DE19612922A1 - Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines FahrzeugsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs in einer
gewünschten Offenstellung am Fahrzeug, umfassend ein
rohrförmiges oder stangenförmiges Unterteil, das im unteren
Endbereich eine Festlegeeinrichtung zur Festlegung des
Unterteils im Schloß der Kofferraumwandung des Fahrzeuges
aufweist und weiter ein rohrförmiges oder stangenförmiges
Oberteil, das aus dem rohrförmigen Unterteil teleskopartig
axial nach oben hin herausziehbar ist und im oberen
Endbereich eine Festlegeeinrichtung zu dessen Festlegung an
dem Verschlußteil des Kofferraumdeckels aufweist, das im
gewöhnlichen Gebrauch beim Schließen des Kofferraumdeckels
mit dem Schloß in der rückwärtigen Kofferraumwandung
zusammenwirkt, weiter umfassend eine Einrichtung, um das
rohrförmige oder stangenförmige Oberteil in einer gewählten
Ausziehposition gegenüber dem rohrförmigen oder
stangenförmigen Unterteil festzulegen, wobei ein Endstück des
Oberteils, welches die Festlegeeinrichtung zum Festlegen des
Oberteils am Kofferraumdeckel aufweist, mittels einer
Verbindung austauschbar am Oberteil befestigt ist und ein
Endstück des Unterteils, welches die Festlegeeinrichtung zum
Festlegen des Unterteils im Schloß der Kofferraumwandung
aufweist, mittels einer Verbindung austauschbar am Unterteil
befestigt ist.
Die nicht vorveröffentlichte DE-195 47 940.8 beschreibt
bereits eine Vorrichtung zur Festlegung eines
Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs in einer gewünschten
Offenstellung am Fahrzeug mit den vorgenannten Merkmalen. Bei
dieser bekannten Vorrichtung besteht bereits der Vorteil, daß
man die Möglichkeit einer Anpassung an unterschiedliche
Kofferraumschloßtypen hat, indem je nach Kraftfahrzeugtyp das
Endstück des Oberteils auswechselbar ist und das Endstück des
Unterteils ebenfalls austauschbar ist. Dies hat insbesondere
für den Hersteller erhebliche Vorteile, da lediglich ein
Vorrichtungsgrundkörper mit dem Unterteil und dem gegenüber
diesem teleskopartig axial nach oben hin ausziehbaren
Oberteil in großen Stückzahlen hergestellt wird, während die
jeweiligen Endstücke von Oberteil und Unterteil, die an die
Schlösser des jeweiligen Fahrzeugtyps angepaßt sein müssen
und für deren Herstellung daher spezifische Werkzeuge
erforderlich sind, in geringeren Stückzahlen hergestellt und
separat geliefert werden können. Der Verbraucher kann dann
den Grundkörper der Vorrichtung und die jeweiligen Endstücke
separat erwerben und die gesamte Vorrichtung für den
individuellen Fahrzeugtyp montieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Vorrichtung
zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs in
einer gewünschten Offenstellung am Fahrzeug mit den eingangs
genannten Merkmalen zu schaffen, bei der das Festlegen von
Oberteil gegenüber Unterteil in verschiedenen
Ausziehpositionen besonders einfach möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs in einer gewünschten Offenstellung der eingangs
genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs. Gemäß der Erfindung ist eine Zahnrastleiste
am Oberteil oder am Unterteil, vorzugsweise am Oberteil
vorgesehen und an dem anderen Teil, vorzugsweise am Unterteil
ist eine Rastzunge vorgesehen, die in verschiedenen
Ausziehpositionen von Unterteil und Oberteil gegeneinander
jeweils mit der Zahnrastleiste verrastet. Mit anderen Worten
der Benutzer muß lediglich das Oberteil aus dem Unterteil in
eine gewünschte Position herausziehen und eine Festlegung
ergibt sich durch die Verrastung der Rastzunge in die
Zahnrastleiste in kleinen Abständen praktisch selbsttätig.
