckfläche erstreckt. Ein Führungselement, das drehbar in der Durchgangsöffnung sitzt, stützt einen Endteil der Führungswelle und bringt den Endteil der Führungswelle mit der Kontaktseite des Rahmens in Kontakt. Die Durchgangsöffnung enthält eine zweite Seite, die in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu der Kontaktseite und parallel und mit Abstand zu dieser verläuft, und eine dritte und vierte Seite, die zwischen und senkrecht zu der Kontaktseite und der zweiten Seite verlaufen, wobei diese vier Seiten im Prinzip einen im wesentlichen rechteckigen Ausschnitteil in dem Rahmen bilden. Der Endteil der Führungswelle ist mit einer ersten gekrümmten Oberfläche ausgebildet, die mit der Kontaktseite in Kontakt gelangt, und das Lagerungselement weist eine zweite gekrümmte Oberfläche auf, die mit der zweiten Seite in Kontakt gelangt, und eine dritte und vierte gekrümmte Oberfläche, die mit der dritten bzw. vierten Seite in Kontakt gelangen. Die zweite gekrümmte Oberfläche ist eine gekrümmte Oberfläche, die sich unter einer Mitte der ersten gekrümmten Oberfläche erstreckt. Die dritte und vierte gekrümmte Oberfläche sind gekrümmte Oberflächen, die eine gemeinsame Mitte und einen gemeinsamen Krümmungsradius aufweisen.
Unter der Annahme, daß:
das Zentrum der ersten gekrümmten Oberfläche O₁ ist und deren Krümmungsradius R₁ ist;
der Krümmungsradius der zweiten gekrümmten Oberfläche R₂ ist;
das Zentrum der dritten und vierten gekrümmten Oberflä­ che O₃ ist und deren Krümmungsradius R₃ ist; und
ein Abstand zwischen dem Zentrum O₁ der ersten gekrümmten Oberfläche und dem Zentrum O₃ der dritten gekrümmten Oberflächen A ist;
werden die folgenden Relationen erfüllt:
R₁ + R₂ = 2R₃
R₃ - R₁ = A.
In einem anderen Ausführungsbeispiel besteht das Lagerungselement aus einem elastischen Material. Zusätzlich können der Endteil der Führungswelle und der Rahmen aus Metall bestehen, und der Rahmen kann in dem Drucker elektrisch geerdet sein. Ferner sind die Endteile der Führungswelle aus exzentrischen Wellenteilen konstruiert, die in bezug auf den Mittelpunkt der Führungswelle exzentrisch sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht einen Drucker mit einem Paar von Rahmen vor. Eine Führungswelle ist an ihren beiden Endteilen mit exzentrischen Wellenteilen versehen und parallel zu einer Druckfläche angeordnet und wird zwischen den Rahmen gehalten. Ein Druckkopf wird von der Führungswelle zum Drucken von Daten auf einer Druckfläche gehalten, während er sich entlang der Länge der Führungswelle hin- und herbewegt. Die beiden Rahmen halten die exzentrischen Wellenteile der Führungswelle drehbar. Ein Bedienungshebel zum Drehen der exzentrischen Wellenteile ist ebenso zur Verfügung gestellt, wobei der Bedienungshebel wahlweise zwischen einer ersten Anschlagposition und einer zweiten Anschlagposition positionierbar ist, wobei die erste Anschlagposition und die zweite Anschlagposition der ersten und zweiten Position der exzentrischen Wellenteile entsprechen, die in gleichen Winkeln im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn in bezug auf eine Referenzlinie drehen, die parallel zu der Druckfläche verläuft und durch den Mittelpunkt der exzentrischen Wellenteile geht. Das zusätzliche Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ferner exzentrische Wellenteile, die so konstruiert sind, daß sie in bezug auf den Mittelpunkt der Führungswelle exzentrisch sind. Zusätzlich ist der Druckkopf ein Tintenstrahldruckkopf zum Ausstoßen von Tintentropfen auf die Druckfläche. Eine Kappe zum Abdecken einer tintenausstoßenden Oberfläche des Druckkopfs ist neben einem Endteil der Führungswelle angeordnet.
Gemäß dem Drucker der Erfindung wird der Druckkopf von der Führungswelle getragen, die ihrerseits von den Rahmen getragen wird, so daß Daten auf der Druckfläche gedruckt werden, während sich der Druckkopf entlang der Länge der Führungswelle hin- und herbewegt. Zumindest ein Endteil der Führungswelle wird von einem Lagerungselement gehalten, das drehbar in eine Durchgangsöffnung eingepaßt ist, die in einem der Rahmen ausgebildet ist. Das Lagerungselement besteht aus einem elastischen Material und spannt durch seine Elastizität den Endteil der Führungswelle gegen eine gerade Kontaktseite der Öffnung. Wenn das Lagerungselement gedreht wird, wird daher der Endteil der Führungswelle in eine Bewegung entlang der geraden Kontaktseite versetzt. Da sich die gerade Kontaktseite in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche erstreckt, bewegt sich der Endteil der Führungswelle nur in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche. Das heißt, gemäß dem Drucker der Erfindung kann die Parallelität zwischen der Druckfläche und der Führungswelle durch Drehen nur des Lagerungselements eingestellt werden. Da sich der Endteil der Führungswelle nur in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche bewegt, kann ferner diese Einstellung der Parallelität auf einfache Weise vorgenommen werden. Da ferner nur das Lagerungselement für die Einstellung der Parallelität der Führungswelle erforderlich ist, kann die Anzahl der Teile, die zur Ausführung der Einstellung erforderlich sind, verringert werden.
Zusätzlich weist die Durchgangsöffnung, die in dem Rahmen ausgebildet ist, eine zweite Seite auf, die sich in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu der Kontaktseite befindet und parallel und mit Abstand zu dieser verläuft, wie auch eine dritte und vierte Seite, welche an die Kontaktseite und die zweite Seite anschließen und senkrecht zu diesen und in gegenüberliegendem Verhältnis zueinander angeordnet sind, wodurch ein im wesentlichen rechteckiger Ausschnitt im Rahmen entsteht. Der Endteil der Führungswelle weist eine erste gekrümmte Oberfläche auf, die mit der Kontaktseite in Kontakt gelangt. Das Lagerungselement weist eine zweite gekrümmte Oberfläche auf, die mit der zweiten Seite in Kontakt gelangt, und eine dritte und vierte gekrümmte Oberfläche, die mit der dritten bzw. vierten Seite in Kontakt gelangen. Daher kann das Lagerungselement mühelos gedreht werden. Somit kann die Parallelität zwischen der Druckfläche und der Führungswelle auf einfachere Weise eingestellt werden. Ferner wird der Druckkopf von der Führungswelle gehalten, die ihrerseits von den Rahmen getragen wird. Der Druckkopf druckt auf der Druckfläche, während er sich entlang der Länge der Führungswelle hin- und herbewegt.
Ferner ist eine Durchgangsöffnung in einem der beiden Rahmen ausgebildet, welche die Endteile der Führungswelle tragen. Diese Durchgangsöffnung weist eine gerade Kontaktseite auf, die sich in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche erstreckt. Eine zweite Seite befindet sich in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu der Kontaktseite und verläuft parallel zu dieser. Eine dritte und vierte Seite sind anschließend an die Kontaktseite und die zweite Seite ausgebildet und sind senkrecht zu diesen und in gegenüberliegendem Verhältnis zueinander angeordnet. Der Endteil der Führungswelle, der von einem Lagerungselement gehalten wird, das drehbar in diese Durchgangsöffnung eingepaßt ist, weist eine erste gekrümmten Oberfläche auf, die mit der Kontaktseite in Kontakt gelangt. Das Lagerungselement weist eine zweite gekrümmte Oberfläche auf, die mit der zweiten Seite in Kontakt gelangt, und eine dritte und vierte gekrümmte Oberfläche, die mit der dritten bzw. vierten Seite in Kontakt gelangen. Zusätzlich verläuft die zweite gekrümmte Oberfläche unter dem Zentrum der ersten gekrümmten Oberfläche; d. h., die zweite gekrümmte Oberfläche ist mit der ersten gekrümmten Oberfläche konzentrisch. Die dritte und vierte gekrümmte Oberfläche haben ein gemeinsames Zentrum und einen gemeinsamen Krümmungsradius.
