DE19602746A1 - Druckzylinder für ein Klischee aus magnetisierbarem Trägermaterial - Google Patents

Druckzylinder für ein Klischee aus magnetisierbarem Trägermaterial

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Description

Die Erfindung betrifft einen Druckzylinder für ein Klischee aus magnetisierbarem Trägermaterial, mit einem walzenförmigen Grundkörper, der an seinem Umfang mit einem Schlitz zum Ein­ hängen einer abgewinkelten Kante des Anfangs des Klischees, mit mehreren über den Umfang verteilten Haltemagneten und mit einem dem Schlitz benachbarten Haltemagneten für das Ende des Klischees versehen ist, der sich annähernd über die gesamte axiale Länge des Grundkörpers erstreckt.
Der Grundkörper eines Druckzylinders besteht üblicherweise aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung. Er kann als massiver Körper ausgebildet sein, an den Wellenstummel ange­ formt sind. Er kann aber auch ein Hohlzylinder sein, der mit Wellenstummeln und Antriebselementen verbunden wird oder auf eine Welle aufgesteckt wird. Üblicherweise werden die Kli­ schees aus einer Kunststoffolie hergestellt, die mit einem Fotopolymer beschichtet ist, das entsprechend dem gewünschten Druckbild belichtet und geätzt wird. Das Klischee wird auf den Grundkörper mittels eines doppelseitigen Klebebandes ganzflächig aufgeklebt. Das Auswechseln eines derartigen Kli­ schees ist daher sehr zeitaufwendig.
Es ist auch bekannt, für ein Klischee ein magnetisierbares Trägermaterial vorzusehen, insbesondere ein Weißblech, das mit dem Fotopolymer beschichtet wird. Der Anfang des Kli­ schees ist mit einer abgewinkelten Kante versehen, mit wel­ cher das Klischee in einen axial verlaufenden und radial aus­ gerichteten Schlitz des Grundkörpers eingehängt wird. Bei der bekannten Bauart sind beidseits des Schlitzes und in dessen unmittelbarer Nachbarschaft Haltemagnete angeordnet, die sich annähernd über die gesamte Länge des Grundkörpers in axialer Richtung erstrecken. Diese Haltemagnete bestehen aus einzel­ nen Magnetelementen, die mit wechselnder Polarität auf einen Stab aufgefädelt und in Aussparungen des Grundkörpers einge­ klebt werden. Über den Umfang des Grundkörpers verteilt sind eine Vielzahl weiterer derartiger Haltemagnete vorgesehen, die sich ebenfalls annähernd über die gesamte Länge des Grundkörpers erstrecken. Bei dieser Bauart läßt sich das Aus­ wechseln eines Klischees schneller durchführen als das Aus­ wechseln von Klischees mit Trägermaterial aus Kunststoff. Es bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, die abgewinkelte Kante des Anfangs des Klischees sicher in den Schlitz einzu­ fädeln, da diese abgewinkelte Kante dem Einfluß der beidseits des Schlitzes angeordneten Haltemagneten ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckzylinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein leichtes Wechseln eines Klischees erlaubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Wand des Schlit­ zes aus einer Leiste gebildet ist, die innerhalb des Schlit­ zes mit zum Halten der abgewinkelten Kante des Klischees die­ nenden Haltemagneten versehen ist.
