DE1910633U - Tablettendose. - Google Patents

Tablettendose.

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DE1910633U
DE1910633U DEK49620U DEK0049620U DE1910633U DE 1910633 U DE1910633 U DE 1910633U DE K49620 U DEK49620 U DE K49620U DE K0049620 U DEK0049620 U DE K0049620U DE 1910633 U DE1910633 U DE 1910633U
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    • A61J7/04Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Käsmacher & Go oHG-, Stolioerg (Raid)
Tablettendose
Die Neuerung "betrifft eine Tablettendose mit einem Deckel, der eine EntnahmeÖffnung aufweist. Diese Tablettendose soll insbesondere zur Aufnahme von solchen Tabletten dienen, die in einem bestimmten Zeitraum zu vorgegebenen Zeiten und in bestimmten Abständen eingenommen werden müssen!_Dabei besteht die Aufgabe, die Tablettendose so zu gestalten, daß^zeitliche Ablauf für die Einnahme der einzelnen Tabletten von dem Öffnungs- bzw. Schließmechanismus der Entnahme Öffnung der Tablettendose so abhängig gemacht ist, daß die die Tablette einnehmende Person nach einer erstmaligen Einstellung des Zyilus für das Einnehmen die weitere Bedienung der Dose für das Entnehmen der einzelnen Tabletten praktisch ohne weitere Überlegungen vornehmen kann. Insbesondere soll durch die Ausgestaltung der Tablettendose verhindert werden, daß eine Tablette beim Entnehmen versehentlich überschlagen wird oder eine Tablette versehentlich aus der Tablettendose herausfallen kann. Vielmehr soll der mit der EntnahmeÖffnung versehene Deckel der Tablettendose gleichzeitig als Anzeiger für die einzelnen Zeitabschnitte des Zyklus des Einnehmens dienen, bei dem ein unbeabsichtigtes Zurückverstellen bzw. ein zu weites Yordrehen blockiert ist. In Ergänzung dieser Aufgabenstellung
soll noch, eine auf den vorgesehenen Zyklus des Einnehmens einstellbare, z.B. die vorgesehenen Einnahmezeiten tragende Skalenscheibe vorgesehen sein, die das rechnerische oder kalendermäßige Ermitteln der Einnahmezeiten erübrigt und stattdessen darüber eine Übersicht bzw. Kontrolle ohne jede Überlegung ermöglicht.
Es sind bereits Tablettendosen zur Aufnahme von in einem genau vorgeschriebenen Zyklus einzunehmender Tabletten bekannt, die eine einstellbare Skalenscheibe aufweisen. Bei diesen Dosen besitzt jedoch jede Tablette eine durch eine aufbrechbare Folie verdeckte Entnahmeöffnung, so daß man ohne weiteres jede beliebige Tablette ohne Rücksicht auf ihre Anordnung und Reihenfolge entnehmen kann. Lediglich durch eine ziemlich genaue Betrachtung der Skalenscheibe und eine gewissenhafte Handhabung ist gewährleistet, daß die einzelnen Tabletten auch im vorgesehenen Zeitablauf eingenommen werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Tablettendose zu schaffen, die einen Bedienungsmechanismus aufweist, der dem vorgesehenen Zyklus für das Einnehmen der Tabletten angepasst ist und selbstätig die jeweils einzunehmende Tablette entnehmbar macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung eine mit einem eine Ausnahmeöffnung aufweisenden Deckel versehene Tablettendose vor, bei der ringförmig nebeneinander angeordnete Tablettenmulden durch einen ringförmigen Schlitz miteinander verbunden sind,
in den bis in den Bereich der Tablette hinein ein am drehbar gelagerten Deckel hinter der Entnahmeöffnung angeordneter Änschlagstift hineinragt. Vorzugsweise kann die Tablettendose den Öffnungsstellungen des Deckels entsprechende Raststellen aufweisen. Zweckmäßigerweise besitzt jede Raststelle * eine rückwärts zur Drehrichtung des Deckels sperrende Rastaussparung zur Aufnahme einer Rastnase. Zweckmäßigerweise sind an der Tablettendose einer: den beim Einnehmen der Tabletten vorgesehenen Zeitabschnitten entsprechende Anzahl von Raststellen vorgesehen, die vorzugsweise mittels entsprechender Zahlen oder dergleichen Zeichen markiert sind.
