DE19611972A1 - Türverriegelungsvorrichtung - Google Patents
TürverriegelungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvor
richtung für ein Fahrzeug.
Relevante Türverriegelungen sind beispielsweise in den japani
schen Patenten Nr. HEI 4-61147 und HEI 6-39860 und der Of
fenlegung der Deutschen Patentanmeldung Nr. 3902873 beschrie
ben.
Eine Türverriegelungsvorrichtung gemäß der JP Nr. HEI 4-61147
weist auf: einem Einschnappmechanismus mit einer Einschnapp
klinke, die lösbar mit einer Falle in Eingriff bringbar ist und
einem Schwenkteil (Pol), das mit der Einschnappklinke lösbar in
Eingriff bringbar ist, wobei der Einschnappmechanismus durch
eine erste Betätigungseinrichtung, die innerhalb und außerhalb
eines Fahrgastraums vorgesehen ist, betätigbar ist; einem Ge
lenkmechanismus mit einer Verriegelungseinrichtung, die durch
eine zweite Betätigungseinrichtung betätigbar ist zur Herbei
führung und zum Lösen einer zusammenwirkenden Verbindung zwi
schen dem Schwenkteil und der ersten innerhalb und außerhalb
des Fahrgastraums vorgesehenen Betätigungseinrichtung, welche
innerhalb und außerhalb des Fahrgastraums vorgesehen ist und
einer Doppelverriegelungseinrichtung zur Herbeiführung und zum
Lösen einer zusammenwirkenden Verbindung zwischen der Verriege
lungseinrichtung und der zweiten innerhalb und außerhalb des
Fahrgastraums vorgesehenen Betätigungseinrichtung; einem Ver
riegelungsbetätigungsglied zur Betrieb der Verriegelungsein
richtung, wobei das Verriegelungsbetätigungsglied einen ersten
Motor besitzt; und einem Doppelverriegelungsbetätigungsglied
zur Betätigungseinrichtung der Doppelverriegelungseinrichtung.
Bei dieser Türverriegelung sind das Verriegelungsbetätigungs
glied und das Doppelverriegelungsbetätigungsglied in einem Ge
häuse getrennt von dem Gehäuse für den Einschnappmechanismus
angeordnet.
Da diese Türverriegelung Gehäuse erfordert, die getrennt für
den Einschnappmechanismus und das Verriegelungsbetätigungsglied
und Doppelverriegelungsbetätigungsglied vorgesehen sind, werden
zusätzliche Bauteilkomponenten benötigt, um beispielsweise die
beiden Gehäuse zu montieren, was zu einem Anstieg der Abmessun
gen und/oder der Kosten und zu einem komplizierten Gelenkmecha
nismus führt.
Türverriegelungen nach dem japanischen Patent HEI 6-39860 und
der Offenlegung der Deutschen Patentanmeldung Nr. 3902873 be
sitzen eine Hauptkonstruktion mit einem Einschnappmechanismus
mit einer Einschnappklinke, die lösbar mit einer Falle in Ein
griff gebracht werden kann und einem Schwenkteil, welches lös
bar mit der Einschnappklinke in Eingriff gebracht werden kann,
wobei der Einschnappmechanismus durch eine erste innerhalb und
außerhalb eines Fahrgastraums vorgesehenen Betätigungseinrich
tung betätigt werden kann; einen Gelenkmechanismus mit einer
Verriegelungseinrichtung die durch eine zweite innerhalb und
außerhalb des Fahrgastraums vorgesehen Betätigungseinrichtung
betätigt werden kann, um eine zusammenwirkende Verbindung zwi
schen dem Schwenkteil und der ersten Betätigungseinrichtung
herbeizuführen und zu lösen, welche innerhalb und außerhalb des
Fahrgastraums vorgesehen ist, und eine Doppelverriegelungsein
richtung zur Herbeiführung und zum Lösen einer zusammenwirken
den Verbindung zwischen der Verriegelungseinrichtung und der
zweiten Betätigungseinrichtung, welche innerhalb des Fahr
gastraums vorgesehen ist; und ein Doppelverriegelungsbetäti
gungsglied zur Betätigung der Doppelverriegelungseinrichtung.
Die Verriegelungseinrichtung weist einen ersten Verriegelungs
hebel zur Herbeiführung und zum Lösen einer zusammenwirkenden
Verbindung zwischen dem Schwenkteil und der ersten Betätigungs
einrichtung auf, welche innerhalb und außerhalb des Fahr
gastraums vorgesehen ist und einen zweiten Verriegelungshebel
zur Betätigung des ersten Verriegelungshebels zur Herbeiführung
und zum Lösen einer zusammenwirkenden Verbindung zwischen dem
Pol und der ersten Betätigungseinrichtung, welche innerhalb und
außerhalb des Fahrgastraums vorgesehen ist.
Gemäß der JP HEI 6-39860 beinhaltet die Doppelverriegelungs
einrichtung einen Doppelverriegelungshebel, welcher in zusam
menwirkender Weise mit einer Ausgangseinrichtung eines Verrie
gelungsbetätigungsgliedes verbunden ist und durch das Doppel
verriegelungsbetätigungsglied zu einer ersten Position ver
schwenkt werden kann zum Eingriff mit der Verriegelungseinrich
tung mit der zweiten Betätigungseinrichtung, die innerhalb des
Fahrgastraums vorgesehen ist und zu einer zweiten Position zum
Lösen der Verriegelungseinrichtung aus dem Eingriff mit der
zweiten Betätigungseinrichtung, die innerhalb des Fahrgastraums
vorgesehen ist, während er den ersten Verriegelungshebel an ei
ner Schwenkbewegung hindert. Zudem ist der zweite Verriege
lungshebel mit einem Eingriffsabschnitt versehen, welcher mit
dem Doppelverriegelungshebel in Eingriff gebracht werden kann,
um den Doppelverriegelungshebel aus der zweiten Position zu ei
ner dritten Position zu verschwenken, um die Verriegelungsein
richtung mit der zweiten Betätigungseinrichtung innerhalb des
Fahrgastraums wieder in Eingriff zu bringen. Das Betätigungs
glied und der Einschnappmechanismus sind in einem einzigen Ge
häuse angeordnet.
Bei dieser Türverriegelungsvorrichtung befinden sich, wenn der
Doppelverriegelungshebel sich in der zweiten Position befindet,
die Verriegelungseinrichtung und die zweite Betätigungseinrich
tung, die innerhalb des Fahrgastraums angeordnet ist, außer
Eingriff voneinander (doppelt verriegelter Zustand), während
der erste Verriegelungshebel an einer Schwenkbewegung gehindert
wird. Um den ersten Verriegelungshebel unter Verwendung der
außerhalb des Fahrgastraums angeordneten zweiten Betätigungsein
richtung zu verschwenken, um eine zusammenwirkende Verbindung
zwischen dem Schwenkteil und der ersten Betätigungseinrichtung
zu erreichen oder zu lösen, welche innerhalb und außerhalb des
Fahrgastraums vorgesehen ist, muß der Doppelverriegelungshebel
zu der ersten Position gedreht werden unter Verwendung des Dop
pelverriegelungsbetätigungsgliedes oder zu der dritten Position
durch eine Verschwenkung des zweiten Verriegelungshebels, d. h.,
der doppelt verriegelte Zustand muß gelöst werden (gelöster
doppelt verriegelter Zustand, bei dem die Verriegelungseinrich
tung und die zweite innerhalb des Fahrgastraums angeordnete Be
tätigungseinrichtung miteinander in zusammenwirkender Weise
verbunden sind). Daher wird eine ziemlich komplizierte Betäti
gung benötigt, um den doppelt verriegelten Zustand wiederherzu
stellen. Insbesondere muß, wenn das Doppelverriegelungsbetäti
gungsglied in der Funktion versagt, der Doppelverriegelungshebel
zu der dritten Position gedreht werden und zwar unter Ver
wendung des zweiten Verriegelungshebels, was den Betrieb zur
Wiederherstellung des gelösten doppelt verriegelten Zustand
weiter kompliziert. Darüber hinaus muß, da das Doppelverriege
lungsbetätigungsglied nicht zur Einnahme einer Position ent
sprechend der dritten Position des Doppelverriegelungshebels
ausgebildet ist, die Position der Ausgangseinrichtung des Dop
pelverriegelungsbetätigungsgliedes relativ zu dem Doppelverrie
gelungshebel eingestellt werden, wenn das Betätigungsglied re
pariert worden ist, was den Betrieb der Reparatur auf diese
Weise kompliziert.
Nach der DE 39 02 873 weist die Doppelverriegelungseinrichtung
einen Doppelverriegelungshebel auf, der in zusammenwirkender
Weise mit einer Ausgangseinrichtung eines Verriegelungsbetäti
gungsgliedes verbunden ist und der durch das Doppelverriege
lungsbetätigungsglied zu einer ersten Position verschwenkt wer
den kann zum Eingriff der Verriegelungseinrichtung mit zweiten
Betätigungseinrichtung, die innerhalb des Fahrgastraums vorge
sehen ist und zu einer zweiten Position zum Lösen der Verriege
lungseinrichtung aus dem Eingriff mit der zweiten Betätigungs
einrichtung, welche innerhalb des Fahrgastraums vorgesehen ist,
während es dem ersten Verriegelungshebel gestattet ist, sich zu
drehen anstatt er an einer Schwenkbewegung gehindert wird.
