DE19609988A1 - Pressenpartie einer Papiermaschine - Google Patents
Pressenpartie einer PapiermaschineInfo
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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- D21F3/02—Wet presses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pressenpartie einer Papiermaschine
mit mindestens einer ersten und einer zweiten Schuhpreßwalze,
durch die eine Papierbahn geführt ist, wobei beide Schuhpressen
auf dem gleichen Niveau angeordnet sind.
Eine derartige Pressenpartie ist aus der DE 44 02 629 A1 bekannt.
Bei der bekannten Pressenpartie wird die Papierbahn zunächst
von einer vorgelagerten Siebpartie abgenommen und sodann mittels
eines ersten Preßfilzes durch einen ersten Preßspalt geführt,
der von einer Schuhpresse gebildet ist. Nach Durchlaufen des
ersten Preßspaltes wird die Papierbahn mittels einer Walze,
vorzugsweise mittels einer Saugwalze, abgenommen und auf einen
zweiten Preßfilz übergeben, mittels dessen die Papierbahn durch
einen nachfolgenden zweiten Preßspalt geführt wird, der gleich
falls von einer Schuhpresse gebildet ist.
Da die Papierbahn nach Verlassen jeder Schuhpresse parallel
zur Tangente an die Gegenwalze ausläuft, wird die Papierbahn
zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Schuhpressen mittels
zweier Walzen zweifach umgelenkt, nämlich zunächst mit der
Abnahmewalze von der Gegenwalze oder ggf. vom Preßfilz abgenommen
und sodann auf den nachfolgenden Preßfilz des zweiten Preßspaltes
wiederum mit einer Walze übergeben.
Diese Anordnung ist wegen der zweifachen Umlenkung der Papierbahn
zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Schuhpressen relativ
aufwendig.
Darüber hinaus ist es bekannt, in Abwandlung von der zuvor
beschriebenen Ausführung beide Schuhpreßwalzen auf unterschied
lichem Niveau anzuordnen, um eine Umlenkung der Papierbahn
zwischen den Schuhpressen zu vermeiden, so daß die Papierbahn
vom ersten Preßspalt aus direkt in den zweiten Preßspalt ohne
Umlenkung eingeführt wird.
Bei dieser Ausführung ist die Anordnung der beiden Schuhpressen
auf unterschiedlichem Niveau relativ aufwendig, da die Stuhlung
entsprechend ausgestaltet werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Pressen
partie für eine Papiermaschine zu schaffen, bei der zwei
Schuhpressen auf gleichem Niveau angeordnet sind und die
Papierbahn mit möglichst geringem Aufwand und mit möglichst
wenig Umlenkungen zur zweiten Pressenpartie geführt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer
Pressenpartie gemäß der eingangs genannten Art zumindest eine
der Schuhpressen gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet
ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Durch die geneigte Anordnung von zumindest einer Schuhpresse
wird erfindungsgemäß eine zweifache Umlenkung der Papierbahn
zwischen den beiden Schuhpressen vermieden. Somit wird erfin
dungsgemäß die Bahnführung in überraschend einfacher Weise
gestaltet und eine möglichst geradlinige Führung der Papierbahn
innerhalb der Pressenpartie gewährleistet.
Dadurch wird einerseits der Aufbau der Pressenpartie vereinfacht
und andererseits durch den geradlinigeren Durchlauf der Papier
bahn durch die Pressenpartie die Störanfälligkeit der erfindungs
gemäßen Pressenpartie gegen Bahnabrisse, gegen Beschädigungen
der Papierbahn und dgl. verringert und Qualitätseinbußen
vermieden.
Gleichzeitig wird die Stuhlung vereinfacht, da beide Schuhpressen
auf einem gleichen Niveau angeordnet sind und somit von einer
gemeinsamen Stuhlung aufgenommen werden können.
Grundsätzlich reicht es aus, wenn lediglich eine der Schuhpressen
gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet ist. Jedoch ergeben
sich durch die Neigung beider Schuhpressen gegenüber der
Vertikalen weitere Vorteile.
Gemäß einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
die erste und die zweite Schuhpresse gegenüber der Vertikalen
in die gleiche Richtung zu neigen.
