DE19607868A1 - Pressenpartie einer Papiermaschine und Verfahren zum Entwässern einer Papierbahn - Google Patents

Pressenpartie einer Papiermaschine und Verfahren zum Entwässern einer Papierbahn

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Gerhard Kotitschke
Helmut Grimm
Wilfried Kraft
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pressenpartie einer Papiermaschine, mit zumindest einer ersten Schuhpreßwalze, die mit einer Gegenwalze einen ersten Preßspalt bildet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Entwässern einer Papierbahn, bei dem die Papierbahn durch einen Preßspalt einer Schuhpresse geführt wird.
Eine derartige Pressenpartie und ein derartiges Verfahren zum Entwässern einer Papierbahn sind aus der DE 294 18 748 U1 und aus der DE 41 40 879 A1 bekannt. Die bspw. aus der DE 295 18 748 U1 bekannte Pressenpartie umfaßt zwei Preßspalte, die jeweils von einer Schuhpreßwalze in Kombination mit einer glatten Walze gebildet sind. Die Papierbahn wird von der Siebpartie der Papiermaschine an ein endloses, glattes und flexibles Preßband übergeben, das gemeinsam mit der Papierbahn durch den ersten Preßspalt läuft und die Papierbahn an die glatte Walze des zweiten Preßspaltes übergibt.
Auf diese Weise soll die Pressenpartie einerseits eine hohe Entwässerungsleistung bei geringer Rückbefeuchtung erlauben und andererseits einen einfachen Wechsel des Preßbandes ohne großen Aufwand ermöglichen.
Zwar kann bei der bekannten Pressenpartie das Preßband bereits nach einem Öffnen des ersten Preßspaltes gewechselt werden, da die glatten Walzen voneinander beabstandet sind. Jedoch hat sich hierbei als nachteilig die Rückbefeuchtung der Papierbahn ergeben, die nach dem Verlassen des ersten Preßspaltes auf dem Weg der Papierbahn bis zum Eintritt in den zweiten Preßspalt erfolgt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Pressen­ partie und ein Verfahren zum Entwässern einer Papierbahn gemäß der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und daß insbesondere die Rückbefeuchtung der Papierbahn nach Verlassen des ersten Preßspaltes reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gegenwalze des ersten Preßspaltes eine Saugwalze ist.
In alternativer Weise wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß der erste Preßspalt von einer Saugeinrichtung gefolgt ist.
Bei einem Verfahren gemäß der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Papierbahn in der Schuhpresse oder in einem sich an die Schuhpresse an­ schließenden Bereich besaugt wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Da nämlich erfindungsgemäß unmittelbar im Bereich des ersten Preßspaltes eine Saugeinrichtung angeordnet ist, um die beim Durchtritt durch den ersten Preßspalt aus der Papierbahn ausgepreßte Flüssigkeit abzusaugen, wird eine Rückbefeuchtung, die in herkömmlicher Weise immer beim Kontakt der Papierbahn mit einem Preßfilz auftrat, weitgehend vermieden. Diese Absaugung kann entweder unmittelbar im ersten Preßspalt erfolgen, indem nämlich die Gegenwalze der Schuhpreßwalze als Saugwalze ausgebil­ det ist, oder kann sich unmittelbar an den ersten Preßspalt anschließen.
Bei der Ausbildung der Gegenwalze der Schuhpreßwalze als Saugwalze läßt sich die Rückbefeuchtung am wirkungsvollsten vermeiden, da die ausgepreßte Flüssigkeit unmittelbar über die Gegenwalze abgesaugt wird.
Ein geringfügiger Nachteil besteht in der etwas verringerten Stabilität der Saugwalze, so daß der Preßdruck bei dieser Ausführung im Bereich des ersten Preßspaltes begrenzt ist und vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 150 kN/m, vorzugsweise zwischen etwa 150 und 200 kN/m liegt.
Bei breiten Papiermaschinen mit einer Papierbahnbreite von mindestens 8 oder etwa 10 m beträgt der Anpreßdruck im ersten Preßspalt vorzugsweise zwischen etwa 100 und 200 kN/m. Dagegen kann der Anpreßdruck bei schmalen Papiermaschinen mit einer Papierbahnbreite von höchstens 5 m oder etwa im Bereich von 3 m zwischen etwa 300 und 500 kN/m liegen.
