DE1961683A1 - Muenzpruefer - Google Patents

Muenzpruefer

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DE1961683A1
DE1961683A1 DE19691961683 DE1961683A DE1961683A1 DE 1961683 A1 DE1961683 A1 DE 1961683A1 DE 19691961683 DE19691961683 DE 19691961683 DE 1961683 A DE1961683 A DE 1961683A DE 1961683 A1 DE1961683 A1 DE 1961683A1
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DE
Germany
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mania
coin
rail
pivoting movement
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691961683
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Schimpf
Dietmar Trenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Hanke Mechanische Werkstaetten GmbH and Co KG
Original Assignee
Walter Hanke Mechanische Werkstaetten GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walter Hanke Mechanische Werkstaetten GmbH and Co KG filed Critical Walter Hanke Mechanische Werkstaetten GmbH and Co KG
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Priority to GB3932770A priority patent/GB1287556A/en
Publication of DE1961683A1 publication Critical patent/DE1961683A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/10Testing the rim, e.g. the milling of the rim

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Stichwort: "Formschlußprüfung-Zus." Münsprüfer Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes ...... (P 19 52 831.5 1 5994).
  • Das Bezugspatent gehört zu jener Gattung von Münsprüfern für Münzen mit verstärktem Rand, bei welchen in einen winklig gestalteten Einwurfkanal für die Münzen Ablenkelemente mit an ihren freien Enden vorgesehenen Ablenknassen in die Ilhe des inneren Winkelscheitels des Einwurfkanals einstellbar derart hineinragen, daß beim Fallen der eingeworfenen Münze die Ablenkelemente zunächst durch Auftreffen der Randwulst der Münze auf die Ablenknasen ausweichen und beim Weiterfallen der Münze unmittelbar anschließend und kürzzeitig, mit den Nasen hinter die Randwulst der Manie greifend, diese Manie 50 weit auf Grund der Gewichtseinwirkung verschwenkt wird, daß sie aus der lotrechten Fallrichtung in die seitliche abgelenkt wird und in dem seitlichen Teil des Einwurfkanals weiterrollt.
  • Das Wesen des Bezugspatentes besteht darin, daß bei einem zur obigen Gattung gehörigen Münsprüfer ausschließlich auf Grund formschlüssiger Ausgestaltung eines einzigen schwenkbar gelagerten, mit einer Tastspitze am Ende des einen Hebelarms und einer schrägen Anlauffläche am Ende des anderen Hebelarms versehenen Hebels die Manie nach teilweisem Durchfallen des lot rechten Teils des winkligen Einwurfkanals, nachdem die Randwulst die Tastspitze berührt und denTasthebel so verschwenkt hat, daß die Tastspitze hinter die Randwulst zum Eingriff kommt, beim Weiterfallen der Münze im lotrechten Teil des Einwurfkanals die Randwulst auf die schräge Anlauffläche des Tasthebels trifft und diesen verschwenkt, so daß die Tastspitze von innen her, sich an die Randwulst abstützend, die die Münze wie ein Pendel um diese Tastspitze verschwenken läßt, bis die Bandwulst die schräge anlauffläche verlassen hat, so daO nach Preigabe der Tastspitze auf Grund einer Verschwenkbewegung den Tasthebels auch die Manie freigegeben wird und damit in der auf Grund der Pendelbewegung von der Lotrechten abweichenden Bewegungsrichtung in den anderen Teil des winkligen Einwurfkanals gelangt.
  • Die Verbesserung und weitere Ausbildung dieses Erfindungsgedankens des Bezugspatentes besteht darin, die Münzprüfung nach dem Grundprinzip des Bezugspatentes auch dann durchzuführen, wenn der erste Teil des winklig gestalteten Münskanals aus einer leicht - in Bewegungsrichtung gesehen - naeh unten geneigten Abrollbahn besteht, und da die Verschwenkbewegung der Manie, die für den Münsprüfvorgang wesentlich ist, durch besondere Gestaltung der schrägen Abrollbahn bzw. Schiene im Bereich der Schwenkbewegung der Manie erreicht wird. Dies kann entweder dadurch erfolgen, daß im Bereich der Schwenkbewegung der Münze der Schiene ein Knick nach unten gegeben wird, oder aber, daß an der Schwenkbewegungsstelle für die Münze aus der Schiene ein Anschlag nach oben ragt. Dadurch wird der Manie bei ihrer Abrollbewegung am Knick beim Übergang in die neue Bewegungsrichtung der Schiene ein Verschwenken um die Knickstelle bzw. nach der zweiten Ausführungsform beim Auftreffen auf den Anschlag ein Überspringen und damit ebenfalls Verschwenken der Manie eintreten. Im diesen Vorgang des Verschwenkens für die Münsprüfung hinsichtlich des Wulstrandes auszunutzen, wird - Zhnllch wie bei dem Bezugspatent - ein zwei Tastelemente aufweisender Tasthebel derart in den Bereich der Knickstelle bzw. des Anschlages um eine horizontale Achse, die parallel zur Münzenfläche verläuft, schwenkbar gelagert, daß beim Entlangrollen der Münze zunächst das untere, eine Kegelspitze aufweisende Tastelement