DE1961231B2 - Verfahren zur Herstellung von cyclischen Borsäureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von cyclischen BorsäureesternInfo
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- DE1961231B2 DE1961231B2 DE19691961231 DE1961231A DE1961231B2 DE 1961231 B2 DE1961231 B2 DE 1961231B2 DE 19691961231 DE19691961231 DE 19691961231 DE 1961231 A DE1961231 A DE 1961231A DE 1961231 B2 DE1961231 B2 DE 1961231B2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F5/00—Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic System
- C07F5/02—Boron compounds
- C07F5/04—Esters of boric acids
Description
2. 2 Mol eines Esters eines entsprechenden mehrwertigen Alkohols, mit einer Carbonsäure,
die einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen enthält,
urid der wenigstens noch 1 Paar vicinaler Hydroxylgruppen enthält oder verschiedene
derartige Ester bei 70 bis 250° C mit 1 Mol Borsäure umsetzt oder mit 1 Mol eines niedrigen
Borsäuretrialkylesters umestert oder
3. 1 oder 2 Mol eines Esters eines entsprechenden mehrwertigen Alkohols, mit einer Carbonsäure,
die einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen
enthält, und der wenigstens noch 1 Paar vicinaler Hydroxylgruppen enthält oder verschiedene derartige Ester und höchstens
1 Mol eines entsprechenden mehrwertigen Alkohols bei 70 bis 25O°C mit 1 Mol
Borsäure umsetzt oder mit 1 Mol eines niedrigen Borsäuretrialkylesters umestert.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von cyclischen Borsäureestern, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man
L a) entweder 1 oder 2 Mol eines mehrwertigen Alkohols mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen mit
vicinalen Hydroxylgruppen oder verschie* dene derartige Alkohole mit 1 Mol Borsäure
unter der Voraussetzung, daß mindestens S Hydroxylgruppen auf 1 Boratom vorliegen,
bei 70 bis 3000C umsetzt oder
b) I oder 2 Mol eines derartigen mehrwertigen Alkohols mit vicinalen Hydroxylgruppen
oder verschiedene derartige Alkohole mit I Mol eines niedrigen Borsäuretrialkylesters
unter der Voraussetzung, daß mindestens 5 Hydroxylgruppen auf I Boratom vorliegen,
umestert und man anschließend das nach a) oder b) erhaltene Reaktionsprodukt entweder
bei 70 bis 250 C mit einer Carbonsäure, die einen gesättigten oder ungesättigten
Alkylrest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen enthält, in einem solchen Mengenverhältnis
verestert, daß wenigstens noch ein Hydroxylrest auf 1 Boratom vorliegt oder mit einem
niedrigen Alkylester einer solchen Carbonsäure umestert,
2. 2 Mol eines Esters eines entsprechenden mehrwertigen Alkohols, mit einer Carbonsäure, die
einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen enthält, und der
wenigstens noch 1 Paar vicinaler Hydroxylgruppen enthält oder verschiedene derartige Ester
bei 70 bis 2500C mit 1 Mol Borsäure umsetzt oder mit 1 Mol eines niedrigen Borsäuretrialkylesters
umestert oder
3. 1 oder 2 Mol eines Esters eines entsprechenden mehrwertigen Alkohols, mit einer Carbonsäure,
die einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen enthält, und der
wenigstens noch 1 Paar vicinaler Hydroxylgruppen enthält oder verschiedene derartige ^ster
und höchstens 1 MoI eines entsprechenden mehrwertigen Alkohols bei 70 bis 250cC mit 1 Mol
Borsäure umsetzt oder mit 1 Mol eines niedrigen Borsäuretrialkylesters umestert.
Im Gegensatz zu den üblichen Reaktionen zwischen Borsäure und einem mehrwertigen Alkohol zur Herstellung
von Organoborverbindungen erfolgt die erfindungsgemäße Triveresterung in anderer Weise als
z. B. bei den Verfahren der USA.-Patentschriften 224011, 2 223 949, 2 894 020, 2 909 560 und denen
der GB-PSen 722 538 und 822 278. Das Verfahren zuir Synthese von cyclischen Borsäureestern gemäß
der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
1. ein mehrwertiger Alkohol mit viciwalen Hydroxylresten
als Alkoholausg&ugsmaterial verwendet
wird und
2. ein solches Verhältnis der Reaktionskomponenten gewählt wird, daß die letztliche Verbindung zumindest
einen Borsäuretriesterrest und einen Carbonsäureesterrest enthält und zumindest ein
Hydroxylrest, je Boratom in dem Reaktionsprodukt verbleibt.
Gemäß diesem Verfahren werden selbst bei Reaktion zwischen polyfunktionalen Resten Polymere nicht
erzeugt. Es ist eine restliche Hydroxylgruppe in der Nähe des Boratoms, das den Triboratrest darstellt,
vorhanden. Zwischen beiden wirkt eine Coulombsche Kraft, und die dadurch hergestellte Verbindung be·
sitzt daher eine semipolare Bindung zwischen B, O und H.
Als mehrwertiger Alkohol mit vicinalen Hydroxylgruppen eignet sich für die erflndungsgemäße Umsetzung
mit Borsäure beispielsweise Äthylenglykol,
55
verbessernde Mittel für syntbetiselw Harw verwend-
bftEs sind praktisch keine Organoborverbindungen
bekannt,die als oberflächenaktive Mittel dienenlkönnen und als antistatische Mittel oder Emulgiermittel
brauchbar sind, mit Ausnahmeι der m der^ japanischen
Patentpublikation Nr. Sho.43-14322 (veröfrentlicnt
am 17, Juni 1968) beschriebenen VerbinifiMittlRi,W*^"*?
CH2OCOR CHOH OH
I /
CH2OB
OH
20 oder deren Salze
25
30
35 CH2OCOR
CHOH
CHOH
CH2OB
ONa
»ropylenglykol, Butylenglykol, Glycetin, Sorbimn
ider Sorbit. Die Triboratbildung zwischen einem iolchen mehrwertigen Alkohol und Borsäure erfolgt
lurch Dehydratisierung unter Erhitzen bei 70 bis 30O0C vorzugsweise bei 180 bis 200"C, unter Unter-Hruckb'edingungen
oder bei Atmosphärendruck. Da hierbei zumindest 5 Hydroxylgruppen je 1 Boratom verwendet werden, kann ein zweiwertiger Alkohol wie
Äthvlenglykol oder Propylenglykol nicht allein ver- — .„,-, —Ti~
wendet werden, sondern muß mit einem Alkohol, der io bekannt ist, nämlich .„- .
3 oder mehr als 3 OH-Gruppen enthält, kombiniert Struktur mit anionischem Charakter,
werden. Wenn eine Umesterung zwischen dem mehrwertigen Alkohol und einem niedrigen Borsäuretrialkvlester
vorgenommen wird, sind Verbindungen
wie Trimethylborat, Triäthylborat oder Triisopropyl- 15
borat geeignet. Außerdem erfordern ihre Umsetzungen
keine besondere Verwendung eines üblichen Veresterungskatalysators. Die Reaktion kann durch Einführung von Inertgasen wie Stickstoff oder Kohlendioxyd leichter vollständig durchgeführt werden.
wie Trimethylborat, Triäthylborat oder Triisopropyl- 15
borat geeignet. Außerdem erfordern ihre Umsetzungen
keine besondere Verwendung eines üblichen Veresterungskatalysators. Die Reaktion kann durch Einführung von Inertgasen wie Stickstoff oder Kohlendioxyd leichter vollständig durchgeführt werden.