Vorzugsweise ist der Deckel drehbar und gegen Abheben gesichert am Dosenboden befestigt, lerner kann ein Verschlußschieber für die Entnahmeöffnung im Deckel gleitend gelagert sein. Außerdem kann der Verschlußschieber ein in Drehrichtung des Deckels vorstehendes elastisches Ende besitzen und der Deckel dort eine Schrägführung haben, die das elastische Ende des Verschlußschiebers bei Offenstellung in den Bereich des Dosenunterteils drückt, der dort sägezahnartig mit gegen die Drehrichtung des Deckels weisenden Ansehlagflächen ausgebildet ist. Es ist zweckmäßig, den Verschlußschieber etwa bogenförmig am Deckelrand anzuordnen und die Tablettenmulden an ihren Oberseiten sägezahnförmig auszubilden.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung kann der Dosenunterteil kreisringförmig und als Halterung für eine z.B. die vorgesehenen Einnahme zeiten tragende Skalenscheibe ausgebildet sein, wobei
zwischen dieser und dem Dosenunterteil eine auf die Tablettenmulden abgestimmte Rasterung gegen Verdrehen sowie Klemmnasen od. dgl. vorgesehen -:i4-t-« Schließlich kann der Deckel kreis^ingförmig und^ls Halterung für die deckelseitig einzusetzende Skalenscheibe ausgebildet sein, die vorzugsweise einen den Deckel wenigstens teilweise überdeckenden Flansch aufweist.
Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt in unterschiedlichen Maßstäben:
Pig. 1 eine Aufsicht auf die Tablettendose, die mit einem teilweise abgebrochenen Deckel dargestellt ist,
Pig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die 'Tablettendose entsprechend der Schnittlinie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen kreisförmigen senkrechten Teilquerschnitt durch die Tablettendose entsprechend der Schnittlinie IH-III in Fig. 1X bei geöffnetem Verschlußschieber,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei geschlossenem Verschlußschieber und in vergrößertem Maßstab
Fig. 5 eine Einzelheit der Befestigung der Skalenscheibe im Dosenunterteil,
Fig. 6 eine Einzelheit der Befestigung der Skalenscheibe von der Deckelseite her,
Fig. 7 einen kreisbogenförmigen, senkrechten Querschnitt durch die Dose entsprechend der Schnittlinie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 eine im Schnitt gehaltene Teilansicht von der Befestigung der Skalenscheibe im Dosenunterteil entsprechend der
Schnittlinie VIII-VIII in Pig. 5 und
Pig. 9 eine Aufsicht auf die mit Wochentagen versehene Seite der Skalenscheibe.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Tablettendose weist einen ringförmigen Dosenunterteil 2 auf, der einen ebenfalls ringförmigen Deckel 3 trägt. Dieser ist mittels einer Ringwulst 45 die in einer Hinterschneidung des Dosenunterteils 2 eingreift, drehbar und gegen Abheben gesichert am Dosenunterteil befestigt» In diesem befinden sich, ringförmig nebeneinander angeordnet, Tablettenmulden 5, die durch einen ebenfalls ringförmigen Schlitz miteinander verbunden sind. Dieser Schlitz 6 bzw. Abschnitte von ihm durchsetzen also die Wandungen zwischen den einzelnen Tablettenmulden; ferner überragt der Schlitz 6 mit seinem vorderen Ende 6a noch einen nicht von Tablettenmulden besetzten Bereich. Der Deckel 3 trägt - in Drehrichtung gesehen - unmittelbar hinter seiner Entnahmeöffnung 7 einen Anschlagstift 8, der bis in den Bereich der Tabletten 9 hinein in den Schlitz 6 hineinragt (vgl. Pig. 3 und 4)· Wenn man den Deckel 3 in der durch die
«en
Pfeile 10 angedeutet·^ vorgesehenenDrehrichtung weiterdreht,
tr if ftp. er Anschlagstift 8 auf die - in Drehrichtung gesehen zuvordeiä liegende Tablette 9a und findet an ihr einen Anschlag. Dabei sind der Durchmesser der Tablette, die Anordnung des Anschlagstiftes 8 - die Entnahme öffnung 7 sowie die zugehörigen Raststellen 11 so aufeinander abgestimmt, daß der Deckel 3 in der Anschlagstellung, wie sie beispielsweise in
wobei den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, einrastet,Ydie Entnahmeöffnung
genau über der entsprechenden Tablettenmulde 5 steht.
