DE19614979A1 - Hochfrequenz-Sende-Empfangs-Vorrichtung zur Datenkommunikation - Google Patents
Hochfrequenz-Sende-Empfangs-Vorrichtung zur DatenkommunikationInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenz-(HF)-
Sende-Empfangs-Vorrichtung für Datenkommunikation. Im besonde
ren bezieht sich diese Erfindung auf eine kompakte HF-Sende-
Empfangs-Vorrichtung mit einer eingebauten Antenne für draht
lose Kommunikation zwischen einem Computer und einem anderen
Gerät.
Die meisten herkömmlichen kompakten Hochfrequenz-(HF)-
Sende-Empfangs-Vorrichtungen werden gegenwärtig unter Verwen
dung einer Mehrzahl von gedruckten Schaltkreisplatinen (PCBs)
gebaut, eine für einen HF-Schaltkreiskomplex und eine andere
für einen digitalen Schaltkreiskomplex. Zusätzlich passen her
kömmliche Antennen und HF-Komponenten, die allgemein physika
lisch größer als digitale Schaltkreiskomplexkomponenten sind,
aus den folgenden Gründen nicht in Gehäuse mit kompaktem Form
faktor.
Obwohl mechanische Abstimmvorrichtungen der Sende-
Empfangs-Vorrichtungen älterer Generation durch Einsatz von
Direktumwandlungs(Homodyn-)Empfängern mit spannnungsabge
stimmten Komponenten zusammen mit Verbesserungen in digitaler
Frequenzsteuerung wie Spannungssteuerungsoszillatoren mit
Schaltkreisen einer Schleife mit fest eingestellter Phase
(PLL) und digital gesteuerten Teilerschaltkreisen verdrängt
worden sind, enthalten herkömmliche HF-Sende-Empfangs-
Vorrichtungen immer noch HF-Komponenten, die zu groß sind für
einen Einbau in die neueren und einen kompakteren Formfaktor
wie den PCMCIA-Formfaktor aufweisenden Gehäuse, die für die
tragbare PC-Umgebung erforderlich sind. Die physikalischen und
elektrischen PCMCIA-Standards sind zu finden in den
PCMCIA-Standards, veröffentlicht von Personal Computer Memory
Card International Association, 1030 G. East Duane, Sunnyvale,
California 94086. Die gegenwärtige Version wird mit Release 2
bezeichnet und datiert vom November 1992. Diese Veröffentli
chung ist hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme enthal
ten. Zusätzlich haben die meisten herkömmlichen kommerziell
erhältlichen, preiswerten Demodulatoren zur Verwendung in HF-
Schaltkreisen begrenzte Rauschfestigkeit. Alternativ sind
hochentwickelte Demodulatoren entweder zu kostspielig oder zu
platzraubend für eine Verwendung bei den dünnen Formfaktoren,
die für kleine tragbare PC-Anwendungen erforderlich sind.
Kleine Antennen sind für kompakte HF-Sende-Empfangs-
Vorrichtungen erhältlich, und einige kleinere Antennen sind
zum Passen auf kleine PCBs ausgeführt worden. Jedoch sind die
se herkömmlichen kleinen Antennen üblicherweise nicht allsei
tig gerichtet, haben eine niedrige Strahlungseffizienz, gerin
ge Anpassungseigenschaften oder treibende Impedanzen, die ge
genüber benachbarten leitenden Oberflächen, die üblicherweise
in der PC-Arbeitsumgebung vorkommen, zu empfindlich sind.
Die PC-Arbeitsumgebung umfaßt allgemein verschiedene PCs
und Peripheriegeräte. Daher ist es für eine HF-Sende-Empfangs-
Vorrichtung notwendig, eine Überlagerung mit einer gerade im
Gange befindlichen Sendung zu vermeiden. Wenn mehrere Sende-
Empfangs-Vorrichtungen um denselben Kanal konkurrieren, ist
der Kanal wirksam blockiert, wenn diese Sender nicht irgendein
Mittel zum Teilen des Kanals oder zur Auflösung der Konkurrenz
haben.
Mehrere herkömmliche Techniken zur Überlagerungsvermei
dung haben sich als unpassend erwiesen. Ein herkömmliches Ver
fahren zur Überlagerungsvermeidung verwendet ein Trägerdetek
tier-(CD-)System, um zu bestimmen, wenn ein Kanal belegt
ist. In solch einem System bewirkt der Trägerdetektierschalt
kreis, daß die Sende-Empfangs-Vorrichtung vor einem Senden auf
einen freien Kanal wartet. Jedoch kann in einer Umgebung, in
der der zugeteilte Frequenzbereich sehr schmal ist, ein außer
halb des Bandes gelegenes Signal oder eine Umgebung mit hohem
Rauschpegel einfach eine falsche "Kanal belegt"-Warnung von
dem Trägerdetektorschaltkreiskomplex hervorrufen, wodurch ein
Betrieb über einen ansonsten zur Verfügung stehenden Kanal
verhindert wird. Dies ist inbesondere zutreffend im Industri
ellen, Wissenschaftlichen und Medizinischen (ISM) Band, in dem
eine große Anzahl von Benutzern verschiedene Arten von Sende
formaten und/oder -protokollen verwendet und das Sendefre
quenzband für nicht in Beziehung stehende Operationen teilt.
Im ISM-Band gibt es keine definierten Kanäle oder eine defi
nierte Bandbreite und keine geschützten Kanäle.
Die Überlagerungsvermeidungs-Technik mit Trägerdetektion
wird weiter erschwert durch das Vorhandensein anderer (eines
anderen) Empfänger(s) in dem Gebiet, da deren Lokaloszillator-
(LO-)Strahlungen für den Trägerdetektierschaltkreis so auf
treten können, als seien sie Trägersignale. Dieses Problem ist
noch größer für Direktumwandlungs-Funk, bei dem der LO auf
derselben Frequenz ist wie der Empfänger. Zusätzlich können
andere nicht in Beziehung stehende Signale und Rauschen so
auftreten, als seien sie Verkehr auf dem Netzwerk. Dies ist
so, da die HF-Eingangsstufe eines herkömmlichen Direktumwand
lungsempfängers eine große Bandbreite hat, und daher wird jeg
liche benachbarte Signalquelle irrtümlich als Verkehr auf dem
Netzwerk interpretiert.
Eine andere herkömmliche Technik zur Überlagerungsvermei
dung beinhaltet die Verwendung von Kommunikationsbefehlssät
zen, die den Attention-(AT-)Befehlssatz einschließen, der
zum de facto Standard (ursprünglich spezifiziert von Hayes
Corporation für "intelligente Modems") geworden ist. Die
AT-Befehle wurden geschaffen, um bei Verwendung verdrahteter
Modems eingesetzt zu werden, und diese Befehlssätze sind nicht
immer kompatibel mit dem typischen Betrieb von HF-Sende-
Empfangs-Vorrichtungen, die unterschiedliche Konkurrenz- und
Quittungsaustausch-(Handshake-)Probleme und daher unter
schiedliche Anforderungen haben.
Energieverbrauch ist ebenfalls eine Hauptschwierigkeit
bei tragbaren Sende-Empfangs-Vorrichtungen. Die meisten kom
merziell erhältlichen tragbaren Funk-Sende-Empfangs-
Vorrichtungen wie Mobiltelefone senden im 1-3 Watt-Bereich.
Deshalb ist es nicht möglich, solche Sende-Empfangs-
Vorrichtungen über einen ausgedehnten Zeitraum (Tage) mit ei
ner kleinen Batterie, z. B. einer austauschbaren 9-Volt-
Batterie oder einer kleinen Anzahl von AAA-Batterien, die ge
wöhnlich zur Energieversorgung der neueren Generationen von
Slate-(Palmtop-)PCs eingesetzt werden, zu betreiben. Statt
dessen benötigen die meisten herkömmlichen tragbaren Sende-
Empfangs-Vorrichtungen größere Ni-Cd-Batterien, die typischer
weise für höchstens 8 Stunden arbeiten, bevor sie eine Aufla
dung brauchen. Daher sind die meisten herkömmlichen Ausführun
gen von HF-Sende-Empfangs-Vorrichtungen ungeeignet für einen
Einbau in tragbare Computer niedriger Energie wie einen Lap
top- oder Slate-(Palmtop-)Personalcomputer (PC).
Schlummerbetriebsarten oder Niedrigenergiebetriebsarten
wurden in tragbaren HF-Sendern zur Ausdehnung der Batteriele
bensdauer verwirklicht. Diese Betriebsarten dürfen nicht be
wirken, daß Meldungen verpaßt werden, oder übermäßige Verzöge
rungen beim Empfangen von Meldungen auferlegen. Herkömmliche
Verfahren umfassen eine Verwendung von: (a) eines Niedrigener
gie-Breidbandempfängers, der mit Energie versorgt bleibt, um
den schlummernden Hauptempfänger zu wecken; oder (b) periodi
sches Wecken eines schlummernden Empfängers nach einem vorbe
stimmten Plan, um nach erwarteten Sendungen zu lauschen. Beide
dieser Verfahren haben ihnen eigene Nachteile.
Ein Niedrigenergie-Breitbandempfänger wird Rauschen oder
Sendungen auf einer Nachbarfrequenz als eine Meldung interpre
tieren, die empfangen werden sollte, und den Hauptempfänger
unnötig wecken, wodurch Energie verschwendet wird. Alternativ
muß ein zeitlich gesteuerter Aufwachempfänger durch ein zen
trales Steuermittel synchronisiert werden und ist deshalb im
allgemeinen nicht für zufällige Sendungen zwischen unabhängi
gen Endgeräten wie PCs und Peripheriegeräten geeignet.
Nunmehr umfaßt ein anderes herkömmliches Verfahren zur
Energieeinsparung ein Stillegen von Takten und Neustarten der
Takte, wenn nötig. Jedoch auferlegt ein Neustarten der Takte
und ein Erlauben, daß sich die Taktoszillationen vor Wieder
aufnahme eines Betriebs des Empfängers genügend stabilisieren,
eine unerwünschte Verzögerung bei der Erholungszeit.
Dementsprechend besteht Bedarf an einer kompakten, ko
stengünstigen und wenig Energie verbrauchenden HF-Sende-
Empfangs-Vorrichtung mit einem effektiven Vermögen zur Konkur
renzauflösung, welche HF-Sende-Empfangs-Vorrichtung in ein
Gehäuse paßt, das innerhalb eines kompakten Formfaktors lie
gende Abmessungen hat, und mit PCs und/oder Peripheriegeräten
Verwendung findet.
Es ist vorgesehen eine Hochfrequenz-(HF)-Sende-Empfangs-
Vorrichtung für einen Host-Computer(nachfolgend auch Hauptcom
puter genannt), welche Sende-Empfangs-Vorrichtung umfaßt:
eine gedruckte Schaltkreisplatine (PCB);
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die auf der PCB angeordnet sind;
einen Verbinder, der auf der PCB zur elektrischen Verbin dung des Senders und des Empfängers mit dem Hauptcomputer an geordnet ist; und
eine Antenne, die die PCB wenigstens teilweise umgibt und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zur Sendung und zum Empfang von HF-Signalen verbunden ist.
eine gedruckte Schaltkreisplatine (PCB);
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die auf der PCB angeordnet sind;
einen Verbinder, der auf der PCB zur elektrischen Verbin dung des Senders und des Empfängers mit dem Hauptcomputer an geordnet ist; und
eine Antenne, die die PCB wenigstens teilweise umgibt und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zur Sendung und zum Empfang von HF-Signalen verbunden ist.
Außerdem ist vorgesehen eine Hochfrequenz-(HF)-Sende-
Empfangs-Vorrichtung für einen Hauptcomputer mit einer
PCMCIA-Schnittstelle, welche Sende-Empfangs-Vorrichtung um
faßt:
eine PCMCIA-kompatible Einfassung zur Aufnahme der Sende- Empfangs-Vorrichtung;
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die innerhalb der Einfassung angeordnet sind;
einen Verbinder, der auf der Einfassung zur elektrischen Verbindung des HF-Senders und des HF-Empfängers mit der PCMCIA-Schnittstelle des Hauptcomputers angeordnet ist; und
eine Antenne, die auf der PCMCIA-Einfassung angeordnet und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zur Sendung und zum Empfang von HF-Signalen verbunden ist.
eine PCMCIA-kompatible Einfassung zur Aufnahme der Sende- Empfangs-Vorrichtung;
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die innerhalb der Einfassung angeordnet sind;
einen Verbinder, der auf der Einfassung zur elektrischen Verbindung des HF-Senders und des HF-Empfängers mit der PCMCIA-Schnittstelle des Hauptcomputers angeordnet ist; und
eine Antenne, die auf der PCMCIA-Einfassung angeordnet und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zur Sendung und zum Empfang von HF-Signalen verbunden ist.
Weiterhin ist in Kombination vorgesehen eine Hochfre
quenz-(HF)-Sende-Empfangs-Vorrichtung und ein Hauptcomputer,
welche Kombination umfaßt:
eine gedruckte Schaltkreisplatine (PCB), die wenigstens teilweise innerhalb des Hauptcomputers angeordnet ist, welche PCB einen auf ihr positionierten Computerlokalbus hat;
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die auf der PCB angeordnet sind;
einen Verbinder, der den HF-Sender und den HF-Empfänger elektrisch mit dem Computerlokalbus verbindet; und
eine Antenne, die die PCB wenigstens teilweise umgibt und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zum Senden und zum Emp fangen von HF-Signalen verbunden ist.
eine gedruckte Schaltkreisplatine (PCB), die wenigstens teilweise innerhalb des Hauptcomputers angeordnet ist, welche PCB einen auf ihr positionierten Computerlokalbus hat;
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die auf der PCB angeordnet sind;
einen Verbinder, der den HF-Sender und den HF-Empfänger elektrisch mit dem Computerlokalbus verbindet; und
eine Antenne, die die PCB wenigstens teilweise umgibt und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zum Senden und zum Emp fangen von HF-Signalen verbunden ist.
Außerdem ist vorgesehen eine Hochfrequenz-(HF)-Sende-
Empfangs-Vorrichtung, umfassend:
einen HF-Senderabschnitt;
einen HF-Empfängerabschnitt;
einen Antennenanschluß;
einen Sende/Empfangs-(T/R-)Schaltabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Schalter, welcher T/R-Schaltabschnitt einen HF-Sendeeingangsanschluß zum Empfang eines HF- Sendesignals, einen Empfängereingangsanschluß, der mit dem Antennenanschluß verbunden ist, einen Empfängerausgangsan schluß, der mit dem HF-Empfängerabschnitt verbunden ist, einen HF-Ausgangsanschluß, der mit dem Antennenanschluß verbunden ist und Steuersignaleingangsanschlüsse hat, welcher erste Schalter zum wahlweisen Verbinden des Empfängereingangsan schlusses mit dem Empfängerausgangsanschluß betreibbar ist und welcher zweite Schalter zum wahlweisen Verbinden des HF- Sendeeingangsanschlusses mit dem HF-Ausgangsanschluß betreib bar ist;
einen Sende/Lokaloszillator-(T/LO-)Schaltabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Schalter, welcher T/LO- Schaltabschnitt einen HF-Sendeeingangsanschluß zum Empfang von HF-Sendesignalen, einen Lokaloszillatoreingangsanschluß zum Empfang eines Lokaloszillatorsignals, einen HF- Sendeausgangsanschluß, einen Lokaloszillatorausgangsanschluß zur Lieferung eines Lokaloszillatorsignals an den HF- Empfängerabschnitt und Steuersignaleingangsanschlüsse hat, welcher erste Schalter zum wahlweisen Verbinden des HF- Sendeeingangsanschlusses mit dem HF-Sendeausgangsanschluß be treibbar ist und welcher zweite Schalter zum wahlweisen Ver binden des Lokaloszillatoreingangsanschlusses mit dem Lokalos zillatorausgangsanschluß betreibbar ist;
Mittel, die den HF-Sendeausgangsanschluß des T/LO- Schaltabschnitts mit dem HF-Sendeeingangsanschluß des T/R- Schaltabschnitts verbinden; und
einen Steuerschaltkreis, der mit den Steuereingangsan schlüssen des T/R-Schaltabschnitts und des T/LO- Schaltabschnitts verbunden ist, welcher Steuerschaltkreis Mit tel zur Lieferung von Sendebetriebssteuersignalen an den T/R- Schaltabschnitt und den T/LO-Schaltabschnitt umfaßt, wobei auf Empfang von Sendebetriebssteuersignalen der erste Schalter des T/LO-Schaltabschnitts geschlossen und der zweite Schalter des T/LO-Schaltabschnitts geöffnet wird und wobei außerdem der erste Schalter des T/R-Schaltabschnitts geöffnet und der zwei te Schalter des T/R-Schaltabschnitts geschlossen wird.
einen HF-Senderabschnitt;
einen HF-Empfängerabschnitt;
einen Antennenanschluß;
einen Sende/Empfangs-(T/R-)Schaltabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Schalter, welcher T/R-Schaltabschnitt einen HF-Sendeeingangsanschluß zum Empfang eines HF- Sendesignals, einen Empfängereingangsanschluß, der mit dem Antennenanschluß verbunden ist, einen Empfängerausgangsan schluß, der mit dem HF-Empfängerabschnitt verbunden ist, einen HF-Ausgangsanschluß, der mit dem Antennenanschluß verbunden ist und Steuersignaleingangsanschlüsse hat, welcher erste Schalter zum wahlweisen Verbinden des Empfängereingangsan schlusses mit dem Empfängerausgangsanschluß betreibbar ist und welcher zweite Schalter zum wahlweisen Verbinden des HF- Sendeeingangsanschlusses mit dem HF-Ausgangsanschluß betreib bar ist;
einen Sende/Lokaloszillator-(T/LO-)Schaltabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Schalter, welcher T/LO- Schaltabschnitt einen HF-Sendeeingangsanschluß zum Empfang von HF-Sendesignalen, einen Lokaloszillatoreingangsanschluß zum Empfang eines Lokaloszillatorsignals, einen HF- Sendeausgangsanschluß, einen Lokaloszillatorausgangsanschluß zur Lieferung eines Lokaloszillatorsignals an den HF- Empfängerabschnitt und Steuersignaleingangsanschlüsse hat, welcher erste Schalter zum wahlweisen Verbinden des HF- Sendeeingangsanschlusses mit dem HF-Sendeausgangsanschluß be treibbar ist und welcher zweite Schalter zum wahlweisen Ver binden des Lokaloszillatoreingangsanschlusses mit dem Lokalos zillatorausgangsanschluß betreibbar ist;
Mittel, die den HF-Sendeausgangsanschluß des T/LO- Schaltabschnitts mit dem HF-Sendeeingangsanschluß des T/R- Schaltabschnitts verbinden; und
einen Steuerschaltkreis, der mit den Steuereingangsan schlüssen des T/R-Schaltabschnitts und des T/LO- Schaltabschnitts verbunden ist, welcher Steuerschaltkreis Mit tel zur Lieferung von Sendebetriebssteuersignalen an den T/R- Schaltabschnitt und den T/LO-Schaltabschnitt umfaßt, wobei auf Empfang von Sendebetriebssteuersignalen der erste Schalter des T/LO-Schaltabschnitts geschlossen und der zweite Schalter des T/LO-Schaltabschnitts geöffnet wird und wobei außerdem der erste Schalter des T/R-Schaltabschnitts geöffnet und der zwei te Schalter des T/R-Schaltabschnitts geschlossen wird.
Weiterhin ist vorgesehen eine Antenne mit:
einem ersten Blech aus elektrisch leitfähigem Material mit einer Länge L und einer Breite W;
einem zweiten Blech aus elektrisch leitfähigem Material mit ebenfalls einer Länge L und einer Breite W; und
einer Schicht aus dielektrischem Material, die zwischen dem ersten Blech und dem zweiten Blech angeordnet ist.
einem ersten Blech aus elektrisch leitfähigem Material mit einer Länge L und einer Breite W;
einem zweiten Blech aus elektrisch leitfähigem Material mit ebenfalls einer Länge L und einer Breite W; und
einer Schicht aus dielektrischem Material, die zwischen dem ersten Blech und dem zweiten Blech angeordnet ist.