Auf diese Weise läßt sich zwischen den beiden Schuhpressen eine
waagerechte Bahnführung erreichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die erste
und die zweite Schuhpresse gegenüber der Vertikalen in eine
entgegengesetzte Richtung geneigt.
Auf diese Weise läßt sich wiederum eine waagerechte Bahnführung
zwischen den beiden Schuhpressen gewährleisten, wobei gleich
zeitig auch ein waagerechter Bahnauslauf gewährleistet werden
kann, was zur weiteren Verbesserung der Bahnführung beiträgt.
Dabei lassen sich beide Schuhpressen zueinander so anordnen,
daß gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sowohl
der Bahneinlauf als auch der Bahnauslauf auf dem gleichen Niveau
sind.
Die erfindungsgemäße Pressenpartie kann als Naßpressenpartie
ausgebildet sein, also zum Entwässern einer Papierbahn verwendet
werden, wozu dann in der Regel jeweils zumindest ein oder bei
doppelt befilzten Pressen zwei Entwässerungsbänder oder Preßfilze
durch jede Schuhpresse hindurchgeführt sind.
In alternativer Weise kann die erfindungsgemäße Pressenpartie
auch als Walzwerk zur Glättung einer Papierbahn ausgebildet
sein, in dem die Papierbahn durch beide Preßspalte ohne Preßfilze
hindurchgeführt wird.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur
in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Pressenpartie in schematischer
Darstellung, bei der zwei aufeinanderfolgende Schuh
pressen auf dem gleichen Niveau angeordnet sind und
die Papierbahn zwischen beiden Schuhpressen doppelt
umgelenkt wird;
Fig. 2 eine alternative Ausführung einer herkömmlichen
Pressenpartie in schematischer Darstellung, bei der
zwei aufeinanderfolgende Schuhpressen auf unterschied
lichem Niveau angeordnet sind, so daß die Papierbahn
ohne Umlenkung von der ersten Schuhpresse zur zweiten
Schuhpresse geführt werden kann;
Fig. 3 eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Pressen
partie in schematischer Darstellung;
Fig. 4 eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen
Pressenpartie in schematischer Darstellung;
Fig. 5 eine dritte Ausführung einer erfindungsgemäßen
Pressenpartie in schematischer Darstellung; und
Fig. 6 eine vierte Ausführung einer erfindungsgemäßen
Pressenpartie in schematischer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Pressenpartie dargestellt, die
aus einer ersten Schuhpresse 12 mit obenliegender Schuhpreßwalze
14 und einer darunter angeordneten Gegenwalze 16 und einer
zweiten Schuhpresse 36 mit einer untenliegenden Schuhpreßwalze
38 und einer obenliegenden Gegenwalze 40 gebildet ist.
Die erste Schuhpresse 12 ist als doppelt befilzte Presse
ausgeführt, mit einem oberen endlosen Preßfilz 20, der über
Umlenkwalzen 22, 24, 26 durch den ersten Preßspalt 18 geführt
ist, und mit einem unteren Preßfilz 29, der durch den ersten
Preßspalt 18 über Umlenkwalzen 28, 30 umläuft. Die zweite
Schuhpresse 36 ist als einfach befilzte Presse lediglich mit
dem unteren Preßfilz 33 ausgeführt, der durch den zweiten
Preßspalt 48 über Umlenkwalzen 32, 34 umläuft.
Nach Durchtritt durch den ersten Preßspalt 18 bleibt die
Papierbahn 44 am oberen Preßfilz 20 haften, der über die
Umlenkwalze 24 in Richtung auf eine weitere Umlenkwalze 26
umgelenkt wird. Zwischen diesen beiden Umlenkwalzen 24, 26 wird
die Papierbahn 44 mittels der Umlenkwalze 32, die als Saugwalze
ausgebildet ist, von dem Preßfilz 20 abgenommen und auf den
Preßfilz 33 des zweiten Preßspaltes 48 übergeben. Nach Durchtritt
durch den zweiten Preßspalt 48 wird die Papierbahn 44 mittels
einer Abnahmewalze 42 von der Gegenwalze 40 abgenommen und
gelangt in Richtung des Pfeiles 46 zu einer nachgeordneten
Einheit, bspw. zu einer Trockenpartie.