Jede Raststelle 11 besitzt eine im Dosenunterteil 2 eingearbeitete rückwärts zur Drehrichtung des Deckels 3 sperrende sägezahnartige Rastaussparung 12, in die eine entsprechend profilierte Rastnase einrastet, die am Deckel 3 angeordnet ist (vgl. Pig. 7)· Am Deckel können beispielsweise auch mehrere Rastnasen 13 vorgesehen sein; ebenso können die.Rastaussparungen 12 im Deckel 3 und die Rastnasen 13 im Dosenunterteil 2 untergebracht sein. Durch die sägezahnartige Ausbildung der Rastaussparungen 12 und die entsprechende Profilierung der Rastnasen 13 erreicht man, daß der Deckel 3 nur in der mit dem Pfeil 10 angedeuteten Drehrichtung verstellt werden kann.
Im Dosenunterteil 2 befinden sich nun so viele Tablettenmulden 5» wie für eine ,.Kur bzw. einen Kurabschnitt vorgesehen sind. Ferner weist die Tablettendose 1 eine dem beim Einnehmen der Tabletten vorgesehenen Zeitabschnitten entsprechende Anzahl von Raststellen auf. Diese Anzahl der Raststellen braucht nicht mit der ,Anzahl der Tablettenmulden übereinzustimmen. Vielmehr kann die Einnahmevorschrift beispielsweise lauten: Vom Beginn der Kur (1. Tag) werden vier aufeinanderfolgende Tage keine Tabletten eingenommen, am 5· und jeden folgenden Tag bis zum 24. Tag der Kur ist jeweils eine Tablette einzunehmen, vom 26. bis zum 28. Tag, an dem die Kur endet, ist keine Tablette einzunehmen. Dementsprechend sind 28 Raststellen 11 an der Tablettendose 1 vorgesehen, denen jedoch nur von der fünf ten. ;;bis zur vierundzwanzigsten Raststelle 11 je eine Tablettenmulde 5 zugeordnet ist. Entsprechend den vorgesehenen Zeitabschnitten für die Einnahme der Tabletten 9 sind
den Raststellen 11 entsprechende Zahlen sowie ein Markierungszeichen. 14 zugeordnet und auf einer Skalenscheibe 15 sind fortlaufend in Drehrichtung des Deckels 3 at^chtundzwanzig aufeinanderfolgende Wochentage aufgetragen. Wenn Tabletten 9 in kürzeren Zeitabständen eingenommen werden sollen, könnte man beispielsweise auch die Stundenangaben für das Einnehmen auf die Skalenscheibe auftragen.
