DE19609510C2 - Leitungsprüfvorrichtung für einen ISDN Bus - Google Patents

Leitungsprüfvorrichtung für einen ISDN Bus

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Description

Die Erfindung betrifft eine Leitungsprüfvorrichtung für einen ISDN Bus nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE 37 06 380 A1, die im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 gewürdigt ist, soll durch eine präzise Prüfung der Kabelverlegung nachgewiesen werden, ob eine bereits bestehen­ de Installation für ISDN benutzbar ist. Hierzu ist eine Vor­ richtung zur Prüfung der Adern eines Busses von nach dem ISDN-Verfahren arbeitenden fernmeldetechnischen Hausinstalla­ tionen vorgesehen, bei denen eine Anzahl von Telekommunika­ tions-Anschluß-Einheiten in einer Reihe geschaltet angeordnet und durch den Adernbus verbunden sind. Die Vorrichtung be­ steht aus einem Installationsprüfgerät IPG und einem Markier­ spannungsgeber MSG, die beide je einen TAE-Anschlußstecker aufweisen, wobei im MSG eine Gleichspannungsquelle angeordnet ist, mittels derer jeder Pol des zugehörigen Anschlußsteckers mit einer bestimmten, gegenüber den anderen Polen unterschiedlichen Prüfspannung gespeist ist, wobei ferner im IPG ein Meßschaltungsaufnehmer und ein damit elektrisch ver­ bundener Analog-Digital-Wandler, ein damit elektrisch ver­ bundener Kleincomputer angeordnet ist, zu dessen Programm­ steuerung Steuertasten und ein Programmschalter angeordnet sind, wobei wiederum dieser Kleincomputer mit einer LCD- Anzeige elektrisch verbunden ist, die den jeweiligen Prüfsta­ tus optisch anzeigt.
Wesentlich ist der MSG, der die Adern am Anfang einer Instal­ lation mit definierten Gleichspannungspotentialen markiert. Diese werden vom IPG an verschiedenen anderen Stellen der Verkabelung abgefragt und mit Sollwerten verglichen, so daß Unterbrechungen und Vertauschungen erkannt und nachweisbar sind.
Zum Test müssen das Netzabschlußgerät (NT) und die Abschluß­ widerstände vom Bus getrennt werden und das IPG wird darauf­ hin in die erste Anschlußdose (TAE) gesteckt. Anschließend werden das MSG in die erste und das IPG in die folgende Steckdose der Installation gesteckt. Nachdem so Dose für Dose geprüft worden sind, werden nach dem letzten Test die Ab­ schlußwiderstände wieder eingesetzt und das NT wieder ange­ schlossen und daraufhin mit dem IPG die Speisespannung über­ prüft. Von Nachteil ist, daß zum Test das NT abgetrennt wer­ den muß und in die Verschaltung einzugreifen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine noch einfacher bedienbare Leitungsprüfvorrichtung anzugeben, die es ermög­ licht, Fehler im Bus, d. h. einer Steckdosenlinie, schnell und zuverlässig zu erkennen, ohne in die Verschaltung eingreifen zu müssen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprü­ chen gekennzeichnet,
Die Erfindung beschreitet im Gegensatz zu den möglichen Prüf­ maßnahmen nach gängiger Praxis mit Hilfe von auf den verlegten Bus zu gebenden Testsignalen, die dann durch Meßgeräte ange­ zeigt und ausgewertet werden, einen neuen Weg. Die erfindungs­ gemäße Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie den bereits am Netzabschlußgerät (im folgenden kurz NT genannt) oder der Tele­ kommunikationsanlage (kurz TK-Anlage) oder vergleichbaren ISDN- Einrichtungen angeschlossenen und mit den anzuschließenden Steckdosen verbundenen Bus testet, ohne in die Verschaltung einzugreifen, diese irgendwo aufzutrennen und Testsignale in das System speisen zu müssen. Durch die letzeren Maßnahmen las­ sen sich zwar Adervertauschungen und Defekte erkennen und mit entsprechendem Aufwand auch lokalisieren, jedoch sind diese Maßnahmen für einen Monteur zu beschwerlich, weshalb bislang in der Regel auf sie verzichtet wird und es wahrscheinlich etliche Anlagen gibt, in denen infolge noch ungenutzter Kapazitäten noch nicht entdeckte Fehlverdrahtungen vorliegen.