Unter der Annahme, daß:
das Zentrum der ersten gekrümmten Oberfläche O₁ ist und deren Krümmungsradius R₁ ist;
der Krümmungsradius der zweiten gekrümmten Oberfläche R₂ ist;
das Zentrum der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche O₃ ist und deren Krümmungsradius R₃ ist;
und der Abstand zwischen dem Zentrum O₁ der ersten gekrümmten Oberfläche und dem Zentrum O₃ der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche A ist;
werden die folgenden Relationen erfüllt:
R₁ + R₂ = 2R₃ und
R₃ - R₁ = A.
Wenn daher das Lagerungselement gedreht wird, bewegt sich das Zentrum O₁ an dem Endteil der Führungswelle parallel zu der Kontaktseite, wobei sich das Zentrum O₃ der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche in die senkrechte Richtung zu der Kontaktseite bewegt. Daher bewegt sich die erste gekrümmte Oberfläche an dem Endteil der Führungswelle entlang der geraden Kontaktseite, so daß sie mit der Kontaktseite in Kontakt bleibt. Da sich die gerade Kontaktseite in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche erstreckt, bewegt sich der Endteil der Führungswelle nur in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche. Das heißt, der Drucker der Erfindung kann die Parallelität zwischen der Druckfläche und der Führungswelle einstellen, indem nur das Lagerungselement gedreht wird, selbst wenn das Lagerungselement nicht aus einem elastischen Material besteht. Da der Endteil der Führungswelle sich nur in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche bewegt, kann ferner die Einstellung der Parallelität auf einfache Weise ausgeführt werden. Da ferner nur das Lagerungselement für die Einstellung der Parallelität der Führungswelle erforderlich ist, kann die Anzahl der erforderlichen Teile verringert werden.
Zusätzlich kann gemäß der Erfindung das Lagerungselement aus einem elastischen Material bestehen. Selbst wenn die obengenannten Relationen R₁ + R₂ = 2R₃ und R₃ - R₁ = A nicht streng erfüllt sind, wird daher der Endteil der Führungswelle durch die Elastizität des Lagerungselements gegen die Kontaktseite gespannt, wodurch sich wiederum der Endteil der Führungswelle entlang der geraden Kontaktseite bewegen kann. Daher kann das Lagerungselement auf einfachere Weise hergestellt werden.
Ferner sind bei dem gemäß der Erfindung konstruierten Drucker der Endteil der Führungswelle wie auch der Rahmen aus Metall gebildet, und der Rahmen ist im Drucker geerdet. Daher kann die Führungswelle ohne Verwendung besonderer Teile geerdet werden. Zusätzlich sind die Endteile der Führungswelle in bezug auf den Mittelpunkt der Führungswelle exzentrisch. Daher kann die Führungswelle durch Drehen der exzentrischen Wellenteile zu der Druckfläche vorgeschoben und von dieser zurückgezogen werden, während die Parallelität in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten bleibt.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Druckkopf von der Führungswelle getragen, die ihrerseits von den Rahmen getragen wird, so daß Daten auf der Druckfläche gedruckt werden, während sich der Druckkopf entlang der Länge der Führungswelle, die parallel zu der Druckfläche liegt, hin- und herbewegt. Die Führungswelle weist an ihren beiden Enden exzentrische Wellenteile auf, und diese exzentrischen Wellenteile werden drehbar von den beiden Gestellen gehalten. Daher wird die Führungswelle durch Drehen dieser exzentrischen Wellenteile zu der Druckfläche vorgeschoben und von dieser zurückgezogen, während die Parallelität in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten bleibt.
Der Drucker weist auch einen Bedienungshebel zum Drehen der exzentrischen Wellenteile auf, wobei der Bedienungshebel wahlweise zwischen einer ersten Anschlagposition und einer zweiten Anschlagposition positionierbar ist, die den Anschlag des Bedienungshebel regulieren. Daher schlägt der Bedienungshebel nur in der ersten oder zweiten Anschlagposition an. Die erste und zweite Anschlagposition sind so angeordnet, daß sie der ersten und zweiten Position der Bewegung der exzentrischen Wellenteile entsprechen, die in gleichen Winkeln im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn in bezug auf eine Referenzlinie drehen, die parallel zu der Druckfläche verläuft und durch die Mitte der exzentrischen Wellenteile geht. Daher schlägt die Führungswelle an Positionen um die exzentrischen Wellenteile an, die der ersten und zweiten Anschlagposition entsprechen. Somit kann durch Drehen des Bedienungshebels in die erste oder die zweite Anschlagposition die Führungswelle zu der Druckfläche vorgeschoben und von dieser zurückgezogen werden, ohne in die Papiervorschubrichtung verschoben zu werden, während die Parallelität in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten bleibt. Da sich die Führungswelle nicht in die Papiervorschubrichtung bewegt, wird ferner die Druckstartposition in bezug auf das Papier in keiner Weise irrtümlich verschoben und der folgende Druckvorgang beginnt an der richtigen Position. Zusätzlich ist nur der Bedienungshebel für die Parallelitätspositionierung erforderlich, die bei diesem Vorgang verwendet wird. Der Drucker ermöglicht, daß sich die Führungswelle zu der Druckfläche vorschiebt und von dieser zurückzieht, ohne sich in die Papiervorschubrichtung zu verschieben. Daher wird die Parallelität der Führungswelle in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten, wobei eine verringerte Anzahl von Teilen verwendet wird.
Zusätzlich sind gemäß dem Drucker dieses Ausführungsbeispiels die Endteile der Führungswelle in bezug auf die Mitte der Führungswelle exzentrisch. Daher wird die Führungswelle durch Drehen der exzentrischen Wellenteile zu der Druckfläche vorgeschoben und von dieser zurückgezogen, während die Parallelität in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten bleibt. Wenn der Druckkopf ein Tintenstrahldruckkopf ist, der Tintentropfen auf die Druckfläche ausstößt, muß der Druckkopf mit einer Kappe abgedeckt sein, wenn der Drucker nicht in Verwendung oder in einem ähnlichen Zustand ist. Diese Kappe ist neben dem Endteil der Führungswelle angeordnet. Wenn daher wie beim Stand der Technik bei Einstellung der Parallelität der Führungswelle die Führungswelle und der Druckkopf in die Papiervorschubrichtung verschoben werden oder wenn die Führungswelle zu der Druckfläche vorgeschoben oder von dieser zurückgezogen wird, befinden sich die Kappe und der Druckkopf nicht in Position. Daher ist die tintenausstoßende Oberfläche des Druckkopfs nicht richtig von der Kappe bedeckt. Im Gegensatz dazu, verschiebt sich bei dem Drucker, der gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist, die Führungswelle nicht in die Papiervorschubrichtung, selbst wenn die Parallelität der Führungswelle eingestellt wird oder wenn die Führungswelle zu der Druckfläche vorgeschoben oder von dieser zurückgezogen wird. Daher kann die tintenausstoßende Oberfläche des Kopfs immer korrekt von der Kappe bedeckt sein.