Bei dieser Konstruktion kann der erste Verriegelungshebel ge
dreht werden durch die Betätigung der zweiten Betätigungsein
richtung, welche innerhalb oder außerhalb des Fahrgastraums
vorgesehen ist, um eine zusammenwirkende Verbindung zwischen
dem Schwenkteil und der ersten Betätigungseinrichtung zu errei
chen oder zu lösen, welche innerhalb und außerhalb des Fahr
gastraums vorgesehen ist, ohne den doppelt verriegelten Zustand
aufzuheben, bei dem die zusammenwirkende Verbindung zwischen
der zweiten Betätigungseinrichtung innerhalb des Fahrgastraums
und der Verriegelungseinrichtung aufgehoben wird. Es kann je
doch der doppelt verriegelte Zustand nicht aufgehoben werden,
um den Zustand zu erreichen, bei dem die zweite Betätigungsein
richtung innerhalb des Fahrgastraums und die Verriegelungsein
richtung in zusammenwirkender Weise miteinander verbunden sind
(der aufgehobene doppelt verriegelte Zustand) durch eine andere
Einrichtung als das Doppelverriegelungsbetätigungsglied. Daher
besitzt diese Konstruktion ein Problem darin, daß der doppelt
verriegelte Zustand nicht einfach aufgehoben werden kann, wenn
das Doppelverriegelungsbetätigungsglied versagt.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Einfachheit der Betätigung und die Wartung einer Türverriege
lung zu verbessern durch die Vereinfachung der Betätigungen der
Verriegelungseinrichtungen und der Doppelverriegelungseinrich
tungen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung des eine Türverriegelungsvor
richtung vorgesehen mit: einem Einschnappmechanismus mit einer
Einschnappklinke, die lösbar mit einer Falle in Eingriff bring
bar ist und einem Schwenkteil, das mit der Einschnappklinke
lösbar in Eingriff bringbar ist, wobei der Einschnappmechanis
mus durch eine erste Betätigungseinrichtung, die innerhalb und
außerhalb eines Fahrgastraums vorgesehen ist, betätigbar ist;
einem Gelenkmechanismus mit einer Verriegelungseinrichtung zur
Herbeiführung und zum Lösen einer zusammenwirkenden Verbindung
zwischen dem Schwenkteil und der ersten innerhalb und außerhalb
des Fahrgastraums vorgesehenen Betätigungseinrichtung, wobei
die Verriegelungsvorrichtung durch eine zweite Betätigungsein
richtung betätigbar ist, welche innerhalb und außerhalb des
Fahrgastraums vorgesehen ist und einer Doppelverriegelungsein
richtung zur Herbeiführung und zum Lösen einer zusammenwirken
den Verbindung zwischen der Verriegelungseinrichtung und der
zweiten innerhalb und außerhalb des Fahrgastraums vorgesehenen
Betätigungseinrichtung; einem Verriegelungsbetätigungsglied zur
Betrieb der Verriegelungseinrichtung, wobei das Verriegelungs
betätigungsglied einen ersten Motor besitzt; und einem Doppel
verriegelungsbetätigungsglied zur Betätigungseinrichtung der
Doppelverriegelungseinrichtung, wobei das Doppelverriegelungs
betätigungsglied einen zweiten Motor besitzt, weiterhin gekenn
zeichnet durch ein einziges Gehäuse, welches mit einer ersten
Ausnehmung, in welcher der Einschnappmechanismus angeordnet ist
und mit einer zweiten Ausnehmung versehen ist, in der das Ver
riegelungsbetätigungsglied und das Doppelverriegelungsbetäti
gungsglied angeordnet sind, wobei die zweite Ausnehmung allge
mein in einer von oben nach unten Richtung der zweiten Ausneh
mung angeordnet, wobei die von oben nach unten Richtung auf ei
ner Anordnung der eingebauten Türverriegelungsvorrichtung ba
siert. Es sollte festgehalten werden, daß eine "Ausnehmung" ge
mäß dieser Anmeldung eine solche Struktur wie eine Öffnung be
inhaltet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Türverriegelung
vorgesehen, die weiterhin durch eine Abdeckung gekennzeichnet
ist, welche die zweite Ausnehmung wasserdicht verschließt und
die die Verriegelungseinrichtung und die Doppelverriegelungs
einrichtung trägt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Tür
verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die weiterhin gekennzeich
net ist durch eine in der zweiten Ausnehmung angeordnete und
durch die Abdeckung getragene Erfassungseinrichtung.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Türver
riegelungsvorrichtung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Gelenkmechanismus eine Öffnungseinrichtung be
sitzt, die durch die erste Betätigungseinrichtung betätigbar
ist, welche innerhalb und außerhalb des Fahrgastraums angeord
net ist, um den Einschnappmechanismus zu betätigen und daß das
Gehäuse einen Tunnelabschnitt zur Aufnahme der Falle besitzt
und daß die Öffnungseinrichtung in der von oben nach unten
Richtung der Verriegelungseinrichtung und der Doppelverriege
lungseinrichtung angeordnet ist und durch den Tunnelabschnitt
davon weitgehend beabstandet ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Türver
riegelungsvorrichtung vorgesehen, die weiterhin gekennzeichnet
ist durch einen an dem Gehäuse befestigten Rahmen derart, daß
er sich weitgehend über den Tunnelabschnitt erstreckt, wobei
der Rahmen die Öffnungseinrichtung trägt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Türver
riegelungsvorrichtung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß: die Verriegelungseinrichtung einen ersten Verriege
lungshebel zur Herbeiführung und zum Lösen einer zusammenwir
kenden Verbindung zwischen dem Schwenkteil und der ersten Betä
tigungseinrichtung aufweist, welche innerhalb und außerhalb des
Fahrgastraums angeordnet ist und einen zweiten Verriegelungshe
bel besitzt zur Herbeiführung und zum Lösen einer zusammenwir
kenden Verbindung zwischen dem Schwenkteil und der ersten in
nerhalb und außerhalb des Fahrgastraums vorgesehenen Betäti
gungseinrichtung unter Verbindung des ersten Verriegelungshe
bels, und daß die Doppelverriegelungseinrichtung einen Doppel
verriegelungshebel aufweist, der an einer Ausgangseinrichtung
des Doppelverriegelungsbetätigungsgliedes festgelegt ist, um
damit zusammen verschwenkbar zu sein, wobei der Doppelverriege
lungshebel mit dem Doppelverriegelungsbetätigungsglied zur Ein
nahme einer ersten Position und einer zweiten Position ver
schwenkbar ist, der ersten Position, in welcher der Doppelver
riegelungshebel die Verriegelungseinrichtung mit der innerhalb
des Fahrgastraums vorgesehenen zweiten Betätigungseinrichtung
in zusammenwirkender Weise verbindet, der zweiten Position, in
der der Doppelverriegelungshebel die zusammenwirkende Verbin
dung zwischen der Verriegelungseinrichtung und der zweiten in
nerhalb des Fahrgastraums vorgesehenen Betätigungseinrichtung
löst, während der erste Verriegelungshebel verschwenkbar ist,
und daß der zweite Verriegelungshebel einen Eingriffsabschnitt
besitzt, der mit dem Doppelverriegelungshebel zur Drehung des
Doppelverriegelungshebels aus der zweiten Position zu der er
sten Position in Eingriff bringbar ist.
Die Türverriegelung nach der Erfindung verwendet ein einziges
Gehäuse für den Einschnappmechanismus, das Verriegelungsbetäti
gungsglied, welches die Verriegelungseinrichtung betätigt und
das Doppelverriegelungsbetätigungsglied, welches die Doppelver
riegelungseinrichtung betätigt. Daher benötigt die Türverriege
lung nur eine minimale Zahl an Bauteilkomponenten zur Montage
und Verbindung und einen einfachen Gelenkmechanismus um es so
zu erleichtern, ihre Abmessung und Kosten zu verringern. Zudem
wird, da Betätigungsglieder getrennt für die Verriegelungsein
richtungen und die Doppelverriegelungseinrichtung vorgesehen
sind, ein kompliziertes System zur Steuerung der Betätigungs
glied nicht erfordert.
Die Türverriegelung nimmt einen aufgehobenen doppelt verriegel
ten Zustand ein, bei dem die Verriegelungseinrichtung mit der
zweiten Betätigungseinrichtung innerhalb des Fahrgastraums in
zusammenwirkender Weise verbunden ist, wenn das Doppelverriege
lungsbetätigungsglied den Doppelverriegelungshebel in die erste
Position dreht und nimmt einem doppelt verriegelten Zustand
ein, bei dem die zusammenwirkende Verbindung zwischen der Ver
riegelungseinrichtung und der zweiten Betätigungseinrichtung
innerhalb des Fahrgastraums gelöst ist, während es dem ersten
Betätigungshebel gestattet ist, sich zu verschwenken, wenn das
Doppelverriegelungsbetätigungsglied den Doppelverriegelungshe
bel in die zweite Position dreht. Der doppelt verriegelte Zu
stand kann auch aufgehoben werden durch Betätigungen der zwei
ten Betätigungseinrichtung außerhalb des Fahrgastraums, um die
erste Verriegelungseinrichtung so zu drehen, daß der Eingriffs
abschnitt des zweiten Verriegelungshebels mit dem Doppelverrie
gelungshebel in Eingriff kommt, um den Doppelverriegelungshebel
aus der zweiten Position in die erste Position zu drehen zusam
men mit der Ausgangseinrichtung des Doppelverriegelungsbetäti
gungsgliedes.
Die vorstehend genannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vor
teile nach der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfol
genden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezug
nahme auf die beigefügten Zeichnung ersichtlich, bei denen:
Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf eine Türverriegelung
nach der Erfindung ist;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Türverriegelung nach
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht der Türverriegelung von unten,
welche ein Verriegelungsbetätigungsglied und ein Doppelverrie
gelungsbetätigungsglied darstellt;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Türverriegelung von
oben, welche das Verriegelungsbetätigungsglied und das Doppel
verriegelungsbetätigungsglied darstellt;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht von Türöffnungseinrichtun
gen des in Fig. 1 dargestellten Gelenkmechanismus;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht von Verriegelungseinrich
tungen des in Fig. 1 dargestellten Gelenkmechanismus;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht einer in Fig. 1 dargestell
ten Abdeckung;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Türe, betrachtet von
außen, der Türe, in die eine Türverriegelung nach der Erfindung
eingebaut ist;
Fig. 9 zeigt den nicht verriegelten Zustand, den doppelt
verriegelten Zustand und den aus der doppelten Verriegelung lö
sten Zustand der Türverriegelung nach der Erfindung;
Fig. 10 zeigt die Türverriegelung nach der Erfindung in
dem verriegelten Zustand;
Fig. 11 zeigt die Türverriegelung in dem doppelt verrie
gelten Zustand;
Fig. 12 zeigt die mechanischen Veränderungen aus dem dop
pelt verriegelten Zustand zu dem aus der doppelten Verriegelung
gelösten Zustand;
Fig. 13 zeigt eine Komfort-Funktion der Türverriegelung;
Fig. 14 zeigt ebenfalls die Komfort-Funktion der Türver
riegelung;
Fig. 15 stellt die Komfort-Funktion der Türverriegelung
weiter vor;
Fig. 16 zeigt eine Doppel-Bewegung-Türöffnungs-Funk
tion der Türverriegelung, die unter Verwendung eines Türgriffes
an der Innenseite ausgeführt wird;
Fig. 17 zeigt ebenfalls die Doppel-Bewegung-Türöff
nungs-Funktion; und
Fig. 18 stellt die Doppel-Bewegung-Türöffnungs-Funk
tion weiter dar.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 4 ist eine Türverriegelung 2 haupt
sächlich aus einem Gehäuse 3 aus Kunststoff, einem Einschnapp
mechanismus 4, einem Verriegelungsbetätigungsglied 5, einem
Doppelverriegelungsbetätigungsglied 6 und einem Gelenkmechanis
mus 7 gebildet. Die Türverriegelung 2 ist an einer Türe 1 an
der Fahrerseite angeordnet, wie in Fig. 8 dargestellt.