Zum Nachweis einer Adervertauschung und von Defekten (wie durch Aderbruch) auf dem Bus nutzt die erfindungsgemäße Vorrichtung die Phantomspeisung des z. B. an ein NT angeschlossenen Busses. Sie weist eine weitestgehend beliebige Steckeinrichtung auf, die lediglich so beschaffen sein sollte, daß durch sie, ohne die Adern aus einer angeschlossenen Steckdose wieder entfernen zu müssen, ein elektrischer Abgriff an den Adern möglich ist.
Die Erfindung umfaßt somit jedwede auf die angeschlossenen Steckdosen ausgelegte Einrichtung, mit der ein solcher Abgriff erfolgen kann.
Mit der Steckeinrichtung sind Bauelemente verbunden, die Span­ nungen, welche infolge oder unter Ausnutzung der Phantomspei­ sung an den Adern auftreten, feststellen und anzeigen. Die Bau­ elemente sind vorzugsweise gleichrichtende Bauelemente in Form von Leuchtdioden, so daß der Schaltungsaufwand geringstmöglich bleibt. Stattdessen können natürlich auch beliebig aufwendigere Bauelemente bis hin zu Meßgeräten eingesetzt werden. Im Hin­ blick auf die Aufgabenstellung, einem Monteur ein möglichst einfaches handliches Gerät zur Verfügung zu stellen, wird hier jedoch auf die möglichen aufwendigeren Varianten nicht einge­ gangen.
Vorzugsweise sind zwei Gruppen von Leuchtdioden vorgesehen, nämlich solche die zwischen die Adern verschiedener Leitungen bzw. Aderpaare gelegt sind, und solche, die zwischen die Adern einer Leitung bzw. eines Aderpaares gelegt sind, wenn die Adern mit Hilfe der Steckeinrichtung abgegriffen werden.
Die erstgenannte Gruppe besteht vorzugsweise aus sogenannten DUO-LEDs, die je nach Spannungspolung abhängig vom Not- bzw. Normalbetrieb rot oder grün aufleuchten, und die zweite Gruppe aus jeweils antiparallel geschalteten, verschieden farbigen Dioden, von denen eine für den Notbetrieb und eine für den Nor­ malbetrieb für die Anzeige sorgt. Vorzugsweise sind die Leucht­ dioden so geschaltet, daß sie im Notbetrieb und im Normalbe­ trieb sämtlich in einer einheitlichen betriebsspezifischen Farbe leuchten.
Die zweitgenannte Diodengruppe zwischen den Adern einer Sende- oder Empfangsleitung werden durch Spannungsimpulse zum periodischen Aufblinken gebracht. Um zwischen den beim ISDN Bus auf gleichem Potential liegenden Adern der Empfangs- bzw. Sendeleitung eine Vertau­ schung nachweisen zu können und zu lokalisieren, wird mit Hilfe einer impulserzeugenden Spannung, die die Phantomspeisespannung ausnutzt, und einer Kondensatoreinrichtung über den Übertrager­ spulen des NT (bzw. der TK-Anlage) taktweise ein Induktions­ spannungsimpuls erzeugt, der durch die zweite Leuchtdioden­ gruppe bzw. die zweiten Bauelemente erfaßbar ist. Im Takt der Induktionsspannungsimpulse kommt es in der bevorzugten Ausfüh­ rung zum Aufleuchten der Notbetriebs- oder Normalbetriebs­ leuchtdioden.
Bevorzugt wird eine astabile Kippstufe zur Impulserzeugung ein­ gesetzt und es werden durch Dioden im Fall von Adervertauschun­ gen geschützte Transistoren zur Ansteuerung von zwei Kondensa­ toren (jeweils für Not- und Normalbetrieb) verwendet.
Die Dimensionierung der Impulsschaltung und auch der Beschal­ tung der Leuchtdioden, vorzugsweise mit Schutzkondensatoren zum Schutz der Leuchtdioden vor im Vertauschungsfall auftretenden Spannungen und vor einem Aufleuchten infolge von Übertragungs­ rahmen bei aktivem Bus, hängt von diversen Faktoren ab. Hierzu gehören vor allem Spannung und Innenwiderstand des NT bzw. der TK-Anlage.
Selbstverständlich kann der Fachmann zur Ansteuerung und auch für die diversen Schutzmaßnahmen andere Schaltungselemente wie Relais, Operationsverstärkerschaltungen usw. einsetzen. Die in den Unteransprüchen gekennzeichneten Lösungen wurden jedoch im Hinblick auf eine möglichst einfache, kompakte Schaltungsausle­ gung gewählt, damit in der bevorzugten Version die Bauelemente und die impulserzeugende Schaltung in handlichen separaten Gehäusen in Form von Kästchen mit Steckeinrichtungen unterge­ bracht werden können.