Die Erfindung umfaßt daher die Konstruktionsmerkmale, Kombinationen von Elementen und Anordnung von Teilen, die in den in der Folge beschriebenen Konstruktionen beispielhaft angeführt sind, und der Umfang der Erfindung ist in den Ansprüchen festgelegt.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung ist auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug zu nehmen. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Führungswellenanordnung eines Druckers, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Führungswelle, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist;
Fig. 3 einen Seitenriß der Führungswelle von Fig. 2 aus der Richtung des Pfeils b;
Fig. 4 einen Seitenriß der Führungswelle von Fig. 2 aus der Richtung des Pfeils C;
Fig. 5 einen seitlichen Querschnitt, der einen Lagerungsteil eines Lagerungselements und eine Öffnung, die in einem Rahmen ausgebildet ist, zeigt, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert sind;
Fig. 6 einen Seitenriß, der das Lagerungselement und den Rahmen zeigt, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert sind;
Fig. 7 eine Draufsicht von oben auf das Lagerungselement und den Rahmen von Fig. 5 aus der Richtung von Pfeil d;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 von Fig. 6;
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie 9-9 von Fig. 6;
Fig. 10 ein Diagramm, welches das Verhältnis zwischen dem Lagerungsteil des Lagerungselements und der Durchgangs­ öffnung, die in dem Rahmen ausgebildet ist, zeigt;
Fig. 11 ein Diagramm, welches den Bewegungsvorgang der Führungswelle gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 12 ein Diagramm, welches den Bewegungsvorgang der Führungswelle gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 13 ein Diagramm, welches einen Seitenriß eines Bedienungshebels und eines Rahmens zeigt;
Fig. 14 einen Querschnitt entlang der Linie 14-14 von Fig. 13;
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie 15-15 von Fig. 13;
Fig. 16 ein Diagramm, welches die Bedienung des Bedienungshebels gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 17 einen Teilquerschnitt, der einen Lagerungsteil eines Druckers zeigt, der gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist;
Fig. 18 eine Draufsicht von oben einer Führungswellenanordnung, die nach dem Stand der Technik konstruiert ist;
Fig. 19 ein Seitenriß der Anordnung nach dem Stand der Technik von Fig. 18;
Fig. 20 ein Seitenriß der Anordnung nach dem Stand der Technik von Fig. 18;
Fig. 21 ein Seitenriß einer Halterung, die nach dem Stand der Technik konstruiert ist;
Fig. 22 einen vergrößerten Seitenriß der Halterung, die nach dem Stand der Technik konstruiert ist;
Fig. 23 einen Seitenriß der Halterung, die nach dem Stand der Technik konstruiert ist;
Fig. 24 eine Draufsicht von oben auf eine zweite Führungswelle, die nach dem Stand der Technik konstruiert ist;
Fig. 25 ein Seitenriß der Anordnung nach dem Stand der Technik von Fig. 18;
Fig. 26 einen Querschnitt einer dritten Führungswellenanordnung, die nach dem Stand der Technik konstruiert ist;
Fig. 27 eine Explosionsansicht der Anordnung von Fig. 26, die nach dem Stand der Technik konstruiert ist; und
Fig. 28 einen Querschnitt der Anordnung von Fig. 26, die nach dem Stand der Technik konstruiert ist.
Es wird zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht ist, welche einen Hauptteil eines Druckers zeigt, der gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert wurde. Ein Tintenstrahldrucker 40, von dem ein Teil in Fig. 1 dargestellt ist, ist mit Seitenrahmen 71, 72 ausgebildet. Eine Führungswelle 50 wird zwischen den Rahmen 71, 72 gehalten. Ein Druckkopf 60 wird auf der Welle 50 gleitbar gehalten. Ein Lagerungselement 80, das von dem Seitenrahmen 71 gehalten wird, ist an einem Ende der Führungswelle 50 befestigt. Ein Bedienungshebel 90, ist an der Seitenplatte 72 befestigt und nimmt das andere Ende der Führungswelle 50 auf. Eine Kappe 100 zum Abdecken des Tintenstrahldruckkopfs 60, wenn dieser nicht druckt, ist an dem Rahmen 72 neben der Führungswelle 50 befestigt. Ein Blattdetektor 110 zum Erfassen der Gegenwart eines Blattes ist entlang dem Zufuhrweg eines Papierblattes P angeordnet.
Die Führungswelle 50 besteht aus Metall und weist, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Bereich 51 mit großem Durchmesser und einen ersten und zweiten Bereich 52 und 53 mit kleinem Durchmesser auf, die an den jeweiligen Enden des Bereichs 51 mit großem Durchmesser ausgebildet sind. Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, ist das Zentrum O₁ jedes Bereichs 52 und 53 mit kleinem Durchmesser in bezug auf das Zentrum O₀ des Teils 51 mit großem Durchmesser exzentrisch und um einen Abstand e zueinander versetzt. Daher ist jeder Bereich 52, 53 mit kleinem Durchmesser als exzentrischer Wellenbereich ausgebildet.
Wie ferner in Fig. 1 dargestellt, ist somit die Führungswelle 50 nicht nur mit dem ersten Bereich 52 mit kleinem Durchmesser versehen, der drehbar von dem ersten Rahmen 71 durch das Lagerungselement 80 gehalten wird, sondern auch mit dem zweiten Bereich 53 mit kleinem Durchmesser, der von dem zweiten Rahmen 72 drehbar gehalten wird. Der zweite Bereich 53 mit kleinem Durchmesser geht durch den Rahmen 72, so daß der zweite Bereich 53 mit kleinem Durchmesser seitlich in bezug auf den Rahmen 72 vorragt. Der Bedienungshebel 90 ist an dem zweiten Bereich 53 mit kleinem Durchmesser befestigt.
Ein Schlitten 61 wird gleitbar von der Führungswelle 50 gehalten. Der Druckkopf 60 ist an dem Schlitten 61 befestigt. Eine Lagerungsöffnung 62 ist in dem unteren hinteren Bereich des Schlittens 61 ausgebildet. Die Führungswelle 50 ist in die Lagerungsöffnung 62 eingesetzt, um dem Druckkopf 60 zu halten. Eine Führungsschiene 73 erstreckt sich zwischen dem ersten und zweiten Rahmen 71 und 72. Der untere vordere Bereich des Schlittens 61 wird gleitbar von der Führungsschiene 73 gehalten.
Der Druckkopf 60 kann ein Tintenstrahldruckkopf sein und druckt Daten auf einer Druckfläche P1 eines Papierblattes P oder eines anderen Aufzeichnungsmediums, indem er Tintentropfen von einer Tintenausstoßoberfläche (unteren Oberfläche) 63 des Druckkopfs ausstößt. Es wird festgehalten, daß das Papier P durch Vorschubmittel (nicht dargestellt) in eine Richtung vorgeschoben wird, die von einem Pfeil F angezeigt wird, und daß der Schlitten 61 sich in Richtungen hin- und herbewegt, die von dem doppelköpfigen Pfeil G angezeigt werden, während er von einem Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) angetrieben wird. Das heißt, der Drucker 40 ist so konstruiert, daß Daten auf der Druckfläche P1 gedruckt werden, während das Papier P in die Papierwegrichtung vorgeschoben wird und während sich der Druckkopf 60 hin- und herbewegt. Die Antragsteller bemerken, daß diese Erfindung in Verbindung mit einem Tintenstrahldrucker beschrieben wird, aber bei jedem hin- und hergehenden Druckkopf anwendbar ist.
Die Rahmen 71 und 72 bestehen aus Metall. Wie in Fig. 5 dargestellt, weist der erste Rahmen 71 eine darin ausgebildete, im wesentlichen rechteckige Öffnung 71a auf. Der zweite Rahmen 72 weist eine Lagerungsöffnung 72a (siehe Fig. 1) auf, die den zweiten Bereich 53 mit kleinem Durchmesser trägt. Es wird festgehalten, daß zumindest einer der Rahmen 71 und 72 geerdet ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die im wesentlichen rechteckige Öffnung 71a eine gerade Kontaktseite a1 auf, die sich in eine senkrechte Richtung zu der Druckfläche P1 (siehe Fig. 1) erstreckt, eine zweite Seite a2, die der Kontaktseite a1 gegenüberliegt und im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist, und eine dritte und vierte Seite a3 und a4, die senkrecht zu den Seiten a1 und a2 liegen, wobei die Seiten a1, a2, a3 und a4 miteinander in Kontakt stehen, um eine im wesentlichen durchgehende rechteckige Öffnung 71a zu bilden.
