DE19613977A1 - Reinigungsgerät zum Wischen von Fußböden mit einem klappbaren Halter für einen Wischbezug - Google Patents
Reinigungsgerät zum Wischen von Fußböden mit einem klappbaren Halter für einen WischbezugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät zum nassen, feuchten oder trockenen
Wischen von Fußböden mit einem Stiel und einem daran über ein Gelenk
verschwenkbar befestigten langgestreckten Halter für einen Wischbezug. Der
Halter besteht aus mindestens zwei um eine im Gebrauch horizontale Achse
zueinander drehbaren (klappbaren) Teilen. Der Stiel ist an nur einem Teil des
klappbaren Halters befestigt. Dieses Halterteil wird im folgenden auch Hauptteil,
das andere Halterteil Klappteil genannt. Die Schwenkachse des Stiels ist parallel
oder schräg zur Klappachse des Halters ausgerichtet.
Zur Fußbodenreinigung im gewerblichen und im häuslichen Bereich ist eine Viel
zahl unterschiedlicher Reinigungsgeräte bekannt. Die Reinigungsgeräte bestehen
in der Regel aus einem Halter, einem daran starr oder beweglich angebrachten
Stiel und dem auf dem Halter aufgezogenen Wischbezug. Bei den sogenannten
Flachwischgeräten liegt der Wischbezug an einem rechteckigen, länglichen
Halter an, so daß die reinigungsaktive Unterseite des Wischbezugs (Flachwisch
bezugs) im Gebrauch mit ihrer gesamten Fläche auf dem Fußboden aufliegt.
Bekannt sind Flachwischgeräte mit einem plattenförmigen oder mit einem aus
einem Drahtrahmen bestehenden Halter.
Zu unterscheiden sind im Stand der Technik Reinigungsgeräte mit lösbar oder mit
unlösbar auf dem Halter befestigten Flachwischbezügen und im Fall der lösbar
befestigten Wischbezüge die Reinigungsgeräte mit klappbarem Halter und solche
mit starrem, meist einstückigem Halter. Die vorliegende Erfindung richtet sich auf
ein Reinigungsgerät mit einem klappbaren Halter für lösbar daran zu
befestigende Wischbezüge.
Die klappbaren Halter, die auch Klapphalter genannt werden, haben den Vorteil,
ein schnelles Aufspannen und Abnehmen des Flachwischbezugs zu ermöglichen.
Dazu werden die Schmalseiten des entriegelten und üblicherweise in Quer
richtung aufgeklappten und damit verkürzten Halters in Richtung der Längsachse
in entsprechende Einschubtaschen an den Schmalseiten des Wischbezugs
eingeführt. Der Halter wird dann wieder auseinandergeklappt und in dieser Lage
arretiert.
Ein Beispiel für einen derartigen Klapphalter findet sich in der Druckschrift DE 84
00 739 U1. Der Halter wird in diesem Fall mit einem Haftmagnet verriegelt.
Trotz der unbestreitbaren Vorteile der Reinigungsgeräte mit Flachwischbezügen
und Klapphaltern treten jedoch auch Nachteile auf. Die im allgemeinen kom
plizierte Verriegelungseinrichtung des Klapphalters verteuert die Fertigung und ist
bei mechanischen Verriegelungen, wie sie beispielsweise als Rastverbindung im
Mophalter nach der DE 37 14 178 A1 vorgesehen ist, außerdem störanfällig. Die
Verriegelung ist jedoch notwendig, denn sie verhindert ein Abrutschen der
Wischbezüge vom Halter durch das Zusammenklappen der Halterteile, wenn der
Stiel soweit angehoben wird, daß der Halter frei in der Luft hängt.
Bekannt sind ferner federnde Verriegelungen der Halterteile (DE 30 22 954 A1),
deren Fertigung ebenfalls aufwendig ist.
Die Verriegelungseinrichtungen der bekannten Klapphalter müssen robust und
kräftig ausgelegt sein, damit sie den großen Kräften widerstehen, die die nassen
Wischbezüge auf die Schmalseiten des Halters beim Anheben des Reinigungs
gerätes vom Fußboden ausüben. Die langen Hebelarme von den Schmalseiten
bis zur Abklappachse des Halters verstärken diesen Effekt. Der aus diesem
Grunde notwendige erhöhte Fertigungsaufwand stellt einen weiteren Nachteil
bekannter Reinigungsgeräte mit Klapphaltern dar.