auf den Rand der Manie trifft und den Hebel wegen der Schrägfläche an der Kegelspitze so verschwenkt, daß die Tastspitze hinter den Wulstrand greifen kann, worauf durch Auftreffen der Schrägfläche des zweiten Tastelementes im oberen Bereich der Randwulst der Tasthebel durch Verschwenken in entgegengestzter Richtung sich schließt und damit die Manie durch Festhalten hinter der Tastspitze des ersten Tastelementes eine Schwenkbewegung sei es um die Knickkante oder um den Anschlag - ausführt, bis die Schrägfläche d4rr zweiten Tastelementes ii oberen Bereich der Manie den Wulstrand verläßt und den Tasthebel durch Verschwenken im zuerst erwähnten Sinne öffnet, so daß die Kegelspitze des unteren Tastelementes hinter des Wulstrand wieder hervortreten und die Manie weiterrollen kann.
  • Gegenüber den Vorteilen des Hauptpatentes besteht der Vorteil der vorliegenden Zusatzerfindung darin, daß wegen Vermeidens des freien Falles, nämlich durch Abrollen der Münze auf eine Schrägbahn bereits im ersten Bereich des Einwurfkanals die Bewegungsgeschwindigkeit der Münze eine wesentlich geringere als beim freien Fall ist, so daß die feinfühligen Tastvorgänge noch besser beherrschbar sind.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung anhand zweier Ausführungobeiepiele, Bs zeigt: Fig. 1 die Abrollbewegung der Manie auf einer Schrägbahn ohne Anordnung einer Knickstelle oder eines Anschlages, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Knickstelle an der Ablaufsohiene, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit Anordnung eines Anschlages an der Ablaufschiene, Fig. 4 einen Aufriß des Tasthebels und n 5 einen Seitenriß des Tasthebels nach der Linie V-V der Fig.4.
  • Aus der Fig.l ist erkennbar, daß bei Anordnung einer geradlinig verlaufenden Schiene die für die Randprüfung erforderliche Verschwenkbewegung der Manie nicht erreichbar ist und daß anderseits ohne diese Verschwenkbewegung die Prttfung der Randwulst mittels eines um eine Achse schwenkbaren Tasthebels nioht möglich ist Wollte man, wie gestrichelt angedeutet, einen Tasthebel 40 um eine Achse 41 schwenkbar lagern, die parallel zur Fläche der Münze 5 verläuft, dann würde die für die Randwulstprüfung erforderliche Verschwenkung des Tasthebels 40 nicht möglich sein0 Dies ei anhand der beiden Stellungen 51 und 52 der Manie in ausgezogener bzw. gestrichelter Stellung erläutert.
  • Wenn es auch gelingen mag, den Tasthebel so zu lagern, daß sunächst das untere Tastelement 41 mit seiner Kegelspitze 42 hinter die Randwulst 36 gelangt, wenn die Manie beim Abrollen mit der Randwulst auf die Eegelxpitse 42 trifft, so gelingt es nicht, die Größenverhältnisse und die Lagerungsweise des Tasthebels so zu wählen, daß beim weiteren Abrollen der Manie auf der geradlinigen Schiene das obere Tastelement 42 rechtzeitig den Münzrand verläßt, vielmehr tritt ein Verklemmen ein, da die untere Tastspitze 41 wegen des Anhebvorganges der Randwulst beim Abrollen sich an die innere Kante der Randwulst abstützt, während das obere Tastelement 42 den Münzrand noch nicht verlassen hat.
  • Erst dadurch, daß die Abrollechiene 43 an der Stelle, wo der Tasthebel 40 angeordnet ist, einen Knick 44 zeigt, so daß von da ab die Schiene 43 einen nach unten stärker geneigten Teil 45 aufweist, läßt sich mittels des Tasthebels das vorübergehende Festhalten im Schwenkbereich der Manie erreichen.
  • Das Anheben des Wulstrandeß im Bereich des Eingriffs der Kegelspitze 4t ist wegen der Knickstelle 44 wesentlich geringer als bei der geradlinigen Ablaufsohiene der Fig.1, so daß bei entsprechender Ausgestaltung und Lagerung des Tasthebels erreicht werden kann, daß die Kegelspitze des ersten Tastelements ohne Verklemmen so lange hinter der Randwulst verweilt, bis die Schrägfläohe 46 des oberen bzw. des zweiten Tastelements den Wulstrand wieder verlassen hat und damit die Kegelspitze frei gibt, so daß diese hinter dem Wulstrand heraustreten und die Manie frei weiterrollen kann, wie dies aus der ausgezogenen Stellung 51 in Verbindung sit der gestrichelten Stellung 52 hervorgeht.
  • Noch günstiger sind die Schwenkbewegungen bei Anordnung eines Anschlages 47, wie dies anhand der Fig.3 näher erläutert werden soll. Im Moment des Anschlagens der Münze an den Anschlag 47 tritt der Vorgang des Hoohspringens der Münze ein, wobei gleichzeitig die Kegelspitze 41 hinter den Wulstrand 36 greift, wie dies aus der Stellung 51 erkennbar ist. Kurz darauf wird die Schrägfläche 46 des sweiten Tastelements 42 an den Wulstrand treffen, so daß die Kegel spitze 41 hinter den Wulstrand eingreift. Bei Weiterbewegung in die Stellung der Manie bleibt die obere Schrägfläche 46 noch im Bereich der Manie und verläßt diese erst in der Stellung 53, in welcher die Manie bei ihrer Schwenkbewegung tiber den Anschlag 47 gelangt ist. In die sem augenblick wird auch die Kegelspitze 41 freigegeben.

