DE19654325A1 - Pressenpartie für eine Papiermaschine - Google Patents
Pressenpartie für eine PapiermaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/04—Arrangements thereof
- D21F3/045—Arrangements thereof including at least one extended press nip
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/10—Suction rolls, e.g. couch rolls
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pressenpartie für eine Papier
maschine, bei der eine zu entwässernde Faserstoffbahn zunächst
durch einen ersten doppelt befilzten Preßspalt mit einer ersten
Preßwalze und einer zweiten Preßwalze geführt ist, nach dem
ersten Preßspalt mit einem der Filze um die erste Preßwalze
geführt ist, anschließend in einem zweiten Preßspalt auf eine
nicht befilzte Preßwalze übergeben wird, und dann zumindest
einen weiteren einseitig befilzten Preßspalt durchläuft.
Eine herkömmliche Pressenpartie der zuvor bezeichneten Art ist
in Fig. 1 dargestellt.
In der Pressenpartie wird eine wäßrige Faserstoffbahn von einem
über Leitwalzen geführten Sieb einer vorgelagerten Siebpartie
mittels einer Pickup-Walze mittels Saugunterstützung abgenommen
und an einem Oberfilz durch einen ersten Preßspalt geführt.
Durch den ersten Preßspalt ist ferner ein Unterfilz geführt.
Der erste Preßspalt ist von einer unteren Schuhpreßwalze und
einer darüber angeordneten Saugpreßwalze gebildet. Nach Durch
tritt durch den doppelt befilzten Preßspalt läuft die Faserstoff
bahn auf dem Oberfilz auf der ersten Preßwalze mit und wird
in einem zweiten Preßspalt auf eine glatte dritte Preßwalze
übergeben, die die Zentralwalze der Pressenpartie darstellt.
Die dritte Preßwalze bildet mit einer vierten Preßwalze, die
als Schuhpreßwalze ausgeführt ist, einen dritten Preßspalt,
durch den ferner ein Preßfilz geführt ist. Nach Durchlaufen
des dritten Preßspaltes wird die Faserstoffbahn schließlich
mittels einer Saugwalze von der Zentralwalze abgenommen und
auf ein Trockensieb einer nachgeordneten Trockenpartie übergeben.
Mit einer derartigen Pressenpartie läßt sich zwar eine äußerst
gute Entwässerung bei einem besonders kompakten Aufbau erzielen,
jedoch ergibt sich in vielen Fällen auf der Oberseite und auf
der Unterseite des hergestellten Papiers eine unterschiedliche
Beschaffenheit, da die Faserstoffbahn zunächst im ersten
Preßspalt beidseitig gepreßt wird, anschließend im zweiten
Preßspalt einseitig gepreßt wird und schließlich im dritten
Preßspalt nochmals einseitig gepreßt wird, wobei im zweiten
und im dritten Preßspalt der Preßfilz jeweils auf der gleichen
Seite der Faserstoffbahn angeordnet ist, wodurch sich eine
unsymmetrische Entwässerung der Faserstoffbahn ergibt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt demnach darin, eine verbesserte
Pressenpartie zu schaffen, die eine gute Zweiseitigkeit bei
der Papierherstellung gewährleistet. Insbesondere soll eine
möglichst symmetrische Entwässerung vorzugsweise bei einer
geschlossenen Bahnführung ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Pressenpartie gemäß
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Faserstoffbahn
von der dritten Preßwalze aus zunächst mittels einer Saugwalze
in einem dritten Preßspalt auf ein Transferband übergeben wird,
von dem aus die Faserstoffbahn mittels einer Abnahmewalze auf
einen weiteren Filz übergeben wird und zusammen mit diesem einen
vierten Preßspalt durchläuft.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Erfindungsgemäß durchläuft die Faserstoffbahn nämlich zunächst
einen ersten doppelt befilzten Preßspalt, in dem sie symmetrisch
nach oben und unten entwässert wird. Danach wird sie im zweiten
Preßspalt allein nach der einen Bahnseite entwässert und im
vierten Preßspalt allein nach der anderen Bahnseite entwässert,
während im dritten Preßspalt nur eine geringfügige Entwässerung
erfolgt.
Der dritte Preßspalt wird erfindungsgemäß praktisch nicht zur
Entwässerung genutzt sondern dient lediglich zum Transfer mittels
Saugunterstützung auf das Transferband, von dem aus die Papier
bahn dann auf den weiteren Filz übergeben wird, um schließlich
zur anderen Seite hin entwässert zu werden. Dabei wird gleich
zeitig eine geschlossene Bahnführung durch die gesamte Pressen
partie erreicht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist im
dritten Preßspalt die Linienkraft in einem Bereich zwischen
0 und etwa 30 kN/m verstellbar.