Ebenfalls vorgesehen ist eine Antenne, umfassend:
einen Körper aus isolierendem Material mit einer ersten und einer zweiten gegenüberliegenden Seite und Kante, die eine äußere Begrenzung definieren;
eine erste Platte aus elektrisch leitfähigem Material, die auf der ersten Seite des Körpers positioniert ist;
eine zweite Platte aus elektrisch leitfähigem Material, die auf der zweiten Seite des Körpers positioniert ist;
eine erste Abstimmklemme, die ein leitfähiges Material enthält und an einem ersten Ort auf der äußeren Begrenzung positioniert ist und einen ersten Teil, der in Kontakt mit der ersten Platte ist, und einen zweiten Teil, der in Kontakt mit der zweiten Platte ist, hat; und
eine zweite Abstimmklemme, die ein leitfähiges Material enthält und an einem zweiten Ort auf der äußeren Begrenzung positioniert ist und einen ersten Teil, der in Kontakt mit der ersten Platte ist, und einen zweiten Teil, der in Kontakt mit der zweiten Platte ist, hat.
einen Körper aus isolierendem Material mit einer ersten und einer zweiten gegenüberliegenden Seite und Kante, die eine äußere Begrenzung definieren;
eine erste Platte aus elektrisch leitfähigem Material, die auf der ersten Seite des Körpers positioniert ist;
eine zweite Platte aus elektrisch leitfähigem Material, die auf der zweiten Seite des Körpers positioniert ist;
eine erste Abstimmklemme, die ein leitfähiges Material enthält und an einem ersten Ort auf der äußeren Begrenzung positioniert ist und einen ersten Teil, der in Kontakt mit der ersten Platte ist, und einen zweiten Teil, der in Kontakt mit der zweiten Platte ist, hat; und
eine zweite Abstimmklemme, die ein leitfähiges Material enthält und an einem zweiten Ort auf der äußeren Begrenzung positioniert ist und einen ersten Teil, der in Kontakt mit der ersten Platte ist, und einen zweiten Teil, der in Kontakt mit der zweiten Platte ist, hat.
Außerdem ist vorgesehen ein Demodulationsabschnitt für
einen Hochfrequenz-(HF)-Empfänger, welcher Demodulationsab
schnitt umfaßt:
einen Demodulator mit einem Eingang und einem Ausgang;
einen Zweiphasendekodierer mit einem Eingang zum Empfang von Daten von dem Demodulator und einem ersten Ausgang zur Lieferung serieller Daten;
Mittel, die den Ausgang des Demodulators mit dem Eingang des Zweiphasendekodierers verbinden;
einen Signaturdetektor mit einem Eingang zum Empfang de kodierter Daten von dem Zweiphasendekodierer, welcher Signa turdetektor Speichermittel für dekodierte Daten zur Speiche rung der dekodierten Daten umfaßt, welcher Signaturdetektor außerdem einen Signaturspeicherschaltungskomplex zur Speiche rung einer Signatur und einen Vergleicherschaltungskomplex, der mit den Speichermitteln für dekodierte Daten und mit dem Signaturspeicherschaltungskomplex zum Vergleich der gespei cherten dekodierten Daten mit der gespeicherten Signatur ver bunden ist, umfaßt;
Mittel, die den Ausgang des Zweiphasendekodierers mit dem Eingang des Signaturdetektors verbinden;
ein Schaltkreiskomplex für seriell-zu-parallel-Datenum wandlung, mit einem Eingang zum Empfang serieller Daten von dem Zweiphasendekodierer und einem Ausgang zur Lieferung pa ralleler Daten; und
Mittel, die den Ausgang des Zweiphasendekodierers mit dem Eingang des Schaltkreiskomplexes für seriell-zu-parallel-Da tenumwandlung verbinden.
einen Demodulator mit einem Eingang und einem Ausgang;
einen Zweiphasendekodierer mit einem Eingang zum Empfang von Daten von dem Demodulator und einem ersten Ausgang zur Lieferung serieller Daten;
Mittel, die den Ausgang des Demodulators mit dem Eingang des Zweiphasendekodierers verbinden;
einen Signaturdetektor mit einem Eingang zum Empfang de kodierter Daten von dem Zweiphasendekodierer, welcher Signa turdetektor Speichermittel für dekodierte Daten zur Speiche rung der dekodierten Daten umfaßt, welcher Signaturdetektor außerdem einen Signaturspeicherschaltungskomplex zur Speiche rung einer Signatur und einen Vergleicherschaltungskomplex, der mit den Speichermitteln für dekodierte Daten und mit dem Signaturspeicherschaltungskomplex zum Vergleich der gespei cherten dekodierten Daten mit der gespeicherten Signatur ver bunden ist, umfaßt;
Mittel, die den Ausgang des Zweiphasendekodierers mit dem Eingang des Signaturdetektors verbinden;
ein Schaltkreiskomplex für seriell-zu-parallel-Datenum wandlung, mit einem Eingang zum Empfang serieller Daten von dem Zweiphasendekodierer und einem Ausgang zur Lieferung pa ralleler Daten; und
Mittel, die den Ausgang des Zweiphasendekodierers mit dem Eingang des Schaltkreiskomplexes für seriell-zu-parallel-Da tenumwandlung verbinden.
Weiterhin ist vorgesehen ein Verfahren zur Datenkommuni
kation zwischen einer ersten Sende-Empfangs-Vorrichtung mit
einem ersten Sender und einem ersten Empfänger und einer zwei
ten Sende-Empfangs-Vorrichtung mit einem zweiten Sender und
einem zweiten Empfänger, welches Verfahren den Schritt umfaßt:
Bewirken, daß der erste und der zweite Empfänger, immer wenn die erste und die zweite Sende-Empfangs-Vorrichtung inak tiv sind, in eine Bereitschaftsperiode gelangen, welche Be reitschaftsperiode eine Schlummerperiode und eine Lauschperi ode umfaßt.
Bewirken, daß der erste und der zweite Empfänger, immer wenn die erste und die zweite Sende-Empfangs-Vorrichtung inak tiv sind, in eine Bereitschaftsperiode gelangen, welche Be reitschaftsperiode eine Schlummerperiode und eine Lauschperi ode umfaßt.
Außerdem ist vorgesehen ein Modulationsabschnitt für ei
nen Hochfrequenzsender, welcher Modulationsabschnitt umfaßt:
einen Signaturgenerator zur Erzeugung eines Signaturwor tes und zur Lieferung des Signaturwortes an einen Ausgang;
einen Schaltkreis für parallel-zu-seriell-Datenumwand lung mit einem Eingang und einem Ausgang;
einen kombinierenden Schaltkreis mit einem ersten und ei nem zweiten Eingang und einem Ausgang, welcher kombinierende Schaltkreis zur wahlweisen Lieferung von Signalen, die an dem ersten oder an dem zweiten Eingang empfangen werden, an den Ausgang arbeitet;
Mittel, die den Ausgang des Signaturgenerators mit dem ersten Eingang des kombinierenden Schaltkreises verbinden; und
Mittel, die den Ausgang des Schaltkreises für paral lel-zu-seriell-Datenumwandlung mit dem zweiten Eingang des kombinierenden Schaltkreises verbinden.
einen Signaturgenerator zur Erzeugung eines Signaturwor tes und zur Lieferung des Signaturwortes an einen Ausgang;
einen Schaltkreis für parallel-zu-seriell-Datenumwand lung mit einem Eingang und einem Ausgang;
einen kombinierenden Schaltkreis mit einem ersten und ei nem zweiten Eingang und einem Ausgang, welcher kombinierende Schaltkreis zur wahlweisen Lieferung von Signalen, die an dem ersten oder an dem zweiten Eingang empfangen werden, an den Ausgang arbeitet;
Mittel, die den Ausgang des Signaturgenerators mit dem ersten Eingang des kombinierenden Schaltkreises verbinden; und
Mittel, die den Ausgang des Schaltkreises für paral lel-zu-seriell-Datenumwandlung mit dem zweiten Eingang des kombinierenden Schaltkreises verbinden.
Entsprechend der Erfindung werden Schwierigkeiten des
Standes der Technik, die daraus entstehen, daß es nicht mög
lich ist, einen digitalen und einen analogen Schaltkreiskom
plex niedriger Energie und eine HF-Antenne zu einem kleinen
kompakten Paket wie einem Paket mit PCMCIA-Abmessungen zu pak
ken, durch Vorsehen einer Direktumwandlungs- oder Null-IF-
Sende-Empfangs-Vorrichtung mit einem spannungsgesteuerten Os
zillator (VCO), einem Quadraturdetektor und einer kompakten
Antenne überwunden. Der Direktumwandlungs-Empfängerschaltkreis
und der Quadraturdetektor sind kritisch dafür, sowohl einen
geringen Energieverbrauch und eine gute Rauschunterdrückung
als auch einen kleinen Formfaktor zu erreichen. In dem Quadra
turdetektor wird eine Unterdrückung von außerhalb des Bandes
kommender Signale in der trigonometrischen Funktion des Demo
dulators, der in Silizium verwirklicht ist, erreicht, während
bei Heterodyn-Schaltkreisen eine Unterdrückung mit platzrau
benden mechanischen oder kristallinen Filtern erreicht wird.
Ein niedriger Energieverbrauch wird erreicht durch Verwendung
eines digitalen Quadraturdetektors zur Detektion einer
FSK-Modulation. Dies erlaubt den Einsatz von nichtlinearen I-
und Q-Verstärkern mit niedrigem Strom anstelle von teureren
linearen Verstärkern.
Zusätzlich hat die Niederigenergie-Sende-
Empfangs-Vorrichtung ein Schlummerbetriebsartvermögen, um ei
nen Energieverbrauch weiter zu minimieren. In einer Ausfüh
rungsform gibt es mindestens zwei analoge, in Serie geschalte
te Schalter, die das Lokaloszillator-(LO-)Signal isolieren,
das durch den VCO von der Antenne geliefert wird, wenn die
Sende-Empfangs-Vorrichtung im Empfangsbetrieb ist, wodurch die
Einwirkung irgendeines Rauschens, das durch den LO im Empfän
ger erzeugt wird, erheblich verringert und die LO-Strahlung
von der Antenne minimiert wird.
Die kompakte Antenne, z. B. eine Flächenantenne, kann ei
nen integrierten Teil einer äußeren Hülle oder Einfassung des
Sende-Empfangs-Vorrichtungs-Pakets bilden. Bei einigen Ausfüh
rungsformen ist die äußere Hülle ein Gußmetall. Alternativ
kann die Hülle aus einem Metallblech gestanzt sein. Die Hülle
oder Einfassung kann auch mit einem dielektrischen Material
gefüllt sein.
Eine Feinabstimmung kann durchgeführt werden durch Hinzu
fügen einer Abstimmklemme auf der äußeren Einfassung zur Ein
stellung der Resonanzfrequenz-Antwort der Antenne.
Bei einigen Ausführungsformen ermöglicht es ein Signatur
detektor der Sende-Empfangs-Vorrichtung, zwischen Rauschen
oder Überlagerung und gültigen Meldungen durch Erkennen eines
Signaturwortes, das im Datenpaket eingebettet ist, zu unter
scheiden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptcompu
ters, der mit einer kompakten Sende-Empfangs-Vorrichtung ent
sprechend der Erfindung verbunden ist.
Fig. 2A zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm der Sende-
Empfangs-Vorrichtung.
Fig. 2B zeigt ein Paar analoge Schalter zur Isolierung
des Oszillators von der Antenne während des Empfangsbetriebs.
Fig. 2C zeigt die jeweiligen Sende- und Empfangssignalwe
ge der in Fig. 2B gezeigten Isolationsschalter.
Fig. 2D zeigt ein detailliertes Blockdiagramm eines
rauscharmen Verstärkers und eines Mischabschnitts, die in der
Sende-Empfangs-Vorrichtung von Fig. 2A eingesetzt werden.
Fig. 2E zeigt die parallelen Ibb- und
Qbb-Verarbeitungswege, die von einem Satz Verstär
ker/Filter-Abschnitte gebildet werden.
Fig. 2F zeigt in Form eines Blockdiagramms den Oszilla
torabschnitt 200 und im Detail Teile des VCO, die in der Sen
de-Empfangs-Vorrichtung verwendet werden.
Fig. 2G zeigt ein detailliertes Blockdiagramm des Demodu
lationsabschnitts 230, des Modulationsabschnitts 260 und der
Datenpuffer 280, die in der Sende-Empfangs-Vorrichtung von
Fig. 2A verwendet werden.
Fig. 2H zeigt ein detailliertes Blockdiagramm der analo
gen Teile 200 und 210 der Sende-Empfangs-Vorrichtung von Fig.
2A.
Fig. 3A zeigt eine Ansicht von oben einer typischen Flä
chenantenne des Standes der Technik.
Fig. 3A1 ist eine Ansicht, genommen entlang der Linien
3A1-3A1 von Fig. 3A.
Fig. 3B ist eine Ansicht von oben einer Flächenantenne
gemäß der Erfindung.
Fig. 3B1 ist eine Ansicht, genommen entlang der Linien
3B1-3B1 von Fig. 3B.
Fig. 3C zeigt eine ebene Ansicht von oben einer Verwirk
lichung der Antenne.
Fig. 3C1 ist eine Ansicht, genommen entlang der Linien
3C1-3C1 von Fig. 3C.
Fig. 3C2 ist eine Ansicht, genommen entlang der Linien
3C2-3C2 von Fig. 3C.
Fig. 3C3 ist eine Ansicht, genommen entlang der Linien
3C3-3C3 von Fig. 3C.
Fig. 3D ist eine perspektivische Ansicht der PCMCIA-HF-
Karte/Antenne 380.
Fig. 3E ist eine perspektivische Explosionsansicht der
Antennenteile 382a, 382b, des Rahmens 381 und des Verbinders
383 der Sende-Empfangs-Vorrichtung entsprechend der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 3F ist eine ebene Ansicht einer herkömmlichen
Schlitzantenne nach dem Stand der Technik.
Fig. 3G, 3H und 3J veranschaulichen sequentielle Schritte
zur Herstellung einer Schlitzantenne 391, beginnend mit der
Struktur der Schlitzantenne 390 von Fig. 3F.
Fig. 3K ist eine ebene Ansicht von oben eines Aufbaus mit
gedruckten Schaltkreisplatinen, der in der vorliegenden Erfin
dung eingesetzt wird.
Fig. 3L ist eine Ansicht, genommen entlang Abschnitt 3L-
3L von Fig. 3K.
Fig. 4A zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der
Zustandsmaschine, die im Demodulationsabschnitt 230 benutzt
wird.
Fig. 4B und 4C zeigen ein Zustandsdiagramm bzw. eine de
taillierte Logigpegel-Verwirklichung der Zustandsmaschine von
Fig. 4A.
Fig. 4D zeigt ein Zeitdiagramm, das den I- und den
Q-Zustand der Zustandsmaschine veranschaulicht.
Fig. 5A und 5B zeigen Teile des Modulationsabschnittes
260 bzw. des Demodulationsabschnittes 230, entsprechend der
Erfindung.
Fig. 5C zeigt eine Verwirklichung der Erfindung, bei der
ein Signaturwort in den Datenbitstrom in periodischen Inter
vallen eingebettet ist.
Fig. 5D veranschaulicht ein typisches Datenpaket, gesen
det unter Verwendung der Signaturwörter von Kanal 1.
Fig. 5E veranschaulicht die Ausgabepulse von dem Signa
turdetektor, die aus den empfangenen Signaturwörtern, die in
Fig. 5D gezeigt sind, resultieren.
Fig. 5F, 5G und 5H veranschaulichen einen typischen Strom
von Datenpaketen.
Fig. 6A ist ein detailliertes Blockdiagramm des Oszilla
torabschnitts, das sowohl den Referenzoszillator als auch den
VCO zeigt, die mit Energie versorgt bleiben, wenn die Sende-
Empfangs-Vorrichtung in einem Schlummerbetrieb ist.
Fig. 6B ist eine Blockdiagramm-Veranschaulichung der Sen
de-Empfangs-Vorrichtung 150, in der der Teil, der innerhalb
der gestrichelten Linien 610 angegeben ist, in Verbindung mit
einer Funktionsbeschreibung des Schlummerbetriebs veranschau
licht wird.
Fig. 6C ist eine Blockdiagramm-Darstellung der Sende-
Empfangs-Vorrichtung 150, wobei die Teile innerhalb gestri
chelter Linien die Abschnitte angeben, die während des Sende
betriebs aktiv mit Energie versorgt sind.
Fig. 6D ist eine Blockdiagramm-Veranschaulichung der Sen
de-Empfangs-Vorrichtung 150, wobei die Teile mit gestrichelten
Linien verwendet werden, um die während eines Empfängerbe
triebs mit Energie versorgten Abschnitte anzugeben.
Fig. 7A ist ein Zeitdiagramm, das eine typische Verbin
dungssequenz zwischen zwei Sende-Empfangs-Vorrichtungen veran
schaulicht.
Fig. 7B veranschaulicht ein typisches Protokoll für ein
Senden einer einzelnen Meldung (Datenpaket) von einer Sende-
Empfangs-Vorrichtung zu einer anderen.
Fig. 7C zeigt den Arbeitszyklus des Empfangsabschnitts
der Sende-Empfangs-Vorrichtung.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das Software für ein HF-
Modem, das den seriellen Port (RS-232) und einen
AT-Befehlssatz verwendet, veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptcompu
ters 100, der mit einer kompakten HF-Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 entsprechend der Erfindung verbunden ist. Die
Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 ist teilweise in den
PCMCIA-Schlitz des Computers 100 eingeschoben dargestellt.
Wenn sie für Betrieb eingesteckt ist, steht nur ein sehr klei
ner Teil der Karte von der Seite des Computers vor. Die Breite
der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150, in Fig. 1 mit W bezeich
net, ist bei den Typ I- und Typ II-Formaten des
PCMCIA-Standards 5,40 cm (2,126 Zoll). Die Länge L ist ent
sprechend dem gegenwärtigen Standard 8,56 cm (3,370 Zoll).
Abhängig von dem Schlitz in dem Computer kann die Dicke der
Karte (bezeichnet mit T) für die Typ 1- und die Typ 2-Karte 3
mm bzw. 5 mm sein. Ein Verbinder ist entlang dem Ende der Kar
te, die teilweise in den Hauptcomputer 100 eingeschoben ist,
enthalten und in dieser Figur nicht dargestellt. Der Verbin
dersteckplatz zählt an Stiften 4, die Karten sind in
PCMCIA-Standards spezifiziert und werden deshalb hier nicht
besonders zur Sprache kommen.
In einer Ausführungsform ist die Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 in einem oben beschriebenen
PCMCIA-Format-Paket angeordnet, und zwar mit einer Antenne,
einem HF- und einem digitalen Schaltkreiskomplex, die auf ei
ner einzigen gedruckten Schaltkreisplatine (PCB), die in dem
PCMCIA-Paket angeordnet ist, integriert sind. In anderen Aus
führungsformen kann die Antenne außerhalb des PCMCIA-Pakets
angeordnet sein, um jegliche inhärente HF-Abschirmung, die von
dem Hauptcomputergehäuse oder anderen Bedingungen hervorgeru
fen wird, zu überwinden. Obwohl die Sende-Empfangs-Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung gut zur Verwirklichung in den
PCMCIA-Formaten geeignet ist, ist die Sende-Empfangs-
Vorrichtung nicht auf eine Verwendung allein in dieser Umge
bung begrenzt.
