DE19609988A1 - Pressenpartie einer Papiermaschine - Google Patents

Pressenpartie einer Papiermaschine

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Karl Dr Steiner
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
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    • D21F3/045Arrangements thereof including at least one extended press nip
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pressenpartie einer Papiermaschine mit mindestens einer ersten und einer zweiten Schuhpreßwalze, durch die eine Papierbahn geführt ist, wobei beide Schuhpressen auf dem gleichen Niveau angeordnet sind.
Eine derartige Pressenpartie ist aus der DE 44 02 629 A1 bekannt.
Bei der bekannten Pressenpartie wird die Papierbahn zunächst von einer vorgelagerten Siebpartie abgenommen und sodann mittels eines ersten Preßfilzes durch einen ersten Preßspalt geführt, der von einer Schuhpresse gebildet ist. Nach Durchlaufen des ersten Preßspaltes wird die Papierbahn mittels einer Walze, vorzugsweise mittels einer Saugwalze, abgenommen und auf einen zweiten Preßfilz übergeben, mittels dessen die Papierbahn durch einen nachfolgenden zweiten Preßspalt geführt wird, der gleich­ falls von einer Schuhpresse gebildet ist.
Da die Papierbahn nach Verlassen jeder Schuhpresse parallel zur Tangente an die Gegenwalze ausläuft, wird die Papierbahn zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Schuhpressen mittels zweier Walzen zweifach umgelenkt, nämlich zunächst mit der Abnahmewalze von der Gegenwalze oder ggf. vom Preßfilz abgenommen und sodann auf den nachfolgenden Preßfilz des zweiten Preßspaltes wiederum mit einer Walze übergeben.
Diese Anordnung ist wegen der zweifachen Umlenkung der Papierbahn zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Schuhpressen relativ aufwendig.
Darüber hinaus ist es bekannt, in Abwandlung von der zuvor beschriebenen Ausführung beide Schuhpreßwalzen auf unterschied­ lichem Niveau anzuordnen, um eine Umlenkung der Papierbahn zwischen den Schuhpressen zu vermeiden, so daß die Papierbahn vom ersten Preßspalt aus direkt in den zweiten Preßspalt ohne Umlenkung eingeführt wird.
Bei dieser Ausführung ist die Anordnung der beiden Schuhpressen auf unterschiedlichem Niveau relativ aufwendig, da die Stuhlung entsprechend ausgestaltet werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Pressen­ partie für eine Papiermaschine zu schaffen, bei der zwei Schuhpressen auf gleichem Niveau angeordnet sind und die Papierbahn mit möglichst geringem Aufwand und mit möglichst wenig Umlenkungen zur zweiten Pressenpartie geführt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Pressenpartie gemäß der eingangs genannten Art zumindest eine der Schuhpressen gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Durch die geneigte Anordnung von zumindest einer Schuhpresse wird erfindungsgemäß eine zweifache Umlenkung der Papierbahn zwischen den beiden Schuhpressen vermieden. Somit wird erfin­ dungsgemäß die Bahnführung in überraschend einfacher Weise gestaltet und eine möglichst geradlinige Führung der Papierbahn innerhalb der Pressenpartie gewährleistet.
Dadurch wird einerseits der Aufbau der Pressenpartie vereinfacht und andererseits durch den geradlinigeren Durchlauf der Papier­ bahn durch die Pressenpartie die Störanfälligkeit der erfindungs­ gemäßen Pressenpartie gegen Bahnabrisse, gegen Beschädigungen der Papierbahn und dgl. verringert und Qualitätseinbußen vermieden.
Gleichzeitig wird die Stuhlung vereinfacht, da beide Schuhpressen auf einem gleichen Niveau angeordnet sind und somit von einer gemeinsamen Stuhlung aufgenommen werden können.
Grundsätzlich reicht es aus, wenn lediglich eine der Schuhpressen gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet ist. Jedoch ergeben sich durch die Neigung beider Schuhpressen gegenüber der Vertikalen weitere Vorteile.
Gemäß einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die erste und die zweite Schuhpresse gegenüber der Vertikalen in die gleiche Richtung zu neigen.
