DE1961037U - Maschine zum verformen des blattes und der quartiere von schuhschaeften. - Google Patents

Maschine zum verformen des blattes und der quartiere von schuhschaeften.

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DE1961037U
DE1961037U DEF31274U DEF0031274U DE1961037U DE 1961037 U DE1961037 U DE 1961037U DE F31274 U DEF31274 U DE F31274U DE F0031274 U DEF0031274 U DE F0031274U DE 1961037 U DE1961037 U DE 1961037U
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    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
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    • A43D11/12Machines for forming the toe part or heel part of shoes, with or without use of heat

Description

Dipl.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MCSHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
KOBM
Andre Paul Edouard FR0MANi:[Ns 37» rue Caulaincourta Paris
Maschine zum Verformen "des Blattes und der Quartiere von
S chuhs chäf t en
Seit Jahren Beugen.sich die Schuhhersteller und Hersteller von Maschinen über das Problem des Ausformens des Blattes eines Schuhschaftes» Insbesondere sind Herrenschuhe schwerzu konfektionieren, wenn der Schaft nicht vorgeformt ist, so daß er den Leisten gut und vollständig umschließt. Keine der bisher bekannten Mittel haben es ermöglicht» ein zufriedenstellendes Verformen auszuführen» /weil diese Mittel nicht auf Formen abgestellt -waren.
Es ist,bereits vorgeschlagen -worden, das Blatt des Schaftes nicht vorzuformena sondern ihm eine Vorform durch eine Längs· falte entlang der Mittelachse des Blattes mittels eines Lineals zu geben» Es handelt sich hier also nicht um einen Ausformen sondern, einfach um ein einfaches Falten,, was bei der Montage des Schuhes noch schwere Probleme aufwirft.
Darüber hinaus geschah dieses Palten nur am Blatt» so daß in einem zweiten Arbeitsgang die Quartiere des Schaftes geformt -werden mußten.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabes. diese Nachteile auszuräumena und bringt zu diesem Zweck eine Maschine in Vor« Schlags die sich insbesondere auszeichnet durch eine erste Form* die mit einem ersten, beweglichena. aufpumpbaren Form» kissen zum Ausformen der Quartiere des Schuhschaftes zusammen-•wirkts\ sowie durch eine zweite Forms die zum Ausformen des Blattes des Schuhschaftes mit.einem zweiten, aufpumpbaren Formkissen zusammenwirkt»
Gemäß einer Ausführungsform ist es vorteilhafte daß die
- - ■ ■"
beiden Formen zum Ausformen des Blattes und der Quartiere des Schuhschaftes Heizelemente aufweisens die mit Schwachstrom eingespeist sind.
Ferner ist es vorgesehen, daß die zweite Form und das ihr zugeordnete Formkissen zum Ausformen des Schaftblattes eine Form aufweisen,» die dem Vorderteil des Schuhes entspricht um das Blatt vollständig zu formen.
Weitere Einzelheiten,und -yorteile der Erfindung gehen aus der'nachfolgenden Beschreibung, in Verbindung mit den. bei« liegenden ..Zeichnungen .her vor .^ s; - " -._"..- : "\ :_-
3 *
Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Maschine zum Vorformen der Blätter und Quartiere von Schuhschäften.
Fig. 2 zeigt scheatisch im Schnitt das Schließen des vorderen Formkissens zum Ausformen des Blattes» sowie das
Aufblasen dieses Formkissens.
Fig» 3 zeigt schematisch im Schnitt das Glattziehen des
Schaftes sowie das Absenken des hinteren Formkissens zum Ausformen der Quartiere des Schaftes.
Fig.Λ stellt raumbildlich den Schaft eines Schuhes vor dem Ausformen des Blattes dar.- '
Fig. 5 zeigt den Schuhschaft naeh Fig. k nach dem Formen.
Fig. 6 stellt raumbildlich, das Formkissen zum Ausformen der Quartiere eines Schuhschaftes dar.
Fig. 7 stellt raumbildlich.das Formkissen zum Ausformen des Blattes eines Schuhschaftes dar..
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung.besteht in einer Maschine ziM..Verformen der Quartiere - und der Blätter von Schuhschaft eh a wobei diese Maschine :den= 1BlEtterhjeine Form gibt».
k ~
die "bei den weiteren Bearbeitungssehritten genau auf den Leisten paßt»
Eine -weitere Aufgabe der Erfindung- besteht in einer Maschine» * die das Ausformen des gesamten Schaftes eines Schuhwerkes
erlaubta d.h. sowohl das Blattes9 als auch der Quartiere» und aller anderen Bestandteiles wie Futters Verstärkungen und Hartkappen.