Ein Reinigungsgerät mit einem starren, also nicht klappbaren Halter wird zum
Beispiel im deutschen Gebrauchsmuster DE 17 84 359 U beschrieben. Die
Fertigungskosten und die Störanfälligkeit sind im Vergleich zu Klapphaltern zwar
geringer, aber ein umständliches Befestigen des Bezugs auf dem Halter und ein
entsprechendes umständliches Abnehmen des Bezugs muß in Kauf genommen
werden. Im genannten Gebrauchsmuster sind dazu Kugelstifte auf dem Halter
vorgesehen, die in entsprechende Löcher des Bezugs eingreifen.
Bei einem anderen nicht klappbaren Halter (DE 38 23 456 C1) ist die Hand
habung ebenfalls umständlich, denn ein zusätzliches Fixieren des Wischbezugs
am Halter mit einer Schnur ist notwendig.
Im Gebrauch der üblichen Flachwischgeräte treten weitere Nachteile auf. Der
Bezug muß fast paßgenau auf dem Halter sitzen, aber das Schrumpfen der Texti
lien des Flachwischbezugs um 3 bis 10% beim Auswaschen, insbesondere bei
der üblichen höheren Temperatur von 60°C, verursacht große Probleme. Daher
sind zum einen enge Toleranzen bei der Fertigung und zum anderen sorgfältig zu
beachtende Anleitungen für den Anwender erforderlich. Werden diese For
derungen nicht beachtet, treten die folgenden Schwierigkeiten auf. Der mittlere
Bereich des Bezugs liegt nicht fest und glatt an der Unterseite des Halters an,
sondern hängt unter dem Halter durch. Der Flachwischbezug rutscht daher
während des Wischvorgangs im mittleren Bereich unter dem Halter durch. Ein
schlechtes Reinigungsergebnis und eine Neigung des Halters zum Umkippen
sind die Folge.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Reinigungsgerät der
eingangs genannten Art den Fertigungsaufwand und die Störanfälligkeit be
kannter Klapphalter erheblich zu verringern und gleichzeitig ein schnelles,
problemloses und einfaches Abnehmen und Aufziehen des Wischbezugs zu er
möglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klappachse einen
ausreichenden Abstand zum Ort der Befestigung des Stiels am Halter hat, so daß
der am Stiel befestigte Teil des Halters, das Klapphalterhauptteil, beim Anheben
des Stiels mit seinem äußeren Ende nach oben weist.
Im Gegensatz zum Stand der Technik, in welchem die Stielbefestigung unmittel
bar oberhalb der Klappachse des Halters und zwar in der Regel mittig angeordnet
ist, sind in der Erfindung die Schwenkachse des Stiels und die Klappachse des
Halters gegeneinander versetzt. Dies hat zur Folge, daß beim Anheben des Stiels
und damit des am Stiel unmittelbar befestigten Halterteils eine Kraft vom anderen
Halterteil auf die Klappachse ausgeübt und damit das der Klappachse gegen
überliegende Ende des ersten Halterteils nach oben gedrückt wird. Beim
Anheben des Stiels bleibt daher der Klapphalter im wesentlichen weiterhin in
seinem langgestreckten, planen Zustand, so daß ein aufgezogener Wischbezug
nicht abrutscht. Erfindungsgemäß ist ein Verriegelungsmechanismus für den
Klapphalter weder notwendig noch vorgesehen. Die mit dem bekannten Ver
riegelungseinrichtungen auftretenden Probleme stellen sich daher beim
erfindungsgemäßen Klapphalter nicht ein.
Zum Aufspannen und Abnehmen der Flachwischbezüge wird wie folgt vorgegan
gen. Der Wischbezug liegt mit seiner Unterseite flach auf dem Fußboden auf.
Nach dem Anheben des Stiels des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts zeigt
das der Klappachse entgegengesetzte äußere Ende des Klapphalterhauptteils
nach oben, wie bereits ausgeführt worden ist. Die nach unten zeigende Kante des
Klappteils läßt sich in eine der beiden Einschubtaschen des Wischbezugs ein
schieben. Mit dem Fuß wird nun das nach oben zeigende Ende des Klapphalter
hauptteils niedergedrückt, so daß der Halter zusammenklappt und sich damit im
verkürzten Zustand befindet. Nun kann die bisher nach oben weisende Kante des
Hauptteils in die andere Einschubtasche des Flachwischbezuges eingeführt
werden. Das Abnehmen des Flachwischbezuges vom Klapphalter wird in ent
sprechender Weise durchgeführt.
