DE1960788U - Behaelter fuer medikamente in stueckiger form. - Google Patents

Behaelter fuer medikamente in stueckiger form.

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DE1960788U
DE1960788U DEP28359U DEP0028359U DE1960788U DE 1960788 U DE1960788 U DE 1960788U DE P28359 U DEP28359 U DE P28359U DE P0028359 U DEP0028359 U DE P0028359U DE 1960788 U DE1960788 U DE 1960788U
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/04Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

RA.B36 555--5.12.6B
PATENTANWÄLTE
örner
PATENTANWALT MÜ LLER-BÖRNER : PATENTANWALT DIPL.-ING. WEY
BERLIN 33 (DAHLEM) · PODBIELSKIALLEE 68 8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49
TELEFON 762907 · TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON 225585 · TELEGRAMME: PROPINDUS
19 319
Parke, Davis & Company Zweigniederlassung für Deutschland M ü η e h e η
Behälter für Medikamente.in stückiger Form
Gegenstand der Neuerung ist ein Behälter für zu bestimmten Zeiten anzuwendende Medikamente in stückiger Form, wie Tabletten od. dgl. mit einem runden Deckel, unter dem sich eine Scheibe befindet, welcher gegenüber der Deckel drehbar gelagert ist, und eine Entnahmeöffnung aufweist, unterhalb der sich auf einem Kreisbogen liegende, der Aufnahme der Medikamente, insbesondere der Tabletten, durch die Scheibe (S?3?ägerseheibe) dienende Bereiche (Aufnahmebereiche) befinden.
Es sind bereits mit einem runden, drehbaren Deckel versehene Behälter bekannt, bei denen sich unter dem Deckel eine Scheibe
FERNSCHREIBER: 018A057
/befindet, in welcher der-Aufnahme einer bestimmten Menge von Tabletten dienende-Vertiefungen angeordnet sind und bei dem in dem drehbaren Deckel eine EntnahmeÖffnung vorgesehen . i-st, die sich im Bereich der Vertiefungen befindet und nacheinander über je eine der Vertiefungen verstellbar ist. Hierzu sind;die-Vertiefungen auf einem Kreisbogen angeordnet, Hierbei besteht der drehbare Deckel vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff,um die auf der die Vertiefungen für die Tabletten enthaltenden Scheibe angebrachten Markierungen, die mit der Ordination zur Anwendung der Tabletten in Übereinstimmung stehen, leicht erkennen zu können. Damit die an sich bereits in die.Scheibe eingeprägten Markierungen mit den individuellen Einnahmekeiten in eine feste Beziehung gebracht werden können, ist'auf der im allgemeinen, aus Eunstn - stoff bestehenden Scheibe ein das Anbringen entsprechender Notizen ermöglichendes PeId vorgesehen, wobei im Deckel ein mit dem PeId korrespondierendes Fenster angeordnet ist, um durch dieses hindurch das Feld auf der Scheibe mit Notizen beschriften zu können. Auf diese Weise ist es möglich, durch die mit der~Ifotiz hergestellte Beziehung zu den Markierungen in der Scheibe jeweils festzustellen, ob die einem bestimmtem Zeitpunkt zugeordnete Einnahme eines Medikamentes schon ierfolgt ist. oder vergessen wurde. Bei einer solchen Überprüfung ist es jedoch immer wieder notwendig, aufgrund der handschriftlich; angebrachten Notiz und der- dadurch gegebenen Beziehung zu der ersten Markierung jeweils die Beziehung zu
der gerade in Präge stehenden Markierung umzurechnen, was ~ ziemlich umständlich ist :und außerdem leicht zu Irrtümern führen kann.. .. ." . -". . - -
Diese Nachteile sind zwar solion bei stab- oder sohieberförmigen Tablettenbehältern, bei denen Tabletten in die Ausnehmungen eines Stabes bzw. Schiebers eingebracht sind, dadurch behoben werden, daß in der Hülse oder in dem Schieber ein nach außen durch ein Fenster sichtbarer, achsparalleler Schlitz angeordnet ist, in dem sich eine Tabelle befindet, welche mit in Beziehung zu den Ausnehmungen, in denen die Tabletten untergebracht sind, stehende Markierungen auf-weist, die ihrerseits bestimmte Zeitperioden.bezeichnen. -Ist hierbei beispielsweise ordinationsgemäß pro Tag eine Tablette einzunehmen, so ist die in.den Schlitz einzuschiebende Datentabelle mit den Tagen des Monats zu beziffern und wird in den Schlitz so eingeschoben, daß die Markierungen bei eingeschobenem Schieber in einer. Beziehung zu den in den Hohlräumen des Schiebers enthaltenen Tabletten stehen. Um nun die Tabletten mit den zutreffenden, bei jedem Benutzer sich unterscheidenden Daten bezeichnen zu können, kann die mit den Monats-*- tagen "versehene Tabelle in geeigneter Weise zerschnitten und in Übereinstimmung mit den Kalendertagenj■an-denen die Tabletten anzuwenden sind/ innerhalb des Schlitzes wieder zusammengesetzt werden.
