DE19606143A1 - Schneckenzaun - Google Patents

Schneckenzaun

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DE19606143A1
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snail
snail fence
plastic
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Philipp Flieg
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PHILIPP FLIEG BAENDERPRODUKTIO
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PHILIPP FLIEG BAENDERPRODUKTIO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/38Electric traps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/10Devices for affording protection against animals, birds or other pests
    • A01G13/105Protective devices against slugs, snails, crawling insects or other climbing animals

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Zum Schutz von Pflanzen vor Schneckenfraß wurden die Schnecken bisher häufig durch Verwendung von Schneckengift getötet. Ab­ gesehen von der Tötung der Schnecken, was aus Tierschutzgrün­ den abzulehnen ist, ist hierbei zu berücksichtigen, daß die Pflanzen selbst mit dem Gift kontaminiert und so für Menschen ungenießbar werden können. Mechanische Barrieren, wie Erdwäl­ le, tiefe Gräben oder Umzäunungen, stellen hingegen keinen wirksamen Schutz dar, weil sich die Schnecken einfach darüber hinwegsetzen können. Es ist auch bereits versucht worden, Schnecken mit Bier von den Pflanzen abzulenken. Das gelingt zwar, doch ertrinken dabei die Schnecken nach dem Biergenuß in der mit Bier gefüllten Schale oder Dose.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache und leicht einsetzbare Möglichkeit zu schaffen, die Schnecken von den zu schützenden Pflanzen ab­ zuhalten, ohne dabei die Schnecken zu töten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Schneckenzaun gelöst, bestehend aus einem Band, insbesondere aus Kunststoff, an dem mindestens ein nicht isolierter, einen elektrischen Strom führender Draht angeordnet ist. Damit werden die Schnecken durch schwache elektrische Schläge abgeschreckt und von den zu schützenden Pflanzen ferngehalten.
Vorteilhafterweise kann das Band aus Kunststoff gehäkelt oder gewoben sein, damit es eine geringe Angriffsfläche für Wind bietet und damit der Schneckenzaun eine höhere Stabilität aufweist. Auch die Ausgestaltung als Häkelgewebe ist möglich. Dieses Gewebe weist eine feste Verbindung zwischen Kett- und Schußfäden auf.
Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß die Ränder des Kunststoffbandes verstärkt sein können. Damit kann der untere Rand des Bandes leicht in die Erde eingedrückt werden und ein Hindurchkriechen der Schnecken unter dem Zaun auf ein Minimum reduziert werden.
Ferner kann das Band zwischen Kunststoffstäben einspannbar sein, die leicht im Erdreich zu verankern sind. Es kann aber auch flach auf den Boden gelegt werden, ohne die Wirkung ein­ zubüßen.
Für ein sicheres Funktionieren des Schneckenzaunes können mehrere nicht isolierte Drähte in das Band eingewoben sein, welche elektrisch parallel geschaltet sind. Auch wenn einzelne stromführende Drähte zerreißen sollten, bleibt dadurch die Wirksamkeit des Zaunes erhalten. Eine mögliche Ausgestaltung weist vier Drähte auf, von denen jeweils zwei parallel ge­ schaltet sind.
Bei Einsatz des Zaunes in der Nähe eines Hauses oder Hofes mit Netzanschlußmöglichkeiten kann als Stromquelle ein netzgespei­ ster Transformator vorgesehen sein. Die Stromversorgung kann dadurch preiswerter gestaltet werden als mit einer Batterie.
Sind keine Netzanschlußmöglichkeiten gegeben, so kann vorteil­ hafterweise als Stromquelle eine Batterie vorgesehen sein.
Das Band kann typischerweise eine Breite von circa acht cm aufweisen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Schneckenzau­ nes;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Schneckenzau­ nes.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht eines aus Kunststoff gehäkelten Zaunabschnittes in Form eines Bandes 10, mit ver­ stärkten oberen und unteren Rändern 11 und 12, gegenüber denen der mittlere Bereich 13 des Bandes 10 größere Öffnungen auf­ weist. Drei Drähte 21, 22 und 23, in der Figur der Deutlich­ keit halber durch dicke Linien dargestellt, sind in das Band 10 eingewoben, wobei der oberste Draht 21 am oberen Rand 11 angeordnet ist und die beiden anderen Drähte 22 und 23 im mittleren Bereich 13 durch eine mäanderförmige Führung immer wieder zum elektrischen Kontakt kommen. Auch wenn ein Draht 21, 22 oder 23 an einer Stelle zerreißt, bleibt die elektri­ sche Spannung am Zaun aufrechterhalten. Wegen seiner Steifig­ keit kann der untere Rand 12 leicht in die Erde gesteckt wer­ den. Das Band 10 ist zwischen Kunststoffstäben einspannbar, welche jedoch in der Figur nicht gezeigt sind.
Fig. 2 zeigt eine weitere Variante eines bandförmigen Zaun­ abschnitts 20′ aus einem Kunststoff-Häkelgewebe, bei dem die Kettfäden um die Schußfäden herumgehäkelt sind, so daß sich die einzelnen Fäden nicht herausziehen lassen. In das Band sind vier Drähte 21′ bis 24 eingehäkelt, wobei die Drähte 21′ und 23′ sowie 22′ und 24 jeweils elektrisch parallel geschal­ tet sind.

Claims (11)

1. Schneckenzaun bestehend aus einem Band (10, 10′), insbe­ sondere aus Kunststoff, an dem mindestens ein nicht iso­ lierter, einen elektrischen Strom führender Draht (21, 22, 23; 21′, 22′, 23′, 24) angeordnet ist.
2. Schneckenzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10, 10′) aus Kunststoff gehäkelt oder gewoben ist.
3. Schneckenzaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Band (10) ein Häkelgewebe aus Kunststoff ist.
4. Schneckenzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (11, 12) des Kunststoff­ bandes (10) verstärkt sind.
5. Schneckenzaun nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Band (10, 10′) zwischen Kunststoffstäben einspannbar ist.
6. Schneckenzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10, 10′) flach auf dem Boden ausbreitbar ist.
7. Schneckenzaun nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere nicht isolierte Dräh­ te (22, 23; 21′, 22′, 23′, 24) in das Band (10, 10′) ein­ gewoben sind, welche elektrisch parallel geschaltet sind.
8. Schneckenzaun nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß 4 Drähte (21′, 22′, 23′, 24) in das Band (10′) eingewoben sind, wobei jeweils zwei der Drähte (21′, 23′; 22′, 24) parallel geschaltet sind.
9. Schneckenzaun nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Stromquelle ein netzgespei­ ster Transformator vorgesehen ist.
10. Schneckenzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle eine Batterie vorgese­ hen ist.
11. Schneckenzaun nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Band (10, 10′) eine Breite von circa 8 cm aufweist.
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