Es ist auch möglich, ein Lösungsmittel wie Xylol oder Toluol bei der Veresterung zu /erwenden und
das Lösungsmittel nach azeotroper Entwässerung abzudestillieren.
Carbonsäuren, die sich zur Umsetzung mit dem so
erhaltenen Triester aus dem mehrwertigen Alkohol und Borsäure eignen, sind z. B. Launnsäure. Palmitinsäure.
Stearinsäure, ölsäure und Behensäure. Diese Veresterung erfolgt durch Wasserabspaltung unter
Erhitzen bei 70 bis 2500C oder vorzugsweise bei 180 bis 2100C unter Unterdruckbedingungen oder bei
Atmosphärendruck. Die betreffende Carbonsäure kann auch durch Alkoholabspaltung unter Erhitzen
bei Verwendung eines Esters aus der Carbonsäure und einem niedrigen Alkohol gebildet werden. Diese
Reaktion kann auch ohne Verwendung eines Veresterungskatalysators wie Alka'-ien Alkalimetalle und
Säuren durchgeführt werden. Auch bei dieser Reaktion kann ein Inertgas wie Stickstoff oder Kohlendioxyd
eingeführt werden oder zur Wasserabspaltung ein ein azeotropes Gemisch bildendes Lösungsmittel verwendet
werden.
Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, sollte die
Carbonsäure, aus der die Carbonsäureester des mehrwertigen Alkohols mit zumindest einem restlichen
Paar von vicinalen Hydroxylgruppen zur Durchführung der Reaktion mit Borsäure stammen, eine
Carbonsäure mu gesättigten oder ^säUjgten Fettalkylresten
können die
können die
vorstehend b"""-' ■ ■-- ■ _.
besondere seien das Glycerylmonostearat, das Glycervlmonooleat,
das Glycerylmonolaurat, das Sorbitanrnonostearat das Sorbitanmonooleat und das Sorbitanmonolaurat
genannt, die zusammen mit Glycerin bzw. Sorbitan eingesetzt werden können.
BeJ der Verfahrensvariante 2 wird, wenn 2 Mo
Ester aus einem entsprechenden mehrwertigen Alkohol und einer entsprechenden Carbonsäure je Mol, Borsäure
eingesetzt werden, kein mehrwertiger Alkohol
•Zustand annehmen. Sie zeichnen sich durch ihre
;Oberflächenaktivität aus und sind als antistatische
Mittel, Emulgiermittel und die Wärmebeständigkeit Herlbiaenden
der folgenden
vONa
worin R einen Alkylrest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen sind im Gegensatz zu der vorstehend genannten
Organoborverbindung in normalem Zustand nichtionisch, doch kann im nucleophilen Gebiet ihr Rest
CHO
ORC
CHO HOHC
CHO
CHO
OHC
OHC
sind).
tralatom ist und die aus den alkoholischen -Gruppen stammenden Sauerstoffatome Liganden
ν
Pjp Vewahrensprodukte sind lipophile nichtionische
oberflSchenaktive Mittel, die die folgende Struktur
CHO OHC
CHO OHC
CHO OHC
CHO OHC
H C2H4OH
C2H4OH
durch Reaktion mit einem Alkali oder einem Amin annehmen können. Hier ist das nucleophile Gebiet
ein System, das eine Stickstoffverbindung mit einem Elektronenpaar enthält, wie es drrch Amin veranschaulicht
wird. Diese Verbindungen haben sich nicht nur als Emulgiermittel oder antistatische Mittel Tür
synthetische Harze als brauchbar erwiesen, sondern sie sind auch in weitem Maße in Kombination mit
anderen oberflächenaktiven Mitteln verwendbar. Die erfindungsgemäß erhältlichen Organoborverbindungen
zeichnen sich somit dadurch aus, daß sie je nach Verwendung die nichtionische oder die anionische
Struktur annehmen können. Bei Kombination mit einem kationischen oberflächenaktiven Mittel können
sie nämlich als nichtionische aktive Mittel dienen. Wenn sie zur Emulgierung dienen, kann eine geeignete
Einstellung des hydrophil-lipophilen Gleichgewichts durch vollständige oder teilweise Neutralisation mit
Alkali oder Amin erreicht werden, um sie in ein Gemisch von nichtionischem und anionischem Anteil
überzuführen oder vollständig anionisch zu machen. Die Strukturverlagerung, die die erfindungsgemäß
erhältlichen Organoborverbindungen auszeichnet, wurde dadurch nachgewiesen, daß bei der Neutralisationstitration
unter Verwendung von alkoholischer Kalilauge in einem Lösungsmittelgemisch aus Alkohol
und Äther in einem Verhältnis von 50:50 die Produkte unveränderlich unter Verbrauch von nahezu
I Grammäquivalent Kaliumhydroxyd, berechnet nach der anzunehmenden Strukturformel, neutralisiert werden
können. Diese Strukturverlagerung kann auch durch die Tatsache nachgewiesen werden, daß die
OH-Valenzschwingung im IR-Spektrum der erfindungsgemäß
erhältlichen Verbindungen in flüssigem Paraffin ein breites Band mit einer Wasserstoffbindung
lim 3500 cm"1 zeigt, jedoch in Pyridin eine Absorption,
von der angenommen wird, daß sie eine scharfe NH-Valenzschwingung darstellt, und um 1850 bis
2000 cm"1 eine Absorption, von der angenommen wird, daß sie eine neu auftretende BH-Valenzschwingung
darstellt. Außerdem kann die Strukturverlagerung durch die Tatsache nachgewiesen werden, daß
die erfindungsgemäß erhältlichen Verfahrensprodukte ein Wasserstoffsignal auf Grund der alkoholischen
OH-Gruppe bei etwa 5 ppm im NMR-Spektrum in Tetrachlorkohlenstoff zeigen, jedoch in Pyridin bei
1,8 ppm ein news Signal, von dem angenommen
wird, daß es sowohl auf einer NH-Bindung als auch auf einer üH-Bindung beruht, wobei das WasserstofT-signal
auf Grund der alkoholischen OH-Gruppe verschwindet. Bei bekannten Borat- bzw. Boranverbindüngen,
insbesondere denen der USA.-Patentscbriften 2223 949, 2 894020, 2909560 und 2 224011 sowie
denen, der britischen Patentschriften 822 278 und 722 538 tritt eine derartige Struktur nicht auf.
Bevorzugte nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ίο erhältliche cyclische Borsäureester weisen normalerweise
die folgende allgemeine Strukturformel auf
f T
,s CHO A" OHC
CHO j OHC
I !/ I
YHY'
A*
in der X, X', Y und Y' jeweils ein Wasserstoffatom.
einen CH3-, einen C2H5-ReSt oder einen Rest
CH2OH(CHOH)n-
in dem π die Zahl 0,1,2 oder 3 darstellt oder einen Rest
RCOOCH2(CHOH)„
in dem η die Zahl 0,1,2 oder 3 und R einen gesättigten
oder ungesättigten Alkylre<,t mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen darstellt, bedeuten, und wobei zumindest
einer der Reste X, X', Y und Y' einen Rest
RCOOCH2 —
bedeutet und wobei X und Y bzw. X' und Y' unter Ringbildung, insbesondere unter Bildung einer Sorbitanmono-
oder -diacylatstruklur, verbunden sind.
