DE1961030B2 - Aufzeichnungsmaterial für das SUberkomplex-Diffusionsübertragungsverfahren - Google Patents

Aufzeichnungsmaterial für das SUberkomplex-Diffusionsübertragungsverfahren

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DE1961030B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/42Structural details
    • G03C8/44Integral units, i.e. the image-forming section not being separated from the image-receiving section
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Description

die Entwicklungskeime enthaltende Bildempfangsschicht,
die ein undurchsichtiges weißes oder farbiges |5 Pigment und ein hydrophiles kolloidales Bindemittel enthaltende Pigmentschicht, in der das Pigment und das Bindemittel in Mengen von 7 bis 25 g/m2 bzw. 0,5 bis 4 g/m2 vorliegen,
und als äußerste Schicht die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, deren maximal entwickelte Reflexdichte 03 nicht übersteigt
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentschicht pro m2 10 bis 20 g Pigment und 1 bis 3 g hydrophiles kolloidales Bindemittel enthält
3. Verfahren zur Erzeugung einer Kopie nach dem Silberkumplex-Diffusionsübertragungsverfahren,
bei dem ein photographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 2 bildmäßig belichtet und mit einer wäßrigen Verarbeitungsflüssigkeit in Gegenwart einer Entwicklersubstanz, eines Komplexbildners für das Silberhalogenid und einer alkalischen Substanz entwickelt wird, dadurch J5 gekennzeichnet, daß die büdmäßige Belichtung als Kontaktreflexbelichtung durch den transparenten Schichtträger durchgeführt wird, wobei das Aufzeichnungsmaterial mit der Beschichtungsseite mit der Vorlage in Kontakt gebracht wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein photograph!- sches Aufzeichnungsmaterial für das Silberkomplex-Diffusionsübertragungsverfahren und ein Verfahren zur Erzeugung einer Kopie gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche I und 3.
Es ist bekannt, photographische Aufsichtsbilder nach °° dem Silberkomplex-Diffusionsübertragungsverfahren herzustellen unter Verwendung von Aufzeichnungsmaterialien, die keine Schichtentrennung erfordern. In der BE-PS 5 45 678 ist ein Material beschrieben, das auf einem Papierträger eine lichtempfindliche Silberhaloge- v> nidemulsionsschicht, darüber eine Pigmentschicht, und als oberste Schicht eine Bildempfangsschicht mit Entwicklungskeimen enthält. Das Material wird schichtseitig durch die Pigmentschicht belichtet und liefert bei der Entwicklung in der Bildempfangsschicht ein M seitenverkehrtes positives Bild, wobei das in der lichtempfindlichen Schicht entstehende negative Bild durch d:e Pigmentschicht abgedeckt wird. Ein ähnliches Material ist auch beschrieben in der FR-PS 15 09 296, wonach auf einem im wesentlichen opaken Schichtträ- h'' ger eine erste Schicht mit lichtempfindlichem Silberhalogenid und eine zweite Schicht mit einem opazifizierendem Mittel angeordnet sind, wobei die Menge des opaziftzierenden Mittels groß genug ist, das in der lichtempfindlichen Schicht gebildete negative Silberbild abzudecken, aber auch nicht so groß um die Belichtung der lichtempfindlichen Schicht zu behindern. Das positive Bild wird in der Schicht mit dem opazifizierenden Mittel oder an deren Oberfläche gebildet
Wenn die Vorlage transparent oder zumindest durchscheinend ist, liefern die bekannten Aufzeichnungsmaterialien in einer Kontaktbelichtung, wobei die Bildzeichen in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial gebracht werden, seitenverkehrte Bilder. Eine reflektographische Belichtung mit den bekannten Aufzeichnungsmaterialien Ist durch die Gegenwart des opaken Schichtträgers und die bekannte Reihenfolge von Silberhalogenid-Emulsionsschicht und Pigmentschicht nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungsmaterial und ein /erfahren zur Verfugung zu stellen, das die Herstellung von seitenrichtigen Bildern nach dem Silberkomplex-Diffusicnsübertragungsverfehren ermöglicht
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Silberkomplex-Diffusionsübertragungsverfdhren gemäß Anspruch 1.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Erzeugung einer Kopie nach dem Silberkomplex-Diffusionsübertragungsverfahren gemäß Anspruch 3.
Die nach diesem Verfahren erhaltene Diffusionsübertragungskopie wird durch die durchsichtige Unterlage betrachtet, und das negative Bild von geringer Dichte wird dann durch die Pigmentschicht vollständig vor dem Blick verdeckt Auf der Emulsionsseite der Kopie ist nur ein sehr schwaches und nicht störendes negatives Bild sichtbar.
