DE19612198A1 - Fluidgefüllte elastische Befestigung mit einem Druckglied zur Kontrolle der Fluidverbindung mittels eines Mündungsdurchlasses - Google Patents
Fluidgefüllte elastische Befestigung mit einem Druckglied zur Kontrolle der Fluidverbindung mittels eines MündungsdurchlassesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine fluidge
füllte elastische Befestigung, die angepaßt ist, um einen Ef
fekt der Dämpfung von Schwingungen zu erzielen, und zwar auf
der Basis von Strömungen eines Fluids oder einer Resonanz eines
Fluids, welches gezwungen wird, durch einen Mündungsdurchlaß
bzw. eine Öffnung zu strömen. Insbesondere betrifft die vorlie
gende Erfindung eine solche fluidgefüllte elastische Befesti
gung, die in der Lage ist die Eigenschaften der Dämpfung zu
verändern, indem die Fluidverbindung der Öffnung bzw. der Öff
nungen mit Fluidkammern kontrolliert wird.
Als ein Typ eines Schwingungsdämpfers ist eine fluidgefüllte
elastische Befestigung bekannt, die zwischen zwei Elementen ei
nes Schwingungssystems angeordnet ist, wie es in der JP-A-60-104824
offenbart ist, wobei ein erstes und ein zweites Befesti
gungselement voneinander um eine geeignete Distanz beabstandet
sind, die an den jeweiligen beiden Elementen des Schwingungssy
stems zur Dämpfung der Schwingungen angebracht sind, und wobei
die beiden Befestigungselemente miteinander mittels eines ela
stischen Körpers verbunden sind. Die elastische Befestigung um
faßt weiterhin ein Trennelement, welches durch das zweite Befe
stigungselement getragen wird. Eine Druckaufnahmekammer, die
durch den elastischen Körper teilweise definiert wird, ist auf
einer Seite des Trennelements ausbildet, während eine Aus
gleichskammer mit variablen Volumen, die durch eine flexible
Membran teilweise definiert ist, auf der anderen Seite des
Trennelements ausgebildet ist. Diese Druckaufnahmekammer und
die Ausgleichskammer sind mit einem geeigneten inkompressiblen
Fluid gefüllt und stehen miteinander über einen Mündungsdurch
laß bzw. eine Öffnung in Verbindung. Ein Druck des Fluids in
der Druckaufnahmekammer verändert sich infolge der elastischen
Verformung des elastischen Körpers bei Aufbringung von Schwin
gungen bzw. Vibrationen auf die elastische Befestigung. Diese
Art der elastischen Befestigung schafft eine Wirkung mit star
ker Dämpfung oder Isolierung, basierend auf der Resonanz des
Fluids, welches durch die Öffnung strömt, wobei diese Wirkung
durch eine elastische Befestigung nicht erzielt werden kann,
die nur auf die Elastizität des elastischen Körpers vertraut,
um die aufgebrachten Schwingungen zu dämpfen. Aus diesem Grund
wird die elastische Befestigung eines solchen Typs bevorzugt
beispielsweise als eine Befestigung für den Motor eines Kraft
fahrzeuges eingesetzt.
Im allgemeinen ist eine fluidgefüllte elastische Befestigung
erforderlich, wenn diese als eine Befestigung für den Motor ei
nes Fahrzeugs eingesetzt wird, die unterschiedliche Eigenschaf
ten der Dämpfung oder Isolation aufweist, nämlich in Abhängig
keit von der Art der angelegten Schwingungen, die unterschied
liche Frequenzen und Amplituden aufweisen. Der Bereich der Fre
quenzen der angelegten Schwingungen ist jedoch relativ eng, die
durch eine Strömung des Fluids durch eine Öffnung effektiv ge
dämpft werden können. Deshalb ist eine fluidgefüllte elastische
Befestigung, die eine einzelne Öffnung einsetzt, im allgemeinen
nicht dazu in der Lage die gewünschten Eigenschaften der Dämp
fung in einem zufriedenstellenden Ausmaß zu zeigen.
Eine andere Art der fluidgefüllten elastischen Befestigung ist
in der JP-A-60-169323 offenbart. Detailliert beschrieben, um
faßt die elastische Befestigung eine Tragstange, die an einem
Ende davon mit einem mittigen Abschnitt der flexiblen Membran
befestigt ist, und die ein Ventilelement am anderen axialen En
de trägt, so daß das Ventilelement einer Öffnung des Mündungs
durchlasses gegenüberliegt. Die Membran ist mit einer Abdeckung
abgedeckt, um dazwischen eine luftdichte Betriebskammer zu de
finieren. In der so ausgebildeten Betriebskammer ist eine
Schraubenfeder angeordnet, die die Tragstange nach unten unter
Vorspannung setzt, so daß das Ventilelement, welches an dem an
deren axialen Ende der Tragstange vorgesehen ist, die Öffnung
des Mündungsdurchlasses verschließt. Andererseits, wenn die Be
triebskammer mit einer geeigneten Unterdruckquelle verbunden
wird, wird die Tragstange in Richtung der Abdeckung zurück ge
zogen, und zwar gegen die Druckkraft der Schraubenfeder, so daß
das Ventilelement die Öffnung des Mündungsdurchlasses freigibt,
um eine Fluidverbindung hindurch zu ermöglichen. Bei der so
aufgebauten Befestigung für den Motor wird der Mündungsdurchlaß
selektiv kontrolliert, um entweder in Betrieb oder außer Be
trieb zu sein, um die Fluidverbindung hindurch zu erlauben oder
zu verhindern, und zwar mittels des Ventilelements, wie oben
beschrieben, um so die Eigenschaften der Dämpfung der Schwin
gungen einzustellen, basierend auf den Strömungen des Fluids
durch den Mündungsdurchlaß.
Bei der elastischen Befestigung, die wie oben beschrieben auf
gebaut ist, muß das Ventilelement bzw. müssen die Ventilmittel
innerhalb der Druckaufnahmekammer oder der Ausgleichskammer an
geordnet werden, wodurch eine unerwünschte komplizierte Struk
tur, erhöhte Kosten der Herstellung und eine verringerte Effi
zienz in der Produktion der elastischen Befestigung entstehen.
Darüber hinaus neigt die elastische Befestigung unabwendbar da
zu größer zu werden. Bei der, wie oben beschrieben, aufgebauten
elastischen Befestigung ist die Membran direkt dem reduzierten
Druck in der Betriebskammer ausgesetzt, da die flexible Membran
teilweise die Betriebskammer definiert, wenn die Betriebskammer
mit der Unterdruckquelle verbunden wird, um das Ventilelement
von der Öffnung des Mündungsdurchlasses weg zu bewegen. Diese
Anordnung verursacht eine bemerkenswerte Verschlechterung eines
Ausmaßes der elastischen Verformung der Membran, d. h. eine Ver
ringerung ihrer Fähigkeit eine Änderung des Volumens der Aus
gleichskammer zu ermöglichen. Dementsprechend wird das Fluid
nicht sehr effektiv durch den Mündungsdurchlaß strömen, wodurch
die elastische Befestigung den erwünschten Effekt der Dämpfung
der Schwingungen nicht mehr aufzeigt.
Eine andere Art der fluidgefüllten elastischen Befestigung ist
in der JP-A-59-93537 und in der JP-A-59-117929 offenbart, wobei
Verbindungsöffnungen des Mündungsdurchlasses zur Fluidverbin
dung mit der Ausgleichskammer einem mittigen Abschnitt der fle
xiblen Membran gegenüberliegen, während ein taschenförmiger
elastischer Körper in der Nähe des mittigen Abschnittes der
Membran auf einer der gegenüberliegenden Seiten davon angeord
net ist, entfernt von der Ausgleichskammer liegend. In diesem
taschenförmigen elastischen Körper ist eine luftdichte Be
triebskammer ausgebildet. Der taschenförmige elastische Körper
wird in entgegensetzten Richtungen, d. h. in Richtung der Mem
bran und von der Membran weg, versetzt, indem selektiv ein un
ter Druck stehendes Medium (hydraulischer Druck) zu der Be
triebskammer zugeführt wird und aus der Betriebskammer abgelei
tet wird, so daß die Membran auf die Verbindungsöffnungen ge
drückt wird oder davon zurück gezogen wird, um diese zu ver
schließen oder zu öffnen. Somit wird der Mündungsdurchlaß se
lektiv kontrolliert, um entweder in Betrieb oder außer Betrieb
zu sein, um die Fluidverbindung hindurch zu erlauben oder zu
verhindern.
Bei dem oben erwähnten Typ der elastischen Befestigung ist es
erforderlich, das der Betriebskammer zugeführte, unter Druck
stehende Medium mit einem relativ hohen Überdruck zuzuführen,
um so eine ausreichend große Kraft zu halten, um die Membran
auf die Verbindungsöffnungen zu drücken, um diese zu verschlie
ßen. Im allgemeinen ist es bei einem Kraftfahrzeug, welches mit
einer Verbrennungskraftmaschine ausgerüstet ist, ziemlich
schwierig komprimierte Luft zu erhalten, welche einen Überdruck
aufweist, der höher ist als der atmosphärische Druck, während
es relativ einfach ist einen Unterdruck oder einen reduzierten
Druck der Luft zu erzielen, der niedriger ist als der atmosphä
rische Druck. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist es schwierig,
eine ausreichende Menge an komprimierter Luft zu erhalten, die
einen Überdruck aufweist, die der Betriebskammer zuzuführen
ist, um die Membran auf die Verbindungsöffnungen zu drücken, um
diese zu verschließen, nämlich gegen einen Druck des Fluids,
welches durch den Mündungsdurchlaß strömt. In diesem Fall kann
der Mündungsdurchlaß nicht vollständig mit hoher Stabilität ge
schlossen werden. Wenn ein relativ großer Überdruck auf die Be
triebskammer aufgebracht wird, so kann die Wand der Betriebs
kammer nach außen expandiert oder verformt werden, wodurch das
Ausmaß der Verschiebung bzw. Verlagerung der Membran nachteilig
beeinflußt werden kann, d. h. ihre Fähigkeit eine Änderung des
Volumens der Ausgleichskammer zu ermöglichen. Dementsprechend
kann die elastische Befestigung die beabsichtigten Eigenschaf
ten der Dämpfung oder Isolation der Schwingungen nicht aufwei
sen.