— -A-- —
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß-, sich diese Torrn der einfachen und sofort erkennbaren--"Zuordnung der jeweiligen individuellen Anwendungszeit mit der Markierung an dem Tablettenbehälter von den stab- bzw. schieberförmigen Tablettenbehältern- nicht auf die an sich konstruktiv und leicht herstellbaren scheibenförmigen Behälter übertragen läßt, so daß bisher bei den bekannten scheibenförmigen Behältern jeweils .noch verhältnismäßig umständliche, Fehler nicht ausschließende Umrechnungen-vorzunehmen sind, um festzustellen, ob die zu einem bestimmten Zeitpunkt zu entnehmende Tablette noch im Behälter"ist oder schon entnommen wurde.
Aufgabe der Neuerung ist es,, einen scheibenförmigen Behälter für zu bestimmten Zeiten anzuwendende Medikamente in stückiger Form, wie Tabletten o. dgl. mit einem runden Deckel, unter dem sich.eine Scheibe befindet, - welcher gegenüber der Deckel drehbar gelagert ist und eine Entnahmeöffnung aufweist, unterhalb der sich auf einem Kreisbogen liegende, der Aufnahme der Medikamente, insbesondere der Tabletten, durch die Scheibe {Trägerscheibe) dienende Bereiche (Aufnahmebereiche) befinden, zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile wegfallen und sofort erkennbar ist, ob die zu einer vorgeschriebenen Zeit zu entnehmende Tablette bereits entnommen wurde oder sich noch im Behälter befindet.
Diese Auf gäbe, wird neuerungsgemäß gelöst .durch, eine, gegenüber dem Deckel und der■ .Trägerscheibe verdrehbare,. in vorbestimmten Stellungen gegenüber der Trägerscheibe feststellbare, mit den Aufnahmebereichen zugeordneten Bereichen für Markierungen, welche ihrerseits mit bestimmten Zeitperioden in Beziehung stehen, versehene Scheibe (Kalenderscheibe).
Bei dem.neuerungsgemälBen Behälter können nun direkt in den Bereichen für die Markierungen (Markierungsbereiche) entsprechende Markierungen vorgesehen- sein/ die den jeweiligen Zeitperioden entsprechen.. Um die -auf der EaI end er scheibe vorgesehenen Markierungen nun in Übereinstimmung mit den individuellen Daten des jeweiligen Benutzers zu bringen, braucht nur die Kalenderscheibe in entsprechender' Weise mit der Träger* scheibe in Übereinstimmung, gebracht und gegenüber dieser festgestellt zu werden. ...