Insbesondere stellen X, X', Y und Y' ein Wasserstoffatom,
einen CH2OH- oder einen RCOOCH2-ReSt
mit der für R angegebenen Bedeutung dar. wobei zumindest einer der Reste X, X', Y oder Y' einen
RCOOCH2-ReSt bedeutet.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße
Verfahren.
61,8 g (1 Mol) Borsäure und 184,2 g (2 Mo!) Glycerin
wurden in einen Vierhalskolben eingebracht, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Gaseinleitungirohr
und einem Rückflußkühler mit Wassermeßrohr ausgestattet war. Das Gemisch wurde
unter Einleitung von Stickstoff bei 180 bis 2100C innerhalb von 4 Stunden einer Wasserabspaltung
unterzogen, wobei 54 g Wasser und eine farblose klare Flüssigkeit von Triborat erhalten wurde. Die
Neutraüsationstitration dieser Flüssigkeit in einem Mischlöeungsmittel aus Alkohol und Äther in einem
Verhältnis von 50:50 unter Verwendung von alkoholischer Kalilauge zeigte, daß diese Flüssigkeit eine
Säurezahl von 288 (theoretisch 292) besaß. Dann wurde diese Flüssigkeit im gleichen Gefäß mit 288,4 g
(2 Mol) Caprylsäure versetzt und einer Wasserabspaltung öei 200 bis 2100C unter Einleitung von
Stickstoff innerhalb von 5 Stunden unterzogen, wobei 35,5 g Wasser und ein rötlichbraunes öliges Material
erhalten wurden. Dieses
öliger Form der gleichen Neutralisationstitration wie
oben unterzogen und ergab eine Säurezahl von 120,8 (theoretisch 126).
Die gebildete Organoborverbindung besaß die folgende Formel und die folgenden physikalischen
Eigenschaften
CH2O .. OH2C
CHO
A*
OHC CH2OOC(CHACH3
20
CH2OOC(CH2JnCH3
Emissionsspektrum:
2496,8 A. 2497,7 A (B).
Infrarot-Absorptionsspektrum:
Infrarot-Absorptionsspektrum:
1747 cm1 K- O),
1400 bis 1480 cm"1 (r B — O).
Analyse Tür C22H41O8B:
Berechnet ... B 2.43%;
gefunden .... B 2,34%.
gefunden .... B 2,34%.
In analoger Weise wie im Beispiel 1 wurden 61,8 g (1 Mol) Borsäure, 92,1 g (1 Mol) Glycerin und 62.1 g
(1 Mol) Äthylenglykol unter Einleitung von Stickstoff bei 180 bis 1900C innerhalb von 5 Stunden umgesetzt,
wodurch eine etwa entsprechende Menge Wasser und eine farblose klare Flüssigkeit eines Triborat mit
einer Säurezahl von 342,5 erhalten wurden. Dann wurde dieses Reaktionsprodukt mit 200,3 g (1 MoI)
Laurinsäure versetzt, und die Wasserabspaltung wurde bei 200 bis 220 C während 5 Stunden vorgenommen.
Es wurde dann ein hellgelbes öliges Material mit einer Säurezahl von 159,7 erhalten. Aus dem IR-Spektrum
dieses Produkts ergab sich, daß die verwendete Laurinsäure fast vollständig in Laurinsäureestcr übergeführt
war.
Die gebildete Organoborverbindung besaß die folgende Formel und die folgenden physikalischen
Eigenschaften
CH2O r OH2C
B
B
CHO
0H,C
IO
CH2OOC(CHj)10CH3
•5 O).
Emissionsspektrum:
2496,8 A, 2497,7 A (B).
Infrarot-Absorptionsspektrum:
Infrarot-Absorptionsspektrum:
1735 cm ' K ~ O);
1400 bis 11480 cm ' (»· B
Analyse für CnH33O6B:
Berechnet ... B 3,14%;
gefunden .... B 3,10%.
1400 bis 11480 cm ' (»· B
Analyse für CnH33O6B:
Berechnet ... B 3,14%;
gefunden .... B 3,10%.
In entsprechender Weise wie im Beispiel 1 wurden 61,8 g (1 Mol) Borsäure und 184,2 g (2 Mol) Glycerin
einer WasserabspaHung unter Umleitung von Stickstoff
bei IHO bis 2001C bis zur Bildung von 54 g
Wasser unterzogen, was 4 Stunden ?n Anspruch nahm. Es wurde eine farblose klare Flüssigkeit eines
Triborats mit einer Säurezahl von 289,5 erhalten. 7.u dieser Flüssigkeit wurden 564 g ölsäure und 200 g
Xylol als Lösungsmittel, das ein azeotrcpes Gemisch bildet, zugegeben, und die Wasserabspaltung wurde
bis nahe zu dem theoretischen Grad während 5 Stunden bei 1400C vorgenommen. Anschließend wurde
das Xylol durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Es wurde ein gelbes öliges Produkt
mit einer Säurezahl von 75,8 erhalten. Die gebildete Organoborverbindung besaß die folgende Formel
und die folgenden physikalischen Eigenschaften
CHO
i
H
H
ohc-ch2ooc<ch2m:h==ch(Ch2),ch3
CH2OOC(CH2KCH=CH(CHj)7CH3
Emissionsspektrum:
2496,8 A, 2497,7A(B),
2496,8 A, 2497,7A(B),
1735 em"' (»C = OX
1400 bis 1480 cm"1 (r B — O).
Analyse fur C
Berechnet ... B 1,50%;
gefunden B 1,47%.
Berechnet ... B 1,50%;
gefunden B 1,47%.
In der gleichen Weise wie im Beispiel 1 wurden 123,7 g (2 Mol) Borsäure und 368,4 g (4 MoI) Glycerin
einer Wasserabspaltung in der Nähe der theoretischen Menge durch 4stündige Umsetzung bei 180 bis 2100C
unter Einführung von Stickstoff unterzogen, wobei, eine farblos« klare Flüssigkeit eines Triborat mit einer
6s Säurezahl mn 290 erhalten wurde. Zq dieser Flüssigkeit
wurde« 852 g (3Moi) Siearinsätee zugegeben,
und anschließend nahezu «lie tneorette Menge an
Wasser durch etwa «ständige Umsetzung bei 220 bis»
409584/411
10
25O°C unter Einführung von Stickstoff abgespalten. Die gebildete Organoborverbindung besaß die Pol·
Als Reaktionsprodukt erhielt man ein hellgelbes gende Formel und die folgenden physikalischen
Wachs mit einer Säurezahl von 92,1. Eigenschaften
CH2O OH2C
B
B
CH2O ^_ OH2C
B
CHO j OHC-CH2OH + CHO \ ^OHC-CH2OOC(CH2)lflCH,
H
CH2OOC(CH2 I16CH3
H
CH2OOC(CH2)lhCH3
CH2OOC(CH2)lhCH3
Emissionsspektrum:
2496,8 Ä, 2497 Ä (B).
