DE1961041B2 - Vorrichtung zur vermeidung oder wenigstens verkuerzung der brennstoffruecklaufleitung fuer einen oelbrenner - Google Patents

Vorrichtung zur vermeidung oder wenigstens verkuerzung der brennstoffruecklaufleitung fuer einen oelbrenner

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    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
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    • F23D11/28Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed with flow-back of fuel at the burner, e.g. using by-pass
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    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vermeidung oder wenigstens zur Verkürzung der Brennstoffrücklaufleitung für einen mit einem Überschuß an flüssigem Brennstoff über eine Vorlaufleitung gespeisten ölbrenner, insbesondere bei einer ölbeheizten Zentralheizungsanlage, bestehend aus einem Auffangbehälter für den Brennstoff mit Entlüfter, der in Abhängigkeit von der Menge des im Auffangtank aufgefangenen Brennstoffes in einen wirksamen oder unwirksamen Zustand übergeführt wird, und mit einem auf einen Überdruck im Auffangbehälter ansprechenden Ventil in einer Verbindungsleitung, die an den Auffangbehälter sowie an die Vorlaufleitung angeschlossen ist.
Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt (OE-PS 2 63 184). Besondere Probleme bestehen bei derartigen Vorrichtungen in der Entlüftung der gesamten Anlage und insbesondere in der Entlüftung des Auffangtanks. Bei der bekannten Vorrichtung erfolgt die Entlüftung des Auffangtanks von Zeit zu Zeit durch von Hand zu betätigende Entlüftungsventile, wobei gleichzeitig durch eine Unterteilung des Auffangtankes in mehrere Kammern sowie durch eine besondere Filteranordnung am Verbindungspunkt zwischen dem Auffangtank und der Vorlaufleitung dafür gesorgt werden soll, daß auch ohne Betätigung der Entlüftungsventile geringfügige Luft- oder Gasmengen allmählich aus dem Auffangtank abgeleitet werden und vor allem eine Wiederinbetriebnahme des Brenners sowie der zugehörigen Pumpe nach kurzzeitigen Abschalten der Heizungsanlage nicht behindern. Trotz eines relativ teuren und komplizierten Aufbaus sind diese bekannten Vorrichtungen wenig betriebssicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der eine vollständige Ent- bzw. Belüftung des Auffangtankes entsprechend der im Auffangtankt aufgefangenen Brennstoffmenge sichergestellt ist und die konstruktiv einfach, völlig betriebssicher und
verhältnismäßig billig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Ari erfindungsgemäß so ausgeführt, daß die Verbindungsleitung an einem in den Auffängtank hineinragenden ersten Stutzen und der Entlüfter an einen in den Auffangtank hineinragenden zweiten Stutzen angeschlossen ist, wobei der zweite Stutzen weniger tief in den Auffangtank hineinragt als der erste Stutzen.
Hierdurch wird bei einer konstruktiv einfachen und betriebssicher arbeitenden Ausbildung eine selbständige Ent- bzw. Belüftung des Auffangtankes erzielt, solange das Brennstoffniveau im Auffangtank niedriger liegt als das untere Ende des zweiten Stutzens, wobei erst bei einem höheren Brennstoffniveau der Entlüfer unwirksam wird und der Brennstoff frei von Luft und ölgasen durch den ersten Stutzen und das Rückschlagventil in die Vorlaufleitung gedrückt wird.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung den ölbrenner, pinen Vorratstank für den Brennstoff, den Auffangtank für den überschüssigen Brennstoff und die zugehörigen Leitungen;
Fig.2 in vergrößertem Maßstab den Auffangtank, das auf einen Überdruck im Auffangbehälter ansprechende Ventil in der Verbindungsleitung zwischen Auffangbehälter und Vorlaufleitung.
Vom Vorratstank 1 für den Brennstoff erstreckt sich die Vorlaufleitung 2 zur ölbrennerkombination 3, die mit einem Überschuß an Brennstoff gespeist wird. Von der ölbrennerkombination 3 führt eine Rücklaufleitung 4 zu einem Auffangtank 5, in welchem das für die Verbrennung überschüssige öl aufgefangen wird. Der Auffangtank 5 ist weiterhin über eine Verbindungsleitung 6 mit der Vorlaufleitung 2 verbunden, wobei in der Verbindungsleitung 6 ein Ventil vorgesehen ist. Der Auffangtank 5 ist außerdem mit einem Entlüfter 8 versehen.
Die Verbindungsleitung 6 erstreckt sich über einen Stutzen 9 in den Auffangtank 5, wobei am Übergang zwischen dem Stutzen 9 und dem außerhalb des Auffangtankes 5 angeordneten Teil 10 der Verbindungsleitung 6 ein Ventil 7 sowie ein Bogenstück 11 vorgesehen sind, welch letzteres das Ventil 7 mit dem Teil 10 der Verbindungsleitung 6 verbindet. Das Ventil 7 ist ein mit einer Druckfeder versehenes Rückschlagventil herkömmlicher Bauart und bedarf somit keiner weiteren Erläuterung.