Claims (4)

Ansprüche
1. Münzprüfer mit verstärktem Rand nach Patent (P 19 52 831.5), dadurch gekennzeichnet, daß die Münzprüfung nach dem Grundprinzip des Bezugspatentes auoh dann durchführbar ist, wenn der erste Teil des winklig gestalteten Münzkanals aus einer leicht - in Bewegungsrichtung gesehen - nach unten geneigten Abrollbahn (43) besteht, und daß die Verschwenkbewegung der Manie (5) durch besondere Gestaltung der schrägen Abrollbahn bzw. Schiene (43) im Bereich der Sohwenkbewegung der Manie erreicht wird.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, daduroh gekennseichnet, daß die besondere Gestaltung der Abrollbahn (43) im Bereich der Schwenkbewegung der Manie (5) durch einen Knick (44) derart nach unten erreicht wird, daß von der Knickstelle ab die Schiene (43) einen nach unten stärker geneigten Teil (45) aufweist.
3. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Gestaltung der schrägen Abrollbahn (43) dadurch erreicht wird, daß an der Schwenkbewegungsstelle fttr die Manie (5) aus der Schiene ein Anschlag (47) nach oben ragt, derart, daß die Manie (5) bei ihrer Abrollbewegung den Anschlag überspringt und damit verschwenkt wird.
4. Münzprüfer nach einem der Anspruche 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß der um eine Achse (41), die parallel zur Fläche der Manie (5) verläuft, schwenkbar gelagerte Tasthebel (40) am unteren Ende ein mit einer Tastspitze (42) einstellbares erstes Xastelement 412 und ein oberhalb der Achse (41) angeordnetes zweites Tastelement (42t) aufweist, das mit einer Schrägfläche (46) versehen ist.
DE19691961683 1969-10-16 1969-12-03 Muenzpruefer Pending DE1961683A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691961683 DE1961683A1 (de) 1969-12-03 1969-12-03 Muenzpruefer
GB3932770A GB1287556A (en) 1969-10-16 1970-08-14 Coin-testing apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691961683 DE1961683A1 (de) 1969-12-03 1969-12-03 Muenzpruefer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1961683A1 true DE1961683A1 (de) 1971-06-16

Family

ID=5753366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691961683 Pending DE1961683A1 (de) 1969-10-16 1969-12-03 Muenzpruefer

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DE (1) DE1961683A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0112162A2 (de) 1982-12-13 1984-06-27 Konica Corporation Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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