Infrarot-Absorptionsspektrum:
Infrarot-Absorptionsspektrum:
1735 cm-' (.-C-O),
1400 bis 1480 cm"1 (r B — O).
Analyse für C66H128O15B2:
Analyse für C66H128O15B2:
Berechnet ... B 1,83%;
gefunden B 1.63%.
gefunden B 1.63%.
19? g des gemäß Beispiel 4 erhaltenen Triborats wurden in einen Vierhalskolben eingebracht, der mit
einem Rührer, einem Thermometer und einer Vakuumvorrichtung ausgestattet war. Unter Verwendung von
428,6 g (2 Mol) Laurinsäuremethylester wurde eine 6stündige Methanolabspaltungsreaktion bei 75° C
unter einem Druck von 5 bis 10 mm durchgeführt. Als Reaktionsprodukt erhielt man ein hellgelbes
öliges Material mit einer Säurezahl von 146.
Die gebildete Organoverbindung besaß die folgende Formel und die folgenden physikalischen Eigenschaften
tischen Menge durch eine Sstündige Reaktion bei jo 180 bis 185°C unter Einführung von Stickstoff unterzogen.
Das dabei erhaltene Triborat war eine farblose klare Flüssigkeit mit einer Säurezahl von 315 (theoretisch
319). Dann wurden 340,6 g (1 Mol) technische Behensäure zu dem Triborat zugegeben, und anschließend
eine Wasserabspaltung durch 12stündige Reaktion bei 220 bis 235° C unter Einführung von Stickstoff
durchgeführt, so daß nahezu die theoretische Menge an Wasser entfernt wurde. Es wurde eine gelbe
wachsartige Substanz mit einer Säurezahl von 106 erhalten.
Die gebildete Organoborverbindung besaß die folgende Formel und die folgenden physikalischen
Eigenschaften
CHO
OHC-CH2OOC(CH2J10Ch,
Emissionsspektrum:
2496,8 A, 2497,7 A (B).
Infrarot-Absoiptionsspektnim:
Infrarot-Absoiptionsspektnim:
1740 cm-1 (rC = O),
!400 bis 1480 cnT' (r B — O).
Analyse fur C30H57O8B:
Analyse fur C30H57O8B:
Berechnet ... B 1,94%;
gefunden B 1,85%.
Gemäß Beispie! 1 wurden 61,8 g (I Mol) Borsäure, 92,1 g (I MoI) Glycerin und 76,1 g (I Mol) Propylenglykol
einer Wasserabspaltung bis nahe der theore-CH3
CH2O OHC
CH2O OHC
V/
B
CHO ; OH2C
CHO ; OH2C
Ä*
CH2OOC(CH2J20CH3
Emissionsspektrum:
2496.8 Ä, 2497,7 Ä (B).
infrarot-Absorptionsspektrum:
1735 cm-' (»C=-O),
1400 bis 1480 cm1 (»B —O).
Analyse für C28H54O6B:
Berechnet ... B 2,17%;
gefunden B 2,08%.
2496.8 Ä, 2497,7 Ä (B).
infrarot-Absorptionsspektrum:
1735 cm-' (»C=-O),
1400 bis 1480 cm1 (»B —O).
Analyse für C28H54O6B:
Berechnet ... B 2,17%;
gefunden B 2,08%.
ι» yme? Verwendnng der gleichen Apparatur wie im
Kfn > ^fden 61,8 g (1 Mol) Borsäure und 692 g
(2 Mol) technisches Sorbitannronöfetirat einer De-
«|dratisieningsfeaktioa bis nahe zu der theoretisches
Menge an abzuspähendem Wasser durch östtindige
SSS *" m ** 200PC «Λ» Einleitung von
untemorfen. Als Reaktronsprodokt erhielt
v6™«6?8611* Μ& Sateteitt mit einer Säurevon
65,5.
196
1 231 ί
Die gebildete Organoborverbindung besaß die folgende Formel und die folgenden physikalischen
Eigenschaften
CH2 CH2
O CHO t_ OHC ü
CH,(CH2)1OCOOCH2CH CHO'
CHOH H
OHC CHCH2OOC(CH2I10Ch3
CHOH
Emissionsspektrum:
2496,8 Λ, 2497,7 A (B).
Infrarot-Absorptionsspektrum:
Infrarot-Absorptionsspektrum:
1740 cm"1 K = O),
1400 bis 1480 cm"' (.B-O).
Analyse Tür C36H65O12B:
Berechnet ... B 1,54%;
gefunden B 1,36%.
123,7 g (2 Mol) Borsäure, 860 g (2 Mol) technisches Sorbitanmonostearat und 184,2 g (2MoI) Glycerin
wurden in die gleiche Apparatur, wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, eingebracht. Die Dehydratisierungsreaktion
wurde bis nahe zu der theoretischen Menge an abzuspaltendem Wasser durch 8stündige Reaktion
bei 180 bis 2100C unter Einführung von Stickstoff vorgenommen. Als Reaktionsprodukt erhielt man eine
hellgelbe wachsartige Substanz mit einer Säurezahl von 78.
Die gebildete Organoborverbindung besaß die folgende Formel und die folgenden physikalischen
Eigenschaften
wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, eingebracht, und die Dehydratisierungsreaktion wurde bis nahe
zu der theoretischen Menge des abzuspaltenden Wassers durch lOstündige Reaktion bei 170 bis 180° C
unter Einführung von Stickstoff vorgenommen. Als Reaktionsprodukt erhielt man ein hellgelbes Wachs
mit einer Säurezahl von 84.
Die gebildete Organoborverbindung besaß die folgende Formel und die folgenden physikalischen
Eigenschaften
CH2O OH2C
\Λ /
\Λ /
CHO ._ OH2C
CH3(CH2 (,,,COOCH2CH CHO
CHOH
CHO
OHC-CH2OOC(CH2)UCH3
40
CH2OOC(CH2J14CH3
Emissionsspektrum:
2496,8 A, 2497,7 A (B).
2496,8 A, 2497,7 A (B).
Infrarot-Absorptionsspektrum:
1735 cm"1 K= O),
1400 bis 1480 cm"' (,B-O).
1735 cm"1 K= O),
1400 bis 1480 cm"' (,B-O).
OHC Analyse für C38H73O8B:
Berechnet ... B 1,62%;
CH3OH 50 gefunden B 1,55%.
Berechnet ... B 1,62%;
CH3OH 50 gefunden B 1,55%.
Emissionsspektrum:
2496,8 A, 2497,7A(B).
2496,8 A, 2497,7A(B).
Infrarot-Absorptionsspektrum:
1735 cm"1 (»C= O),
1400 bis 1480 cm1 (fB —O).
Analyse für C27H51O9B:
Berechnet ... B 2,04%;
gefunden B ü,92%.
Berechnet ... B 2,04%;
gefunden B ü,92%.