Vorzugsweise ist eine Festlegeeinrichtung am Unterteil oder
am Oberteil vorgesehen, die in ihrer Offenposition ein
Ausziehen des Oberteils in eine andere Rastposition
ermöglicht und die in ihrer Verschlußstellung ein Ausziehen
in eine andere Rastposition verhindert. Dies ermöglicht eine
sehr einfache Handhabung bei der Verstellung von Oberteil
gegenüber Unterteil zur Erzielung verschiedener
Ausziehpositionen. Es ist lediglich ein erster Handgriff
notwendig, um die Festlegeeinrichtung zu lösen. In einem
weiteren Handgriff zieht man das Oberteil heraus in die
gewünschte Ausziehposition. Das Einrasten erfolgt selbsttätig
und dann bewegt man die Festlegeeinrichtung wieder zurück in
die Verschlußstellung. Diese Art der Festlegung von Unterteil
und Oberteil gegeneinander läßt sich noch zügiger handhaben
als beispielsweise die Verwendung einer Schraube für die
Festlegung.
Vorzugsweise ist die Festlegeeinrichtung ein Schieber mit
einer Aussparung, die das Ende der Rastzunge aufnimmt, so daß
sich diese aus ihrem Eingriff in die Zahnrastleiste löst in
der Offenstellung des Schiebers. Bei Verschieben des
Schiebers in die Verschlußstellung hält dieser dagegen die
Rastzunge in Eingriff mit der Zahnrastleiste und sorgt für
eine sichere Festlegung, die ein weiteres Ausziehen
verhindert.
Vorzugsweise ist der Schieber am Unterteil bei seiner
Verschiebebewegung aus der Verschlußstellung in die
Offenstellung bzw. umgekehrt durch eine Führungseinrichtung
geführt. Hier kommen beispielsweise Nuten, Führungsschienen
oder dergleichen in Betracht. Man kann beispielsweise die
elastische Zunge an ihrem oberen freien Ende mit einem Kopf
im Form einer wulstartigen Verdickung oder dergleichen
versehen, der dann in der Offenstellung in die vorgenannte
Aussparung der Schiebers einrasten kann.
Weiter kann man vorzugsweise die elastische Zunge in der
Ansicht etwa rechteckig ausbilden, wobei das Unterteil rechts
und links der elastischen Zunge jeweils Aussparungen hat, so
daß diese nur an ihrem unteren Ende mit dem Unterteil
verbunden ist, während das Oberteil, an dem sich der Kopf
bzw. die wulstartige Verdickung befindet, frei ist, so daß
dieser Kopf der elastischen Zunge ausreichend federt, so daß
er bei Verschieben des Schiebers in die Verschlußstellung
niedergehalten wird.
Man kann Oberteil und Unterteil der Vorrichtung jeweils als
Rechteckrohre ausbilden, die teleskopartig ineinadergeführt
werden. Man kann aber auch statt dessen jeweils im
wesentlichen Rundrohre verwenden, die vorzugsweise eine eckig
geformte etwa U-förmige Anformung aufweisen. Man kann dabei
die eckige Anformung des Unterteils als Führung für das
Oberteil verwenden und die Zahnrastleiste des Oberteils von
dieser eckigen Anformung des Unterteils aufnehmen lassen. Die
elastische Zunge des Unterteils kann im Bereich der eckigen
Anformung des Unterteils gebildet sein.
Eine besonders einfache bevorzugte Lösung für die Verbindung
der jeweiligen Endstücke des Unterteils und/oder des
Oberteils mit dem Unterteil bzw. dem Oberteil ist eine
Rastverbindung. Vorzugsweise weisen Unterteil bzw. Oberteil
an ihrem unteren bzw. oberen Ende jeweils Aussparungen auf,
in die federnde Rastzungen an den Endstücken einrasten
können. Nachdem sich die Bedienungsperson so die gesamte
Vorrichtung aus Unterteil, Oberteil und den beiden Endstücken
zusammengesetzt hat, um eine für den jeweiligen Fahrzeugtyp
spezifische Vorrichtung zu erhalten, ist ein Lösen der
Endstücke von Unterteil bzw. Oberteil in der Regel nicht
notwendig. Es sollte sich also um eine dauerhafte
Rastverbindung handeln. Jedoch kann diese Rastverbindung so
konzipiert sein, daß man die Rastzungen mit Hilfe eines
Werkzeugs auch wieder lösen kann. Dadurch kann der Benutzer
nach Austauschen der Endstücke den Kofferraumoffenhalter auch