Das Zwei-Kästchensystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung er­ möglicht auf einfache Weise, Montagefehler in der Steckdosenli­ nie zu lokalisieren, indem das erste Gehäuse mit der Impuls­ schaltung nach Prüfung einer ersten Dose mit dem die Leuchtdi­ oden enthaltenden zweiten Gehäuse (direkt hinter dem NT bzw. der TK-Anlage) in diese erste Dose gesteckt wird und dann die zweite Dose sukzessive in die zweite bis nte Dose der Steckdo­ senlinie gesteckt wird. So sind alle möglichen Adervertauschun­ gen von Dose zu Dose schnell und zuverlässig nachweisbar und behebbar, so daß nach Abschluß der Prüfung ein einwandfrei installierter Bus in Betrieb genommen werden kann.
Schließlich lassen sich sogar, wenn in der ersten Dose keine Leuchtdiode aufleuchtet, nach Freischaltung des Busses vom NT bzw. der TK-Anlage durch direktes Einstecken des zweiten Käst­ chens in den So-Busanschluß ein Fehler im Gerät bzw. der Anlage und eventuell falsch eingesetzte Abschlußwiderstände nachwei­ sen. Die Steckeinrichtung ist vorzugsweise hierzu ausgelegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Prinzipdarstellung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung zur Impulserzeugung aus Fig. 1,
Fig. 3 eine astabile und monostabile Kippstufe aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Spannungsversorgungsschaltung aus Fig. 2,
Fig. 5A bis 5D Signale an Pins einer IC-Schaltung der Fig. 2,
Fig. 6 eine Ausführung der Beschaltung von Leuchtdioden der Fig. 1,
Fig. 7A bis 7C in der Schaltung aus Fig. 6 auftretende Span­ nungsimpulse und
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Leuchtdiodenan­ zeige bei korrektem Busanschluß im Not- und Normalbetrieb.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform mit vier Leuchtdioden LED1 bis LED6, wobei die Dioden LED3 und 4 sogenannte DUO-Leuchtdioden sind, die in Abhängig­ keit der Polung der anliegenden Spannung rot oder grün auf­ leuchten. Diese DUO-Leuchtdioden sind jeweils zwischen eine Ader des in der Zeichnung oberen Aderpaares a1, b1 und eine der Adern a2, b2 des unteren Aderpaares eines ISDN So-Busses gelegt, wobei im Ausführungsbeispiel LED3 zwischen b1 und a2 und LED4 zwischen a1 und b2 liegt.
Die übrigen Leuchtdioden sind jeweils zwischen die Adern des in der Zeichnung oberen bzw. unteren Aderpaares gelegt, wobei im Ausführungsbeispiel LED1 und LED5 grün aufleuchtende und LED2 und LED6 rot aufleuchtende Standarddioden sind.
Zwischen die Adern b1 und a2 ist ferner eine astabile Kippstufe 1 mit Kondensator zur Impulserzeugung gelegt und hierüber mit den Sekundärwicklungen der Übertragerspulen hier eines verwen­ deten Netzabschlußgeräts NT verbunden, deren Mittelanzapfung auf das jeweilige Spannungspotential eines Versorgungsnetzteils 2 gelegt sind, das für den Normalbetrieb und Notbetrieb jeweils 40 V mit der in üblicher Weise betriebsspezifisch umgekehrten Polarität legt, wie in der Zeichnung angedeutet ist. Im Fall der Anschaltung des Busses an eine TK-Anlage größerer Leistung bzw. deren So-Schnittstelle ist die Phantomspeisung des Ader­ paares im Prinzip (wenn man von anderen Spannungswerten ab­ sieht) gleich.
Wie ferner in Fig. 1 gezeigt, ist die astabile Kippstufe 1 in einem ersten Kästchen enthalten, das in die erste Steckdose nach dem NT eingesteckt ist. Das quaderförmige Kästchen in handlicher Größe und mit Abmessungen von z. B. etwa 5 cm × 3 cm × 1,5 cm war im Ausführungsbeispiel zum Einstecken in TAE 8 und UAE 8 Anschlußdosen ausgelegt und wies eine entsprechende Steckeinrichtung auf. Die Dioden LED1 bis LED6 sind in einem zweiten gleichermaßen handlichen Kästchen z. B. gleicher Abmes­ sungen enthalten, das in die folgenden Anschlußdosen gesteckt wird, wie weiter unten im einzelnen erläutert ist. In der Ober­ seite des Kästchens sind die nach außen sichtbaren Dioden ein­ gelassen und gemäß Darstellung verdrahtet.