Auf diese Weise läßt sich zwischen den beiden Schuhpressen eine waagerechte Bahnführung erreichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die erste und die zweite Schuhpresse gegenüber der Vertikalen in eine entgegengesetzte Richtung geneigt.
Auf diese Weise läßt sich wiederum eine waagerechte Bahnführung zwischen den beiden Schuhpressen gewährleisten, wobei gleich­ zeitig auch ein waagerechter Bahnauslauf gewährleistet werden kann, was zur weiteren Verbesserung der Bahnführung beiträgt.
Dabei lassen sich beide Schuhpressen zueinander so anordnen, daß gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sowohl der Bahneinlauf als auch der Bahnauslauf auf dem gleichen Niveau sind.
Die erfindungsgemäße Pressenpartie kann als Naßpressenpartie ausgebildet sein, also zum Entwässern einer Papierbahn verwendet werden, wozu dann in der Regel jeweils zumindest ein oder bei doppelt befilzten Pressen zwei Entwässerungsbänder oder Preßfilze durch jede Schuhpresse hindurchgeführt sind.
In alternativer Weise kann die erfindungsgemäße Pressenpartie auch als Walzwerk zur Glättung einer Papierbahn ausgebildet sein, in dem die Papierbahn durch beide Preßspalte ohne Preßfilze hindurchgeführt wird.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Pressenpartie in schematischer Darstellung, bei der zwei aufeinanderfolgende Schuh­ pressen auf dem gleichen Niveau angeordnet sind und die Papierbahn zwischen beiden Schuhpressen doppelt umgelenkt wird;
Fig. 2 eine alternative Ausführung einer herkömmlichen Pressenpartie in schematischer Darstellung, bei der zwei aufeinanderfolgende Schuhpressen auf unterschied­ lichem Niveau angeordnet sind, so daß die Papierbahn ohne Umlenkung von der ersten Schuhpresse zur zweiten Schuhpresse geführt werden kann;
Fig. 3 eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Pressen­ partie in schematischer Darstellung;
Fig. 4 eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen Pressenpartie in schematischer Darstellung;
Fig. 5 eine dritte Ausführung einer erfindungsgemäßen Pressenpartie in schematischer Darstellung; und
Fig. 6 eine vierte Ausführung einer erfindungsgemäßen Pressenpartie in schematischer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Pressenpartie dargestellt, die aus einer ersten Schuhpresse 12 mit obenliegender Schuhpreßwalze 14 und einer darunter angeordneten Gegenwalze 16 und einer zweiten Schuhpresse 36 mit einer untenliegenden Schuhpreßwalze 38 und einer obenliegenden Gegenwalze 40 gebildet ist.
Die erste Schuhpresse 12 ist als doppelt befilzte Presse ausgeführt, mit einem oberen endlosen Preßfilz 20, der über Umlenkwalzen 22, 24, 26 durch den ersten Preßspalt 18 geführt ist, und mit einem unteren Preßfilz 29, der durch den ersten Preßspalt 18 über Umlenkwalzen 28, 30 umläuft. Die zweite Schuhpresse 36 ist als einfach befilzte Presse lediglich mit dem unteren Preßfilz 33 ausgeführt, der durch den zweiten Preßspalt 48 über Umlenkwalzen 32, 34 umläuft.
Nach Durchtritt durch den ersten Preßspalt 18 bleibt die Papierbahn 44 am oberen Preßfilz 20 haften, der über die Umlenkwalze 24 in Richtung auf eine weitere Umlenkwalze 26 umgelenkt wird. Zwischen diesen beiden Umlenkwalzen 24, 26 wird die Papierbahn 44 mittels der Umlenkwalze 32, die als Saugwalze ausgebildet ist, von dem Preßfilz 20 abgenommen und auf den Preßfilz 33 des zweiten Preßspaltes 48 übergeben. Nach Durchtritt durch den zweiten Preßspalt 48 wird die Papierbahn 44 mittels einer Abnahmewalze 42 von der Gegenwalze 40 abgenommen und gelangt in Richtung des Pfeiles 46 zu einer nachgeordneten Einheit, bspw. zu einer Trockenpartie.