Bei einem Versuch die Druckkraft effektiv zu erzielen, um die
Membran auf die Verbindungsöffnungen zu pressen, wurde es als
möglich betrachtet, die Elastizität des taschenförmigen elasti
schen Körpers einzusetzen, indem z. B. der elastische Körper in
einen komprimierten Zustand versetzt wird. In einem Fall, in
dem der taschenförmige elastische Körper eine Wanddicke auf
weist, die groß genug ist, um eine effektive Elastizität zu
zeigen, um die Membran anzudrücken, ist der taschenförmige ela
stische Körper nicht einfach zu verformen, wenn der reduzierte
Druck auf die Betriebskammer aufgebracht wird, die in dem ela
stischen Körper ausgebildet ist. In diesem Fall können die Ver
bindungsöffnungen nicht vollständig geöffnet werden, um die
Fluidverbindung über den Mündungsdurchlaß zu ermöglichen. Wenn
der taschenförmige elastische Körper im komprimierten Zustand
gehalten wird, so wird die Druckkraft, die durch die Elastizi
tät des taschenförmigen elastischen Körpers erzielt wird, in
einer relativ kurzen Zeitspanne unerwünscht verringert, und
zwar infolge einer Materialermüdung des Gummi-Materials des
elastischen Körpers. Dementsprechend wurde die Öffnung bzw. der
Mündungsdurchlaß nicht mehr geeignet kontrolliert, um wahlweise
in Betrieb oder außer Betrieb zu sein, um die Fluidverbindung
hindurch zu erlauben oder zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten
Situation entwickelt. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, eine fluidgefüllte elastische Befestigung zu
schaffen, die einen einfachen Mechanismus aufweist, um den Mün
dungsdurchlaß stabil zu kontrollieren, damit dieser in Betrieb
oder außer Betrieb gesetzt wird, um die Fluidverbindung zwi
schen den Fluidkammern zu bewirken oder zu verhindern, und wo
bei die elastische Befestigung dazu fähig ist, die Fluidverbin
dung des Mündungsdurchlasses mit verbesserter Beständigkeit und
Betriebs-Zuverlässigkeit zu kontrollieren.
Die oben erwähnte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann in
Übereinstimmung mit dem Prinzip nach der vorliegenden Erfindung
gelöst werden, wobei eine fluidgefüllte elastische Befestigung
vorgesehen ist, die umfaßt: ein erstes und ein zweites Befesti
gungselement, die voneinander beabstandet sind; einen elasti
schen Körper, der das erste und das zweite Befestigungselement
elastisch verbindet; ein Trennelement, welches durch das zweite
Befestigungselement getragen wird und welches mit dem elasti
schen Körper zusammenwirkt, um eine Druckaufnahmekammer zu de
finieren, die mit einem inkompressiblen Fluid befüllt ist; eine
flexible Membran, die mit dem Trennelement zusammen wirkt, um
eine Ausgleichskammer auf einer der gegenüberliegenden Seiten
des Trennelements zu definieren, entfernt von der Druckaufnah
mekammer liegend, wobei die Ausgleichskammer mit einem inkom
pressiblen Fluid gefüllt ist; das Trennelement weist eine erste
Öffnung auf, die mit der Druckaufnahmekammer und der Aus
gleichskammer in Verbindung steht, um dort hindurch Strömungen
des Fluids zu ermöglichen, wobei das Trennelement darüber hin
aus zumindest eine Verbindungsöffnung aufweist, die zu einem
mittigen Abschnitt der Membran geöffnet ist, um eine Fluidver
bindung der ersten Öffnung mit der Ausgleichskammer zu ermögli
chen; eine Abdeckung, die einen zylindrischen Abschnitt und ei
nen Bodenabschnitt aufweist, wobei der Bodenabschnitt eines der
gegenüberliegenden axialen Enden des zylindrischen Abschnittes
verschließt, und wobei die Abdeckung durch das zweite Befesti
gungselement an dem anderen axialen Ende des zylindrischen Ab
schnittes getragen wird, um so teilweise einen Zwischenraum
zwischen der Membran und dem Bodenabschnitt zu definieren; ein
Druckelement, welches in einem mittigen Abschnitt des Zwischen
raums angeordnet ist, so daß das Druckelement in einer Richtung
zu und in einer Richtung weg von der Verbindungsöffnung verla
gerbar ist, wobei die Membran dazwischen angeordnet ist; ein
Vorspannungselement, welches zwischen dem Druckelement und dem
Bodenabschnitt der Abdeckung angeordnet ist, um so das Drucke
lement auf die Membran zu drücken, so daß die Membran die Ver
bindungsöffnung verschließt; eine ringförmige Gummiplatte, die
in einem radialen Zwischenraum angeordnet ist, der durch und
zwischen einem äußeren Umfangsabschnitt des Druckelements und
des zylindrischen Abschnittes der Abdeckung definiert ist, so
daß die Gummiplatte frei von inneren Belastungen ist, wobei die
Gummiplatte mit dem Druckelement zusammenwirkt, um den Zwi
schenraum innerhalb der Abdeckung in eine Druckkammer
(statischer Druck), die teilweise durch die Membran festgelegt
wird, und in eine luftdichte verschlossene Betriebskammer zu
unterteilen, die teilweise durch den Bodenabschnitt der Abdeckung
festgelegt wird; wobei das Druckelement in Richtung des
Bodenabschnitts der Abdeckung durch einen Unterdruck gesaugt
wird, der an die Betriebskammer angelegt wird, so daß die Mem
bran von der Verbindungsöffnung weg bewegt wird, um so die Ver
bindungsöffnung zu öffnen, um eine Fluidverbindung der ersten
Öffnung mit der Ausgleichskammer herzustellen.
Bei der fluidgefüllten elastischen Befestigung, die in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird die
Verbindungsöffnung des Trennelements durch die flexible Membran
verschlossen, die durch das Druckelement gegen das Trennelement
gedrückt wird. Somit sind für die vorliegende elastische Befe
stigung keine Ventilmittel erforderlich, die in der Druckauf
nahmekammer oder in der Ausgleichskammer angeordnet sind, um
die Verbindungsöffnung zu öffnen oder zu verschließen, wodurch
ermöglicht wird, daß die erste Öffnung mittels einer einfachen
Struktur wahlweise in oder außer Betrieb gesetzt wird.
Bei der vorliegenden elastischen Befestigung wird die Betriebs
kammer nicht durch die flexible Membran definiert. Wenn der Un
terdruck an die Betriebskammer angelegt wird, um die Verbin
dungsöffnung zu öffnen, um die erste Öffnung in Betrieb zu set
zen, so wird die Membran nicht dem Unterdruck ausgesetzt, wo
durch eine verbesserte Haltbarkeit erzielt wird. Mit anderen
Worten ausgedrückt, zeigt die Membran ein großes Ausmaß der
Freiheit der elastischen Verformung, um eine effektive Änderung
des Volumens der Ausgleichskammer zu ermöglichen, wodurch die
elastische Befestigung die erwünschten Eigenschaften der Dämp
fung der Schwingungen effektiv aufweist.
Das Druckelement wird auf die Membran durch eine Druckkraft des
Vorspannungselements gedrückt, welches in der Betriebskammer
angeordnet ist, so daß die Verbindungsöffnung der ersten Öff
nung durch die Membran verschlossen wird. Bei dieser Anordnung
ist es nicht erforderlich ein Druck-Medium in der Betriebskam
mer anzuwenden, welches einen relativ hohen Druck aufweist, um
das Druckelement auf die Membran zu pressen. Somit kann die
vorliegende elastische Befestigung auf eine einfache Art und
Weise betrieben werden, um die erste Öffnung zu öffnen und zu
verschließen. Darüber hinaus kann die Membran frei verformt
werden, ohne durch das Druck-Medium, welches einen hohen Druck
aufweist, nachteilig beeinflußt zu werden, wobei die vorliegen
de elastische Befestigung hervorragende Wirkungen der Dämpfung
der Schwingungen mit großer Stabilität aufweist.
Bei der vorliegenden elastischen Befestigung nach der Erfindung
ist die Gummiplatte, die teilweise die Druckkammer (statischer
Druck) und die Betriebskammer definiert, in der Abdeckung ange
ordnet, so daß die Gummiplatte im wesentlichen frei von inneren
Belastungen bzw. Spannungen ist und daß sich die Gummiplatte in
einer radialen Richtung der Abdeckung erstreckt, die im wesent
lichen senkrecht zu der Richtung verläuft, in der das Druckele
ment verlagert wird. Bei dieser Anordnung wird die Gummiplatte
einer Scher-Deformation unterzogen, während der
Rückzieh-Bewegung des Druckelements. Diese Anordnung ist wirksam, um das
Auftreten einer Materialermüdung in der Gummiplatte zu reduzie
ren oder zu verhindern, und dementsprechend wird die Kontrolle
des Öffnens oder Schließens der Verbindungsöffnung durch das
Druckelement durch die Materialermüdung der Gummiplatte nicht
nachteilig beeinflußt. Darüber hinaus läßt sich die Gummiplatte
einfach verformen, wenn das Druckelement nach unten verlagert
wird, wodurch die Fluidverbindung über den Mündungsdurchlaß er
möglicht wird, indem ein relativ schwacher Unterdruck an die
Betriebskammer angelegt wird. Dementsprechend können die Cha
rakteristika bzw. Eigenschaften der Dämpfung der Schwingungen
vorteilhaft und stabil verändert werden, nämlich in Abhängig
keit von den auftretenden Schwingungen, während gleichzeitig
eine verbesserte Haltbarkeit vorhanden ist.