Zum Betrieb der Prüfvorrichtung wird, wie bereits erwähnt, die oben dargelegte Phantomspeisung ausgenutzt. Der zwischen die Adern b1 und a2 (Fig. 1) geschaltete Kondensator wird mit Hilfe der astabilen Kippstufe 1 zyklisch auf- und wieder entladen. Bei schneller Aufladung des Kondensators zwischen den Adern b1 und a2 fließt ein Strom vom Versorgungsnetzteil 2 über die Hälfte der ersten Übertragerspule des NT über den Kondensator über die zweite Hälfte dieser Übertragerspule zum Netzteil zurück. Der Induktionsimpuls, der dabei in den Spulenhälften des NT entsteht, wird genutzt, um die LEDs 1, 2, 5 und 6 im zweiten Kästchen zum kurzen Aufleuchten zu bringen. Die Rich­ tung des Induktionsspannungsimpulses wird von der Polarität der angelegten Versorgungsspannung bestimmt. Die verschieden farbi­ gen LEDs 1 und 2 bzw. 5 und 6 sind antiparallel geschaltet und leuchten je nach Richtung des Induktionsspannungsimpulses al­ ternativ auf. Liegt z. B. eine Vertauschung der Adern a1 und b1 zwischen dem ersten Kästchen mit Kondensator und dem zweiten Kästchen mit den LEDs vor, so wird auch der entstehende Induk­ tionsspannungsimpuls zischen den Adern a1 und b1 gedreht und es kommt die entsprechend andere ("falsche") LED zum Leuchten.
Die DUO-LEDs 3 und 4 dienen zur Überprüfung der Spannungsver­ sorgung bzw. der Betriebsart (Not/Normal). Bei richtigem Anschluß der Steckdosen leuchten die DUO-LEDs rot (im anderen Betriebsfall grün), während jeweils zwei (vorzugsweise die gleichfarbigen) der anderen vier im Ausführungsbeispiel in der gleichen Farbe im Takt der astabilen Kippstufe blinken.
In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel für die in Kästchen 1 enthaltene Schaltung für die astabile Kippstufe 1 gezeigt mit Widerständen R1 bis R7, Dioden D1 bis D6, einer Zenerdiode D7, N-Kanal-MOS-FETs T1 und T2, Kondensatoren C1 bis C4 und einer IC-Schaltung IC1 (z. B. CMOS 4011). Die Schaltung besteht aus drei Teilen, nämlich einem Spannungsversorgungsteil, einer astabilen und monostabilen Kippstufe gemäß Fig. 3 und einer Schaltung zum Auf- und Entladen der Kondensatoren.
Bei der Dimensionierung des Spannungsversorgungsteils, beste­ hend aus D1 bis D4 in der zwischen b1 und a2 liegenden Brücken­ schaltung mit Anschaltung über R1 und D7 an IC1 gemäß Fig. 4, muß berücksichtigt werden, daß die Schaltung am NT im Notbe­ trieb (kleine Leistung) sowie am So-Bus einer TK-Anlage mit größerer Leistung arbeiten muß. Für die Dimensionierung wurden die Innenwiderstände der beispielhalber eingesetzten Geräte mit 41 V für den NT und 66 V für die TK-Anlage gemessen, wobei sich die Werte 925 Ω (NT) bzw. 92 Ω (TK-Anlage) ergaben. Ferner wurde die von der IC-Schaltung IC1 benötigte Leistung berück­ sichtigt.
Zur Erzeugung der Schaltfrequenz zur weiter unten erläuterten Impulserzeugung dient die astabile (linker Teil der Schaltung der Fig. 3) und monostabile Kippstufe (rechter Teil der Fig. 3).
Beide Kippstufen sind jeweils aus zwei entsprechend geschalte­ ten NAND-Gliedern und jeweils einem Kondensator und Widerstand aufgebaut, die in der gezeigten Weise mit den NAND-Gliedern und Pins von der IC1 verknüpft sind. Mit der astabilen Kippstufe wird ein Rechtecksignal der Periodendauer T = 1,5 s erzeugt (Fig. 5A und 5B, die die Signale am Pin 3 und 4 zeigen). Die Impuls- Pausenzeit steht im Verhältnis 1 : 1. Die Periodendauer läßt sich über den Kondensator C2 und Widerstand R3 verändern. Die mono­ stabile Kippstufe wird von der astabilen Kippstufe angesteuert und ist verantwortlich dafür, daß die Transistoren T1 und T2 mit der Spannung am Pin 13 (Fig. 5D) nur kurzzeitig angesteuert werden, um eine Belastung der Spannungsquelle über R5, T1 und D5 oder über 7, T2 und D6 zu vermeiden. Die Spannung der mono­ stabilen Kippstufe am Pin 11 ist in Fig. 5C gezeigt.