Ist beispielsweise ordinatlonsgemäß pro Tag eine Tablette einzunehmen, so sind auf den Markierungsbereiehen fortlaufend die Wochentage markiert. Erfolgt nun die Entnahme der ersten Tablette beispielsweise an einem Mittwoch, dann wird die Kalenderscheibe so eingestellt, daß ein mit dem entsprechenden Aufdruck versehener Markierungsbereich der Kalenderscheibe gegenüber- dem Aufnahmebereich zu liegen kommt, aus dem die erste Tablette entnommen wird.. Anschließend wird
-S-
die Kaienderscheibe^festgestellt und verbleibt während der. weiterenTablettenentnaimen: immer in der gleichen Stellung, wobei nun jedem Aufnahmebereich fortlaufend ein entsprechender Tag der Woche zugeordnet ist. Daher läßt sich mit ". einem Blick ohne jedes Umrechnen feststellen, ob an dem jeweils in Frage stehenden Tag der Woche bereits eine Tablette entnommen wurde. Wegen der unterschiedlichen Zahl der Tage, die die verschiedenen Monate haben, ist es nicht zweckmäßig, die Monatstage zu markieren, es genügt vielmehr, mehrmals hintereinander die. Tage der.Woche zu bezeichnen; denn eine Unsicherheit, ob eine Tablette entnommen wurde oder nicht, besteht im allgemeinen nur. bezüglich des gegenwärtigen Tages, der genügend genau durch die Wochentagsbezeichnung charakterisiert ist.
Zum Peststellen der Kalenderscheibe gegenüber der Trägerscheibe ist die Kalenderscheibe mit vorzugsweise am Umfang angeordneten Rasten versehen, in die ein an der Trägerscheibe vorgesehene Nocken einrastbar ist. Hierbei ist jedem Markierungsbereieh der Scheibe eine East zugeordnet, und zwar in der Weise, daß bei fest eingestellter Kalenderscheibe jedem Aufnahmebereich ein Markierungsbereich entspricht.
Damit"sofort erkennbar ist, wie die Entnähmet) ffnung eingestellt ist und welcher Markierungsbereich dieser entspricht, ist
■-. ψ ^
zweckmäßig im Bereich der EntnahmeÖffnung am Deckel.eine beispielsweise als. Vorsprung ausgebildete Hinweismarkierung vorgesehen, die mit den Markierungsbereichen der Kalenderscheibe in der Weise in Beziehung steht, daß bei jeder vorbestimmten. Stellung der Trägerscheibe dieHinweismarkierung des Deckels einem vorbestimmten Markierungsbereich der Kalenderscheibe zugeordnet ist, nämlich demjenigen, der auch dem Aufnahmebereich der Trägerscheibe entspricht, über dem die EntnahmeÖffnung zu-liegen kommt.
Sine Ausführungsform-.des neuerungsgemäßen Behälters, mit welcher dem Umstand Rechnung getragen wird, daß die Ordination eines Medikamentes nach mehrmaligem Einnehmen eine Pause von mehreren Einnahmeperioden vorsehen kann, ist dadurch charakterisiert, daß auf der Kalenderscheibe, eine größere ; Anzahl der Trägerseheibe zugeordneter Markierungsbereiche vorgesehen sind., als auf der Trägerscheibe Aufnahme.bereiche, so daß bei jeder Stellung der Kaienderscheibe nur einer vorbestimmten Anzahl von Markierungsbereichen, die geringer.ist als die Gesamtzahl der vorgesehenen Markierungsbereiche, je ein Aufnahmebeireich zugeordnet ist.
Damit Trägerscheibe, Eälenderscheibe und Deckel leicht zusammenfügbar sind, weisen vorzugsweise alle diese drei Behälterteile, insbesondere jedoch: Träger- und Kalenderscheibe,
L·, 8: -
an.der Verbindungsstelle radial ineinandergreifende Teile auf, und sind in axialer Richtung durch elastische Verformung wenigstens eines der ineinandergreifenden Teile lösbar aus-" gebildet. Dieser Aufbauhat einmal den Vorteil, daß die Kalenderscheibe leicht auswechselbar ist, beispielsweise über eine nach Art einer Druekknopfverbindung ausgebildete Verbindungsstelle, so daß Kalenderscheiben mit verschiedenartigsten Markierungen eingefügt werden können. Andererseits ergibt sich der Vorteil-, daß durch eine leichte Abnahme des Dekkels der Behälter einfach und schnell wieder füllbar ist. Hierzu kann, beispielsweise die lösbare Verbindung so ausgebildet sein, daß der Deckel; mit elastisch die Trägerscheibe hintergreifenden, dessen axiale Stellung innerhalb eines vorbestimmten Spieles festlegenden, ein wiederholtes Ausbiegen zur Abnahme des Deckels von der Trägerscheibe ermöglichenden Randbereichen versehen ist.'Insbesondere können diese so ausgebildet sein, daß der Deckel mittels einem, die Trägerscheibe an deren Außenumfang bzw. an diesem angebrachten Vorsprüngen elastisch hintergreifenden, umlaufenden Hand lösbar mit der Trägerscheibe verbunden ist.
