DE19612922A1 - Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs

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DE19612922A1 DE1996112922 DE19612922A DE19612922A1 DE 19612922 A1 DE19612922 A1 DE 19612922A1 DE 1996112922 DE1996112922 DE 1996112922 DE 19612922 A DE19612922 A DE 19612922A DE 19612922 A1 DE19612922 A1 DE 19612922A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/042Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing for anchoring the trunk lid of a car while carrying oversize objects

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs in einer gewünschten Offenstellung am Fahrzeug, umfassend ein rohrförmiges oder stangenförmiges Unterteil, das im unteren Endbereich eine Festlegeeinrichtung zur Festlegung des Unterteils im Schloß der Kofferraumwandung des Fahrzeuges aufweist und weiter ein rohrförmiges oder stangenförmiges Oberteil, das aus dem rohrförmigen Unterteil teleskopartig axial nach oben hin herausziehbar ist und im oberen Endbereich eine Festlegeeinrichtung zu dessen Festlegung an dem Verschlußteil des Kofferraumdeckels aufweist, das im gewöhnlichen Gebrauch beim Schließen des Kofferraumdeckels mit dem Schloß in der rückwärtigen Kofferraumwandung zusammenwirkt, weiter umfassend eine Einrichtung, um das rohrförmige oder stangenförmige Oberteil in einer gewählten Ausziehposition gegenüber dem rohrförmigen oder stangenförmigen Unterteil festzulegen, wobei ein Endstück des Oberteils, welches die Festlegeeinrichtung zum Festlegen des Oberteils am Kofferraumdeckel aufweist, mittels einer Verbindung austauschbar am Oberteil befestigt ist und ein Endstück des Unterteils, welches die Festlegeeinrichtung zum Festlegen des Unterteils im Schloß der Kofferraumwandung aufweist, mittels einer Verbindung austauschbar am Unterteil befestigt ist.
Die nicht vorveröffentlichte DE-195 47 940.8 beschreibt bereits eine Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs in einer gewünschten Offenstellung am Fahrzeug mit den vorgenannten Merkmalen. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht bereits der Vorteil, daß man die Möglichkeit einer Anpassung an unterschiedliche Kofferraumschloßtypen hat, indem je nach Kraftfahrzeugtyp das Endstück des Oberteils auswechselbar ist und das Endstück des Unterteils ebenfalls austauschbar ist. Dies hat insbesondere für den Hersteller erhebliche Vorteile, da lediglich ein Vorrichtungsgrundkörper mit dem Unterteil und dem gegenüber diesem teleskopartig axial nach oben hin ausziehbaren Oberteil in großen Stückzahlen hergestellt wird, während die jeweiligen Endstücke von Oberteil und Unterteil, die an die Schlösser des jeweiligen Fahrzeugtyps angepaßt sein müssen und für deren Herstellung daher spezifische Werkzeuge erforderlich sind, in geringeren Stückzahlen hergestellt und separat geliefert werden können. Der Verbraucher kann dann den Grundkörper der Vorrichtung und die jeweiligen Endstücke separat erwerben und die gesamte Vorrichtung für den individuellen Fahrzeugtyp montieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs in einer gewünschten Offenstellung am Fahrzeug mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, bei der das Festlegen von Oberteil gegenüber Unterteil in verschiedenen Ausziehpositionen besonders einfach möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs in einer gewünschten Offenstellung der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Gemäß der Erfindung ist eine Zahnrastleiste am Oberteil oder am Unterteil, vorzugsweise am Oberteil vorgesehen und an dem anderen Teil, vorzugsweise am Unterteil ist eine Rastzunge vorgesehen, die in verschiedenen Ausziehpositionen von Unterteil und Oberteil gegeneinander jeweils mit der Zahnrastleiste verrastet. Mit anderen Worten der Benutzer muß lediglich das Oberteil aus dem Unterteil in eine gewünschte Position herausziehen und eine Festlegung ergibt sich durch die Verrastung der Rastzunge in die Zahnrastleiste in kleinen Abständen praktisch selbsttätig.