Das Vorspannungselement, welches zwischen dem Druckelement und
dem Bodenabschnitt der Abdeckung angeordnet ist, kann vorzugs
weise aus einer Schraubenfeder bestehen.
Entsprechend einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung umfaßt das Druckelement eine Druckplatte,
welche als ein integriertes Teil davon an einem offenen Ende
davon ausgebildet ist, so daß es sich radial nach außerhalb des
Druckelements erstreckt, wobei die Gummiplatte in einem ring
förmigen Zwischenraum angeordnet ist, nämlich zwischen einem
äußeren Umfangsabschnitt der Druckplatte und dem zylindrischen
Abschnitt der Abdeckung. Bei dieser Anordnung wirkt eine Saug
kraft, basierend auf dem Unterdruck, der an die Betriebskammer
angelegt wird, effektiv auf das Druckelement unter Anwesenheit
der Druckplatte, wodurch eine noch genauere Kontrolle geschaf
fen wird, um die erste Öffnung zu öffnen oder zu verschließen.
Entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung weist das Druckelement eine umgedrehte tas
senförmige Form auf, die zu dem Bodenabschnitt der Abdeckung
hin offen ist, wobei das Vorspannungselement, wie etwa eine
Schraubenfeder in der umgedrehten tassenförmigen Form des Druck
elements eingepaßt ist. Bei dieser Anordnung schafft das umge
drehte tassenförmige Druckelement Vorteilhafterweise einen Zwi
schenraum, um darin das Vorspannungselement aufzunehmen, wo
durch es ermöglicht wird, daß z. B. eine Schraubenfeder einge
setzt wird, die eine große Druckkraft aufweist, ohne dabei die
Größe der elastischen Befestigung bzw. Anordnung zu erhöhen.
Entsprechend einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung weist das Druckelement einen Metallring
auf, der an einem äußeren Umfangsabschnitt der Gummiplatte be
festigt ist, wobei der Metallring in den zylindrischen Ab
schnitt der Abdeckung mittels einer Preßpassung eingesetzt ist,
so daß der äußere Umfangsabschnitt der Gummiplatte mittels des
Metallrings an dem zylindrischen Abschnitt der Abdeckung befe
stigt ist. Bei dieser Anordnung ist die Gummiplatte einfach mit
der Abdeckung zusammen gebaut, wodurch eine einfache Struktur
und eine verbesserte Effizienz bei der Herstellung der elasti
schen Befestigung sichergestellt ist.
Entsprechend einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung umfaßt die elastische Befestigung weiterhin
eine zweite Öffnung zur Herstellung einer Fluidverbindung zwi
schen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer, wobei
die zweite Öffnung ein A/L-Verhältnis aufweist, welches niedri
ger ist als das der ersten Öffnung, wobei "A" einen Quer
schnittsbereich bzw. eine Fläche des Querschnitts der Strömung
des Fluids durch die erste und die zweite Öffnung darstellt,
und "L" eine Länge der Öffnungen bzw. Mündungen darstellt. Bei
dieser Anordnung wird bewirkt, daß das Fluid wahlweise durch
die erste Öffnung und durch die zweite Öffnung strömt, indem
die Verbindungsöffnung des ersten Mündungsdurchlasses selektiv
geöffnet und geschlossen wird. Somit ist die vorliegende ela
stische Befestigung dazu in der Lage hervorragende
Dämpfungs-Wirkungen über einen großen Bereich von Frequenzen der anlie
genden Schwingungen zu erzielen, indem selektiv die Strömungen
des Fluids durch den ersten Mündungsdurchlaß und die Strömungen
des Fluids durch den zweiten Mündungsdurchlaß eingesetzt wer
den.
Die oben erwähnte und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden durch das Studium der folgen
den detaillierten Beschreibung einer zur Zeit bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung besser verständlich, wenn diese in
Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen betrachtet wird, in
denen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung oder im
axialen Querschnitt einer Befestigung für einen Motor zeigt,
wobei die Befestigung in Übereinstimmung mit einer Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist; und
Fig. 2 eine Teilansicht im Querschnitt in Längsrichtung
zeigt, wobei ein Hauptteil der Befestigung für den Motor nach
der Fig. 1 dargestellt ist, und zwar in einem Betriebszustand,
der sich von dem der Fig. 1 unterscheidet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 ist dort eine Ausführungsform
einer fluidgefüllten elastischen Befestigung gemäß der vorlie
genden Erfindung dargestellt, nämlich in der Form einer Halte
rung bzw. Befestigung 10 für einen Motor, um diese bei einem
Kraftfahrzeug einzusetzen. Die Motorbefestigung 10 umfaßt ein
erstes Befestigungselement 12 und ein zweites Befestigungsele
ment 14, die aus Metall hergestellt sind und die voneinander
beabstandet sind, und zwar um einen geeigneten Abstand in der
axialen Richtung der Motorbefestigung 10. Zwischen dem ersten
und dem zweiten Befestigungselement 12 und 14 ist ein elasti
scher Körper 16 angeordnet, so daß die ersten und zweiten Befe
stigungselemente 12 und 14 mittels des elastischen Körpers 16
elastisch miteinander verbunden sind. Die vorliegende Motorbe
festigung 10 ist an dem Kraftfahrzeug so installiert, daß das
erste Befestigungselement 12 an entweder einem Motor oder der
Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist, während das zweite Be
festigungselement 14 dementsprechend entweder an der Karosserie
des Fahrzeugs oder dem Motor angebracht ist, so daß der Motor
bzw. die Leistungseinheit mittels der Motorbefestigung 10 an
dem Fahrzeug befestigt ist, und zwar zur Dämpfung oder Isolie
rung der Schwingungen.
Wenn die Motorbefestigung 10 wie oben beschrieben an dem Kraft
fahrzeug montiert ist, so wirkt das Gewicht der Leistungsein
heit auf die Motorbefestigung 10 in der vertikalen Richtung
ein, gesehen in der Fig. 1, wodurch der elastische Körper 16
verformt wird, so daß die ersten und die zweiten Befestigungse
lemente 12 und 14 zueinander in der vertikalen Richtung um ei
nen geeigneten Betrag verlagert werden. Die Motorbefestigung 10
nimmt die Schwingungen (Belastung durch die Schwingung) haupt
sächlich in der im wesentlichen vertikalen Richtung auf, gese
hen in der Fig. 1. Diese Richtung wird als die "Lastauf
nahme-Richtung" bezeichnet.
Das erste Befestigungselement 12 hat eine im allgemeinen kreis
förmige Gestaltung. Eine Schraube 18 zur Befestigung ist an dem
Befestigungselement befestigt, und steht von einem mittigen Ab
schnitt des ersten Befestigungselements 12 in der axialen Rich
tung der Motorbefestigung 10 nach oben vor, während eine
Tragstange 20 an dem ersten Element 12 befestigt ist, um von
einem mittigen Abschnitt in der axialen Richtung der Motorbefe
stigung 10 nach unten vorzustehen. Ein hutförmiges
Resonanz-Bauteil 22 ist an einem unteren axialen Ende der Tragstange 20
mittels Verstemmen befestigt. Dieses Resonanz-Bauteil 22 er
streckt sich im allgemeinen von der Tragstange 20 radial nach
außen, in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der
Lastaufnahme-Richtung verläuft. Das erste Befestigungselement
12 ist an der Leistungseinheit (nicht dargestellt) mittels der
Schraube 18 (zur Befestigung) angebracht.
Das zweite Befestigungselement 14 ist ein im allgemeinen zylin
drisches Bauteil, welches einen relativ großen Durchmesser auf
weist. Das zweite Befestigungselement 14 weist eine Schulter 24
an einem axial in der Mitte liegenden Abschnitt davon auf, und
umfaßt einen Abschnitt 26 mit kleinem Durchmesser an der Ober
seite der Schulter 24, sowie einen Abschnitt 28 mit großem
Durchmesser an der Unterseite der Schulter 24. Der Abschnitt 26
mit kleinem Durchmesser umfaßt einen eingeengten Abschnitt 30,
und zwar in der Nähe eines oberen offenen Endes des zweiten Be
festigungselements 14. Der eingeengte Abschnitt 30 besteht aus
einem gekrümmten Vorsprung, der von dem Abschnitt 26 mit klei
nem Durchmesser radial nach innen vorsteht. Der Abschnitt 28
mit großem Durchmesser weist einen Teil 32 zum Verstemmen an
einem unteren offenen Ende des zweiten Befestigungselements 14
auf.