Wie in den Fig. 5 bis 9 dargestellt, weist das Lagerungselement 80 einen Lagerungsteil 81, einen Halterungsbereich 82, ein erstes und zweites Halterungsstück 83a und 83b und einen Einstellhebel 84 auf. Der Lagerungsteil 81 ist drehbar in der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a des ersten Rahmens 71 eingesetzt. Der Halterungsteil 82 ist an einer äußeren Oberfläche 71d des ersten Rahmens 71 angeordnet, und das erste und zweite Halterungsstücke 83a und 83b sind an einer inneren Oberfläche 71c des ersten Rahmens 71 angeordnet und dazu vorgesehen, eine zufällige Entfernung des Lagerungsteils 81 aus der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a zu verhindern. Diese Komponenten 81, 82, 83a, 83b, 84 bestehen aus einem elastischen Material wie einem Kunstharz mit Elastizität, so daß sie aneinander gekoppelt sind.
Das Lagerungselement 80 wird an dem ersten Rahmen 71 befestigt, indem das erste und zweite Halterungsstück 83a und 83b mit Einsatzöffnungen 71b, die an den Ecken der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a ausgebildet sind, ausgerichtet werden. Diese Ausrichtung ermöglicht, daß der Lagerungsteil 81 in die im wesentlichen rechteckige Öffnung 71a von der Außenseite des Rahmens 71 eingesetzt wird. Wenn danach der Einstellhebel 84 in eine Richtung gedreht wird, die durch einen Pfeil d1 in Fig. 6 angezeigt wird, kommen die Halterungsstücke 83a und 83b mit der inneren Oberfläche 71c des Rahmens 71 in Kontakt, wie in Fig. 6 dargestellt, und der Halterungsteil 82 kommt mit der äußeren Oberfläche 71d des Rahmens 71 in Kontakt, wodurch der Lagerungsteil 81 drehbar in der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a befestigt wird. Somit ist das Lagerungselement 80 an dem Rahmen 71 drehbar befestigt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist der Halterungsteil 81 einen Haltebereich 81a auf, der den ersten Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 drehbar befestigt. Der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser, der als exzentrischer Wellenteil ausgebildet ist, weist eine erste gekrümmte Oberfläche c1 mit einem Zentrum O₁ auf, die mit der Kontaktseite a1 der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a des ersten Rahmens 71 in Kontakt gelangt. Ferner weist der Lagerungsteil 81 eine zweite gekrümmte Oberfläche c2 und eine dritte und vierte gekrümmte Oberfläche c3 und c4 auf. Die zweite gekrümmte Oberfläche c2 kommt mit der zweiten Seite a2 der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a des ersten Rahmens 71 in Kontakt. Die dritte und vierten gekrümmte Oberfläche c3, c4 kommen mit der dritten bzw. vierten Seite a3 und a4 in Kontakt.
Fig. 10 ist ein Diagramm, das schematisch ein Verhältnis zwischen dem ersten Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50, der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a des ersten Rahmens 71 und dem Lagerungsteil 81 zeigt. In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Form und Dimensionen des ersten Bereiches 52 mit kleinem Durchmesser, der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a und des Lagerungsteils 81 im wesentlichen wie folgt definiert.
Die zweite gekrümmte Oberfläche c2 ist eine gekrümmte Oberfläche, deren Zentrum O₂ gleich dem Zentrum O₁ der gekrümmten Oberfläche c1 ist; d. h., die erste ist in bezug auf die zweite konzentrisch. Die dritte und vierte gekrümmte Oberfläche c3 und c4 haben ein gemeinsames Zentrum O₃ und weisen denselben Krümmungsradius R₃ auf.
Unter der Annahme, daß:
der Krümmungsradius der ersten gekrümmten Oberfläche c1 gleich R₁ ist;
der Krümmungsradius der zweiten gekrümmten Oberfläche c2 gleich R₂ ist; und
das Ausmaß der Exzentrizität, A, als der Abstand zwischen dem Zentrum O₁ der ersten gekrümmten Oberfläche c1 und dem Zentrum O₃ der dritten gekrümmten Oberflächen c3, c4 definiert ist;
und die entsprechenden Werte so eingestellt sind, daß die folgenden Relationen erfüllt sind:
R₁ + R₂ = 2R₃ (1)
R₃ - R₁ = A (2)
und wenn der Abstand zwischen der Kontaktseite a1 und der zweiten Seite a2 auf R₁ + R₂ eingestellt wird und wenn der Abstand zwischen der dritten und vierten Seite a3 und a4 auf 2R₃ eingestellt wird, kann der folgende Vorgang durchgeführt werden, wenn diese Anforderungen an die Dimensionen mit äußerster Genauigkeit erfüllt sind.
Das heißt, wenn der Lagerungsteil 81 gedreht wird, bewegt sich das Zentrum O₁ der ersten gekrümmten Oberfläche c1 des ersten Bereichs 52 mit kleinem Durchmesser, der als außermittiger Wellenbereich ausgebildet ist, in die Richtungen, die durch den doppelköpfigen Pfeil H angezeigt werden, parallel zu der Kontaktseite a1. Der Teil 52 ist als exzentrischer Wellenbereich ausgebildet. Das Zentrum O₃ der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche c3, c4 bewegt sich in eine Richtung senkrecht zu der Kontaktseite a1 (in die Richtung, die durch den doppelköpfigen Pfeil I angezeigt wird).
Dieser Vorgang wird mit Bezugnahme auf Fig. 10 und 11 näher beschrieben. Wenn der Lagerungsteil 81 noch nicht gedreht wurde, wie in Fig. 10 dargestellt, ist das Zentrum O₃ der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche c3, c4 in dem Zentrum der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a angeordnet. Die dritte und vierte gekrümmte Oberfläche c3 erstreckt sich unter dem Zentrum O₃, da sie einen Krümmungsradius R₃ aufweisen und da A + R₁= R₃ wie in Gleichung (2) ist.
Es wird angenommen, daß das Zentrum O₃ der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche c3, c4 in Fig. 11 feststehend ist, um eine Erklärung des Vorganges zu erleichtern. Wenn der Lagerungsteil 81 um einem Winkel θ gedreht wird, wenn eine Verschiebung y₁ am Ende der ersten gekrümmten Oberfläche c1 in der Nähe der Kontaktseite a1 in die Richtung I gleich einer Verschiebung y₂ am von der Kontaktseite a1 entfernten Ende der zweiten gekrümmten Oberfläche c2 in die Richtung von Pfeil I ist, dann kann nachgewiesen werden, daß das Zentrum O₃ der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche c3, c4 nur um y₁ (=y₂) in die Richtung I verschoben wird.
Die Verschiebung y₁ der ersten gekrümmten Oberfläche c1 an dem Ende, das der Kontaktseite a1 am nächsten liegt, in die Richtung des Pfeils I, die zu dem Zeitpunkt erhalten wird, zu dem der Lagerungsteil 81 um den Winkel θ gedreht wird, ist gleich einer Verschiebung y₃ das Zentrum O₁ der ersten gekrümmten Oberfläche c1 (y₃ = A - A cosθ).
Das heißt, y₁ = y₃.
Andererseits ist die Verschiebung y₂ der zweiten gekrümmten Oberfläche c2 an dem Ende, das von der Kontaktseite a1 am weitesten entfernt ist, in die Richtung des Pfeils I wie folgt
Y₂ = R₂ - R₃ - (A - y₃)
= R₂ - R₃ - (R₃ - R₁ - y₃)
= R₂ - 2R₃ + R₁ + y₃
= (R₁ + R₂) - 2R₃ + y₃
= 2R₃ - 2R₃ + y₃
= y₃.