Vorzugsweise ist eine Festlegeeinrichtung am Unterteil oder am Oberteil vorgesehen, die in ihrer Offenposition ein Ausziehen des Oberteils in eine andere Rastposition ermöglicht und die in ihrer Verschlußstellung ein Ausziehen in eine andere Rastposition verhindert. Dies ermöglicht eine sehr einfache Handhabung bei der Verstellung von Oberteil gegenüber Unterteil zur Erzielung verschiedener Ausziehpositionen. Es ist lediglich ein erster Handgriff notwendig, um die Festlegeeinrichtung zu lösen. In einem weiteren Handgriff zieht man das Oberteil heraus in die gewünschte Ausziehposition. Das Einrasten erfolgt selbsttätig und dann bewegt man die Festlegeeinrichtung wieder zurück in die Verschlußstellung. Diese Art der Festlegung von Unterteil und Oberteil gegeneinander läßt sich noch zügiger handhaben als beispielsweise die Verwendung einer Schraube für die Festlegung.
Vorzugsweise ist die Festlegeeinrichtung ein Schieber mit einer Aussparung, die das Ende der Rastzunge aufnimmt, so daß sich diese aus ihrem Eingriff in die Zahnrastleiste löst in der Offenstellung des Schiebers. Bei Verschieben des Schiebers in die Verschlußstellung hält dieser dagegen die Rastzunge in Eingriff mit der Zahnrastleiste und sorgt für eine sichere Festlegung, die ein weiteres Ausziehen verhindert.
Vorzugsweise ist der Schieber am Unterteil bei seiner Verschiebebewegung aus der Verschlußstellung in die Offenstellung bzw. umgekehrt durch eine Führungseinrichtung geführt. Hier kommen beispielsweise Nuten, Führungsschienen oder dergleichen in Betracht. Man kann beispielsweise die elastische Zunge an ihrem oberen freien Ende mit einem Kopf im Form einer wulstartigen Verdickung oder dergleichen versehen, der dann in der Offenstellung in die vorgenannte Aussparung der Schiebers einrasten kann.
Weiter kann man vorzugsweise die elastische Zunge in der Ansicht etwa rechteckig ausbilden, wobei das Unterteil rechts und links der elastischen Zunge jeweils Aussparungen hat, so daß diese nur an ihrem unteren Ende mit dem Unterteil verbunden ist, während das Oberteil, an dem sich der Kopf bzw. die wulstartige Verdickung befindet, frei ist, so daß dieser Kopf der elastischen Zunge ausreichend federt, so daß er bei Verschieben des Schiebers in die Verschlußstellung niedergehalten wird.
Man kann Oberteil und Unterteil der Vorrichtung jeweils als Rechteckrohre ausbilden, die teleskopartig ineinadergeführt werden. Man kann aber auch statt dessen jeweils im wesentlichen Rundrohre verwenden, die vorzugsweise eine eckig geformte etwa U-förmige Anformung aufweisen. Man kann dabei die eckige Anformung des Unterteils als Führung für das Oberteil verwenden und die Zahnrastleiste des Oberteils von dieser eckigen Anformung des Unterteils aufnehmen lassen. Die elastische Zunge des Unterteils kann im Bereich der eckigen Anformung des Unterteils gebildet sein.