Um den Deckel gegenüber der Trägerscheibe in einem bestimmten Maß bis zur nächsten Entnahme feststellen zu können, ist zweckmäßig mindestens eine an Deckel oder Trägerscheibe angeordneter Vorsprung vorgesehen, 'der in eine jeweils einem
Aufnahmeber ei eh zugeordnete East eingreift. Weiterhin können miteinander.korrespondierende, im Querschnitt sägezahnartige An- "bzw. Äusformungen an Deckel bzw. Trägerscheibe angeordnet sein, die so ausgebildet sind, daß der Deekel nur in einer vorbestimmten Drehrichtung gegenüber der Trägerscheibe verdrehbar ist. - .
Die Aufnahmebereiehe im.Behälter werden entweder durch Vertiefungen in; der Trägerscheibe gebildet, oder man- sieht eine im wesentlichen ebene. TrägerScheibenfläche vor, mit Erhöhungen auf der dem Deckel zugewandten Trägerscheibenfläche, durch welche die Aufnahmebereiehe teilweise begrenzt werden. Damit die stückförmigen Medikamente nicht aus- den Aufnahmebereichen herausgleiten können, sind die seitlichen Zwischenräume zwischen den Erhöhungen entsprechend klein gehalten. Bei der letzteren Ausführungsform können diese Erhöhungen gleichzeitig mit einem entsprechenden Nocken am Deckel zusammenwirken, so daß auf besondere'Rasten verzichtet werden kton. Ebenso können die Erhöhungen mit sägezahnförmigen Erhöhungen in der- Defikelunterseite so zusammenwirken, daß der Deckel nur in einer vorbestimmten DRehrichtung gegenüber der Trägerscheibe verdrehbar ist., '..".'
Der Gegenstand der Feuerung-ist nachfolgend anhand eines in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.Dies "bedeutet 2edocli keine Besclaränlcung der Neuerung, vielmehr läßt sich der- neuerungsgemäße Behälter für Tabletten od. dgl. .unter den gegebenen-Eichtlinien in verschiedenartigster Weise mit .Erfolg zur Ausführung "bringen. Es -zeigen:- - . , - ■=""- :
Pig. Ί eine Seitenansicht auf einen teilweise geschnittenen Behälter5 ^
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Behälter nach Fig. 1 »■-Fig. 3 eine Aufsieht auf die Trägerscheibe des Behälters; Pig. 4 einen Querschnitt!durch die Trägerscheibe;
Fig. 5 einen Teil eines Querschnitts durch die Trägerscheibe in gegenüber Fig.. 4 vergrößertem Maßstab!
Fig. 6 eine Aufsicht: auf die Unterseite der Trägerscheibe; Fig. 7 eine Aufsicht auf die Kalenderscheibe j Fig. 8 einen Querschnitt durch die Kaienderscheibe; Fig. 9 eine Aufsicht auf die Rückseite der Kalenderscheibe; Fig. 10 eine Aufsicht auf den ringförmigen Deckel,
Fig. 11 eine Seitenansicht; auf den. teilweise geschnittenen Deckel und
Fig. 12 einen Querschnitt durch den ringförmigen Deckel.