Aufgrund dieser Ausbildung kann auf einen dem Schlitz benach­ barten, dem Anfang des Klischees zugeordneten Haltemagneten verzichtet werden, so daß in dem unmittelbaren Bereich des Schlitzes nur der dem Ende des Klischees zugeordnete Haltema­ gnet vorhanden ist. Die innerhalb des Schlitzes in einer Lei­ ste angeordneten Haltemagneten erleichtern ferner das Einfä­ deln der abgewinkelten Kante in den Schlitz, wobei diese ab­ gewinkelte Kante auch in den Schlitz hineingezogen wird. Der Anfang des Klischees, nachdem die abgewinkelte Kante in den Schlitz eingefädelt ist, wird mit relativ großer Kraft gehal­ ten, so daß mit entsprechend großer Kraft das Klischee bei dem Herumlegen um den Grundkörper des Druckzylinders gespannt und glattgestrichen werden kann. Dadurch ergibt sich ein sehr einfaches und vor allem schnelles Auswechseln eines Kli­ schees, das darüber hinaus sehr sicher an dem Grundkörper des Druckzylinders gehalten ist.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Lei­ ste aus magnetisierbarem Material besteht. Dadurch ergibt sich eine günstige Verteilung der magnetischen Feldlinien, so daß mit relativ kleinen Magneten schon eine relativ große Kraft erhalten wird, mit der die abgewinkelte Kante in den Schlitz hineingezogen und in dem Schlitz gehalten wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Leiste eine Stahlleiste ist, die in dem aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellten Grundkörper kle­ bend gehalten ist. Die Stahlleiste bietet darüber hinaus den Vorteil, daß der Rand des Schlitzes, um welchen das Klischee herumgezogen wird, aus einem Material besteht, das eine deut­ lich höhere Festigkeit als das Material des Grundkörpers auf­ weist.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Schlitz und die Leiste mit einer an dem Umfang des Grundkör­ pers im Bereich des Schlitzes angelegten Tangente einen be­ züglich der Drehrichtung spitzen Winkel bilden. Dieser somit schräg gegen die Drehrichtung gerichtete Schlitz führt dazu, daß die abgewinkelte Kante des Klischees beim Anlegen kaum mit Kräften belastet wird, die ein Herausbewegen der Kante aus dem Schlitz verursachen könnten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß in Abstand zu dem Schlitz ein dem Anfang des Klischees zuge­ ordneter, sich in axialer Richtung annähernd über die Länge des Grundkörpers erstreckender Haltemagnet angeordnet ist. Dieser Haltemagnet ist in ausreichendem Abstand zu dem Schlitz angeordnet, so daß er das Einfädeln nicht beeinflußt. Er sorgt jedoch dafür, daß das Klischee in nicht allzu großem Abstand von der abgewinkelten Kante sicher an den Grundkörper herangezogen und angelegt wird, so daß insgesamt eine sichere Anlage des Klischees gewährleistet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß parallel zu dem dem Ende des Klischees zugeordneten Haltema­ gnet ein weiterer, sich annähernd über die gesamte axiale Länge des Grundkörpers erstreckender Haltemagnet angeordnet ist. Damit ist sichergestellt, daß das Klischee im Bereich seines Endes mit besonders starken Kräften gehalten ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß zwischen den dem Anfang und dem Ende des Klischees zugeordne­ ten Haltemagneten gleichmäßig über den Umfang verteilt Halte­ magnete angebracht sind, die sich jeweils im wesentlichen nur über den Bereich der Längsmitte des Grundkörpers erstrecken. Da das Klischee im Bereich seines Anfangs und seines Endes sehr sicher gehalten ist, dienen die in dem übrigen Bereich verteilt angeordneten Haltemagnete im wesentlichen nur als Montagehilfe, während ihre Funktion während des Druckens nicht benötigt wird. Dadurch ist es möglich, die Anzahl die­ ser Haltemagnete zu verringern und auch die axiale Länge die­ ser Haltemagnete zu verkürzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Haltemagnete für den Anfang und/oder das Ende des Kli­ schees und/oder die dazwischen über den Umfang des Grundkör­ pers verteilt angeordneten Haltemagnete und/oder die Magnete der Leiste aus Metallen der seltenen Erden bestehen. Diese Magnete bewirken sehr starke Magnetkräfte und haben außerdem den Vorteil, daß sie einteilige Elemente darstellen, die als solche in Aussparungen des Grundkörpers eingefügt und einge­ klebt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen Grundkörpers eines Druckzylinders,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform eines Grundkörpers eines Druckzylin­ ders.
Der in Fig. 1 dargestellte Grundkörper (10) ist als eine mas­ sive Walze ausgebildet, die aus Aluminium oder einer Alumini­ umlegierung hergestellt ist. Zur Vervollständigung des Grund­ körpers (10) zu einem Druckzylinder müssen noch Achsstummel oder Wellenstummel an beiden Stirnseiten des Grundkörpers vorgesehen werden. Diese können einteilig mit dem Grundkörper (10) hergestellt sein oder auch separate Bauteile sein, die mit dem Grundkörper beispielsweise durch Schrauben oder ande­ re Kupplungselemente verbunden sind. Ebenso ist es auch mög­ lich, den Grundkörper (10) als einen zylindrischen Hohlkörper auszubilden, der auf eine Achse oder Welle aufgesteckt und mit dieser drehfest verbunden wird.