Eine besonders einfache bevorzugte Lösung für die Verbindung der jeweiligen Endstücke des Unterteils und/oder des Oberteils mit dem Unterteil bzw. dem Oberteil ist eine Rastverbindung. Vorzugsweise weisen Unterteil bzw. Oberteil an ihrem unteren bzw. oberen Ende jeweils Aussparungen auf, in die federnde Rastzungen an den Endstücken einrasten können. Nachdem sich die Bedienungsperson so die gesamte Vorrichtung aus Unterteil, Oberteil und den beiden Endstücken zusammengesetzt hat, um eine für den jeweiligen Fahrzeugtyp spezifische Vorrichtung zu erhalten, ist ein Lösen der Endstücke von Unterteil bzw. Oberteil in der Regel nicht notwendig. Es sollte sich also um eine dauerhafte Rastverbindung handeln. Jedoch kann diese Rastverbindung so konzipiert sein, daß man die Rastzungen mit Hilfe eines Werkzeugs auch wieder lösen kann. Dadurch kann der Benutzer nach Austauschen der Endstücke den Kofferraumoffenhalter auch für einen anderen Fahrzeugtyp weiterverwenden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer vollständigen Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels gemäß der Erfindung im teilweisen Längsschnitt bei nicht ausgezogenem Oberteil;
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit axial herausgezogenem Oberteil;
Fig. 3a eine Seitenansicht des Mittelteils;
Fig. 3b eine Schnittansicht des Mittelteils;
Fig. 3c eine Draufsicht auf das Mittelteil;
Fig. 4a eine Ansicht des unteren Endstücks;
Fig. 4b eine entsprechende Seitenansicht des Endstücks;
Fig. 5a eine Ansicht des Oberteils mit Endstück;
Fig. 5b eine entsprechende Seitenansicht des Oberteils mit Zahnraste und Endstück;
Fig. 5c eine Draufsicht auf das Oberteil;
Fig. 6a eine vergrößerte Ansicht die den Schieber als Festlegeeinrichtung in der Verschlußstellung zeigt;
Fig. 6b eine entsprechende Ansicht des Schiebers in der Offenstellung;
Fig. 6c eine vergrößerte Draufsicht auf den Schieber;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer alternativen Variante der Erfindung.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels, die umfaßt ein rohrförmiges Oberteil 10 und ein rohrförmiges Unterteil 20, daß das Oberteil 10 teleskopartig ausziehbar aufnimmt. In Fig. 1. ist die nicht ausgezogene Position des Oberteils 10 gezeigt und in Fig. 2. ist die ausgezogene Position des Oberteils 10 dargestellt. In verschiedenen Ausziehpositionen von Unterteil 20 und Oberteil 10 gegeneinander ist eine Verrastung vorgesehen, die umfaßt eine Zahnrastleiste 11 des Oberteils 10 und eine Rastzunge 21 des Unterteils 20, deren Kopf in die Zahnrastleiste 11 einrasten kann, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Das Oberteil 10 ist gegenüber dem Unterteil 20 nur dann ausziehbar, wenn die Festlegeeinrichtung 22, die ein Schieber ist, in einer Position sich befindet, die in Fig. 2. dargestellt ist. Hier handelt es sich um die sog. Offenposition. In der Verschlußstellung der Festlegeeinrichtung (Schieber) 22, die in Fig. 1. dargestellt ist, rastet jedoch der Kopf der Rastzunge 21 in die Zahnrastleiste 11 ein und verhindert damit ein weiteres ausziehen des Oberteils 10.
Wie man weiterhin aus den Fig. 1 und 2 erkennen kann, ist der erfindungsgemäße Kofferraumoffenhalter so ausgebildet, daß sowohl das Oberteil 10 als auch das Unterteil 20 jeweils ein Endstück aufweisen, das jeweils auswechselbar ist, so daß die Vorrichtung insoweit variabel ist und durch auswechseln der Endstücke, die verschieden geformt sind, an die Gegebenheiten des Kofferraumschlosses des jeweiligen Fahrzeugtyps anpaßbar ist. Dabei hat das Endstück 35 des Oberteils 10 federnde Rastzungen 34, die in Aussparungen 33 in der Wandung des Oberteils 10 einrasten können. Mit Hilfe eines Werkzeugs ist es daher auch bei Bedarf möglich, das Endstück 35 von dem Oberteil 10 zu lösen.