Die vom Signal gemäß Fig. 5D an ihrem Gate angesteuerten Transi­ storen T1 und T2 sind über ihren Drain-Anschluß mit den Konden­ satoren C3 bzw. C4 verbunden und bilden mit den Widerständen R4 bis R7 und den Dioden D5 und D6, die die jeweiligen Source- Anschlüsse mit den Adern b1 bzw. a1 verbinden, die Schaltung zum Aufladen der Kondensatoren C3 im Notbetrieb und C4 im Nor­ malbetrieb. Dabei ist ein Widerstand (R5 bzw. R7) zwischen den Drain-Anschluß und b1 bzw. a1 gelegt und der andere (R4 bzw. R6) zwischen die Anode von C3 bzw. C4 und b1 bzw. a2.
Bei Durchschaltung der Transistoren T1 bzw. T2 fließt ein Strom über b1, R4, C3, T1 und D5 nach a1 bzw. über a2, R6, C4, T2 und D6 nach b1. Die Ladezeit betrug im Ausführungsbeispiel ohne Be­ rücksichtigung des Transistors und der Diode etwa 5τ mit τ = 2,2 ms, wobei sich die Innenwiderstände vom NT bzw. der TK-Anlage bei der Berechnung der Zeitkonstanten RC des jeweiligen RC- Gliedes zu R4 bzw. R6 addieren. Bis zum jeweils nächsten Impuls am Pin 13 vergeht eine Zeit von t = 1,5 s (vgl. Signal am Pin 4), die sich praktisch durch die Aufladezeit nicht verändert. Die Drain-Source-Strecke des durchgeschalteten Transistors ist nach 30 ms wieder hochohmig, weshalb die Entladezeit über den Wider­ stand R5 bzw. R7 auf 1,47 s gesetzt werden kann.
Sind Adern des einen Aderpaares mit Adern des anderen ver­ tauscht, so schützen die Dioden D5 und D6 die Transistoren vor einer zu hohen Gate-Source-Spannung. Die Widerstände R4 und R6 wurden im übrigen für den größtmöglichen Strom durch den Zweig dimensioniert, der wiederum vom Innenwiderstand der Versor­ gungsquelle abhing und für den Notbetrieb mit dem NT und den Normalbetrieb mit der TK-Anlage berechnet wurde.
Im speziellen Ausführungsbeispiel wurden unter Berücksichtigung der obigen Kriterien folgende Werte ausgewählt: R1 = 2,2 kΩ, R2 = 10 kΩ, R3 = 1 MΩ, R4 = R6 = 10 Ω, R5 = R7 = 47 kΩ, C1 = C2 = 1 µF und für die Elektrolytkondensatoren C3 = C4 = 22 µF.
Fig. 6 zeigt die Schaltung im zweiten Kästchen mit den bereits oben genannten (rot/grünen) DUO-LEDs 3 und 4 und den LEDs 1, 2, 5 und 6, die entweder rot oder grün aufblinken. Die Leuchtdi­ oden sind jeweils mit Vorwiderständen R10, R20, ..., R60 zwischen die Adern a1/b2 und b1/a2 gemäß Fig. 1 gelegt. Zwischen den Adern eines Paares liegen jeweils Kondensatoren C10 bzw. C40 von 100 nF und es sind zu den Widerständen R10, R20, R50 und R60 1 µF-Kondensatoren C20, C30, C50 bzw. C60 parallelgeschaltet. Im Notbetrieb liegt auf den Adern a1/b1 ein positives Potential und es fließt ein Strom über die Vorwiderstände R30 und R40 und LED3 und LED4 (nun rot) zu den Adern a2/b2 mit negativem Poten­ tial. Im Normalbetrieb drehen sich die Potentiale um und bei korrekter Verdrahtung müssen. LED3 und LED4 grün aufleuchten. Bei Adervertauschung leuchten verschiedene Kombinationen unter­ schiedlicher Farben auf.