Das Gehäuse 3 ist in der Türe 1 angeordnet, und erstreckt sich
bezüglich der Türe 1 in Richtungen von oben nach unten
(entsprechend den Richtungen von oben nach unten bezüglich der
Zeichnungsblätter der Fig. 1-4). Die hier verwendeten
Richtungsausdrücke, welche "oben" und "unten" verwenden, basie
ren auf der Anordnung der Türverriegelung 2, wenn sie an der
Türe 1 angeordnet ist, wenn sie nicht anders definiert werden.
Das Gehäuse 3 besitzt eine untere Öffnung (oder Öffnung) 31,
die an einem unteren Abschnitt davon ausgebildet ist und zu der
Rückseite der Türe 1 hin angeordnet ist, d. h. an der Montage
fläche des Gehäuses 3 (hintere Fläche) ausgebildet ist. Das Ge
häuse 3 besitzt eine obere Öffnung (oder Öffnung) 32, welche an
einem oberen Abschnitt davon und zu der Vorderseite der Türe
hin angeordnet ist, d. h., an der Vorderseitenfläche des Gehäu
ses 3 ausgebildet ist. Die untere Ausnehmung 31 ist durch eine
Metallplatte 33 verschlossen und begrenzt auf diese Weise einen
unteren inneren Raum 31a. Die obere Ausnehmung 32 ist wodurch
eine Abdeckung 34 aus Kunststoff wasserdicht verschlossen unter
Verwendung einer Dichtungseinrichtung damit, und begrenzt auf
diese Weise einen weitgehend geschlossenen oberen inneren Raum
32a. Eine weitere Öffnung (oder Öffnung) 35 ist an der hinteren
Fläche des Gehäuses 3 ausgebildet, um mit der unteren Ausneh
mung 31 zu kommunizieren. Es sollte festgehalten werden, daß in
dieser Anmeldung eine "Ausnehmung" , beispielsweise die untere
Ausnehmung 31, die obere Ausnehmung 32 und die Ausnehmung 35
eine Öffnung beinhalten, wie sie vorstehend in Klammern ange
deutet ist. Ein Tunnelabschnitt 36 springt von der Vordersei
tenfläche des Gehäuses 3 hervor und begrenzt einen Durchlaß
36a, welcher mit der unteren Ausnehmung 31 der hinteren Fläche
des Gehäuses in Verbindung steht. Ein "L"-förmiger Rahmen aus
Metall 37 ist an der Vorderseitenfläche des Gehäuses 3 angeord
net und zwar über dem Tunnelabschnitt 36 liegend.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, trägt die Abdeckung 34 einen Innen
schalter 8 zur Erfassung des Betriebszustandes einer Ein
schnappklinke oder des Einschnappmechanismus 4 (später be
schrieben) und einen Schlüsselschalter 9 zur Erfassung des Be
triebszustandes eines zweiten Verriegelungshebels, d. h., einer
Verriegelungseinrichtung des Gelenkmechanismus 7. Der Innen
schalter 8 ist in der oberen Ausnehmung 32 angeordnet, näher
gesagt, in einem inneren Raum 32B, der getrennt von dem oberen
inneren Raum 32a durch eine Flansch-Wand 3a des Gehäuses be
grenzt wird. Der Schlüsselschalter 9 ist in einer Ausnehmung
341 angeordnet, die durch die Abdeckung 34 begrenzt wird und
wird durch eine Metallplatte 39, die an der Abdeckung 34 ange
ordnet ist, verschlossen. Die aus Kunststoff gefertigte Abdec
kung 34 wird zusammen mit einem Anschlußstück-Abschnitt 342
(siehe Fig. 1, 2) ausgebildet. Der Anschlußstück-Abschnitt
342 ist mit dem Innenschalter 8, dem Schlüsselschalter 9, einem
Motor 51 des Verriegelungsbetätigungsgliedes 5 (später be
schrieben) und einem Motor 61 des Doppelverriegelungsbetäti
gungsgliedes 6 (später beschrieben) über eine Leiterplatte 10
verbunden, die mittels Einsatz-Spritzgießens zusammen mit der
Abdeckung 34 ausgebildet wird.
Wie aus Fig. 3-5 ersichtlich ist, kann der Einschnappmecha
nismus 4, welcher durch Türgriffe (später beschrieben), die an
der Innenseite und der Außenseite der Türe 1 vorgesehen sind,
betätigt werden und ist in der unteren Ausnahme 31, genauer ge
sagt, in dem unteren inneren Raum 31a angeordnet. Der Ein
schnappmechanismus besteht hauptsächlich aus einer Einschnapp
klinke 41 und einem Schwenkteil (Pol) 42. Die Einschnappklinke
41 wird in drehbarer Weise von einem Einschnappklinken-Stift
43 getragen, welcher an der Metallplatte 33 festgenietet ist.
Die Einschnappklinke 41 besitzt eine daran ausgebildete "U"-
förmige Nut 41a. Die Nut 41a erstreckt sich über den Durchlaß
36a. Der Einschnappklinken-Stift 43 erstreckt sich durch die
vordere Wand des Gehäuses 3, wobei das andere Ende an einer pa
rallelen Wand 37a des "L"-förmigen Rahmens 37 festgenietet
ist, wobei sich die parallele Wand 37a ganz allgemein parallel
zu der vorderen Fläche des Gehäuses 3 erstreckt (d. h., an der
vorderen Fläche liegt). Das Schwenkteil 42 wird nachweisbar
durch einen Schwenkteil-Stift 44 getragen, welcher an der Me
tallplatte 33 festgenietet ist. Das Schwenkteil 42 besitzt ein
Bein 421, welches sich so erstreckt, daß es die Ausnehmung 35
erreicht. Das Bein 421 besitzt eine erste Wand 421a, die in
lösbarer Weise mit einem Gleitstift einer Öffnungseinrichtung
des Gelenkmechanismus 7 (später beschrieben) in Eingriff ge
bracht werden kann und eine zweite Wand 421b, die sich ganz
allgemein rechtwinklig zu der ersten Wand 421a erstreckt und
die mit dem Gleitstift in Eingriff gebracht werden kann, wenn
die erste Wand 421a aus dem Eingriff mit dem Gleitstift gelöst
wird. Der Schwenkteil-Stift 44 erstreckt sich durch die vor
dere Wand des Gehäuses 3 und der parallelen Wand 37a des "L"-
förmigen Rahmens 37 und steht davon hervor.
Die Einschnappklinke 41 kann mit einer Falle (nicht darge
stellt) in Eingriff gebracht werden, welche an dem Fahrzeugkör
per (nicht dargestellt) festgelegt ist. Das Schwenkteil 42 kann
mit der Einschnappklinke 41 in Eingriff gebracht werden. Wenn
die Türe 1 geschlossen ist, befindet sich die Einschnappklinke
41 mit der Falle im Eingriff und tritt in den Durchlaß 36a ein
und das Schwenkteil 42 befindet sich mit der Einschnappklinke
41 in Eingriff und nimmt dadurch den verrasteten Zustand ein
(den in Fig. 3 dargestellten Zustand), bei dem die Türe 1 an
dem Fahrzeugkörper geschlossen ist. Ein nicht verrasteter Zu
stand, bei dem die Türe vom Fahrzeugkörper geöffnet ist, wird
durch eine Verschwenkung des Schwenkteil 42 eingenommen, um es
aus dem Eingriff mit der Einschnappklinke 41 zu lösen und durch
Aufdrücken der Türe 1, um die Einschnappklinke 41 aus dem Ein
griff mit der Falle zu lösen. Die Einschnappklinke 41 wird kon
stant durch eine Feder 45 belastet in eine solche Drehrichtung,
um von der Falle außer Eingriff zu kommen. Das Schwenkteil 42
wird in konstanter Weise durch eine weitere Feder belastet
(nicht dargestellt) und zwar in eine solche Drehrichtung, um
mit der Einschnappklinke 41 in Eingriff zu kommen. Die Feder 45
ist an einem zylindrischen Lager 3b abgestützt, welches zusam
men mit dem Gehäuse 3 ausgebildet ist, welches den Einschnapp
klinken-Stift 43 umgibt.
Das Verriegelungsbetätigungsglied 5 betätigt die Verriegelungs
einrichtungen des Gelenkmechanismus 7. Das Verriegelungsbetäti
gungsglied 5 ist in der oberen Ausnahme 32 angeordnet, genauer
gesagt in dem oberen inneren Raum 32a des Gehäuses 3, wie es in
Fig. 4 dargestellt ist. Das Verriegelungsbetätigungsglied 5 be
steht hauptsächlich aus einem Motor 51, einer Schnecke 52, ei
nem Schneckenrad 53, welches zu einer Ausgangsposition zurück
gedreht werden kann (neutrale Position), einer ersten Ausgangs
einrichtung 54, die zusammen mit dem Schneckenrad 53 zu der
Ausgangsposition zurück gedreht werden kann und einer zweiten
Ausgangseinrichtung 55. Der Motor 51 ist an dem Gehäuse 3 und
der Abdeckung 34 abgestützt. Die Schnecke 52 ist an der Ab
triebswelle des Motors 51 festgelegt. Das Schneckenrad 53 wird
durch das Gehäuse 3 und die Abdeckung 34 drehbar abgestützt und
befindet sich in kämmendem Eingriff mit der Schnecke 52. Die
zweite Ausgangseinrichtung 55 wird durch die Abdeckung 34 an
ihrer Achse 55a drehbar getragen. Die erste Ausgangseinrichtung
54 wird durch die Achse 55a der zweiten Ausgangseinrichtung 55
drehbar beziehungsweise schwenkbar abgestützt. Die erste Aus
gangseinrichtung 54 kämmt mit einem Ritzel 53a des Schneckenra
des 53 und kann, während sie sich dreht, mit der zweiten Aus
gangseinrichtung 55 in Eingriff gebracht werden und zwar durch
einen Vorsprung und eine Ausnehmung, die an diesen Ausgangsein
richtungen vorgesehen sind. Die Schnecke 52 und das Schnecken
rad 53 befinden sich in einem solchen kämmenden Eingriff, daß
Drehmomente in beide Richtungen übertragen werden können, d. h.
von der Schnecke 52 auf das Schneckenrad 53 und in die andere
Richtung (d. h. der Druckwinkel der Räder ist groß). Die Welle
55a der zweiten Ausgangseinrichtung 55 erstreckt sich durch die
Abdeckung 34, um daher zu der Vorderseite hin hervorzustehen.