Wie in Fig. 1 dargestellta weist die Maschines von oben be« ginnenda einen doppelt wirksamen Zylinder %h auf»..in dem ein Kolben.35 beweglich angeordnet ist. Am unteren Ende des κοί« bens 35 ist mittels einer Grundplatte 36 eine Gegenform oder ein.hinteres Formkissen 37 angeordnet.
s Dieses Formkissen 37 weist eine weiche., verformbare Mem-*
bran 38 auf„ die; eine. Kammer 39 be"»grenzta in welche ein Druck« mittels wie z»B» Druckluftβ eingespeist werden kann.
Dieses Formkissen ist raumbildlich in Fig. 6 dargestellt»
Auf die Grundplatte 36 und parallel zum Kolben 35 ist ein GleitstabΛθ vorgesehena an dessen oberen En§ eine Nooke 4l mit einer schiefen Ebene k~L-^ befestigt ist.
- ' Dieser Gleitstab wird' zum Zweck seJ-nar Translations bewegung in einer Öffnung k2 einer Ringschulter *+3 geführts auf
i-» R n*
der mittels einer Klammer kk ein Rollenventil h5 angeordnet ist. Dieses Ventil k^ wirkt mit einem Druekentspanner k6 zusammen*
Unter diesen Organen und in der Verlängerung der Achse des Formkissens 37 ist die hintere Form kj auf einem Formhalter h8 mittels einer Halterung *+9 angeordnet.
Diese untere Form ^7 weist eine Ausnehmung 50 aufä in der ein Heizelement $1 aufgenommen werden kann oder mehrere Heizelemente»
Auf dem Formhalter ^8 ist ebenfalls die-vordere Form 6 ange» ordneta die in Zusammenarbeit mit dem vorderen Formkissen 3 das Blatt des Schuhschaftes ausformen soll«
Der Formhalter hd weist eine Wut aufa in die längsver·» schieblich die vordere Form 6 eingesetzt ist. Die Verschiebung der Form 6 wird durch eine doppelt wirksame Zylinder» Kolben-Einheit 52 gewährleistet. Gemäß der Erfindung ist das vordere Formkissen 3 mittels eines Gelenkes 53 gelenkig auf dem Formhalter ^8 angeordnet. Daher lain das Formkissen 3 um dieses Gelenk 53 in Richtung-des PEeiles G Kippbewegungen ausführen. ■ = : . .: .-..-.-
Die'-Kippbewegungen des vorderen Formkissens 3 werden einerseits" durch "eine Zylihd'er^Kolben-Einheit' ^h mit doppelter
« 6
Wirkung und andererseits durch einen Satz Stan£en 55-] und 55^ 1^d einer Rolle 56 eingesteuert a die im Gelenkpunkt des Gestänges 55-^ und 55q angeordnet ist und auf die rückwärtige Fläche 3o des Formkissens 3 einwirkt.
Die Arbeitsweise der Maschine gemäß der Erfindung ist folgendes -."■.-."■-.-.■■-■
Die zugeschnittenen und gestifteten Schäfte werden auf die vordere und hintere Form aufgelegt» die auf eine bestimmte Länge in Abhängigkeit von der zu erzeugenden Schuhgröße einge« stellt worden sind. - --.. ; . " .
Wenn der Schaft korrekt auf die vordere und.hintere Form aufgelegt ista wird das vordere Formkissen7 3 geschlossen» indem man das Bedienungspedal. 57 8^ unteren Teil der Maschine betätigt ο Durch die Betätigung des Pedals 57 wird das Ventil 58 geöffneta das über eine Leitung 59 die Zy-* linder«Kolben»Einheit 5*+ -.iait Druckluft (Fig. 2) beschickt» Unter der Wirkung der Druckluft bewegt sieh der Kolben 6o in Richtung des Pfeiles H (Fig. I). Dieser verstellt, das Gestänge 55-14 55p derarta daß es. einen spitzen Winkel bildet und die Stange 552 an ihrem Hubende in Pfeilrichtung H1 nahezu senkrecht- auf der Rückfläche. 3^. des Formkissesn 3 stehta wobei die Rolle 56 gegen dese Rückfläche anliegt.