Das erste Befestigungselement 12 ist in der axialen Richtung
von dem zweiten Befestigungselement 14 beabstandet, und zwar um
einen passenden Abstand von dem oberen Ende des zweiten Befe
stigungselements 14 aus. Der zwischen diesen beiden Elementen
12 und 14 angeordnete elastische Körper 16 hat eine im allge
meinen kegelförmige konische Gestaltung und ist an seiner End
fläche mit kleinem Durchmesser an dem ersten Befestigungsele
ment 12 befestigt (durch Bondierung) und an seiner äußeren Um
fangsfläche des Endes mit großem Durchmesser an der inneren Um
fangsfläche des eingeengten Teils 30 des zweiten Befestigungse
lements 14 befestigt (durch Bondierung), und zwar während der
Vulkanisation eines Gummi-Materials des elastischen Körpers 16.
Somit werden das erste Befestigungselement 12, das zweite Befe
stigungselement 14 und der elastische Körper 16 durch die Vul
kanisation zu einem einstückigen Zwischenprodukt ausgebildet,
so daß das obere offene Ende des zweiten Befestigungselements
14 durch den elastischen Körper 16 fluiddicht verschlossen
wird. Die Tragstange 20 steht von der Endfläche mit großem
Durchmesser des elastischen Körpers 16 vor, sowie das
Resonanz-Bauteil 22, welches durch Verstemmen an dem unteren Ende der
Tragstange 20 befestigt ist, dementsprechend innerhalb des
zweiten Befestigungselements 14 angeordnet ist.
Das erste Befestigungselement 12 weist einen Anschlag 31 auf,
der an einem Abschnitt des äußeren Umfangsabschnittes des Ele
mentes ausgebildet ist. Noch detaillierter beschrieben, steht
der Anschlag 31 radial außerhalb des ersten Befestigungsele
ments 12 vor und liegt dem oberen offenen Ende des zweiten Be
festigungselements 14 gegenüber, wobei dazwischen in der Last
aufnahme-Richtung ein geeigneter Abstand vorhanden ist. Darüber
hinaus sind Gummipuffer 33 an den sich gegenüberliegenden Ober
flächen des Anschlags 31 und des oberen offenen Endes des zwei
ten Befestigungselements 14 vorgesehen. Somit wirkt der An
schlag 31 des ersten Befestigungselements 12 mit dem oberen of
fenen Ende des zweiten Befestigungselements 14 zusammen, um ei
nen Mechanismus zur Begrenzung (Anschlag) zu bilden, um ein
Ausmaß einer relativen Verlagerung des ersten Befestigungsele
ments 12 und des zweiten Befestigungselements 14 zu begrenzen,
nämlich in Richtung zueinander, wenn die Schwingungen in Rich
tung der Begrenzung aufgebracht werden.
Die elastische Befestigung 10 weist weiterhin ein Trennelement
34 sowie eine flexible Membran 36 auf, die übereinanderliegend
zueinander angeordnet sind, so daß die äußeren Umfangsabschnit
te des Trennelements 34 und der Membran 36 in dem Abschnitt 28
mit großem Durchmesser des zweiten Befestigungselements 14 ein
gepaßt sind, und zwar zusammen mit einem Flanschabschnitt 74
einer Klammer 38, die noch beschrieben wird. Die äußeren Um
fangsabschnitte des Trennelements 34 und der Membran 36 sowie
der Flanschabschnitt 74 der Klammer 38 werden durch und zwi
schen der Schulter 24 sowie durch den Teil 32 zum Verstemmen
(des zweiten Befestigungselements 14) geklemmt, wodurch das
Trennelement 34 und die Membran 36 an dem zweiten Befestigung
selement 14 befestigt werden. Dementsprechend ist das untere
offene Ende des zweiten Befestigungselements 14 durch die Mem
bran 36 fluiddicht verschlossen, welche eine relativ dünne Gum
mischicht ist, die eine kreisförmige Form aufweist. Bei der so
aufgebauten elastischen Befestigung 10 verschließen der elasti
sche Körper 16 und die Membran 36 das obere offene und das un
tere offene Ende des zweiten Befestigungselements 14, und wir
ken mit dem zweiten Befestigungselement 14 so zusammen, daß ein
fluiddichter Zwischenraum 40 festgelegt wird, der mit einem ge
eigneten inkompressiblen Fluid gefüllt ist. Ein Metallring 42
ist an dem äußeren Umfangsabschnitt der Membran 36 befestigt
(durch Bondierung), so daß die Membran 36 wirksam durch und
zwischen der Schulter 24 sowie dem Teil 32 zum Verstemmen ge
klemmt wird, wie es oben beschrieben ist. Das inkompressible
Fluid, welches den fluiddichten Zwischenraum 40 füllt, wird
vorzugsweise z. B. aus den folgenden Stoffen ausgewählt: Wasser,
Alkylen-Glykol, Polyalkylen-Glykol und Silikonöl. Die Befüllung
des fluiddichten Zwischenraums 40 wird vorteilhafterweise
durchgeführt, indem die Montage des Trennelements 34 und der
Membran 36 hinsichtlich des Zwischenprodukts, welches durch das
erste Befestigungselement 10, das zweite Befestigungselement 12
und durch den elastischen Körper 16 gebildet wird, in einer
Masse des ausgewählten inkompressiblen Fluids durchgeführt
wird. Das Trennelement 34 unterteilt den fluiddichten Zwischen
raum 40 in zwei Abschnitte auf axial gegenüberliegenden Seiten
davon, nämlich in eine Druckaufnahmekammer 44, die teilweise
durch den elastischen Körper 16 festgelegt wird und in eine
Ausgleichskammer 46, die teilweise durch die Membran 36 defi
niert wird. Bei Aufbringung von Schwingungen auf die elastische
Befestigung 10 verändert sich der Druck des Fluids in der
Druckaufnahmekammer 44, und zwar infolge der elastischen Defor
mation bzw. Verformung des elastischen Körpers 16, während es
ermöglicht ist, daß sich das Volumen der Ausgleichskammer 46
verändert, nämlich durch die Verlagerung der Membran 36. Das
Trennelement 34 besteht aus einer oberen Metallplatte 48 und
aus einer unteren Metallplatte 52, die beide eine im wesentli
chen kreisförmige Gestalt aufweisen, und die übereinander lie
gen. Die oberen und die unteren Platten 48 und 52 haben an ih
ren mittigen Abschnitten Vertiefungen und Vorsprünge, die durch
Pressen hergestellt sind, um so einen äußeren Mündungsdurchlaß
58 und einen inneren Mündungsdurchlaß 64 zu definieren, nämlich
zwischen den sich gegenüberliegenden Oberflächen der zwei Plat
ten 48 und 52 . . Die äußere Öffnung 58 ist an einem radial außen
liegenden Abschnitt des Trennelements 34 ausgebildet und er
streckt sich über eine geeignete Umfangslänge. Diese radial äu
ßere Öffnung 58 steht mit der Druckaufnahmekammer 44 und mit
der Ausgleichskammer 46 über jeweilige Verbindungsöffnungen 54
und 56 in Verbindung. Andererseits ist der innere Mündungs
durchlaß 64 radial innenliegend des äußeren Mündungsdurchlasses
58 ausgebildet und steht mit den Kammern 44 und 46 über jewei
lige Verbindungsöffnungen 60 und 62 in Verbindung. Das inkom
pressible Fluid wird gezwungen, zwischen der Druckaufnahmekam
mer 44 und der Ausgleichskammer 46 über den radial äußeren und
über den radial inneren Mündungsdurchlaß 58 und 64 zu strömen,
und zwar infolge einer Druckdifferenz zwischen den beiden Kam
mern 44 und 46 nach der Aufbringung der schwingenden Belastung
auf die Motorbefestigung 10.
Bei der vorliegenden Ausführungsform hat die radial innenlie
gende Öffnung 64 ein größeres A/L-Verhältnis als die radial au
ßenliegende Öffnung 58, wobei "A" und "L" jeweils eine Quer
schnittsfläche und eine Länge jeder Öffnung 58 und 64 darstel
len. D.h. daß der äußere Mündungsdurchlaß 58 angepaßt ist bzw.
eingestellt ist, um die Schwingungen mit niedriger Frequenz und
großer Amplitude effektiv zu dämpfen, während der innere Mün
dungsdurchlaß 64 angepaßt ist, um die Schwingungen mit hoher
Frequenz und kleiner Amplitude effektiv zu dämpfen. Z.B. ist
die äußere Öffnung 58 angepaßt, um eine hohe Wirkung der Dämp
fung mit Bezug zu Schwingungen mit niedriger Frequenz zu zei
gen, wie etwa Bewegungen des Motors, basierend auf der Resonanz
des Fluids, welches durch den Mündungsdurchlaß 58 strömt. Der
innere Mündungsdurchlaß 64 ist eingestellt, um eine kleine dy
namische Federkonstante zu zeigen, bezüglich Schwingungen mit
hoher Frequenz, wie etwa die Schwingungen im Leerlauf des Mo
tors, basierend auf einer Resonanz des Fluids, welches durch
die innere Öffnung 64 strömt. Bei der vorliegenden Ausführungs
form bildet der radial innenliegende Mündungsdurchlaß 64 eine
erste Öffnung, während der radial außenliegende Mündungsdurch
laß 58 eine zweite Öffnung bildet.
