DE29806802U1 - Gestänge zum Niederhalten eines Kofferraumdeckels - Google Patents
Gestänge zum Niederhalten eines KofferraumdeckelsInfo
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Walter Hoff mann, Zu den Klünen 13, 49401 Damme
Die Erfindung betrifft ein Gestänge zum Niederhalten eines teilweise geöffneten
Kofferraumdeckels eines Kraftwagens, das in seiner Länge zur Anpassung an die Öffnungsstellung des Kofferraumdeckels veränderbar ist, indem es ein Rohrstück mit
einem durch das Rohrstück schiebbaren Auszugteil aufweist, das in unterschiedlichen
Stellungen am Rohrstück mittels Arretierungsmitteln arretierbar ist.
Ein Gestänge der eingangs genannten Gattung ist beispielsweise aus der DE-OS
33 09112 bekannt.
Dort ist ein Gestänge gezeigt, das ein Rohrstück aufweist, welches an der Kofferraumwanne
befestigbar ist und durch das verschiebbar ein Stellstab geführt ist, der an
seinem oberen freien Ende einen fast kreisförmig gebogenen Haken aufweist, mit dem
er an dem teilweise geöffneten Kofferraumdeckel anhakbar. Das Rohrstück verfügt über eine Klemmeinrichtung, mit der der Stellstab in unterschiedlichen Stellungen fixiert
werden kann, wobei der Stellstab mehr oder weniger tief durch das Rohrstück in Richtung der Stoßstange des Kraftfahrzeuges nach unten vorragt.
Das Gestänge der bekannten Art erfüllt durchaus seine Funktion, jedoch ist es
relativ aufwendig zu fertigen und zu montieren, und insbesondere der Stellstab als
Auszugteil kann sich je nach Stellung äußerst störend, eventuell sogar verletzungsge-
fährdend, auswirken. Der bei der verwendung des bekannten Gestänges zu betreibende
Aufwand und die dadurch eintretende Veränderung am Kraftfahrzeug ist
nahezu vergleichbar mit der Montierung eines Fahrradgepäckträgers am Fahrzeug. Hierdurch be-steht die Gefahr, daß ein solches Gestänge nicht als Hilfe zum Fixieren des
teilweise geöffneten Kofferraumdeckels akzeptiert wird, sondern dann vielleicht doch
der Kofferraum wiederum auf.unsicherere Weise schneller und einfacher fixiert wird,
beispielsweise mit Hilfe von Schnüren, Gummizügen oder dergleichen.
Auch besteht bei dem erfindungsgemäßen Gestänge die Gefahr, daß die Klemmvorrichtung
nicht richtig festgezogen wird, um den Stellstab ordnungsgemäß zu fixieren, so daß durch Krafteinwirkung der Ladung oder des Fahrtwindes der Kofferraumdeckel
sich vielleicht selbsttätig öffnet und die Kofferraumdeckelfixierung sich womöglich
löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestänge der eingangs genannten
Gattung dahingehend weiterzubilden, daß es in Funktionsstellung weniger störend und in einfachererweise zu verwenden ist, gleichzeitig aber besonders funktionssicher
arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rohrstück und
das Auszugteil ein im wesentlichen auf die Länge des Rohrstückes verkürzbares Teleskop
bilden und daß das Auszugteil auf seiner Länge verteilt Formschlußoffnungen aufweist,
in die ein dem Rohrstück zugeordneter Arretierungsbolzen einschiebbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird also insbesondere zweierlei erreicht.
Zunächst einmal ist das Gestänge als Teleskop ausgebildet, so daß, unabhängig von der
Stellung des Kofferraumdeckels, keine störenden Überstände des Auszugteiles entstehen,
sondern das Teleskop immer eine kompakte Form aufweist, insbesondere zur Lagerung
im Kofferraum kann das Teleskop bei NichtVerwendung zusammengeschoben
sein und wenig Platz benötigen. Um einen größeren Öffnungswinkelbereich des Kofferraumdeckels
erfassen zu können, könnte auch daran gedacht werden, mehrere Auszugteile teleskopartig ineinanderzuschachteln und gegegebenenfalls ein Auszugteil an
dem anderen Auszugteil zu fixieren.