Der Grundkörper (10) dient zur Aufnahme eines Klischees, das ein magnetisierbares Trägermaterial aufweist, beispielsweise ein Weißblech. Dieses Klischee ist an seinem Anfang mit einer abgewinkelten Kante versehen, mit welcher in einen Schlitz (11) des Umfangs des Grundkörpers (10) eingehängt wird, der sich in axialer Richtung über die gesamte Länge des Grundkör­ pers (10) erstreckt. Der Schlitz (11) weist eine Breite auf, die etwas größer als die Dicke der abgewinkelten Kante des Klischees ist. Das Klischee wird seiner abgewinkelten Kante in den Schlitz eingehängt, wonach das Klischee um den Umfang der Trommel herumgewickelt wird, bis sein Ende in unmittelba­ rer Nähe des Schlitzes (11) zu liegen kommt.
Die dem Anfang des Klischees zugewandte Seitenwand des Schlitzes wird aus einer Leiste (12) gebildet, die sich über die gesamte axiale Länge des Grundkörpers (10) erstreckt. Die Leiste (12) ist in eine vertiefte Nut (13) des Grundkörpers (10) eingesetzt und eingeklebt.
Die Leiste (12) besteht aus einem magnetisierbaren Material, vorzugsweise aus Stahl. In diese Leiste (12) sind zwei oder mehrere Magnete (14, 15) eingelassen, die sich in dem Schlitz (11) befinden und die bündig zu der von der Leiste (12) ge­ bildeten Seitenwand des Schlitzes (11) verlaufen. In einem relativ großen Abstand zu dem Schlitz (11) und der Leiste (12), der 20 mm und mehr beträgt, ist in den Umfang des Grundkörpers (10) ein Maltemagnet (16) eingesetzt, der sich annähernd über die gesamte axiale Länge des Grundkörpers (10) in axialer Richtung erstreckt. Danach folgen in regelmäßigen Abständen weitere Haltemagnete (17), die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Die Haltemagnete (17) besitzen eine re­ lativ kurze axiale Erstreckung, d. h. etwa ¼ bis ¹/₃ des Hal­ temagneten (16), und sind nur in dem Bereich der Längsmitte­ lebene des Grundkörpers (10) angeordnet.
In unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Schlitz (11) ist auf der der Leiste (12) gegenüberliegenden Seite in den Grundkör­ per (10) ein Haltemagnet (18) eingesetzt, der parallel zu dem Schlitz (11) verläuft und sich im wesentlichen über die ge­ samte axiale Länge des Grundkörpers (10) erstreckt. Parallel zu dem Haltemagneten (18) ist in geringem Abstand, beispiels­ weise in einem Abstand von nicht mehr als 10 mm, ein weiterer Haltemagnet (19) angeordnet, der sich ebenfalls annähernd über die gesamte axiale Länge des Grundkörpers (10) er­ streckt.
Die Haltemagneten (14, 15, 16, 17, 18 und 19) sind aus den Metallen der seltenen Erden hergestellt. Sie werden jeweils als einheitlicher Körper in die vorbereiteten Aufnahmen der Leiste (12) und des Grundkörpers (10) eingesetzt und in die­ sen mittels eines Klebmittels erhalten. Nach Einsetzen der Haltemagnete (16, 17, 18, 19) wird der Grundkörper (10) außen rundgeschliffen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und auch aus Fig. 3 zu ersehen ist, verläuft der Schlitz (11) und damit auch die Leiste (12) schräg zur Radialen des Grundkörpers (10) in der Weise, daß sich in Drehrichtung (A) zwischen einer in dem Bereich des Schlitzes (11) angelegten Tangente des Druckzylinders und den Schlitzwänden ein spitzer Winkel ergibt, der in der Größen­ ordnung von 10° bis 60° liegt und vorzugsweise weniger als 45° beträgt.