Erfindungsgemäß wurde jedoch erkannt, daß der geringe Nachteil, der durch die Begrenzung des Preßdruckes infolge der Ausbildung der Gegenwalze als Saugwalze durch die Verhinderung der Rückbe­ feuchtung überkompensiert wird, so daß sich insgesamt eine verbesserte Entwässerungsleistung beim Weg der Papierbahn durch den ersten Preßspalt bis zum Eintritt in den zweiten Preßspalt erreicht wird. Die Verhinderung der Rückbefeuchtung wirkt sich insbesondere dann besonders vorteilhaft aus, wenn dieser erste Preßspalt auch den Beginn der Pressenpartie darstellt, so daß die Papierbahn in diesem Bereich noch den höchsten Feuchtegehalt aufweist, da sie unmittelbar von der vorgelagerten Einheit, in der Regel von der Siebpartie, übernommen wird.
Auch bei der alternativen Ausführung der Erfindung, bei der die Saugeinrichtung nicht unmittelbar in den ersten Preßspalt integriert ist, sondern diesem nachgeordnet ist, wird insgesamt eine verbesserte Entwässerung der Papierbahn im Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Preßspalt erreicht, da durch die Besaugung eine Abführung von Wasser aus dem Filzband erreicht wird, wodurch die Rückbefeuchtung verringert wird.
Dabei kann sich zwar eine etwas höhere Rückbefeuchtung als bei der Ausbildung der Gegenwalze des ersten Preßspaltes als Saugwalze ergeben, jedoch kann der Preßdruck im ersten Preßspalt höher gewählt werden, da infolge des Wegfalls der Perforation der besaugten Walze Beschränkungen beim Anpreßdruck hierdurch nicht bestehen.
Die dem ersten Preßspalt folgende Saugeinrichtung zur Absaugung von Flüssigkeit aus dem Filzband, über das die Papierbahn geführt ist, kann grundsätzlich auf verschiedene Weisen erreicht werden. Eine Möglichkeit besteht in der Anordnung einer Saugwalze, die die Papierbahn im Umlenkbereich führt und an eine nachfolgende Walze, vorzugsweise die Gegenwalze, des zweiten Preßspaltes übergibt. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Anordnung eines Saugkastens in einem geraden Bereich der Papierbahn nach dem ersten Preßspalt. Ein derartiger Saugkasten kann alternativ oder zusätzlich zu einer nachgeordneten Saugwalze vorgesehen sein, um die Rückbefeuchtung zu vermindern.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Pressen­ partie in stark vereinfachter schematischer Darstel­ lung;
Fig. 2 eine zweite Ausführung der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine dritte Ausführung der Erfindung in schematischer Darstellung; und
Fig. 4 eine vierte Ausführung der Erfindung in schematischer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß Pressenpartie insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Die Pressenpartie 10 umfaßt einen ersten Preßspalt 12, der von einer Schuhpreßwalze 14 und einer als Saugwalze ausgebildeten Gegenwalze 16 gebildet wird, sowie einen zweiten Preßspalt 42, der aus einer Schuhpreßwalze 44 und einer Gegenwalze 46 besteht.
Die Papierbahn 58 wird mittels einer Saugwalze 30 vom Sieb 34, das über Umlenkrollen 36, 38 einer Siebpartie 32 läuft, abge­ nommen.
Durch den ersten Preßspalt 12 läuft ein endloses Filzband 24 um, das über die Saugwalze 30, zwei Umlenkrollen 26, 28 und über die Saugwalze 16 des ersten Preßspaltes 12 umläuft. Die Papierbahn 58 wird somit mittels der Saugwalze 30 vom Sieb 34 abgenommen und wird vom Filzband 24 in den ersten Preßspalt 12 transportiert. Über die Schuhpreßwalze 14 des ersten Preßspal­ tes 12 läuft ferner noch ein über zwei Filzleitwalzen 18, 20 geführter Preßfilz 22 um.
