DE19602981C2 - Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen von Deckenschalungen - Google Patents
Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen von DeckenschalungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen von
Deckenschalungen, die aus Schaltafeln, welche einen Rahmen und eine
in den Rahmen integrierte Schalhaut aufweisen, und aus die
Schaltafeln von unten haltenden Stützen, auf welchen die Schaltafeln
mit ihrem Rahmen, insbesondere im Eckbereich, abgestützt sind,
bestehen.
Deckenschalungen für Betondecken bestehen entweder aus Holzträgern
mit auf diesen aufgelegten Schalplatten oder aus rahmenförmigen
Systemelementen beziehungsweise Schaltafeln mit integrierter
Schalhaut. Die senkrechte Abstützung erfolgt in der Regel mittels
längenveränderbaren Stützen, welche auf die jeweils gewünschte
Deckenhöhe eingestellt werden können.
Das Einschalen von Betondecken erfolgt bisher ausschließlich manuell und das Ausschalen der fertig
gegossenen Betondecken erfolgt bisher überwiegend manuell. Der
damit verbundene arbeitsmäßige Aufwand ist erheblich, insbesondere
beim Einschalen von Decken bei größeren Raumhöhen, weil in diesem
Fall Hilfskonstruktionen wie beispielsweise auf Rollen abgestützte
verfahrbare Arbeitsbühnen notwendig sind und weil das gesamte
notwendige Schalmaterial von Hand in die Arbeitsposition vom Boden
hochgereicht und beim Ausschalen wieder zum Boden herabgereicht
werden muß. Deshalb ist es für die bisher übliche Technik des Ein-
und Ausbauens von Deckenschalungen notwendig, die Abmessungen und die
Gewichte der eingesetzten Bauteile, insbesondere der Schaltafeln und
der diese tragenden Stützen, in engen Grenzen zu halten und die
Bauteile entsprechend auszubilden.
DE-OS-17 59 423 offenbart ein Ausschalgerät zum Ausschalen von
Schalungen von Betondecken, welches im wesentlichen aus
einem Wagen, der mit vier sich selbsttätig einstellenden
Laufrollen versehen ist und einer hydraulisch angetriebenen
Stütz- und Absenkvorrichtung, die ein Oberteil trägt,
welches bestimmt ist zum Tragen der aus Schalungsteilen
zusammengesetzten Deckenschalungseinheiten. Das Gerät ist
mittels der Rollen als ganzes horizontal auf dem Boden
verfahrbar und dient der Zeitersparnis und der
Materialschonung beim Abbau der zusammengesetzten
Deckenschalungseinheiten. Ein Aufbauen der Deckenschalungen
ist mittels des Geräts, welches zur notwendigen genauen
Positionierung moderner Schaltafeln als ganzes verfahren
werden muss, nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ein- und Ausbauen von
Deckenschalungen weiter zu mechanisieren, um Handarbeit soweit wie möglich
überflüssig zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst,
welche die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Verbesserungen dieser Vorrichtung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung werden rahmenförmige Systemelemente wie
Schaltafeln mittels eines speziellen Verlegegerätes sowohl in die
vorgesehene Höhe gebracht als auch in einem - dem Schalungssystem
entsprechenden - Raster positioniert und dabei auf Kopflager der
senkrechten Stützen abgelegt. In gleicher Weise kann das Verlegegerät
die Systemelemente wie Schaltafeln beim Ausbauen, nachdem die
Betondecke gegossen wurde und ausgehärtet ist und die Stützen um eine
vorgegebene Strecke abgesenkt bzw. entfernt wurden, wieder zum Boden, von
welchem aus gearbeitet wurde, zurückbringen.
Für eine genaue Anpassung der Systemelemente wie Schaltafeln an
bereits verlegte Schaltafeln ist es erforderlich, daß das
erfindungsgemäße Verlegegerät beziehungsweise die erfindungsgemäße
Verlege-Vorrichtung eine allseitige horizontale Beweglichkeit der zu
verlegenden und auch der auszubauenden Schaltafeln gewährleistet.
Ein wesentlicher Teil der Erfindung ist die Hubvorrichtung mit auf
dieser angeordneten Positioniereinheit, welche einerseits die
Schaltafeln während des höhenmäßigen Transportes aufnehmen und
fixieren kann und außerdem eine konkrete Positionierung ermöglicht.