Der zweite Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß für die Arretierung
ein Arretierungsbolzen verwendet wird, der formschlüssig in eine entsprechende Formschlußöffnung einführbar ist. Hierzu stellt das Auszugteil in Abschnitten
zueinander angeordnete Formschlußöffnungen zur Verfügung, so daß das Teleskop in
unterschiedlichen Auszugstellungen, je nach Öffnungszustand des Kofferraumdeckels
fixierbar ist. zwar ist dadurch keine kontinuierliche Verstellung des Teleskopes möglich,
wie bei einer Klemmverbindung, jedoch kann eine ausreichende Anzahl von Formschlußöffnungen
in beliebig dichter Abfolge bereitgestellt werden, so daß letztendlich
immer eine optimale Arretierstellung gefunden werden kann. Dafür ist die Arretierung
sehr einfach vorzunehmen und gleichzeitig völlig sicher. Für die Durchführung des Arretierungsbolzens
kann das Rohrstück selbst ein Bolzenloch aufweisen, das jeweils durch Einschieben oder Ausziehen des Auszugteiles mit einer Formschlußöffnung des
Auszugteiles in Korrespondenz bringbar ist, so daß dann der Arretierungsbolzen splintartig
durch die miteinander korrespondierenden öffnungen geschoben werden kann.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Arretierung des Arretierungsbolzens
gegen die Kraft einer Rückstellfeder lösbar ist. Dies hat den vorteil,
daß sich der Arretierungsbolzen aufgrund der Federbelastung nicht ohne weiteres
selbst lösen kann und auch ein versehentliches Lösen unterbunden wird, weil eine gewisse
Entarretierungskraft aufgebracht werden muß. Gleichzeitig steht der entarretierte
Bolzen unter Federbelastung, so daß aufgrund der Federkraft eine Arretierung
schnappschloßartig automatisch erfolgt, wenn auf der Höhe des Arretierungsbolzens
eine Formschlußöffnung des Auszugteiles zur Verfügung steht.
An dieser stelle soll erwähnt werden, daß das Auszugteil und das Rohrstück
drehschlüssig miteinander verbunden sein können, so daß also eine Verdrehung des
Auszugteiles innerhalb des Rohrstückes ausgeschlossen werden kann und automatisch
beim Einschieben oder Ausziehen des Auszugteiles immer die Formschlußöffnungen an
dem Arretierungsbolzen vorbeilaufen. Dies könnte in einfacher Weise dadurch geschehen,
daß beispielsweise das Auszugteil und auch das Rohrstück einen von einer kreisrunden
Form abweichenden Querschnitt aufweisen, beispielsweise oval, abgeflacht oder auch kantig ausgebildet sind.
zur Entarretierung des Bolzens entgegen der Federkraft ist nach einer nächsten
Weiterbildung der Erfindung eine Drucktaste vorgesehen, so daß eine Entarretierung
relativ leicht möglich ist, beispielsweise durch einen Daumendruck.
Eine besonders vorteilhafte, einfache und bequem zu bedienende Anordnung
der Drucktaste wird dadurch erzielt, daß der Arretierungsbolzen im Bolzenloch des
Rohrstückes gelagert bzw. bereitgestellt ist und an einem das Rohrstück umlaufenden
Betätigungsreifen angeordnet ist, der dem Bolzen etwa diametral bezüglich der Rohrstückachse
gegenüberliegend einen als Drucktaste ausgebildeten Bereich aufweist.
um das Rohrstück herum läuft koaxial der Betätigungsreifen, der entgegen der
Federkraft exzentrisch verlagert werden kann, indem auf den als Drucktaste ausgebildeten
Bereich gedrückt wird, wodurch der Arretierungsbolzen von der Formschlußöffnung des Auszugteiles freikommt, jedoch weiterhin in dem Bolzenloch des Rohrstückes
in Bereitstellung verbleibt. Auch der Betätigungsreifen kann letztendlich eine beliebige umfangform entsprechend des Querschnittes des Rohrstückes haben. Es
muß also nicht an eine Kreisform gedacht werden, selbst dann, wenn das Rohrstück im
wesentlichen kreisförmig wäre, böte es sich an, dem Betätigungsreifen im wesentlichen
eine geschlossene U-Form zu geben, wobei der abgeflachte Bereich, der die Schenkel der U-Form miteinander verbindet und die U-Form auf diese Weise schließt
der als Drucktaste ausgebildete Bereich wäre.