Dadurch wird eine sichere Übergabe auf die Saugwalze gewähr
leistet und gleichzeitig durch eine geringe Linienkraft keine
oder nur eine geringfügige Entwässerung im dritten Preßspalt
erreicht, so daß sich insgesamt eine praktisch vollständig
symmetrische Entwässerung ergibt.
In weiter bevorzugter Ausführung der Erfindung ist das Transfer
band derart antreibbar, daß seine Laufgeschwindigkeit gleich
hoch oder geringfügig höher als die Umfangsgeschwindigkeit der
dritten Preßwalze ist.
Die Saugwalze kann zur Übernahme und im Betrieb mit einem
minimalen Abstand zur dritten Preßwalze eingestellt werden und
somit entweder mit einer Differenzgeschwindigkeit zur dritten
Preßwalze betrieben werden oder alternativ dazu mit einer
geringen Linienkraft im Bereich zwischen etwa 10 und 30 kN/m
angepreßt und synchron angetrieben werden.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist die erste
Preßwalze als Saugwalze ausgebildet, während die zweite Preßwalze
als Schuhpreßwalze oder als Massivwalze ausgebildet sein kann.
Durch diese Maßnahmen wird eine hohe Entwässerungsleistung im
ersten Preßspalt ermöglicht und gleichzeitig ein sicheres
Mitlaufen der Faserstoffbahn um die erste Preßwalze erreicht.
In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist eine der beiden Preß
walzen, die den vierten Preßspalt bilden, vorzugsweise die
befilzte Preßwalze, eine Schuhpreßwalze.
Auf diese Weise wird im letzten Preßspalt wiederum eine hohe
Entwässerungsleistung erreicht und insbesondere dann, wenn der
erste Preßspalt als Schuhpresse ausgestaltet ist, eine besonders
symmetrische Entwässerung erreicht.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist einer der
beiden Filze vor dem ersten Preßspalt über eine Saugwalze an
den anderen der beiden Filze herangeführt.
Diese Maßnahme ist auch unabhängig vom zuvor beschriebenen Aufbau
der Pressenpartie schutzfähig, da hierdurch bei besonders hohen
Bahnlaufgeschwindigkeiten durch die Saugwalze verhindert wird,
daß Luft in den ersten Preßspalt eingezogen wird. Dadurch lassen
sich nachteilige Effekte wie etwa Blasenbildung und dergleichen
vermeiden, so daß auch bei sehr dünnen Faserstoffbahnen außer
ordentlich hohe Bahnlaufgeschwindigkeiten erreicht werden können,
ohne daß die Papierqualität nachteilig beeinflußt wird.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Pressenpartie in schematischer
Darstellung;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Pressenpartie;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Pressenpartie und
Fig. 4 eine nochmals abgewandelte Ausführung einer erfin
dungsgemäßen Pressenpartie.
Eine herkömmliche Pressenpartie ist in Fig. 1 dargestellt und
insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Hierbei wird eine Faserstoffbahn vom Sieb 17, das über Leitwalzen
18, 19 geführt ist, mittels einer Pickup-Walze 16 mittels
Saugunterstützung abgenommen und an einem Oberfilz 14 durch
einen ersten Preßspalt 11 geführt, der zwischen einer oberen
Saugwalze 12 und einer unteren Schuhpreßwalze 13 gebildet ist,
durch den ferner noch ein Unterfilz 15 geführt ist. Nach
Durchtritt durch den ersten Preßspalt 11 läuft die Faserstoffbahn
auf der Saugwalze 12 zusammen mit dem Oberfilz 14 mit und wird
in einem zweiten Preßspalt 20 auf eine nicht befilzte dritte
Preßwalze 21 übergeben. Die Faserstoffbahn durchläuft nun einen
dritten Preßspalt 26, der zwischen der glatten, nicht befilzten
Preßwalze 21 und einer Schuhpreßwalze 22 gebildet ist und durch
den ein Preßfilz 23 geführt ist. Die Faserstoffbahn wird
anschließend von der glatten Preßwalze 21 von einer Saugwalze
24 abgenommen und gelangt auf einem Trockensieb 25 in eine
nachgeordnete Trockenpartie.
Insgesamt wird durch eine derartige Pressenpartie 10 eine sehr
hohe Entwässerungsleistung erreicht, wobei gleichzeitig ein
sehr kompakter Aufbau ermöglicht wird. Nachteilig ist hierbei
jedoch die unsymmetrische Entwässerung der Faserstoffbahn, da
die Faserstoffbahn zunächst im ersten Preßspalt 11 zu beiden
Seiten hin entwässert wird, dann im zweiten Preßspalt 20
einseitig zu einer Seite hin entwässert wird und anschließend
im dritten Preßspalt 26 nochmals einseitig zur gleichen Seite
hin entwässert wird.
Eine erfindungsgemäße Pressenpartie ist in Fig. 2 dargestellt
und insgesamt mit der Ziffer 30 bezeichnet.