Im ersten Preßspalt 12 wird die noch sehr feuchte Papierbahn entwässert, wobei der Preßdruck zwischen 150 und 500 kN/m liegt, vorzugsweise bei etwa 150 kN/m für große Papierbahnbreiten im Bereich von etwa 10 m und bei etwa 500 kN/m für schmale Maschinen mit Papierbahnbreiten in der Größenordnung von etwa 3 m. Infolge des hohen Feuchtegehaltes im ersten Preßspalt 12 reicht dieser Preßdruck jedoch aus, um eine starke Entwässerung zu bewirken. Gleichzeitig wird durch die Ausbildung der Gegenwalze 16 als Saugwalze eine Rückbefeuchtung zuverlässig verhindert.
Von der Saugwalze 16 wird die Papierbahn unmittelbar an die Gegenwalze 46 des zweiten Preßspaltes 42 übergeben, die mit der Schuhpreßwalze 44 den zweiten Preßspalt 42 bildet.
In an sich bekannter Weise läuft durch den zweiten Preßspalt 42 noch ein Filzband 52 um, das über Filzleitwalzen 48, 50 geführt ist.
Nach der Entwässerung im zweiten Preßspalt 42 wird die Papierbahn 58 mittels einer Saugwalze 54 abgenommen und gelangt in Pfeil­ richtung 60 zu einer nachgeordneten Trockenpartie, die in Fig. 1 nicht mehr dargestellt ist. Papierreste können von der Gegenwalze 46 des zweiten Preßspaltes 42 mittels eines Schabers 56 abgenommen werden.
In Fig. 2 ist eine leicht gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführung abgewandelte Ausführung einer erfindungsgemäßen Pressenpartie dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10a bezeichnet.
Wiederum wird die Papierbahn 58 mittels einer Saugwalze 30 vom Sieb 34 einer Siebpartie 32 abgenommen und gelangt mittels eines endlosen Filzbandes 24 zum ersten Preßspalt 12, in dem mittels einer Schuhpreßwalze 14 und einer als Saugwalze ausgebildeten Gegenwalze 16 eine Entwässerung erfolgt.
Vom endlosen Filzband 24, das durch den ersten Preßspalt 12 umläuft und über eine Andruckrolle 28, eine Umlenkrolle 26 und die Saugwalze 30 geführt ist, wird die Papierbahn 58 mittels der Andruckrolle 28 an die Gegenwalze 46 des zweiten Preßspaltes 42 übergeben. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß durch die Andruckrolle 28 noch eine gewisse Umschlingung der Gegenwalze 46 erreicht wird, um eine sichere Übergabe auf die Gegenwalze 46 zu ermöglichen.
Wiederum durchläuft die Papierbahn 58 anschließend den zweiten Preßspalt 42 und wird anschließend von der Gegenwalze 46 mittels einer Saugwalze 54 abgenommen und gelangt dann in eine sich daran anschließende Trockenpartie 62.
Im übrigen entspricht die Ausführung gemäß Fig. 2 vollständig der zuvor anhand von Fig. 1 beschriebenen Ausführung, weshalb für entsprechende Teile auch entsprechende Bezugsziffern verwendet wurden.
Eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Pressenpartie ist in Fig. 3 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10b bezeichnet.
Diese Ausführung unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungen im wesentlichen dadurch, daß die Gegenwalze 16b des ersten Preßspaltes 12 nicht als Saugwalze ausgebildet ist und daß statt dessen eine Saugwalze 28b hinter dem ersten Preßspalt 12 angeordnet ist, mittels derer die Rückbefeuchtung der Papierbahn 58 nach Verlassen des ersten Preßspaltes 12 reduziert wird.
Wiederum wird die Papierbahn 58 mittels der Saugwalze 30 vom Sieb 34 abgenommen und gelangt auf dem Filzband 24 in den ersten Preßspalt 12, der aus der Schuhpreßwalze 14 und der Gegenwalze 16b gebildeten Schuhpresse, in der eine starke Entwässerung erfolgt. Da die Gegenwalze 16b nicht als Saugwalze sondern als Massivwalze oder ggf. als Durchbiegungseinstellwalze ausgebildet ist, kann der Anpreßdruck erheblich höher als in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen gewählt werden.