In Fig. 2 ist eine weitere herkömmliche Pressenpartie darge
stellt, die gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 1 dadurch
abgewandelt ist, daß die beiden Schuhpressen 12, 36 auf unter
schiedlichen Niveaus angeordnet sind, so daß eine geradlinige
Führung der Papierbahn zwischen den beiden Preßspalten 18, 48
ermöglicht ist. Bei dieser Ausführung sind gleiche Bezugsziffern
für entsprechende Teile verwendet.
Während bei der Ausführung gemäß Fig. 1, wie aus der eingangs
genannten DE 44 02 629 A1 bekannt ist, eine zweifache Umlenkung
der Papierbahn 44 zwischen den beiden Preßspalten 18, 48 erfolgt,
wird eine derartige Umlenkung bei der Ausführung gemäß Fig.
2 vermieden, jedoch sind hierbei beide Schuhpressen 12, 36 auf
unterschiedlichen Niveaus angeordnet, was eine aufwendigere
Ausführung der Stuhlung erfordert.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile vermieden, indem zumindest
eine der beiden Schuhpressen gegenüber der Vertikalen geneigt
angeordnet ist.
Eine erste erfindungsgemäße Pressenpartie ist in Fig. 3 darge
stellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Hierbei, wie auch bei den nachfolgenden Figuren, werden für
entsprechende Teile gleiche Bezugsziffern verwendet.
Die Pressenpartie 10 umfaßt wiederum eine erste Schuhpresse
12 und eine zweite Schuhpresse 36, zwischen denen die Papierbahn
44 mittels umlaufender Preßfilze ohne freien Zug geführt ist.
Die erste Schuhpresse 12 umfaßt eine obenliegende, gegenüber
der Vertikalen geneigte Schuhpreßwalze 14 und eine entsprechend
geneigte untere Gegenwalze 16. Durch den so gebildeten Preßspalt
18 läuft ein unterer Preßfilz 29 um, der über Umlenkwalzen oder
Filzleitwalzen 28, 30 geführt ist. Durch den Preßspalt 18 läuft
ferner ein oberer Preßfilz 20 um, der über eine als Saugwalze
23 ausgebildete Abnahmewalze oder Pick-up-Walze, sowie eine
dem Preßspalt 18 vorgeordnete Umlenkwalze 22 und eine dem
Preßspalt 18 nachgeordnete zweite Umlenkwalze 24 geführt ist.
Der von der zweiten Schuhpreßwalze 36 gebildete zweite Preßspalt
48 umfaßt eine untenliegende Schuhpreßwalze 38 und eine oben
liegende Gegenwalze 40, die beide gegenüber der Vertikalen in
der gleichen Richtung wie die erste Schuhpresse 12 um einen
Winkel in der Größenordnung von etwa 30° geneigt sind. Beide
Schuhpressen 12, 36 sind also gegenüber der Vertikalen in die
gleiche Richtung geneigt. Durch den zweiten Preßspalt 48 läuft
lediglich ein unterer Preßfilz 33 um, der über zwei Umlenkwalzen
oder Filzleitwalzen 32, 34 geführt ist. Es handelt sich hierbei
vorzugsweise um eine Ausführung für relativ niedrige Flächen
gewichte.
Die Papierbahn 44 wird vom Sieb 52, das über Umlenkwalzen 54,
56 einer vorgelagerten Siebpartie 50 geführt ist, mittels der
Abnahmewalze 23 abgenommen und gelangt dann am oberen Preßfilz
20 haftend durch den ersten Preßspalt 18. Nach Verlassen des
ersten Preßspaltes 18 wird die Papierbahn 44 mittels der ersten
Umlenkwalze 32 des nachfolgenden unteren Preßfilzes 33 von dem
Preßfilz 20 abgenommen, ohne daß hierzu eine Umlenkung der Bahn
erforderlich ist, und wird sodann durch den zweiten Preßspalt
48 geführt.
Nach Verlassen des zweiten Preßspaltes 48 gelangt die Papierbahn
44 zu einer nachgeordneten Einheit in Richtung des Pfeiles 46,
bspw. in eine nachgeordnete Trockenpartie.
Durch die gleichsinnig schräge Anordnung der beiden Schuhpressen
12, 36 wird eine gerade Führung der Papierbahn ohne Umlenkrollen
zwischen den beiden Schuhpressen 12, 36 ermöglicht, wodurch
Qualitätseinbußen vermieden werden und die Störanfälligkeit
verringert wird. Gleichzeitig können beide Schuhpressen 12,
36 auf der gleichen Stuhlung angeordnet werden, was konstruktive
Vorteile bringt.