Fig. 2A zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm der Sende-
Empfangs-Vorrichtung 150. Die Sende-Empfangs-Vorrichtung 150
umfaßt einen Oszillatorabschnitt 200 (angegeben innerhalb ge
strichelter Linien), einen Schalt- und Mischabschnitt 210
(ebenfalls innerhalb gestrichelter Linien angegeben), Basis
band-Verstärker/Filter 220, eine Antenne 250, einen Demodula
tionsabschnitt 230, einen Modulationsabschnitt 260, Datenpuf
fer 280 und eine Hauptschnittstelle 291, die mit einem Daten
schnittstellenbus 299 verbunden ist. Zusätzlich liefert ein
digitaler Steuerlogikabschnitt 295 eine digitale Steuerung für
die Sende-Empfangs-Vorrichtung 150. Die Empfangs- und Sendeab
schnitte der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 teilen sich den
selben Oszillatorabschnitt 200, der einen Referenzoszillator
201 umfaßt, der mit einem Synthesizer 202 verbunden ist, der
über eine Rückkoppelsteuerschleife 205 einen spannungsgesteu
erten Oszillator (VCO) 204 treibt.
Während eines Sendebetriebs werden zu sendende digitale
Daten über den Datenschnittstellenbus 299 und die Haupt
schnittstelle 291 in die Datenpuffer 280 geladen. Die Daten
werden dann durch den Modulationsabschnitt 260 verarbeitet und
in den VCO 204 eingegeben, in dem dessen Frequenz das Sendesi
gnal moduliert. Das Signal von dem VCO wird zum Synthesizer
202 zurückgeführt, um den VCO 204 auf den Referenzoszillator
201 einzustellen. Das modulierte Signal von dem VCO 204 wird
dann über Schalter 211, 212 geleitet und über die Antenne 250
gesendet.
In einem Empfangsbetrieb leitet der Schalter 212 das über
die Antenne 250 empfangene Signal durch ein Breitbandfilter
213 zur Verstärkung zum Eingang eines rauscharmem Verstärkers
(LNA) 214, bevor es dem Mischabschnitt 215 zugeführt wird. Der
VCO-Oszillator 204 liefert über den Schalter 211 ein Lokalos
zillator-(LO-)Signal zum Mischabschnitt 215. Das verstärkte
empfangene Signal und die LO-Signale werden im Mischabschnitt
215 kombiniert, und deren Differenzsignal wird in den Basis
band-Verstärkern/Filtern 220 verstärkt. Die verstärkten Logik
pegelsignale der Basisband-Verstärker/Filter 220 werden im
Demodulationsabschnitt 230 demoduliert, und der resultierende
Strom von Datenbytes wird in den Datenpuffern 280 gespeichert,
bevor sie durch die Hauptschnittstelle 291 und den Daten
schnittstellenbus 299 zum Hauptcomputer 100 übertragen werden.
Ein Paar Schalter, T/R-Schalter 212 und Sende/LO-Schalter
211, liefern ein Mittel zum wahlweisen Verbinden der Antenne
250 mit entweder dem Empfängerteil oder dem Senderteil der
Sende-Empfangs-Vorrichtung 150. In manchen Ausführungsformen
teilen zur Einsparung von Energie und zur Minimierung der Ge
samtanzahl an Komponenten in der Sende-Empfangs-Vorrichtung
150 der Empfängerteil und der Senderteil gemeinsame Komponen
ten.
Fig. 2B zeigt den Sende/LO-Schalter 211 und den
T/R-Schalter 212 genauer. Jeder dieser Schalter umfaßt zwei
bidirektionale analoge Schalter, die in T/R-Schalter 212 mit
212A und 212B und in Sende/LO-Schalter 211 mit 211A und 211B
bezeichnet sind. Die Vorrichtungen 212A, 212B, 211A und 211B
können mit integrierten Schaltkreisvorrichtungen mit Stan
dard-MOSFETs verwirklicht sein. Zusätzlich umfaßt der
T/R-Schalter 212 einen ersten und einen zweiten Inverter 212C
bzw. 212D. Ähnlich umfaßt der Sende/LO-Schalter 211 Inverter
211C und 211D. Steuersignale von der digitalen Steuerlogik 295
werden über den Steuerbus 290 an den T/R-Schalter 212 und den
Sende/LO-Schalter 211 geliefert. Digitale Steuersignale, be
zeichnet mit Rx-Steuerung und Tx-Steuerung, werden Eingangs
knoten der Schalter 211 und 212 zugeführt.
Fig. 2C zeigt die jeweiligen Sende- und Empfangsbetriebs
signalwege der Schalter 211, 212. Im Empfangsbetrieb schaffen
die Schalter 211 und 212 Isolation zwischen dem Oszillatorab
schnitt 200 und der Antenne 250 durch Abschwächen der Signale
des Lokaloszillators mit zwei offenen Schaltern in Serie. Zu
sätzlich minimieren die Schalter 211 und 212 auch die Einwir
kung des Signals LO, das am Eingang eines rauscharmen Verstär
kers (LNA) 214 vorliegt und ansonsten den Empfängerabschnitt
der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 unempfindlicher machen wür
de. Umgekehrt verhindert im Sendebetrieb der Schalter 212
auch, daß das Sendesignal die empfindlichen Empfängerverstär
kereingänge der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 überlädt.
Fig. 2D zeigt ein detailliertes Blockdiagramm des LNA 214
und des Mischabschnitts 215. Der LNA 214 ist so ausgeführt,
daß er eine niedrige Rauschzahl (F1) und eine hohe Verstärkung
(A1) hat, um die inhärent höhere Rauschzahl des zweiten Ver
stärkers 215b und der Mischer 215i und 215q zu überwinden. Die
Rauschzahl ist definiert durch die Formel:
Fgesamt = F1 + (F2-1)/A1 + (FMischer-1)/A1A2
worin F1 die Rauschzahl von LNA 214 ist,
A1 die Verstärkung von LNA 214 ist,
F2 die Rauschzahl von Verstärker 215b ist und
A2 die Verstärkung von Verstärker 215b ist.
Fgesamt = F1 + (F2-1)/A1 + (FMischer-1)/A1A2
worin F1 die Rauschzahl von LNA 214 ist,
A1 die Verstärkung von LNA 214 ist,
F2 die Rauschzahl von Verstärker 215b ist und
A2 die Verstärkung von Verstärker 215b ist.
Mischer ist die Rauschzahl von entweder Mischer 215i
oder 215q. Ein Breitbandfilter 213 (Fig. 2A), das zwischen den
T/R-Schalter 212 und den LNA 214 geschaltet ist, bewirkt eini
ge Diskriminierung gegenüber starken Signalen außerhalb des
interessierenden Frequenzbands mit geringem Einfügungsverlust
innerhalb des Bandes, wie z. B. des Bandes zwischen 902 und
928 MHz. Solch ein Breitbandfilter kann verwirklicht werden
durch Wahl geeigneter Werte von festen passiven Komponenten,
so das keine Abstimmung erforderlich ist. Eine Stan
dard-Passivfilterausführung kann für die Wahl der Komponenten
verwendet werden.
Der I- und der Q-Mischer 215i bzw. 215q des Mischab
schnittes 215 kombinieren das LO-Signal von dem Schalter 211
und das Ausgangssignal von dem LNA 214 wie von dem Verstärker
215b verstärkt und erzeugen die jeweiligen Basisbandsignale Ibb
und Qbb. Ein Quadratur-Phasenschieber 215a liefert das
90-Grad-Phasenverhältnis zwischen den zwei LO-Eingängen zu den
zwei Mischern. Die Ausgangsdifferenzsignale behalten dieses
90-Grad-Phasenverhältnis bei, so daß es zwei Basisbandsignale
gibt, die sich nur in ihrer Phase unterscheiden. Wenn das emp
fangene Signal in der Frequenz über und unter die LO-Frequenz
verschoben wird, wird sich die Reihenfolge dieser
90°-Phasenverschiebung zwischen den zwei Signalen Ibb und Qbb
umkehren. Die Mischer 215i und 215q sind doppeltabgestimmt, so
daß sie die LO-Signale und das Eingangssignal von dem LNA an
dem Ausgang eines jeden Mischers ausgleichen. Dies läßt die
Summen- und Differenzsignale (plus Leckage bei den Original
frequenzen) übrig. Alle Frequenzen außer dem Differenz-
(Basisband-)Signal werden durch Tiefpaßfilter 211i und 211q
in dem Basisband-Verstärker-/Filterabschnitt 220 und durch die
Verluste in den Verstärkern bei diesen hohen Frequenzen abge
schwächt.
Nun wird auf Fig. 2E Bezug genommen: die Ausgangssignale
der Mischer 215i und 215q, d. h. Ibb und Qbb, werden getrennt
durch den Basisband-Verstärker-/Filterabschnitt 220 verarbei
tet. Zuerst werden die Signale Ibb und Qbb durch die Tiefpaß
filter 221i und 221q gefiltert, dann durch Verstärker hoher
Verstärkung 222i, 222q verstärkt. Die resultierenden Signale
werden durch Tiefpaßfilter 223i, 223q gefiltert, durch Sätti
gungsverstärker 224i, 224q verstärkt, bevor sie mit dem zen
tralen Referenzpegel der Sättigungsverstärker in Vergleichern
225i bzw. 225q verglichen werden. Die Tiefpaßfilter 223i und
223q dienen zur Entfernung der Summenfrequenz und von Harmoni
schen der Signale Ibb und Qbb, während die Sättigungsverstärker
224i und 224q zur Entfernung sämtlicher Amplitudenänderungen
dienen, so daß nur die Phaseninformation in der Null-Kreuzung
der jeweiligen vollständig gesättigten Ausgangssignale von den
Verstärkern 224i und 224q übrig bleibt. Zuletzt wandeln die
Vergleicher 225i und 225q die Ausgangssignale der Verstärker
224i und 224q in ein Paar Logikpegelsignale Iin und Qin um,
die an jeweiligen Zuleitungen 226i und 226q als Ausgaben unter
der Bezeichnung Logikpegel I und Logikpegel Q geliefert wer
den. Der Direktumwandlungs-Empfängerschaltkreis ist kritisch
für eine Verringerung der Größe der I- und Q-Kanalfilter in
Fig. 2E. Im Stand der Technik setzen kleine, kostengünstige
Empfänger einen Heterodynempfängerschaltkreis ein. Die Aus
wahlanforderungen an die IF-Filter, die in einem Heterodyn
schaltkreis eingesetzt werden, sind um denselben Betrag grö
ßer, um den die IF-Frequenz größer als die Demodulatorzentral
frequenz ist. Im Direktumwandlungsschaltkreis ist die
IF-Frequenz dieselbe wie die Demodulatorzentralfrequenz. Dies
verringert die Filterauswahlanförderungen und erlaubt den Ein
satz kleinerer Filter. Bei einer Realisierung sind die
IF-Frequenz und die Demodulatorfrequenz Null, wodurch es ge
stattet wird, daß Tiefpaß-IF-Filter verwendet werden, so daß
die Filtergröße weiter verringert wird.
Zurückkommend auf Fig. 2A teilen der Empfangs- und der
Sendeteil der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 denselben Fre
quenzsynthesizer 202 und denselben spannungsgesteuerten Oszil
lator 204. Ein solcher Frequenzsynthesizer 202 ist in Fig. 2F
dargestellt. Um den Energieverbrauch während des Energie-
Unten-Betriebs, d. h. während des Schlummerbetriebs, zu mini
mieren, darf der Frequenzsynthesizer 202 zum Zentrum Mitte des
Frequenzbands driften. Der Energie-Unten-Schlummerbetrieb wird
unten mehr im Detail beschrieben.
Der spannungsgesteuerte Oszillator (VCO) 204, der mit dem
Synthesizer 202 über einen Rückkoppelsteuerschleifenschalt
kreis 205 verbunden ist, schwingt auf der Senderfrequenz. Wenn
der Synthesizer 202 heruntergefahren ist, d. h. während einer
Schlummerperiode, fährt der VCO 204 fort, in einem Frequenz
band zu schwingen, das von einem festen Widerstandsteiler ei
ner summierenden Verbindung 204a (dargestellt in Fig. 6A), der
eine konstante Betriebsbereitschafts-Steuerspannung liefert,
bestimmt wird. Solch eine Anordnung, d. h. der feste Wider
standsteiler, erlaubt es dem Synthesizer 202, seine Fre
quenzaufschalt- und -absetzzeit nach einem Einschalten, d. h.
Erwachen, zu minimieren.
Der Referenzoszillator 201 bleibt auch mit Energie ver
sorgt, wenn der Synthesizer 202 während des Schlummerbetriebs
heruntergefahren ist. Durch Verbleiben auf Ein kann der Refe
renzoszillator eine stabile Frequenz aufrechterhalten und ist
sofort verfügbar, wenn ein Empfängerbetrieb aufgenommen wird.
Da eine stabile Frequenz aufrechterhalten wird, kann der Refe
renzoszillator 201 Taktsignale für die digitalen Schaltkreise
liefern, die mit Energie versorgt bleiben, wenn die Sende-
Empfangs-Vorrichtung 150 im Schlummerbetrieb ist. Der Oszilla
torabschnitt 200 arbeitet über dem gesamten Frequenzband von
902 bis 928 MHz durch digitale Programmierung der Teilerketten
im Frequenzsynthesizer 202.
Der Rückkoppelsteuerschleifenschaltkreis 205 umfaßt einen
Leistungsverstärker 205a, ein Tiefpaßfilter (LPF) 205b, einen
Vorskalierer 205c und eine Schleife Filter/Verstärker 205d.
Zuerst wird das Ausgabesignal des VCO 204 durch das Tiefpaß
filter 205b verarbeitet, um Harmonische wie für FCC-Anpassung
erforderlich abzuschwächen, bevor es durch den Leistungsver
stärker 205a verstärkt wird, der Isolierung und Füller (nicht
dargestellt) aufweist. Das Ausgabesignal des Leistungsverstär
kers 205a wird dann eingegeben in den Doppelmodul-Vorskalierer
205c, der unter der Steuerung des Synthesizers 202 über ein
Teilersteuersignal z. B. durch 64 oder 65 teilt.
Sämtliche Synthesizerabstimmung wird bereitgestellt durch
den programmierbaren Synthesizer 202 mit integriertem Schalt
kreis. Der Synthesizer 202 umfaßt Frequenzteiler, einen Pha
sendetektor und einen Steuerschaltkreiskomplex zur Steuerung
der Teiler innerhalb des integrierten Schaltkreises und des
Doppelmodul-Teilervorskalierers 205c. Der Synthesizer 202 ver
arbeitet die Signale, die seinem internen digitalen Phasende
tektor von den internen Teilern zugeführt werden, der wiederum
Ladungspumppulse ausgibt, deren Arbeitszyklus von der relati
ven Phase der zwei Eingaben, eine von dem Referenzteiler und
die andere von Teilern, die dem Vorskalierer folgen, abhängt.
Dieser variable Arbeitszykluspulszug von Ladungspumppulsen
wird verwendet, um die Kapazität des Rückkoppelschleifenfil
ters aufzuladen, so daß eine Steuerspannung für eine Schlei
fenrückkopplung zum VCO bereitgestellt wird. Die Ladungspump
pulse werden als eine Ausgabe von dem Synthesizer 202 gelie
fert und der Schleife Filter/Verstärker (AMP/LPF) 205d zuge
führt, wodurch ein Spannungssteuersignal in der summierenden
Verbindung 204a bereitgestellt wird. Das Ausgabesignal von der
summierenden Verbindung 204a wird einer variablen Kapazität
(Varicap) VVC1 des VCO 204 zugeführt. Die oben beschriebene
Steuertechnik mit geschlossener Rückkoppelschleife ermöglicht
es dem Synthesizer 202, sich über den verbindenden VCO 204 auf
eine(n) programmierte(n) Kanal/Frequenz einzustellen. Ein se
rielles (Daten-) Signal von dem Modulationsabschnitt 260 (Fig.
2A) moduliert das Ausgabesignal des VCO 204 durch Steuerung
der summierenden Verbindung 204a, die wiederum mit der span
nungsvariablen Kapazität VVC1 verbunden ist. In dieser Ausfüh
rungsform ist LPF 205b mit Komponenten realisiert, die feste
Werte für Induktanz und Kapazität haben, die mit Standardfor
meln, die Fachleuten bekannt und in der Literatur verfügbar
sind, berechnet werden können. Ähnlich umfaßt AMP/LPF 205d,
ein Schleifenfilter, Komponenten mit festen Werten von Wider
stand und Kapazität. Die Werte von Komponenten für beide Fil
ter können abgeleitet werden von anerkannten Formeln zur Fil
terausführung.
Das Modulationssignal von dem Modulationsabschnitt 260
wird der summierenden Verbindung 204a (Fig. 6a) zugeführt, und
das Summensignal, eingegeben in den Varicap VVC1, verschiebt
die VCO-Frequenz um 300 kHz unter oder über die Zentralfre
quenz, abhängig davon, ob das einlaufende Datenbit, das der
summierenden Verbindung 204a von dem Modulationsabschnitt 260
geliefert wird, eine "1" oder eine "0" ist. Unter Verwendung
von z. B. Manchester-Kodierung wird das Frequenzspektrum des
einlaufenden Datenstroms über der Bandpaßfrequenz der Schleife
Filter/Verstärker 205d gehalten, so daß der Mittelwert der
Steuerschleifenspannung konstant bleibt, wodurch es dem Rück
koppelsteuerschleifenschaltkreis 205, der oben beschrieben
ist, ermöglicht wird, fest eingestellt zu bleiben. Alternativ
kann ein herkömmlicher universeller asynchroner Empfänger-
Sender (UART) mit einer einfacheren Modulati
ons/Demodulations-Ausführungsform verwendet werden. Dies kann
beispielsweise erreicht werden durch Zuführung des einlaufen
den Datenstroms zu einem Modulatorschaltkreis, der eine span
nungsvariable Kapazität (WC) im Referenzoszillator 201 ent
hält, um dessen Frequenz in derselben Richtung wie die
300 kHz-Ablenkung des VCO 204 bei der oben beschriebenen Tech
nik zu verschieben, so daß die Einwirkung der Frequenzver
schiebung am Rückkoppelschleifenphasendetektor gelöscht wird.
Dies erlaubt eine Modulation in dem Schleifenbandpaß, ohne daß
die feste Einstellung gestört wird. Durch sorgfältigen Aus
gleich der Frequenzverschiebungen an den zwei Oszillatoren
(Referenzoszillator 201 und VCO 204) ist es möglich, Signalän
derungen durch den Schleifenfilter 205d zu vermeiden, die die
mittlere Zentralfrequenz ändern würden. Dies ist notwendig, da
der UART Frequenzkomponenten im Schleifendurchlaßbereich hat.
Fig. 2G zeigt ein detailliertes Blockdiagramm des Demodu
lationsabschnitt 230, des Modulationsabschnitt 260, und die
Datenpuffer 280 und die Hauptschnittstelle 291 sind ebenfalls
dargestellt. Die Logikpegelausgabesignale Iin und Qin von dem
Basisband-Verstärker/Filter 220 werden demoduliert durch eine
asynchrone Zustandsmaschine des Demodulators 231 und mit einem
geeigneten Dekodierschema (wie Manchester-Dekodieren) von ei
nem Zweiphasendekodierer 232 dekodiert.
In der UART-Ausführungsform ist der Ausgang des asynchro
nen Demodulators 231 mit einem herkömmlichen UART zur Umwand
lung der seriellen Bits in Bytes verbunden. Daher kann, abhän
gig von der besonderen Realisierung der Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150, jede einer Anzahl von Modulati
ons/Demodulations-Schemata verwendet werden.