Die Positioniereinheit ist in der Lage, die Abstände zu den bereits
verlegten Schalungselementen beziehungsweise Schaltafeln, welche sich
durch Ungenauigkeiten beim Auflegen der Schaltafeln auf das
Verlegegerät zwangsläufig ergeben, in der Endposition und damit in
der Verlegehöhe auszugleichen. Die Positionierung der einzelnen
Schalungselemente beziehungsweise Schaltafeln erfolgt, nachdem die
einzelnen Schaltafeln mit ihrer Unterkante ein Stück, beispielsweise
etwa 60 mm, über Befestigungspunkte der Kopflager der
höhenverstellbaren Stützen gebracht worden sind.
Um die einzelnen zu verlegenden Schaltafeln in die jeweilige
Verlegeposition zu verbringen, sind beispielsweise Positionierleisten
an der Positioniereinheit vorgesehen, welche sich mit einem
Endanschlag gegen zumindest zwei rechtwinklig zueinander verlaufende
Rahmenteile der Schaltafeln legen.
Beim Verlegen einzelner Schaltafeln stößt also nach einem gewissen
freien Verschiebeweg das jeweils zu verlegende Schalungselement
beziehungsweise die Schaltafel zumindest mit einer Ecke an eine
beliebige Stelle einer bereits verlegten Schaltafel und wird dann von
diesem Eckpunkt aus ausgerichtet. Dies erreicht man, indem der
horizontalen Verschiebung ein Festpunkt entgegensteht und eine
weitere horizontale Verschiebekraft ein Einschieben der zu
verlegenden Schaltafeln an die bereits verlegten Schaltafeln in
richtiger Positionierung bewirkt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein paralleles Anlegen von
Schalungselementen wie Schaltafeln an bereits verlegte Schaltafeln
erreichbar. Sowie diese Position erreicht ist, wird die betreffende
Schaltafel abgesenkt und setzt sich dann auf die Positionierelemente
am Kopf der zuvor errichteten längenveränderbaren Stützen.
Beim Ausschalen wird im Grunde genommen umgekehrt verfahren. Die
Verlege-Vorrichtung findet die jeweilige Position der auszuschalenden
Schaltafel, beispielsweise über die an der Positioniereinheit
angeordneten Positionierleisten. Wegen der horizontalen allgemeinen
Beweglichkeit der Positioniereinheit beziehungsweise der
Positionierleisten derselben steuert diese die Positionierung der
einzelnen zu verlegenden beziehungsweise auch wieder einzeln
auszubauenden Schaltafeln.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen von Deckenschalungen schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung
neben einer schon teilweise errichteten Deckenschalung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1, aus der
die horizontale Bewegbarkeit der am oberen Ende der
Vorrichtung befindlichen Positioniereinheit erkennbar ist,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Positioniereinheit,
teilweise aufgebrochen, aus der erkennbar ist, wie die
Positioniereinheit in horizontaler Richtung zu verfahren
ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verfahreinrichtung der
Positioniereinheit, woraus die Kräftewirkungen, welche für
die Positionierung sorgen, erkennbar sind,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der
Vorrichtung,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer dritten Ausführungsform
der Vorrichtung und
Fig. 7 einen Teilquerschnitt von zwei benachbarten Schaltafeln,
woraus erkennbar ist, wie eine zu verlegende Schaltafel an
eine bereits verlegte weitere Schaltafel der
Deckenschalung angelegt wird.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt,
die auf einem mit Hilfe eines Handgriffes 3 von Hand zu verfahrenden
Fahrgestell 1 mit daran gelagerten Rädern 2 eine teleskopartig
ausfahrbare senkrechte Stange 4 aufweist, an deren oberen Ende sich
eine Auflageplatte 5 für darauf abzulegende und von der Vorrichtung
in Schalposition einzubauende beziehungsweise aus derselben
auszubauende Schaltafeln 6 befindet.
An das Fahrgestell 1 des die senkrechte teleskopartig ausfahrbare
Säule 4 abstützenden Verlegegerätes ist ein Transportwagen 7
angehängt, auf den eine Anzahl von Schaltafeln 6 aufgelegt werden
kann, die zum Einbauen in eine Deckenschalung einzeln abzunehmen und
beim Ausbauen aus einer Deckenschalung auch wieder einzeln auf den
Transportwagen 7 abzulegen sind.
Die Schaltafeln 6 sind auf Kopfstücken 8 von in senkrechter Richtung
in der Höhe einstellbaren Stützen 9 abzulegen oder von diesen
Kopfstücken auch, nachdem die betreffenden Stützen 9 nach dem
Betonieren und Aushärten einer hier nicht dargestellten Decke
abgesenkt worden sind, abzunehmen und nach unten zurückzubringen.