61,8 g (1 Mol) Borsäure und 660,2 g (2 MoI) Glycerinmonopalmitat
wurden in die gleiche Apparatur,
SS In die gleiche Apparatur wie im Beispiel 1 wurden 184,2 g (2 Mol) Glycerin und 164,8 g einer 63%igen
Lösung von Trimethylborat in Methanol (entsprechend I Mol) eingebracht Unter Einführung
von Stickstoff wurden 157 g Methanol bei 70 bis 90° C
te zur Umesterung abdestilliert. Die Säurezahl der erhaltenen fairblosen klaren Flüssigkeit betrug 281
(theoretischer Wert: 292). Za dieser Flüssigkeit wurden 423 g (13 Mol) Ulsäure zugegeben, und das Gemisch
wurde für etwa 5 Stunden bei 2200C unter Einführung
von Stickstoff erhitzt und verestert Nach Erhalt von
27 g Wasser wurde das Gemisch abgekühlt Das Reaktionsprodukt war ein orangsgefärbtes öliges
Produkt mit einer Säurezahl von 86.
Die gebildete Organoborverbindung besaß die folgende Formel und die folgenden physikalischen
Eigenschaften
CH2O Λ_ OH2C
B
B
CHO j OHC-CH2OH H
CH2O OH2C
B
B
+ CHO OHC-CH2OOOCH2)7CH=CH(CH2)7CH.,
CH2OOC(CH2)7CH=CH(CH2)7CH., CH2OOC(CH2I7CH=CH(CH2J7CH,
Emissionsspektrum:
2496,8 A, 2497,7 Ä (B).
Infrarot-Absorptionsspektrum:
Infrarot-Absorptionsspektrum:
1735 cm"1 (.'C = O),
1400 bis 1480 cm"1 (■· ■>
Analyse Tür C66H122O15B2:
Berechnet ... B 1,84%;
gefunden .... B 1,78%.
1400 bis 1480 cm"1 (■· ■>
Analyse Tür C66H122O15B2:
Berechnet ... B 1,84%;
gefunden .... B 1,78%.
O).
In die gleiche Apparatur wie im Beispiel 1 wurden 103,8 g (0.3 Mol) technisches Sorbitanmonolaurat und
28 g (0,15 Mol) Triisopropylborat eingebracht. L>ie
Umesterung wurde in einem Stickstoffstrom bei
1800C während etwa 3 Stunden vorgenommen. Nach Abdestillation von 27 g Isopropylalkohol wurde eine
gelbe viskose Flüssigkeit erhalten, deren Säurezahl 71,5 betrug.
Die gebildete Organoborverbindung besaß die folgende Formel und die folgenden physikalischen
Eigenschaften
CH2 CH2
O CHO _ OHC O
CH,(CH2)10COOCH2CH CHO '■ OHC CHCH2OOC(CH2)10CH3
CHOH CHOH
Emissionsspektrum:
2496,8 A, 2497,7 Ä (B).
Infrarot-Absorptionsspektrum:
Infrarot-Absorptionsspektrum:
1740 cm-1 (rC = OV
1400bis 1480cm"1 (rB- O). Analyse fur C36H65O12B: Berechnet ... B 1.54%; gefunden .... B Ü7%.
1400bis 1480cm"1 (rB- O). Analyse fur C36H65O12B: Berechnet ... B 1.54%; gefunden .... B Ü7%.
In der gleichen Apparatur, wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wurden 145,8 g (1 Mol) Triäthyl-
borat und 364 g (2 Mol) Sorbit (kristallin) und 400 g Dimethylformamid als Lösungsmittel eingebracht.
Unter einem Srickstoffstrom wurden bei 140 bis 150° C während etwa 4 Stunden 35Og Äthanol-Dimethylfonnarnid-Gemisch zanäcbst abdestilliert Das
Reaktionsprodukt wurde dann zu 214 g (1 Mol) Laurinsäuremethylester zugegeben. Nach Abdestil-Heren von 215 g Methanol-Äthanol* Drmethylformamid-Gemisch bei 160 bis 1800C während 5 Stunden ss
6o
wurde ein gelbes Wachs erhalten. Die gebildete Organoborverbindung besaß die folgende" Forme
und die folgenden physikalischen Eiger vhaften
CH2OOC(CH2),0CH3
MOH2C CHOH HOHC
HOCH
CHO 4_ OHC
CHOH
CHO
OHC
*+ HOH2C
CH2OH
15
Emissionsspektrum: 2496,8 A, 2497,7 Ä,
I η frarot-Absorptf onsspektrum:
1740 cm"' (ρ C = O),
-1 (ι·Β — O),
16
Analyse für C24H47O13B:
Berechnet ,.. B 1,80, C 52,00, H 8,48%;
gefunden .,.. B 1,85, C 51,72, H 8,45%,
Säurezahl:
5 Berechnet ,.. 101,2,
gefunden 99,8.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Ergebnisse von Beispielen, die nach einer der angegebenen
Methoden durchgeführt wurden, zusammengestellt.
Ausgangsmaterialien | Her |
Endprodukt, Molekulargewicht
und Ausbeute |
\ / B |
:ho' | OHC-CH1OH | / H |
B | :ho | OHC-CH2OH | H | B / '■ "'■ |
:ho | OH2C | H | |
Beispiel | CH1OH OH Ι ι |
stellungs-
weise wie im Beispiel |
CH1O _ OH1C ~ \ η / |
!H2OOC(CHj)6CH3 }: 318,2 |
:h2ooc(ch2)14ch, j: 430 |
CHjOOC(CH2)7CH=CH|CH2)7CH3 | |||||||||
CHOH B-OH | Ausbeute: 310,5 g | Ausbeute: 420 g | MO: 426 | ||||||||||||
13 | CH2OH OH | 1 | C | CH2O _ OH2C | CH2O A_ OH2C | Ausbeute: - | |||||||||
184 g (2MoI) 61,8 g (1 Mol) | ♦ Hg | ||||||||||||||
CH3(CHj)0COOH 144,2 g (1 Mol) |
C MC |
( | ( | ||||||||||||
CH2OH OCH3 | ( MC |
||||||||||||||
CHOH B-OCH3 | |||||||||||||||
14 | CH2OH OCH3 | 10 | |||||||||||||
184 g (2MoI) !04 g (1 Mol) | |||||||||||||||
CH3(CH2)14COOH 256 g (1 Mol) |
|||||||||||||||
CH2OH CH2OH OH I I I |
|||||||||||||||
CHOH CH2OH B-OH | |||||||||||||||
15 | CH2OH OH | 2 | |||||||||||||
92 g 62 g 61,8 g (I Mol) (1 MoI) (1 MoI) |
|||||||||||||||
CHj(CH2)7CH=CH(CH2hCOOH | |||||||||||||||
282 g (1 Mol) | |||||||||||||||
β 1 251
Fortsetzung
18
• · ' · ; | Her | Il |
Endprodukt, Molekulargewicht
und Ausbeute |
\ / B |
\ / B / ■' "· |
|