Für den Abstand der Klappachse des Halters von der Schwenkachse des Stiels
lassen sich keine konkreten Zahlenbereiche angeben. Dieser Abstand hängt von
der Form und der Gewichtsverteilung der Halterteile ab. Wichtig ist vor allem, daß
die von dem Klappteil auf die Klappachse ausgeübte Kraft ausreichend groß ist,
um den Halter beim Anheben des Stiels in seiner im wesentlichen gestreckten
Lage zu halten, wobei ein geringfügiges Verschwenken der beiden Halterteile um
die Klappachse unschädlich ist. Diese Forderung ist für sämtliche im Gebrauch
auftretenden Gewichtsverteilungen, zum Beispiel mit einem trockenen oder
feuchten bzw. nassen Feuchtwischbezug, zu erfüllen.
Die Klappachse des erfindungsgemäßen Halters kann in beliebiger Richtung
ausgerichtet sein. Sie kann zum Beispiel wie bei den bekannten Klapphaltern
quer zur Längsachse des langgestreckten Halters verlaufen. Vorgeschlagen wird
jedoch, daß die Klappachse im wesentlichen parallel zur Längsachse des Halters
verläuft und der Wischbezug an jeder langen Seite eine sich zur Mitte hin
öffnende Einschubtasche aufweist.
Folgende Vorteile werden mit dieser Ausgestaltung der Erfindung erreicht. Die auf
die klappbaren Halter aufzubringenden Wischbezüge haben einen relativ hohen
Baumwollanteil, um eine ausreichende Saugfähigkeit zu gewährleisten. Der
Baumwollanteil führt jedoch beim Waschen der Wischbezüge, insbesondere bei
höheren Temperaturen, zu einem Schrumpfen und damit zu einer Verkürzung vor
allem der langen Seiten der Wischbezüge. Diese Verkürzung ist je nach der Art
und der Anzahl der Waschvorgänge unterschiedlich. Die bekannten Wischbezüge
müssen daher mit einer relativ großen Toleranzbreite gefertigt werden. Bei den
üblichen Wischbezügen mit an den Schmalseiten angebrachten Einschubtaschen
tritt daher die Schwierigkeit auf, daß die Bezüge entweder zu stramm oder zu
locker sitzen. In letzterem Fall rutschen die Bezüge im Gebrauch teilweise unter
dem Halter hindurch und erschweren auf diese Weise den Wischvorgang.
In der erfindungsgemäßen, bereits genannten Ausgestaltung tritt das Problem
nicht mehr auf, da hier die Einschubtaschen an den langen Seiten der Bezüge
angebracht sind. Diese Anordnung wird durch die im wesentlichen parallel zur
Längsachse des Halters verlaufende Ausrichtung der Klappachse des Halters
ermöglicht.
Der konstruktive Aufbau des erfindungsgemäßen Klapphalters kann unterschied
lich sein. So liegen beispielsweise aus Drahtrahmen bestehende Halter im
Rahmen der Erfindung. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Halter jedoch als langgestreckte, im wesentlich rechteckige Platte ausgebildet.
Vorzugsweise besteht sie aus Kunststoff. Die Halterkanten sollten abgeschrägt
sein, um das Einführen in die Einschubtaschen des Wischbezugs zu erleichtern.
Erfindungsgemäß ist ferner ein besonderes Gelenk nicht erforderlich, mit dem der
Stiel am Halter befestigt ist. Wesentlich ist nur, daß der Klappteil des Halters in
der Lage ist, den Hauptteil des Halters beim Anheben des Stiels mit seinem
äußeren Ende nach oben zu drücken. Neben dem Abstand der Klappachse zur
Schwenkachse des Stiels ist es erfindungsgemäß notwendig, daß die Schwenk
achse des Stiels mit der Klappachse des Halters einen von 90° abweichenden
Winkel bildet. Eine parallele Ausrichtung der Schwenkachse des Stiels und der
Klappachse des Halters ist nicht unbedingt erforderlich, aber in der Regel vorteil
haft.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Stiel über
ein kardanisches Gelenk mit dem Halter verbunden. Dieses in allen Richtungen
verschwenkbare Gelenk vereinfacht das Wischen von Fußböden bei verwinkelten
Ecken und Kanten und überstehenden Möbelstücken und -teilen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die zueinander
drehbaren Teile des Halters nur nach unten hin klappbar. Die Begriffe "unten",
"oben" verstehen sich hier sowie auch in der übrigen Beschreibung und den
Patentansprüchen bei einer Ausrichtung des Reinigungsgerätes während des
Gebrauchs, also bei einem flach auf dem Fußboden aufliegenden Halter und
einem nach oben zeigenden Stiel.
In dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Klappbarkeit des Halters nach
oben hin blockiert, zum Beispiel durch eine entsprechende Ausgestaltung des
Klappmechanismus. Beim Anheben des Stiels wird daher das am Stiel befestigte
Hauptteil des Halters nur soweit nach oben gedrückt, bis die Halterteile in einer
Ebene liegen. Ein Verschwenken darüber hinaus, wodurch der auf dem Halter
aufgezogene Wischbezug mit seiner reinigungsaktiven Unterseite geknickt würde,
ist nicht möglich.
Erfindungsgemäß ist es wesentlich, daß die Klappachse einen ausreichenden
Abstand zum Ort der Befestigung des Stiels am Halter hat, damit das Klappteil
beim Anheben des Stiels eine ausreichend starke, nach unten gerichtete Kraft auf
die Klappachse ausübt, so daß das Hauptteil sich von der horizontalen Lage in
die im wesentlichen vertikale Lage bewegt. Im Rahmen der Erfindung liegt es,
wenn das Gelenk des Stiels unmittelbar an der Oberseite des Klapphalterhaupt
teils befestigt ist. Um den genannten Schwenkeffekt zu erreichen, ist es in diesem
Fall notwendig, daß entweder das Klappteil des Halters relativ schwer ist oder
das Stielgelenk relativ weit entfernt von der Klappachse des Halters an diesem
angebracht ist. Im letzteren Fall kann es notwendig sein, daß das Stielgelenk
relativ nahe an der Außenkante des Hauptteils des Halters angebracht ist. Eine
derartige Anordnung ist für einen möglichst vielseitigen und flexiblen Gebrauch
des Reinigungsgerätes zum Wischen nicht so geeignet wie die Lage des Stiel
gelenkes unmittelbar über dem Mittelbereich des Klapphalters. Bei dieser, von
den üblichen Flachwischgeräten bekannten Anordnung verteilt sich die vom Stiel
auf den Halter ausgeübte Kraft während des Wischvorganges gleichmäßiger auf
den Wischbezug. Auch ein Wechsel der in Wischrichtung vorne und hinten
liegenden Ränder des Wischbezuges ist sehr viel einfacher möglich.
Diese Vorteile sollen in besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ebenfalls erreicht werden. Die erfindungsgemäße Forderung eines ausreichenden
Abstandes der Klappachse zum Ort der Befestigung des Stiels am Halter soll
daher keine Einschränkung in der Lage des Stielgelenkes relativ zum Halter
erfordern.
Diese Ziele werden durch ein parallel oder schräg zur Klappachse des Halters
biegbares oder schwenkbares Zwischenstück erreicht, mit dem das Gelenk des
Stiels an dem einen Halterteil (Hauptteil) befestigt ist, wobei der Befestigungsort
des Zwischenstücks an diesem Halterteil den ausreichenden Abstand zur Klapp
achse des Halters hat.
Das in dieser Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagene Zwischenstück erfüllt
damit die erfindungsgemäße Forderung nach dem ausreichenden Abstand der
Klappachse zum Ort der Stielbefestigung, so daß der Stiel bzw. dessen Gelenk
oberhalb einer beliebigen Stelle des Klapphalters und damit auch in der vorteil
haften Lage unmittelbar oberhalb der Klappachse liegen kann. Dazu wird außer
dem vorgeschlagen, daß sich das Zwischenstück bis in den zentralen Bereich des
Halters erstreckt und das Gelenk des Stiels in diesem Bereich, vorzugsweise
unmittelbar oberhalb der Klappachse, am Zwischenstück befestigt ist.
Das Gewicht des Halterklappteils, das auf die Klappachse wirkt, führt zu einer
besonders großen, das Hauptteil in die aufrechte Lage stellenden Hebelwirkung,
wenn in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung das Zwischenstück im
Bereich der äußeren Kante des einen Halterteils, nämlich des Hauptteils, mit
diesem verbunden ist.