Fig. 2 zeigt, daß die am oberen Ende der Säule 4 angeordnete
Auflageplatte 5 eine auf ihr liegende Schaltafel 6 an bereits
verlegte und positionierte weitere Schaltafeln 6 heranfahren und
gegenüber diesen positionieren kann, wie durch senkrecht zueinander
verlaufende Pfeile 10 und 11 angedeutet ist.
Ist die auf der Auflageplatte 5 liegende Schaltafel 6 gemäß den
Pfeilen 10 und 11 in die Montageposition gebracht worden, in der sie
mit rechtwinklig zueinander liegenden benachbarten Schaltafeln 6 zur
Anlage kommen kann, wird die Auflageplatte 5 abgesenkt, damit sich
die auf ihr liegende Schaltafel 6 mit ihren Eckbereichen auf
Kopfstücke 8 von dort befindlichen Stützen 9 legt und auf diesen
Kopfstücken 8 mittels nicht näher dargestellter hochstehender Bolzen
oder Zapfen positioniert und damit in dieser Position verankert wird.
Damit die als Positioniereinheit vorgesehene Auflageplatte 5
allseitig und insbesondere in Richtung der Pfeile 10 und 11 bewegt
werden kann, ist dieselbe auf einem Lagerelement 12 abgeschützt und
gelagert, das bei der dargestellten Ausführungsform kreuzförmig
ausgebildet ist, jedoch auch eine viereckige Plattenkonstruktion
aufweisen kann.
Das in Fig. 3 gezeigte kreuzförmige Lagerelement 12 weist in
den Eckbereichen Topfrollen 13 auf, welche sich auf einer Unterlage
14 abstützen, um das Lagerelement 12 und die Auflageplatte 5
gegenüber der Unterlage 14 verfahren und damit die Position der
aufliegenden Schaltafel 6 einstellen beziehungsweise verändern zu
können.
Fig. 4 zeigt schematisch, wie das Lagerelement 12 entgegen der
Rückstellkraft einer Feder 15 innerhalb eines Käfigs 16 verstellt
werden kann. Ein Pfeil 17 (Fig. 4) zeigt die Richtung an, in welcher
das kreuzförmige Lagerelement 12 entgegen der Rückstellkraft der
Feder 15 verschoben werden kann.
Die Auflageplatte 5 kann sich auf den Topfrollen 13 des
Lagerelementes 12 bewegen. Dieses Lagerelement 12 hat eine viereckige
Außenkontur, die auch kreuzförmig sein kann, und ist in einen
viereckigen Rahmen oder Käfig 16 größerer Abmessungen angeordnet. Der
größer ausgebildete Rahmen 18 ermöglicht eine horizontale Bewegung
des Lagerelementes 12 und damit der darauf abgestützten Auflageplatte
5 gemäß dem Pfeil 17 und entgegen der Rückstellkraft der Feder 15.
Der in Draufsicht rechteckige Käfig 16 begrenzt die Bewegbarkeit des
Lagerelementes 12 und damit die der darauf aufliegenden Auflageplatte
5.
In Fig. 5 ist eine vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung
gezeigt, welche ein einfaches Fahrgestell 19 mit Rädern 20 aufweist,
wobei auf dem Fahrgestell 19 eine teleskopierbare senkrecht stehende
Säule 21 befestigt ist, die am oberen Ende eine Auflageplatte 22
aufweist, die als Positioniereinheit wie beim vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel horizontal bewegbar ist, um eine
hier nicht dargestellte aufliegende Schaltafel in die Schalposition
zu bewegen beziehungsweise beim Ausschalen aus der Schalung
herauszunehmen und zum Boden, von dem gearbeitet wird, herabzufahren.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 25 ist auf
einem Fahrgestell 23 mit daran angebrachten Rädern 24 ein
Scherenmechanismus 27 angeordnet, der zum Anheben und Absenken einer
Auflageplatte 26 für hier nicht dargestellte Schaltafeln 6 bestimmt ist.
Eine nicht dargestellte Anstoßfeder ist bei dieser Ausführungsform
vorgesehen, um den Scherennmechanismus 27 in abgesenkter Position beim
Hochfahren zu unterstützen.
Zur Steuerung der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung ist am Fahrgestell 23 ein
Steuerpult 28 angebracht.