Die obere Metallplatte 48 des Trennelements 34 weist einen Ab
schnitt 66 mit großem Durchmesser und einer umgedrehten tassen
förmigen Gestaltung auf, der an einem mittigen Abschnitt davon
ausgebildet ist, während die untere Metallplatte 52 einen Ab
schnitt 68 mit kleinem Durchmesser und einer umgedrehten tas
senförmigen Gestaltung aufweist, der an einem mittigen Ab
schnitt davon ausgebildet ist. Die obere Wand des Abschnittes
68 mit kleinem Durchmesser und einer umgedrehten tassenförmigen
Gestaltung befindet sich mit dem Boden des Abschnittes 66 mit
großem Durchmesser und einer umgedrehten tassenförmigen Gestal
tung in Anlage, um so die innere (zweite) Öffnung 64 zu defi
nieren, die um den Abschnitt 68 mit kleinem Durchmesser und ei
ner umgedrehten tassenförmigen Gestaltung herum ausgebildet
ist. Die Verbindungsöffnung 62 zur Fluidverbindung der inneren
Öffnung 64 mit der Ausgleichskammer 46 ist durch eine geneigte
Wand des Abschnittes 68 (mit kleinem Durchmesser und einer um
gedrehten tassenförmigen Gestaltung) der unteren Metallplatte
52 hindurch ausgebildet, so daß die Verbindungsöffnung 62 zu
dem mittigen Teil der Membran 36 hin offen ist, nämlich über
eine Öffnung des Abschnittes 68 mit kleinem Durchmesser und ei
ner umgedrehten tassenförmigen Gestaltung.
Das hutförmige Resonanz-Bauteil 22, welches mittels der Trag
stange 20 durch das erste Befestigungselement 12 getragen wird,
ist in einem mittigen Abschnitt der Druckaufnahmekammer 44 an
geordnet. Der Umfang des Resonanz-Bauteils 22 wirkt mit dem zu
gehörigen Abschnitt der inneren Oberfläche der Druckaufnahme
kammer 44 zusammen, um eine ringförmige begrenzte Fluidpassage
70 festzulegen. Das Resonanz-Bauteil 22 wird innerhalb der
Druckaufnahmekammer 44 in der Richtung der Lastaufnahme zusam
men mit dem ersten Befestigungselement 12 verlagert, nämlich
bei der Aufbringung der schwingenden Belastung auf die Motorbe
festigung 10., so daß das Fluid in der Druckaufnahmekammer 44
dazu gezwungen wird, durch die begrenzte Fluidpassage 70 zu
strömen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die begrenzte
Fluidpassage 70 angepaßt, um eine ausreichend niedrige dynami
sche Federkonstante vorzusehen, basierend auf der Resonanz des
Fluids, welches durch die begrenzte Passage 70 strömt, unter
Bezugnahme auf Schwingungen bzw. Vibrationen mit hoher Fre
quenz, wie etwa von Dröhngeräuschen, die während des Fahrens
des Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden, und die
basierend auf dem Fluid, welches durch die äußeren und durch
die inneren Mündungsdurchlässe 58 und 64 strömt, nicht wirksam
gedämpft werden können.
Die Klammer 38, die mittels Verstemmen an dem zweiten Befesti
gungselement 14 befestigt ist, zusammen mit dem Trennelement 34
und der Membran 36, umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 72,
der einen relativ großen Durchmesser aufweist, und der oben er
wähnte Flanschabschnitt 74 erstreckt sich radial nach außerhalb
des zylindrischen Abschnittes 72, nämlich von einem der gegen
überliegenden axialen offenen Enden davon. Die Klammer 38 weist
darüber hinaus eine Befestigungsplatte 75 auf, die an dem ande
ren axialen offenen Ende des zylindrischen Abschnittes 72 aus
gebildet ist, so daß sie sich radial nach außen erstreckt. Die
Klammer 38 ist an dem zweiten Befestigungselement 14 befestigt,
wobei der Flansch 74 über dem äußeren Umfangsabschnitt der Mem
bran 36 liegt und mit dem Abschnitt 28 mit großem Durchmesser
des zweiten Befestigungselements 14 verstemmt ist, so daß sich
der zylindrische Abschnitt in der axialen Richtung erstreckt,
weg von dem zweiten Befestigungselement 14. Die Klammer 38 und
das zweite Befestigungselement 14 sind z. B. mittels einer
Schraube an der Karosserie des Fahrzeugs (nicht dargestellt)
befestigt, und zwar mittels der Befestigungsplatte 75 der Klam
mer 38.
An der Klammer 38 ist, wie oben beschrieben, sicher eine metal
lische Abdeckung 76 befestigt, die einen zylindrischen Ab
schnitt 78 und einen Bodenabschnitt 80 aufweist. Die Abdeckung
76 ist im allgemeinen ein zylindrisches Bauteil, welches einen
relativ großen Durchmesser aufweist und welches an seinem obe
ren axialen Ende offen ist und an seinem unteren axialen Ende
geschlossen ist. Der axial gesehen obere Teil des zylindrischen
Abschnittes 78 weist einen Durchmesser auf, der geringfügig
größer ist als der andere Teil davon, und er ist mittels einer
Preßpassung in den zylindrischen Abschnitt 72 der Klammer 38
eingesetzt. Die Abdeckung 76 ist an der Klammer 38 befestigt,
so daß das offene Ende der Abdeckung 76 unter Druck an dem
Flansch 74 der Klammer 38 befestigt ist, und so daß der Boden
abschnitt 80 der Abdeckung 76 vorsteht, nämlich um einen geeig
neten Betrag, und zwar von einer der axial gegenüberliegenden
Öffnungen der Klammer 36 auf der Seite der Befestigungsplatte
75, so daß die Abdeckung 76 eine der gegenüberliegenden
Haupt-Oberflächen der Membran 36 abdeckt, die von dem Trennelement 34
entfernt liegt.
In einem mittigen Abschnitt der Abdeckung 76 ist ein Druckele
ment 84 angeordnet, welches aus Metall hergestellt ist und wel
ches im allgemeinen eine umgedrehte tassenförmige Gestaltung
aufweist. Das Druckelement 84 hat eine obere Wand 88, dessen
äußere Oberfläche als eine Druckfläche 83 dient, die flach ist
und eine kreisförmige Gestaltung aufweist. In einem Innenraum
des Druckelements 84 ist ein Vorspannungselement in der Form
einer Schraubenfeder 86 angeordnet, nämlich in einem kompri
mierten Zustand, zwischen der oberen Wand 88 des Druckelements
84 und dem Bodenabschnitt 80 der Abdeckung 76. Bei dieser An
ordnung drückt die Schraubenfeder 86 das Druckelement 84 gegen
die Membran 36, so daß das offene Ende des Druckelements 84 von
dem Bodenabschnitt 80 der Abdeckung 76 um ein geeignetes Ausmaß
beabstandet ist. Dementsprechend wird die Druckfläche 83 des
Druckelements 84 auf den zugehörigen Abschnitt der Membran 36
gedrückt, so daß die Membran 36 in engen Kontakt mit der unte
ren Metallplatte 52 des Trennelements 34 gebracht wird.
Das Druckelement 84 weist darüber hinaus eine flanschähnliche
ringförmige Druckplatte 90 auf, die an ihrem offenen Ende ein
stückig ausgebildet ist, um sich so in einer Richtung nach ra
dial außerhalb des Druckelements 84 zu erstrecken. Ein ringför
miger Metallring 92, der einen Durchmesser aufweist, der größer
ist als der Durchmesser der Druckplatte 90, ist radial außer
halb der Druckplatte 90 angeordnet, wobei dazwischen ein geeig
neter radialer Abstand vorhanden ist. Die Druckplatte 90 und
der Metallring 92 sind elastisch miteinander verbunden, nämlich
durch eine scheibenförmige Gummiplatte 94, die dazwischen ange
ordnet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Gummiplatte
94 an ihrem inneren Umfangsabschnitt an der Druckplatte 90 be
festigt (durch Bondierung), die einstückig mit dem Druckelement
84 ausgebildet ist, und ist an ihrem äußeren Umfangsabschnitt
an dem Metallring 92 befestigt, und zwar mittels Vulkanisation
eines Gummi-Materials der Gummiplatte 94, um so eine integrier
te Struktur zu schaffen.
Die integrierte Struktur der Gummiplatte 94 ist mit der Abdeckung
76 so zusammengebaut, daß der Metallring 92 mittels einer
Preßpassung in den zylindrischen Abschnitt 78 der Abdeckung 76
eingesetzt ist. Somit ist die Gummiplatte 94 luftdicht an ihrem
äußeren Umfangsabschnitt an der inneren Umfangsfläche des zy
lindrischen Abschnittes 78 der Abdeckung 76 mittels des Metall
rings 92 befestigt. Während das Druckelement 84 durch die
Schraubenfeder 86 nach oben gedrückt wird, so daß die Druckflä
che 83 die Membran 36 auf die untere Metallplatte 52 des Tren
nelements 34 drückt, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist,
verformt sich die Gummiplatte 94 nicht elastisch, d. h., daß die
Gummiplatte 94 im wesentlichen keine inneren Spannungen auf
weist, während ihre ursprüngliche ringförmige scheibenförmige
Form beibehalten wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, mit der
integrierten Struktur der Gummiplatte 94, die wie oben be
schrieben mit der Abdeckung 76 zusammengebaut ist, drückt das
Druckelement 84 die Membran 36 auf die untere Metallplatte 52,
und zwar lediglich durch die Druckkraft der Schraubenfeder 86
und es wirkt im wesentlichen keine elastische Kraft der Gummi
platte 94, um das Druckelement 84 auf die untere Metallplatte
52 zu pressen.
Bei der integrierten Struktur der Gummiplatte 94, die mit der
Abdeckung 76 zusammengebaut ist, wird der umschlossene Zwi
schenraum, der durch die und zwischen der Membran 36 und der
Abdeckung 76 definiert wird, in eine Druckkammer 96 (statischer
Druck) und in eine Betriebskammer 100 aufgeteilt, die aufge
genüberliegenden Seiten der Gummiplatte 94 angeordnet sind.