Vom Filzband 24 wird die Papierbahn 58 zur nachgeordneten Saugwalze 28b transportiert, mittels derer die Papierbahn 58 umgelenkt und an die Gegenwalze 46 des zweiten Preßspaltes 42 übergeben wird.
Das Filzband 24, das über Umlenkwalzen 25, 26, die Saugwalze 30 und die Gegenwalze 16b des ersten Preßspaltes 12 umläuft, wird durch die Saugwalze 28b stark entwässert, so daß auch hierdurch die Restfeuchte der Papierbahn 58 reduziert wird. Zwar kann eine gewisse Rückbefeuchtung auf dem Weg der Papierbahn 58 vom ersten Preßspalt 12 bis zur Saugwalze 28b auftreten, jedoch wird die gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungs­ beispielen etwas erhöhte Rückbefeuchtung durch den höheren Preßdruck im ersten Preßspalt 12 weitgehend ausgeglichen.
Im übrigen entspricht diese Ausführung vollständig den zuvor anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungen.
Eine weitere Abwandlung einer erfindungsgemäßen Pressenpartie ist in Fig. 4 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10c bezeichnet.
Im Unterschied zu der zuvor anhand von Fig. 3 beschriebenen Ausführung wird das Filzband 24 nach Verlassen des ersten Preßspaltes 12 nicht mittels einer Saugwalze entwässert, sondern mittels eines Saugkastens 17, der zwischen dem ersten Preßspalt 12 und einer nachgeordneten Andruckwalze 28 angeordnet ist, mittels derer die Papierbahn 58 an die Gegenwalze 46 des zweiten Preßspaltes 42 übergeben wird.
Es versteht sich, daß ein derartiger Saugkasten 17 auch zusätz­ lich zu der Saugwalze 28b gemäß Fig. 3 vorgesehen sein kann.
Im übrigen entspricht die Ausführung gemäß Fig. 4 vollständig der zuvor anhand von Fig. 3 beschriebenen Ausführung.

Claims (11)

1. Pressenpartie einer Papiermaschine, mit zumindest einer ersten Schuhpreßwalze (14), die mit einer Gegenwalze (16) einen ersten Preßspalt (12) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze (16) eine Saugwalze ist.
2. Pressenpartie einer Papiermaschine, mit zumindest einer ersten Schuhpreßwalze (14), die mit einer Gegenwalze (16b, 16c) einen ersten Preßspalt (12) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Preßspalt (12) von einer Saugeinrichtung (17, 28b) gefolgt ist.
3. Pressenpartie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung eine Saugwalze (28b) umfaßt, die die Papierbahn (58) im Umlenkbereich führt.
4. Pressenpartie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung einen Saugkasten (17) umfaßt.
5. Pressenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (58) von der Saugwalze (16) des ersten Preßspaltes (12) unmittelbar an eine Walze (46) eines nachfolgenden zweiten Preßspaltes (42) übergeben wird.
6. Pressenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (58) von der Saugwalze (16) des ersten Preßspaltes (12) mittels eines Filzbandes (24) und einer Andruckwalze (28) an eine nachfolgende Walze (46) eines zweiten Preßspaltes (42) übergeben wird.
7. Pressenpartie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn von der dem ersten Preßspalt nachgeordneten Saugwalze (28b) auf eine Walze (46) eines zweiten Preßspaltes (42) übergeben wird.
8. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck im ersten Preßspalt zwischen etwa 150 und 500 kN/m, vorzugsweise zwischen etwa 150 und 200 kN/m liegt.
9. Pressenpartie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck im ersten Preßspalt bei einer Papierbahnbreite von mindestens 8 m zwischen etwa 100 und 200 kN/m liegt.
10. Pressenpartie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck im ersten Preßspalt bei einer Papierbahnbreite von höchstens 5 m zwischen etwa 300 und 500 kN/m liegt.
11. Verfahren zum Entwässern einer Papierbahn, bei dem die Papierbahn (58) durch einen Preßspalt (12) einer Schuhpresse (14, 16) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (12) in der Schuhpresse (14, 16) oder in einem sich an die Schuhpresse (14, 16) anschließenden Bereich besaugt wird.
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