Wie oben diskutiert, werden die Logikpegelsignale Iin und
Qin der Zustandsmaschine des Demodulators 231 zugeführt. Der
Ausgangsknoten des Demodulators 231 ist mit einem
(Manchester-) Zweiphasendekodierer 232 verbunden. Der Dekodie
rer 232 leitet ein Taktsignal von dem einlaufenden Signal des
Demodulators 231 ab und stellt einen seriellen Datenbitstrom
her, der Daten, eingebettete Signaturen, Köpfe und Fehlerde
tektionsbytes enthält. Der dekodierte serielle Datenstrom von
dem Zweiphasendekodierer 232 wird dann gleichzeitig einem Si
gnaturdetektor-Schieberegister 233 und einem seriell-zu
parallel-Schieberegister 234 zugeleitet. Das Schieberegister
233 detektiert jegliche eingebetteten Signaturen und gibt an
die digitale Steuerlogik 295 der Sende-Empfangs-Vorrichtung
150 Steuersignale aus, die angeben, ob ein gültiger Daten
bitstrom empfangen worden ist. Ein gültiger Bitstrom beginnt
immer mit zwei aufeinanderfolgend empfangenen Signaturwörtern.
Wenn der Datenbitstrom gültig ist, beginnt das Schieberegister
234 eine Umwandlung des seriellen Datenbitstroms in Daten
bytes. Diese Bytes von Daten werden dann in ein Ein
gangs-Erstes-Ein-Erstes-Aus-(-FIFO-)Register 235 geladen,
das temporär einige Bytes von Daten vor einer Übertragung zum
Eingangsdatenpuffer 281 festhält. Anschließend werden die Da
tenbytes, die im Eingangsdatenpuffer 281 gespeichert sind,
über die Hauptschnittstelle 291 und den Datenschnittstellenbus
299 unter der direkten Steuerung des Hauptcomputers 100 zu
diesem übertragen.
Umgekehrt werden während einer Datensendung von dem
Hauptcomputer zur Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 zum Senden an
einen Empfänger Bytes digitaler Daten über den Datenschnitt
stellenbus 299 und die Hauptschnittstelle 291 unter der Steue
rung des Hauptcomputers 100 in einen Ausgangsdatenpuffer 282
geladen. Eine interne Logik löst auch die nächste Phase des
Sendens aus, und zwar durch Bewirken, daß die Daten, die im
Ausgangsdatenpuffer 282 gespeichert sind, in ein Aus
gangs-FIFO-Register 264 geladen werden. Das erste herausgehen
de Datenbyte wird vom Ausgangs-FIFO-Register 264 in das paral
lel-zu-seriell-Schieberegister 263 geladen, gefolgt von nach
folgenden Datenbytes.
Der resultierende serielle Datenbitstrom wird dann in den
Manchester-Zweiphasendekodierer 262 eingegeben, durch einen
Modulator 261 verarbeitet und nachfolgend der summierenden
Verbindung 204a des VCOs 204 zugeführt. Der Ausgangsdaten
bitstrom, hergestellt von dem Modulator 261, verschiebt dessen
anfängliche Frequenz um 300 kHz über und unter die Zentralfre
quenz, wodurch die Frequenzverschiebung des Ausgangssignals
des VCOs 204 vor dem Senden über die Antenne 250 bereitge
stellt wird.
Fig. 2H zeigt ein detailliertes Blockdiagramm des oben
beschriebenen analogen Teils der Sende-Empfangs-Vorrichtung
150 mit dem Oszillatorabschnitt 200, dem Schalt- und Mischab
schnitt 210 und dem I/Q-Signalerzeugungsschaltkreis 220
(digitale Steuerung und Hauptschnittstellenschaltkreiskomplex
nicht dargestellt).
Um die physikalische Größe der Sende-Empfangs-Vorrichtung
klein zu halten, ist die kompakte Antenne 250 auf einer ge
druckten Schaltkreisplatine (PCB) zusammen mit dem digitalen
Schaltkreiskomplex und den HF-Komponenten angeordnet. In einer
Ausführungsform ist die Antenne 250 eine Flächenantenne mit
Abmessungen kleiner als ½ Wellenlänge der Zentralfrequenz des
interessierenden Bandes. Die exakten Abmessungen hängen von
dem interessierenden Frequenzband und der Dielektrizitätskon
stante des isolierenden Substrats ab. Standardformeln können
zur Bestimmung der Abmessungen verwendet werden. Ein geeignet
ausgeführter Treiberschaltkreis erlaubt eine effiziente An
kopplung einer elektrisch kurzen Antennenstruktur über dem
interessierenden Frequenzband. Die Antenne 250 ist in der ho
rizontalen Ebene nahezu allseitig gerichtet, ist weniger emp
findlich gegenüber benachbarten leitfähigen Oberflächen und
liefert für ihre kleine Größe eine erhebliche Strahlungseffi
zienz. Das zugeordnete Anpassungssystem, ausgeführt nach her
kömmlichen Formeln, liefert effektive Energiekopplung zwischen
der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 und der Antenne 250.
Fig. 3A ist eine Ansicht von oben einer typischen Flä
chenantenne 350a. Fig. 3A1 ist eine Ansicht, genommen entlang
der Linien 3A1-3A1 von Fig. 3A. Eine Sende-/Empfangs-Fläche
330a der Antenne 350a ist eine elektrisch leitfähige Platte
mit einer ersten Abmessung D = ½ Wellenlänge. Die Fläche 330a
ist auf einer größeren Grundebene 310a (die ebenfalls eine
elektrisch leitfähige Platte ist) befestigt, getrennt durch
eine dielektrische Schicht 320a. Die Fläche 330a wird über
einen Treiberpunkt 335a getrieben. Die Antenne 350a funktio
niert wie ein Satz von Schlitzantennen um den Umfang der Flä
che 330a herum mit Feldern, die zur Aussendung ebener Wellen
parallel zur Grundebene 310a kombinieren. Die Richtung der
Strahlungs-Hauptkeule ist senkrecht zur Ebene der Fläche 330a
und strahlt über der Grundebene 310a aus.
In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der Erfindung
ist eine Flächenantenne 350b vorgesehen und allein einsetzbar
für eine Verwendung in der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 als
die Antenne 250, die bisher durch einen Block dargestellt wur
de. Die Flächenantenne 350b ist in Fig. 3B in einer ebenen
Ansicht von oben und in Fig. 3B1, die eine entlang der Linien
3B1-3B1 genommene Ansicht ist, in einer Seitenansicht darge
stellt. Die Flächenantenne 350b umfaßt eine Fläche 330b, die
eine elektrisch leitfähige Platte ist, und eine Grundebene
310b, die ebenfalls eine elektrisch leitfähige Platte ist,
getrennt durch eine dielektrische Schicht 320b. Die Flächenan
tenne 350b wird an einer Ecke an einem Verbindungspunkt 335b
getrieben. Wie bei der Betrachtung von Fig. 3B und 3B1 erkannt
werden wird, hat die Grundebene 310b dieselbe Größe wie die
Fläche 330b. Die Fläche 330b und die Grundfläche 310b können
beispielsweise aus Kupfer oder einem anderen Material, das
elektrisch leitfähig ist, gebaut sein. Die dielektrische
Schicht 320b kann z. B. Epoxyd oder Polytetrafluoräthylen
(Teflon) sein. Die Flächenantenne 350b kann als Teil einer
gedruckten Schaltkreisplatine gebaut sein, wobei das dielek
trische Material der gedruckten Schaltkreisplatine als die
dielektrische Schicht 320b dient. Wie in Fig. 3B dargestellt,
ist eine Abmessung A ¼-Wellenlänge lang gewählt, basierend auf
der interessierenden Frequenz. Eine Abmessung B für die Anten
ne 350b kann gleich der Abmessung A sein, in welchem Fall nur
eine Resonanzfrequenz verfügbar ist. Wenn jedoch die Abmessung
A nicht gleich der Abmessung B ist, stehen dann zwei Resonanz
frequenzen für die Antenne zur Verfügung. Wie in Fig. 3B1 dar
gestellt, liegt ein Verbindungspunkt 315b auf der Grundebene
310b direkt unterhalb eines Verbindungspunktes 335b auf der
Fläche 330b. Obwohl in der dargestellten Ausführungsform die
elektrischen Verbindungen zur Fläche und zur Grundebene an
einer Ecke positioniert sind, können andere Verbindungsorte
verwendet werden, wenn vorgesehen ist, daß der obere (335b)
und untere (315b) Verbindungspunkt ausgerichtet sind. Ein Vor
teil dessen, die Verbindungspunkte in einer Ecke vorzusehen,
liegt darin, daß dies zur Minimalgröße für die Antenne führt.
Die Fläche 330b und die Grundebene 310b können unter Verwen
dung der Folie einer doppelseitigen gedruckten Schaltkreispla
tine gebaut sein. Die Antenne 350b schwingt unter Verwendung
der Seiten der rechtwinkligen Fläche als Schlitze, um eine
360°-Strahlungscharakteristik in der Ebene der Fläche zu lie
fern. Eine nahezu quadratische Fläche (oder im wesentlichen
quadratische Fläche) wird eine nahezu allseitig gerichtete
Strahlungscharakteristik in der Ebene der Fläche erzeugen. Wie
oben diskutiert, ist die Antenne 350b in der PCB integriert
und mit der PCB durch Treiberleitungen verbunden, die auf dem
PCB-Substrat angeordnet sind.
Fig. 3C zeigt eine ebene Ansicht von oben einer Schlitz
antenne 350, die unten im Detail beschrieben ist, auf einer
PCMCIA-Formfaktor-Karte oder einem ähnlich kleinen elektroni
schen Paket, welche(s) die Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 um
faßt. Fig. 3C1 ist eine Ansicht, genommen entlang den Linien
3C1-3C1 von Fig. 3C und zeigt eine obere Abdeckung 382a, eine
untere Metallabdeckung 382b, einen Rahmen 381 und eine Ab
stimmkleinme 384a. Eine perspektivische Ansicht der PCMCIA-HF-
Karte/Antenne-Kombination 380 ist in Fig. 3D dargestellt. Eine
perspektivische Explosionsansicht der Antenne 350 und des Rah
mens 381 ist in Fig. 3E dargestellt. In Fig. 3C1 sind eben
falls Treiberpunkte 387a und 387b gezeigt, mit denen Anschluß
leitungen von der gedruckten Schaltkreisplatine zu dem
T/R-Schalter 212 verbunden sind.
Fig. 3C2 ist eine Ansicht eines Endes der PCMCIA-HF-
Karte/Antenne-Kombination 380, genommen entlang der Linien
3C2-3C2 von Fig. 3C. Fig. 3C3 zeigt die Kante der PCMCIA-HF-
Karte/Antenne 380, wie sie entlang den Linien 3C3-3C3 von Fig.
3C zu sehen ist. In dieser Ansicht ist eine Erdungsklemme 385b
dargestellt. Obwohl diese Erfindung unter Verwendung des
PCMCIA-Formfaktors beschrieben ist, ist die Erfindung nicht
auf irgendeinen einen bestimmten Formfaktor oder ein bestimm
tes Computersystem begrenzt.
Eine PCMCIA-HF-Karte/Antenne 380 umfaßt einen isolieren
den Rahmen 381, der ein Plastikmaterial sein kann und zwischen
ein Paar Metallabdeckungen 382a und 382b gelegt ist, sowie
einen Aufbau mit gedruckten Schaltkreisplatinen 388, darge
stellt in Fig. 3K und 3L. Es ist herausgefunden worden, daß
ein besonders vorteilhaftes Material zur Verwendung beim Bau
des isolierenden Rahmens 381 Polykarbonat-Material mit zwanzig
Prozent (20%) Fiberglasfüllung ist. Der Aufbau wird besser mit
Bezug auf Fig. 3E erkannt werden, in der die PCMCIA-HF-
Karte/Antenne 380 in einer perspektivischen Explosionsansicht
dargestellt ist. Vollständig zusammengebaut ist der Aufbau mit
gedruckten Schaltkreisplatinen 388 innerhalb des Rahmens 381
und zwischen der oberen und der unteren Abdeckung 382a bzw.
382b positioniert. Zur Vereinfachung der Figur ist der Aufbau
mit gedruckten-Schaltkreisplatinen 388, auf der sich der elek
tronische Schaltkreiskomplex für die Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 befindet, in Fig. 3E nicht dargestellt. Die
HF-Karte/Antenne 380 nimmt etwa dieselbe Fläche ein wie ein
Plastikkreditkarte, ist jedoch mehrfach dicker. Die HF-
Karte/Antenne 380 hat einen PCMCIA-Standard-Verbinder 383 mit
86 Stiften (Fig. 3E), der die meiste Fläche des Verbinderendes
der HF-Karte/Antenne 380 einnimmt. Die HF-Karte/Antenne-
Kombination 380 wird in einen PCMCIA-Schlitz im Gehäuse eines
Computers oder eines anderen Peripheriegerätes eingeschoben,
so daß die HF-Karte/Antenne 380 im wesentlichen im Gehäuse
eingeschlossen ist, mit Ausnahme des vorderen Endes 380b der
Karte (gegenüber dem Verbinderende). Die meisten
PCMCIA-Einfassungen schaffen eine gewissen Grad von Abschir
mung, mit Ausnahme des vorderen Endes 380b. Die Antenne 350,
die aus den Abdeckungen 382a und 382b aufgebaut ist, zusammen
mit den Abstimmklemmen 384a und 384b ist mit dem Rahmen 381
und dem Aufbau mit gedruckten Schaltkreisplatinen 388 inte
griert, um die HF-Karte/Antenne 380 zu bilden. Ein Teil der
Antenne 350 muß daher am vorderen Ende 380b oder daran ange
bracht sein, um für ein Ausstrahlen und/oder Empfangen von HF-
Energie effizient zu sein.
Die Abstimmklemmen 384a und 385b verbinden die Metallab
deckungen 382a und 382b elektrisch und können einen Erdungsweg
für die sich ergebende HF-Karte/Antenne 380 zum Hauptcomputer
100 oder zu einem digitalen Gerät bereit stellen, abhängig von
der Ausführung des Hauptcomputers oder des digitalen Gerätes.
Mit den Abstimmklemmen 384a und 385b am Platz, die die obere
Abdeckung 382a und die untere Abdeckung 382b verbinden, wird
ein nach außen zeigender U-förmiger Schlitz um den vorderen
Abschnitt 380b der HF-Karte/Antenne 380 herum und jede Seite
384, 385 abwärts ausgebildet. Der U-förmige Schlitz ist mit
einem dielektrischen Material gefüllt, das beispielsweise Po
lykarbonat mit Glasfaser sein kann, wobei das dielektrische
Material insgesamt oder teilweise von dem isolierenden Rahmen
381 bereitgestellt wird. Dieser U-förmige Schlitz umfaßt einen
Teil der Abdeckungen 382a und 382b (welche die Beine des Us
bilden) und der Abstimmklemmen 384a und 385b, welche die Bucht
des Us bilden. Ein Paar Antennentreiberpunkte 387a, 387b sind
mit der oberen Abdeckung und der unteren Abdeckung 382a bzw.
382b an deren Kanten in der Mitte des vorderen Endes 380b ver
bunden, wodurch die Schlitzantenne 350 gebildet wird. Die An
tenne 350 schwingt auf einer Frequenz, die von den effektiven
Abmessungen und der Dielektrizitätskonstante eines Schlitzes
386 abhängt.
Der oben beschriebene U-förmige Schlitz kann durch ver
schiedene Verfahren abgestimmt werden. Die Abstimmklemmen
384a, 385b können neu positioniert oder deren Breite modifi
ziert werden, um die effektive Länge des U-förmigen Schlitzes
zu variieren, oder zusätzliche Abstimmklemmen (nicht darge
stellt) können eingefügt werden, um den U-förmigen Schlitz
kürzer zu machen, wodurch dessen Resonanzfrequenz zunimmt.
Umgekehrt hat ein Hinzufügen einer schmaleren Abstimmklemme
anstelle der Abstimmklemme 385b auf der Seite 385 den Effekt,
daß die Resonanzfrequenz verringert wird. Die Treiberpunkte
387a, 387b können neu positioniert werden, um die Impedanz am
Treiberpunkt zu variieren.
Bei manchen Ausführungsformen ist die Antenne 350 ein
Gußmetall. Alternativ kann die Antenne 350 beginnend mit einem
Metallblech 390 gebaut werden, das einen Schlitz 396 hat, der
in die Mitte eingeschnitten ist, wie in Fig. 3F dargestellt.
Ein Verfahren zum Bau der Antenne 350 aus dem Blech 390 ist in
Fig. 3F-3J dargestellt.
Wie in Fig. 3G dargestellt, wird das Blech 390 unter
rechten Winkeln entlang von Achsen 396a und 396b zurückgefal
tet, um die in Fig. 3G gezeigte Struktur zu bilden. Als näch
stes werden die vier Flächenstücke 382ab, 382ac, 382ba und
382bc von dem Blechteil 390 entfernt, resultierend zu der in
Fig. 3H gezeigten Struktur. Die Seiten 382a und 382b werden
sämtlich unter rechten Winkeln zurückgefaltet, um die in Fig.
3J dargestellte Struktur zu bilden, die ein offenes Ende 391
hat, das für einen nicht dargestellten Verbinder genutzt wird.
Die sich ergebende Schlitzantenne 350 ist eine Variation der
Flächenantenne 350b, und daher sind Flächenanten
nen-Abstimmtechniken, wie die Verwendung von Kurzschluß
stichleitungen und Versetzung von treibenden Punkten, zur Ab
stimmung von Resonanzfrequenz und Impedanz des treibenden
Punktes gleichermaßen anwendbar.
Die Effektivität der Antenne 350 und ihre Strahlcharakte
ristik hinsichtlich der Richtung sind abhängig von der Ab
schirmwirkung des PCMCIA-Gehäuses des Hauptcomputers, wie in
Fig. 1 dargestellt. Diese Abschirmwirkung kommt weniger zur
Geltung bei einem erweiterten PCMCIA-Kartenformat, bei dem bis
zu 3,81 cm (1,5 Zoll) der PCMCIA-HF-Karte/Antenne 380 aus dem
PCMCIA-Schlitz des Gehäuses des Hauptcomputers 100 herausste
hen. Obwohl diese Ausführungsform der Antenne 350 nicht all
seitig gerichtet ist und daher nicht so effektiv wie eine her
kömmliche externe Antenne ist (z. B. eine herkömmliche Anten
ne, bestehend aus einem 1/2-Wellendipol oder einer 1/4-
Wellenpeitsche), stellt die Antenne 350 eine stabile Einbauan
tenne mit einer geringen Zunahme an Herstellungskosten und
einer HF-Effektivität dar, die für Niedrigenergiesendungen
über eine Distanz von etwa 9 m (30 Fuß) ausreicht.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 3K: der Aufbau mit ge
ruckten Schaltkreisplatinen 388 ist in einer ebenen Ansicht
von oben dargestellt. Wie oben erwähnt, ist der Aufbau mit
gedruckten Schaltkreisplatinen 388 in dem Hohlraum unterge
bracht, der durch die Kombination des isolierenden Rahmens
381 und der Metallabdeckungen 382a und 382b gebildet wird. Ein
Bauelement 388c, das der digitale ASIC ist, umfaßt die Daten
puffer 280, die Hauptschnittstelle 291 und die digitale Steu
erlogik 295. Wie am besten unter Bezug auf Fig. 3L zu sehen
ist, umfaßt der Aufbau mit gedruckten Schaltkreisplatinen 388
eine erste gedruckte Schaltkreisplatine 388a und eine zweite
gedruckte Schaltkreisplatine 388b. Ein Brückenverbinder 388e
wird verwendet, um die Platinen 388a und 388b zu verbinden.
Zwei Platinen werden wegen der Dicke des Teils 388c und der
Begrenzung für PCMCIA-Typ II (der auf 5 mm begrenzt ist) ver
wendet. Mit dünneren Komponenten könnte eine einzige Platine
verwendet werden. Ein Verbinder 388d ist ebenfalls in Fig. 3L
dargestellt und sorgt für eine elektrische Verbindung von den
Bauelementen auf den gedruckten Schaltkreisplatinen 388a und
388b mit den Stiften des Verbinders 383.