Der in Pig. 1 dargestellte Tablettenbehälter "besteht aus der Trägerscheibe 1 -,. dem "ringförmigen Deckel 2 und der Kalenderscheibe 3. DieKalenderscheibe. 3 ist in eine zentrale Öffnung 4 der TrägersclieiJbe" 1 eingefügt und besitzt elastisch in Richtung auf dia Scheibenachse verbiegbare Teile 5, mit denen sie druckknopfartig in die Trägerscheibe 1 eingefügt ist.. Der :ringförmige Deckel 2 wird über einen Vorsprung 6, welcher den Außenränd 7 der Trägerscheibe hintergreift, an der Trägerscheibe gehalten. Weiterhin ist in Pig. 1 die Entnahmeöffnung 8 dargestellt.
Aus der in Fig. 2 gezeigten Aufsicht auf den neuerungsgemäßen Behälter sind die einzelnen Markierungsbereiche 9 gut erkennbar. Die Kai ender scheibe 3 besitzt zur JPestst ellung der Markierungsbereiehe 9 in bezug auf die Trägerscheibe 1 Rasten 10, in welche ein an der Trägerscheibe angeordneter Nocken 11 eingreift. Unterhalb der.Entnahmeöffnung 8 ist eine Hinweismarkierung-12 an den Deckel angeformt, so daß sofort und ohne Suchen erkennbar ist, über welchem Markierungsbe reich 9 sich die Entnahmeöffnung 8 gerade befindet. Die eingezeichneten Pfeile zeigen die vorgesehene Umlauf richtung., die durch sägezahnartige Vorsprünge, welche in Pig. 12 dargestellt sind, als einzige Drehrichtung in Beträcht kommt.
Aus Pig. 3- ist erkennbar/ daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Tablettenbehälters die .
tabletten auf einer im wesentlichen ebenen Fläche der - ; Trägerscheibe 1 angeordnet- sind und durch-äußere Erhöhungen-. 13 und innere Erhöhungen I4j:die kreisförmig auf der Trägerscheibe angeordnet sind, gehalten werden. In einem vorbestimmten Umfangsbereich fehlen die äußeren Erhöhungen 13I in diesem Bereich sind keine .Tabletten angeordnet, sie entsprechen einer Pause in der regelmäßigen Tablettenentnahme. In die zentrale Öffnung 4ist- die■ Kalenderscheibe eingefügt. -
In dem in I'ig. 4 dargestellten Querschnitt sind die äußeren Erhöhungen 13 vmd die inneren Erhöhungen I4 leicht erkennbar. Der Bereich I5 des Querschnitts, der dem Teil der Trägerscheibe entspricht, in welchem keine Tabletten untergebracht werden, ist gegenüber dem Bereich 16, in den Tabletten eingebracht werden können,, näher an-die Innenseite des Deckels herangeführt. Besonders gut sind die einzelnen Erhöhungen aus dem in ]?ig. 5 dargestellten Teilquerschnitt erkennbar; außerdem ist in diesem Querschnitt der BfiEcken 11 gezeigt, der in eine der Rasfen 10 der Kalenderscheibe 3 eingreift. . _
Wie die in Pig. 6 dargestellte Aufsicht auf die Unterseite .-der Trägerscheibe zeigt, ist diese mit einer um den größten Teil des Umfanges umlaufenden.Erhöhung 16 und Rippen 1? versehen, während sich,an der Stelle 15, an der auf der Gegenseite keine .Tabletten vorgesehen sind, eine Vertiefung ergibt.
Durch diese Aus bildung -erhält man einerseits eine gute Versteifung der Trägerscheibe und andererseits wird der Materialverbrauch so niedrig wie -möglich gehalten. . . . ~ -.
Während in Pig, 7 eine Aufsicht auf die Kalenderscheibe 3 mit den Markierungsbereichen 9 und den am Umfang angeordneten Rasten 10 gezeigt-ist, erkennt man- in Fig. 8 den Teil 5 der Trägerscheibe,- welcher die Innenkante der zentralen Ausnehmung4 der/,Trägerscheibe 1 hintergreift, wodurch es möglich ist,, die Kalenderscheibe 3 in axialer Richtung unter Aufwendung einer Torbestimmten Kraft von der Trägerscheibe zu lösen. Aus 51Ig. 9 ist erkennbar-, daß der vorspringende Teil 5 nicht durchgehend um den inneren umfang verläuft, sondern aus eil zelnen Sektoren gebildet ist, wodurch sich wesentlich bessere konstruktive Verhältnisse hinsichtlich der elastischen Verformungsmöglichkeit, d. h.. des Ausbiegens beim Herausnehmen der Kalenderscheibe ergeben.