Der Deckel 3 umschliesst von oben her noch einen im ganzen mit 16 bezeichneten Verschlußschieber, der gleitend in einer kreissegmentförmigen !Führung 17 gelagert ist. Ein Verstellknopf 18 durchsetzt mit einem schmalen Hals 19 einen Schlitz 20 des Deckels 3 und hält die eigentliche Verschlußschieberlasche 16O>. Der Verschlußschieber 16 besitzt ein in Drehrichtung des Deckels vorstehendes elastisches Ende 16b und der Deckel 3 weist dort eine Schrägführung 21 auf, die das elastische Ende 16b des Verschlußschiebers 16 bei Offenstellung in den Bereich des Dosenunterteiles 2 drückt (vgl. I1Ig. 3)· Dieser Dosenunterteil 2 ist in dem Bereich des nach unten gebrückten, vorstehenden elastischen Endes 16 b des Verschlußschiebers 16 sägezahnartig ausgebildet, wobei die Anschlagflächen 22 gegen die mit den Pfeilen 10 bezeichnete Drehrichtung des Deckels 3 weisen. Wie in I1Ig. 1 zu erkennen ist, weist der Verschlußschieber 16 eine bogenförmige Umrissform auf und ist am Deckelrand angeordnet. Unterhalb von ihm befinden sich die Tablettenmulden 5? deren Oberseite 23 sägezahnartig ausgebildet ist (vgl» Pig. 1, 3 und 4)=
Der kreisringförmig ausgebildete Dosenunterteil 2 ist als Halterung für die Skalenscheibe 15 ausgebildet, die in Pig. 9 dargestellt und mit Tagesangaben entsprechend den vorgesehenen Einnahmeζeiten versehen ist. Dabei weist die Skalenscheibe 15 einen Plansch 24 auf, der gegenüber ihrer Oberseite #5azurückspringt und dieser Plansch 24 weist an seinem Rand der Anzahl der Raststellen 11 entsprechende und auf diese abgestimmte Einkerbungen 25 auf. Im Dosenunterteil 2 ist eine kreisförmige Ausnehmung 26 zur Aufnahme des Flansches 24 vorgesehen. Sie besitzt wenigstens eine Haltenase 27? die in eine der Einkerbungen 25 eingreift und dadurch ein Verdrehen der Skalenscheibe 15 verhindert. Ferner besitzt die Skalenscheibe 15 noch vier Klemmnasen 28, die eine doppelseitige Hinterschneidung des Dosenunterteils 2 hintergreifen können, wodurch die Skalenscheibe 15 gegen axiales Herausfallen aiis der Tablettendose 1 gesichert ist.
Der Deckel 3 der Tablettendose 1 ist ebenfalls kreisringförmig ausgebildet, so daß man die Skalenscheibe - 15 auch von der Deckelseite her in die Tablettendose 1 einklemmen kann, wobei die Unterseite 30 der Skalenseheibe 15nach oben zu liegen kommt.
Die neuerungsgemäße Tablettendose arbeitet nun folgendermaßen; Die Tablettenmulden 5 sind mit Tabletten gefüllt und die Entnahmeöffnung (die noch mit einem nicht gezeichneten Pfeil markiert sein kann) steht vor derm Markierungsζeichen 14, das den Beginn der Kur anzeigt. Die Skalenseheibe 15 befindet sich zunächst auf der
Deckelseite der Tablettendose 1, wie die Teilansicht nach fig. zeigt. Man kann nur die Skalenscheibenrückseite 30 sehen* Durch diese wertneutrale Anordnung wird ausgeschlossen, daß eine an, auf den individuellen Kurbeginn abgestimmte Einstellung der Skalenscheibe 15 unterbleibt. Bei Kurbeginn wird dann die Skalenscheibe 15 von der Deckelseite herausgelöst und in die den Fig. 1 , 2 und 5 dargestellte G-ebrauchslage gebracht. Dabei kann man die Skalenscheibe 15 so einsetzen, daß der am SDosenunterteil 2 mit 1 bzw. mit dem Markierungszeichen 