Daher gilt y₁ = y₃ = y₂. Wenn daher der Lagerungsteil 81 um den Winkel θ gedreht wird, versteht sich, daß das Zentrum O₃ der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche c3, c4 nur um y₁ (=y₂) in die Richtung Y verschoben wird. Wenn ferner der Lagerungsteil 81 um den Winkel θ gedreht wird, wird das Zentrum O₁ der ersten gekrümmten Oberfläche c1 nur um z₁ = A·sinθ in die Richtung Z verschoben, wie aus Fig. 8 hervorgeht. Das Zentrum O₁ wird auch um einen Betrag y₃ in die Y-Richtung, wie zuvor festgestellt, verschoben.
Wie aus der vorangehenden Erklärung hervorgeht, bewegt sich das Zentrum O₁ der gekrümmten Oberfläche c1 des ersten Bereichs 52 mit kleinem Durchmesser in die Richtung, die durch den doppelköpfigen Pfeil Z angezeigt wird und parallel zu der Kontaktseite a1, denn der Lagerungsteil 81 wie in Fig. 12 dargestellt gedreht wird und wenn die obengenannten Anforderungen an die Dimensionen mit hoher Genauigkeit erfüllt sind. Ebenso bewegt sich das Zentrum O₃ der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche c3, c4 in die Richtung senkrecht zu der Kontaktseite a1 (in die Richtung, die durch den doppelköpfigen Pfeil Y angezeigt wird). Daher bewegt sich die erste gekrümmte Oberfläche c1 des Endbereichs 52 der Führungswelle 50 entlang der geraden Kontaktseite a1, während sie mit der Kontaktseite a1 in Kontakt gehalten wird. Da die gerade Kontaktseite a1 sich in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche P1 erstreckt, bewegt sich der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 nur in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche P1.
Das heißt, wenn die vorangehenden Anforderungen an die Dimensionen mit hoher Genauigkeit erfüllt sind, müssen der Lagerungsteil 81 und das Lagerungselement 80 nicht aus einem elastischen Material bestehen oder keine Elastizität aufweisen. Das heißt, selbst wenn das Lagerungselement 80 nicht aus einem elastischen Material besteht und keine Elastizität aufweist, kann die Parallelität zwischen der Druckfläche P1 und der Führungswelle 50 nur durch Drehen nur des Lagerungselements 80 eingestellt werden. Zusätzlich kann diese Einstellung der Parallelität vereinfacht werden, da der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 sich nur in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche P1 bewegt.
Wenn als Alternative der Lagerungsteil 81 aus einem elastischen Material besteht, wird der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 gegen die Kontaktseite a1 durch die Elastizität des Lagerungsteils 81 gespannt. Daher kann der vorangehende Vorgang durchgeführt werden, selbst wenn die Anforderungen an die Dimensionen nicht mit hoher Genauigkeit erfüllt sind. Das heißt, wenn der Lagerungsteil 81 gedreht wird, bewegt sich das Zentrum O₁ der ersten gekrümmten Oberfläche c1 in die Richtung, die durch die Pfeile Z angezeigt wird, parallel zu der Kontaktseite a1. Das Zentrum O₃ der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche c3, c4 bewegt sich in die senkrechte Richtung zu der ersten Kontaktseite a1 (in die Richtung, die durch den Pfeil I angezeigt wird). Daher ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die obengenannten Anforderungen an die Dimensionen mit hoher Genauigkeit erfüllt sind, wenn der Lagerungsteil 81 aus einem elastischen Material besteht. Es ist nur notwendig, daß der Lagerungsteil 81, der aus einem elastischen Material besteht, drehbar in der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a gehalten wird, um den ersten Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 zu halten, und daß der Lagerungsteil 81 des ersten Bereichs 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 durch seine Elastizität gegen die Kontaktseite a1 vorspannt. Solange diese Bedingungen erfüllt sind, sind die Form und dergleichen der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a und des Lagerungsteils 81 nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten beschränkt.
Wenn der Lagerungsteil 81 mit einer zweiten gekrümmten Oberfläche c2 ausgebildet ist, die mit der zweiten Seite a2 in Kontakt gelangt, und einer dritten und vierten gekrümmten Oberfläche c3, c4, die mit der dritten und vierten Seite a3 und a4 der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a in Kontakt gelangen, kann zusätzlich ein störungsfreierer Abstimmvorgang durchgeführt werden. Wenn ferner die Form und die Dimensionen dieser gekrümmten Oberflächen so bemessen sind, daß sie die obengenannten Einstellungen ergeben, oder annähernd diese Einstellungen ergeben, können noch störungsfreiere Einstellvorgänge ausgeführt werden.
Daher ist das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung vorzugsweise so konstruiert, daß es die folgende Konstruktion aufweist. Der Lagerungsteil 81 ist in die im wesentlichen rechteckige Öffnung 71a preßgepaßt, indem der Lagerungsteil 81 aus elastischem Material gebildet wird und die Krümmungsradien der zweiten gekrümmten Oberfläche c2 und der dritten und vierten gekrümmten Oberfläche c3 und c4 auf Werte eingestellt werden, die etwas größer als die obengenannten, geometrisch idealen Dimensionen R₂, R₃ sind.
Zusätzlich, wie in Fig. 7 dargestellt, ist der Einstellhebel 84 des Lagerungselements 80 mit einem gerändelten Teil 85 ausgebildet, der bogenförmig an der inneren Oberfläche des oberen Endes des Einstellhebels 84 angeordnet ist. Ferner weist der erste Rahmen 71 einen Fortsatz 71e an seiner äußeren Oberfläche 71d auf. Dieser Fortsatz 71e ist wahlweise mit dem gerändelten Teil 85 des Einstellhebels 84 in Eingriff bringbar. Daher wird die Parallelität der Führungswelle 50 durch Drehen des Einstellhebels 84 mit Elastizität eingestellt, wodurch der Einstellhebel 84 in eine senkrechte Richtung zu der äußeren Oberfläche 71d des Rahmens gebogen wird, so daß der Fortsatz 71e abwechselnd zwischen den gerändelten Teilen 85 des Einstellhebels 84 in Eingriff gebracht und gelöst werden. Nach der Einstellung wird der Einstellhebel 84 in einer Position festgestellt, wobei der gerändelte Teil 85 mit dem Fortsatz 71e in Eingriff steht, wodurch der Einstellhebel 84 in einer feststehenden Position gehalten wird. Dieser Einstellungsvorgang wird vorzugsweise in der Fabrik beim Zusammenbau des Druckers 40 ausgeführt.
Wie zuvor beschrieben ist der Bedienungshebel 90 an dem Ende des zweiten Bereichs 53 mit kleinem Durchmesser befestigt, der durch den zweiten Rahmen 72 geht (siehe Fig. 1). Fig. 13 ist eine Seitenansicht, die den Bedienungshebel 90 in seiner befestigten Position zeigt. Ein Fortsatz 91 ist ausgebildet, der von der Seite des Bedienungshebels 90 absteht, die dem zweiten Rahmen 72 gegenüberliegt (siehe Fig. 14). Ein Paar von Durchgangsöffnungen 72b, 72c ist in dem zweiten Rahmen 72 ausgebildet. Ferner ist der Fortsatz 91 so dimensioniert, daß er in jede der beiden ersten und zweiten Öffnungen 72b, 72c einrastend eingesetzt werden kann. Der Querschnitt der ersten Öffnung 72b ist in Fig. 15 dargestellt. Die zweite Öffnung 72c weist dieselbe Form auf. Die erste und zweite Durchgangsöffnung 72b, 72c regulieren die Anschlagpositionen des Bedienungshebels 90 bei seiner Drehung während des Betriebs. Die erste Öffnung 72b definiert eine erste Anschlagposition 90′, und die zweite Öffnung 72c definiert eine zweite Anschlagposition 90′′. Das heißt, wenn der Bedienungshebel 90 im Uhrzeigersinn f1 aus einer neutralen Position, die durch die Vollinie in Fig. 13 dargestellt wird, gedreht wird, wird die Position, an welcher der Fortsatz 91 mit der ersten Öffnung 72b in Eingriff gelangt, als die erste Anschlagposition 90′ definiert. Wenn der Bedienungshebel 90 gegen den Uhrzeigersinn f2 gedreht wird, wird die Position, an welcher der Fortsatz 91 mit der zweiten Öffnung 72c in Eingriff gelangt, als die zweite Anschlagposition 90′′ definiert.