Bei den in den Pig. 10 bis 12 gezeigten Ansichten des Deckels ist vor allem, auf den Vorsprung 18 hinzuweisen, der mit den inneren Erhöhungen 14: der. Trägerscheibe T zur Einstellung der Entnahme öffnung 8 über einen vorbestimmten Aufnahmebereich 20 der Trägerscheibe in der Weise zusammenwirkt, daß ein Mindestkraftaufwand erforderlich ist, um die Entnahmeöffnung 8-JÜ.ber den jeweils benachbarten Aufnahmebereich 20
weiterzudrehen. Schließlich sind zwei gegenüberliegende säge zahnartige Vorsprühge 19 am Deckel vorgesehen, die "bei zusammengefügtem Behälter direkt im Wege der inneren Erhöhungen 14 liegen und mit der scharfen Kante ein Widerlager an diesen Erhöhungen finden, so daß der Deckel nur in der durch die Pfeile in den Pig. 2 und 10 angedeuteten Richtung drehbar ist, -.-"'- , · .."■'■.. \
Zur Nensrung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.

Claims (1)

  1. 636 555-5 V
    PATENTANWÄLTE °' '£'
    , J&ö
    örner
    1B^^^, PATENTANWALT DI-PL.-ING. WEY
    BERLIN 33 (DAHLEM) · PODBIELSKI ALLEE 68 8 MÜNCHEN 22 · Wl DENMAYERSTR ASSF AQ
    TELEFON 762907 · TELEGRAMME: PROP.NDUS TELEFON 2255 85 TELEGRAMME- PROPmDUS.
    19 3'19
    Parke, Davis & Company
    Zweigniederlassung für Deutschland München
    S c hut z· a." -η ■ s ρ r ü c h e
    1. Behälter für zu bestimmten Zeiten anzuwendende Medikamente - in stückiger Form, wie-Tabletten od.- dgl., mit einem runden Deckel,-unter dem sich-eine Scheibe befindet, welcher gegenüber der Deckel drehbar gelagert ist, der eine Entnahmeöffnung, aufweist, unterhalb welcher sich auf einem Kreisbogen liegende, der Aufnahme der Medikamente, insbesondere der Tabletten durch die Scheibe (Trägerscheibe) dienende Bereiche (Aufnahmebereiche) befinden, gekennzeichnet durch eine gegenüber der Trägerscheibe (1) und dem Deckel (3) verdrehbare, in vorbestimmten Stellungen gegenüber der -Trägerscheibe (1) feststellbare, mit den Aufnahiaebe-
    FERNSCHREIBER: 0184057
    ' f
    reichen (20) zugeordneten-Bereichen (9) für Markierungen,
    versehene Scheibe (3) (Kalenderseheibe)
    2. Behälter -nach...Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderscheibe (3) mit vorzugsweise am Umfang ange-
    ~~ ordneten Hasten (10) versehen ist, in die ein an der Trägerscheibe (1) vorgesehener Hocken (11) elnrastfear ist,
    ■3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine im Bereich der vEntnahmeöffnung (8). am Deckel (2) angeordnete-, beispielsweise als Vorsprung ausgebildete Markierung (12),"die mit den-Markierungsbereichen (9) der Kalenderscheibe (3) in der Weise in Beziehung steht, daß bei Jeder -vorbestimmten Stellung der Trägerscheibe (1) die Markierung (12) des Deckels einem vorbestimmten Markierungsbereich (9); der Kalenderscheibe (3) zugeordnet ist.