Hierbei wird eine Faserstoffbahn von einem über Leitwalzen 33,
34 geführten Sieb 32 mittels einer Pickup-Walze 35 mit Saug
unterstützung abgenommen und gelangt an einem Oberfilz 36 geführt
durch einen ersten Preßspalt 38, der zwischen einer ersten
Preßwalze 39, die als Saugwalze ausgebildet ist, und einer
darunter angeordneten Massivwalze 40 gebildet ist. Durch den
ersten Preßspalt 38 läuft ferner noch ein Unterfilz 37, der
über Filzleitwalzen 41, 42 geführt ist.
Die Faserstoffbahn läuft nun zusammen mit dem Oberfilz 36 auf
der ersten Preßwalze 39 mit und durchläuft dann einen zweiten
Preßspalt 44, der zwischen der Saugwalze 39 und einer glatten,
zentralen Massivwalze 43 gebildet ist. Die Faserstoffbahn läuft
dann auf der Oberfläche der dritten Preßwalze 43 mit.
Bis hierhin entspricht der Aufbau der Pressenpartie 30 voll
ständig dem Aufbau einer herkömmlichen Pressenpartie.
Erfindungsgemäß wird die Faserstoffbahn nunmehr in einen dritten
Preßspalt 45, der auch nur als Transferspalt ausgebildet sein
kann, mittels einer Saugwalze 46 auf ein Transferband 48
übergeben, das über eine Leitwalze 49 geführt ist. Von dem
Transferband 48 aus, das vorzugsweise als Filzband ausgebildet
ist, wird die Faserstoffbahn mittels einer weiteren Saugwalze
50 abgenommen und auf einem weiteren Preßfilz 55 durch einen
vierten Preßspalt 51 geführt. Der vierte Preßspalt 51 ist von
einer unteren Schuhpreßwalze 52 und einer oberen Massivwalze
oder gegebenenfalls einer Durchbiegungseinstellwalze 53 gebildet.
Der Preßfilz 55 wird nach Austritt aus dem vierten Preßspalt
51 über eine Filzleitwalze 54 nach unten abgelenkt, während
die Faserstoffbahn auf der oberen Preßwalze 53 mit läuft und
von dieser mittels einer Saugwalze 56 abgenommen und auf ein
Trockensieb 57 übergeben wird.
Durch die Abnahme der Faserstoffbahn mittels der Saugwalze 46
im dritten Preßspalt 45 und die Übergabe vom Transferband 48
auf den nachfolgenden Preßfilz 55, der durch den vierten
Preßspalt 51 geführt ist, wird es erfindungsgemäß erreicht,
daß die Faserstoffbahn im vierten Preßspalt 51 zur entgegen
gesetzten Seite hin entwässert wird wie im zweiten Preßspalt
44, so daß eine weitgehend symmetrische Entwässerung sicher
gestellt ist, da im dritten Preßspalt 45 nur eine geringe
Linienkraft eingestellt wird. Hierzu ist die Saugwalze 46, wie
durch den Pfeil 47 angedeutet ist, verstellbar, um eine Linien
kraft zwischen 0 und etwa maximal 30 kN/m einstellen zu können.
Die Saugwalze 46 ist vorzugsweise derart antreibbar, wie durch
den Pfeil 58 angedeutet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der
Saugwalze 46 entweder der Umfangsgeschwindigkeit der dritten
Preßwalze 43 entspricht oder geringfügig höher ist. Somit kann
die Saugwalze 46 mit einem minimalen Abstand zur dritten
Preßwalze 43 eingestellt und mit einer Differenzgeschwindigkeit
betrieben werden, um praktisch ohne Preßkraft eine sichere
Übergabe auf das Transferband 48 zu erreichen. Daneben ist es
auch möglich, die Saugwalze 46 unmittelbar an die dritte
Preßwalze 43 anzustellen und mit einer geringen Linienkraft
zwischen etwa 10 und 30 kN/m synchron zu betreiben.
Somit läßt sich die Entwässerung der Faserstoffbahn im zweiten
Preßspalt 44 und im dritten Preßspalt 45, die zu einer Seite
der Faserstoffbahn hin erfolgt, auf die Entwässerung der
Faserstoffbahn im vierten Preßspalt 51, die zur anderen Seite
der Faserstoffbahn hin erfolgt, abstimmen, um insgesamt eine
vollständig symmetrische Entwässerung der Papierbahn und damit
eine optimale Zweiseitigkeit zu gewährleisten.
Eine Abwandlung der Pressenpartie gemäß Fig. 2 ist in Fig. 3
dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 60 bezeichnet.
Hierbei werden für entsprechende Teile entsprechende Bezugs
ziffern verwendet.