Die Rastverbindung zwischen dem Unterteil 20 und dessen Endstück 30 ist hier analog ausgebildet wie man aus den Fig. 3a, 3b, 4a und 4b erkennen kann. Das Endstück 30 des Unterteils 20 weist ebenfalls federnde Rastzungen 31 auf, die in Aussparungen 32 des unteren Endes des Unterteils 20 einrasten können, so daß bei Bedarf ebenfalls das Endstück 30 mit Hilfe eines Werkzeugs wieder von dem Unterteil 20 zu lösen wäre, wenn man die Rastzungen 31 nach innen drückt, so daß sie die Aussparungen 32 des Unterteils 20 verlassen. Im Normalfall ist es jedoch nicht notwendig, die beiden Endstücke 30 und 35 vom Unterteil 20 bzw. Oberteil 10 zu lösen und die Verbindung zwischen den beiden Endstücken 30, 35 und dem Unterteil 20 und dem Oberteil 10 ist daher so ausgebildet, daß eine sichere und feste Verrastung erhalten wird, die der Vorrichtung insgesamt die ausreichende Stabilität beim Offenhalten des Kofferraums gibt.
In Fig. 3a kann man besser die elastische Zunge des Unterteils 20 erkennen, die als Rastzunge 21 ausgebildet ist. An ihrem oberen freien Ende hat diese Rastzunge 21 einen Kopf in Form einer wulstartigen Verdickung 21a. In der Ansicht hat die elastische Rastzunge 21 eine etwa rechteckige Form, wobei das Unterteil 20 rechts und links der elastischen Rastzunge 21 jeweils Aussparungen hat, so daß die Rastzunge 21 nur an ihrem unteren Ende 21b mit dem Unterteil 20 verbunden ist. Die Draufsicht auf das Unterteil 20 gemäß Fig. 3c und die Draufsicht auf das Oberteil 10 gemäß Fig. 5c zeigen, daß beide jeweils Rechteckrohre sind. Es ist aber auch eine Ausführung als Rundrohr denkbar, die in Fig. 7 beispielhaft und schematisch vereinfacht dargestellt ist. Hier kann man beispielsweise eine Lösung wählen, bei der Unterteil 10 und Oberteil 20 Rundrohre sind, mit einer eckiggeformten etwa U-förmigen Anformung 20a des Unterteils und einer entsprechenden Anformung des Oberteils an einer Seite, wobei die eckige Anformung 20a des Unterteils die Führung für das Oberteil 10 bildet und die Zahnrastleiste 11 des Oberteils aufnimmt und wobei im Bereich der eckigen Anformung 20a des Unterteils die elastische Rastzunge 21 gebildet ist.
Aus den Fig. 6a, 6b und 6c kann man noch einmal genauer den Schieber 22 erkennen, wobei dieser einmal in seiner Verschlußstellung in 6a dargestellt ist, in der er auf die Rastzunge 21 drückt und deren Kopf niederhält, so daß sich dieser nicht aus der Zahnrastleiste lösen kann. In Fig. 6b ist dagegen die Offenstellung dargestellt, in der die federentlastische Rastzunge 21 sich aus ihrem Eingriff mit der Zahnrastleiste 11 gelöst hat und daher in eine Aussparung 22a des Schiebers 22 ausweicht. In dieser Offenstellung kann das Oberteil 10 aus dem Unterteil 20 herausgezogen werden, bis die gewünschte Ausziehposition erreicht ist. Aus Fig. 6c erkennt man, das der Schieber 22 bei seiner Verschiebebewegung durch eine Führungseinrichtung 23 am Unterteil 20 geführt ist. Diese Führungseinrichtung 23 kann z. B. eine Anformung sein, die seitlich gegenüber dem Unterteil 20 an beiden Seiten etwas übersteht und die dann der Schieber, der wie man aus der Draufsicht gem. Fig. 6c erkennt ein etwa O-förmiges Profil hat über- und umgreift.