Bei der Benutzung einer Silberhalogenidemulsionsschicht wie oben beschrieben kann die Verwendung großer Mengen von Pigmentpartikeln in der Pigmentschicht vermieden werden, so daß die Diffusion des komplexierten Silberhalogenids aus den unbelichteten Bereichen der Emulsionsschicht gefördert wird. Ein Diffusionsübertragungsbild mit genügend hoher Maximaldichte, die sich meist auf etwa 1,5 beläuft, kann dadurch trotz der Beschaffenheit der Silberhalogenidemulsionsschicht erzeugt werden.
Dem Bedarf an einer maximal entwickelten Reflexdichte der Silberhalogenidemulsion von 0,8 kann entsprochen werden, indem man die flüssige Silberhalogenidemulsion in einem solchen Verhältnis auf den Schichtträger aufbringt, daß nur eine beschränkte Menge von Silberhalogenidpartikeln pro Oberflächeneinheit des Aufzeichnungsmaterials vorhanden ist. Nach einer anderen Technik kann eine beträchtliche Menge von Pigmentpartikeln und/oder Schirmfarbstoffen in die Silberhalogenidemulsionsschicht aufgenommen werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden jedoch Silberhalogenidemulsionen verwendet mit der inhärenten Eigenschaft, nach der Belichtung nur bis zu einer geringen Maximaldichte entwickelbar zu sein. Dies kann durch Erzeugung ziemlich großer Silberhalogenidkörner erzielt werden. Es können auch zwei oder mehr Techniken zur Erzeugung einer den Anforderungen der vorliegenden Erfindung entsprechenden Silberhalogenidemulsionsschicht kombiniert werden. Jede Art von Silberhalogenid eignet sich zur Herstellung der Emulsionsschicht, unter der Bedingung, daß die Silberhalogenidkörner sich mit der beim
Diffqsionsübertragiingsverfahren erforderlichen Geschwindigkeit entwickeln bzw- komplexeren lassen. Die verwendete Silberhalogenidemulsion kann eine niederempfindliche oder eine hochempfindliche Emulsion sein, und kann entweder eine steile Gradation üur Erzeugung einer Strichkopie oder eine ziemlich weiche Gradation zur Erzeugung eines Halbtonbildes besitzen. Zum Kopieren einer Strichvorlage wird öfters eine niedrigempfindliche Silberchloridemulsion mit steiler Gradation benutzt, während zum Kopieren einer Halbtonvorlage eine Silberbromidjodidemulsion mit weicher Gradation bevorzugt wird. Wenn die Empfindlichkeit der Silberhalogenidemulsion genügend hoch ist, eignet sich das erfindungsgemäße photographische Mehrschichtenmaterial speziell for die Luftbildphotographie.
Die Pigraentschicht enthält vorzugsweise weiße Pigmentpartikeln. Bariumsulfat und Titandioxid sind zu diesem Zweck besonders geeignet Die Größe der Pigmentpartikeln ist für den Zweck der vorliegenden Erfindung nicht von besonderer Wichtigkeit Grobe sowie äußerst i«ne Körner sind geeignet Die Partikelgröße variiert im allgemeinen zwischen 0,05 und 0,5 μπι. Im allgemeinen werden optimale Ergebnisse mit einer Menge von 10-2Og Pigment und l-3g hydrophilem kolloidalem Bindemittel pro m2 erzielt Gelatine wird oft als hydrophiles kolloidales Bindemittel der Pigmentpartikeln verwendet Jedoch können andere hydrophile kolloidale Bindemittel und Mischungen zweier oder mehrerer Typen von hydrophilen kolloidalen Bindemitteln verwendet werden. So ist eine Mischung eines Proteins, z.B. Gelatine und eines hydrophilen Kolloids, das im alkalischen Medium, in dem die Erzeugung des Diifusioniubertragungsbildes stattfindet, dieses Protein hättet, als Bindemittel der Pigmentpartikeln besonders geeignet ' Iydrophile KoI- JS loide dieses Typs gehören zur Klasse von Verbindungen, die als latente Härtemittel für diese Proteine bezeichnet werden. Geeignete derartige hydrophile Kolloide sind Addukte aus hochmolekularen hydroxylgruppenhaltigen Verbindungen und Acrolein, beschrieben in der amerikanischen Patentschrift 33 82 077, und besonders wasserlösliche Alginsäurehydroxyalkylester vor allem Alginsäurepropylenglycolester, beschrieben in der amerikanischen Patentschrift 33 78 373.