Unter der Wirkung des'von der" Zylinder-lColben-Einheit 5^ be~
. 7 w
tätigten" Gestänges 55ia 55"2 führt das Formkissen um das Ge« lenk 53 eine Kippbewegung aus und.kommt auf der vorderen Form 6 zur Anlage. Dabei drückt ein an dem Formkissen 3 vorgese« hener Gummiklotz I^ teilweise das Blatt an der Stelle des Fußrückens niedera um es vorzuformenft bevor das Formkissen 3 aufgeblasen -wird» -..."■
In Fig» 32 zeigt das Formkissen 3 eben in dieser Stellungs ■wobei der Gummiklotz lh. gegen das Blatt des Schaftes anliegt. 'In dieser Stellung ist die Stange 552 so verstellt» daß das Formkissen 3 verriegelt ist.-.
Dann wird das Formkissen 3 auf gebjälasene indem in die von der Metallhalterung und der weichen Membran gebildete Kammer ein Druckmedium eingefüllt wirds das bewirkt a daß das Form« kissen sich vollkommen der Oberfläche des Blattes"des Schuhschaftes anschmiegt.
Das Einfüllen" wirda wie in Pig. 2 dargestellta mittels eines "■YentiIs 6l~ durchgeführt\ das die Verbindung zwischen einer Versorgungsleitung 59 und einer Zuleitung 62 bildet, welche unmittelbar in die Kammer A des Formkissens 3 einmündet.
Zwischen.diesen beiden,Leitungen 59 und 62 ist ein Entspan« nungsventil 63 eingeschaltet& das den Druck des in das vor- -dere EormkIssen:J3 eing-e:speisten Dr-uckmediums: steuert.
- 8
Durch die Betätigung.des Pedals 57 wird also zuerst mittels der Zylinder«Kolben~Einheit 5*+ das Formkissen 3 "bei gesehlos» senem Ventil .61 geschlossen und dann nach Betätigung dieses. ■feitils 6l ein Kreis bis in die Kammer A des Formkissens hergestellt» um dieses voll aufzupumpen und somit das gesamte BIa 11 d e s S chuhs Ghaf t e s aus zuf ormen .·
Nach dem Ausformen des Blattes wird der Schaft gespannts was sich ganz besonders vorteilhaft dadurch durchführen läßts daß die vordere Form.6 mit dem vorderen Formkissen 3a die ja beide mit dem Formhalter verbunden sinds.gegenüber der hin« teren.Form k-7 verstellbar ist«
In Fig. 3 ist dargestellta wie das Spannen des Schaftes durchgeführt wird« -.-.- .
Wird das Pedal 57 weiter-abwärts.gedrückts so wird ein Ventil 65 ge#öffneta das über eine Leitung 65 die Zylinder-» Kolben-Einheit .52 bei- geschlossenem Ventil 66 beaufschlagt.
Das in die Zylinder ~Kolben*«Einheit 52 einströmende Druckmedium bewegt den Kolben 67 in Richtung des Pfeiles H3 (Fig. 1 und 3).«; der in diese: Richtung die vordere Form 6 und das vordere Formkissen 3 mitnimmt. . . .
Auf diese Weise wirken die vordere Formjand das vordere kissen wie Zangen und"" ziehen- an "dem Schaft und -sjpannen ihn.
9 .
Dieses Spannen hat den Vorteils daß es über der gesamten Schaftflaehe ausgeübt wird» wodurch Punktspannungen vermie« den und eine gute Spannungsverteilung gewährleistet werden.
Dieses Spannen ist ferner besonders deshalb wirksams weil es durch Anlegen des Schaftes um die.. hintere Form kj geschieht, Dadurch wird der Schaft über seine gesamte Länge gespannt» was eine -bedeutende Längung und somit eine merkliche Material« ersparnis erlaubt»
In dieser zweiten Phase des Bearbeitungsablaufes und nach einem ausreichenden Spannen des Schaftes werden die Quartiere des Schaftes ausgeformta indem man das Ventil 66 betätigt. Dieses .speist über eine Zuleitung 67<^das Druckmedium in die hintere Kammer der Zylinder-Kolben-Einheit 3k (Fig. 3) ein.
Unter diesem Druck bewegt; sieh der Kolben 68 (Fig. 1) in
- ■■ . . . er
Richtung des Pfeiles .Gl4 so daß/das hintere Formkissen 37 gegen die hintere Form, k1? drückta wobei auf dieser Form 4 7 der von der vorderen Form und dem vorderen Formkissen fest» gehaltene Schaft festgehalten .ist.