Das Doppelverriegelungsbetätigungsglied 6 betätigt die Doppel
verriegelungseinrichtungen des Gelenkmechanismus (später be
schrieben). In ähnlicher Weise wie das Verriegelungsbetäti
gungsglied 5 ist das Doppelverriegelungsbetätigungsglied 6 in
der oberen Ausnahme 32 angeordnet, genauer gesagt in dem oberen
inneren Raum 32a des Gehäuses 3, wie es in Fig. 4 dargestellt
ist. Das Doppelverriegelungsbetätigungsglied 6 besteht haupt
sächlich aus einem Rotor 61, einer Schnecke 62 und einer Aus
gangseinrichtung 63. Der Motor 61 wird durch das Gehäuse 3 und
die Abdeckung 34 abgestützt. Die Schnecke 62 ist an der Ab
triebswelle des Motors 61 festgelegt. Die Ausgangseinrichtung
63 wird an ihrer Achse 63a durch die Abdeckung 34 getragen und
befindet sich in einem Eingriff mit der Schnecke 62. Die
Schnecke 62 und die Ausgangseinrichtung 63 befinden sich in ei
nem solchen kämmenden Eingriff, daß Drehmomente in beide Rich
tungen übertragen werden können, d. h., von der Schnecke 62 zu
der Ausgangseinrichtung 63 und in die andere Richtung (d. h. der
Druckwinkel ist groß). Die Achse 63a der Ausgangseinrichtung 63
erstreckt sich durch die Abdeckung 34, um davon zu der Vorder
seite hin hervorzustehen.
Der Gelenkmechanismus 7 ist an der vorderen Seite des Gehäuses
53 angeordnet, wie es in den Fig. 1, 2, 5 und 6 dargestellt
ist. Der Gelenkmechanismus 7 besteht hauptsächlich aus der Ver
riegelungseinrichtungen 71, der Doppelverriegelungseinrichtun
gen 72 und Öffnungseinrichtungen 73.
Die Verriegelungseinrichtungen 71 werden an der Abdeckung 34
getragen, um eine Wirkverbindung zwischen dem Schwenkteil 42
des Einschnappmechanismus 4 und den Türgriffen herbeizuführen
und zu lösen, die an der Außenseite und der Innenseite der Türe
1 vorgesehen sind. Die Verriegelungseinrichtungen 71 beinhalten
einen ersten Verriegelungshebel 711 und einen zweiten Verriege
lungshebel 712. Der erste Verriegelungshebel 711 ist an einem
Endabschnitt der Achse 55a der zweiten Ausgangseinrichtung 55
des Verriegelungsbetätigungsgliedes 5 befestigt, wobei der Ab
schnitt aus der vorderen Fläche des Gehäuses 3 hervorsteht, so
daß der Verriegelungshebel 711 zusammen mit der zweiten Aus
gangseinrichtung 55 verschwenkt werden kann. Der erste Verrie
gelungshebel 711 ist mit einem Verriegelungsknopf 75 (siehe
Fig. 8) verbunden, der an der Innenseite der Türe 1 vorgesehen
ist (und innerhalb des Fahrgastraumes hervorsteht) und zwar
über eine Gleitbüchse und einen Leerlaufhebel (die beide später
beschrieben werden) der Doppelverriegelungseinrichtungen 72 und
eines Innenraum-Verriegelungs-Verbindungshebels 74. Der In
nenraum-Verriegelungs-Verbindungshebel 74 wird durch eine
rechtwinklige Wand 37b des "L"-förmigen Rahmens 37 schwenkbar
abgestützt und zwar im allgemeinen rechtwinklig zu dessen pa
ralleler Wand 37a. Der zweite Verriegelungshebel 712 ist
schwenkbar an dem hervorspringenden Endabschnitt der Achse 55a
mit einer Büchse 713 abgestützt, die dazwischen angeordnet ist.
Der zweite Verriegelungshebel 712 ist durch einen Außenseite-
Verriegelungs-Verbindungshebel 75 mit einem Schloßzylinder 76
zur Verriegelung verbunden, welcher an der Außenseite der Türe
1 (nach außen zeigend) vorgesehen ist. Der Außenseite-Verrie
gelungs-Verbindungshebel 75 wird durch eine rechtwinklige
Wand 37b des Rahmens 37 drehbar koaxial mit dem Innenraum-
Verriegelungs-Verbindungshebel 74 getragen. Der erste Verrie
gelungshebel 711 und der zweite Verriegelungshebel 712 können
durch einen Vorsprung und eine Ausnehmung, die darauf vorgese
hen sind, miteinander in Eingriff gebracht werden in einer sol
chen Weise, daß ein Drehen beziehungsweise eine Verschwenkung
des zweiten Verriegelungshebels 712 den ersten Verriegelungshe
bel 711 dazu zwingt, sich zu verschwenken, aber eine Drehung
beziehungsweise Verschwenkung des ersten Verriegelungshebels
711 den zweiten Verriegelungshebel 712 nicht zu einer Ver
schwenkung zwingt. Der erste Verriegelungshebel 711 kann in ei
ner verriegelten Position A (in Fig. 10 angedeutet) gehalten
werden und in einer nicht verriegelten Position B (in Fig. 9
angedeutet) und zwar durch eine Umschaltfeder 724, welche in
einem Spalt zwischen dem ersten Verriegelungshebel 711 und der
Abdeckung 34 angeordnet ist.
Die Doppelverriegelungseinrichtungen 72 sind an der Abdeckung
34 abgestützt zur Herbeiführung und zum Lösen einer Wirkverbin
dung zwischen dem Verriegelungsknopf 75 und den Verriegelungs
einrichtungen 71. Die Doppelverriegelungseinrichtungen 72 bein
halten einen Leerlaufhebel 721, einen Doppelverriegelungshebel
722 und eine Gleitbüchse 723. Der Leerlaufhebel 721 ist von dem
Innenraum-Verriegelungs-Verbindungshebel 74 getrennt vorge
sehen und schwenkbar an einem Lager 34a abgestützt, welches zu
sammen mit der aus Kunststoff gebildeten Abdeckung 34 ausgebil
det worden ist, um die Achse 55a der zweiten Ausgangseinrich
tung 55 zu umgeben. Der Leerlaufhebel 721 befindet sich mit dem
Innenraum-Verriegelungs-Verbindungshebel 74 in einer sol
chen Weise im Eingriff, daß der Leerlaufhebel 721 durch eine
Verschwenkung des Innenraum-Verriegelungs-Verbindungshebels
74 gedreht wird. Der Leerlaufhebel 721 besitzt ein Langloch
721a, welches sich nach der Art eines Bogens um die Achse 55a
der zweiten Ausgangseinrichtung 55 erstreckt und ein Langloch
721b, welches sich benachbart von dem Langloch 721a ganz allge
mein in einer radialen Richtung bezüglich der Achse 55a er
streckt, wie es in Fig. 9-11 dargestellt ist. Der Doppelver
riegelungshebel 722 ist an einem hervorstehenden Abschnitt der
Achse 63a der Ausgangseinrichtung langfristig des Doppelverrie
gelungsbetätigungsgliedes 6 befestigt, welcher von der vorderen
Fläche des Gehäuses 3 hervorsteht und zwar in einer solchen
Weise, daß sich der Doppelverriegelungshebel 722 zusammen mit
der Ausgangseinrichtung 63 dreht. Der Doppelverriegelungshebel
722 besitzt ein Langloch 722a, welches sich nach der Art eines
Bogens um die Achse 55a der zweiten Ausgangseinrichtung 55 er
streckt. Die Gleitbüchse 723 wird durch den ersten Verriege
lungshebel 711 der Verriegelungseinrichtungen 71 abgestützt, um
ganz allgemein in einer radialen Richtung bezüglich der Achse
55a der zweiten Ausgangseinrichtung 55 verschoben werden zu
können. Die Gleitbüchse 723 besitzt eine hervorspringende Achse
723a, die in den Langlöchern 721a, 721b bewegbar mit dem Leer
laufhebel 721 verbunden ist und eine weitere hervorspringende
Achse 723b, die bewegbar in dem Langloch 722a mit dem Doppel
verriegelungshebel 722 verbunden ist. Der Leerlaufhebel 721
wird durch eine Feder 724 konstant belastet und zwar in eine
Richtung im Uhrzeigersinn nach Fig. 1. Die Feder 724 ist um den
hervorspringenden Abschnitt der Achse 55a der zweiten Ausgangs
einrichtung 55 herum abgestützt und zwar mit einer Büchse 725,
die dazwischen angeordnet ist. Der Doppelverriegelungshebel 722
kann in einer aus der doppelten Verriegelung gelösten Position
C (in Fig. 9 angedeutet) gehalten werden und einer doppelt ver
riegelten Position D (in Fig. 11 angedeutet) und zwar durch ei
ne Umschaltfeder 727, welche zwischen dem Doppelverriegelungs
hebel 722 und der Abdeckung 34 angeordnet ist.
Der zweite Verriegelungshebel 712 der Verriegelungseinrichtun
gen 71 besitzt einen Eingriffsarm 712a, der mit dem Doppelver
riegelungshebel 722 der Doppelverriegelungseinrichtungen 72 in
Eingriff steht und zwar durch Verschwenken des ersten Verriege
lungshebels 711 aus der verriegelten Position A zu der nicht
verriegelten Position B, während der Doppelverriegelungshebel
722 in der doppelt verriegelten Position D gehalten wird.