An der in Fig. 6 gezeigten Auflageplatte 26 der Positionseinheit sind
horizontale Positionierleisten 29 und 30 angebracht, die an ihren äußeren
Enden jeweils eine senkrecht verlaufende Anschlagplatte 31 bzw. 32
aufweisen. Mit Hilfe dieser Anschlagplatten 31 und 32 können auf die
Auflageplatte 26 aufgelegte Schaltafeln in die jeweilige Einbauposition
eingefahren werden, wie nachstehend in Verbindung mit Fig. 7 erläutert
wird.
Die Positionierleisten 29 und 30 sind paarweise um jeweils 90
gegeneinander versetzt unter der Auflageplatte 26 gelagert, um
Positionierbewegungen in horizontaler Ebene ausführen zu können. Weiterhin
sind an der Auflageplatte 26 Greifer 37 angebracht, mit deren Hilfe die
Schaltafel gefaßt und aus der Deckenschalung wieder ausgebaut werden kann.
Fig. 7 zeigt, daß jede Schaltafel 6 einen umlaufenden Rahmen 33
aufweist, der an der Oberseite eine Ausnehmung 34 für die Aufnahme
einer hier nicht dargestellten Schalhaut enthält.
Am oberen Rand des Rahmens 33 ist ein radial nach außen vorstehender
Flansch 35 vorgesehen, der als Anlage an einen gleichen Flansch 35
einer benachbarten Schaltafel 6 dient, um in der Einbauposition eine
geschlossene Schalfläche zu gewährleisten.
Nahe dem unteren Ende oder rückseitigen Ende des Rahmens 35 jeder
Schaltafel 6 ist eine rippenförmige Nase 36 am Rahmen vorgesehen, die
weniger weit als der Flansch 35 über die Außenkante des Rahmens 33
übersteht. Diese Nase 36 dient als Anlage an eine Anschlagplatte 32
einer Positionierleiste 30, wie Fig. 7 zeigt, oder auch als Anlage an
eine Anschlagplatte 31 einer Positionierleiste 29.
Wird eine von der Ein- und Ausbau-Vorrichtdng herangeführte
Schaltafel 6 nach dem Positionieren an einer bereits verlegten
Schaltafel gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Pfeil 37 nach unten
abgesenkt, gelangt diese Schaltafel 6 schließlich in gleiche Ebene
wie die bereits verlegte benachbarte Schaltafel, so daß deren
Flansche 35 einander gegenüber liegen und berühren, damit hier keine
unnötige Fuge verbleibt. Die rippenförmigen Nasen 36 der benachbarten
Schaltafeln 6 liegen jedoch im Abstand voneinander, welcher der Dicke
der Anschlagplatte 32 beziehungsweise 31 entspricht, so daß diese
Anschlagplatten nach unten herausgezogen werden können, ohne die
Position der auf hier nicht dargestellten Kopfstücken der senkrechten
Stützen der Deckenschalung abgelegten Schaltafeln zu verändern.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen von Deckenschalungen, die
aus Schaltafeln, welche einen Rahmen und eine in den Rahmen
integrierte Schalhaut aufweisen, und aus die Schaltafeln von
unten haltenden Stützen, auf welchen die Schaltafeln mit ihrem
Rahmen, insbesondere im Eckbereich, abgestützt sind, bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine heb- und senkbar gelagerte Auflage (5; 22; 26) für
einzelne Schaltafeln (6) aufweist, welche außerdem horizontal
beliebig verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit
einem Fahrgestell (1; 19; 23) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflage (5; 22; 26) um 90° gegeneinander versetzt horizontal
verstellbare Führungsleisten (29, 30) mit Anschlägen (31, 32)
für aufliegende Schaltafeln (6) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflage (5, 22; 26) mit einem
steuerbaren Antrieb für Bewegungen in senkrechter und in
horizontaler Richtung versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflage (5; 22; 26) auf einer
teleskopierartigen oder scherenartigen Hubeinrichtung (4; 21;
25) angeordnet ist.
6. Schaltafel zur Verwendung bei einer Hubvorrichtung gemäss
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen der
Schaltafeln derart gestaltet sind, dass die Anschläge
(31, 32) zwischen benachbarte Schaltafeln passen.
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1996
- 1996-01-27 DE DE19602981A patent/DE19602981C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
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DE-ZS "Transport-, Förder- und Lagertechnik", Nr. 9/1992, S. 11 * |
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DE19602981A1 (de) | 1996-10-02 |
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