Beim Wischvorgang werden über den Stiel sowohl nach unten als auch horizontal
gerichtete Kräfte auf den Halter mit dem aufgespannten Wischbezug übertragen.
Eine problemlose Übertragung der horizontal in beliebiger Richtung weisenden
Kräfte ist möglich, wenn das Zwischenstück plattenförmig und in den horizontalen
Richtungen steif ausgebildet ist. Reinigungsgeräte ohne dieses Merkmal liegen
jedoch ebenfalls im Rahmen der Erfindung. Bei diesen Geräten können jedoch
nur die in bestimmte horizontale Richtungen weisenden Kräfte vom Stiel auf den
Halter übertragen werden, wenn nicht andere Maßnahmen vorgesehen sind.
Das Zwischenstück selber kann in unterschiedlicher Form vorliegen und aus
unterschiedlichem Material bestehen, solange es parallel oder schräg zur Klapp
achse des Halters biegbar oder schwenkbar ist. Vorzugsweise ist das Zwischen
stück als elastische Lasche und dabei insbesondere aus biegsamen Kunststoff
oder Federstahl ausgebildet. Auf dieser Lasche ist das Gelenk des Stiels
angebracht. Eine solche elastische Lasche bietet Kostenvorteile bei der Her
stellung sowie hinsichtlich des Materials.
Eine besonders gute Biegbarkeit des Zwischenstückes wird erreicht, wenn es als
Gelenkscharnier ausgebildet ist, auf dem das Gelenk des Stiels angebracht ist.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeich
nungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Klapphalters gemäß eines
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in Draufsicht,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Reinigungsgerätes mit einem
Klapphalter nach Fig. 1 und einem aufgezogenen Wischbezug,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des angehobenen Halters nach Fig.
1 in Seitenansicht, wobei man auf eine der schmalen Kanten des
Halters blickt,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Klapphalters gemäß eines
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in perspek
tivischer Draufsicht,
Fig. 7a eine Darstellung des angehobenen Klapphalters nach Fig. 6 in
Blickrichtung auf eine der schmalen Kanten des Halters,
Fig. 7b eine Darstellung nach Fig. 7a während des Abnehmens des
Bezugs vom Halter,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Klapphalters gemäß eines
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, ebenfalls in per
spektivischer Draufsicht und
Fig. 9 eine Darstellung des angehobenen Halters nach Fig. 8 in Blick
richtung auf eine der schmalen Kanten des Halters.
In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und
werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.
In den drei Ausführungsbeispielen ist der Klapphalter plattenförmig ausgebildet
und hat eine parallel zur Längsachse verlaufende Klappachse. Die Erfindung
umfaßt jedoch auch Halter aus Drahtrahmen oder anderen Konstruktionen sowie
Halter mit einer anderen Ausrichtung der Klappachse.
Der in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Halter 1 besteht aus zwei Teilen 2, 3, die
um ihre gemeinsame Klappachse 6 nach unten in Richtung aus der Papierebene
heraus drehbar sind. Die Drehachse 5 für eine Stielhülse 10 ist im Abstand A von
der Klappachse 6 am Teil 2, dem Hauptteil des Halters 1, vorgesehen. Beide
Achsen, die Klappachse 6 sowie die Drehachse 5 für die Stielhülse 10, verlaufen
parallel zueinander und in Längsrichtung des langgestreckten Halters 1. Die
Schwenkachse 5 ist im vorliegenden Fall ein Teil eines kardanisches Gelenkes 4
für die Stielhülse 10.
Fig. 3 zeigt die abgeschrägten langen Seiten 11, 12 und den schmalen Bereich
des Hauptteils 2 sowie den folgenden breiten Bereich von Teil 3 mit der Klapp
achse 6. Deutlich zu erkennen sind außerdem die abgeschrägten Anlageflächen
14 der Teile 2 und 3.
Fig. 4 zeigt die abgeschrägten, langen Seiten 11 und 12 und den breiten
Bereich des Hauptteils 2 mit der Schwenkachse 5 und der Klappachse 6 sowie
den schmalen Bereich des Teils 3. Die Anlageflächen 14a sind hier ebenfalls
abgeschrägt, aber in entgegengesetzter Richtung wie die Anlageflächen 14 in
Fig. 3.