Die Öffnungseinrichtungen 73 werden an dem Rahmen 37 zur Betä
tigung des Einschnappmechanismus 4 getragen. Die Öffnungsein
richtungen 73 beinhalten einen ersten Öffnungshebel 731, einen
zweiten Öffnungshebel 732 und einen Gleitstift 733. Der erste
Öffnungshebel 731 ist schwenkbar an einem hervorstehenden En
dabschnitt des Schwenkteil-Stiftes 44 für das Schwenkteil 72
bis Einschnappmechanismus 4 gelagert, wobei der Abschnitt von
der vorderen Fläche des Gehäuses 3 hervorsteht, und zwar mit
tels einer Büchse 734, die dazwischen angeordnet und an dem
Rahmen 37 befestigt ist. Der erste Öffnungshebel 731 ist mit
dem Außenseiten-Türgriff 771 (siehe Fig. 8) verbunden, wel
cher an der Außenseite der Türe 1 vorgesehen ist. Der erste
Öffnungshebel 731 besitzt ein Langloch 731a, welches sich be
züglich des Schwenkteil-Stiftes 44 ganz allgemein in einer
radialen Richtung erstreckt. Der Gleitstift 733 ist bewegbar in
das Langloch 731a eingesetzt, um eine verriegelte Stellung A
und eine nicht verriegelte Stellung B entsprechend der verrie
gelten Stellung A und der nicht verriegelten Stellung B einzu
nehmen, die durch den ersten Verriegelungshebel 711 der Verrie
gelungseinrichtungen 71 eingenommen wird. Der Gleitstift 733
erstreckt sich derart, daß er die Ausnehmung 35 erreicht, um
mit der ersten Wand 421a des Beines 721 des Schwenkteiles 42
des Einschnappmechanismus 4 in Eingriff zu kommen und davon au
ßer Eingriff zu kommen, wenn er die verriegelte Stellung A oder
die nicht verriegelte Stellung B einnimmt und um mit der zwei
ten Wand 421b des Beines 421 des Schwenkteiles 42 in Eingriff
zu kommen, wenn er aus dem Eingriff mit der ersten Wand 421a
gelöst ist. Der zweite Öffnungshebel 732 wird schwenkbar durch
die rechtwinklige Wand 37b des Rahmens 37 abgestützt und ist
mit dem Innenraum-Türgriff 772 (siehe Fig. 8) verbunden, wel
cher an der Innenseite der Türe 1 vorgesehen ist (zum Fahr
gastraum zeigend) . Wenn er gedreht wird, kommt der zweite Öff
nungshebel 732 mit dem ersten Öffnungshebel 731 in Eingriff, um
sich zusammen mit dem ersten Öffnungshebel 731 zu verschwenken.
Der erste Öffnungshebel 731 wird durch eine Feder 735 konstant
beaufschlagt und zwar im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1. Die
Feder 735 ist um den hervorstehenden Endabschnitt des Schwenk
teil-Stiftes 44 herum mit einer Büchse 734 gelagert, welche
dazwischen angeordnet ist. Der zweite Öffnungshebel 732 wird im
Uhrzeigersinn nach Fig. 2 durch eine Feder 736 konstant beauf
schlagt, welche zwischen dem zweiten Öffnungshebel 732 und der
rechtwinkligen Wand 37b des Rahmens 37 angeordnet ist.
Der Gleitstift 733 der Öffnungseinrichtungen wird durch ein
Verbindungsgelenk 78 gelagert, welches mit dem ersten Verriege
lungshebel 711 der Verriegelungseinrichtungen 71 durch einen
Verbindungsmechanismus 79 verbunden ist. Der Verbindungsmecha
nismus 79 besitzt einen Stift 791, welcher mit dem Verbindungs
gelenk 78 verbunden ist und ein in dem ersten Verriegelungshe
bel 711 ausgebildetes Langloch 792. Der Stift 792 ist in das
Langloch 792 eingesetzt. Dadurch wird, wenn sich der erste Ver
riegelungshebel 711 verschwenkt, das Verbindungsgelenk 78 in
linearer Weise bewegen (in der Richtung von oben nach unten
nach Fig. 1) relativ zu dem Drehpunkt des ersten Verriegelungs
hebels 711, um den Gleitstift 733 aus der verriegelten Stellung
A zu der nicht verriegelten Stellung B zu verschieben und in
die andere Richtung und wenn der erste Öffnungshebel 731 der
Öffnungseinrichtungen 73 gedreht wird, wird sich das Verbin
dungsgelenk 78 um den Stift 791 herum verschwenken, beschränkt
innerhalb des Langloches 792, um es dem Gleitstift 733 zu ge
statten, mit der ersten oder zweiten Wand 421a oder 421b des
Beines 421 des Schwenkteiles 42 des Einschnappmechanismus 4 in
Eingriff zu kommen. In alternativer Weise kann das Langloch 792
an dem Verbindungsgelenk 78 ausgebildet sein und der Stift 791
kann an dem ersten Verriegelungshebel 711 vorgesehen sein. Das
Verbindungsgelenk 78 wird durch eine Feder 724 konstant beauf
schlagt, die auch den Leerlaufhebel 721 der Doppelverriege
lungseinrichtungen 72 beaufschlagt und zwar in eine solche
Richtung, daß der Gleitstift 724 die nicht verriegelte Stellung
B einnehmen wird. Die Kraft der Feder 724 ist kleiner als die
Kraft der Umschaltfeder 714.
Der zweite Öffnungshebel 732 der Öffnungseinrichtungen 73 be
sitzt einen Eingriffsarm 732a, der mit einem Eingriffsarm 741
in Eingriff gebracht werden kann, der an dem Innenraum-Ver
riegelungs-Verbindungshebel 74 vorgesehen ist. Wenn sich der
erste Verriegelungshebel 711 der Verriegelungseinrichtungen 71
in der verriegelten Stellung A befindet, befindet sich der Ein
griffsarm 732a des zweiten Öffnungshebels 732 im Eingriff mit
dem Eingriffsarm 741 des Innenraum-Verriegelungs-Verbin
dungshebels 74 durch eine Verschwenkung des zweiten Verriege
lungshebels 732 in eine solche Richtung, um zusammen mit dem
ersten Öffnungshebel 731 zu verschwenken.
Die Betätigung der Türverriegelung nach dieser Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 9-18 beschrieben werden.
Um es zu vereinfachen, die Betätigung zu verstehen, zeigen
Fig. 9-12 in schematischer Weise Bauteilkomponenten und Fig. 13-
18 zeigend nur die Bauteilkomponenten, die wesentlich sind zur
Darstellung der Betätigung.
Fig. 9 zeigt mit durchgezogenen Linien den aus der doppelten
Verriegelung aufgehobenen Zustand und den nicht verriegelten
Zustand der Türverriegelung 2, bei dem sich der Einschnappme
chanismus 4 mit der Türe 1 in eingeschnapptem Zustand befindet,
welche mit dem Fahrzeugkörper verschlossen ist.
Wenn der Türgriff im Innenraum oder an der Außenseite 772 oder
771 in eine vorbestimmte Richtung betätigt wird in dem Zustand,
wie er durch die durchgezogenen Linien in Fig. 9 angedeutet
ist, verschwenkt sich der erste Öffnungshebel 731 zu einer Po
sition, welche durch zweigepunktete Linien angedeutet ist und
zwar gegen die elastische Rückstellungskraft der Feder 735 von
selbst, wenn der Türgriff 771 an der Außenseite betätigt wird
oder unter Zwang durch die Verschwenkung des zweiten Öffnungs
hebels 732 gegen die elastische Rückstellungskraft der Feder
736, wenn der Türgriff 722 im Innenraum betätigt wird. Der
Gleitstift 733, der mit dem Verbindungsgelenk 78 verbunden ist,
wird zusammen mit dem ersten Öffnungshebel 731 zu einer Positi
on verschoben, die durch zweigepunktete Linien angedeutet ist,
da der Gleitstift 733 in das Langloch 731a eingesetzt ist. Wie
es zu verstehen ist, dreht sich das Verbindungsgelenk 78, um es
dem Gleitstift 733 zu gestatten, sich auf diese Weise zu ver
schieben. Auf diese Weise kommt der Gleitstift 733 mit der er
sten Wand 431a des Beines 421 des Schwenkteiles 42 in Eingriff,
um das Schwenkteil 42 im Uhrzeigersinn nach Fig. 9 zu ver
schwenken und zwar gegen die elastische Rückstellungskraft der
Feder. Infolgedessen nimmt der Einschnappmechanismus 4 den
nicht eingeschnappten Zustand ein, bei dem die Türe 1 vom Fahr
zeugkörper geöffnet ist.
Wenn der Verriegelungsknopf 75, der Schloßzylinder oder der Mo
tor 51 in eine erste Richtung betätigt wird, wird der erste
Verriegelungshebel 711 im Uhrzeigersinn nach Fig. 9 aus der
nicht verriegelten Stellung B, welche in Fig. 9 angedeutet ist,
gedreht zu der verriegelten Stellung, die in Fig. 10 durch
durchgezogene Linien angedeutet ist und zwar über einen Zug des
Innenraum-Verriegelungs-Verbindungshebels 74, den Leerlauf
hebel 721 und die Gleitbüchse 723 oder einen Zug des Außenseite-
Verriegelungs-Verbindungshebels 75 und des zweiten Verrie
gelungshebels 712 oder einen Zug der Schnecke 52, des Schnec
kenrades 53, der ersten Ausgangseinrichtung 54 und der zweiten
Ausgangseinrichtung 55. Durch das Verschwenken des ersten Ver
riegelungshebels 711, wird das Verbindungsgelenk 78 nach Fig. 9
nach unten gerichtet bewegt mittels des Verbindungsmechanismus
79, so daß sich der Gleitstift 733 in dem Langloch 731a aus der
nicht verriegelten Position B zu der verriegelten Position A
verschiebt, um mit der ersten Wand 421b des Beines 421 des
Schwenkteiles 42 außer Eingriff zu kommen (d. h. der Zustand der
Türverriegelung 2 wird von dem nicht verriegelten Zustand zu
dem verriegelten Zustand verändert). Wenn sich die Türverriege
lung 2 in dem verriegelten Zustand befindet, wird sich der
Gleitstift 733 nicht mit der ersten Wand 421 in Eingriff befin
den, d. h., der Einschnappmechanismus 4 wird nicht von dem ein
geschnappten Zustand in den nicht eingeschnappten Zustand wech
seln (die Türe 1 wird sich nicht öffnen), sogar wenn der erste
Öffnungshebel 731 dazu gezwungen wird, sich gegen die Rückstel
lungskraft der Feder 735 zu verschwenken. Wenn der Verriege
lungsknopf 75, der Schloßzylinder 76 oder der Motor 51 in die
andere (zweite) Richtung betätigt wird, um den ersten Verriege
lungshebel 711 gemäß Fig. 9 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen,
wird der Zustand der Türverriegelung 2 geändert aus dem verrie
gelten Zustand, welcher in Fig. 9 durch durchgezogene Linien
angedeutet ist (zweigepunktete Linien in Fig. 10) zu dem nicht
verriegelten Zustand.