Fig. 4A ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der
Zustandsmaschine 400 des Demodulators 231. Fig. 4B und Fig. 4C
zeigen ein Zustandsdiagramm bzw. eine detaillierte Logikpegel
realisierung der Zustandsmaschine 400 von Fig. 4A. Die Zu
standsmaschine 400 des Demodulators 231 arbeitet auf ein Ein
gangstaktsignal CLK und auf alle vier Flanken der Logikpegel
signale Iin und Qin der Basisband-Verstärker/Filter 220, wo
durch das Signal-zu-Rauschen-(S′/N-)Verhältnis verbessert
wird. Die Zustandsmaschine 400 ist realisiert unter Verwendung
herkömmlicher, kommerziell erhältlicher Digitallogikkomponen
ten, wie in Fig. 4C dargestellt. In Fig. 4C sind zur Vereinfa
chung der Zeichnung Verbindungen zwischen den Leitungen, die
Signale NIi, Ii, Io, NIo, Qo, NQo, Qi und NQi tragen, und den
Vorrichtungen, die diese Signale empfangen, nicht dargestellt,
aber selbstverständlich sind solche Verbindungen gemacht.
Obwohl die Zustandsmaschine 400 allein durch Verwendung
UND/ODER-programmierbarer Logikkomponenten verwirklicht werden
kann, sind fünf D-Typ-Latches oder Haltespeicher 410, 420,
417, 427 und 430, getriggert von dem Taktsignal CLK, in der
Zustandsmaschine 400 eingebaut, wodurch das Signal-zu-Rauschen
Verhältnis der Zustandmaschine 400 verbessert wird. Die Lat
ches 410, 420, 417, 427 und 430 liefern zusätzliche interne
Zustandsinformation in der Zustandsmaschine 400 und ermögli
chen es der Zustandsmaschine 400, einige unzulässige Zustand
sänderungen, hervorgerufen durch irgendein Signalrauschen,
besser zu detektieren und zu ignorieren. Das Taktsignal CLK
wird erzeugt von einem Taktsignalgenerator in der digitalen
Steuerlogik 295. Bevorzugt hat das Taktsignal CLK eine zumin
dest zehnmal höhere Frequenz als die Frequenz der Logikpegel
signale Iin und Qin. Der Taktsignalgenerator kann realisiert
werden durch Verwendung irgendeines gut bekannten Taktsignal
generatorschaltkreises, wie durch Herunterteilen des Referen
zoszillators.
Der Betrieb der Zustandsmaschine 400 ist wie folgt. Vier
Eingangssignale werden von der Zustandsmaschine 400 verwendet,
insbesondere die Logikpegelsignale Iin und Qin sowie das Takt
signal CLK und ein Rücksetzungssignal. Aus diesen Eingangs
signalen liefert die Zustandsmaschine 400 des Demodulators 231
ein Ausgangssignal DOUT. Wie oben diskutiert, sind die Logikpe
gelsignale Iin und Qin normalerweise in Quadratur, d. h. 90°
außer Phase, jedoch können sie durch Rauschpulse verstümmelt
sein.
Ein Signalrücksetzen wird gebraucht, um das Ausgangs
signal DOUT in einen bevorzugten Vorgabezustand zu setzten.
Wenn ein ursprünglicher Vorgabezustand nicht gebraucht wird,
ist umgekehrt ein Signalrücksetzen dann nicht erforderlich. Da
das Taktsignal CLK eine Taktrate hat, die mindestens dem Zehn
fachen der erwarteten Taktrate des einlaufenden Datenstroms
(Iin und Qin) entspricht, wird eine Rauschreduzierung er
reicht.
Die Wahl der Taktfrequenz für das Taktsignal CLK ist ein
Kompromiß zwischen Gesamtansprechzeit und S/N-Verhältnis. Eine
schnellere Datensenderate minimiert Datensendeverzögerungen,
erhöht jedoch die nachteiligen Einwirkungen von Rauschpulsen.
Umgekehrt erhöht eine langsamere Datensenderate die
S/N-Unempfindlichkeit, führt jedoch zu einer Zunahme in der
Datensendezeit. Das Taktsignal CLK kann z. B. so gewählt sein,
daß es eine Frequenz von 7 MHz hat, die durch Herunterteilen
des 14,7 MHz-Signals, das vom Referenzoszillator 201 im Oszil
latorabschnitt 200 (Fig. 2A und 2F) geliefert wird, abgeleitet
werden kann. Man beachte, daß Rauschpulse, die zwischen
Taktübergängen auftreten, die Ausgabe der Zustandsmaschine 400
nicht beeinflussen. Obwohl die getakteten D-Typ-Latches 410,
420, 417, 427 und 430 nicht wesentlich für das Grundprinzip
des Betriebs der Zustandsmaschine 400 sind, verbessern diese
Latches durch Takten der Eingangssignale Iin und Qin und Er
zeugen von zwei zusätzlichen internen Signalen I₀ und Q₀ das
S/N-Verhältnis des Demodulators 231 erheblich.
Mit Bezug auf Fig. 4B, die acht gehaltenen Eingangszu
stände und deren zugeordnete Ausgangszustände zeigt, wird
deutlich, daß die Zustandsmaschine 400 nur auf Eingangssignal
flankenübergänge und nicht auf Eingangssignalpegel anspricht.
Man beachte, daß in Fig. 4B fette durchgezogene Linien Ein
gangsübergänge innerhalb eines Ausgangszustands wiedergeben,
dünne durchgezogene Linien Übergänge zwischen Ausgangszustän
den wiedergeben und gepunktete Linien unzulässige oder doppel
te Eingangsübergänge wiedergeben. Es gibt vier Zustandsüber
gänge, die bewirken, daß das Ausgangssignal DOUT von einem "1"
zu einem "0"-Zustand übergeht und vier Zustandsübergänge, die
dazu führen, daß das Ausgangssignal DOUT von einem "0"- zu ei
nem "1"-Zustand geht. Alle anderen Zustandsübergänge werden
von der Zustandsmaschine 400 ignoriert.
Bezugnehmend auf Fig. 4C werden die Eingangslogikpegelsi
gnale Iin und Qin dem "D"-Eingang der D-Typ-Latches 410 bzw.
420 zugeführt. Die Latches 410 und 420 werden vom Taktsignal
CLK getaktet. Die jeweiligen "Q"-Ausgänge der Latches 410 und
420 liefern getaktete Eingangszustände I₀ und Q₀. Ein erster
Satz von vier Eingänge aufweisenden NICHT-UND-Gattern 411,
412, 413 und 414, deren Ausgänge mit einem entsprechenden Satz
von invertierten Eingängen eines ODER-Gatters 415 verbunden
sind, detektiert die Eingangszustandsbedingungen, für die das
Ausgangssignal DOUT ein "1"-Zustand sein sollte. Ein zweiter
Satz von vier Eingänge aufweisenden NICHT-UND-Gattern 421,
422, 423 und 424, deren Ausgänge mit einem entsprechenden Satz
von invertierten Eingängen eines zweiten ODER-Gatters 425 ver
bunden sind, liefert eine Detektion der vier Übergangszustän
de, für die das Ausgangssignal DOUT ein "0"-Zustand sein soll
te. Man beachte, daß die (vier) Eingangsknoten eines jeden der
NICHT-UND-Gatter 411, 412, 413, 414, 421, 422, 423, 424 mit
zwei gehaltenen (stabilen) Zustandsknoten und zwei Übergangs
zustandsknoten verbunden sind.
Tabelle I unten zeigt die zwei Sätze von vier Zu
standsübergängen, die von der Zustandsmaschine 400 detektier
bar sind, und die zwei jeweiligen DOUT-Zustände.
Fig. 4D ist ein Zeitdiagramm, das die entsprechenden I-
und Q-Zustände darstellt. Die Zeitdiagramme zeigen die Quadra
turverhältnisse zwischen Iin und Qin mit Iin als der Referenz
und Qin nacheilend (Qin für Qout = 1) und vorauseilend (Q′in für
Q′out = 0). Die stabilen Zustände der Iin und Qin sind dann in
der Zeichnung für Qout =1 und für Q′out dargestellt. Die Übergän
ge, die die Ausgabe der Zustandsmaschine bestimmen, können
erkannt werden durch horizontales Lesen von Bitpaaren von
links nach rechts.
Es wird auf Fig. 4C Bezug genommen: drei zusätzliche D-
Typ-Latches 417, 427, 430 vermeiden das Schalten von Übergän
gen, die durch Rauschen und Überlagerung von einem gestörten
Ausgangssignal DOUT bewirkt werden. Das Ausgangssignal DOUT kann
einen Zustand nur ändern, wenn die Eingänge der Latches 410,
420, 417, 427 und 430 getaktet sind, wodurch ein verbessertes
Signal-zu-Rauschen-Verhältnis geschaffen wird.
Das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis wird um einen Faktor
von Vier verbessert, da von den sechzehn möglichen Zu
standsübergängender Zustandsmaschine 400 nur vier Zu
standsübergänge denkbar das Ausgangssignal DOUT in einen nicht
erstrebten, unzutreffenden Zustand bringen können. Nichtsde
stoweniger gibt es, wenn ein Rauschpuls oder eine Rauschspitze
bewirkt, daß das Ausgangssignal DOUT einen unzutreffenden Zu
stand annimmt, eine kontinuierliche Sequenz von Zustandsüber
gängen, die bewirkt, daß die Zustandsmaschine 400 zu einem
zutreffenden Zustand zurückkehrt, wodurch es der Zustandsma
schine 400 ermöglicht wird, sich von einem irrtümlichen Zu
stand zu erholen. Daher hat die Zustandsmaschine 400 des Demo
dulators 231 verbesserte S/N-Eigenschaften, was zu einem ver
läßlichen, kostengünstigen Empfängerabschnitt für die Sende-
Empfangs-Vorrichtung 150 führt, ohne daß ein hochentwickelter
Demodulator benötigt wird, der zu kostspielig und insgesamt zu
platzraubend für eine Verwendung in einem kostengünstigen,
kompakten Format, z. B. dem PCMCIA-Kartenformat, sein würde.
Zusätzlich kann ein optionaler analoger oder digitaler
Filter (nicht dargestellt), der an die Signaleigenschaften des
Demodulators 231 angepaßt ausgewählt ist, zur Filterung der
Logikpegeleingangssignale Iin, Qin des Demodulators 231 hinzu
gefügt werden, um das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis weiter zu
verbessern. Ähnlich könnte auch ein optionaler Ausgangsfilter
(nicht dargestellt) oder ein anderes Signalverarbeitungsmittel
zur Verarbeitung des Ausgangssignal DOUT verwendet werden, um
die Unempfindlichkeit des Demodulators 231 gegenüber Ausgangs
rauschen weiter zu verbessern.
In einer Verwirklichung ist die Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 eine einer Mehrzahl unanhängiger unsynchroni
sierter Sende-Empfangs-Vorrichtungen, die in einer lokalen
Netzwerkumgebung arbeiten. Jede HF-Sende-Empfangs-Vorrichtung
muß eine Überlagerung vermeiden, wenn eine gültige Sendung im
Gange ist. Wenn mehrere Sende-Empfangs-Vorrichtungen um die
selbe(n) Frequenz/Kanal konkurrieren, ist der Kanal wirksam
blockiert, wenn nicht die Sende-Empfangs-Vorrichtungen irgend
ein Mittel zur wirksamen Teilung des Kanals und zur Auflösung
irgendeiner potentiellen Konkurrenz haben.
In einigen Ausführungsformen verwendet die Sende-
Empfangs-Vorrichtung 150 eine Kollisionsvermeidungs-(CA-)
Technik in einer drahtlosen Realisierung eines Vielfachzu
griff-mit-Leitungsüberwachung-(CSMA)/CA-Netzwerks. Eine De
tektion von Konkurrenz/Kollision wird möglich gemacht durch
das Vorhandensein eines Signaturwortes, das in dem seriellen
Datenbitstrom in häufigen Intervallen eingebettet ist, und
zwar unter Verwendung von entweder Hardware oder Firmware im
Sender. Dies wird unten in Verbindung mit Fig. 5A bis 5E voll
ständig erläutert. Die Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 erkennt
dieses Signaturwort durch Verwendung von Hardware oder Firmwa
re im Empfänger, wodurch die Sendung als ein "gültiges" Netz
werksignal identifiziert wird.
Wie oben diskutiert, wird eine Signaturwortprotokoll
steuerung, wenn sie in Hardware realisiert ist, zum Modulati
onsabschnitt 260 und zum Demodulationsabschnitt 230 delegiert.
Fig. 5A und 5B zeigen detaillierte Verwirklichungen von Tei
len des Modulationsabschnitts 260 bzw. von Teilen des Demodu
lationsabschnitts 230 entsprechend der Erfindung. Es wird Be
zug genommen auf Fig. 2G und 5A: der Modulationsabschnitt 260
umfaßt zwei alternierende Datenwege zwischen dem Datenbus 285
und dem Eingangsknoten des Zweiphasendekodierers 262. Der er
ste Datenweg ist für ein Laden eines Paars von gültigen Signa
turbytes in Signaturregister 260a und 260b (Fig. 5A). Nachfol
gend werden die Signaturbytes, die in Signaturregistern 260a
und 260b gehalten sind, in Schieberegister 260c bzw. 260d ver
schoben. Datenbytes werden dann in ein Ausgangs-FIFO-Register
264 geladen, um mit einem Byte zu einer Zeit in ein parallel
zu-seriell-Schieberegister 263 geschoben zu werden.
Wenn die Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 für ein Senden
eines Datenpakets fertig ist, geben die Schieberegister, die
ein Paar gültiger Signaturbytes halten, d. h. die Schieberegi
ster 260c und 260d (Fig. 5A), welche über ein ODER-Gatter 260e
mit dem Zweiphasendekodierer 262 (Fig. 2G) verbunden sind,
Signale, die den Signaturbytes entsprechen, über den Modulator
261 an den VCO 204 aus. Die Daten werden getaktet durch die
Schieberegister 260c und 260d unter der Steuerung von Firmware
oder Steuerlogikhardware. Die Datenbits verschieben eine VCO-
Frequenz zwischen zwei Frequenzen, um eine Standard-Breitband-
FSK-Modulation des Senderoszillators herzustellen. Dies wird
von den Datenbits befolgt, die sich von dem Ausgangs-FIFO-
Register 264 durch das parallel-zu-seriell-Schieberegister 263
zum ODER-Gatter 260e und weiter zum Zweiphasendekodierer 262
(Fig. 2G) ausbreiten, an dem die Datenbits durch den Modulator
261 moduliert werden. Das modulierte Signal von dem Modulator
261 wird dann an der summierenden Verbindung 204a des VCOs 204
(Fig. 2F) ausgegeben.
Wenn umgekehrt, wie in Fig. 5B dargestellt, die Sende-
Empfangs-Vorrichtung 150 im Empfangsbetrieb ist, vergleicht
der Demodulationsabschnitt 230 unter Verwendung eines Satzes
Vergleicher 233c und 233d die Signaturbytes eines einlaufenden
Datenpaketes. Signaturregister 233e und 233f sind vorab mit
einem gültigen Signaturwort geladen. Einlaufende Datenbytes
gehen alle durch die Schieberegister 233e, 233b und ermögli
chen es den Vergleichern 233c, 233d, den einlaufenden Daten
strom mit zwei Bytes zu einer Zeit zu vergleichen. Wenn beide
Vergleicher 233c und 233d eine Übereinstimmung detektieren, d. h.
die Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 ein gültiges Signatur
wort erkennt, wird von einem Gatter 233g ein Steuersignal aus
gesendet, das dem digitalen Steuerschaltkreiskomplex der Sen
de-Empfangs-Vorrichtung 150 oder dem Hauptcomputer 100 signa
lisiert, daß ein gültiger Datenbitstrom folgen wird.
Eine erfolgreiche Detektion von zwei gültigen Signatur
wörtern ermöglicht es dem seriell-zu-parallel-Schieberegister
234, anzufangen, einlaufende Daten zu akzeptieren, die mit ei
nem Bytes zu einer Zeit in das Eingangs-FIFO-Register 235
(Fig. 2G) eingegeben werden. Die Daten, die im Eingangs-FIFO-
Register 235 gespeichert sind, werden dann in die Eingangsda
tenpuffer 280 (Fig. 2G) übertragen. Mittlerweile fahren Ver
gleicher 233c, 233d zusammen mit seriellen Schieberegistern
233a, 233b fort, jedes nachfolgende Paar von Datenbytes im
Hinblick auf ein mögliches gültiges Signaturwort zu verglei
chen. Somit wird immer dann, wenn ein gültiges Signaturwort
detektiert wird, durch das ODER-Gatter 233g ein digitales
Steuersignal an den Mikrocontrollerteil der digitalen Steuer
logik 295 in der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 ausgegeben.
Der Demodulationsabschnitt 230 liefert dem lokalen
CSMA/CA-HF-Netzwerk ein Mittel zur Vermeidung von Kollision
durch Detektieren der Existenz von gültigem Verkehr auf dem
Netzwerk. Durch Eliminierung der Anforderung, eine Trägerfre
quenz zu detektieren, kann die Sende-Empfangs-Vorrichtung 150
sorgfältig gültigen Netzwerkverkehr identifizieren, 32650 00070 552 001000280000000200012000285913253900040 0002019614979 00004 32531 während
sie ungültige Sendungen und Rauschsignale ignoriert. Daher
können mit einer Signaturinformation, die in bestimmten Inter
vallen in jedem Paket gesendeter Daten eingebettet ist, gülti
ge Netzwerkdatensendungen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit
für Genauigkeit identifiziert werden.
In einer Ausführungsform wird das Signaturwort als ein
Identifizierungsfeld zur Detektion des Beginns eines Datenpa
kets verwendet, und zwar durch Einfügen des Signaturwortes in
den Kopf des Datenpakets. Der Demodulationsabschnitt 230 de
tektiert das Signaturwort in dem Paketkopf vor Synchronisieren
des nachfolgenden seriellen Datenbitstroms. Charakteristische
Signaturwörter können verwendet werden, um die Quelle des Ver
kehrs immer wenn mehrere Sende-Empfangs-Vorrichtungen auf der
selben Frequenz oder demselben Kanal in einer physikalischen
Einrichtung arbeiten zu unterscheiden. In dieser Ausführungs
form ist die Konkurrenzlogik in Firmware verwirklicht, d. h.
ohne bestimmte Konkurrenzhardware. Dieselbe Funktion kann auch
von einem Durchschnittsfachmann durch Hardware, Software oder
deren Kombinationen realisiert werden.
Daten werden in Paketen vorbestimmter Struktur und Maxi
malgröße gesendet, so daß die Daten geprüft und neu gesendet
werden können, wenn sie nicht korrekt empfangen wurden. Es ist
notwendig zu vermeiden, daß ein Paket von einem zweiten Sender
gesendet wird, wenn auf demselben Kanal ein anderes Paket von
einem ersten Sender gesendet wird. In Systemen nach dem Stand
der Technik wird eine Vermeidung von Kollision mit einem im
Gange befindlichen Paket üblicherweise durch irgendeine Form
von Trägerdetektionssystem herbeigeführt. Trägerdetektion hat
insbesondere im ISM-Band den Nachteil, daß es oft Rauschen,
Überlagerung oder Nachbarkanalverkehr falsch als ein im Gange
befindliches Paket identifiziert.
Der Nachteil von Trägerdetektion kann überwunden werden
durch Einfügen spezieller Bytes oder Signaturwörter in den
Datenstrom des Paketes, um das Paket als Inkanaldaten, mit
denen nicht überlagert werden sollte, zu identifizieren. Jeder
Kanal kann ein einzelnes Signaturwort haben, um zwischen Inka
nal- und Nachbarkanalsignalen zu unterscheiden, vgl. z. B. in
Fig. 5C die Signaturwörter SB1 und SB2. Fig. 5C zeigt einen
Teil von zwei Paketen auf benachbarten Kanälen mit verschiede
nen Signaturwörtern zur Unterscheidung von Überlagerung, die
von außerhalb des Kanals kommt, von Inkanalkollision von Pake
ten.