Der Aufbau der Pressenpartie 60 entspricht vollständig dem Aufbau
der zuvor anhand von Fig. 2 beschriebenen Pressenpartie, mit
der Ausnahme, daß im ersten Preßspalt 38 die untere Preßwalze
als Schuhpreßwalze 40a ausgeführt ist. Zusätzlich sind noch
weitere Leitwalzen 61, 62, 63 für den Oberfilz 36 des ersten
Preßspaltes 38 und 64, 65, 66 für das Transferband 48 darge
stellt.
Eine weitere erfindungsgemäße Pressenpartie ist in Fig. 4
dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 70 bezeichnet.
Auch hierbei werden für entsprechende Teile entsprechende
Bezugsziffern verwendet.
Der unterschied zu der zuvor anhand von Fig. 3 beschriebenen
Ausführung besteht darin, daß im ersten Preßspalt 38 der
Unterfilz 37 über eine Saugwalze 41a an die am Oberfilz 36
geführte Faserstoffbahn herangeführt ist.
Durch diese Maßnahme wird auch bei dünnen Papierstärken und
bei außerordentlich hohen Bahnlaufgeschwindigkeiten ein Eintritt
von Luft in den ersten Preßspalt 38 verhindert, so daß eine
Blasenbildung und Flatterneigung an den Papierbahnrändern
vermieden wird.
Claims (7)
1. Pressenpartie für eine Papiermaschine, bei der eine zu
entwässernde Faserstoffbahn zunächst durch einen ersten
doppelt befilzten Preßspalt (38) mit einer ersten Preßwalze
(39) und einer zweiten Preßwalze (40, 40a) geführt ist,
nach dem ersten Preßspalt (38) mit einem der Filze (36)
um die erste Preßwalze (39) geführt ist, anschließend in
einem zweiten Preßspalt (44) auf eine nicht befilzte
Preßwalze (43) übergeben wird, und dann zumindest einen
weiteren einseitig befilzten Preßspalt (45, 51) durchläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoffbahn von der
dritten Preßwalze (43) aus zunächst mittels einer Saugwalze
(46) in einem dritten Preßspalt (45) auf ein Transferband
(48) übergeben wird, von dem aus die Faserstoffbahn mittels
einer Abnahmewalze (50) auf einen weiteren Filz (55)
übergeben wird und zusammen mit diesem einen vierten
Preßspalt (51) durchläuft.
2. Pressenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im dritten Preßspalt (45) die Linienkraft in einem
Bereich zwischen 0 und etwa 30 kN/m verstellbar ist.
3. Pressenpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Transferband (48) derart antreibbar ist,
daß seine Laufgeschwindigkeit gleich hoch oder geringfügig
höher als die Umfangsgeschwindigkeit der dritten Preßwalze
(43) ist.
4. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Preßwalze
(39) eine Saugpreßwalze ist.
5. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Preßwalze
(40a) eine Schuhpreßwalze ist.
6. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden
Preßwalzen (52, 53), die den vierten Preßspalt (51) bilden,
vorzugsweise die befilzte Preßwalze (52), eine Schuhpreß
walze ist.
7. Pressenpartie für eine Papiermaschine, bei der eine zu
entwässernde Faserstoffbahn zunächst durch einen ersten
doppelt befilzten Preßspalt (38) mit einer ersten Preßwalze
(39) und einer zweiten Preßwalze (40) geführt ist und
anschließend zumindest einen weiteren Preßspalt (44, 45,
51) durchläuft, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der beiden Filze (37) vor dem ersten Preßspalt (38) über
eine Saugwalze (41a) an den anderen der beiden Filze (36)
herangeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154325 DE19654325A1 (de) | 1996-12-24 | 1996-12-24 | Pressenpartie für eine Papiermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154325 DE19654325A1 (de) | 1996-12-24 | 1996-12-24 | Pressenpartie für eine Papiermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654325A1 true DE19654325A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7816183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996154325 Withdrawn DE19654325A1 (de) | 1996-12-24 | 1996-12-24 | Pressenpartie für eine Papiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19654325A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6875309B2 (en) | 2000-05-02 | 2005-04-05 | Voith Paper Patent Gmbh | Twin wire former |
EP1743974A1 (de) * | 2005-07-14 | 2007-01-17 | Voith Patent GmbH | Pressanordnung |
US8349138B2 (en) | 2009-05-19 | 2013-01-08 | Andritz Ag | Device for treating a pulp web in an extended nip pressing unit |
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EP0401190A2 (de) * | 1989-05-30 | 1990-12-05 | Valmet Paper Machinery Inc. | Presspartie an Papier- oder Kartonmaschine |
WO1995020068A1 (de) * | 1994-01-20 | 1995-07-27 | Voith Sulzer Papiermaschinen Gmbh | Zugfreie bahnüberführung in einer pressenpartie |
-
1996
- 1996-12-24 DE DE1996154325 patent/DE19654325A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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