Der Entlüfter 8 besitzt ebenfalls eine übliche Ausführung und ist mit dem oberen Ende eines sich in den Auffangtank 5 erstreckenden Stutzens 14 verbunden, wobei der Stutzen 9 weniger tief in den Auffangtank 5 hineinragt als der Stutzen 14. Im Boden des Auffangtankes 5 ist ein Verbindungsstutzen 15 vorgesehen, an den die Rücklaufleitung 4 angeschlossen ist.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Das bei der Verbrennung überschüssige öl strömt durch die kurze Rücklaufleitung 4 zum unmittelbar in der Nähe der ölbrennerkombination 3 montierten Auffangtank 5. Durch den im Boden dieses Tanks angeordneten Verbindungsstutzen 15 gelangt das überschüssige öl in diesen Auffangtank, wobei die im Auffangtank 5 vorhandene Luft durch den Stutzen 14 und den Entlüfter 8 entweichen kann. Wenn das ölniveau im Auffangtank 5 eine bestimmte Höhe überschreitet, taucht das untere Ende des Stutzens 9 in
das im Auffangtank befindliche öl, ohne daQ aber das öl in diesem Stutzen nach oben steigen wird. Steigt das ölniveau im Auffangtank noch höher, so schließt das in diesem Tank vorhandene öl den Stutzen 14 ab, wodurch der Entlüfter 8 unwirksam wird. Wenn das ölniveau im Auffangtank 5 n:>.n nocht weiter steigt, so wird der Druck, den die im Auffangtank 5 eingeschlossene Luft auf das öl ausübt, immer größer, so daß schließlich öl im Stutzen 9 aufwärts gepreßt wird und sich das Ventil öffnet, wenn der von unten auf den Ventilkörper wirkende Druck größer ist als der Druck, der von oben her durch die Feder 12 sowie durch das im Teil 10 der Verbindungsleitung 6 vorhandene öl auf den Ventilkörper 13 ausgeübi; wird. Nach dem öffnen des Ventiles kann das im Auffangtank 5 vorhandene öl durch die Verbindungsleitung 6 in die Vorlaufleitung 2 strömen und wird so der öibrerinerkombination .3 zugeführt.
Sobald der Druck, der durch das im Teil !0 der Verbindungsleitung 6 vorhandene öl auf dem Ventilkörper 13 ausübt, größer wird als der Druck, der auf den im Auffangtank 5 vorhandenen ölvorrat ausgeübt wird, schließt sich das Ventil augenblicklich. Aus diesem Grunde kann niemals öl aus der Vorlaufleitung 2 unmittelbar in den Auffangtank 5 strömen. Wenn die Stutzen 9 und 14 in llöhenrichiung einstellbar im Auffangtank 5 angeordnet sind, kann das Niveau im Auffangtank 5, bei dem das öl abgelassen bzw. in die Vorlaufleitung 2 zurückgeführt wird, nach Wunsch eingestellt werden. Das gleiche läßt sich auch dann erreichen, wenn die Druckfeder 12 einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Vermeidung oder wenigstens zur Verkürzung der Brennstoffrücklaufleitung für einen mit einem Überschuß an flüssigem Brennstoff über eine Vorlaufleitung gespeisten ölbrenner, insbesondere bei einer ölbeheizten Zentralheizungsanlage, bestehend aus einem Auffangbehälter für den Brennstoff mit Entlüfter, der in Abhängigkeit von der Menge des im Auffangtank aufgefangenen Brennstoffes in einen wirksamen oder unwirksamen Zustand übergeführt wird, und mit einem auf einen Überdruck im Auffangbehälter ansprechenden Ventil in einer Verbindungsleiti'ng, die an den Auf fangbehälter sowie an die Vorlaufleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung an einen in den Auffangtank (5) hineinragenden ersten Stutzen (9) und der Entlüfter (8) an einen in den Auffangtank (5) hineinragenden zweiten Stutzer (14) angeschlossen sind, wobei der zweite Stutzen (14) weniger tief in den Auffangtank (5) hineinragt als der erste Stutzen (9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stutzen (9) und/oder der zweite Stutzen (14) in der Höhe einstellbar sind.
DE19691961041 1969-01-02 1969-12-05 Vorrichtung zur Vermeidung oder wenigstens Verkürzung der Brennstoffrücklaufleitung für einen Ölbrenner Expired DE1961041C3 (de)

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DE1961041A1 DE1961041A1 (de) 1970-09-03
DE1961041B2 true DE1961041B2 (de) 1977-10-06
DE1961041C3 DE1961041C3 (de) 1978-06-08

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DE2934515A1 (de) * 1979-08-27 1981-03-19 Dieter 4983 Kirchlengern Bollmeyer Mit fluessigem brennstoff, insbesondere mit oel befeuerte kesselanlage
SE421239B (sv) * 1981-01-21 1981-12-07 Imo Ab Pumpanordning for matning av olja till en oljebrennare

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NL6900045A (de) 1970-07-06
DE1961041A1 (de) 1970-09-03
DE1961041C3 (de) 1978-06-08

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