D.h., daß die Druckkammer 96 (statischer Druck), die auf der
zweite des offenen Endes der Abdeckung 76 ausgebildet ist,
teilweise durch die Membran 36 festgelegt wird, und durch die
Verlagerung oder Verformung der Membran 36 ermöglicht. Die Be
triebskammer 100, die auf der Seite des Bodenabschnitts 80 der
Abdeckung 76 ausgebildet ist, ist mit einer Unterdruckquelle
(nicht dargestellt) mittels einer Luft-Leitung 98 verbindbar,
die durch einen mittigen Abschnitt des Bodenabschnitts 80 aus
gebildet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die
Druckkammer (statischer Druck) 96 immer in Verbindung mit der
Atmosphäre gehalten, nämlich mittels einer Verbindungsöffnung
102, die durch den zylindrischen Abschnitt 78 der Abdeckung 76
ausgebildet ist.
Wenn die Leitung 98 zu der Atmosphäre hin offen ist, drückt das
Druckelement 84, welches durch die Schraubenfeder 86 nach oben
gedrückt wird, die Membran 36 auf die untere Metallplatte 52,
wodurch die Öffnung des Abschnittes 68 mit kleinem Durchmesser
und umgedrehter tassenförmigen Gestaltung der unteren Metall
platte 52 fluiddicht durch die Membran 36 verschlossen wird, um
die Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 44 und der
Ausgleichskammer 46 mittels der Verbindungsöffnung 62 abzusper
ren, d. h. den inneren Mündungsdurchlaß 64 außer Betrieb zu set
zen, um seine Funktion zu erhalten. Wenn die Leitung 98 mittels
eines geeigneten Schaltventils (nicht dargestellt) mit der Un
terdruckquelle verbunden wird, und dementsprechend der Druck in
der Betriebskammer 100 auf unterhalb des atmosphärischen Druckes
verringert wird, so wird das Druckelement 84 zurück gezo
gen, nämlich in Richtung des Bodenabschnitts 80 der Abdeckung
76, infolge einer Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern 96
und 100, gegen die Druckkraft der Schraubenfeder 86, um so die
Membran 36 von der unteren Metallplatte 52 weg zu bewegen, wie
es in der Fig. 2 gezeigt ist. Somit ist die Verbindungsöffnung
62, die in der geneigten Wand des Abschnittes 68 mit kleinem
Durchmesser und umgedrehter tassenförmiger Gestaltung ausgebil
det ist, zu der Ausgleichskammer 46 hin offen, um dadurch den
inneren Mündungsdurchlaß 64 in Betrieb zu setzen, um die
Fluidverbindung zwischen den beiden Kammern 44 und 46 her zu
stellen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Betriebskammer
100 teilweise durch die Druckplatte 90 festgelegt, die eine re
lativ hohe Steifigkeit aufweist und die sich von dem offenen
Ende des Druckelements 84 in der Richtung radial nach außen er
streckt. In dieser Hinsicht weist die Druckplatte 90 eine ef
fektive Oberfläche auf, die den Unterdruck oder das Vakuum auf
nimmt. Dementsprechend wird eine Saugkraft, die auf dem Unter
druck basiert, stabil auf die Druckplatte 90 aufgebracht, wo
durch das Druckelement 84 von der Membran 36 weg bewegt wird,
um den inneren Mündungsdurchlaß 64 in Betrieb zu setzen, indem
ein relativ geringer Unterdruck an die Betriebskammer 100 ange
legt wird.
An der unteren Oberfläche der Druckplatte 90 (auf der Seite des
Bodenabschnitts 80 der Abdeckung 76) ist ein ringförmiger Gum
mipuffer 104 vorgesehen, der einstückig mit der Gummiplatte 94
ausgebildet ist, so daß sich der Gummipuffer 104 entlang des
äußeren Umfangsabschnittes der unteren Oberfläche der Druck
platte 90 erstreckt. Der Gummipuffer 104 ist wirksam, um ein
Anschlag-Geräusch zu verringern oder zu verhindern, welches er
zeugt werden würde, wenn die Druckplatte 90 mit dem Bodenab
schnitt 80 der Abdeckung 76 in Anlage kommt, wenn das Druckele
ment 84 von der Membran 36 weg nach unten zurück gezogen wird,
nämlich durch die Saugkraft des Unterdrucks.
Bei der Motorbefestigung 10, die wie oben beschrieben aufgebaut
ist, wird die Betriebskammer 100 über ein Schaltventil (nicht
dargestellt) selektiv mit der Atmosphäre oder der Unter
druckquelle verbunden, wodurch die Membran 36 auf die untere
Metallplatte 52 gedrückt wird, um die Öffnung des Abschnittes
68 mit kleinem Durchmesser und einer umgedrehten tassenförmigen
Gestaltung zu verschließen, oder wird von der unteren Metall
platte 52 weg bewegt, um die Öffnung frei zu geben. Somit wird
der innere Mündungsdurchlaß 64 selektiv in oder außer Betrieb
gesetzt, um die Fluidverbindung hindurch, d. h. zwischen den
beiden Kammern 44 und 46 zu erlauben. Insbesondere, wenn die
Betriebskammer 100 mit der Atmosphäre verbunden ist, um den in
neren Mündungsdurchlaß 64 außer Betrieb zu setzen, um die
Fluidverbindung hindurch zu unterbinden, wird bewirkt, daß das
Fluid durch den äußeren Mündungsdurchlaß 58 strömt, wodurch die
Motorbefestigung 10 eine ausreichend hohe Dämpfungs-Wirkung
hinsichtlich der Schwingungen mit niedriger Frequenz aufweist,
basierend auf der Resonanz des Fluids, welches durch den äuße
ren Mündungsdurchlaß 58 strömt. Andererseits, wenn die Be
triebskammer 100 über die Leitung 98 mit der Unterdruckquelle
verbunden ist, um so den inneren Mündungsdurchlaß 64 in Betrieb
zu setzen, um die Fluidverbindung hindurch zu ermöglichen, wird
bewirkt, daß das Fluid durch den inneren Mündungsdurchlaß 64
strömt, der einen geringeren Widerstand gegenüber der Strömung
des Fluids aufweist wie der äußere Mündungsdurchlaß 58, wodurch
die Motorbefestigung 10 eine ausreichend niedrige dynamische
Federkonstante aufweist, nämlich hinsichtlich der Schwingungen
mit hohen Frequenzen, basierend auf der Resonanz des Fluids,
welches durch den inneren Mündungsdurchlaß 64 strömt. Somit
wird bewirkt, durch selektive Verbindung der Betriebskammer 100
mit der Unterdruckquelle und mit der Atmosphäre, daß das Fluid
wahlweise durch den äußeren Mündungsdurchlaß 58 oder den inne
ren Mündungsdurchlaß 64 strömt, so daß die
Dämpfungs-Eigenschaften der Motorbefestigung 10 geeignet verändert wer
den, in Abhängigkeit von den spezifischen Frequenzen der ange
legten Schwingungen, deren Dämpfung erwünscht ist. Die vorlie
gende Motorbefestigung 10 ist dazu in der Lage, hervorragende
Dämpfungs-Wirkungen über einen großen Bereich von Frequenzen
der angelegten Schwingungen zu erzielen.
Bei der vorliegenden Motorbefestigung 10 wird die Gummiplatte
94, die die Druckkammer 96 (statischer Druck) und die Betriebs
kammer 100 teilweise festlegt, mit der Abdeckung 76 zusammen
montiert, so daß die Gummiplatte 94 im wesentlichen frei von
inneren Spannungen oder einer Belastung ist, wenn die Betriebs
kammer 100 mit der Unterdruckquelle nicht verbunden ist. Diese
Anordnung ist wirksam, um ein Auftreten der Materialermüdung in
der Gummiplatte 94 zu verhindern. Die Gummiplatte 94 wird
hauptsächlich einer Scher-Deformation ausgesetzt, wenn das
Druckelement 84 von der Membran 36 weg bewegt wird, indem der
Unterdruck an die Betriebskammer 100 angelegt wird. Dementspre
chend leidet die Gummiplatte 94 nicht unter großen inneren
Spannungen, die durch eine elastische Verformung verursacht
werden würden, und dementsprechend weist die Gummiplatte eine
hervorragende Haltbarkeit auf. Bei der vorliegenden Motorbefe
stigung 10 wird deshalb die Verbindungsöffnung 62 des inneren
Mündungsdurchlasses 64 kontrolliert, um mit hoher Stabilität
geöffnet und verschlossen zu werden, ohne durch die herkömmlich
erfahrene Materialermüdung oder Verschlechterung der Gummiplat
te 94 nachteilig beeinflußt zu werden, wodurch die vorliegende
Motorbefestigung 10 die Wirkungen der Dämpfung der Schwingungen
mit verbesserter Stabilität und hoher Zuverlässigkeit aufweist.
Da die Gummiplatte 94 ausreichend weiche Feder-Eigenschaften
aufweist, infolge der Scher-Verformung der Gummiplatte während
der Rückzugs-Bewegung des Druckelements 84, kann die Gummiplat
te 94 einfach verformt werden, so daß das Druckelement 84 mit
hoher Stabilität in Richtung des Bodenabschnitts 80 der Abdeckung
76 gesaugt wird, indem ein relativ niedriger Unterdruck an
die Betriebskammer 100 angelegt wird. Bei der vorliegenden Er
findung wird durch Erhöhung der Dicke der Wandstärke der Gummi
platte 94 oder durch geeignete Auswahl des Materials der Gummi
platte 94 die Gummiplatte 94 wirksam vor einer Abnutzung durch
Hitze geschützt, sowie ein Ausmaß der Durchlässigkeit für Luft
durch die Gummiplatte 94 einfach kontrolliert werden kann. Die
Gummiplatte 94 kann ein ausreichend hohes Ausmaß der Steifig
keit aufweisen, indem deren Wandstärke erhöht wird oder indem
deren Material geeignet ausgewählt wird, ohne jegliches Ver
stärkungsmaterial (wie etwa Gewebe) an der Gummiplatte 94 zu
befestigen, wodurch sich eine Verringerung der Kosten der Her
stellung der Motorbefestigung 10 ergibt.