Zur Adervertauschanzeige in den Sende- und Empfangsleitungen gehören die übrigen zwischen a1/b1 und a2/b2 gelegten roten oder grünen LEDs 1, 2, 5 und 6 und die angeschalteten RC-Glie­ der aus R10, R20, R50 und R60 sowie C20, C30, C50 und C60.
Bei positivem Induktionsspannungsimpuls (dessen Auftreten wei­ ter oben bereits erläutert wurde) zwischen a1 und b1 gemäß Fig. 7A lädt sich der Kondensator C20 über a1, C20, LED1 und b1 und der Ladestrom bringt die LED1 zum kurzen Aufleuchten. In der Pausenzeit entlädt sich C20 über R10. Der Spannungsimpuls am Kondensator C20 ist aus Fig. 7B und der an der Diode LED1 aus Fig. 7C entnehmbar.
Sollte durch Vertauschen der Adern eine Spannung von beispiels­ weise 66 V der TK-Anlagenspeisespannung zwischen den jeweiligen Adern der Sende- und Empfangsleitungen liegen, lädt sich der Kondensator C20 und die LEDs werden vor Zerstörung geschützt. Es fließt dann ein Strom über den Parallelwiderstand R10 des Kondensators und bringt die LED1 zum Dauerleuchten, wodurch dem Monteur wiederum eine solche falsche Verdrahtung angezeigt wird.
Im umgekehrten Fall bei negativem (oder umgedrehten) Indukti­ onsspannungsimpuls gelten die obigen Zusammenhänge entsprechend für C30, R20 und LED2.
Die Anzeigeschaltung zwischen den Adern a2, b2 ist mit der An­ zeigeschaltung zwischen a1 und b1 identisch.
Die Kondensatoren C10 und C40 wirken als Tiefpaß und dienen dazu, durch ihre Tiefpaßwirkung eine eventuelle (hochfrequente) Rahmenübertragung und damit eine hierdurch bewirkte Fehlanzeige der LEDs 1, 2, 5 und 6 zu verhindern. Wenn der So-Bus aktiv ist, werden Rahmen übertragen, die z. B. AMI-codiert sind, wobei das Rahmensignal des AMI-codierten Signals zwischen +V = +750 mV und -V = -750 mV variiert. Diese Spannung könnte ohne Wegfilterung durch die Kondensatoren C10 und C40 die genannten Leuchtdioden zwischen den Adern a1 und b1 bzw. a2 und b2 zum Leuchten brin­ gen.
Bei der Prüfung des bereits am NT oder der TK-Anlage ange­ schlossene So-Busses mit der oben beschriebenen Vorrichtung wird nach einer Sichtprüfung der Anschlüsse bzw. der Steckdo­ senlinie erfindungsgemäß bevorzugt wie folgt verfahren.
Zunächst ist zu beachten, daß man, um mögliche Fehler auch lokalisieren zu können, die Reihenfolge der installierten Anschlußdosen einzuhalten hat. Bei der Anschlußart "kurzer pas­ siver Bus" und einem am Busanfang liegenden NT (bzw. TK- Anlage), beginnt man an der ersten Anschlußdose hinter dem NT (bzw. der So-Schnittstelle der TK-Anlage) mit der Prüfung. Bei der Anschlußart "kurzer passiver Bus" und NT (bzw. TK-Anlage) zwischen den Anschlußdosen, beginnt man wiederum an einer der ersten beiden Dosen hinter dem NT (bzw. der So-Schnittstelle der TK-Anlage) und prüft in die Richtung zum Busende. Anschlie­ ßend prüft man von der anderen dieser beiden Anschlußdosen aus in die andere Richtung zum anderen Busende.
Ein möglicher Montagefehler wäre der fehlerhafte Anschluß der Abschlußwiderstände, so daß diese nicht am Aderpaar, sondern zwischen den Aderpaaren liegen. Bei einer TK-Anlage mit starkem Netzteil hat dies zumeist das Durchbrennen der Widerstände zur Folge. Beim NT ist es jedoch möglich, daß die Widerstände den fließenden Strom aushalten. Eine Prüfung mit der Prüfvorrich­ tung ist dann jedoch infolge der zusammenbrechenden Spannung des NT und der daraus resultierenden fehlenden LED-Anzeige nicht möglich. Der Monteur wird in diesem Fall die Abschlußwi­ derstände entfernen müssen und setzt sie nach erfolgter Prü­ fung, dann natürlich richtig, ein.