Wenn der Motor 61 in eine erste Richtung in dem in Fig. 10
durch durchgezogene Linien angedeuteten Zustand betätigt wird,
wird der Doppelverriegelungshebel 722 mittels der Schnecke 62
und der Ausgangseinrichtung 63 im Gegenuhrzeigersinn nach Fig.
10 gedreht aus der aus der doppelten Verriegelung nach Fig. 10
gelösten Stellung C zu der doppelt verriegelten Stellung D,
welche in Fig. 11 durch durchgezogene Linien angedeutet ist.
Durch das Verschwenken des Doppelverriegelungshebels 722 ver
schiebt sich die Gleitbüchse 723 aus dem Langloch 721b in das
Langloch 721a, d. h., der doppelt verriegelte Zustand wird ein
genommen, während die Türverriegelung 2 in dem verriegelten Zu
stand verbleibt. In diesem Zustand wird die Gleitbüchse 723
durch den Leerlaufhebel 721 nicht beschränkt, sondern wird sich
in dem Langloch 721a verschieben, wenn sich der erste Verriege
lungshebel 721 verschwenkt. Auf diese Weise ist es dem ersten
Verriegelungshebel 721 nun gestattet, sich ohne eine Beschrän
kung durch die Gleitbüchse 723 zu verschwenken. Wenn sich die
Türverriegelung 2 in dem doppelt verriegelten Zustand befindet,
dreht eine Betätigung des Verriegelungsknopfes 75 den ersten
Verriegelungshebel 711 nicht. Die Bewegung des Verriegelungs
knopfes wird durch den Innenraum-Verriegelungs-Verbindungs
hebel 74 nur zur Drehung des Leerlaufhebel 721 gegen die ela
stische Rückstellungskraft der Feder 724 übertragen, während
sich die Gleitbüchse 723, die in dem Langloch 721a angeordnet
ist, relativ zum Leerlaufhebel 721 verschiebt. Auf diese Weise
wird die Bewegung nicht auf den ersten Verriegelungshebel 711
übertragen. Mit kurzen Worten ausgedrückt, wird eine Betätigung
des Verriegelungsknopfes 75 den Zustand der Türverriegelung
nicht vom verriegelten Zustand zum nicht verriegelten Zustand
verändern, wenn der doppelt verriegelte Zustand eingenommen
ist. Die Türverriegelung 2 verhindert auf diese Weise die Auf
hebung des verriegelten Zustandes durch andere Mittel als die
Anwendung des Schlüssels, um so die Sicherheit gegen Diebstahl
zu verbessern. Zudem wird, wenn der Motor 61 in die andere
(zweite) Richtung betätigt wird, um den Doppelverriegelungshe
bel 722 nach Fig. 10 im Uhrzeigersinn zu drehen, der Zustand
der Türverriegelung 2 verändert aus dem doppelt verriegelten
Zustand, der in Fig. 11 durch die durchgezogenen Linien ange
deutet ist in den aus der doppelten Verriegelung gelösten Zu
stand, der in Fig. 10 durch die durchgezogenen Linien angedeu
tet ist.
Wenn der Schloßzylinder 76 in dem in Fig. 11 durch die durchge
zogenen Linien angedeuteten Zustand betätigt wird, um den zwei
ten Verriegelungshebel 712 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und
zwar über den Außenseite-Verriegelungs-Verbindungshebel 75,
so daß sich der in Fig. 12 durch die zweigepunkteten Linien an
gedeutete Zustand verändert zu dem in Fig. 12 durch die durch
gezogenen Linien angedeuteten Zustand, d. h., sich der erste
Verriegelungshebel 711 aus der verriegelten Stellung A zu der
nicht verriegelten Stellung B verschwenkt, dann kommt das Ein
griffsbein 712 des zweiten Verriegelungshebels 712 mit dem Dop
pelverriegelungshebel 722 in Eingriff, um den Doppelverriege
lungshebel 722 nach Fig. 12 im Uhrzeigersinn zu drehen und zwar
aus der doppelt verriegelten Stellung D zu der aus der doppel
ten Verriegelung gelösten Stellung C. Auf diese Weise wechselt
der Zustand der Türverriegelung 2 von dem doppelt verriegelten
Zustand in den aus der doppelten Verriegelung gelösten Zustand.
Die Türverriegelung 2 gestattet so eine Betätigung mit einem
Schlüssel, um den doppelt verriegelten Zustand aufzuheben,
d. h., sie gestattet eine mechanische Aufhebung des doppelt ver
riegelten Zustandes, um dadurch eine alternative Maßnahme für
das Doppelverriegelungsbetätigungsglied 6 im Falle seines Ver
sagens zur Verfügung zu stellen. Während der vorstehend be
schriebenen Betätigung verschwenkt sich der erste Verriege
lungshebel 711 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 12 aus der ver
riegelten Stellung A in die nicht verriegelte Stellung B zusam
men mit dem zweiten Verriegelungshebel 712, um so den Zustand
der Türverriegelung 2 in den nicht verriegelten Zustand zu ver
ändern. Daher hinaus läßt die durch den zweiten Verriegelungs
hebel 712 erzwungene Verschwenkung des Doppelverriegelungshe
bels 722 die Ausgangseinrichtung 63 sich verschwenken.
Wenn in dem die Türe verriegelnden Zustand der Türverriege
lungsvorrichtung 2, der in Fig. 13 angedeutet ist (bei dem sich
die Türverriegelung 2 in dem aus der doppelten Verriegelung
aufgehobenen Zustand befindet und die Türe 1 geschlossen ist)
der erste Verriegelungshebel 711 aus der verriegelten Stellung
A in die nicht verriegelte Stellung B gedreht wird durch eine
Betätigung des Verriegelungsknopfes 75, des Schloßzylinders 76
oder des Verriegelungsbetätigungsgliedes 5 in die zweite Rich
tung (insbesondere durch die Betätigung des Verriegelungsknop
fes 75), wird sich der erste Verriegelungshebel 711 normaler
weise in Richtung der Oberseite der Zeichnung nach Fig. 13 be
wegen. Wenn jedoch gleichzeitig mit dieser Betätigung der Tür
griff 771 an der Außenseite in eine vorbestimmte Richtung betä
tigt wird (d. h. der erste Öffnungshebel 731 wird gegen die ela
stische Rückstellungskraft der Feder 735 gedreht), verursacht
die Verschwenkung des ersten Öffnungshebels 731, daß der Gleit
stift 733 mit der zweiten Wand 421b des Beines 421 des Schwenk
teiles 42 in Eingriff kommt, wie es in Fig. 14 dargestellt ist,
um das Verbindungsgelenk 78 dann zu hindern, sich nach oben ge
richtet zu bewegen, d. h., den Gleitstift 733 dann zu hindern,
sich in dem Langloch 731a aus der verriegelten Stellung A zu
der nicht verriegelten Stellung B zu verschieben trotz der ela
stischen Rückstellungskraft der Feder 724. Daher verschiebt
sich das Langloch 792 des ersten Verriegelungshebels 711 rela
tiv zu dem Stift 791, wenn sich der erste Verriegelungshebel
711 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt (aus der verriegelten
Stellung A zu der nicht verriegelten Stellung B) nach Fig. 14.
Dann kommt, wenn der Türgriff 771 an der Außenseite losgelassen
wird, der Gleitstift 733 außer Eingriff von der zweiten Wand
421b und eine Feder 724 zwingt das Verbindungsgelenk 78 dazu,
sich nach oben gerichtet relativ zu dem ersten Verbindungshebel
711 zu bewegen, wie es in Fig. 15 dargestellt ist, um so den
Gleitstift 733 aus der verriegelten Stellung A zu der nicht
verriegelten Stellung B zu verschieben. Der Zustand der Türver
riegelung 2 ändert sich daher vom verriegelten Zustand zum
nicht verriegelten Zustand. Die Türverriegelung 2 gestattet das
Schalten aus dem verriegelten Zustand in den nicht verriegelten
Zustand, wenn der Türgriff 771 an der Außenseite betätigt wird
(d. h. Komfortfunktion), um so die Einfachheit der Bedienung der
Türverriegelung 2 zu verbessern, wenn die Türe 1 für einen
Fahrgast geöffnet werden soll. Darüber hinaus verändert sich,
wenn der Türgriff 771 an der Außenseite nach der vorstehend be
schriebenen Betätigung in diese Richtung wieder betätigt wird
vom eingeschnappten Zustand zum nicht eingeschnappten Zustand,
und die Türe 1 wird geöffnet.