Das Hauptteil 2 des Halters hat gegenüber dem anderen Teil 3 ein erheblich
niedrigeres Gewicht. Beim Anheben des in der Stielhülse 10 eingesteckten
Gerätestiels 7 wird ein Zusammenklappen des Halters um seine Klappachse 6
dadurch verhindert, daß das relativ schwere Halterteil 3 auf die Klappachse 6
eine ausreichend große Kraft ausübt, um das relativ leichte Halterteil 2 mit seiner
langen Seite 11 nach oben zu drücken. Die notwendige Kraft hängt wesentlich
von dem Abstand A der Klappachse 6 vom Stielbefestigungspunkt und von der
Gewichtsverteilung innerhalb des Klapphalterhauptteils 3 ab.
Beim Anheben des Stiels 7 bleibt daher die zweiteilige Halterfläche nahezu
geschlossen und in einer Ebene. Sie bildet in diesem Ausführungsbeispiel einen
Winkel von etwa 70° bis 90° zur Fußbodenfläche 13, wie es schematisch in Fig.
5 dargestellt ist. In dieser Lage hängt der Wischbezug mit seiner an der langen
Seite angebrachten Tasche 8 auf der Kante 11 des Hauptteils 2 des Halters 1.
Auch die Kante 12 verbleibt in ihrer Tasche, da der gesamte Halter 1 nahezu in
einer Ebene liegt und nicht wesentlich abgeklappt ist. Im Gegensatz zum Stand
der Technik ist keine Verriegelung für die beiden Teile 2 und 3 erforderlich, um
ein Abrutschen des Wischbezuges 9 vom Halter 1 zu verhindern.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät wird auf folgende Weise verwendet. Der
Flachwischbezug mit seinen an den langen Seiten angebrachten Einschub
taschen 8 liegt flach auf dem Fußboden auf, wobei die Einschubtaschen nach
oben zeigen. Der Halter 1 wird mit dem Stiel 7 nach oben gezogen, so daß er
schräg nach unten hängt und zur Fußbodenfläche 13 einen Winkel von etwa 70°
bis 90° bildet (Fig. 5). Das nicht unmittelbar am Stiel 7 bzw. der Stielhülse 10
befestigte Klappteil 3 weist dabei nach unten, das Hauptteil 2 nach oben. In
dieser Ausrichtung wird der lange Rand 12 des Halterteils 3 in eine Einschub
tasche 8 des Bezuges eingeschoben. Nach dem Absenken des Stiels 7 liegt das
Halterteil 2 auf der anderen Einschubtasche 8 auf. Zum Abklappen der beiden
Halterteile 1, 2 in Richtung auf den Fußboden 13 wird das Teil 2 des Halters mit
einem Fuß beschwert und der Gerätestiel 7 nach oben gezogen.
Der nun um die Klappachse 6 abgeklappte Halter 1 ist in seiner Querrichtung
verkürzt und kann durch Niederdrücken des Gerätestiels 7 in die zweite
Einschubtasche 8 eingeschoben werden. Der somit gestreckte und in einer Ebene
liegende Halter 1 verbleibt bei einem erneuten Anheben des Gerätestiels 7
nahezu in der gestreckten Lage, so daß der Wischbezug nicht vom Halter
abrutscht.
Das Abnehmen des Wischbezuges vom Klapphalter 1 wird in umgekehrter
Reihenfolge vorgenommen.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen ein zweites und ein drittes erfindungsgemäßes Aus
führungsbeispiel des Klapphalters. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
ist hier das kardanische Gelenk 4 nicht unmittelbar auf der Oberseite des Haupt
teils 2, sondern auf einer als Zwischenstück dienenden elastischen Lasche 15
angebracht. Die Lasche 15 ist über punktuelle Verbindungen 16 an der Oberseite
des Hauptteils 2 des Klapphalters befestigt.
Im Falle des in Fig. 7 dargestellten dritten Ausführungsbeispieles ist die Lasche
15 durch ein Gelenk-Scharnier 17 mit einem Gelenk 18 ersetzt.
Da die beiden Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 9 besonders bevorzugt
sind, werden sie im folgenden ausführlich beschrieben.
Der im wesentlichen rechteckige, aus Kunststoff bestehende Halter ,hat
abgeschrägte Halterkanten. Das Klapphalterhauptteil 2 und das Klapphalter
klapptteil 3 sind über eine Klappachse 6 miteinander verbunden. Die bereits
genannte elastische Lasche 15, die aus Federstahl oder biegsamem Kunststoff
oder dergleichen besteht, ist auf der Oberseite des Klapphalterhauptteils 2 ange
bracht. Wesentlich bei diesem Zwischenstück ist die Biegsamkeit senkrecht zur
Oberseite des Hauptteils 2 und die Steifheit in den horizontalen Richtungen, also
in der Ebene der Oberseite des Hauptteils 2. Anstelle der Lasche 15 ist in der
Ausführung nach Fig. 8 und 9 ein Gelenkscharnier 17 mit Gelenk 18
vorgesehen.