Wie in Fig. 16 dargestellt, entsprechen diese erste und zweite Anschlagposition 90′ und 90′′ den Positionen des zweiten Bereichs 53 mit kleinem Durchmesser bei einer Drehung um einen Winkel O₁ im Uhrzeigersinn oder um einen Winkel O₂ (O₁ = O₂) gegen den Uhrzeigersinn, ausgehend von einer Referenzlinie L0, wobei die Linie L0 eine Linie ist, die sich parallel zu einer Druckfläche P1 erstreckt (siehe Fig. 1) und durch das Zentrum O₁ des zweiten Bereichs 53 mit kleinem Durchmesser geht. Wenn daher der Bedienungshebel 90 in die erste Anschlagposition 90′ gedreht wird, wird der Bereich 53 mit kleinem Durchmesser um einen Winkel O₁ in eine erste Position gedreht. Wenn der Bedienungshebel 90 in die zweite Anschlagposition 90′′ gedreht wird, wird der Bereich 53 mit kleinem Durchmesser um einen Winkel O₂ in eine zweite Position gedreht. Infolgedessen wird die Führungswelle 50 an solchen Positionen angehalten, die durch Drehen um den ersten und zweiten Bereich 52 und 53 mit kleinem Durchmesser um denselben Winkel, O₁, O₂ (O₁ = O₂) in entgegengesetzte Richtung, ausgehend von der Referenzlinie L0, erreicht wird. Wenn der Bedienungshebel 90 in die erste Anschlagposition 90′ gebracht wird, zieht sich die Führungswelle 50 in eine Richtung zurück, die durch einen Pfeil J1 angezeigt wird, während wenn der Bedienungshebel 90 in die zweite Anschlagposition 90′′ gebracht wird, die Führungswelle 50 in eine Richtung vorgeschoben wird, die durch einen Pfeil J2 angezeigt wird. Das heißt, wenn ein Druckvorgang auf einem verhältnismäßig dicken Papier oder Aufzeichnungsmedium ausgeführt werden soll, wird der Bedienungshebel 90 in die erste Anschlagposition 90′ gebracht, während wenn ein Druckvorgang auf einem verhältnismäßig dünnen Papier oder Aufzeichnungsmedium ausgeführt werden soll, der Bedienungshebel 90 in die zweite Anschlagposition 90′′ gebracht wird. Infolgedessen kann der Abstand zwischen der Druckfläche P1 und der Führungswelle 50 und dem Druckkopf 60 in einem vorbestimmten Bereich gehalten werden (siehe Fig. 1).
Unabhängig von der Position der Führungswelle 50 ist der Drehungswinkel des Bedienungshebel 90 von der Referenzlinie L0 derselbe (O₁ = T2) wie zuvor beschrieben. Daher bleibt der Mittelpunkt O₀ der Führungswelle 50 in bezug auf eine Richtung, die durch einen Pfeil Y angezeigt wird, in derselben Position. Daher kann aufgrund dieser Konstruktion die Führungswelle 50 durch Drehen des Bedienungshebels 90 in eine erste Anschlagposition 90′ oder eine zweite Anschlagposition 90′′ zu der Druckfläche P1 vorgeschoben oder von dieser zurückgezogen werden, ohne in die Papiervorschubrichtung Y verschoben zu werden, während der parallele Zustand der Führungswelle in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten bleibt.
Während die neutrale Position des Bedienungshebels 90 der Einfachheit wegen durch eine Vollinie in Fig. 13 dargestellt ist, wird der Bedienungshebel 90 entweder in der ersten Anschlagposition 90′ oder in der zweiten Anschlagposition 90′′ gehalten, wenn sich der Drucker in Betrieb befindet. Daher steht der Bedienungshebel 90 während des Betriebs des Druckers niemals in der neutralen Position.
Eine Kappe 100 ist gleitbar an dem zweiten Rahmen 72 befestigt und neben einem zweiten Ende 55 der Führungswelle 50 angeordnet. Die Kappe 100 ist senkrecht (in Richtungen, die durch die Pfeile K1, K2 angezeigt werden) durch einen Schiebemechanismus (nicht dargestellt) verschiebbar, und ihre Bewegung ist derart begrenzt, daß sie sich nicht in die Papiervorschub- oder Papierzufuhrrichtung (in die Richtung, die durch den Pfeil Y angezeigt wird) bewegt. Wenn der Drucker 40 außer Betrieb oder in einem ähnlichen Zustand ist, bewegt sich die Kappe 100 bei der Rückkehr des Schlittens 61 nach oben in eine Position neben dem zweiten Rahmens 72 und bedeckt die Tintenausstoßfläche 63 des Druckkopfs 60.
Ein Blattdetektor 110 ist entlang einem Papierzufuhrweg angeordnet, durch welchen Papier P vorgeschoben wird, um eine vordere Kante des Papiers P zu erfassen. Wenn die vordere Kante des Papiers P den Detektor 110 erreicht, wird ein Signal vom Blattdetektor 110 ausgegeben. Bei Empfang dieses Signals durch ein Papiervorschubmittel (nicht dargestellt), führt das Papiervorschubmittel eine "Kopfende-Einstellung" durch, wobei das Papier P um ein vorbestimmtes Maß nach Empfang des Signals vorgeschoben wird. Daher kann die Druckstartposition bestimmt und das Papier P um ein entsprechendes Maß vorgeschoben werden.
Der derart konstruierte Drucker bietet die folgenden Vorteile.
  • (i) Der Druckkopf 60 wird von der Führungswelle 50 gehalten, die ihrerseits von dem ersten und zweiten Rahmen 71 und 72 gehalten wird, so daß Daten auf der Druckfläche P1 gedruckt werden, während sich der Druckkopf 60 entlang der Länge der Führungswelle 50 hin- und herbewegt.
  • (ii) Der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 wird von einem Lagerungselement 80 gehalten, das drehbar in eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 71a eingesetzt ist, die in dem Rahmen 71 ausgebildet ist. Das Lagerungselement 80 besteht aus einem elastischen Material und spannt den ersten Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 gegen die gerade Kontaktseite a1 der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a durch seine Elastizität vor. Wenn daher das Lagerungselement 80 gedreht wird, wird der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 entlang der geraden Kontaktseite a1 bewegt.
    Da sich die gerade Kontaktseite a1 in eine senkrechte Richtung zu der Druckfläche P1 erstreckt, bewegt sich der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 nur in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche P1. Daher kann die Parallelität zwischen der Druckfläche P1 und der Führungswelle 50 nur durch Drehen des Lagerungselements 80 eingestellt werden. Da sich zusätzlich der erste Teil 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 nur in die senkrechte Richtung zu der Druckfläche P1 bewegt, kann die Einstellung der Parallelität auf einfachere Weise ausgeführt werden. Ferner ist nur das Lagerungselement 80 notwendig, um die Einstellung der Parallelität der Führungswelle 50 vorzunehmen, und somit ist eine geringere Anzahl von Teilen erforderlich.