14 bezeichnete Tag mit einem entsprechenden Wochentag gemäß der Skalenscheibe in Übereinstimmung gebracht wird» lach dieser Einstellung braucht nun die Tablettendose 1 nur noch schematisch gehandhabt zu werden. Man kann den Deckel 3 an jedem Tag um eine Raststeile weiterdrehen, so daß die Entnahmeöffnung 7 mit dem jeweiligen Wochentag entsprechend der Skalenscheibe 15 in Einklang ist. Man kann auch bis zum fünften Tag warten und dann die Entnahmeöffnung 7 auf die erste Tablette 9a drehen. In jedem Falle findet der Deckel 3 dort einen Anschlag, da der Anschlagstift 8 gegen die erste Tablette 9a drückt, so daß ein Weiterdrehen des Deckels unmöglich ist. Alsdann ist der Verschlußschieber 16 zu öffnen und man kann die erste Tablette 9a entnehmen. Beim Weiterdrehen verhindert der Anschlagstift 8, daß der Deckel zli weit gedreht werden kann. Die Raststellen 11 sorgen für eine genaue Einstellung der Entnahmeöffnung 7 und verhindern ein Rückdrehen des Deckels. Während des vorbeschriebenen Vorgangs laufen am Verschlußschieber 16 noch folgende Vorgänge ab;
Bei seinem Öffnen wird sein in Drehrichtung vorstehendes elastisches Ende 17b von der Schrägführung 21 des Deckels 3 nach unten abgebogen und rastet dann in einen Abschnitt der säge zahnartigen Oberfläche 23 der Table ttenmuldeii ein (vgl» Pig. 3). Die vor der EntnahmeÖffnung 7 liegende Tablette 9a kann entnommen werden. Beim Weiterdrehen des Deckels 3 stützt sich der Verschlußschieber 16 jedoch gegen die Anschlagfläche der sägeζahnartigen Oberseite 23 ab und kann daher die Drehbewegung des Deckels 3 nicht mitmachen= Er verbleibt in seiner ursprünglichen Lage, bis der Deckel die nächste Raststellung 11 erreicht hat (Pig. 4). In dieser Stellung hat die Schrägführung des Deckels, die auf die auf das Profil der sägezahnartigen Oberseite 23 abgestimmt ist, das vorstehende Ende 16b des Verschlußschiebers freigegeben, so daß es nach oben aus dem Bereich der Anschlagfläche 22 herausfedert und ein Öffnen des Verschlußschiebers ermöglicht. Beim Weiterdrehen des Deckels 3 von einer Raststelle zur anderen erfolgt also selbstätig ein Schließen der EntnahmeÖffnung 75 so daß die dort befindliche Tablette 9 nicht herausfallen kann. Perner sorgt die Verschlosseö®NtnahmeÖffnung insbeSo in Zusammenarbeit mit der Zahlenanordnung bei den Raststellen 11 und den Angaben auf der Skalenscheibe 15 dafür, daß ohne gedankliche Kontrollarbeit trotzdem ein Versehentliches Entnehmen der vordersten Tablette unterbleibt.
Wenn die sägezahnartige Oberfläche 23 auch im Bereich der nicht mit Tablettenmulde 5 versehenen Raststellen 1 bis 4 angeordnet ist,
kann auch in diesem Bereich nur ein Verdrehen von Raststelle zu Raststelle vorgenommen werden. Auch dies verhindert, daß unbewusst oder gedankenlos eine unrichtige Einstellung vorgenommen wird.
Insbesondere zwischen den Raststellen 11 sowie ggf. den zugehörigen Zahlen bzw. Markierungszeichen 14 einerseits und der Arbeitsweise des Verschlußschiebers 16 zusammen mit dem Anschlagstift 8 tritt eine kombinierte Arbeitsweise auf. Diese wird noch erweitert durch die entsprechend einrastbare Skalenscheibe 15, die vor Gebrauch einea? neutrale Stellung einnimmt.