Beispiel | Ausgangsniai'cfialien |
stellungs-
weise wie im Beispiel |
CH2O ^_ OH2C 2 \ A / |
/ : ··. :HO i OHC : / I |
||
CH, OH OH I " Γ |
CHO j /OHC-CH2OH | |||||
16 | CHOH B-OH I ι |
5 | ( | H | ||
CHjOH OH | -u γ\γ\πιγιλ \ ru | H CHjOOC(CH,),„CH | ||||
184g (2MoI) 61,8g(IMol) | / | MG: 458 | ||||
CH3(CHj)111COOCH3 | Ausbeute: 448 g | CH2OOC(CH2J20CH3 | ||||
298 g (1 MoI) | CH1O s_ OH,C | MG: 837,2 Ausbeute: 825,5 g |
||||
CHjOOC(CHj)23CH, | ( | |||||
17 | CHOH | |||||
CH2OH | ||||||
829,2 g (2 MoI) | ||||||
OCH5 | ||||||
I B-OC2H, |
||||||
OC2H, | ||||||
146 g (1 MoI) |
18
Herstellungsweise wie im Beispiel
Ausgangsmaterialien und Endprodukt (Molekulargewicht und Ausbeute)
H2C CHCH2OOC(CH2)14CH3
HOHC CHOH
\ /
CHOH
CHOH
804 g (2 Mol)
OH
B-OH
OH
61,8 g (1 Mol)
CH2 CH2
0 CHO ._ OHC O
CH3(CH2J14COO-CHjCH CHO j OHC CHCH2OOC(CH2)I4CH3
CHOH H CHOH
MO: 811 Λ+
Ausbeute: 800 g
19
Fortsetzung
20
spiel
AusgangsmiUerislien und Endprodukt
(Molekulargewicht und Ausbeute)
H2C CHCH2OOC(CH2)7CH=CH(CH2)7CH3
HOHC CHOH
\ / CHOH
g (1 Mol)
CH3
\ | O | CHCH1OH | I | \ \ |
OCH | CH, | |
j | B- | / \ | |||||
CHOH | \ | I | ,CH, | ||||
164 | \ | ||||||
CHOH | |||||||
H2C | 188 | ||||||
g (I MoI) | OCH | CH, | |||||
HOHC | |||||||
CH, | |||||||
\ | |||||||
\ / | CH, | ||||||
OCH | g (1 MoI) | ||||||
/CH\
O CHO
CH2 OHC CHCH1OH
CH3(CH2J7CH=CH(CHj)7COO-CH2-CH CHO ; OHC
CHOH
MG: Ausbeute: 585 g CHOH
CHOH
H2C CHCH2OOC(CH2)XH,
HOHC CHOH
\ / CHOH
290,2 g (I Mol)
CH2OOC(CH2J7CH3
CHOH CH2OH
218.2 g (1 Mol) I
OC2H5
B-OC2H5
OC2H5
146g (I Mol)
21
Fortsetzung
/I
Herstellungsweise
wie im
Beispiel
wie im
Beispiel
Ausgangsmaterialien und Endprodukt
(Molekulargewicht und Ausbeute)
(Molekulargewicht und Ausbeute)
11
12
CH1
/ \ CHP _ OHC
V/
/ i \ CHO j OHC CHCH1OOC(CH,
\/ \ / H CHOH
CH2OOC(CH2J7CHj
MG: 516,3
Ausbeute: 505,5 g
Ausbeute: 505,5 g
CH2OH
HOHC
HOHC
HOHC
CHOH
CHOH
CH2OH
CHOH
CH2OH
364 g (2MoI) OCH3
B-OCH3
OCH3 104 g (1 Mol)
CH3(CH2^COOCH3
396 g (2 Mol)
HOH2C
CHO
CHO HOHC HOHC
CH3(CH2J16COOH2C
MG: 904
Ausbeute: 89Og
Ausbeute: 89Og
CH2OH
OHC
OHC
I CHOH CHOH
CH2OOC(CH2J16CH3
CH2OOC(CH2J16CH3
Hcr-
stellungs-
wcise
wie im
23
6123t /J
24
Fortsetzung
Ausgangsmalcrialicn und llndprodukl (Molekulargewicht Und Ausbeute]
22
CH2OOC(CH?)20CH,
CHOH
I .
HOCH CHOH
CHOH CH2OH 504,6 g (I Mol)
CH2OH CHOH HOCH
CHOH
CHOH
CH2OH 182 g (1 Mol)
CH2OOC(CH2)20CH3
HOH2C
CHOH HOHC
CHOH HOHC
HOCH
CHOH
CHO A_ OHC
/ j \
CHO H—OHC
CHO H—OHC
CH,OH HOH2C
MG: 694.4 Ausbeute: 688,5 g
OH / B-OH
M,8g (1 Mol
Beispiel |
Emissionsspektrum
des Endprodukts |
Säurezahl |
Analyse (%)
B |
des Endprodukt! C |
H |
13 |
1747 cm-1
(rC = O) 1400—1480 cm'1 |
berechnet: 176,3
gefiinden: 175,0 |
berechnet: 3,15
gefunden: 3,14 |
52,80
52,40 |
8,4
8,4 |
(rB—O) | |||||
14 |
1735 cm-1
(rC=O) 1400—1480 cm-1 |
berechnet: 130,5
gefunden: 128^ |
berechnet: 233
gefunden: 2,19 |
61,40 613 |
9,' |
(rB—O) | 409 |
19.6 ί
Fortsetzung
»MT
Beispiel |
Emissionsspektrum
des Endprodukts |
Säurezahl | B | Analyse (%) des | Endprodukts | H |
C | ||||||
1740 cm-1 | berechnet: | 10,09 | ||||
IS | (rC = O) | berechnet: 131,7 | gefunden: | 2,35 | 64,79 | 9,9f |
1400— 1480 cm-' | gefunden: 128,5 | 2,27 | 64,81 | |||
(.-Β —O) | ||||||
1735 cm-' | berechnet: | IO,2f | ||||
16 | (i-C = O) | berechnet: 122,5 | gefunden: | 2,18 | 62,88 | I0.3C |
1400— 1480 cm-' | gerunden: 121,5 | 2,15 | 62,69 | |||
OB —O) | ||||||
1735 cm-' | berechnet: | 11.59 | ||||
17 | (,C = O) | berechnet: 67,0 | gefunden: | 1,19 | 71,67 | 11,48 |
1400—1480 cm-' | gefunden: 65,0 | 1,17 | 71,63 | |||
(.-B — O) | ||||||
1740 cm-' | berechnet: | 9,98 | ||||
18 | (.•C = O) | berechnet: 69,2 | gefunden: | 1,23 | 59,19 | 10,12 |
1400—1480 cm~' | gefunden: 69,0 | 1,17 | 59,10 | |||
(rB — O) | ||||||
1740 cm-' | berechnet: | 8,17 | ||||
19 | (,C = O) | berechnet: 93,5 | gefunden: | 1,67 | 62,00 | 8,10 |
1400—1480 cm"' | gefunden: 92,9 | 1,63 | 61,39 | |||
0·Β —O) | ||||||
1745 cm'1 | berechnet: | 9,49 | ||||
20 | 0-C=O) | berechnet: 108,7 | gefunden: | 1,93 | 62,75 | 9,40 |
1400—1480 cm-' | gefunden: 107,1 | 1,87 | 62,80 | |||
frB-ö) | ||||||
1735cm1 | berechnet: | 10,29 | ||||
21 | 0-C = O) | berechnet: 62,0 | gefunden: | 1,16 | 63,72 | 10,33 |
1400—1480 cm-1 | gefunden: 61,0 | 1,15 | 63,62 | |||
(v B-O) | ||||||
1735 cm'1 | berechnet: | 9,94 | ||||
22 | (i.C=O) | berechnet: 80,8 | gefunden: | 1,44 | 58,76 | 9,89 |
1400—1480 cm"1 | gefunden: 80,0 | 1,40 | 58,68 | |||
(rB—O) | ||||||
19 β Γ 23 ί
28
Ferner wurden die nachstehend angegebenen cyclischen Borsäureester aus entsprechenden Reaktionskompohehieh
gemäß der angegebenen Methode hergestellt.