Vorzugsweise ist die Lasche 15 im Abstand von etwa 1 cm von der Halterkante 11
des Klapphalterhauptteils 2 mit diesem befestigt. In diesem Beispiel handelt es
sich um eine punktuelle Verbindung 16.
Auf dem der punktuellen Verbindung 16 gegenüberliegenden Ende der
elastischen Lasche ist das kardanische Gelenk 4 mit einer Stielhülse angebracht.
Im Gebrauchszustand, also während des Wischvorganges befindet sich das
kardanische Gelenk vorzugsweise unmittelbar oberhalb der Klappachse 6.
Die elastische Lasche 15, die eine ausreichende Breite zur Befestigung des
kardanischen Gelenkes 4 hat, kann die Klappachse in geringem Umfang über
ragen. Die Gesamtbreite der elastischen Lasche 15 kann aber auch mit der des
Klapphalterhauptteils 2 gleich sein. Mit dem Begriff "Breite" ist hier die
Erstreckung der Lasche von dem Befestigungsort 16 in Richtung auf das karda
nische Gelenk 4 gemeint.
Die Steifheit in horizontaler Richtung ermöglicht ein problemloses Verschieben
des Halters in vor-, rück- und seitwärtiger sowie schräger Richtung.
Bei einer Bewegung des Stieles nach oben, bis der Halter mit dem aufgespannten
Wischbezug frei in der Luft hängt, rutscht der Bezug nicht vom Halter ab, obwohl
keine Verriegelungseinrichtung für die Halterteile vorhanden ist. In diesem Fall
biegt sich nämlich die Lasche 15 durch und das Hauptteil 2 des Halters wird vom
Gewicht des nach unten fallenden Teils 3 ebenfalls in einer nahezu vertikalen
Lage gehalten, wie es in Fig. 7a bzw. Fig. 9 dargestellt ist. Das Hauptteil 2 und
das Klappteil 3 liegen dabei zwar nicht genau in einer Ebene, aber der Winkel α
liegt nur wenig unterhalb von 180°, so daß eine sichere Befestigung des Bezuges
am Halter gewährleistet ist.
Zum Aufziehen und Abnehmen des Bezuges liegt der Halter plan auf dem Fuß
boden auf. Mit einem Fuß wird die äußere Kante des Klappteils 3 in Bodennähe
gehalten und der Stiel 7 nach oben gezogen. Diese Situation ist schematisch in
Fig. 7b dargestellt. Der Halter 1 klappt nach unten hin ab und die äußeren
Kanten des auf diese Weise verkürzten Halters gleiten aus den Längstaschen 8
des Wischbezuges 9.
Der Wischbezug wird auf den Halter in umgekehrter Reihenfolge aufgezogen.