Die Rückstellfeder wird am besten zwischen dem Rohrstück und der Drucktaste
unmittelbar eingesetzt, wobei die Feder in den Rohrstückmantel und/oder den Drucktastenbereich,
beispielsweise in ein Sackloch, hineinragen kann, um eine Führung der Feder und eine Fixierung der Feder zu gewährleisten.
Auch das Auszugteil selbst kann rohrförmig ausgebildet sein, so daß die Formschlußöffnungen
einfache Bohrungen im Rohrmantel sein könnten. Hierdurch ist das erfindungsgemäße Gestänge nicht nur noch einfacher zu fertigen, sondern es wird
hierdurch auch gewichtsleichter, so daß es besonders einfach gehandhabt werden kann, ohne daß dies auf Kosten der Stabilität des Gestänges ginge.
Eine nächste Weiterbildung zeichnet sich aus durch eine Auszugsperre zur Verhinderung
eines vollständigen Herausziehens des Auszugteiles aus dem Rohrstück. Dies verhindert, daß vor der infunktionsnahme des Gestänges womöglich ein mühsames
Einfädeln des Auszugteiles in das Rohrstück erfolgen muß. Eine derartige Auszugsperre
kann in vielfältiger weise konstruktiv bereitgestellt werden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
zeichnet sich dadurch aus, daß das Auszugteil an seinem in das Rohrstück eingeführten Ende mit einem Boden verschlossen ist, der eine mittige Bohrung aufweist,
durch die eine axial im Rohrstück verlaufende Führungsstange geführt ist, die an
ihrem zum Arretierungsbereich weisenden freien Ende mit einer Endanschlagsplatte
versehen ist. Diese Endanschlagsplatte der Führungsstange ist also etwa wie ein Kolben
in dem rohrförmigen Auszugteil geführt, so daß beispielsweise durch diese Kolbenform
und auch durch die Führung der Bodenbohrung an der Führungsstange eine zu-
sätzliche Führung und Versteifung beim Ausziehen und Einschieben des Auszugteiles
gegeben ist/ohne daß ein Herausziehen des Auszugteiles über den Arretierungsbereich
hinaus versehentlich möglich wäre. Der Arretierungsbereich befindet sich vorzugsweise
an einem Ende des Rohrstückes.
Eine Erstmontierung des erfindungsgemäßen Gestänges kann von der dem
Arretierungsbereich abgewandten Stirnseite des Rohrstückes her erfolgen, die, jedenfalls
für die Montierung, offen sein kann. Es wird einfach das Auszugteil zusammen mit der zuvor in das Auszugteil eingeführten Führungsstange in das Rohrstück eingeführt,
wonach dann das Ende der Führungsstange stirnseitig am Rohrstück verankert werden könnte. Ebenso wäre eine Montierung durch die offene andere Stirnseite des
Rohrstückes möglich. Beispielsweise könnte dann auch das Rohrstück einen Boden mit
einer Durchbohrung aufweisen, durch die die Führungsstange hindurchgefädelt wird
und danach dort fixiert wird, zum Beispiel könnte die Bohrung im Boden des Rohrstückes
ein Innengewinde und das Ende der Führungsstange ein Außengewinde aufweisen. Auch vielfältige andere Lösungen wären denkbar.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das erfindungsgemäße
Gestänge an einem Ende einen in das schloß für den Kofferraumdeckel
einschnappbaren Schloßbügel und am anderen Ende ein den Schloßbügel am Kofferraumdeckel erfassendes Maul aufweist. An den Enden des Gestänges werden also
mit vorteil in etwa diejenigen komplementären Formen zur Verfügung gestellt, die
auch beim unmittelbaren schließen des Kofferraumschlosses formschlüssig ineinandergreifen.