CH2O\_ OH2C
V/
CHO j OHC H
CHaOH
CH2OOCC11H23
nach Methode Beispiel 1
Analyse:
Berechnet ...
gefunden ...
gefunden ...
B 2,89, C 57,78, H 9,36%; B 2,80, C 57,62, H 9,30%.
Säurezahl:
Berechnet gefunden
. 150,1; . 149,0.
II.
CH2O ό_ OH2C
B
CHO j 'OHC-CH2OOC(CH2)7CH=CH{CH2)7CH3
H
nach Methode Beispiel 1
CH2OOQCH2J7CH=CH(CH2J7CH3
Analyse: | . B | 1,50, | C 70,21, | H | 10,45%; | Säurezahl: | . 78,2 |
Berechnet .. | . B | 1,40, | C 70,05, | H | 10,43%. | Berechnet .. | . 76,8 |
gefunden .. | gefunden .. | ||||||
III.
CH2OH CH2OH
CHO Λ_ OHC
CH2O j OHC
\/ I
H CHOOCC17H35
b* CHOOCC17H35
CHjOH
CHjOH
nach Methode Beispiel
Analyse:
Berechnet...
gefunden ...
gefunden ...
133, C 6635, «10,69%;
l, C 66,41, H 10,60%.
Säurezahl:
Berechnet gefunden
. 68,9; ,. 68,4.
61231
IV.
C21H43COOCH2CH
OH CH-CHO-
nach Methode Beispiel 11
0-
Analyse:
Berechnet
gefunden
B 1,10, C 68,59, B 1.05. C 68.40,
/ -CH2
H 10.72%: H 10.65%.
CHO
OH
OHC CH
CH2-O
Säurezahl:
Berechnet
gefunden
Die Reaktionsprodukte der Beispiele 1 bis 11
■eigten bei der Neutralisationstritration mit Kaliumfcydroxyd eine Säurezahl, die etwa der theoretischen
läurezahl unter Strukturverlagerung zur anionischen Verbindung entsprach. In den Beispielen 7 und 8
fcetrug diese Zahl etwa 20% weniger als der theoretische Wert. Dies beruht wahrscheinlich darauf, daß
<er technische Sorbitanfettsäureester keinen so hohen
Ckhalt an Sorbitanfettsäureester aufwies und unter •nderem Sorbitfettsäureester enthielt.
Im folgenden wird das Verhalten einiger nach dem •rfindungsgemäßen Verfahren hergestellter cyclischer
Borsäureester als Emulgiermittel oder als antistatische Mittel für synthetische Harze an Hand der
Nachstehenden Versuche erläutert.
1. Emulgiermittelversuch
A. 3 g Bienenwachs. 10 g Paraffin. 15 g Vaseline. 41 g flüssiges Paraffin und 5 g des Verfahrensprodukts von Beispiel 3 wurden in einen 2OO-cm3-Becher
eingebracht. Das Gemisch wurde auf 75 bis 80cC
erhitzt, geschmolzen und gleichmäßig gemischt. Dann wurden 26 g Wasser von 70c C unter langsamem
Rühren eingegossen. Anschließend wurde abgekühlt. Die erhaltene Emulsion war eine homogene stabile
Creme, was die starke Emulgierwirkung des Verfahrensprodukts von Beispiel 3 zeigt.
B. 38 g flüssiges Paraffin. 4 g Bienenwachs, 2 g Vaseline. 4 g Glycerin und 12 g des Verfahrensprodukts von Beispiel 8 wurden in einen 200-cm3-Becher
gegeben. Das Gemisch wurde zur Schmelze bei 75 bis 80° C erhitzt und gleichförmig geknetet. Dann
wurden 40 g Wasser von 70" C unter langsamem Rühren eingegossen. Anschließend wurde abgekühlt.
Die erhaltene Emulsion war eine homogene stabile Creme, was die starke Emulgierwirkung des Veriahrensprodukts von Beispiel 8 zeigt.
C in einen 200-cm3-Becher wurde» 40 g Paraffinwachs» 3 g Poly(20)oxyäthylensorbitandistearat und
4 g des Verfahrensprodakts von Beispiel 9 gemischt und auf 90° C zur Schmelze erhitzt Dann wurden
nacheinander 1,6 g wäßrige 25%ige Kaliumhydroxydlösung von 800C und 60 g heißes Wasser von 80° C
unter langsamem Rühren zugegeben. Anschließend wurde abgekühlt Die erhaltene Emulsion war homogen, was die zufriedenstellende Emulgierwirkung der
mit Kalramhydroxyd neutralisierten Substanz von
Beispiel 9 bei kombinierter Verwendung mit Poly(20)-oxyäthylensorbitandistearat zeigt
D. Es wurde die emulgierende Wirkung des Verfahrensprodukts von Beispiel 10 and bekannter Verbindungen auf das in der Landwirtschaft verwendete
Produkt 0,0-Dnnethyl-0-2^-drchlorvinylphosphat
wie folgt verglichen:
57,3;
57,0.
Poly(6 Mol)oxyäthylenIaurylätJier Poly(10Mol)oxyäthylennonyl-
phenyläther
50 Teile
40 Teile 10 Teile
Insgesamt 100 Teile Emulgierrezeptur B
Poly(6 Mol)oxyäthylenlauryläther 50 Teile Poly( 10 Moljoxyäthylennonyl-
phenyläther 40 Teile
Während sich eine lOOOFach verdünnte wäßrige
Lösung des Gemisches von 4 g einer 50%igen Lösung von O,O-Dimethyl-O-2,2-dichlorvinylphosphat in Kerosin und 1 g der Rezeptur A bei 2O0C in etwa
10 Stunden trennte, war eine lOOOfach verdünnte wäßrige Lösung von 4 g einer 50%igen Lösung von
O,O-Dimethyl-O-2,2-dichlorvinylphosphat in Kerosin und 1 g der Rezeptur B Tür mehr als 48 Stunder
bei 200C stabil.
2. Versuch bezüglich der antistatischen Wirkung
A. Das Verfahrensprodukt von Beispiel 4 wurde al; antistatisches Mittel auf Metf^ylmethacrylatharz an
gewendet.
*) Mcthylmethacrylat ~jna 4 Teile
Verfahren
Monomergießverfahren
Polymerisation bet 900C während IO Stunden Rei
fung bei 120° C während 2 Stunden.