    4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kalenderscheibe (3) eine größere Anzahl der Trägerseheibe (1) zugeordneter Markierungsbereiche, (9) vorgesehen ist, als auf der Trägerscheibe (1) Aufnahmeber ei ehe (20.), so daß bei jeder Stellung der Kalenderscheibe (3) nur einer vorbestimmten, weniger .als"'die "Gesamtzahl der vorgesehenen Markierungs-
    V3V
    bereiche (9) "betragenden Anzahl; von Markierungsbereichen (9) je ein Aufnahmebereich (20) zugeordnet ist.
    5. Behälter nach einem der Ansprüche T bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei von den aus Trägerscheibe (1), Deckel (2) und Kalenderscheibe (3) bestehenden Behälterteilen, insbesondere Träger- (1) und Kalenderscheibe (3) an der Verbindungsstelle radial ineinandergreifende.Teile aufweisen und in axialer Richtung durch elastische- Verformung wenigstens eines der ineinandergreifenden Teile lösbar ausgebildet sind.
    6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit elastisch die Trägerscheibe (1) hintergreifenden, dessen axiale Stellung innerhalb eines vorbestimmten Spiels festlegenden, ein wiederholtes Ausbiegen zur Abnahme des Deckels (2) von der Trägerscheibe (1) ermöglichenden Randbereichen (S) versehen ist.
    7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mittels einem die Trägerscheibe (1) an deren Außenumfang (7) bzw. an diesen angebrachten Vorsprüngen elastisch hintergreifenden, umlaufenden Rand (6) lösbar mit der Trägerscheibe (1) verbunden ist.
    -A -
    8. Behälter nach einem .der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens einen an Deckel oder Trägerscheibe angeordneten Vorsprung (18), der in eine jeweils einem Aufnahmebereich (20) zugeordnete Rast eingreift.
    9, Behälter nach einem der Ansprüche 1 Ms 8, gekennzeichnet durch miteinander korrespondierende, im Querschnitt säge zahnartige An- "bzw. . Ausforrnungen an Deckel /bzw. Trägerscheibe, die so ausgebildet sind, daß der Deckel nur in einer vorbestimmten Drehrichtung gegenüber der Trägerscheibe verdrehbar ist.
    10. Behälter nach einemr der Ansprüche 1 bis 9, dadurch . gekennzeichnet, daß die Aufnahmebereiche (20) durch Vertiefungen in der Trägerscheibe (1) gebildet sind.
    1.1.. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebereiehe (20) von einer im wesentlichen ebenen Trägerscheibenfläche gebildet und - durch Erhöhungen (13, H) auf der dem Deckel (2) zugewandten Trägerscheibenfläche teilweise begrenzt werden, wobei die freien seitlichen Zwischenräume zwischen den Erhöhungen (13, 14) so klein gehalten sind, daß stüokfcrmige bzw. stückförmig verpackte Medikamente vorbestimmter Abmessungen innerhalb des. einzelnen Aufnahmebereichs (20) bei aufgesetztem Deckel (2) festgelegt sind,
    «1 .
    12. Behälter nach Anspruch 1O, gekennzeichnet durch einen an der Deekelinnenseite vorgesehenen, vorzugsweise an diese angeformten, im wesentlichen sich axial erstreckenden Vorsprung (18), welcher mit den Erhöhungen (H) der Trägerscheibe (1) zur Einstellung der Entnahmeöffnung (8) über einen, vorbestimmten AufnahmebeBiich (20)· in der Weise zusammenwirkt, daß ein Mindestkraftaufwand erforderlich ist, um die Entnahmeöffnung (8) über den benachbarten Aufnahmebereich weiterzudrehen.
    13. Behälter nach einem der Ansprüche 11 oder 12, gekennzeichnet durch an der .Deckelinnenseite angeordnete Vorsprünge (19) von sägezahnförmigem Querschnitt, die mit den Erhöhungen (14) auf der Trägerscheibe (1) so zusammenwirken, daß der Deckel (2) nur in einer vorbestimmten Drehrichtung gegenüber der Trägerscheibe (1) verdrehbar ist. '-.'·.
    S/Pa
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