In Fig. 2 ist eine weitere herkömmliche Pressenpartie darge­ stellt, die gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 1 dadurch abgewandelt ist, daß die beiden Schuhpressen 12, 36 auf unter­ schiedlichen Niveaus angeordnet sind, so daß eine geradlinige Führung der Papierbahn zwischen den beiden Preßspalten 18, 48 ermöglicht ist. Bei dieser Ausführung sind gleiche Bezugsziffern für entsprechende Teile verwendet.
Während bei der Ausführung gemäß Fig. 1, wie aus der eingangs genannten DE 44 02 629 A1 bekannt ist, eine zweifache Umlenkung der Papierbahn 44 zwischen den beiden Preßspalten 18, 48 erfolgt, wird eine derartige Umlenkung bei der Ausführung gemäß Fig. 2 vermieden, jedoch sind hierbei beide Schuhpressen 12, 36 auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet, was eine aufwendigere Ausführung der Stuhlung erfordert.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile vermieden, indem zumindest eine der beiden Schuhpressen gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet ist.
Eine erste erfindungsgemäße Pressenpartie ist in Fig. 3 darge­ stellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Hierbei, wie auch bei den nachfolgenden Figuren, werden für entsprechende Teile gleiche Bezugsziffern verwendet.
Die Pressenpartie 10 umfaßt wiederum eine erste Schuhpresse 12 und eine zweite Schuhpresse 36, zwischen denen die Papierbahn 44 mittels umlaufender Preßfilze ohne freien Zug geführt ist.
Die erste Schuhpresse 12 umfaßt eine obenliegende, gegenüber der Vertikalen geneigte Schuhpreßwalze 14 und eine entsprechend geneigte untere Gegenwalze 16. Durch den so gebildeten Preßspalt 18 läuft ein unterer Preßfilz 29 um, der über Umlenkwalzen oder Filzleitwalzen 28, 30 geführt ist. Durch den Preßspalt 18 läuft ferner ein oberer Preßfilz 20 um, der über eine als Saugwalze 23 ausgebildete Abnahmewalze oder Pick-up-Walze, sowie eine dem Preßspalt 18 vorgeordnete Umlenkwalze 22 und eine dem Preßspalt 18 nachgeordnete zweite Umlenkwalze 24 geführt ist.
Der von der zweiten Schuhpreßwalze 36 gebildete zweite Preßspalt 48 umfaßt eine untenliegende Schuhpreßwalze 38 und eine oben­ liegende Gegenwalze 40, die beide gegenüber der Vertikalen in der gleichen Richtung wie die erste Schuhpresse 12 um einen Winkel in der Größenordnung von etwa 30° geneigt sind. Beide Schuhpressen 12, 36 sind also gegenüber der Vertikalen in die gleiche Richtung geneigt. Durch den zweiten Preßspalt 48 läuft lediglich ein unterer Preßfilz 33 um, der über zwei Umlenkwalzen oder Filzleitwalzen 32, 34 geführt ist. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um eine Ausführung für relativ niedrige Flächen­ gewichte.
Die Papierbahn 44 wird vom Sieb 52, das über Umlenkwalzen 54, 56 einer vorgelagerten Siebpartie 50 geführt ist, mittels der Abnahmewalze 23 abgenommen und gelangt dann am oberen Preßfilz 20 haftend durch den ersten Preßspalt 18. Nach Verlassen des ersten Preßspaltes 18 wird die Papierbahn 44 mittels der ersten Umlenkwalze 32 des nachfolgenden unteren Preßfilzes 33 von dem Preßfilz 20 abgenommen, ohne daß hierzu eine Umlenkung der Bahn erforderlich ist, und wird sodann durch den zweiten Preßspalt 48 geführt.
Nach Verlassen des zweiten Preßspaltes 48 gelangt die Papierbahn 44 zu einer nachgeordneten Einheit in Richtung des Pfeiles 46, bspw. in eine nachgeordnete Trockenpartie.
Durch die gleichsinnig schräge Anordnung der beiden Schuhpressen 12, 36 wird eine gerade Führung der Papierbahn ohne Umlenkrollen zwischen den beiden Schuhpressen 12, 36 ermöglicht, wodurch Qualitätseinbußen vermieden werden und die Störanfälligkeit verringert wird. Gleichzeitig können beide Schuhpressen 12, 36 auf der gleichen Stuhlung angeordnet werden, was konstruktive Vorteile bringt.