Dieses Signaturwortsignal kann im Kopf des Paketes ver
wendet werden, um den Beginn eines Paketes zu identifizieren.
Das Signaturwort zu Beginn des Paketes kann wiederholt werden,
so daß dieselbe Hardware oder Software zur Detektion des Kopf
beginns so verwendet werden kann, wie sie zur Kollisionsver
meidung im Körper des Pakets verwendet wird.
Fig. 5C zeigt eine Verwirklichung der Erfindung, bei der
das Signaturwort in dem Datenbitstrom innerhalb eines Paketes
in periodischen Intervallen eingebettet ist. Zum Beispiel lau
ten zwei verschiedene Signaturwörter SB1 und SB2, die Kanal 1
und Kanal 2 zugeordnet sind, 4747h bzw. 7474h. Die Signatur
wörter SB1, SB2 sind in das Datenpaket nach jeden zweiundzwan
zig Datenbytes eingefügt, so daß es einer lauschenden Sende-
Empfangs-Vorrichtung, z. B. der Sende-Empfangs-Vorrichtung
150, ermöglicht wird, Netzwerkverkehr auf seinem Kanal inner
halb von 2 ¼ Millisekunden bei einer entsprechenden Datenrate
von 115,2 kBit/Sekunde zu detektieren. Die Wahrscheinlichkeit
für eine irrtümliche Identifizierung des Kanalverkehrs ist
0,000015. Dies wird berechnet unter der Berücksichtigung, daß
zwei Bytes = 16 Bits 216 = 65.536 mögliche Bitmuster für Zu
fallsrauschen erlauben, so daß die Wahrscheinlichkeit für Rau
schen, das das eine Muster erzeugt, das eine Zufallssignatur
wiedergibt, 1/65.536 = 0.00001526 ist.
Außerdem liegt die einzige Strafe für eine unzutreffende
Erkennung eines "gültigen" Signaturwortes aufgrund von Zu
fallssignalen in einem Paket Verzögerung entsprechend einigen
Millisekunden, d. h. der Zeitdauer, die für den Zufallsrück
setz- und Lauschzyklus gebraucht wird. Eine Signaturwortdetek
tion erlaubt vorteilhafterweise Kommunikationen unter ähnli
chen Umständen, die bei Verwendung eines herkömmlichen Träger
frequenzdetektionsschemas sehr schwierig sind. Außerdem verur
sacht der Signaturwortprotokollzusatz eine nicht signifikante
Beeinflussung des Gesamtdatendurchsatzes. Dieser Zusatz wird
berechnet unter Berücksichtigung, daß 1/12 der Zeichen, die in
dem Datenteil eines Paketes gesendet werden, Signaturzeichen
sind, jedoch reduziert das Verhältnis von Datenpaket zu Zu
satz- und Verzögerungszeiten die effektive Durchsatzverminde
rung auf weniger als 5% in einem freien Kanal.
Fig. 5D zeigt ein Gesamtdatenpaket, das das Kanal-1-
Signaturwort (Fig. 5C) verwendet. Es wird beachtet werden, daß
das Signaturwort SB1 am Anfang des Datenpakets zweimal einge
fügt ist, und in periodischen Intervallen innerhalb des Daten
paketes ist ein einzelnes Signaturwort SB1 vorgesehen. Im ein
zelnen ist am Anfang des Datenpaketes ein Signaturwort SB1
zweimal eingefügt und besteht aus einem Hexadizimalmuster 47H,
das in vier Bytes vorgesehen ist, während in dem Datenpaket
das Signaturwort SB1 periodisch, wie in Fig. 5D angegeben,
eingefügt ist. Obwohl die Signaturwörter, wie oben mit Bezug
auf Fig. 5C herausgestellt, im Datenpaket nach jeden 22 Bytes
von Daten eingefügt sind, liegt es natürlich in der Wahl des
Herstellers zu entscheiden, wie oft das einzelne Datenmuster
in das Paket eingefügt werden soll. Zusätzlich wird natürlich,
obwohl die Signaturwörter in dem Beispielsystem mit zwei Bytes
pro Wort arbeiten, erkannt werden, daß ein einzelnes Byte oder
eine andere Anzahl von Bytes oder Bits in dem Signaturwort
verwendet werden kann.
Fig. 5E zeigt Signaturdetektorausgangspulse des Gatters
233g (Fig. 5B), das im Demodulationsabschnitt 230 enthalten
ist. Es wird beachtet werden, daß die Signaturpulse in Fig. 5E
mit Bezug auf den Beginn des Datenpakets von Fig. 5D orien
tiert sind und auch, daß ein Puls P1 aus dem ersten Auftreten
des Signaturwortes SB1 resultiert, ein Puls P2 wird von dem
zweiten Auftreten des Signaturwortes SB1 erzeugt. Ahnlich wer
den beide Muster P3 und P4 durch die innerhalb des Datenpake
tes befindlichen Signaturwörter SB1 erzeugt. Es wird erkannt
werden, daß diese Pulse die Möglichkeit schaffen, den Beginn
des Datenpaketes durch die zwei eng voneinander beabstandeten
Pulse P1 und P2 zu identifizieren. Auch im Laufe des Datenpa
kets werden die Pulse P3 und P4 verwendet, um den Beginn einer
Sendung durch eine andere Sende-Empfangs-Vorrichtung auf dem
selben Kanal zu unterbinden und so eine Kollision mit einem im
Gange befindlichen Paket zu vermeiden. Der hinzukommende Zu
satz wegen des Einfügens der Signaturwörter wird kompensiert
durch Vermeiden von Kollisionen und des Erfordernisses für
erneute Sendungen. Die Verwendung von Signaturwörtern vermei
det ebenso eine Verzögerung des Beginns einer Sendung wegen
falscher Alarme, die auftreten würden, wenn die Trägerdetekti
onstechnik zur Bestimmung, wann die Sendung beginnen soll,
verwendet wird.
Es wird in Fig. 5E erkannt werden, daß das Paar Signatur
wörter SB1 am Anfang des Datenpaketes zu den Ausgangspulsen P1
und P2 führt, die um das Zeitintervall T₁ auseinanderliegen.
Das im Datenpaket wiederholte einzelne Signaturwort SB1 führt
zu Intervallen T₂. Mit diesen Zeitverhältnissen ist es mög
lich, beides zu erreichen, Energieeinsparungen und die Kolli
sionsvermeidung. Im Hinblick auf Energieeinsparung kann, da
der Anfang eines Datenpaketes ein Pulsintervall T₁ liefert,
der Empfang von um diese Zeit beabstandeten Pulsen als ein
Signal zum Einschalten des Prozessors im Empfangsabschnitt der
bestimmten Sende-Empfangs-Vorrichtung verwendet werden, denn
die Sende-Empfangs-Vorrichtung wird alarmiert, daß ein Daten
paket, das für sie bestimmt ist, gesendet wird. Die um die
Zeit T₂ auseinanderliegenden Signaturwörter erlauben es einem
Sender, der für ein Senden von Daten fertig ist, nach dem Emp
fang von Signaturwörtern innerhalb des Zeitrahmens T₂ zu lau
schen, und wenn eine Zeitdauer größer als T₂ ohne den Empfang
eines Signaturpulses verstreicht, kann dann der Sender mit
seiner Sendung fortfahren, da das Nichtauftreten von Pulsen
innerhalb dieses Zeitrahmens anzeigt, daß kein anderer Sender
auf dem Kanal Daten sendet.
Wie oben diskutiert, ist in der in Fig. 5B dargestellten
Ausführungsform der Demodulationsabschnitt 230 unter Verwen
dung bestimmter Hardware, z. B. unter Verwendung eines seriel
len Schieberegisters 233a, 233b, eines digitalen Vergleichers
233c, 233d, verwirklicht, und ein vorbestimmtes (Vorgabe-)
Signaturwort in Schieberegister 233e, 233f gespeichert. Alter
nativ können während eines Betriebs die Signaturschieberegi
ster 233e und 233f mit einem alternativen Signaturwort geladen
werden, das durch den Hauptcomputer 100 definiert wird. Das
alternative Signaturwort ist für eine bestimmte Frequenz
(Kanal) gewählt, so daß ein geringer Frequenzabstand zwischen
einander benachbarten Kanälen nicht zur Überlagerung eines
anderen Kanals führt.
Fig. 5F, 5G und 5H zeigen typische Ströme von Datenpake
ten. Fig. 5F zeigt den 32-Byte-Kopf, gefolgt von 512 Bytes
Daten, gefolgt von einem Prüf-Summe-Byte, gefolgt von einem
Warten-auf-Bestätigung, dann eine Bestätigung, ein Warten
zum-Lauschen zur Verifizierung eines leeren Kanals und als
nächstes ein Datenpaket. Typische Bytes pro Funktion und Ver
zögerungszeiten sind ebenfalls dargestellt. Fig. 5G zeigt den
Datenstrom mit der Einfügung von Signaturwörtern (zwei Bytes)
in dem Bereich von Fig. 5F, der vorher nur Daten vorbehalten
war. Fig. 5H zeigt Pakete von Fig. 5G, die für eine Durchsatz
berechnung mit Markierungen versehen ist;
tH = Kopfzeit
tSP = Signaturpaketzeit
tCS = Prüf-Summe-Zeit
tR = Senden-zu-Empfangen-Schaltzeit
tA = Bestätigungszeit
tL = Zeit für Lauschen nach Verkehr in Kanal.
tH = Kopfzeit
tSP = Signaturpaketzeit
tCS = Prüf-Summe-Zeit
tR = Senden-zu-Empfangen-Schaltzeit
tA = Bestätigungszeit
tL = Zeit für Lauschen nach Verkehr in Kanal.
Diese Zeiten hängen von Hardwareparametern und Netzwerk
protokollen ab.
In einigen Ausführungsformen ist die Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 in Übereinstimmung mit der Erfindung mit einem
Energiesteuerungsvermögen ausgestattet, um den Gesamtenergie
verbrauch zu reduzieren, wenn verschiedene Teile der Schalt
kreise der Sende-Empfangs-Vorrichtung nicht gebraucht werden,
z. B. in einem Schlummerbetrieb. Erstens werden funktionell
verschiedene Schaltkreisteile der Sende-Empfangs-Vorrichtung
150 getrennt heruntergefahren, wenn sie nicht in Betrieb sind.
Zweitens wird der Empfangsabschnitt der Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 heruntergefahren, wenn es keinen einlaufenden
Verkehr gibt, wobei ein Zeitgeber auf eine Zeit eingestellt
ist, die mit der Sender-Aufwachperiode (unten beschrieben)
koordiniert ist, um den Empfangsabschnitt periodisch zu wek
ken, um nach Netzwerkaktivität zu lauschen. Der Arbeitszyklus
des Sendeabschnitts (d. h. der Prozentsatz an Zeit, in der der
Sender an ist) der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 ist etwa 1%
für typische Anwendungen, wobei der Energieverbrauch während
einer Sendung vergleichbar mit dem bei einem Empfang ist. Der
Arbeitszyklus des Empfangsabschnitts der Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 ist auf etwa 10% reduziert, und Sende-
Empfangs-Vorrichtung 150 darf 89% der Zeit außer Betrieb sein
(oder "schlummern"). Drittens wird das Systemtaktsignal CLK,
das mit einer Frequenz von 12 MHz bis 16 MHz läuft, von Teilen
der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 abgetrennt, die während des
Schlummerbetriebs außer Funktion gesetzt sind. Beispielsweise
sind während des Schlummerbetriebs alle Schaltkreise außer dem
Aufwach-Zeitgeber und einer zugeordneten Teilerkette von dem
Systemtakt CLK getrennt. In einer alternativen Ausführungsform
wird der Aufwach-Zeitgeber von einem langsameren Takt, der mit
32 kHz läuft, getrieben, um den Energieverbrauch weiter zu
reduzieren.
Jedoch wird der Oszillatorabschnitt 200, da er aufgrund
seiner Ausführung sehr wenig Energie zieht, nicht vollständig
heruntergefahren, um Energie zu sparen. Dadurch, daß Teile des
Oszillatorabschnitts 200 mit Energie versorgt gehalten werden,
wird jegliche Zusatzzeit für einen Oszillatorneustart elimi
niert und die Stabilität des Oszillatorabschnitts 200 verbes
sert. Während des Schlummerbetriebs bleiben der VCO 204 und
der Referenzoszillator 201 mit Energie versorgt. Der Synthesi
zer 202 kann in den Schlummerbetrieb gebracht werden, um die
Registereinstellungen zu erhalten, und die Stromsenke wird
dann für diese Komponente etwa ein Mikroamper sein. Daher er
laubt es der Niedrigenergie-Oszillatorabschnitt 200, daß das
"schlummern-zu-empfangen" -Verhältnis der Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 optimiert wird.
Fig. 6A ist ein detailliertes Blockdiagramm des Oszilla
torabschnitts 200 und zeigt beide, den Referenzoszillator 201
und den VCO 204, mit Energie versorgt bleibend, wenn die Sen
de-Empfangs-Vorrichtung 150 im Schlummerbetrieb ist. Ein Wi
derstand R1 ist der Widerstand der summierenden Verbindung,
die mit der Schleife Filter/Verstärker 205d verbunden ist. Ein
Widerstand R2 ist der Widerstand der summierenden Verbindung,
die über eine Sperrkapazität C1 mit dem Modulationsabschnitt
260 verbunden ist. Widerstände R3 und R4 bilden einen Span
nungsteiler und haben Widerstandswerte, die zur Bereitstellung
einer Zentralfrequenz von 915 MHz ausgewählt sind und es er
lauben, daß das Signal der summierenden Verbindung durch das
Ausgangssignal des Modulationsabschnitts 260 unwirksam gemacht
wird, jedoch noch eine stabile Vorgabespannung für den Varicap
WCl liefern kann, wenn der Modulationsabschnitt 260 und die
Schleife Filter/Verstärker 205d heruntergefahren sind. Das
Verhältnis der Widerstandswerte (die unter Verwendung von
Standard-Spannungsteilerformeln berechnet werden können, um
die erforderliche Spannung zu geben, die gemessen wird, wenn
der VCO auf das Zentrum des Kanals eingestellt ist) der Wider
stände R3 und R4 ist für eine Abstimmung der Frequenz des VCO
204 auf die Mitte des gewünschten Frequenzbandes ausgewählt.
Beispielsweise ist die Frequenz für das 900 MHz-ISM-Band zu 915
MHz gewählt, was berechnet ist durch (902+928)/2 = 915 MHz.
Wenn, wie oben diskutiert, bei während des Schlummerbe
triebes mit Energie versorgt bleibenden (ein) Schlüsselteilen
des Oszillatorabschnitts 200 dem Synthesizer 202 wieder Ener
gie zugeführt wird, kehrt dieser zum Betrieb zurück und stellt
den VCO 204 auf die zuvor programmiere Frequenz ein. Bei
spielsweise kann der Referenzoszillator 201 ein genaues und
stabiles Frequenzsteuersignal an den VCO 204 liefern, da der
Referenzoszillator 201 während des Schlummerbetriebs nicht
heruntergefahren war. Zusätzlich ist ein Transistor Q1 des
VCOs 204 ein Niedrigenergie-Transistor mit einer sehr niedri
gen Rauschzahl und stellt für den Sender und den Lokaloszilla
tor eine Quelle mit niedrigem Phasenrauschen bereit. Der Nied
rigenergie-Referenzoszillator 201 arbeitet an dem Punkt der
niedrigsten Rauschzahl, wodurch Phasenrauschen, das durch den
Oszillatorabschnitt 200 erzeugt wird, minimiert wird.
Der Empfangsabschnitt der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150
ist programmiert, für eine vorbestimmte Zeitdauer herunterzu
fahren, d. h. in Schlummerbetrieb einzutreten, wenn er nicht
zum Empfang einer Meldung oder zum Lauschen nach anderen Sen
dungen vor einem Senden gebraucht wird, wie in Fig. 6B darge
stellt. Demgegenüber zeigen
Fig. 6C und 6D die aktiven Teile
(mit Energie versorgt) 620, 630 der Sende-Empfangs-Vorrichtung
150 während des jeweiligen Sende- bzw. Empfangsbetriebs.
Der Energie-unten-Zyklus ist kompatibel mit dem Sendeteil
der Sende-Empfangs-Vorrichtung 150, der für die Erzeugung ei
ner Aufwachsendemeldung verantwortlich ist, die eine Serie von
Aufmerksamkeits-Paketen enthält. Daher ist die Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 sowohl mit einem automatischen
(Zeitabschaltung) Aufwachprotokoll als auch einem unterbre
chungsgetriebenem (interruption driven) Aufwachprotokoll vor
gesehen. In dieser Ausführungsform verbringt die Sende-
Empfangs-Vorrichtung 150 die meiste Zeit abgetrennt, d. h. im
Schlummerbetrieb, wobei ein Abstand für Pa
ket-Wiederholungssendungen zeitlich gesteuert ist, um das Auf
wachen einer bestimmten empfangenden Sende-Empfangs-
Vorrichtung und eine Aufnahme von einlaufenden Daten zu ge
währleisten.
Fig. 7A ist ein Zeitdiagramm, das eine typische Verbin
dungssequenz zwischen einer ersten Sende-Empfangs-Vorrichtung
700a und einer zweiten Sende-Empfangs-Vorrichtung 700b zeigt,
wobei der Zeitablauf für den Sender- und den Empfängerab
schnitt der Sende-Empfangs-Vorrichtung 700a gezeigt ist und
die erste Sende-Empfangs-Vorrichtung versucht, eine zweite
Sende-Empfangs-Vorrichung 700b, die im Schlummerbetrieb ist,
zu wecken. In Fig. 7A ist ein Zeitablauf nur für den Empfangs
abschnitt der Sende-Empfangs-Vorrichtung 700b dargestellt. Man
beachte, daß die jeweiligen Zeitablaufperioden, die in Fig. 7A
gezeigt sind, durch die folgenden Gleichungen bestimmt werden:
Twach < (Tlauschen + 2Talarm) und
Taufwachen < (Tschlummern + Twach).
Twach < (Tlauschen + 2Talarm) und
Taufwachen < (Tschlummern + Twach).
Eine typische Aufwachsequenz ist wie folgt. Zuerst sendet
die Sende-Empfangs-Vorrichtung 700a eine Aufwachsequenz, die
eine Serie von Aufmerksamkeits-Paketen enthält, die mit minde
stens einer Überwachungsperiode der Sende-Empfangs-Vorrichtung
700b zusammenfallen muß, während die Sende-Empfangs-
Vorrichtung 700b im Schlummerbetrieb ist. In anderen Worten,
die Aufmerksamkeits-Pakete der ersten Sende-Empfangs-
Vorrichtung 700a müssen oft genug gesendet werden, so daß die
schlummernde Sende-Empfangs-Vorrichtung 700b mindestens ein
Aufmerksamkeitspaket während einer Wachperiode empfängt. Daher
ist die Sende-Empfangs-Vorrichtung 700a programmiert, etwas
länger als die vorbestimmte Schlummerperiode Tschlummern der Sen
de-Empfangs-Vorrichtung 700b Aufmerksamkeits-Pakete zu senden.
Dieser Überlapp gestattet es zwei asynchronen Sende-Empfangs-
Vorrichtungen, d. h. der Sende-Empfangs-Vorrichtung 700a und
der Sende-Empfangs-Vorrichtung 700b, eine Verbindung herzu
stellen, ohne daß bei ihnen Bedarf an Synchronisierungsmitteln
besteht.
Wenn die Sende-Empfangs-Vorrichtung 700b überwacht
(temporär wach) und ein Aufmerksamkeits-(Aufwach-)Paket von
der Sende-Empfangs-Vorrichtung 700a empfängt, beendet die Sen
de-Empfangs-Vorrichtung 700b ihren Schlummerbetrieb und sendet
ein Bestätigungssignal ACK zur rufenden Sende-Empfangs-
Vorrichtung 700a, wodurch die Sende-Empfangs-Vorrichtung 700a
autorisiert wird, ihre Meldung zu senden. Die mittlere Ener
gie, die beim Senden einer typischen Meldung (Paket) ver
braucht wird, ist typischerweise viel kleiner als die Energie,
die erforderlich ist, um irgendeine Sende-Empfangs-Vorrichtung
im Bereitschafts-(Schlummerbetriebs-)Status und fertig zum
Aktiviert-Werden zu halten.