Eine Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 3 ist in Fig. 4
dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10′ bezeichnet. Hierbei
sind beide Schuhpressen 12, 36 wiederum auf gleichem Niveau
angeordnet, jedoch in entgegengesetzte Richtung gegenüber der
Vertikalen geneigt, wobei beide Schuhpreßwalzen 14, 38 oben
liegend angeordnet sind und die beiden unten angeordneten
Gegenwalzen 16, 40 näher zueinander stehen. Bei dieser Ausführung
ist auch der zweite Preßspalt 48 als doppelt befilzter Preßspalt
ausgeführt, da zusätzlich zu dem unteren Preßfilz 33 ein oberer
Preßfilz 58 vorgesehen ist, der über Umlenkwalzen 60, 62 umläuft.
Diese Ausführung ist insbesondere für höhere Flächengewichte
geeignet, bspw. zur Herstellung von Linerboard. Zusätzlich ist
bei dieser Ausführung noch eine Abnahmewalze 42 dargestellt,
mit der die Papierbahn 44 vom oberen Preßfilz 58 des zweiten
Preßspaltes 48 abgenommen und in Pfeilrichtung 46 an die
nachgeordnete Trockenpartie übergeben wird.
Zwei weitere Naßpressenpartien sind in den Fig. 5 und 6 darge
stellt und insgesamt mit den Ziffern 10′′ bzw. 10′′′ bezeichnet.
Bei beiden Pressenpartien 10′′, 10′′′ ist der erste Preßspalt
18 als doppelt befilzter Preßspalt mit einem oberen Preßfilz
20 und einem unteren Preßfilz 29 ausgeführt, während der zweite
Preßspalt 48 lediglich als einfach befilzter Preßspalt ausgeführt
ist, mit einem unteren Preßfilz 33 bei der Ausführung gemäß
Fig. 6 und einem oberen Preßfilz 58 bei der Ausführung gemäß
Fig. 7.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 ist die erste Schuhpresse 12
mit einer obenliegenden Schuhpreßwalze 14 und einer unten
liegenden Gegenwalzen 16 ausgeführt, während die zweite Schuh
presse 36 mit einer untenliegenden Schuhpreßwalze 38 und einer
obenliegenden Gegenwalze 40 ausgeführt ist. Beide Schuhpressen
12, 36 sind derart angeordnet, daß die untenliegenden Walzen
16, 38 näher zueinander stehen als die obenliegenden Walzen
14, 40.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 sind beide Schuhpressen 12,
36 genau umgekehrt angeordnet, mit einer obenliegenden Schuhpreß
walze 14 der ersten Schuhpresse 12 und einer obenliegenden
Schuhpreßwalze 38 der zweiten Schuhpresse 36, wobei die beiden
oberen Schuhpreßwalzen 14, 38 näher zueinander stehen als die
untenliegenden Gegenwalzen 16, 40.
Bei dieser Ausführung wird sowohl ein waagerechter Bahneinlauf
als ein waagerechter Bahnauslauf der Papierbahn 44 erreicht,
was besonders vorteilhaft ist.
Claims (7)
1. Pressenpartie einer Papiermaschine mit mindestens einer
ersten (12) und einer zweiten (36) Schuhpresse, durch die
eine Papierbahn (44) geführt ist, wobei beide Schuhpressen
(12, 36) auf dem gleichen Niveau angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schuhpressen (12,
36) gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet ist.
2. Pressenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste (12) und die zweite (36) Schuhpresse gegenüber
der Vertikalen in die gleiche Richtung geneigt sind.
3. Pressenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste (12) und die zweite (36) Schuhpresse gegenüber
der Vertikalen in eine entgegengesetzte Richtung geneigt
sind.
4. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (44)
waagrecht aus der zweiten (36) Schuhpresse austritt.
5. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (44)
waagrecht in die erste Schuhpresse (12) eintritt.
6. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (12) und
die zweite (36) Schuhpresse eine Naßpressenpartie bilden.
7. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Schuhpressen (12, 36) jeweils zumindest ein
Entwässerungsband (20, 29, 33, 58) hindurchgeführt ist.
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