Die Tablettendose 1 ist besonders geeignet zum Verpacken von Tabletten, welche die Empfängnisfähigkeit von Frauen beeinflussen. Auch ist die neuerungsgemäße Tablettendose besonders geeignet für die Aufnahme von zu einer gemeinsamen Kur gehörigem Tabletten mit unterschiedlicher Wirkung, die in einer festgelegten Reihenfolge hintereinander eingenommen werden sollen.
Der Flansch 24 der Skalenscheibe 15 wird zweckmäßigerweise mit einem so großen Durchmesser hergestellt, daß er die Zahlenangabe auf der Oberseite des Dosenunterteiles 2 abdeckt, Dadurch kann man erreichen, daß man nicht schon beim flüchtigen Hinsehen der Tablettendose 1 die Art ihres Inhaltes anmerken kann. Die durchsichtige Ausbildung des Deckels. 3 verbessert die Kontrollmöglichkeit und vereinfacht dadurch die Handhabung.

Claims (1)

  1. EAJ213H*23.11.64
    Schutzansprüche
    1. Tablettendose mit einem Deckel, der eine Entnahme öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmig nebeneinander angeordnete Tablettenmulden (5) durch einen ringförmigen Schlitz (6) miteinander verbunden sind, in den bis in den Bereich der Tabletten (9) hinein ein am drehbar gelagerten !Deckel hinter der Entnahmeöffnung (7) angeordneter Änschlagstift (8) hineinragt»
    2. Tablettendose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie den ÖffnungsStellungen des Deckels (3) entsprechende Raststellen (11) aufweist.
    3. Tablettendose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Raststelle (11) eine rückwärts zur Drehrichtung des Deckels (3) sperrende Rastaussparung (12) zur Aufnahme einer Rastnase (13) besitzt.
    4. Tablettendose nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine den beim Einnehmen der Tablette vorgesehenen Zeitabschnitt entsprechende Anzahl von Raststellen (11) aufweist, die vorzugsweise mittels entsprechender Zahlen od. dgl. Zeichen (14) markiert sind.
    5. Tablettendose nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) drehbar und gegen Abheben gesichert am Dosenunterteil (2) befestigt ist.
    6. Tablettendose nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußschieber (16) für die Entnahmeöffnung (7) im Deckel (3) gleitend gelagert ist.
    7. Tablettendose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber (16) ein in Drehrichtung (10) des Deckels (3) vorgtehendes elastisches Ende (16$ besitzt und der Deckel dort eine Schrägführung (21) hat, die das elastische Ende des Verschlußschiebers bei Offenstellung in den Bereich des Dosenunterteils (2) drückt, der dort sägezahnartig mit gegen die Drehrichtung des Deckels weisenden Anschlagflächen (22) ausgebildet ist.,
    8. Tablettendose nach Anspruch 6 oder 75 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verschlußschieber (16) etwa bogenförmig am Deckelrand
    ist
    angeordnef^und die Tablettenmulden (5) an ihrer Oberseite (23)
    sägezahnartig ausgebildet sind.
    9ο Tablettendose nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenunterteil (2) kreisringförmig
    -H-
    und als Halterung für eine z.B. die vorgesehenen Einnahme zeiten tragende Skalenscheibe (15) ausgebildet ist, wobei zwischen dieser und dem Dosenunterteil eine auf die Tablettenmulden (5) abgestimmte Rasterung (25). 27) gegen Verdrehen sowie Klemmnasen (28) od. dgl. vorgesehen sind.
    10. Tablettendose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel kreisringförmig und als Halterung für die deckelseitig einzusetzende Skalenscheibe (15) ausgebildet ist, die vorzugsweise einem den Deckel wenigstens teilweise überdeckenden Flansch (24) aufweist.
    11. Tablettendose nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus durchsichtigem Werkstoff angefertigt ist und vorzugsweise eine Ränüung aufweist.
    Patentanwalt
DEK49620U 1964-11-23 1964-11-23 Tablettendose. Expired DE1910633U (de)

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