Eine Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 3 ist in Fig. 4 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10′ bezeichnet. Hierbei sind beide Schuhpressen 12, 36 wiederum auf gleichem Niveau angeordnet, jedoch in entgegengesetzte Richtung gegenüber der Vertikalen geneigt, wobei beide Schuhpreßwalzen 14, 38 oben­ liegend angeordnet sind und die beiden unten angeordneten Gegenwalzen 16, 40 näher zueinander stehen. Bei dieser Ausführung ist auch der zweite Preßspalt 48 als doppelt befilzter Preßspalt ausgeführt, da zusätzlich zu dem unteren Preßfilz 33 ein oberer Preßfilz 58 vorgesehen ist, der über Umlenkwalzen 60, 62 umläuft.
Diese Ausführung ist insbesondere für höhere Flächengewichte geeignet, bspw. zur Herstellung von Linerboard. Zusätzlich ist bei dieser Ausführung noch eine Abnahmewalze 42 dargestellt, mit der die Papierbahn 44 vom oberen Preßfilz 58 des zweiten Preßspaltes 48 abgenommen und in Pfeilrichtung 46 an die nachgeordnete Trockenpartie übergeben wird.
Zwei weitere Naßpressenpartien sind in den Fig. 5 und 6 darge­ stellt und insgesamt mit den Ziffern 10′′ bzw. 10′′′ bezeichnet.
Bei beiden Pressenpartien 10′′, 10′′′ ist der erste Preßspalt 18 als doppelt befilzter Preßspalt mit einem oberen Preßfilz 20 und einem unteren Preßfilz 29 ausgeführt, während der zweite Preßspalt 48 lediglich als einfach befilzter Preßspalt ausgeführt ist, mit einem unteren Preßfilz 33 bei der Ausführung gemäß Fig. 6 und einem oberen Preßfilz 58 bei der Ausführung gemäß Fig. 7.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 ist die erste Schuhpresse 12 mit einer obenliegenden Schuhpreßwalze 14 und einer unten­ liegenden Gegenwalzen 16 ausgeführt, während die zweite Schuh­ presse 36 mit einer untenliegenden Schuhpreßwalze 38 und einer obenliegenden Gegenwalze 40 ausgeführt ist. Beide Schuhpressen 12, 36 sind derart angeordnet, daß die untenliegenden Walzen 16, 38 näher zueinander stehen als die obenliegenden Walzen 14, 40.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 sind beide Schuhpressen 12, 36 genau umgekehrt angeordnet, mit einer obenliegenden Schuhpreß­ walze 14 der ersten Schuhpresse 12 und einer obenliegenden Schuhpreßwalze 38 der zweiten Schuhpresse 36, wobei die beiden oberen Schuhpreßwalzen 14, 38 näher zueinander stehen als die untenliegenden Gegenwalzen 16, 40.
Bei dieser Ausführung wird sowohl ein waagerechter Bahneinlauf als ein waagerechter Bahnauslauf der Papierbahn 44 erreicht, was besonders vorteilhaft ist.

Claims (7)

1. Pressenpartie einer Papiermaschine mit mindestens einer ersten (12) und einer zweiten (36) Schuhpresse, durch die eine Papierbahn (44) geführt ist, wobei beide Schuhpressen (12, 36) auf dem gleichen Niveau angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schuhpressen (12, 36) gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet ist.
2. Pressenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (12) und die zweite (36) Schuhpresse gegenüber der Vertikalen in die gleiche Richtung geneigt sind.
3. Pressenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (12) und die zweite (36) Schuhpresse gegenüber der Vertikalen in eine entgegengesetzte Richtung geneigt sind.
4. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (44) waagrecht aus der zweiten (36) Schuhpresse austritt.
5. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (44) waagrecht in die erste Schuhpresse (12) eintritt.
6. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (12) und die zweite (36) Schuhpresse eine Naßpressenpartie bilden.
7. Pressenpartie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schuhpressen (12, 36) jeweils zumindest ein Entwässerungsband (20, 29, 33, 58) hindurchgeführt ist.
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