Am Hübende des Kolbens 68 wirkt die Nocke kl am Ende des mit dem Formkissen 37 verbundenen Gleitstabes kO auf die Rolle des Ventils: 45" eiiiV. um über die Leitung 69 die Einspeisung "der ,Kammer B"in dem hinteren-Formkissen:37 einzu» steuern. ■.'■-,'-'.■■
~ 10
Auch hier wird der für. den Formvorgang der Quartiere des Schaftes notwendige Druck durch ein Entspannungsventil k6 gesteuert*
In Fig. 3 ist die endgültige Stellung der vorderen und der hinteren Form dargestellt«, wobei das hintere Formkissen fest gegen die hintere Form anliegt9 während das vordere Formkis«· sen fest auf- die vordere Form gedrückt ist.
lach Beendigung des allgemeinen .Formvorganges wird das Ventil 70 (Fig» 1) betätigt das die Formkissen luftleer macht und die Kolben in ihre Ausgangslage zurückstellt, so daß ein neuer Schaft zum Formen eingelegt werden kann.
Mittels eines Druckmessers 71 kann der allgemeine Druck in der Maschine stetig überprüft werden. Aus Sicherheitsgründen ist der Strom für die Einspeisung der Heizelemente der vorderen und hinteren Form ein Schwachstrom.
Eine solche Maschine gemäß der Erfindung hat insbesondere ~ folgende Vorteilet
~ " Die Maschine arbeitet- vollautomatisch.
Mit dieser Maschine kann man in einem Ärbeitsablauf den gesamten Schaft eines Schuhes formen.
Die Form der vorderen Form (die der Form des Leisten
"■■""■ nachgebildet, ist) sowie die Form des vorderen Form» -..%- ,,: - icissens,. das de-rr Sehaf te--= vollständig umschließt a er*·
- ν-. ■--■'■"■. :-- 11 -
. ■ ■' - ii ·,-.■■-■
möglichen ein ausgezeichnetes Ausformen des Blattes unter Vermeidung möglicher Lederfalten entlang der Mittelachse des Schaftesa -weil der Hartgummiklotz gerade diesen Bereich des Blattes vor dem Aufblasen - der Formkissen niederdrückt.
In Fig·. *+ ist ein Schuhschaft vor dem Ausformen und in Fig. nach dem Ausformen dargestellt«
Man-stellt festa daß das Blatt des- Schaftes eine Form erhalten hata die fa-st der endgültigen Form entspricht» die der Schaft nach der Mmtage hat, """"."-■ ·
In dem: Bereich 32 stellt man ferner eine leichte Eindrückung fests die durch die Wirkung des Gummiklotzes in dem Formkis·*· sen 3 entstanden ist. - : -
Die in der vorderen und hinteren Form vorgesehenen"Heizungen ermöglichen für das Blatt ein ausgezeichnetes Verschweißen von Schafts Futter und Spitzenkappe und für die Quartiere ein© ausgezeicnnetes Verschweißen von Schaft» Futter und Fersenkappe"". -..-'.-"_
Die Beweglichkeit'der vorderen Form und des vorderen Formkisseiis gegenüber dem Formhalter ermöglicht ein allgemeines Spannen rde~s Schaf tesa.-wobei Punkt spannungen vermieden :und-
- 12
ein gutes Längen des Schaftes gewährleistet werden.
Schließlich ermöglicht die schräge, oder senkrechte Lage der die Abwar tsbewgung des hinteren Formkissens steuernden Zy» linder-Kolben-Einheita die Lage der Fersennaht des Schaftes genau zu zentrieren.
Patentansprüche -

Claims (1)

  1. ^.66/119*20.1266
    s—fc an "sprüche ί
    1» Maschine zum Vorformen des Blattes und der Quartiere von Schuhschäften».- gekennzeichnet durch eine erste Form (^7)» die mit einem erstena beweglichens aufpumpbaren Formkissen (37) zum Ausformen der Quartiere des Schuhschaftes zusammen» ■wirkta sowie durch, eine zweite Form (6) a die zum Ausformen des Blattes des Schuhschaftes mit einem zweiten, aufpump--"baren Formkissen (3) zusammenwirkt.
    2> Maschine nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnets daß de beiden Formen (3a*+70 '.zum Ausformen des Blattes und der Quartiere des Schuhschaftes Heizelemente (^D aufweisens die mit Schwachstrom eingespeist sind.
    3." Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 29 dadurch gekennzeichneta daß die zweite Form (6) und das ihr zugeordnete Formkissen (3) zum Ausformen des Schaftblattes eine Form aufweisena die dem Vorderteil des Schuhes entsprichts um das Blatt vollständig zu formen.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3a dadurch gekennzeichnets daß das der zweiten.Form (6) zugeordnete Formkissen (3) eine, bewegliche Membran (4) aufweist9 die eine Kammer (A) begrenzta_i£L^der__eln. biegsamer ,Klotz (1*+) s z.B..