Wenn in dem die Türe verriegelnden Zustand, der in Fig. 16 an
gedeutet ist (bei dem sich die Türverriegelung 2 in dem aus der
doppelten Verriegelung gelösten Zustand befindet und die Türe 1
geschlossen ist), der Türgriff 772 im Innenraum betätigt in ei
ne vorbestimmte Richtung, um den zweiten Öffnungshebel 732 im
Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 16 gegen die elastische Rückstel
lungskraft der Feder 736 zu drehen, kommt der Eingriffsarm 732a
des zweiten Öffnungshebels 732 mit dem Eingriffsarm 741 des In
nenraum-Verriegelungs-Verbindungshebels 74 in Eingriff, um
den Innenraum-Verriegelungs-Verbindungshebel 74 dazu zu
zwingen, sich im Uhrzeigersinn nach Fig. 16 zu verschwenken, um
so den ersten Verriegelungshebel 711 aus der verriegelten Stel
lung A in die nicht verriegelte Stellung B zu drehen. Bei die
ser Betätigung stößt der zweite Öffnungshebel 732 auch am er
sten Öffnungshebel 731 an und verdreht ihn im Uhrzeigersinn
nach Fig. 16 gegen die elastische Rückstellungskraft der Feder
735. Das Verschwenken des ersten Öffnungshebels 731 verursacht,
daß der Gleitstift 733 mit der zweiten Wand 421b in Eingriff
kommt, wie es in Fig. 17 dargestellt ist, um das Verbindungsge
lenk 78 daran zu hindern, sich nach oben gerichtet zu bewegen,
d. h. den Gleitstift 733 daran zu hindern, sich in dem Langloch
731a aus der verriegelten Stellung A in die nicht verriegelte
Stellung B zu verschieben trotz der elastischen Rückstellungs
kraft der Feder 724. Daher verschiebt sich das Langloch 792 des
ersten Verriegelungshebels 711 relativ zu dem Stift 79, wenn
sich der erste Verriegelungshebel 711 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt. Dann kommt, wenn der Türgriff 772 an der Innensei
te losgelassen wird, der Gleitstift 733 von der zweiten Wand
421b außer Eingriff und eine Feder 724 zwingt das Verbindungs
gelenk 78), sich nach oben gerichtet relativ zum ersten Verrie
gelungshebel 711 zu bewegen, wie in Fig. 18 dargestellt, um auf
diese Weise den Gleitstift 733 aus der verriegelten Stellung A
in die nicht verriegelte Stellung B zu verschieben. Der Zustand
der Türverriegelung 2 wechselt auf diese Weise vom verriegelten
Zustand zu dem nicht verriegelten Zustand. Wenn der Türgriff
772 im Innenraum nach der vorstehend beschriebenen Betätigung
wieder in diese Richtung betätigt wird, verändert sich der Zu
stand des Einschnappmechanismus 4 vom eingeschnappten Zustand
zum nicht eingeschnappten Zustand und die Türe 1 wird geöffnet.
Die Türverriegelung 2 gestattet das Schalten aus dem verriegel
ten Zustand in den nicht verriegelten Zustand (und das Schalten
des Einschnappmechanismus 4 aus dem eingeschnappten Zustand in
den nicht eingeschnappten Zustand) durch die zweimalige Betäti
gung des Türgriffes 772 im Innenraum in eine vorbestimmte Rich
tung (d. h. die Zweifach-Bewegung-Öffnungsfunktion durch den
Türgriff 772 im Innenraum), um so die Einfachheit der Betäti
gung der Türverriegelung 2 zu verbessern, wenn ein Fahrgast die
Türe 1 entriegelt und öffnet.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das be
schrieben worden ist, was gegenwärtig als eine bevorzugte Aus
führungsform davon angesehen wird, ist es festzuhalten, daß die
Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen be
schränkt ist. Im Gegensatz hierzu dient die Erfindung dazu,
verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzu
decken, die sich innerhalb des Geistes und des Rahmens der bei
gefügten Ansprüche befinden.
Nach der vorliegenden Erfindung besitzt das einzige Gehäuse er
ste und zweite Ausnehmungen, welche in unteren und oberen Ab
schnitten des Gehäuses ausgebildet sind (basierend auf der An
ordnung der Türverriegelung, wenn sie an einer Türe befestigt
ist) und es sind getrennte Einheiten des Einschnappmechanismus,
des Verriegelungsbetätigungsgliedes und des Doppelverriege
lungsbetätigungsgliedes in dem Gehäuse angeordnet. Die Türver
riegelung nach der Erfindung benötigt nur eine minimale Zahl an
Anordnungseinrichtungen und Verbindungseinrichtungen und der
Gelenkmechanismus kann vereinfacht werden. Da das Verriege
lungsbetätigungsglied und das Doppelverriegelungsbetätigungs
glied getrennt vorgesehen sind, kann das System für die Kon
trolle des Betätigungsgliedes vereinfacht werden, da der Bedarf
für eine Kontrolle der Betätigungsposition am Betätigungsglied
beseitigt ist. Die Türverriegelung kann an Größe verringert
werden und die Kosten der Produktion können ebenfalls verrin
gert werden.
Nach der Erfindung vereinfacht diese Konstruktion, da die Ver
riegelungseinrichtungen und die Doppelverriegelungseinrichtun
gen durch die Abdeckung gelagert werden, welche die zweite Aus
dehnung des Gehäuses verschließt, in der das Verriegelungsbetä
tigungsglied und das Doppelverriegelungsbetätigungsglied ange
ordnet sind, das Kombinieren der Verriegelungseinrichtungen und
der Doppelverriegelungseinrichtungen des Gelenkmechanismus, des
Verriegelungsbetätigungsgliedes und des Doppelverriegelungsbe
tätigungsgliedes zu Einheiten unter Verwendung der Abdeckung
und vereinfacht ebenfalls die Verbindung des Verriegelungsbetä
tigungsgliedes und des Doppelverriegelungsbetätigungsgliedes
direkt mit den Verriegelungseinrichtungen beziehungsweise in
Doppelverriegelungseinrichtungen. Die verbindende Konstruktion
kann auf diese Weise vereinfacht werden.
Zudem ist, da die Erfassungseinrichtungen durch die Abdeckung
abgestützt werden und in der zweiten Ausnehmung angeordnet wer
den, die Wasserdichtheit bezüglich der Erfassungseinrichtungen
sichergestellt. Weiterhin berücksichtigt die Verwendung der Ab
deckung eine wasserdichte elektrisches Verbindung der Erfas
sungseinrichtungen, des Verriegelungsbetätigungsgliedes, des
Doppelverriegelungsbetätigungsgliedes und dergleichen und die
Integration elektrischer Bauteile zu Einheiten.
Daher hinaus erfordert die Konstruktion, da das Doppelverriege
lungsbetätigungsglied und das Verriegelungsbetätigungsglied ge
trennt von den Öffnungseinrichtungen des Gelenkmechanismus quer
zum Tunnelabschnitt im Hinblick auf die Richtungen von oben
nach unten angeordnet sind, nur einen minimalen Raum für den
Einbau, wodurch eine optimale Anordnung der Türverriegelung re
lativ zu den anderen in einer Türe eingebauten Geräten erleich
tert wird, um eine gegenseitige Störung zwischen diesen zu ver
hindern.
Da die Öffnungseinrichtungen durch den Rahmen gelagert werden,
der an dem Gehäuse gelagert ist und der Rahmen über den Tun
nelabschnitt gelegt wird, wird der Tunnelabschnitt verstärkt,
um seine Festigkeit zu erhöhen, um Lasten widerstehen zu kön
nen, die hervorgerufen werden, wenn der Einschnappmechanismus
arbeitet.
Weiterhin ist nach der Erfindung der Doppelverriegelungshebel
an der Ausgangseinrichtung des Doppelverriegelungsbetätigungs
gliedes befestigt und kann zusammen mit der Ausgangseinrichtung
durch die Betätigung des Doppelverriegelungsbetätigungsgliedes
verschwenkt werde, um zwei Stellungen einzunehmen, d. h., eine
erste Stellung, um in zusammenwirkender Weise eine zweite Betä
tigungseinrichtung innerhalb der Fahrgastzelle mit den Verrie
gelungseinrichtungen zu verbinden und eine zweite Stellung, um
die zusammenwirkende Verbindung zwischen der zweiten Betäti
gungseinrichtung innerhalb der Fahrgastzelle und den Verriege
lungseinrichtungen aufzuheben, während es dem ersten Verriege
lungshebel gestattet wird, sich zu verschwenken, wobei der Dop
pelverriegelungshebel nur zwischen den zwei Stellungen ver
schwenkt werden kann. Daher kann der aus der doppelten Verrie
gelung gelöste Zustand, bei dem die zweite Betätigungseinrich
tung innerhalb der Fahrgastzelle in zusammenwirkender Weise mit
den Verriegelungseinrichtungen verbunden ist, eingenommen wer
den durch eine Betätigung des Doppelverriegelungsbetätigungs
gliedes, um den Doppelverriegelungshebel in eine erste Stellung
zu drehen, und der doppelt verriegelte Zustand, bei dem die zu
sammenwirkende Verbindung zwischen der zweiten Betätigungsein
richtung innerhalb der Fahrgastzelle und den Verriegelungsein
richtungen aufgehoben ist, während es der ersten Verriegelungs
einrichtung gestattet wird, sich zu verschwenken, kann einge
stellt werden durch eine Betätigung des Doppelverriegelungsbe
tätigungsgliedes, um den Doppelverriegelungshebel in die zweite
Stellung zu drehen.
Da der zweite Verriegelungshebel einen Eingriffsabschnitt be
sitzt, welcher mit dem Doppelverriegelungshebel in Eingriff ge
bracht werden kann, kann der Doppelverriegelungshebel aus der
zweiten Stellung in die erste Stellung gedreht werden unter
Verwendung des zweiten Verriegelungshebels, sogar wenn das Dop
pelverriegelungsbetätigungsglied versagt, wodurch auf diese
Weise eine alternative Maßnahme für das Doppelverriegelungsbe
tätigungsglied zur Verfügung gestellt wird, um den doppelt ver
riegelten Zustand aufzuheben. Darüber hinaus gestattet, da nur
ein minimaler Schlupf zwischen dem Doppelverriegelungshebel und
dem Eingriffsabschnitt des zweiten Verriegelungshebels auf
tritt, der Eingriff dazwischen nur einen minimalen Verlust an
Lastübertragung, um so eine einfache Bedienung mit einer mini
malen geforderten Last der Betätigung und ein Nicht-Versagen
bei der Aufhebung des doppelt verriegelten Zustandes sicher zu
stellen. Da dies zudem nur durch die Ausbildung des Eingriffs
abschnittes an dem zweiten Verriegelungshebel zum Eingriff mit
dem Doppelverriegelungshebel erzielt wird, muß keine Bauteil
komponente hinzugefügt werden und es kann eine einfache Kon
struktion bereit gestellt werden.