Bei der Motorbefestigung 10, die in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird die Betriebskammer
100 unabhängig von der Druckkammer 96 (statischer Druck) ausge
bildet, so daß die Membran 36 nicht direkt dem Unterdruck aus
gesetzt ist, der an die Betriebskammer 100 angelegt wird, wo
durch die Haltbarkeit der Membran 36 sicher gestellt wird. Dem
entsprechend erhält die Membran 36 ein ausreichend hohes Ausmaß
an Flexibilität zusammen mit Stabilität, oder mit anderen Wor
ten ausgedrückt, ist die Membran sehr gut dafür geeignet, die
Änderung des Volumens der Ausgleichskammer 46 zu ermöglichen.
Somit zeigt die vorliegende Motorbefestigung 10 wirksam die ge
wünschten Eigenschaften zur Dämpfung der Schwingungen.
Die vorliegende Motorbefestigung 10 erfordert kein Druckmedium,
welches einen relativ hohen Druck aufweist, um das Druckelement
84 auf die Membran 36 zu drücken, um den inneren Mündungsdurch
laß 64 außer Betrieb zu setzen. Darüber hinaus kann ein Unter
druck (negativer Druck), der von der Verbrennungskraftmaschine
des Kraftfahrzeuges erhalten wird, eingesetzt werden, um das
Druckelement 84 von der Membran 36 weg zu bewegen. Somit können
die Eigenschaften der Dämpfung der Schwingungen mit der vorlie
genden Motorbefestigung 10 mittels einer einfachen Struktur
verändert werden.
Während die vorliegende Erfindung in ihrer derzeit bevorzugten
Ausführungsform beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß
die Erfindung nicht auf die Details der beschriebenen Ausfüh
rungsform beschränkt ist, sondern modifiziert werden kann.
Der Aufbau des Druckelements 84 ist nicht auf die beschriebene
Ausführungsform beschränkt, sondern es kann auch einen anderen
Aufbau aufweisen, solange das Druckelement angepaßt ist, um
durch die Druckkraft der Schraubenfeder betätigt zu werden, um
die flexible Membran zu drücken, um die Verbindungsöffnung der
ersten Öffnung zu verschließen, während das Druckelement durch
den Unterdruck, der an die Betriebskammer angelegt wird, von
der flexiblen Membran gegen die Druckkraft der Schraubenfeder
weg bewegt wird.
Z. B. kann das Druckelement aus einem harten Material, wie etwa
Kunstharz hergestellt sein, oder das Druckelement kann eine
hohle Struktur aufweisen. Darüber hinaus muß das Druckelement
nicht notwendigerweise die Druckplatte aufweisen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der innere oder
zweite Mündungsdurchlaß 64, der ein größeres Verhältnis A/L
(wobei "A" und "L" jeweils eine Querschnittsfläche und eine
Länge jeder Öffnung 58 und 64 darstellen) aufweist, selektiv
geöffnet oder verschlossen (in oder außer Betrieb gesetzt), um
die Fluidverbindung hindurch zu ermöglichen oder zu verhindern.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung kann gleichermaßen bei
jeder anderen Art von fluidgefüllter elastischer Befestigung
eingesetzt werden, wie etwa bei einer Befestigung, die einen
einzelnen Mündungsdurchlaß aufweist, der selektiv geöffnet oder
geschlossen wird, um die Eigenschaften der Dämpfung der Schwin
gungen zu verändern, oder bei einer Befestigung, die eine Mehr
zahl von Verbindungsöffnungen zur Fluidverbindung des Mündungs
durchlasses mit der Ausgleichskammer aufweist, so daß die Quer
schnittsflächen und Längen des Mündungsdurchlasses verändert
werden, nämlich in Abhängigkeit von den erwünschten Eigenschaf
ten der Dämpfung der Schwingungen bzw. Vibrationen, indem eine
oder mehrere der Verbindungsöffnungen selektiv geöffnet oder
geschlossen werden.
Der Aufbau und die Formen der Mündungsdurchlässe sind nicht auf
die der beschriebenen Ausführungsform beschränkt, sondern kön
nen geeignet modifiziert werden, nämlich in Abhängigkeit von
den erforderlichen Eigenschaften der Dämpfung der Schwingungen,
unter der Voraussetzung, daß die Verbindungsöffnung der ersten
Öffnung, die zu der Ausgleichskammer hin offen ist und die se
lektiv durch die Membran geöffnet oder verschlossen wird, der
Druckfläche 83 des Druckelements 84 hinter der Membran gegen
überliegt, welches an einem mittigen Abschnitt der Abdeckung
angeordnet ist.
Das Resonanz-Bauteil 22 in der beschriebenen Ausführungsform
ist nicht essentiell, um die vorliegende Erfindung auszuführen.
Während die beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Er
findung in Form einer fluidgefüllten elastischen Motorbefesti
gung für ein Kraftfahrzeug vorliegt, ist es offensichtlich, daß
das Prinzip der vorliegenden Erfindung gleichermaßen bei ver
schiedenen anderen fluidgefüllten elastischen Befestigung an
wendbar ist, nämlich zum Einsatz bei einem Kraftfahrzeug und
für andere Anwendungen.
Es ist darüber hinaus so zu verstehen, daß die Erfindung mit
verschiedenen anderen Änderungen, Modifikationen und Verbesse
rungen durchgeführt werden kann, die der Fachmann erkennt, ohne
sich vom Umfang der Erfindung weg zu bewegen, der in den fol
genden Ansprüchen festgelegt ist.
Eine fluidgefüllte elastische Befestigung (10), bei der ein
fluiddichter Raum (40), der durch zwei Befestigungselemente
(12, 14) festgelegt wird, ein elastischer Körper (16) und eine
flexible Membran (36) durch ein Trennglied (34) in eine Druck
aufnahmekammer und eine Ausgleichskammer (44, 46) unterteilt
werden, wobei die beiden Kammern über eine erste Öffnung (64)
miteinander in Verbindung stehen. Das Trennglied weist eine
Verbindungsöffnung (62) auf, um zwischen der ersten Öffnung und
der Ausgleichskammer eine Fluidverbindung herzustellen. Die
elastische Befestigung umfaßt eine Abdeckung (76), die mit der
Membran zusammen wirkt, um einen Zwischenraum zu bilden, in dem
ein Druckelement (84) eingepaßt ist, so daß es durch ein Vor
spannungselement (86) auf die Membran gedrückt wird, so daß die
Membran die Verbindungsöffnung verschließt. Das Druckelement
wirkt mit einer Gummiplatte (94) zusammen, um den Zwischenraum
innerhalb der Abdeckung in eine Druckkammer (mit statischem
Druck) und in eine Betriebskammer (96, 100) zu unterteilen, und
das Druckelement wird durch einen Unterdruck in Richtung der
Abdeckung angesaugt, wobei der Unterdruck an die Betriebskammer
angelegt wird, so daß die Membran verlagert wird, nämlich weg
von der Verbindungsöffnung, um diese zu öffnen, um eine
Fluidverbindung zwischen der Öffnung und der Ausgleichskammer
zu schaffen.
Claims (13)
1. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung (10) mit:
einem ersten und einem zweiten Befestigungselement (12, 14), die voneinander beabstandet sind;
einem elastischen Körper (16), der das erste und das zwei te Befestigungselement elastisch miteinander verbindet;
einem Trennelement (34), welches durch das zweite Befesti gungselement getragen wird und welches mit dem elastischen Kör per zusammenwirkt, um eine Druckaufnahmekammer (44) zu definie ren, die mit einem inkompressiblen Fluid befüllt ist;
einer flexiblen Membran (36), die mit dem Trennelement zu sammen wirkt, um eine Ausgleichskammer (46) auf einer der ge genüberliegenden Seiten des Trennelements zu definieren, ent fernt von der Druckaufnahmekammer liegend, wobei die Aus gleichskammer mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist;
wobei das Trennelement eine erste Öffnung (64) aufweist, die mit der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer in Verbindung steht, um dort hindurch Strömungen des Fluids zu er möglichen, wobei das Trennelement darüber hinaus zumindest eine Verbindungsöffnung (62) aufweist, die zu einem mittigen Ab schnitt der Membran hin geöffnet ist, um eine Fluidverbindung der ersten Öffnung mit der Ausgleichskammer zu ermöglichen;
einer Abdeckung (76), die einen zylindrischen Abschnitt (78) und einen Bodenabschnitt (80) aufweist, wobei der Bodenab schnitt eines der gegenüberliegenden axialen Enden des zylin drischen Abschnittes verschließt, und wobei die Abdeckung durch das zweite Befestigungselement an dem anderen axialen Ende des zylindrischen Abschnittes getragen wird, um so teilweise einen Zwischenraum (96, 100) zwischen der Membran und dem Bodenab schnitt zu definieren;
einem Druckelement (84), welches in einem mittigen Ab schnitt des Zwischenraums angeordnet ist, so daß das Druckele ment in einer Richtung zu und in einer Richtung weg von der Verbindungsöffnung verlagerbar ist, wobei die Membran dazwi schen angeordnet ist;
einem Vorspannungselement (86), welches zwischen dem Druck element und dem Bodenabschnitt der Abdeckung angeordnet ist, um so das Druckelement auf die Membran zu drücken, so daß die Membran die Verbindungsöffnung des Trennelements verschließt;
einer ringförmigen Gummiplatte (94), die in einem radialen Zwischenraum angeordnet ist, der durch und zwischen einem äuße ren Umfangsabschnitt des Druckelements und des zylindrischen Abschnittes der Abdeckung definiert ist, so daß die Gummiplatte frei von inneren Spannungen ist, wobei die Gummiplatte mit dem Druckelement zusammenwirkt, um den Zwischenraum innerhalb der Abdeckung in eine Statikdruckkammer (96), die teilweise durch die Membran festgelegt wird, und in eine luftdichte verschlos sene Betriebskammer (100) zu unterteilen, die teilweise durch den Bodenabschnitt der Abdeckung festgelegt wird;
wobei das Druckelement in Richtung des Bodenabschnitts der Abdeckung durch einen Unterdruck gesaugt wird, der an die Be triebskammer angelegt wird, so daß die Membran von der Verbin dungsöffnung weg bewegt wird, um so die Verbindungsöffnung zu öffnen, um eine Fluidverbindung der ersten Öffnung mit der Aus gleichskammer herzustellen.