Antistatische Wirkung (1) Oberflächenwiderstand, gemessen bei 70° C
und 55% tefethrer Feuchtigkeit
Zugegebene Menge | OberiSchcnwiderstand (Ohm) |
Keane | 3,61 · ΙΟ*6 |
ITeil | 3,14 · 10° |
2 Teile | 1,28 - IQ12 |
3 Teile | U8 · 10" |
4 Teile | 135 · 1(F |
(2) Uuiungsabnahrnekurve bet Aufladung von 5000 V,
gemessen bei 200C, 55% relativer Feuchtigkeit
Zugesetzte Menge | Säiligungsladi'ng |
Dauer der
Utdungslöscbung |
(V) | (Sek.) | |
Keine | 2500 | |
I Teil | 1200 | 15 |
2Tejle | Π50 | 7 |
3 Teile | 900 | 2,7 |
4 Teile | 750 | 1,4 |
Wie aus diesen Ergebnissen hervorgeht, zeigte das erfuidungsgemäSe Verfahrensprodukt eine bemerkenswerte
antistatische Wirkang auf das MMA-Harz, beeinträchtigte jedoch die Wärmestabilität und die
Transparenz des geformten Erzeugnisses nicht nachteilig. j ,
B, Das Verfahrensprodukt von Beispiel 2 wurde als
antistatisches Mittel bei Polyvinylcnloridnare (PVC-Harz)
angewendet.
Zubereitungiiverhältnis
PVC-Harz 100 Teile
DOP (Dioctylphthalat) 40 Teile
ίο Cadmiumstearat 0,5 Teile
Bariurostearat 0,5 Teile
Verfahrensprodukt von Beispiel 2 1 Teil
Verfahren Kalanderformverfabren
Walzentemperatur 1700C!, 5minütiges Mischen.
Wärmestabilitätsprüfung Es wurde ein Geers-Ofen zur Prüfung bei 170°C verwendet:
Probe | 20 | 40 | Behandluni 60 |
.szeii (Min.) 80 |
100 | 120 |
LeerveriUf:h | farblos farblos |
farblos farblos |
farblos farblos |
hellgelb farblos |
hellgelb hellgelb |
gelb hellgelb |
Verfahrensprodukt von Beispiel ~> |
Antistatische Wirkung Oberflächenwiderstand, gemessen bei 20°C und 55% relativer Feuchtigkeit:
Leervevsuch 3.26 · 1015 Ohm
Verfahrensprodukt von Beispiel 2 5.,65 · 1012 Ohm
Das erfindungsgemäße Produkt erweist sich somit als bemerkenswert wirksam als antistatisches Mittel bei
weichem PVC-Harz bei zufriedenstellender Wärmebeständigkeit.
C. Das Verfahrensprodukt von Beispiel 2 wurde mit einem kationischen antistatischen Mittel bei Anwendung
auf PVC-Harz gemischt.
Probe (2)
Probe (I)
PVC-Harz
Tributylzinnlaurat
Kationisches antistatisches Mittel*) Verfahrensprodukt von Beispiel 2 .
100 Teile 1 Teil 1 Teil 1 Teil
100 Teile 1 Teil 1 Teil
NO3-
CH3
C2H4OHJ
C2H4OHJ
Verfahren Extnidterfof »verfahren; (406C, S Minuten.
Wärmestabilitätsprüfung Zur Prüfung wurde ein Oeers-Ofen bei 170° C verwendet.
Pfote
Leerversuch
Prebe(l)...
Probe (2)...
20
farblos hellgelb farblos
farblos hellgelb hellgelb Behandlungszsit (Min.)
60
farblos
dunkelbraun
hellgelb
farblos schwarz hellbraun
noo
hellgelb
schwarz
rot
120
hellgelb
schwarz
dunkelbraun
34
Antistatische Wirkung
Die Ladungslöschungskurve einer Aufladung von
5QQQ V, gemessen bei 20° C und 55% relativer Feuchtigkeit,
war wie folgt;
Probe | Qberflflcben- widerstand (Ohm) |
ladung (V) |
t-adnngs- löschungszeit (Sek.) |
Leepversuch Probe (1) Probe (2) |
6.68 · ΙΟ16 . 8.82 · 1012 6,05 · 1012 |
2OQ0 550 450 |
6 3.5 |
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß das erfindungsgemäß hergestellte ,Verfahrensprodukt selbst
außerordentlich wärmebeständig ist und bei Kombination init einem kationischen antistatischen Mittel,
das selbst nicht so wärmebeständig ist. die Wärmebeständigkeit des letzteren auch verbessern kann.
3. Wärmestabilitätsversuch
Um die bessere Wärmebeständigkeit der erfindungsgemäßen Verfahrensprodukte gegenüber üblichen
oberflächenaktiven Mitteln zu veranschaulichen, werden
nachstehend die Ergebnisse von Versuchen angegeben, bei denen die Wärmebeständigkeit des Verfahrensprodukts
von Beispiel 3, das auch einen ungesättigten Säureanteil enthält, mit der von Sorbitandioleat
verglichen wird.
Testverfahren
100 g der Probe wurden in einen' 2Ü0-cm3-Becher
eingebracht und bei 1800C behandelt Dann würde der Farbton und der Gewichtsverlust gemessen.
Meßwerte | Vor der | Ergebnisse | ■ | • | 45 Min. | 60 Min | |
Farbton | Behandlung | Behandlungszeit | Nr. 7 | Nr. 8 | |||
Proben | (Gardner- | ■ Nr. 5 | 15 Min. | 30Min | |||
Verfahrens | Nr.) | Nr. 5 | Nr. 7 | ||||
produkt von | Gewichts | 1,28% | 1,83% | ||||
Beispiel 3 | verlust | 0% | |||||
Farbton | 0,11% | 0,95% | Nr. 13 | Nr. 14 | |||
(Garnder-Nr.) | Nr. 8 | ||||||
Sorbitandioleat | Gewichts | Nr. 9 | Nr. 11 | • 1,52% - | 2,02% | ||
verlust | 0% | ■ .. .. .· _ | |||||
0,15% | 0.97·%·-· | ||||||
'ri ; !·! ,V.'iO
•hit: ti 'ifiliiM,'"? '<;<}.
r! r:>',hi'
':. V-'.'tjflj'
\ ril-.-j.ii·. ri
, '. it- Ii II'J J
Claims (1)
1. a) entweder J oder 2 Mol eines mehrwertigen
Alkohols mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen mit vicinalen Hydroxylgruppen oder verschiedene derartige Alkohole
mit 1 Mol Borsäure unter der Voraussetzung, daß mindestens 5 Hydroxylgruppen auf 1 Boratom vorliegen, bei 70 bis
300° C umsetzt, oder
b) 1 oder 2 Mol eines derartigen mehrwertigen Alkohols mit vicinalen Hydroxylgruppen
oder verschiedene derartige Alkohole mit 1 Mol eines niedrigen Borsäuretrialkylesters
unter der Voraussetzung, daß mindestens 5 Hydroxylgruppen
auf 1 Boratom vorliegen, umestert und man anschließend das nach a) oder b) erhaltene Reaktionsprodukt entweder
bei 70 bis 250° C mit einer Carbonsäure, die einen gesättigten oder ungesättigten
Alkylrest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen enthält, in einem solchen Mengenverhältnis
verestert, daß wenigstens noch ein Hydroxylrest auf 1 Boratom vorliegt oder
mit einem niedrigen Alkylester einer solchen Carbonsäure umestert,
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DE4015490A1 (de) * | 1990-05-15 | 1991-11-21 | Chemie Linz Deutschland | Verwendung von spirocyclischen borsaeureestern als flammhemmer in kunststoffen |
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