  • (iii) Die im wesentlichen rechteckige Öffnung 71a des ersten Rahmens 71 ist aus einer Kontaktseite al, einer zweiten Seite a2, die sich in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu der Kontaktseite a1 befindet und parallel zu dieser angeordnet ist, und einer dritten und vierten Seite a3 und a4 gebildet, die senkrecht zu der Kontaktseite y1 und der zweiten Seite a2 liegen und so angeordnet sind, daß sie einen rechteckigen Ausschnitt in dem ersten Rahmen 71 bilden. Der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 weist eine erste gekrümmte Oberfläche c1 auf, die mit der Kontaktseite a1 in Kontakt gelangt, und das Lagerungselement 80 weist eine zweite gekrümmte Oberfläche c2 auf, die mit der zweiten Seite a2 in Kontakt gelangt, und eine dritte und vierte gekrümmte Oberfläche c3, c4, die mit der dritten und vierten Seite a3 bzw. a4 in Kontakt gelangen. Daher kann das Lagerungselement 80 mühelos gedreht werden. Somit kann die Parallelität zwischen der Druckfläche P1 und der Führungswelle 50 auf einfachere Weise erzielt und aufrechterhalten werden. Wenn die Form und die Dimensionen des Lagerungsteils 81 des Lagerungselements 80 wies zuvor beschrieben festgelegt werden, kann ferner jede Einstellung der Parallelität auf störungsfreiere und einfachere Weise ausgeführt werden.
  • (iv) Der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 wie auch der erste Rahmen 71 bestehen aus Metall, und der erste Rahmen 71 ist elektrisch geerdet. Daher kann die Führungswelle 50 elektrisch geerdet werden, ohne besondere Bereiche zu verwenden. Es ist festzuhalten, daß derselbe Vorteil erzielt werden kann, wenn der zweite Rahmen 72 geerdet wird, da nicht nur die gesamte Führungswelle 50 aus Metall besteht, sondern auch der zweite Rahmen 72 aus Metall besteht.
  • (v) Der erste und zweite Bereich 52 und 53 mit kleinem Durchmesser der Führungswelle 50 sind in bezug auf den Mittelpunkt O₀ der Führungswelle 50 exzentrisch. Daher sind die Bereiche 52 und 53 als exzentrische Wellenbereiche ausgebildet. Daher kann die Führungswelle 50 durch Drehen dieser Bereiche 52 und 53 zu der Druckfläche P1 vorgeschoben und von dieser zurückgezogen werden, während die Parallelität in bezug auf die Druckfläche P1 aufrechterhalten wird.
    Solange der Bedienungshebel 90 zum Drehen des ersten und zweiten Bereichs 52 und 53 mit kleinem Durchmesser vom Benutzer richtig bedient wird, schlägt ferner der Bedienungshebel 90 nur in der ersten Anschlagposition 90′ oder in der zweiten Anschlagposition 90′′ an. Ferner sind die erste und zweite Anschlagposition 90′, 90′′ so angeordnet, daß sie jenen Positionen entsprechen, die von dem ersten und zweiten Bereich 52 und 53 mit kleinem Durchmesser erreicht werden, wenn diese im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn eine vorbestimmte Strecke von der Referenzlinie L0 bewegt werden, die parallel zu der Druckfläche P1 verläuft und durch das Zentrum O₁ der exzentrischen Wellenbereiche geht. Daher kann die Führungswelle 50 durch Drehen des Bedienungshebels 90 in die erste oder zweite Anschlagposition zu der Druckfläche P1 vorgeschoben oder von dieser zurückgezogen werden, ohne in die Papiervorschubrichtung verschoben zu werden, während die Parallelität in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten bleibt. Da die Führungswelle 50 nicht in die Papiervorschubrichtung verschoben wird, wird ferner die Druckstartposition in bezug auf das Papier in keiner Weise ungeregelt verschoben oder beeinträchtigt. Es ist nur der Bedienungshebel 90 zur Ausführung dieses Vorgangs notwendig.
  • (vi) Selbst wenn die Parallelität der Führungswelle 50 eingestellt ist oder selbst wenn die Führungswelle 50 zu der Druckfläche P1 vorgeschoben oder von dieser zurückgezogen wird, wird die Führungswelle 50 nicht in die Papiervorschubrichtung (in die Richtung, die durch den Pfeil Y angezeigt wird) verschoben. Daher kann die Tintenausstoßoberfläche 63 des Druckkopfs 60 korrekt von der Kappe 100 abgedeckt werden.
Es wird nun auf Fig. 17 Bezug genommen, die eine Teilansicht im Querschnitt darstellt, welche eine Führungswellenanordnung eines Druckers zeigt, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Form des Lagerungsteils des Lagerungselements. Andere Konstruktionsmerkmale sind dieselben, wobei diese selben Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind und deren Beschreibung unterlassen wird.
In Fig. 17 bezeichnet das Bezugszeichen 81′ einen Lagerungsteil. Viele seiner Komponenten entsprechen den Elementen des Lagerungsteils 81, wie in Fig. 3 dargestellt. Der Lagerungsteil 81′ des zweiten Ausführungsbeispiels ist mit einem Raum 81d ausgebildet, der darin geformt ist, so daß den gekrümmten Teilen 81c2, 81c3 und 81c4, die gekrümmte Oberflächen c2, c3 und c4 bilden, eine zusätzliche strukturelle Elastizität verliehen wird. Aufgrund dieser Konstruktion wird nicht nur für ein müheloseres Drehen des Lagerungselements 81′ gesorgt, sondern es kann auch der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser verläßlicher gegen die Kontaktseite a1 vorgespannt werden. Daher kann jedes Spiel zwischen dem Lagerungsteil 81′ und der im wesentlichen rechteckigen Öffnung 71a verhindert werden, und die Führungswelle 50 kann auch verläßlicher elektrisch geerdet werden.
Somit kann die Parallelität zwischen der Führungswelle und der Druckfläche mit einer geringeren Anzahl von Teilen eingestellt werden. Zusätzlich kann die Führungswelle zu der Druckfläche vorgeschoben oder von dieser zurückgezogen werden, ohne in die Papiervorschubrichtung verschoben zu werden, und die Parallelität kann in bezug auf die Druckfläche aufrechterhalten werden.
Es ist daher offensichtlich, daß die zuvor beschriebenen Zielsetzungen neben denen, die aus der vorangehenden Beschreibung hervorgehen, effizient erreicht werden, und da einige Veränderungen bei den zuvor genannten Konstruktionen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung Abstand zu nehmen, wird davon ausgegangen, daß alles, was in der vorangehenden Beschreibung enthalten oder in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung zu interpretieren ist.
Zum Beispiel wird zwar offenbart, daß nur der erste Bereich 52 mit kleinem Durchmesser von dem Lagerungselement 80 in den vorangehenden Ausführungsbeispielen getragen wird, aber als Alternative kann der zweite Bereich 53 mit kleinem Durchmesser von dem Lagerungselement 80 getragen werden. Dann wäre der zweite Bereich 53 mit kleinem Durchmesser länglich und der Bedienungshebel 90 an dem Ende des zweiten Bereichs 53 mit kleinem Durchmesser derart befestigt, wie seine Befestigung an dem ersten Bereich 52 mit kleinem Durchmesser offenbart wurde.
Es versteht sich auch, daß die folgenden Ansprüche alle allgemeinen und besonderen Merkmale der hierin beschriebenen Erfindung umfassen sollen, wie auch alle Aussagen über den Umfang der Erfindung, von welchen aus sprachlicher Sicht behauptet werden kann, daß sie in diesen fallen.

Claims (16)

1. Drucker, umfassend:
zumindest einen ersten Rahmen (71), wobei der erste Rahmen (71) mit einer Innenwand ausgebildet ist, die eine in dem Rahmen (71) ausgebildete Durchgangsöffnung (71a) definiert;
eine Führungswelle (50), die im wesentlichen parallel zu einer Druckfläche (P1) angeordnet ist, wobei der mindestens eine Rahmen die Führungswelle (50) trägt; und
ein Lagerungselement (80), welches drehbar gegen die In­ nenwand und in der von dieser gebildeten Durchgangs­ öffnung (71a) befestigt ist.
2. Drucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
einen dem ersten Rahmen (71) gegenüberliegenden zweiten Rahmen (72), wobei die Führungswelle (50) eine erstes Ende (52) und ein zweites Ende (53) aufweist, wobei der erste Rahmen (71) das erste Ende (52) der Führungswelle (50) trägt, der zweite Rahmen (72) das zweite Ende (53) der Führungswelle (50) trägt, wobei zumindest einer vom dem ersten und zweiten Rahmen (71, 72) mit der Innenwand ausgebildet ist, die eine Durchgangsöffnung (71a) definiert;
wobei die Innenwand ferner mindestens eine erste gerade Kontaktseite (a1) enthält, die sich in eine senkrechte Richtung zu der Druckfläche (P1) erstreckt; und
ein Lagerungselement (80), welches das erste Ende (52) der Führungswelle (50) hält, wobei das Lagerungselement (80) drehbar gegen die Innenwand und in der von dieser gebildeten Durchgangsöffnung (71a) befestigt ist, wobei das Lagerungselement (80) das erste Ende (52) der Führungswelle (50) gegen die erste gerade Kontaktseite (a1) der Innenwand vorspannt.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Lagerungselementes (80) die Führungswelle (50) in eine senkrechte Richtung zu der Druckfläche (P1) preßt.
4. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Lagerungselementes (80) eine Bewegung der Führungswelle (50) in eine senkrechte Richtung zu der Druckfläche (P1) bewirkt.
5. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungselement (80) aus einem elastischen Material gebildet ist.
6. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines von dem ersten und zweiten Ende (52, 53) der Führungswelle (50) und mindestens einer von dem ersten und zweiten Rahmen (71, 72) aus Metall gebildet sind, wobei der mindestens eine von dem ersten und zweiten Rahmen (71, 72) elektrisch geerdet ist.
7. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Ende (52, 53) der Führungswelle (50) so konstruiert sind, daß sie in bezug auf einen Mittelpunkt der Führungswelle (50) exzentrisch sind.
8. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand ferner eine zweite Seite (a2) umfaßt, die in gegenüberliegendem Verhältnis und parallel zu der ersten Kontaktseite (a1) ausgebildet ist, und eine dritte (a3) und dieser gegenüberliegende vierte Seite (a4), wobei die dritte (a3) und vierte (a4) Seite mit Abstand zueinander und parallel zueinander ausgebildet sind, wobei die dritte (a3) und vierte (a4) Seite im wesentlichen senkrecht zu der ersten Kontaktseite (a1) und der zweiten Kontaktseite (a2) liegen und mindestens die erste (a1), zweite (a2), dritte (a3) und vierte (a4) Seite die im wesentlichen rechteckige Durchgangsöffnung (71a) definieren;
wobei das erste Ende (52) der Führungswelle (50) mit einer gekrümmten Oberfläche (c1) ausgebildet ist, wobei die gekrümmte Oberfläche so dimensioniert ist, daß sie mit der ersten Kontaktseite (a1) der Innenwand in Kontakt steht; und
wobei das Lagerungselement (80) mit einer zweiten gekrümmten Oberfläche (c2) ausgebildet ist, die so dimensioniert ist, daß sie mit der zweiten Seite (a2) der Innenwand in Kontakt steht, und das Lagerungselement (80) auch mit einer dritten gekrümmten Oberfläche (c3) und einer vierten gekrümmten Oberfläche (c4) ausgebildet ist, wobei jede der dritten (c3) und vierten (c4) gekrümmten Oberfläche so dimensioniert ist, daß sie mit der dritten (a3) bzw. vierten (a4) Seite der Innenwand in Kontakt steht.
9. Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß, die zweite Seite (a2) der Innenwand mit Abstand zu der ersten Kontaktseite (a1) verläuft, die erste gekrümmte Oberfläche (c1) ein Zentrum O₁ und einen Krümmungsradius R₁ aufweist, die zweite gekrümmte Oberfläche (c2) einen Krümmungsradius R₂ aufweist, die zweite gekrümmte Oberfläche (c2) unter einem Zentrum der ersten gekrümmten Oberfläche (c1) verläuft, die dritte gekrümmte Oberfläche (c3) und die vierte gekrümmte Oberfläche (c4) ein gemeinsames Zentrum O₃ und einen Krümmungsradius von jeweils R₃ aufweisen, und das Zentrum O₁ eine Strecke A vom Zentrum O₃ entfernt angeordnet ist, wobei: R₁ + R₂ = 2R₃
R₃ - R₁ = A.
10. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter gekennzeichnet durch einen Druckkopf (60) zum Drucken auf die Druckoberfläche (P1), wobei der Druckkopf (60) Von der Führungswelle (50) gehalten wird.
11. Drucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (60) ein Tintenstrahldruckkopf mit einer Tintenstrahlausstoßfläche (63) zum Ausstoßen von Tintentropfen auf die Druckfläche ist und ferner eine Kappe (100) zum Abdecken der Tintenstrahlausstoßfläche (63) umfaßt, die neben einem der ersten und zweiten Rahmenelemente (71, 72) angeordnet ist.
12. Drucker, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend:
einen ersten Rahmen (71);
einen zweiten dem ersten Rahmen gegenüberliegenden Rahmen (72);
eine Führungswelle (50) mit einem ersten und einem zweiten Ende (52, 53), wobei die Führungswelle (50) zwischen den Rahmen parallel zu einer Druckfläche (P1) gehalten wird;
einen ersten exzentrischen Wellenteil, der einstückig mit dem ersten Ende der Führungswelle (50) ausgebildet ist, wobei der erste exzentrische Wellenteil parallel zu der Druckfläche (P1) angeordnet ist und der erste Rahmen (71) den ersten exzentrischen Wellenteil drehbar hält;
einen zweiten exzentrischen Wellenteil, der einstückig mit dem zweiten Ende der Führungswelle (50) ausgebildet ist, wobei der zweite exzentrische Wellenteil parallel zu der Druckfläche (P1) angeordnet ist und der zweite Rahmen (72) den zweiten exzentrischen Wellenteil drehbar hält; und
einen Bedienungshebel (90), der an dem zweiten exzentrischen Wellenteil zum Drehen der ersten und zweiten exzentrischen Wellenteile zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position betriebsbereit gekoppelt ist, wobei der Bedienungshebel (90) so konstruiert ist, daß er an einer von einer ersten (90′) oder zweiten (90′′) Anschlagposition anschlägt; wobei
die erste (90′) und zweite (90′′) Anschlagposition der ersten bzw. zweiten Position des ersten und zweiten Wellenteils entspricht, wobei die erste Position der Drehung in eine erste Richtung der ersten und zweiten Wellenteile um einem ersten Winkel von einer Ebene, die parallel zu der Druckfläche (P1) liegt, entspricht, und die zweite Position der Drehung in eine zweite Richtung der ersten und zweiten Wellenteile um einen zweiten Winkel von einer Ebene, die parallel zu der Druckfläche (P1) liegt, entspricht, wobei die erste Richtung der zweiten Richtung entgegengesetzt ist und der erste Winkel gleich dem zweiten Winkel ist.
13. Drucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (52) und zweite (53) Ende der Führungswelle (50) und das mindestens einer von dem ersten (71) und zweiten (72) Rahmen aus Metall gebildet sind und zumindest einer von dem ersten Rahmen (71) und dem zweiten Rahmen (72) elektrisch geerdet ist.
14. Drucker nach Anspruch 12 oder 13, weiter gekennzeichnet, durch einen Druckkopf (61) zum Drucken auf der Druckfläche (P1), wobei der Druckkopf (61) von der Führungswelle (50) gehalten wird.
15. Drucker nach Anspruch 14, wobei der Druckkopf (60) ein Tintenstrahldruckkopf mit einer Tintenstrahlausstoßfläche (63) zum Ausstoßen von Tintentropfen auf die Druckfläche (P1) ist und ferner eine Kappe (100) zum Abdecken der Tintenstrahlausstoßfläche (63) umfaßt, die neben einem der ersten und zweiten Rahmenelemente (71, 72) angeordnet ist.
16. Drucker nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Bedienungshebels (90) zwischen der ersten und zweiten Position zu einer Bewegung des Druckkopfs (60) in eine senkrechte Richtung zu der Druckfläche (P1) führt.
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