einem ersten und einem zweiten Befestigungselement (12, 14), die voneinander beabstandet sind;
einem elastischen Körper (16), der das erste und das zwei te Befestigungselement elastisch miteinander verbindet;
einem Trennelement (34), welches durch das zweite Befesti gungselement getragen wird und welches mit dem elastischen Kör per zusammenwirkt, um eine Druckaufnahmekammer (44) zu definie ren, die mit einem inkompressiblen Fluid befüllt ist;
einer flexiblen Membran (36), die mit dem Trennelement zu sammen wirkt, um eine Ausgleichskammer (46) auf einer der ge genüberliegenden Seiten des Trennelements zu definieren, ent fernt von der Druckaufnahmekammer liegend, wobei die Aus gleichskammer mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist;
wobei das Trennelement eine erste Öffnung (64) aufweist, die mit der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer in Verbindung steht, um dort hindurch Strömungen des Fluids zu er möglichen, wobei das Trennelement darüber hinaus zumindest eine Verbindungsöffnung (62) aufweist, die zu einem mittigen Ab schnitt der Membran hin geöffnet ist, um eine Fluidverbindung der ersten Öffnung mit der Ausgleichskammer zu ermöglichen;
einer Abdeckung (76), die einen zylindrischen Abschnitt (78) und einen Bodenabschnitt (80) aufweist, wobei der Bodenab schnitt eines der gegenüberliegenden axialen Enden des zylin drischen Abschnittes verschließt, und wobei die Abdeckung durch das zweite Befestigungselement an dem anderen axialen Ende des zylindrischen Abschnittes getragen wird, um so teilweise einen Zwischenraum (96, 100) zwischen der Membran und dem Bodenab schnitt zu definieren;
einem Druckelement (84), welches in einem mittigen Ab schnitt des Zwischenraums angeordnet ist, so daß das Druckele ment in einer Richtung zu und in einer Richtung weg von der Verbindungsöffnung verlagerbar ist, wobei die Membran dazwi schen angeordnet ist;
einem Vorspannungselement (86), welches zwischen dem Druck element und dem Bodenabschnitt der Abdeckung angeordnet ist, um so das Druckelement auf die Membran zu drücken, so daß die Membran die Verbindungsöffnung des Trennelements verschließt;
einer ringförmigen Gummiplatte (94), die in einem radialen Zwischenraum angeordnet ist, der durch und zwischen einem äuße ren Umfangsabschnitt des Druckelements und des zylindrischen Abschnittes der Abdeckung definiert ist, so daß die Gummiplatte frei von inneren Spannungen ist, wobei die Gummiplatte mit dem Druckelement zusammenwirkt, um den Zwischenraum innerhalb der Abdeckung in eine Statikdruckkammer (96), die teilweise durch die Membran festgelegt wird, und in eine luftdichte verschlos sene Betriebskammer (100) zu unterteilen, die teilweise durch den Bodenabschnitt der Abdeckung festgelegt wird;
wobei das Druckelement in Richtung des Bodenabschnitts der Abdeckung durch einen Unterdruck gesaugt wird, der an die Be triebskammer angelegt wird, so daß die Membran von der Verbin dungsöffnung weg bewegt wird, um so die Verbindungsöffnung zu öffnen, um eine Fluidverbindung der ersten Öffnung mit der Aus gleichskammer herzustellen.
2. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach Anspruch 1,
wobei das Druckelement (84) eine Druckplatte (90) aufweist, die
einstückig damit ausgebildet ist, an einem offenen Ende davon,
um sich radial nach außen von dem Druckelement zu erstrecken,
wobei die Gummiplatte (94) in einem ringförmigen Zwischenraum
zwischen einem äußeren Umfangsabschnitt der Druckplatte und dem
zylindrischen Abschnitt (78) der Abdeckung (76) angeordnet ist.
3. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach Anspruch 1
oder 2, wobei das Druckelement (84) eine umgedrehte tassenför
mige Gestaltung aufweist, die zu dem Bodenabschnitt (80) der
Abdeckung (76) hin offen ist, wobei das Vorspannungselement
(86) in der umgedrehten Tassenform des Druckelements angeordnet
ist.
4. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, wobei das Druckelement einen Metallring (92)
umfaßt, der an einem äußeren Umfangsabschnitt der Gummiplatte
(94) befestigt ist, wobei der Metallring mittels einer Preßpas
sung in den zylindrischen Abschnitt (78) der Abdeckung (76)
eingepaßt ist, so daß der äußere Umfangsabschnitt der Gummi
platte an dem zylindrischen Abschnitt der Abdeckung mittels des
Metallrings befestigt ist.
5. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, wobei die Druckplatte (90) an einem äußeren
Umfangsabschnitt an ihrer unteren Oberfläche mit einem ringför
migen Gummipuffer (104) versehen ist, der sich mit dem Bodenab
schnitt der Abdeckung in Anlage befindet, wenn das Druckelement
in Richtung des Bodenabschnitts gesaugt wird.
6. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach einem der An
sprüche 1 bis 5, wobei das Druckelement (84) eine obere Wand
(88) aufweist, deren äußere Oberfläche als eine Druckfläche (83)
dient, die an der Membran (36) anliegt, um die Verbin
dungsöffnung (62) des Trennelements (34) zu verschließen.
7. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach einem der An
sprüche 1 bis 6, weiterhin mit einer zweiten Öffnung (58)
Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer (44) und der
Ausgleichskammer (46), wobei die zweite Öffnung ein
A/L-Verhältnis aufweist, welches geringer ist als das der ersten
Öffnung, wobei "A" eine Querschnittsfläche der Strömung von
Fluid durch die erste und durch die zweite Öffnung darstellt,
sowie "L" eine Länge der Öffnungen darstellt.
8. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach einem der An
sprüche 1 bis 7, wobei das Trennelement (34) aus einer oberen
Platte (48), die einen Abschnitt (66) mit großem Durchmesser
und umgedrehter tassenförmiger Gestaltung aufweist, sowie aus
einer unteren Platte (52) besteht, die einen Abschnitt (68) mit
kleinem Durchmesser und umgedrehter tassenförmiger Gestaltung
aufweist, wobei die obere und die untere Platte einander über
lagert sind, um die erste Öffnung (64) festzulegen, die sich
durch einen radial innenliegenden Abschnitt des Trennelements
(34) erstreckt, sowie um die zweite Öffnung (58) festzulegen,
die sich durch einen radial außenliegenden Abschnitt des Trenn
elements erstreckt.
9. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach einem der An
sprüche 1 bis 8, wobei die Verbindungsöffnung (62) des Trenn
elements (34) durch eine geneigte Wand des Abschnittes (68) mit
kleinem Durchmesser und umgedrehter tassenförmiger Gestaltung
des Trennelements (34) ausgebildet ist.
10. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, wobei das Vorspannungselement (86) eine
Schraubenfeder umfaßt.
11. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, wobei der zylindrische Abschnitt (78) der
Abdeckung (76) eine Verbindungsöffnung (102) aufweist, die dort
hindurch ausgebildet ist, und wobei die Statikdruckkammer (96)
mittels dieser Verbindungsöffnung mit dem atmosphärischen Druck
verbunden ist.
12. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, weiterhin mit einem Resonanz-Bauteil (22),
welches durch das erste Befestigungselement (12) getragen wird
und welches in der Druckaufnahmekammer (44) angeordnet ist, wo
bei das Resonanz-Bauteil mit einer inneren Oberfläche des ela
stischen Körpers (16) zusammenwirkt, um eine ringförmige be
grenzte Fluidpassage (70) festzulegen.
13. Eine fluidgefüllte elastische Befestigung nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, weiterhin mit einem Anschlag zur Begrenzung
eines Betrages der relativen Verlagerung des ersten und des
zweiten Befestigungselements (12, 14) in Richtung einer Bela
stung, wobei der Anschlag ein Halteteil (31) umfaßt, welches an
einem Abschnitt eines äußeren Umfangsabschnittes des ersten Be
festigungselements (12) ausgebildet ist, um dort in einer Rich
tung nach radial außerhalb vorzustehen, wobei das zweite Befe
stigungselement (14) ein oberes offenes Ende aufweist, welches
dem Halteteil gegenüberliegt, nämlich in einer Lastauf
nahme-Richtung, in der die elastische Befestigung eine schwingende
Belastung aufnimmt.
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