Die zwischen der Pigmentschicht und dem durchsichtigen Schichtträger befindliche Bildempfangsschicht kann aus Entwicklungskeimen bestehen, die durch Vakuumbedampfung aufgetragen worden ist, sie ist aber vorzugsweise eine Entwicklungskeime enthaltende hydrophile Kolloidschicht Das hydrophile kolloidale Bindemittel ist vorzugsweise Gelatine, obgleich diese Gelatine wenigstens teilweise durch andere hydrophile Kolloide ersetzt werden kann. Die Entwicklungskeime können aus kleinen MeUllpartikeln bestehen, sind aber vorzugsweise Schwermetallsulfide, wie die Sulfide von Antimon, Wismut, Cadmium, Kobalt, Blei, Nickel, Silber und Zink. Natürlich können andere Arten von Entwicklungskeimen verwendet werden. Weitere Einzelheiten über die Zusammensetzung und die Dicke der Bildempfangsschicht sowie über die Konzentration der &o Entwicklungskeime sind überflüssig. In dieser Hinsicht wird auf die sehr ausgedehnte Fach- und Patentliteratur verwiesen.
Zum Zweck der vorliegenden Erfindung muß der Schichtträger genügend durchsichtig sein, damit das in f>5 der Bildempfangsschicht erzeugte Diffusionsübertragungsbild durch den Schichtträger hindurch betrachtet werden kann. So kann ein Bo^n Papier, der durchsichtig gemacht worden ist, benutzt werden. Ein besonders tauglicher Papierschichtträger ist das sogenannte Pergaminpapier, das seme Durchsichtigkeit der Hydratation und der mechanischen Behandlung bei seiner Herstellung verdankt Vorzugsweise ist jedoch der transparente Schichtträger des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials ein hydrophober synthetischer Schichtträger von ziemlich geringer Dicke, die vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,2 mm liegt Geeignete hydrophobe synthetische Polymere zur Herstellung solcher Schichtträger sind Cellulose-Ester, z. B. Cellulosetriacetat, Polyester, z.B. Polyäthylenterephthalat, weiter Polystyrol und Copolyivinylchlorid/Vinylacetat).
Das erfindungsgemäße photographische Aufzeichnungsmaterial kann beliebige zusätzliche Schichten enthalten, z. B. eine Lichthofschutzschicht, eine Deckschicht zum Schutz der Silberhalogenidemulsionsschicht vor dem Verkratzen oder zum vollständigen Verdecken des Negativbildes vor dem Blick, eine oder mehr Zwischenschichten zur Verbesserung des Haftvermögens zwischen zwei Schichten, oder zur Förderung der Diffusion oder eine antistatische Schicht die vorzugsweise auf die freie Rückseite eines hydrophoben Schichtträgers aufgetragen wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rückseite des durchsichtigen Schichtträgers mit einer Mattierungsschicht Ζ.Λ. einer Siliciumdioxidpartikeln enthaltenden Gelatineschicht versehen. Eine solche Schicht übt einen antistatischen und einen die Kräuselung verhütenden Einfluß auf das photographische Aufzeichnungsmaterial aus, gibt der erzeugten Diffusionsübertragungskopie ein angenehmeres Aussehen und eine bessere Beschriftbarkeit
Die Einarbeitung von Entwickiersubstanzen, besonders von Hydrochinon und einem 3-Pyrazolidinon in wenigstens eine Schicht des Aufzeichnungsmaterials ist eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform. In vielen Fällen wird die Gesamtmenge der Entwicklersubstanz dem photographischen Aufzeichnungsmaterial einverleibt, so daß als Verarbeitungsfhissigkeit eine alkalische Flüssigkeit, die im wesentlichen frei von Entwicklersubstanzen ist und daher eine bessere Haltbarkeit besitzt, verwendet werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Silberhalogenidemulsionsschicht des photographischen Aufzeichnungsmaterials bildmäßig mit sichtbarem Licht oder einem energiereichen Strahlenbündel, z. B. einem Elektronenstrahl, Röntgenstrahlen, y-Strahlen oder mit durch einen Laser erzeugtem Licht belichtet Die Belichtung wird reflektographisch ausgeführt, indem man das Original mit der Emulsionsseite des Aufzeichnungsmaterials in Kontakt bringt und die belichtenden Strahlen durch das erwähnte Material leitet
Zur Erzeugung des Diffusionsübertragungsbildes wird das Aufzeichnungsmaterial dann mit einer wäßrigen Verarbeitungsflüssigkeit in Gegenwart von Entwicklersubstanzen, einem Komplexbildner für Silberhalogenid, z. B. Natriumthiosulfat, und einer alkalischen Substanz benetzt. Die alkalische Substanz und der Komplexbildner für Silberhalogenid sind vorzugsweise in der wäßrigen Flüssigkeit enthalten. Die Entwicklersubstanzen für Silberhalogenid befinden sich dagegen vorzugsweise wenigstens teilweise oder vollständig im photographischen Aufzeichnungsmaterial wie oben beschrieben. Die Verarbeitungsflüssigkeit hat vorzugsweise eine ziemlich niedrige Viskosität.