Zunächst wird die Längsseite 11 des Klapphalterhauptteils 2 in eine der beiden
Längstaschen 8 des Bezuges 9 eingeschoben. Alternativ kann auch zuerst die
Längsseite 12 des Klapphalterklappteils in eine der beiden Taschen des Bezuges
9 eingeführt werden. In diesem Fall liegt die Längsseite 12 auf dem Boden auf, so
daß die Klappachse 6 vom Gewicht des Klappteils 3 teilweise entlastet wird. Als
Folge davon bewegt sich das Hauptteil 2 um die Klappachse 6, so daß der Halter
1 in seiner Breite verkürzt wird und auf diese Weise ein Einschieben der anderen
Längsseite 11 in die zweite Längstasche 8 des Bezuges 9 ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1 Längs klappbarer Halter ohne Verriegelung
2 Teil, Hauptteil
3 Teil, Klappteil
4 kardanisches Gelenk
5 Drehachse, Schwenkachse
6 Drehachse, Klappachse
7 Gerätestiel
8 Einschubtaschen
9 Wischbezug
10 Stielhülse
11 lange Seite (Kante, Rand) von Teil 2
12 lange Seite von Teil 3
13 Fußboden
14 Anlagefläche
14a Anlagefläche
15 Lasche
16 Befestigungsort
17 Gelenkscharnier
18 Gelenk
A Abstand zwischen Drehachse 5 und Klappachse 6
2 Teil, Hauptteil
3 Teil, Klappteil
4 kardanisches Gelenk
5 Drehachse, Schwenkachse
6 Drehachse, Klappachse
7 Gerätestiel
8 Einschubtaschen
9 Wischbezug
10 Stielhülse
11 lange Seite (Kante, Rand) von Teil 2
12 lange Seite von Teil 3
13 Fußboden
14 Anlagefläche
14a Anlagefläche
15 Lasche
16 Befestigungsort
17 Gelenkscharnier
18 Gelenk
A Abstand zwischen Drehachse 5 und Klappachse 6
Claims (11)
1. Reinigungsgerät zum nassen, feuchten oder trockenen Wischen von Fuß
böden mit einem Stiel (7) und einem daran über ein Gelenk (4) ver
schwenkbar befestigten langgestreckten Halter (1) für einen Wischbezug
(9), wobei der Halter (1) aus mindestens zwei um eine im Gebrauch
horizontale Achse (6) zueinander drehbaren (klappbaren) Teilen (2, 3)
besteht, der Stiel (7) an nur einem Teil (2) des klappbaren Halters (1)
befestigt und die Schwenkachse (5) des Stiels (7) parallel oder schräg zur
Klappachse (6) des Halters (1) ausgerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappachse (6) einen ausreichenden Abstand (A) zum Ort der
Befestigung des Stiels (7) am Halter (1) hat, so daß der am Stiel (7)
befestigte Teil (2) des Halters beim Anheben des Stiels (7) mit seinem
äußeren Ende (11) nach oben weist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappachse (6) im wesentlichen parallel zur Längsachse des
Halters (1) verläuft und der Wischbezug (9) an jeder langen Seite (11, 12)
eine sich zur Mitte hin öffnende Einschubtasche (8) aufweist.
3. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (1) als langgestreckte, im wesentlichen rechteckige Platte
ausgebildet ist.
4. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stiel (7) mit einem kardanischen Gelenk (4) am Halter (1) befestigt
ist.
5. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zueinander drehbaren Teile (2, 3) des Halters (1) nur nach unten
hin klappbar sind.
6. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein parallel oder schräg zur Klappachse (6) des Halters (1) biegbares oder
schwenkbares Zwischenstück (15; 17), mit dem das Gelenk (4) des Stiels
(7) an dem einen Halterteil (2) befestigt ist, wobei der Befestigungsort (16)
des Zwischenstücks (15; 17) an diesem Halterteil (2) den ausreichenden
Abstand (A) zur Klappachse (6) des Halters (1) hat.
7. Reinigungsgerät nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Zwischenstück (15; 17) bis in den zentralen Bereich des
Halters (1) erstreckt und das Gelenk (4) des Stiels (7) in diesem Bereich,
vorzugsweise unmittelbar oberhalb der Klappachse (6), am Zwischenstück
(15; 17) befestigt ist.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 6 oder 7
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (15; 17) im Bereich der äußeren Kante (11) des
einen Halterteils (2) mit diesem verbunden ist.
9. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (15; 17) plattenförmig und in den horizontalen
Richtungen steif ausgebildet ist.
10. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück als elastische Lasche (15), vorzugsweise aus
biegsamem Kunststoff oder Federstahl, ausgebildet ist, auf dem das
Gelenk (4) angebracht ist.
11. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück als Gelenk-Scharnier (17) ausgebildet ist, auf dem
das Gelenk (4) des Stiels (7) angebracht ist.
Priority Applications (2)
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DE19613977A DE19613977C2 (de) | 1995-12-13 | 1996-04-09 | Reinigungsgerät zum Wischen von Fußböden mit einem klappbaren Halter für einen Wischbezug |
EP96119411A EP0787461A3 (de) | 1995-12-13 | 1996-12-04 | Reinigungsgerät zum Wischen von Fussböden mit einem klappbaren Halter für einen Wischbezug |
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Publications (2)
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Family
ID=7779958
Family Applications (1)
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DE19613977A Expired - Fee Related DE19613977C2 (de) | 1995-12-13 | 1996-04-09 | Reinigungsgerät zum Wischen von Fußböden mit einem klappbaren Halter für einen Wischbezug |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1996
- 1996-04-09 DE DE19613977A patent/DE19613977C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE19613977C2 (de) | 1997-11-27 |
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