Da sich darüber hinaus der erste Verriegelungshebel in dem dop
pelt verriegelten Zustand verschwenken darf, kann die Wirkver
bindung zwischen dem Schwenkteil und der ersten Betätigungsein
richtung, welche außerhalb und innerhalb der Fahrgastzelle vor
gesehen ist, durch die zweite Betätigungseinrichtung außerhalb
der Fahrgastzelle aufgehoben werden, wenn sich die Türverriege
lung nicht in dem aus der doppelten Verriegelung gelösten Zu
stand befindet, wodurch die Bedienung der Türverriegelung ver
einfacht wird und in signifikanter Weise die Einfachheit der
Bedienung erhöht wird im Vergleich mit dem Stand der Technik.
Darüber hinaus wird, da der doppelt verriegelte Zustand durch
die Verschwenkung des Doppelverriegelungshebels aus der zweiten
Position zu der ersten Position aufgehoben werden kann, sogar
wenn das Doppelverriegelungsbetätigungsglied versagt, keine me
chanische Konstruktion für eine dritte Position nach dem Stand
der Technik benötigt, was auf diese Weise zu einer Vereinfa
chung der Bedienung und einer Verbesserung der Einfachheit der
Bedienung beiträgt. Weiterhin verbleibt, da sich der Doppelver
riegelungshebel zusammen mit der Ausgangseinrichtung des Dop
pelverriegelungsbetätigungsgliedes verschwenkt, die Position
des Doppelverriegelungshebels relativ zur Ausgangseinrichtung
des Betätigungsgliedes in konstanter Weise optimal, wodurch der
Bedarf einer Einstellung ihrer relativen Position beseitigt
wird. Auf diese Weise vereinfacht die Türverriegelung nach der
Erfindung in Vorgang bei der Bearbeitung und verringert die
Mannstunden, die dazu benötigt werden, um die Türverriegelung
in den Normalzustand zurück zu bringen, beispielsweise nach ei
ner Reparatur des Doppelverriegelungsbetätigungsgliedes.
Ein einziges Gehäuse besitzt eine erste Ausnehmung und eine
zweite Ausnehmung, in Bezug zur Türe in einer Richtung von oben
nach unten angeordnet. Getrennte Einheiten eines Einschnappme
chanismus, eines Verriegelungsbetätigungsgliedes und eines Dop
pelverriegelungsbetätigungsgliedes sind in dem Gehäuse angeord
net. Ein Doppelverriegelungshebel ist an einer Ausgangseinrich
tung des Doppelverriegelungsbetätigungsgliedes festgelegt, um
durch das Doppelverriegelungsbetätigungsglied drehbar zu sein
zur Einnahme einer ersten Position (C) und einer zweiten Posi
tion (D). Ein zweiter Verriegelungshebel besitzt einen Ein
griffsabschnitt, der mit dem Doppelverriegelungshebel in Ein
griff bringbar ist, um ihn aus der zweiten Position (D) zu der
ersten Position (C) zu drehen. Die Türverriegelungsvorrichtung
beseitigt die Notwendigkeit eines komplizierten Steuersystems
für die Betätigung oder eines komplizierten Gelenkmechanismus
und erleichtert die Verringerung ihrer Abmessungen und ihrer
Kosten. Die Türverriegelungsvorrichtung bietet eine Alternative
Maßnahme für das Doppelverriegelungsbetätigungsglied und ver
einfacht die Betätigung der Verriegelungseinrichtungen, der
Doppelverriegelungseinrichtungen und dergleichen, um so die Be
dienung zu vereinfachen.
Claims (6)
1. Türverriegelungsvorrichtung mit: einem Einschnappmechanismus
mit einer Einschnappklinke, die lösbar mit einer Falle in Ein
griff bringbar ist und einem Schwenkteil, das mit der Ein
schnappklinke lösbar in Eingriff bringbar ist, wobei der Ein
schnappmechanismus durch eine erste Betätigungseinrichtung, die
innerhalb und außerhalb eines Fahrgastraumes vorgesehen ist,
betätigbar ist; einem Gelenkmechanismus mit einer Verriege
lungseinrichtung zur Herbeiführung und zum Lösen einer zusam
menwirkenden Verbindung zwischen dem Schwenkteil und der ersten
innerhalb und außerhalb des Fahrgastraumes vorgesehenen Betäti
gungseinrichtung, wobei die Verriegelungsvorrichtung durch eine
zweite Betätigungseinrichtung betätigbar ist, welche innerhalb
und außerhalb des Fahrgastraumes vorgesehen ist und einer Dop
pelverriegelungseinrichtung zur Herbeiführung und zum Lösen ei
ner zusammenwirkenden Verbindung zwischen der Verriegelungsein
richtung und der zweiten innerhalb und außerhalb des Fahr
gastraumes vorgesehenen Betätigungseinrichtung; einem Verriege
lungsbetätigungsglied zur Betätigung der Verriegelungseinrich
tung, wobei das Verriegelungsbetätigungsglied einen ersten Mo
tor besitzt; und einem Doppelverriegelungsbetätigungsglied zur
Betätigungseinrichtung der Doppelverriegelungseinrichtung, wo
bei das Doppelverriegelungsbetätigungsglied einen zweiten Motor
besitzt, weiterhin gekennzeichnet durch ein einziges Gehäuse,
welches mit einer ersten Ausnehmung, in welcher der Einschnapp
mechanismus angeordnet ist und mit einer zweiten Ausnehmung
versehen ist, in der das Verriegelungsbetätigungsglied und das
Doppelverriegelungsbetätigungsglied angeordnet sind, wobei die
zweite Ausnehmung allgemein in einer von Richtung oben nach un
ten der zweiten Ausnehmung angeordnet, wobei die Richtung von
oben nach unten auf einer Anordnung der eingebauten Türverrie
gelungsvorrichtung basiert.
2. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin ge
kennzeichnet durch eine Abdeckung, welche die zweite Ausnehmung
wasserdicht abschließt und welche die Verriegelungseinrichtung
und die Doppelverriegelungseinrichtung trägt.
3. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin ge
kennzeichnet durch eine in der zweiten Ausnehmung angeordnete
und durch die Abdeckung getragene Erfassungseinrichtung.
4. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gelenkmechanismus eine Öffnungseinrichtung
besitzt, die durch die erste Betätigungseinrichtung betätigbar
ist, welche innerhalb und außerhalb des Fahrgastraumes ange
ordnet ist, um den Einschnappmechanismus zu betätigen und daß
das Gehäuse einen Tunnelabschnitt zur Aufnahme der Falle be
sitzt und daß die Öffnungseinrichtung in der Richtung von oben
nach unten der Verriegelungseinrichtung und der Doppelverriege
lungseinrichtung angeordnet ist und durch den Tunnelabschnitt
davon weitgehend beabstandet ist.
5. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin ge
kennzeichnet durch einen an dem Gehäuse befestigten Rahmen der
art, daß er sich weitgehend über den Tunnelabschnitt erstreckt,
wobei der Rahmen die Öffnungseinrichtung trägt.
6. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß:
die Verriegelungseinrichtung einen ersten Verriegelungshebel zur Herbeiführung und zum Lösen einer zusammenwirkenden Verbin dung zwischen dem Schwenkteil und der ersten Betätigungsein richtung aufweist, welche innerhalb und außerhalb des Fahr gastraumes angeordnet ist und einen zweiten Verriegelungshebel besitzt zur Herbeiführung und zum Lösen einer zusammenwirkenden Verbindung zwischen dem Schwenkteil und der ersten innerhalb und außerhalb des Fahrgastraumes vorgesehenen Betätigungsein richtung unter Verbindung des ersten Verriegelungshebels, und
daß die Doppelverriegelungseinrichtung einen Doppelverriege lungshebel aufweist, der an einer Ausgangseinrichtung des Dop pelverriegelungsbetätigungsgliedes festgelegt ist, um damit zu sammen verschwenkbar zu sein, wobei der Doppelverriegelungshe bel mit dem Doppelverriegelungsbetätigungsglied nur zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschwenkbar ist, der ersten Position, in-welcher der Doppelverriegelungshe bel die Verriegelungseinrichtung mit der innerhalb des Fahr gastraumes vorgesehenen zweiten Betätigungseinrichtung in zu sammenwirkender Weise verbindet, der zweiten Position, in der der Doppelverriegelungshebel die zusammenwirkende Verbindung zwischen der Verriegelungseinrichtung und der zweiten innerhalb des Fahrgastraumes vorgesehenen Betätigungseinrichtung löst, während der erste Verriegelungshebel verschwenkbar ist, und
daß der zweite Verriegelungshebel einen Eingriffsabschnitt be sitzt, der mit dem Doppelverriegelungshebel zur Drehung des Doppelverriegelungshebels aus der zweiten Position zu der er sten Position in Eingriff bringbar ist.
die Verriegelungseinrichtung einen ersten Verriegelungshebel zur Herbeiführung und zum Lösen einer zusammenwirkenden Verbin dung zwischen dem Schwenkteil und der ersten Betätigungsein richtung aufweist, welche innerhalb und außerhalb des Fahr gastraumes angeordnet ist und einen zweiten Verriegelungshebel besitzt zur Herbeiführung und zum Lösen einer zusammenwirkenden Verbindung zwischen dem Schwenkteil und der ersten innerhalb und außerhalb des Fahrgastraumes vorgesehenen Betätigungsein richtung unter Verbindung des ersten Verriegelungshebels, und
daß die Doppelverriegelungseinrichtung einen Doppelverriege lungshebel aufweist, der an einer Ausgangseinrichtung des Dop pelverriegelungsbetätigungsgliedes festgelegt ist, um damit zu sammen verschwenkbar zu sein, wobei der Doppelverriegelungshe bel mit dem Doppelverriegelungsbetätigungsglied nur zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschwenkbar ist, der ersten Position, in-welcher der Doppelverriegelungshe bel die Verriegelungseinrichtung mit der innerhalb des Fahr gastraumes vorgesehenen zweiten Betätigungseinrichtung in zu sammenwirkender Weise verbindet, der zweiten Position, in der der Doppelverriegelungshebel die zusammenwirkende Verbindung zwischen der Verriegelungseinrichtung und der zweiten innerhalb des Fahrgastraumes vorgesehenen Betätigungseinrichtung löst, während der erste Verriegelungshebel verschwenkbar ist, und
daß der zweite Verriegelungshebel einen Eingriffsabschnitt be sitzt, der mit dem Doppelverriegelungshebel zur Drehung des Doppelverriegelungshebels aus der zweiten Position zu der er sten Position in Eingriff bringbar ist.
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