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs in einer gewünschten Offenstellung am Fahrzeug, umfassend ein rohrförmiges oder stangenförmiges Unterteil, das im unteren Endbereich eine Festlegeeinrichtung zur Festlegung des Unterteils im Schloß der Kofferraumwandung des Fahrzeuges aufweist und weiter ein rohrförmiges oder stangenförmiges Oberteil, das aus dem rohrförmigen Unterteil teleskopartig axial nach oben hin herausziehbar ist und im oberen Endbereich eine Festlegeeinrichtung zu dessen Festlegung an dem Verschlußteil des Kofferraumdeckels aufweist, das im gewöhnlichen Gebrauch beim Schließen des Kofferraumdeckels mit dem Schloß in der rückwärtigen Kofferraumwandung zusammenwirkt, weiter umfassend eine Einrichtung, um das rohrförmige oder stangenförmige Oberteil in einer gewählten Ausziehposition gegenüber dem rohrförmigen oder stangenförmigen Unterteil festzulegen, wobei ein Endstück des Oberteils, welches die Festlegeeinrichtung zum Festlegen des Oberteils am Kofferraumdeckel aufweist, mittels einer Verbindung austauschbar am Oberteil befestigt ist und ein Endstück des Unterteils, welches die Festlegeeinrichtung zum Festlegen des Unterteils im Schloß der Kofferraumwandung aufweist, mittels einer Verbindung austauschbar am Unterteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (10) oder am Unterteil (20) eine Zahnrastleiste (11) vorgesehen ist und am Unterteil (20) oder am Oberteil (10) eine Rastzunge (21) vorgesehen ist, die in verschiedenen Ausziehpositionen von Unterteil (20) und Oberteil (10) gegeneinander jeweils miteinander verrasten.
2. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Festlegeeinrichtung (22) am Unterteil (20) oder am Oberteil (10) vorgesehen ist, die in ihrer Offenposition ein Ausziehen des Oberteils (10) in eine andere Rastposition ermöglicht und die in ihrer Verschlußstellung ein Ausziehen in eine andere Rastposition verhindert.
3. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtung (22) ein Schieber ist mit einer Aussparung (22a), die das Ende der Rastzunge (21) aufnimmt, so daß sich diese aus ihrem Eingriff in die Zahnrastleiste (11) löst und daß bei Verschieben des Schiebers (22) in die Verschlußstellung dieser die Rastzunge (21) in Eingriff mit der Zahnrastleiste (11) bringt und niederhält.
4. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) am Unterteil (20) bei seiner Verschiebebewegung durch eine Führungseinrichtung (23) geführt ist.
5. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zunge (21) an ihrem oberen freien Ende einen Kopf in Form einer wulstartigen Verdickung (21a) aufweist.
6. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zunge (21) in der Ansicht eine etwa rechteckige Form hat, wobei das Unterteil (20) rechts und links der elastischen Zunge (21) jeweils Aussparungen hat, so daß die elastische Zunge (21) nur an ihrem unteren Ende (21b) mit dem Unterteil (20) verbunden ist.
7. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (10) und Unterteil (20) jeweils Rechteckrohre sind.
8. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (10) und Unterteil (20) jeweils im wesentlichen Rundrohre sind mit einer eckig geformten etwa U-förmigen Anformung (20a), wobei diese eckige Anformung (20a) des Unterteils die Führung für das Oberteil (10) bildet und die Zahnrastleiste (11) des Oberteils aufnimmt und wobei im Bereich der eckigen Anformung (20a) des Unterteils die elastische Zunge (21) gebildet ist.
9. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (30) des Unterteils federnde Rastzungen (31) aufweist, die in Aussparungen (32) des unteren Endes des Unterteils (20) einrasten.
10. Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Endstücks (35) des Oberteils (10) federnde Rastzungen (34) gebildet sind, die in Aussparungen (33) in der Wandung des Oberteils (10) einrasten können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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