Die Kommunikationsschnittstelle der Sende-Empfangs-
Vorrichtung 700a zu dem Hauptcomputer 100 bleibt Herunterge
fahren, bis eine Hardwareunterbrechung als ein Ergebnis eines
"ACK" von der Sende-Empfangs-Vorrichtung 700b erzeugt wird.
Bevor sie zu senden versucht, lauscht die Sende-Empfangs-
Vorrichtung 700a nach einer oder mehreren anderen aktiven Sen
de-Empfangs-Vorrichtungen, die auf derselben Frequenz senden.
Wenn eine dritte Sende-Empfangs-Vorrichtung aktiv ist, wird
die Sende-Empfangs-Vorrichtung 700a für eine feste (oder zu
fällige) Zeitdauer heruntergefahren, um so Energie zu sparen,
während sie darauf wartet, daß die dritte Sende-Empfangs-
Vorrichtung ihre Sendung beendet.
Fig. 7B zeigt das Protokoll für ein Senden einer einzel
nen Meldung (Paket) von der Sende-Empfangs-Vorrichtung 700a
zur Sende-Empfangs-Vorrichtung 700b. Beim Aufwachen sendet die
Sende-Empfangs-Vorrichtung 700b ein Bestätigungssignal "ACK"
an die Sende-Empfangs-Vorrichtung 700a, die das "ACK"-Signal
erwartet. Die Sende-Empfangs-Vorrichtung 700a ist dann frei,
die Meldung (Paket) zur Sende-Empfangs-Vorrichtung 700b zu
senden.
Der Arbeitszyklus des Empfangsabschnitts der Sende-
Empfangs-Vorrichtung 700b ist in Fig. 7C dargestellt. Typische
Betriebsparameter für den Empfangsabschnitt einer Sende-
Empfangs-Vorrichtung wie die Sende-Empfangs-Vorrichtung 150
sind 100 mA bei 5 V (500 mW). Daher führt ein Arbeitszyklus von
10 : 1 oder 10% zu einem mittleren Strom von 10 mA, d. h. 50 mW.
Wie oben diskutiert, wird die Energieeinsparung weiter
dadurch verbessert, daß der Takt der Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 für Eingänge digitaler Schaltkreise ausgeta
stet wird, wenn verschiedene Schaltkreise nicht für aktive
Funktionen benötigt werden. Jedoch läuft der Referenzoszilla
tor 201 durchgehend, d. h. er bleibt mit Energie versorgt.
Während des Schlummerbetriebs sind für alle Schaltkreise außer
den Aufwach-Schaltkreisen die Takteingänge ausgetastet, so daß
sie nur statische Energie ziehen. Der Referenzoszillator 201
ist für Stabilität und niedriges Phasenrauschen von einem Kri
stall gesteuert. Beim Aufwachen werden die normalen Takt
schaltkreise, getrieben vom CLK, eingeschaltet und bleiben an,
um eine schnellere Rückkehr zur erforderlichen Betriebsgenau
igkeit zu liefern.
In einer Ausführungsform entsprechend der Erfindung, vgl.
ein Blockdiagramm der Softwareschnittstelle, wie in Fig. 8
dargestellt, wird der Hayes-"AT"-Befehlssatz, der mit Draht
leitungsmodems kompatibel ist, angewendet, was die Verwendung
kommerzieller Standardsoftwarepakete gestattet. Tabelle II
zeigt den "AT"-Befehlssatz. Außerdem erscheint durch Verwen
dung eines Standard-COM-Anschlusses oder durch Realisierung
einer Schnittstelle, die einen Standard-UART (adressierbar wie
ein COM-Anschluß) auf dem Hauptcomputerbus emuliert, die
Schnittstelle derart für den Hauptcomputer (Software), als
wenn sie über einen internen Kommunikations-(COM-)Anschluß
kommuniziert.
Man beachte, daß eine weniger als 12 Stellen lange ID mit
nachfolgenden Nullen aufgefüllt wird.
Da der X-Befehl nicht verwirklicht ist, ist die Vorgabe-
X-Befehlseinstellung X1.
Da und nicht verwirklicht sind, ist der
Vorgabewert Dies bedeutet, daß ein Träger erkannt
wird, wenn eine HF-Verbindung vorliegt.
Wie oben diskutiert, verwirklicht die Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 ein Viefachzugriffs-mit-Leitungsüberwachungs-
(CSMA-)Protokoll mit Kollisionsvermeidung (CA). Dieses Proto
koll erlaubt den. Betrieb von mehreren Sende-Empfangs-
Vorrichtungen auf derselben Frequenz und in demselben Arbeits
bereich ohne Überlagerung.
Das Protokoll für Vielfachzugriff-mit-Leitungsüberwachung
mit Kollisionsvermeidung (CSMA/CA) ist beherrschend, da es von
einer Sende-Empfangs-Vorrichtung verlangt, vor einem Senden zu
lauschen, wodurch Kollisionen minimiert werden. Kollisionen
können nur in einer kurzen Periode zwischen dem Ende der
Lauschperiode und dem Beginn einer Sendung auftreten. Wenn
eine Kollision auftritt, wird von beiden Sende-Empfangs-
Vorrichtungen, die die Kollision erfahren, verlangt, eine zu
fällige Zeitdauer warten, bevor sie eine Sendung versuchen, so
daß die Wahrscheinlichkeit für eine zweite Kollision minimiert
wird.
Zusätzlich werden bei dieser Ausführungsform Pakete bei
einer Fehlerdetektion automatisch neu gesendet, wodurch ein
höherer Grad von Verläßlichkeit geschaffen wird, als er anson
sten durch ein herkömmliches einfaches Direktkommunikations
protokoll über eine drahtlose Verbindung zu erhalten ist. Die
Zeitverzögerung vor einer neuen Sendung ist bevorzugt auf die
maximale Zeit eingestellt, die der Empfangsteil der Sende-
Empfangs-Vorrichtung 700b braucht, um nach Fehlern zu suchen
und ein "ACK" zurückzusenden. Typischerweise ist die Anzahl
von neuen Versuchen auf eine Vorgabezahl wie Einhundert (100)
eingestellt, kann aber durch eine besondere Softwareanwendung
oder zur Anpassung an eine Netzwerkumgebung auf eine größere
oder kleinere Zahl neu eingestellt werden.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Fehlerdetektion
durch Prüfbytes vorgenommen, die das Ergebnis der Summe von
den Bytes in einem Datenpaket sind. Im Sender werden alle
Bytes addiert, um eine Summe mit zwei Bytes zu füllen, und der
Überlauf von den 16 Bits wird verworfen. Das Komplement dieser
Binärzahl wird nach den Datenbytes gesendet. Im Empfänger wird
dieselbe Summation durchgeführt und das Ergebnis dem gesende
ten Komplement hinzuaddiert, wiederum unter Verwerfen des
Überlaufs. Die Summe des Ergebnisses und des Komplements mit
verworfenem Überlauf sollte Null sein, wenn keine Fehler vor
handen waren. Dies schafft eine einfache aber effektive Feh
lerdetektion.
Die Sende-Empfangs-Vorrichtung 150 könnte durch Hinzufü
gen von Software, Firmware und/oder Hardware Frequenzagilität
schaffen, was eine Frequenzänderung während eines Betriebs
erlaubt. In dieser Ausführungsform würde eine automatische
Frequenzagilität in Firmware verwirklicht. Dies würde flexible
Algorithmen schaffen, die für eine besondere Installierung
oder Umgebung zugeschnitten werden könnten. Ein Vorga
be-Frequenzagilitätsalgorithmus könnte in der Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 enthalten sein und, wenn nötig, durch die An
wendungssoftware außerkraftgesetzt werden. In einigen Anwen
dungen könnte es die Frequenzagilitätssoftware der Anwendungs
software gestatten, den Synthesizer 202 auf eine(n) besonde
re(n) Frequenz oder Kanal neu zu programmieren, und zwar in
Übereinstimmung mit einem für diese Anwendung optimierten Al
gorithmus.
Frequenzagilität wird eingeführt durch das Hinzufügen ex
terner Software zur Änderung der Frequenz der Sende-Empfangs-
Vorrichtung oder durch zusätzliche interne Firmware. Interne
Firmware liefert einen automatischen Frequenzagilitätsbetrieb,
und die Verwendung einer externen Frequenzagilität erlaubt es,
die Algorithmen auf eine bestimmte Installationsumgebung zuzu
schneiden. Die interne Firmware macht Gebrauch von Signaturde
tektion, die entweder in Firmware oder Hardware verwirklicht
ist, um ein Mittel zur Erfassung des Kanals, der für Kommuni
kationen verwendet wird, bereitzustellen. Dieser Kanal kann
willkürlich innerhalb eines Bandes sein, wenn Kanäle im voraus
durch Hardware- oder Firmwareauswahl wohldefiniert sind, um
die Anzahl von Kanälen, die gesucht werden müssen, zu minimie
ren. Das Grundprinzip ist, einen Kanal für eine kurze Zeit zu
untersuchen, um ein eingebettetes Paar Signaturbytes, die in
häufigen Intervallen auftreten, zu detektieren. Ein typischer
Algorithmus würde sein, Kanälen im voraus eine Prioritätsrei
henfolge zuzuteilen und innerhalb des Bandes herumzuspringen,
um die Wahrscheinlichkeit, einen freien Kanal zu finden, zu
maximieren. Die Sende-Empfangs-Vorrichtungen würden alle auf
demselben anfänglichen "Ruf-" Kanal arbeiten, wenn aber eine
Meldung innerhalb einer programmierbaren Anzahl von Versuchen
nicht bestätigt wird, würde der Sender zum nächsten Kanal in
der Prioritätsliste wechseln und fortfahren, das Paket hin
durch zu bekommen.
Ein Empfänger, der eine Meldung erwartet, würde für die
Periode lauschen, die nötig ist, um mindestens zwei Signaturen
in einer Meldung zu empfangen, und wenn keine empfangen wird,
würde er zum nächsten Prioritätskanal vorgehen. Da der Empfän
ger sehr schnell bestimmen kann, daß eine Sende-Empfangs-
Vorrichtung seines Netzwerks auf einem Kanal sendet, kann er
die Kanäle viel schneller abtasten als der Sender. Dies er
laubt es dem Empfänger, den Sender einzufangen und mit ihm zu
kommunizieren.
Ein möglicher Algorithmus ist, einen Ruf-Kanal zu verwen
den, und wenn der bestimmte Empfänger eine gültige Signatur
identifiziert, kann er nach dessen Adresse suchen. Selbst ein
mit Rauschen behafteter Kanal wird es üblicherweise gestatten,
einige Daten hindurch zu bekommen, nicht jedoch ein vollstän
diges Paket. Wenn ein Paket nicht zutreffend ist, sendet der
Empfänger eine Nicht-Bestätigung (NACK) zum Sender, der sich
nach einer programmierbaren Anzahl von NACKs zum nächsten
Prioritätskanal bewegen und erneut versuchen wird. Der diesen
Sender nicht länger detektierende Empfänger bewegt sich dann
zum nächsten Prioritätskanal und, wenn nötig, der Reihe nach
zu jedem Kanal, bis er den rufenden Sender ortet.
Eine bevorzugte Ausführungsform; N programmierbare Kanä
le; programmierbare Prioritätsliste, teilweise programmierbares
Signaturwort, programmierbare Anzahl von neuen Versuchen eines
Senders, bevor er sich zum nächsten Kanal bewegt, programmier
bare Lauschzeit für den Empfänger, bevor er sich zum nächsten
Kanal bewegt, und programmierbare Anzahl von Kanalsuchläufen
vor Eintritt in das Schlummern. Beispielsvorgabewerte; 8 Kanä
le, Prioritätskanäle 1-8-4-6-2-7-3-5, Signaturwörter w1-w2-w3-
w4-w5-w6-w7-w8, neue Versuche = 10, Lauschzeit 2 Millisekunden
und 5 Kanalsuchläufe vor Eintritt in das Schlummern. Eine Ein
stellung der Prioritätskanalliste auf Null inaktiviert eine
Frequenzagilität. Zwei Sende-Empfangs-Vorrichtungen können
zusammen arbeiten, solange sie dieselben Kanäle und Kanalsi
gnaturen haben. Die Prioritätslisten, neue Sendeversuche,
Lauschzeiten und Kanalsuchläufe müssen in den zwei Sende-
Empfangs-Vorrichtungen für deren Kommunikation nicht dieselben
sein.
Änderungen des PCMCIA-Formfaktors sind ebenfalls möglich,
z. B. die erweiterten 3,81 cm (1,5 Zoll). Andere Schnittstel
len zwischen einem PCMCIA-Formfaktor der Sende-Empfangs-
Vorrichtung 150 und dem Hauptcomputer 100 sind auch möglich,
einschließlich einer Parallelbusschnittstelle, einem seriellen
Anschluß, z. B. einem (LPT) Zeilendruckeranschluß, und einer
ein Modem emulierenden Schnittstelle.
Fig. 8 zeigt die Hardware- und Softwareblöcke, die zur
Verwirklichung eines HF-Modems verwendet werden.
Obwohl diese Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausfü
hrungsformen beschrieben worden ist, soll diese Beschreibung
nicht beschränkend sein, und andere Ausführungsformen inner
halb des Bereichs der vorliegenden Erfindung sind möglich.
Daher sind, obwohl diese Erfindung mit einer HF-Sende-
Empfangs-Vorrichtung innerhalb eines PCMCIA-Formfaktors be
schrieben worden ist, die Prinzipien dieser Erfindung glei
chermaßen beim Einsatz drahtloser Kommunikation in einer Netz
werkumgebung anwendbar.
Claims (44)
1. Hochfrequenz-(HF)-Sende-Empfangs-Vorrichtung für einen
Hauptcomputer, welche Sende-Empfangs-Vorrichtung umfaßt:
eine gedruckte Schaltkreisplatine (PCB);
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die auf der PCB angeordnet sind;
einen Verbinder, der auf der PCB zur elektrischen Verbin dung des Senders und des Empfängers mit dem Hauptcomputer an geordnet ist; und
eine Antenne, die die PCB wenigstens teilweise umgibt und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zur Sendung und zum Empfang von HF-Signalen verbunden ist.
eine gedruckte Schaltkreisplatine (PCB);
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die auf der PCB angeordnet sind;
einen Verbinder, der auf der PCB zur elektrischen Verbin dung des Senders und des Empfängers mit dem Hauptcomputer an geordnet ist; und
eine Antenne, die die PCB wenigstens teilweise umgibt und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zur Sendung und zum Empfang von HF-Signalen verbunden ist.
2. Hochfrequenz-(HF)-Sende-Empfangs-Vorrichtung für einen
Hauptcomputer mit einer PCMCIA-Schnittstelle, welche Sende-
Empfangs-Vorrichtung umfaßt:
eine PCMCIA-kompatible Einfassung zur Aufnahme der Sende- Empfangs-Vorrichtung;
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die innerhalb der Einfassung angeordnet sind;
einen Verbinder, der auf der Einfassung zur elektrischen Verbindung des HF-Senders und des HF-Empfängers mit der PCMCIA-Schnittstelle des Hauptcomputers angeordnet ist; und
eine Antenne, die auf der PCMCIA-Einfassung angeordnet und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zur Sendung und zum Empfang von HF-Signalen verbunden ist.
eine PCMCIA-kompatible Einfassung zur Aufnahme der Sende- Empfangs-Vorrichtung;
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die innerhalb der Einfassung angeordnet sind;
einen Verbinder, der auf der Einfassung zur elektrischen Verbindung des HF-Senders und des HF-Empfängers mit der PCMCIA-Schnittstelle des Hauptcomputers angeordnet ist; und
eine Antenne, die auf der PCMCIA-Einfassung angeordnet und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zur Sendung und zum Empfang von HF-Signalen verbunden ist.
3. Die Sende-Empfangs-Vorrichtung von Anspruch 2, bei der
die Einfassung mit dem erweiterten PCMCIA-Format kompatibel
ist.
4. In Kombination eine Hochfrequenz-(HF)-Sende-Empfangs-
Vorrichtung und ein Hauptcomputer, welche Kombination umfaßt:
eine gedruckte Schaltkreisplatine (PCB), die wenigstens teilweise innerhalb des Hauptcomputers angeordnet ist, welche PCB einen auf ihr positionierten Computerlokalbus hat;
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die auf der PCB angeordnet sind;
einen Verbinder, der den HF-Sender und den HF-Empfänger elektrisch mit dem Computerlokalbus verbindet; und
eine Antenne, die die PCB wenigstens teilweise umgibt und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zum Senden und zum Emp fangen von HF-Signalen verbunden ist.
eine gedruckte Schaltkreisplatine (PCB), die wenigstens teilweise innerhalb des Hauptcomputers angeordnet ist, welche PCB einen auf ihr positionierten Computerlokalbus hat;
einen HF-Sender und einen HF-Empfänger, die auf der PCB angeordnet sind;
einen Verbinder, der den HF-Sender und den HF-Empfänger elektrisch mit dem Computerlokalbus verbindet; und
eine Antenne, die die PCB wenigstens teilweise umgibt und mit dem HF-Sender und dem HF-Empfänger zum Senden und zum Emp fangen von HF-Signalen verbunden ist.
5. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, bei
der die Antenne eine Flächenantenne ist.
6. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, bei
der die Antenne eine Schlitzantenne ist.
7. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
der Verbinder auf einem ersten Rand der PCB positioniert ist
und die Antenne auf einem zweiten, gegenüberliegenden Rand der
PCB angeordnet ist.
8. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
die Antenne eine erste und eine zweite elektrisch leitfähige
Platte umfaßt und die PCB zwischen der ersten und der zweiten
Platte angeordnet ist.
9. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der
jede der elektrisch leitfähigen Platten aus Gußmetall besteht.
10. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der
jede der elektrisch leitfähigen Platten aus Metallblech be
steht.
11. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der
dielektrisches Material zwischen der ersten und der zweiten
Platte um eine äußere Begrenzung der Platten herum angeordnet
ist, wodurch es eine Einfassung definiert, und bei der außer
dem ein erster und ein zweiter leitfähiger Stab auf der Ein
fassung positioniert sind, welche Stäbe zur Abstimmung der
Antenne einen Teil, der die erste Platte kontaktiert, und ei
nen anderen Teil, der die zweite Platte kontaktiert, haben.
12. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der
die Einfassung einen PCMCIA-Formfaktor hat.
13. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der
die Einfassung den PCMCIA-Formfaktor mit erweiterter Länge
hat.
14. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der
die Einfassung den PCMCIA-Formfaktor erweiterter Länge hat und
die erste und die zweite leitfähige Platte Metallblech aufwei
sen.
15. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
der Sender außerdem einen Oszillator umfaßt und der Oszillator
von der Antenne durch mindestens zwei Schalter isoliert ist,
wenn die Sende-Empfangs-Vorrichtung im Empfangsbetrieb ist,
wodurch Rauschen, das von dem Oszillator in dem Empfänger er
zeugt wird, verringert wird.
16. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
der HF-Empfänger außerdem einen Signaturdetektor zur Identifi
zierung einer digitalen Signatur eines empfangenen Signals
umfaßt.
17. Sende-Empfangs-Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der
der HF-Sender außerdem einen Signaturgenerator zur Aussendung
eines Signaturwortes umfaßt.