Das folgende Beispiel illustriert die vorliegende Erfindung.
Beispiel
Ein 04 nun dicker Cellulosetriacetat-Schichtträger wurde beidseitig mit einer Gelatinehaftschicht überzogen.
Eine Seite des resultierenden vorbeschichteten Schichttirägers wurde mit einer Mattschicht aus folgender Gießzusammensetzung in einem Verhältnis von 10 m2/! versehen:
Wasser 603 ml
Titandioxid 120 g
Gelatine 4,8 g
AJginsäurepropylenglycolester 17,2 g
12,5%ige wäßrige Saponinlösung 24,8 ml
20%ige wäßrige Form-
aldehydlösung 4,2 ml
Wasser bis zu 1000 ml
Wasser
Siliciumdioxid
Gelatine
Wasser bis zu
500 ml
140 g
70 g
1000 ml
Die andere Seite des Schichtträgers wurde nacheinander mit folgenden Schichten überzogen:
- einer Bildempfangsschicht, die durch Auftragung folgender Gießzusammensetzung in einem Verhältnis von 30 m2/l erzielt wurde:
Wasser 820 ml
Gelatine 60 g
Silbersulfiddispersion in wäß-
ringier Gelatinelösung (0,2% Sil
bersulfid und 11,6% Gelatine) 30 ml
1 %ige Lösung von 1 -Phenyl-
5-mercaptotetrazol in Äthanol ImI
1 -Phenyl-3-pyrazolidinon 5g
124i%ige wäßrige Saponinlösung 30 ml
Wasser bis zu 1000 ml
einer Pigmentschicht, die durch Auftragung folgender Gießzusammensetzung in einem Verhältnis von 10 im2/! erzielt wurde:
— einer grobkörnigen Gelatinesilberchloridemulsionsschicht, die Hydrochinon und l-Phenyl-3-pyrazolidinon enthielt Pro m2 lagen 150 rag Hydrochinon, 75 mg 1-Phenyl-3-pyrazolidinon, und eine 0,5 g Silber äquivalente Menge Silberchlorid vor.
is Das so erhaltene photographische Aufzeichnungsmaterial wird mit der Emulsionsseite mit einer Vorlage in Kontakt gebracht, und reflektorgraphLsch durch den Schichtträger hindurch belichtet
Das bildmäßig photographische Aufzeichnungsmaterial wurde dann durch einen gewSanlichen Apparat zur Herstellung von Diffusionsübertragun^skopien, welcher folgende alkalische Verarbeitungsflüssigkeit enthält, geleitet:
Eine Diffusionsübertragungskopie hoher Qualität mit
einer maximalen Reflexdichte von 1,5 wurde durch den
Cellulosetriacetat-Schichtträger sichtbar. Die maximale Reflexdichte des Negativbildes an der Emulsionsseite
belief sich auf 0,5.
Das Negativbild war an der Seite des Schichtträgers nicht sichtbar, weil es durch die Pigmentschicht vor dem Blick verdeckt wird.
Wasser 1000 ml
Natriumphosphat 75 g
wasserfreies Natriumsulfit 40 g
wasserfreies Natriumthiosulfat 10g

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Photograpbisches Aufzeichnungsmaterial für das Sflberkoroplex-Diffusionsübertragungsverfahren mit einem biegsamen Schichtträger, einer Silberhalogenidemulsionsschicht, einer Entwicklungskeime enthaltenden Bildempfangsschicht und einer Pigmentschicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger transparent ist und daß darauf in der folgenden Reihenfolge angeordnet sind:
DE1961030A 1968-12-06 1969-12-05 Aufzeichnungsmaterial für das Silberkomplex-Diffusionsübertragungsverfahren Expired DE1961030C3 (de)

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