für einen anderen Fahrzeugtyp weiterverwenden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer vollständigen Vorrichtung zur
Festlegung eines Kofferraumdeckels gemäß der
Erfindung im teilweisen Längsschnitt bei nicht
ausgezogenem Oberteil;
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 mit axial herausgezogenem Oberteil;
Fig. 3a eine Seitenansicht des Mittelteils;
Fig. 3b eine Schnittansicht des Mittelteils;
Fig. 3c eine Draufsicht auf das Mittelteil;
Fig. 4a eine Ansicht des unteren Endstücks;
Fig. 4b eine entsprechende Seitenansicht des Endstücks;
Fig. 5a eine Ansicht des Oberteils mit Endstück;
Fig. 5b eine entsprechende Seitenansicht des Oberteils mit
Zahnraste und Endstück;
Fig. 5c eine Draufsicht auf das Oberteil;
Fig. 6a eine vergrößerte Ansicht die den Schieber als
Festlegeeinrichtung in der Verschlußstellung zeigt;
Fig. 6b eine entsprechende Ansicht des Schiebers in der
Offenstellung;
Fig. 6c eine vergrößerte Draufsicht auf den Schieber;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer
alternativen Variante der Erfindung.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die
Darstellung zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Festlegung eines Kofferraumdeckels, die umfaßt ein
rohrförmiges Oberteil 10 und ein rohrförmiges Unterteil 20,
daß das Oberteil 10 teleskopartig ausziehbar aufnimmt. In
Fig. 1. ist die nicht ausgezogene Position des Oberteils 10
gezeigt und in Fig. 2. ist die ausgezogene Position des
Oberteils 10 dargestellt. In verschiedenen Ausziehpositionen
von Unterteil 20 und Oberteil 10 gegeneinander ist eine
Verrastung vorgesehen, die umfaßt eine Zahnrastleiste 11 des
Oberteils 10 und eine Rastzunge 21 des Unterteils 20, deren
Kopf in die Zahnrastleiste 11 einrasten kann, wie weiter
unten noch näher erläutert wird. Das Oberteil 10 ist
gegenüber dem Unterteil 20 nur dann ausziehbar, wenn die
Festlegeeinrichtung 22, die ein Schieber ist, in einer
Position sich befindet, die in Fig. 2. dargestellt ist. Hier
handelt es sich um die sog. Offenposition. In der
Verschlußstellung der Festlegeeinrichtung (Schieber) 22, die
in Fig. 1. dargestellt ist, rastet jedoch der Kopf der
Rastzunge 21 in die Zahnrastleiste 11 ein und verhindert
damit ein weiteres ausziehen des Oberteils 10.
Wie man weiterhin aus den Fig. 1 und 2 erkennen kann, ist
der erfindungsgemäße Kofferraumoffenhalter so ausgebildet,
daß sowohl das Oberteil 10 als auch das Unterteil 20 jeweils
ein Endstück aufweisen, das jeweils auswechselbar ist, so daß
die Vorrichtung insoweit variabel ist und durch auswechseln
der Endstücke, die verschieden geformt sind, an die
Gegebenheiten des Kofferraumschlosses des jeweiligen
Fahrzeugtyps anpaßbar ist. Dabei hat das Endstück 35 des
Oberteils 10 federnde Rastzungen 34, die in Aussparungen 33
in der Wandung des Oberteils 10 einrasten können. Mit Hilfe
eines Werkzeugs ist es daher auch bei Bedarf möglich, das
Endstück 35 von dem Oberteil 10 zu lösen.
Die Rastverbindung zwischen dem Unterteil 20 und dessen
Endstück 30 ist hier analog ausgebildet wie man aus den Fig.
3a, 3b, 4a und 4b erkennen kann. Das Endstück 30 des
Unterteils 20 weist ebenfalls federnde Rastzungen 31 auf, die
in Aussparungen 32 des unteren Endes des Unterteils 20
einrasten können, so daß bei Bedarf ebenfalls das Endstück 30
mit Hilfe eines Werkzeugs wieder von dem Unterteil 20 zu
lösen wäre, wenn man die Rastzungen 31 nach innen drückt, so
daß sie die Aussparungen 32 des Unterteils 20 verlassen. Im
Normalfall ist es jedoch nicht notwendig, die beiden
Endstücke 30 und 35 vom Unterteil 20 bzw. Oberteil 10 zu
lösen und die Verbindung zwischen den beiden Endstücken 30,
35 und dem Unterteil 20 und dem Oberteil 10 ist daher so
ausgebildet, daß eine sichere und feste Verrastung erhalten
wird, die der Vorrichtung insgesamt die ausreichende
Stabilität beim Offenhalten des Kofferraums gibt.