18. Hochfrequenz-(HF)-Sende-Empfangs-Vorrichtung, umfas
send:
einen HF-Senderabschnitt;
einen HF-Empfängerabschnitt;
einen Antennenanschluß;
einen Sende/Empfangs-(T/R-)Schaltabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Schalter, welcher T/R-Schaltabschnitt einen HF-Sendeeingangsanschluß zum Empfang eines HF- Sendesignals, einen Empfängereingangsanschluß, der mit dem Antennenanschluß verbunden ist, einen Empfängerausgangsan schluß, der mit dem HF-Empfängerabschnitt verbunden ist, einen HF-Ausgangsanschluß, der mit dem Antennenanschluß verbunden ist und Steuersignaleingangsanschlüsse hat, welcher erste Schalter zum wahlweisen Verbinden des Empfängereingangsan schlusses mit dem Empfängerausgangsanschluß betreibbar ist und welcher zweite Schalter zum wahlweisen Verbinden des HF- Sendeeingangsanschlusses mit dem HF-Ausgangsanschluß betreib bar ist;
einen Sende/Lokaloszillator-(T/LO-)Schaltabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Schalter, welcher T/LO- Schaltabschnitt einen HF-Sendeeingangsanschluß zum Empfang von HF-Sendesignalen, einen Lokaloszillatoreingangsanschluß zum Empfang eines Lokaloszillatorsignals, einen HF- Sendeausgangsanschluß, einen Lokaloszillatorausgangsanschluß zur Lieferung eines Lokaloszillatorsignals an den HF- Empfängerabschnitt und Steuersignaleingangsanschlüsse hat, welcher erste Schalter zum wahlweisen Verbinden des HF- Sendeeingangsanschlusses mit dem HF-Sendeausgangsanschluß be treibbar ist und welcher zweite Schalter zum wahlweisen Ver binden des Lokaloszillatoreingangsanschlusses mit dem Lokalos zillatorausgangsanschluß betreibbar ist;
Mittel, die den HF-Sendeausgangsanschluß des T/LO- Schaltabschnitts mit dem HF-Sendeeingangsanschluß des T/R- Schaltabschnitts verbinden; und
einen Steuerschaltkreis, der mit den Steuereingangsan schlüssen des T/R-Schaltabschnitts und des T/LO- Schaltabschnitts verbunden ist, welcher Steuerschaltkreis Mit tel zur Lieferung von Sendebetriebssteuersignalen an den T/R- Schaltabschnitt und den T/LO-Schaltabschnitt umfaßt, wobei auf Empfang von Sendebetriebssteuersignalen der erste Schalter des T/LO-Schaltabschnitts geschlossen und der zweite Schalter des T/LO-Schaltabschnitts geöffnet wird und wobei außerdem der erste Schalter des T/R-Schaltabschnitts geöffnet und der zwei te Schalter des T/R-Schaltabschnitts geschlossen wird.
einen HF-Senderabschnitt;
einen HF-Empfängerabschnitt;
einen Antennenanschluß;
einen Sende/Empfangs-(T/R-)Schaltabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Schalter, welcher T/R-Schaltabschnitt einen HF-Sendeeingangsanschluß zum Empfang eines HF- Sendesignals, einen Empfängereingangsanschluß, der mit dem Antennenanschluß verbunden ist, einen Empfängerausgangsan schluß, der mit dem HF-Empfängerabschnitt verbunden ist, einen HF-Ausgangsanschluß, der mit dem Antennenanschluß verbunden ist und Steuersignaleingangsanschlüsse hat, welcher erste Schalter zum wahlweisen Verbinden des Empfängereingangsan schlusses mit dem Empfängerausgangsanschluß betreibbar ist und welcher zweite Schalter zum wahlweisen Verbinden des HF- Sendeeingangsanschlusses mit dem HF-Ausgangsanschluß betreib bar ist;
einen Sende/Lokaloszillator-(T/LO-)Schaltabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Schalter, welcher T/LO- Schaltabschnitt einen HF-Sendeeingangsanschluß zum Empfang von HF-Sendesignalen, einen Lokaloszillatoreingangsanschluß zum Empfang eines Lokaloszillatorsignals, einen HF- Sendeausgangsanschluß, einen Lokaloszillatorausgangsanschluß zur Lieferung eines Lokaloszillatorsignals an den HF- Empfängerabschnitt und Steuersignaleingangsanschlüsse hat, welcher erste Schalter zum wahlweisen Verbinden des HF- Sendeeingangsanschlusses mit dem HF-Sendeausgangsanschluß be treibbar ist und welcher zweite Schalter zum wahlweisen Ver binden des Lokaloszillatoreingangsanschlusses mit dem Lokalos zillatorausgangsanschluß betreibbar ist;
Mittel, die den HF-Sendeausgangsanschluß des T/LO- Schaltabschnitts mit dem HF-Sendeeingangsanschluß des T/R- Schaltabschnitts verbinden; und
einen Steuerschaltkreis, der mit den Steuereingangsan schlüssen des T/R-Schaltabschnitts und des T/LO- Schaltabschnitts verbunden ist, welcher Steuerschaltkreis Mit tel zur Lieferung von Sendebetriebssteuersignalen an den T/R- Schaltabschnitt und den T/LO-Schaltabschnitt umfaßt, wobei auf Empfang von Sendebetriebssteuersignalen der erste Schalter des T/LO-Schaltabschnitts geschlossen und der zweite Schalter des T/LO-Schaltabschnitts geöffnet wird und wobei außerdem der erste Schalter des T/R-Schaltabschnitts geöffnet und der zwei te Schalter des T/R-Schaltabschnitts geschlossen wird.
19. Hochfrequenz-(HF)-Sende-Empfangs-Vorrichtung nach An
spruch 18, bei der der Steuerschaltkreis außerdem Mittel zur
Lieferung von Empfangsbetriebssteuersignalen an die Steuerein
gangsanschlüsse des T/R-Schaltabschnitts und des T/LO-
Schaltabschnitts umfaßt, wobei auf Empfang von Empfangsbe
triebssteuersignalen der erste Schalter des T/R-
Schaltabschnitts geschlossen und der zweite Schalter des T/R-
Schaltabschnitts geöffnet wird und wobei außerdem der erste
Schalter des T/LO-Schaltabschnitts geöffnet und der zweite
Schalter des T/LO-Schaltabschnitts geschlossen wird.
20. Hochfrequenz-(HF)-Sende-Empfangs-Vorrichtung nach An
spruch 18, bei der der erste und der zweite Schalter des T/R-
Schaltabschnitts und der erste und der zweite Schalter des
T/LO-Schaltabschnitts sämtlich Feldeffekttransistor-
Bauelemente umfassen.
21. Eine Antenne mit:
einem ersten Blech aus elektrisch leitfähigem Material mit einer Länge L und einer Breite W;
einem zweiten Blech aus elektrisch leitfähigem Material mit ebenfalls einer Länge L und einer Breite W; und
einer Schicht aus dielektrischem Material, die zwischen dem ersten Blech und dem zweiten Blech angeordnet ist.
einem ersten Blech aus elektrisch leitfähigem Material mit einer Länge L und einer Breite W;
einem zweiten Blech aus elektrisch leitfähigem Material mit ebenfalls einer Länge L und einer Breite W; und
einer Schicht aus dielektrischem Material, die zwischen dem ersten Blech und dem zweiten Blech angeordnet ist.
22. Antenne nach Anspruch 21, bei der Länge L gleich
Breite W ist.
23. Antenne nach Anspruch 21 oder 22, bei der das erste
und das zweite Blech aus leitfähigem Material Kupfer enthal
ten.
24. Antenne nach Anspruch 21 bis 23, bei der die Schicht
aus dielektrischem Material Epoxyd enthält.
25. Antenne nach Anspruch 21, bei der Länge L nicht
gleich Breite W ist.
26. Antenne, umfassend:
einen Körper aus isolierendem Material mit einer ersten und einer zweiten gegenüberliegenden Seite und Kante, die eine äußere Begrenzung definieren;
eine erste Platte aus elektrisch leitfähigem Material, die auf der ersten Seite des Körpers positioniert ist;
eine zweite Platte aus elektrisch leitfähigem Material, die auf der zweiten Seite des Körpers positioniert ist;
eine erste Abstimmklemme, die ein leitfähiges Material enthält und an einem ersten Ort auf der äußeren Begrenzung positioniert ist und einen ersten Teil, der in Kontakt mit der ersten Platte ist, und einen zweiten Teil, der in Kontakt mit der zweiten Platte ist, hat; und
eine zweite Abstimmklemme, die ein leitfähiges Material enthält und an einem zweiten Ort auf der äußeren Begrenzung positioniert ist und einen ersten Teil, der in Kontakt mit der ersten Platte ist, und einen zweiten Teil, der in Kontakt mit der zweiten Platte ist, hat.
einen Körper aus isolierendem Material mit einer ersten und einer zweiten gegenüberliegenden Seite und Kante, die eine äußere Begrenzung definieren;
eine erste Platte aus elektrisch leitfähigem Material, die auf der ersten Seite des Körpers positioniert ist;
eine zweite Platte aus elektrisch leitfähigem Material, die auf der zweiten Seite des Körpers positioniert ist;
eine erste Abstimmklemme, die ein leitfähiges Material enthält und an einem ersten Ort auf der äußeren Begrenzung positioniert ist und einen ersten Teil, der in Kontakt mit der ersten Platte ist, und einen zweiten Teil, der in Kontakt mit der zweiten Platte ist, hat; und
eine zweite Abstimmklemme, die ein leitfähiges Material enthält und an einem zweiten Ort auf der äußeren Begrenzung positioniert ist und einen ersten Teil, der in Kontakt mit der ersten Platte ist, und einen zweiten Teil, der in Kontakt mit der zweiten Platte ist, hat.
27. Antenne nach Anspruch 26, bei der jede der elektrisch
leitfähigen Platten aus Gußmetall besteht.
28. Antenne nach Anspruch 26, bei der jede der elektrisch
leitfähigen Platten aus Metallblech besteht.
29. Demodulationsabschnitt für einen Hochfrequenz-(HF)-
Empfänger, welcher Demodulationsabschnitt umfaßt:
einen Demodulator mit einem Eingang und einem Ausgang;
einen Zweiphasendekodierer mit einem Eingang zum Empfang von Daten von dem Demodulator und einem ersten Ausgang zur Lieferung serieller Daten;
Mittel, die den Ausgang des Demodulators mit dem Eingang des Zweiphasendekodierers verbinden;
einen Signaturdetektor mit einem Eingang zum Empfang de kodierter Daten von dem Zweiphasendekodierer, welcher Signa turdetektor Speichermittel für dekodierte Daten zur Speiche rung der dekodierten Daten umfaßt, welcher Signaturdetektor außerdem einen Signaturspeicherschaltungskomplex zur Speiche rung einer Signatur und einen Vergleicherschaltungskomplex, der mit den Speichermitteln für dekodierte Daten und mit dem Signaturspeicherschaltungskomplex zum Vergleich der gespei cherten dekodierten Daten mit der gespeicherten Signatur ver bunden ist, umfaßt;
Mittel, die den Ausgang des Zweiphasendekodierers mit dem Eingang des Signaturdetektors verbinden;
ein Schaltkreiskomplex für seriell-zu-parallel-Datenum wandlung, mit einem Eingang zum Empfang serieller Daten von dem Zweiphasendekodierer und einem Ausgang zur Lieferung pa ralleler Daten; und
Mittel, die den Ausgang des Zweiphasendekodierers mit dem Eingang des Schaltkreiskomplexes für seriell-zu-parallel-Da tenumwandlung verbinden.
einen Demodulator mit einem Eingang und einem Ausgang;
einen Zweiphasendekodierer mit einem Eingang zum Empfang von Daten von dem Demodulator und einem ersten Ausgang zur Lieferung serieller Daten;
Mittel, die den Ausgang des Demodulators mit dem Eingang des Zweiphasendekodierers verbinden;
einen Signaturdetektor mit einem Eingang zum Empfang de kodierter Daten von dem Zweiphasendekodierer, welcher Signa turdetektor Speichermittel für dekodierte Daten zur Speiche rung der dekodierten Daten umfaßt, welcher Signaturdetektor außerdem einen Signaturspeicherschaltungskomplex zur Speiche rung einer Signatur und einen Vergleicherschaltungskomplex, der mit den Speichermitteln für dekodierte Daten und mit dem Signaturspeicherschaltungskomplex zum Vergleich der gespei cherten dekodierten Daten mit der gespeicherten Signatur ver bunden ist, umfaßt;
Mittel, die den Ausgang des Zweiphasendekodierers mit dem Eingang des Signaturdetektors verbinden;
ein Schaltkreiskomplex für seriell-zu-parallel-Datenum wandlung, mit einem Eingang zum Empfang serieller Daten von dem Zweiphasendekodierer und einem Ausgang zur Lieferung pa ralleler Daten; und
Mittel, die den Ausgang des Zweiphasendekodierers mit dem Eingang des Schaltkreiskomplexes für seriell-zu-parallel-Da tenumwandlung verbinden.
30. Demodulationsabschnitt nach Anspruch 29, bei dem die
Speichermittel für dekodierte Daten ein serielles Schieberegi
ster umfassen.
31. Demodulationsabschnitt nach Anspruch 29, bei dem der
Schaltkreiskomplex für seriell-zu-parallel-Datenumwandlung ein
seriell-zu parallel-Schieberegister aufweist.
32. Verfahren zur Datenkommunikation zwischen einer er
sten Sende-Empfangs-Vorrichtung mit einem ersten Sender und
einem ersten Empfänger und einer zweiten Sende-Empfangs-
Vorrichtung mit einem zweiten Sender und einem zweiten Empfän
ger, welches Verfahren den Schritt umfaßt:
Bewirken, daß der erste und der zweite Empfänger, immer wenn die erste und die zweite Sende-Empfangs-Vorrichtung inak tiv sind, in eine Bereitschaftsperiode gelangen, welche Be reitschaftsperiode eine Schlummerperiode und eine Lauschperi ode umfaßt.
Bewirken, daß der erste und der zweite Empfänger, immer wenn die erste und die zweite Sende-Empfangs-Vorrichtung inak tiv sind, in eine Bereitschaftsperiode gelangen, welche Be reitschaftsperiode eine Schlummerperiode und eine Lauschperi ode umfaßt.
33. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem sich die Schlum
merperioden und die Lauschperioden abwechseln.
34. Verfahren nach Anspruch 32, das außerdem die Schritte
umfaßt:
Senden mindestens eines "Aufwach"-Signals von dem ersten Sender während mindestens einer der Lauschperioden des zweiten Empfängers;
Empfangen des "Aufwach"-Signals am zweiten Empfänger; und Wecken der zweiten Sende-Empfangs-Vorrichtung aus dem Be reitschaftsbetrieb.
Senden mindestens eines "Aufwach"-Signals von dem ersten Sender während mindestens einer der Lauschperioden des zweiten Empfängers;
Empfangen des "Aufwach"-Signals am zweiten Empfänger; und Wecken der zweiten Sende-Empfangs-Vorrichtung aus dem Be reitschaftsbetrieb.
35. Verfahren nach Anspruch 34, das außerdem die Schritte
umfaßt:
Senden eines "ACK"-Signals von der zweiten Sende- Empfangs-Vorrichtung; und
Empfangen des "ACK"-Signals an dem ersten Empfänger.
Senden eines "ACK"-Signals von der zweiten Sende- Empfangs-Vorrichtung; und
Empfangen des "ACK"-Signals an dem ersten Empfänger.
36. Verfahren zum Betrieb einer Kommunikationsanlage mit
einer Mehrzahl von Sende-Empfangs-Vorrichtungen, wobei jede
Sende-Empfangs-Vorrichtung dieser Mehrzahl einen Sendeab
schnitt und einen Empfangsabschnitt aufweist und in dieser
Anlage Daten in Paketen von Information gesendet werden, wel
ches Verfahren die Schritte umfaßt:
- (a) Erzeugen eines ersten Signaturwortes; und
- (b) Senden des ersten Signaturwortes vor der Sendung ei nes jeden der Pakete von Information.
37. Das Verfahren nach Anspruch 36, das außerdem die
Schritte umfaßt:
- (c) Erzeugen eines zweiten Signaturwortes; und
- (d) Senden des zweiten Signaturwortes innerhalb eines je den Paketes von Information.
38. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem in Schritt (c)
das zweite Signaturwort so erzeugt wird, daß es dem ersten
Signaturwort entspricht.
39. Verfahren nach Anspruch 36, bei dem in Schritt (b)
das erste Signaturwort eine Mehrzahl von Malen vor der Sendung
eines jeden der Pakete gesendet wird.
40. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem die Pakete von
Information eine Mehrzahl Blöcke von Information umfassen, und
bei dem in Schritt (b) das erste Signaturwort eine Mehrzahl
von Malen vor der Sendung eines jeden der Pakete gesendet
wird, und bei dem in Schritt (d) das zweite Signaturwort in
Intervallen zwischen Blöcken von Information in jedem der Pa
kete gesendet wird.
41. Modulationsabschnitt für einen Hochfrequenzsender,
welcher Modulationsabschnitt umfaßt:
einen Signaturgenerator zur Erzeugung eines Signaturwor tes und zur Lieferung des Signaturwortes an einen Ausgang;
einen Schaltkreis für parallel-zu-seriell-Datenumwand lung mit einem Eingang und einem Ausgang;
einen kombinierenden Schaltkreis mit einem ersten und ei nem zweiten Eingang und einem Ausgang, welcher kombinierende Schaltkreis zur wahlweisen Lieferung von Signalen, die an dem ersten oder an dem zweiten Eingang empfangen werden, an den Ausgang arbeitet;
Mittel, die den Ausgang des Signaturgenerators mit dem ersten Eingang des kombinierenden Schaltkreises verbinden; und
Mittel, die den Ausgang des Schaltkreises für paral lel-zu-seriell-Datenumwandlung mit dem zweiten Eingang des kombinierenden Schaltkreises verbinden.
einen Signaturgenerator zur Erzeugung eines Signaturwor tes und zur Lieferung des Signaturwortes an einen Ausgang;
einen Schaltkreis für parallel-zu-seriell-Datenumwand lung mit einem Eingang und einem Ausgang;
einen kombinierenden Schaltkreis mit einem ersten und ei nem zweiten Eingang und einem Ausgang, welcher kombinierende Schaltkreis zur wahlweisen Lieferung von Signalen, die an dem ersten oder an dem zweiten Eingang empfangen werden, an den Ausgang arbeitet;
Mittel, die den Ausgang des Signaturgenerators mit dem ersten Eingang des kombinierenden Schaltkreises verbinden; und
Mittel, die den Ausgang des Schaltkreises für paral lel-zu-seriell-Datenumwandlung mit dem zweiten Eingang des kombinierenden Schaltkreises verbinden.
42. Modulationsabschnitt nach Anspruch 41, der außerdem
umfaßt:
einen Zweiphasenkodierer mit einem Eingang und einem Aus gang; und
Mittel, die den Ausgang des kombinierenden Schaltkreises mit dem Eingang des Zweiphasenkodierers verbinden.
einen Zweiphasenkodierer mit einem Eingang und einem Aus gang; und
Mittel, die den Ausgang des kombinierenden Schaltkreises mit dem Eingang des Zweiphasenkodierers verbinden.
43. Modulationsabschnitt nach Anspruch 42, der außerdem
umfaßt:
einen Modulator mit einem Eingang und einem Ausgang; und
Mittel, die den Ausgang des Zweiphasenkodierers mit dem Eingang des Modulators verbinden.
einen Modulator mit einem Eingang und einem Ausgang; und
Mittel, die den Ausgang des Zweiphasenkodierers mit dem Eingang des Modulators verbinden.
44. Modulationsabschnitt nach Anspruch 41, bei dem der
Schaltkreis für parallel-zu-seriell-Datenumwandlung ein paral
lel-zu-seriell-Schieberegister aufweist.
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---|---|---|---|
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DE19614979A Expired - Fee Related DE19614979C2 (de) | 1995-04-20 | 1996-04-16 | Hochfrequenz-Sende-Empfangs-Vorrichtung zur Datenkommunikation |
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---|---|
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