Zu Beginn der Prüfung wird zunächst das zweite Kästchen mit den LEDs in die erste Anschlußdose eingesteckt. Leuchtet keine der LEDs auf, muß folglich der Anschluß am NT bzw. der TK-Anlage überprüft werden. (Leuchten die beiden mittleren LEDs 3 und 4 auf, so entfallen die Maßnahmen des folgenden, in diesem Fall zu überspringenden Absatzes.)
Für diese Anschlußprüfung schaltet man den So-Bus von der TK- Anlage oder vom NT frei und steckt das erste Kästchen in den So-Busanschluß. (In den meisten Fällen ist die Steckeinrichtung des Kästchens so gestaltbar, das dies ohne weiteres möglich ist. Schließlich kann für den Ausnahmefall auch ein einfacher Adapter zur Verfügung gestellt werden.) Jetzt müssen die beiden mittleren Duo-LEDs 3 und 4 aufleuchten. Ist dies nicht der Fall, kann keine Prüfung erfolgen. Der Fehler ist am NT oder der TK-Anlage zu suchen. Leuchten aber die LEDs auf, so müssen wie beschrieben, die Abschlußwiderstände entfernt werden. Auch wenn die Abschlußwiderstände anscheinend in der Anschlußdose richtig eingesetzt sind, kann durch eine Adervertauschung mög­ licherweise ein Strom über einen Widerstand fließen und den gesamten Bus "lahmlegen". Erst nach abgeschlossener erfolgrei­ cher Prüfung werden die Widerstände wieder eingesetzt.
Beim NT im Normalbetrieb (230 V - Stecker gesteckt) oder dem TK- Anlagenbetrieb müssen im Ausführungsbeispiel die LEDs 3 und 4 grün aufleuchten, im Notbetrieb hingegen rot. Tritt der umge­ kehrte Fall auf (im Notbetrieb grün, im Normalbetrieb rot), so wurden das Aderpaare a1, b1 mit dem Aderpaar a2, b2 vertauscht. Leuchten zusätzlich noch LEDs 1, 2, 5 oder 6, so wurde eine Ader eines Aderpaares mit einer Ader des anderen Aderpaares vertauscht. Wenn im Normalbetrieb die LEDs 3 und 4 grün und im Notbetrieb rot leuchten, ist die Linie zwischen NT bzw. TK-An­ lage und der geprüften Anschlußdose in Ordnung. Nur in diesem Fall ist die weitere Prüfung der Steckdosenlinie sinnvoll.
Nun wird in die gerade geprüfte und für in Ordnung befundene Anschlußdose das erste Kästchen mit der Schaltung der Fig. 2 eingesteckt und es wird das erste Kästchen Dose für Dose begin­ nend an der nächstfolgenden Dose geprüft. Den richtigen An­ schluß erkennt man daran, daß die für den jeweiligen Betrieb (Not oder Normal) zuständigen DUO-LEDs 3 und 4 in der richtigen Farbe leuchten und die beiden anderen zugehörigen gleichfarbi­ gen LEDs 1, 2, 4 oder 6 blinken. Fig. 8 zeigt die der korrekten Schaltung entsprechende Diodenanzeige für beide Betriebsfälle an.
Der Fachmann kann nun im Fehlerfall die Adern aus der Dose her­ ausnehmen und richtig wieder einsetzen, wobei er dies nochmals überprüft. Man kann auch Tabellen erstellen, in denen für jede abweichende Leuchtanzeigenkombination die entsprechend falsche Verlegung der Adern skizziert ist. Solche Tabellen und Prüfkar­ ten wurden auch bereits erstellt. In der Praxis wird der Mon­ teur jedoch wahrscheinlich vorziehen, den Fehler ohne Zurück­ greifen auf solche Tabellen usw. zu beheben.