Es wäre sogar tatsächlich denkbar, das erfindungsgemäße Gestänge mit einem Schloßmechanismus zu versehen, so daß auch der teilweise geöffnete Kofferraumdeckel
abschließbar wäre.
Das erfindungsgemäße Gestänge wird vorzugsweise aus Aluminium gefertigt, so
daß es stabil, korrosionsbeständig und gewichtsleicht relativ kostengünstig gefertigt
werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben,
ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gestänges
und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Gestänge gemäß Fig. 1.
und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Gestänge gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gestänges in einer
teilweise geschnittenen Seitenansicht.
Das erfindungsgemäße Gestänge ist als Teleskop ausgebildet und umfaßt dazu
ein äußeres Rohrstück 1 und ein darin teleskopartig einschiebbares zweites Rohr als
Auszugteil 2. Das rohrförmige Auszugteil 2 ist an seiner in das Rohrstück 1 eingeführten
Stirnseite mit einem Boden 3 verschlossen, in dem eine mittige Bohrung vorgesehen
ist, durch die eine axial im Rohrstück 1 verlaufende Führungsstange 4 hindurchgeführt
ist..Diese Führungsstange 4, die an einer Stirnseite des Rohrstückes 1 verankert ist,
weist an ihrem freien Ende eine Endanschlagsplatte 5 auf, an die der Boden 3 des Auszugteiles
2 anschlägt, wenn seine maximale Auszugstellung erreicht ist. Ein vollständiges
Herausziehen des Auszugteiles 2 aus dem Rohrstück 1 wird dadurch verhindert. Das
Auszugteil 2 kann also über eine gewisse strecke in das Rohrstück 1 eingeschoben oder
aus dem Rohrstück 1 herausgezogen werden, entsprechend des Doppelpfeiles 6.
Am freien Ende des Auszugteiles 2 ist ein Maul 7 angeordnet, mit dem der
Schloßbügel eines Kofferraumdeckels erfaßt werden kann.
Am freien Ende des Rohrstückes 1 ist ein Bügel 8 angeordnet, der in seiner
Formgebung etwa dem Schloßbügel des Kofferraumdeckels entspricht, so daß dieser Bügel 8 anstelle des Schloßbügels des Kofferraumdeckels in das schloß der Kofferraumwanne
eingeführt werden kann.
Das Auszugteil 2 kann mit Hilfe einer Arretierungseinrichtung 9 in unterschiedlichen
Auszugsstellungen am bzw. im Rohrstück 1 arretiert werden. Hierzu weist das
Auszugteil in Abständen zueinander angeordnete Formschlußöffnungen 10 auf, in die
ein Arretierungsbolzen 11 eingeschloben werden kann. Die Fomrschlußöffnungen 10
sind einfach als Bohrungen im Rohrmantel des Auszugteiles 2 ausgebildet.
Der Arretierungsbolzen 11 ist in einem Bolzenloch 12 des Rohrstückes 1 gelagert
und an der Innenseite eines Betätigungsreifens 13 angesetzt, der um das Rohrstück 1
umläuft. An dem Betätigungsreifen 13 ist an der dem Arretierungsbolzen 11 abgewandten
Innenseite eine Rückstellfeder 14 angeordnet, die in einem Sackloch 15 des
Betätigungsreifehs eingelassen ist. Gegen die Kraft dieser Druck-Rückstellfeder 14 kann
die Exzentrizität des Betätigungsreifens 13 in der weise verändert werden, daß der
Arretierungsbolzen 11 aus einer Formschlußöffnung 10 des Auszugteiles 2 freikommt,
jedoch weiterhin im Bolzenloch 12 des Rohrstückes 1 gelagert bleibt. Für eine solche
Betätigung zur Entarretierung ist ein Bereich des Betatigungsreifesn 13 als Drucktaste
16 ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform ist das Auszugteil 2 und das Rohrstück 1
jeweils im wesentlichen ein Aluminiumrohr. Auch der Betätigungsreifen 13 ist aus
Aluminium gefertigt. Der Arretierungsbolzen 11 könnte aus Eisen sein und an dem Betätigungsbügel 13 in geeigneter weise angesetzt sein. Der Bereich des Maules 7
könnte beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein, wobei dieser Bereich in geeigneter
Weise in die entsprechende Stirnfläche des Auszugteiles 2 eingepreßt oder in sonstiger
weise dort befestigt sein könnte. Auch die Drucktaste 16 könnte aus Kunststoff
gefertigt sein und den im übrigen bügeiförmigen Betätigungsreifen zu einer geschlossenen Reifenform schließen. "
Die Bewegungsrichtungen der Drucktaste 16 gibt der Doppelpfeil 17 an.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Gestänges gemäß Fig. 1 etwa in Höhe des Arretierungsbolzens
11. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
Insbesondere aus dieser Querschnittsansicht wird noch einmal die Formgebung
des Betätigungsreifens 13 mit dem abgeflachten Drucktastenbereich 16 deutlich, sowie
die Betätigungsmöglichkeit der Drucktaste 16 in Richtung des Doppelpfeiles 17 beim
Entarretieren bzw. (selbsttätigen) Arretieren des Arretierungsbolzens 11.