In Fig. 3a kann man besser die elastische Zunge des
Unterteils 20 erkennen, die als Rastzunge 21 ausgebildet ist.
An ihrem oberen freien Ende hat diese Rastzunge 21 einen Kopf
in Form einer wulstartigen Verdickung 21a. In der Ansicht hat
die elastische Rastzunge 21 eine etwa rechteckige Form, wobei
das Unterteil 20 rechts und links der elastischen Rastzunge
21 jeweils Aussparungen hat, so daß die Rastzunge 21 nur an
ihrem unteren Ende 21b mit dem Unterteil 20 verbunden ist.
Die Draufsicht auf das Unterteil 20 gemäß Fig. 3c und die
Draufsicht auf das Oberteil 10 gemäß Fig. 5c zeigen, daß
beide jeweils Rechteckrohre sind. Es ist aber auch eine
Ausführung als Rundrohr denkbar, die in Fig. 7 beispielhaft
und schematisch vereinfacht dargestellt ist. Hier kann man
beispielsweise eine Lösung wählen, bei der Unterteil 10 und
Oberteil 20 Rundrohre sind, mit einer eckiggeformten etwa
U-förmigen Anformung 20a des Unterteils und einer
entsprechenden Anformung des Oberteils an einer Seite, wobei
die eckige Anformung 20a des Unterteils die Führung für das
Oberteil 10 bildet und die Zahnrastleiste 11 des Oberteils
aufnimmt und wobei im Bereich der eckigen Anformung 20a des
Unterteils die elastische Rastzunge 21 gebildet ist.
Aus den Fig. 6a, 6b und 6c kann man noch einmal genauer den
Schieber 22 erkennen, wobei dieser einmal in seiner
Verschlußstellung in 6a dargestellt ist, in der er auf die
Rastzunge 21 drückt und deren Kopf niederhält, so daß sich
dieser nicht aus der Zahnrastleiste lösen kann. In Fig. 6b
ist dagegen die Offenstellung dargestellt, in der die
federentlastische Rastzunge 21 sich aus ihrem Eingriff mit
der Zahnrastleiste 11 gelöst hat und daher in eine Aussparung
22a des Schiebers 22 ausweicht. In dieser Offenstellung kann
das Oberteil 10 aus dem Unterteil 20 herausgezogen werden,
bis die gewünschte Ausziehposition erreicht ist. Aus Fig. 6c
erkennt man, das der Schieber 22 bei seiner
Verschiebebewegung durch eine Führungseinrichtung 23 am
Unterteil 20 geführt ist. Diese Führungseinrichtung 23 kann
z. B. eine Anformung sein, die seitlich gegenüber dem
Unterteil 20 an beiden Seiten etwas übersteht und die dann
der Schieber, der wie man aus der Draufsicht gem. Fig. 6c
erkennt ein etwa O-förmiges Profil hat über- und umgreift.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs in einer gewünschten Offenstellung am Fahrzeug,
umfassend ein rohrförmiges oder stangenförmiges
Unterteil, das im unteren Endbereich eine
Festlegeeinrichtung zur Festlegung des Unterteils im
Schloß der Kofferraumwandung des Fahrzeuges aufweist und
weiter ein rohrförmiges oder stangenförmiges Oberteil,
das aus dem rohrförmigen Unterteil teleskopartig axial
nach oben hin herausziehbar ist und im oberen Endbereich
eine Festlegeeinrichtung zu dessen Festlegung an dem
Verschlußteil des Kofferraumdeckels aufweist, das im
gewöhnlichen Gebrauch beim Schließen des
Kofferraumdeckels mit dem Schloß in der rückwärtigen
Kofferraumwandung zusammenwirkt,
weiter umfassend eine Einrichtung, um das rohrförmige
oder stangenförmige Oberteil in einer gewählten
Ausziehposition gegenüber dem rohrförmigen oder
stangenförmigen Unterteil festzulegen,
wobei ein Endstück des Oberteils, welches die
Festlegeeinrichtung zum Festlegen des Oberteils am
Kofferraumdeckel aufweist, mittels einer Verbindung
austauschbar am Oberteil befestigt ist und ein Endstück
des Unterteils, welches die Festlegeeinrichtung zum
Festlegen des Unterteils im Schloß der Kofferraumwandung
aufweist, mittels einer Verbindung austauschbar am
Unterteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am
Oberteil (10) oder am Unterteil (20) eine Zahnrastleiste
(11) vorgesehen ist und am Unterteil (20) oder am
Oberteil (10) eine Rastzunge (21) vorgesehen ist, die in
verschiedenen Ausziehpositionen von Unterteil (20) und
Oberteil (10) gegeneinander jeweils miteinander
verrasten.
2. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Festlegeeinrichtung (22) am Unterteil (20) oder am
Oberteil (10) vorgesehen ist, die in ihrer Offenposition
ein Ausziehen des Oberteils (10) in eine andere
Rastposition ermöglicht und die in ihrer
Verschlußstellung ein Ausziehen in eine andere
Rastposition verhindert.
3. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festlegeeinrichtung (22) ein Schieber ist mit
einer Aussparung (22a), die das Ende der Rastzunge (21)
aufnimmt, so daß sich diese aus ihrem Eingriff in die
Zahnrastleiste (11) löst und daß bei Verschieben des
Schiebers (22) in die Verschlußstellung dieser die
Rastzunge (21) in Eingriff mit der Zahnrastleiste (11)
bringt und niederhält.
4. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (22) am Unterteil (20)
bei seiner Verschiebebewegung durch eine
Führungseinrichtung (23) geführt ist.
5. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastische Zunge (21) an ihrem
oberen freien Ende einen Kopf in Form einer wulstartigen
Verdickung (21a) aufweist.
6. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastische Zunge (21) in der
Ansicht eine etwa rechteckige Form hat, wobei das
Unterteil (20) rechts und links der elastischen Zunge
(21) jeweils Aussparungen hat, so daß die elastische
Zunge (21) nur an ihrem unteren Ende (21b) mit dem
Unterteil (20) verbunden ist.
7. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Oberteil (10) und Unterteil (20)
jeweils Rechteckrohre sind.
8. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Oberteil (10) und Unterteil (20)
jeweils im wesentlichen Rundrohre sind mit einer eckig
geformten etwa U-förmigen Anformung (20a), wobei diese
eckige Anformung (20a) des Unterteils die Führung für das
Oberteil (10) bildet und die Zahnrastleiste (11) des
Oberteils aufnimmt und wobei im Bereich der eckigen
Anformung (20a) des Unterteils die elastische Zunge (21)
gebildet ist.
9. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Endstück (30) des Unterteils
federnde Rastzungen (31) aufweist, die in Aussparungen
(32) des unteren Endes des Unterteils (20) einrasten.
10. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines
Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Endstücks (35)
des Oberteils (10) federnde Rastzungen (34) gebildet
sind, die in Aussparungen (33) in der Wandung des
Oberteils (10) einrasten können.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112922 DE19612922A1 (de) | 1996-04-01 | 1996-04-01 | Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs |
EP96119833A EP0780534A1 (de) | 1995-12-21 | 1996-12-11 | Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112922 DE19612922A1 (de) | 1996-04-01 | 1996-04-01 | Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612922A1 true DE19612922A1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=7790097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112922 Withdrawn DE19612922A1 (de) | 1995-12-21 | 1996-04-01 | Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612922A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29806802U1 (de) * | 1998-04-16 | 1998-06-25 | Hoffmann, Walter, 49401 Damme | Gestänge zum Niederhalten eines Kofferraumdeckels |
DE19936099A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-08 | Edscha Cabrio Verdecksys Gmbh | Verriegelungsmechanismus für ein Klappverdeck |
EP3625417B1 (de) * | 2017-05-15 | 2021-08-25 | Samet Kalip Ve Madeni Esya San. Ve Tic. A.S. | In seiner länge einstellbarer steuerarm |
-
1996
- 1996-04-01 DE DE1996112922 patent/DE19612922A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29806802U1 (de) * | 1998-04-16 | 1998-06-25 | Hoffmann, Walter, 49401 Damme | Gestänge zum Niederhalten eines Kofferraumdeckels |
DE19936099A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-08 | Edscha Cabrio Verdecksys Gmbh | Verriegelungsmechanismus für ein Klappverdeck |
DE19936099B4 (de) * | 1999-07-30 | 2005-10-13 | Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh | Verriegelungsmechanismus für ein Klappverdeck |
EP3625417B1 (de) * | 2017-05-15 | 2021-08-25 | Samet Kalip Ve Madeni Esya San. Ve Tic. A.S. | In seiner länge einstellbarer steuerarm |
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Legal Events
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