Claims (11)

1. Leitungsprüfvorrichtung für einen ISDN Bus, der an ein Netzabschlußgerät (NT) oder eine Telekommunikations-Anlage (TK) anschließbar ist, aufweisend eine für die an den ISDN- Bus (a1, b1, a2, b2) angeschlossenen Steckdosen ausgelegte Steckeinrichtung, gekennzeichnet durch mit der Steckeinrichtung verbundene Bauelemente (LED1 bis LED6) zum Feststellen und Anzeigen von Spannungen, die infol­ ge der Phantomspeisespannung des Busses zwischen den durch die Steckeinrichtung abgegriffenen Adern des bereits an das Netzabschlußgerät (NT) oder die Telekommunikations-Anlage (TK) angeschlossenen Busses auftreten, und zum Feststellen und Anzeigen von Induktionsspannungsimpulsen, die durch eine Einrichtung (1) zur Impulserzeugung unter Ausnutzung der Phantomspeisespannung in den Übertragerspulen des Netzab­ schlußgeräts (NT) oder der Telekommunikations-Anlage (TK) erzeugt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (LED1 bis LED6) erste Bauelemente, vor­ zugsweise in Form von Leuchtdioden (LED3 und LED4) umfassen, die bei Aderabgriff jeweils zwischen eine Ader (a1 oder b1) der Sendeleitung und eine Ader (b2 oder a2) der Empfangslei­ tung des angeschlossenen Busses gelegt sind und die Spannun­ gen festellen und anzeigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei dieser Bauelemente (LED3 und LED4) in Form von DUO- Leuchtdioden bei Aderabgriff zwischen die zu unterschiedlichen Aderpaaren (a1, b1 oder a2, b2) des Busses gehörenden Adern gelegt sind, wobei eine Leuchtfarbe der Dioden für die Notbe­ triebs- und die andere Leuchtfarbe für die Normalbetriebsan­ zeige vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (LED1 bis LED6) zweite Bauelemente vorzugs­ weise in Form von Leuchtdioden (LED1, LED2, LED5, LED6) umfas­ sen, die bei Aderabgriff jeweils zwischen die Adern (a1, b1 bzw. a2, b2) der Sendeleitung und der Empfangsleitung gelegt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bauelemente (LED1, LED2, LED5, LED6) zwischen den Adern (a1, b1 bzw. a2, b2) der Sendeleitung und der Emp­ fangsleitung sowohl in der Sende- als auch in der Empfangslei­ tung antiparallel geschaltete Leuchtdioden verschiedener Farbe umfassen, von denen jeweils eine für die Notbetriebsanzeige und eine für die Normalbetriebsanzeige vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zur Impulserzeugung bei Aderabgriff zwischen einer Ader (b1) der Sendeleitung und einer Ader (a1) der Empfangsleitung liegt und daß die in den Übertragerspulen erzeugten Induktionsspannungsimpulse von zwischen die Adern der Sende- und Empfangsleitung gelegten Bauelementen der Bau­ elemente (LED1, LED2, LED5, LED6) feststellbar und vorzugs­ weise über eine Blinkanzeige im Takt der Induktionsspannungs­ impulse anzeigbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Impulserzeugung (1) in einem ersten Gehäuse, separat von den Bauelementen, in einem eigenen ersten Gehäuse mit einer eigenen, für die an den ISDN-Bus (a1, b1, a2, b2) angeschlossenen Steckdosen ausgelegten Steckeinrichtung vorgesehen ist und die Bauelemente in einem zweiten Gehäuse mit einer solchen eigenen Steckeinrichtung aufgenommen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1, IC1, C1, C2, R2, R3) zur Impulserzeu­ gung eine an die Phantomspeisespannung (2) über eine Versor­ gungsschaltung (D1 bis D4, D7, R1) angeschaltete astabile Kipp­ stufe und eine durch die Kippstufe angesteuerte Kondensatorein­ richtung (C3, C4) aufweist, die vorzugsweise über Transistoren (T1, T2) angesteuert wird, welche wiederum vorzugsweise vor einer möglichen, im Adervertauschungsfall auftretenden hohen Spannung durch eine Gleichrichterschaltung (D5, D6) geschützt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bauelemente (LED1, LED2, LED5, LED6) zwischen den Adern (a1, b1 bzw. a2, b2) der Sendeleitung und der Emp­ fangsleitung durch eine jeweils zwischen die Adern der Sende- und Empfangsleitung geschaltete Tiefpaßeinrichtung (C10, C40) vor Übertragungsspannungen im Fall des aktiven Busses geschützt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bauelemente (LED1, LED2, LED5, LED6) zwischen den Adern (a1, b1 bzw. a2, b2) der Sendeleitung und der Emp­ fangsleitung durch Kondensatoren (C20, C30, C50, C60) vor einer Zerstörung, die auftreten kann, wenn im Adervertauschungsfall die Versorgungsspannung zwischen den Sende- und Empfangsleitun­ gen liegt, geschützt sind und in einem solchen Vertauschungs­ fall zum Dauerleuchten bringbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Bauelementen (LED1 bis LED6) verbundene Steck­ einrichtung so ausgelegt ist, daß sie auch direkt in den Busan­ schluß des Netzabschlußgeräts (NT) oder der Telekommunikations- Anlage steckbar ist.
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