Claims (10)
- Ansprüche:r. Gestänge zum Niederhalten eines teilweise geöffneten Kofferraumdeckels eines Kraftwagens, das in seiner Länge zur Anpassung an die Öffnungsstellung des Kofferraumdeckels veränderbar ist, indem es ein Rohrstück mit einem darin einschiebbaren Auszugteil aufweist, das in unterschiedlichen Stellungen am Rohrstück mittels Arretierungsmitteln arretierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,daß das Rohrstück (1) und das Auszugteil (2) ein im wesentlichen auf die Länge des Rohrstückes (1) verkürzbares Teleskop bilden und daß das Auszugteil (2) auf seiner Länge verteilt Formschlußoffnungen (10) aufweist, in die ein dem Rohrstück (1) zugeordneter Arretierungsbolzen (11) einschiebbar ist. - 2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (1) ein Bolzenloch (12) zur Durchführung des Arretierungsbolzens (11) aufweist, mit dem die Formschlußoffnungen (10) des Auszugteiles (2) in Korrespondenz bringbar sind.
- 3. Gestänge nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Feder (14), gegen deren Belastung die Arretierung durch den Arretierungsbolzen (11) lösbar ist.
- 4. Gestänge nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Drucktaste (16) zur Entarretierung des Arretierungsbolzens (11) gegen die Federkraft.
- 5^ Gestänge nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsbolzen (11) im Bolzenloch (12) des Rohrstückes (D gelagert bzw. bereitgestellt ist undan einem das Rohrstück &Pgr;) umlaufenden Betätigungsreifen (13) angeordnet ist, der dem Arretierungsbolzen (11) etwa diametral bezüglich der Rohrstückachse gegenüberliegend einen als Drucktaste (16) ausgebildeten Bereich aufweist.
- 6, Gestänge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) zwischen dem Drucktastenbereich (16) und dem Rohrstück (D als Druckfeder eingesetzt ist.
- 7. Gestänge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auszugteil (2) weitgehend etwa rohrförmig ausgebildet ist, und daß die Formschlußöffnungen (10) durch den Rohrmantel führende Bohrungen sind.
- ^Gestänge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auszugsperre zur verhinderung eines vollständigen Herausziehens des Auszugteiles (2) aus dem Rohrstück (1).
- 9. Gestänge nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auszugteil (2) an seinem in das Rohrstück (D eingeführten Ende mit einem Boden (3) verschlossen ist, der eine mittige Bohrung aufweist, durch die eine axial im Rohrstück (1) verlaufende Führungsstange (4) geführt ist, die an ihrem zum Arretierungsbereich (9) weisenden freien Ende mit einer Endanschlagsplatte (5) versehen ist.
- 10. Gestänge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es an einem Ende einen in das Schloß für den Kofferraum-deckel einschnappbaren Schloßbügel (8) und an dem anderen Ende ein den Schloßbügel am Kofferraumdeckel erfassendes Maul (7) aufweist.VL Gestänge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus Aluminium gefertigt ist.
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