    Ik -
    aus Gummis angeordnet ist8 -welcher derart ausgerichtet ist» daß er beim Niedergang des zweiten Formkissens (3) auf die zweite Form (6) auf einem Bereich (32) des Schaftes zur Anlage kommta der im Bereich des Fußrückens liegt.
    5° Maschine nach einem der Ansprüche 1 » kA gdadurch gekennzeichnet„ daß sie einen Formhalter (k8) aufweist.» auf dem abnehmbar und verschie'blich die zweite Form (6) angeordnet "ista die durch eine erste Zylinder-Kolben-Einheit (52) gesteuert "wird.
    6« Maschine nach einem der Ansprüche 1 « 5* dadurch gekennzeichnet 9 daß auf dem Formhalter (48) um eine Achse (53) kippbar das zweite Formkissen . (3) angeordnet ista so daß es mittels eines Gestänges (55-^%55^ durch eine zweite Zylinder-Kolben-Einheit (5k) gegen die zweite Form (6) zur Anlage gebracht werden kann», .
    7· Maschine nach einem der Ansprüche 1-6» dadurch gekennzeichnet» daß das Schließen des zweiten Formkissens (3) mittels eines Bedienungspedals (57) steuerbar ist» das ein "Ventil (58) öffnets welches über eine Leitung (59) die Bewegung des Kolbens (60) der zwie ten Zylinder-Kolben-Einheit (51+) einsteuert und somit das Verstellen des Gestänges (55-^s 552^ SQ äaß eine in diesem Gestänge (551S552) eingeschaltete galle (56) gegen-das zweite Formkissen (3). zur Anlage kommt uTid dieses^ um die_ Achse (533„ajif?die jzweite Form: (6) drückt.-
    8„ Maschine nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet» daß aim Aufpumpen des zweiten Formkissens (3) ein Steuerventil (61) vorgesehen ist» daß die Kammer (A) über ein Entspannungsventil (63) zumr Steuerung des Pumpdruckes beaufschlagt.
    9« Maschine nach einem der Ansprüche 1-84 dadurch gekennzeichnet a daß das zweite Formkissen (3) und die zweite Form (6) auf: dem Formhalter ' (^8) gleichsinnig und zusammen mittels des Kolbens (67) der "ersten Zylinder-Kolben-Einheit (52) beweglich sinda so daß sies wie eine Zange auf einen »in die Maschine eingelegten Schaft einwirkend;, den Schaft über seine gesamte- Länge und Breite ohne Punktspannungen und unter Materialersparnis spannen«
    10» Maschine nach einem der Ansprüche 1 >» 9a dadurch gekennzeichnets daß die erste Form (kj) in der Verlängerung der Achse der zweiten Form (6) angeordnet ist.
    U. Maschine nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichneta daß das erste Formkissen-(37) zum Ausformen der Quartiere des Schaftes, durch eine dritte Zylinder -Kolben-Einheit (31H-) steuerbar ists die einen Gleitstab .(!+O) mit einer Wocke (4l) aufweist» welche mit der Rolle eines Ventils (k5) im unteren Tiefpunkt der Kolbenbewegung der 'dritten Zylinder-KoIben«Einheifc.-(31O. zusammenwirkt» d.h. beim Anliegen des ersten Formkissens (37) gegen die erste
    16
    Form (^7)4 und dieses Ventil- (k<5) zum Aufpumpen einer in dem ersten Formkissen (37) ausgebildeten Kammer.(B) betätigt.
    12· Maschine nach einem der Ansprüche 1 «- 11» dadurch gekennzeichnet a daß dem "Ventil 0+5) ein Entspannungsventil 0*6) zugeordnet ista das den Aufpumpdruck des ersten Formkissens (37) steuert.
    13-. Maschine nach einem der Ansprüche 1 « 12S dadurch gekennzeichnet a daß zur Steuerung des allgemeinen Druckes des Druckmediums der Maschine ein Druckmesser (7I) vorgesehen ista und daß sie- ein Steuerventil (70) aufweist,, das das Entleeren der beiden Formkissen (3»37) von Druckmedium sowie die Rückstellung der Kolben (6Oa67s35) der einzelnen Zylinder-Kolben-Einhel fen (52 «5^131O in ihre Ausgangslagen steuert. ■■ . - .
DEF31274U 1966-02-21 1966-12-20 Maschine zum verformen des blattes und der quartiere von schuhschaeften. Expired DE1961037U (de)

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FR50444A FR1476712A (fr) 1966-02-21 1966-02-21 Appareil pour le moulage des empeignes de chaussures, machine pour le moulage des arrières de tiges pourvue ou complétée du dit dispositif

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