Beim Anlegen eines Klischees wird dessen abgewinkelte Kante in den Schlitz (11) eingefädelt. Das Einfädeln ist relativ einfach, da nur einseitig von dem Schlitz (11) ein Haltema­ gnet angeordnet ist, nämlich der Haltemagnet (18). Die inner­ halb des Schlitzes (11) befindlichen, in die Leiste (12) ein­ gesetzten Haltemagnet (14 und 15) unterstützen das Einfädeln und Ziehen vor allem die abgewinkelte Kante des Anfangs des Klischees in den Schlitz (11) hinein. Dabei ist es zweckmä­ ßig, daß die Haltemagnete (14, 15) derart tief in dem Schlitz (11) angeordnet sind, daß das Ende der abgewinkelten Kante des Klischees im Bereich dieser Haltemagnete (14, 15) zu lie­ gen kommt und nicht über diese hinausragt. Nachdem die abge­ winkelte Kante in den Schlitz (11) eingeführt worden ist, wird das Klischee um den Grundkörper entgegen der Pfeilrich­ tung (A) herumgelegt. Dabei übernimmt zunächst der Halte­ magnet (16), der dem Anfang des Klischees zugeordnet ist, das Klischee. Die Haltemagnete (17) erleichtern die Anbringung und das glatte Anlegen des Klischees an den Grundkörper (10) des Druckzylinders. Zum Schluß nehmen die Haltemagnete (18, 19) das Ende des Klischees auf, das somit sicher gehalten ist und unmittelbar dem Schlitz (11) benachbart ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist vorgesehen, daß die beiden dem Ende eines Klischees zugeordneten Haltemagne­ ten (18, 19) in einem Einsatz (20) angeordnet sind, der in eine Aussparung des Grundkörpers (10) eingesetzt ist und der sich über dessen gesamte axiale Länge erstreckt. Der Einsatz (20) besteht aus magnetisierbarem Material, insbesondere Stahl. Der Einsatz (20) bildet die der Leiste (12) gegenüber­ liegende Seitenwand des Schlitzes (11). Damit wird zunächst der Vorteil erhalten, daß beide Außenkanten des Schlitzes (11) aus einem relativ festen Material bestehen, insbesondere aus Stahl, so daß sie vor mechanischen Beschädigungen weitge­ hend geschützt sind. Darüber hinaus erlaubt der Einsatz (20) eine bessere Verteilung der Magnetlinien der Haltemagente (18, 19), so daß es möglich ist, das Ende des Klischees prak­ tisch bis unmittelbar an den Schlitz (11) heranzuführen und dort noch sicher zu halten.
Zur Erhöhung der Haltewirkung ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ferner vorgesehen, daß der Haltemagnet (16) in einem U-förmigen Einsatz (21) aus magnetisierbarem Material eingefügt und beispielsweise eingeklebt ist, der seinerseits in den Grundkörper (10) eingesetzt ist. Hierzu kann bei­ spielsweise ein U-Profil aus Stahl mit einer Stärke in der Größenordnung von 1 mm bis 2 mm verwendet werden, das z. B. aus Blech gekantet wird. Derartige Einsätze aus magnetisier­ barem Material sind auch für die Haltemagnete (16, 17, 18 und 19) des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 und 2 sinnvoll. Auf derartige Einsätze kann natürlich verzichtet werden, wenn der Grundkörper (10) aus magnetisierbarem Material hergestellt wird, insbesondere als Stahlrohr.

Claims (11)

1. Druckzylinder für ein Klischee aus magnetisierbarem Trägermaterial mit einem walzenförmigen Grundkörper, der an seinem Umfang mit einem axialen Schlitz zum Ein­ hängen einer abgewinkelten Kante des Anfangs des Kli­ schees, mit mehreren über den Umfang verteilten Halte­ magneten und mit einem dem Schlitz benachbarten Halte­ magneten für das Ende des Klischees versehen ist, der sich annähernd über die gesamte axiale Länge des Grund­ körpers erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand des Schlitzes (11) aus einer Leiste (12) gebildet ist, die innerhalb des Schlitzes mit zum Halten der ab­ gewinkelten Kante des Klischees dienenden Halteemagne­ ten (14, 15) versehen ist.
2. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (12) aus magnetisierbarem Material be­ steht.
3. Druckzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (12) eine Stahlleiste ist, die in dem aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestell­ ten Grundkörper (10) klebend gehalten ist.
4. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemagnete (14, 15) bündig zu der dem Schlitz (11) zugekehrten Wand in Aussparungen der Leiste (12) eingeklebt sind.
5. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11) und die Leiste (12) mit einer an den Umfang des Grundkörpers (10) im Bereich des Schlitzes (11) angelegten Tangente einen bezüglich der Drehrichtung (A) spitzen Winkel bilden.
6. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Abstand zu dem Schlitz (11) ein dem Anfang des Klischees zugeordneter, sich in axialer Richtung annähernd über die Länge des Grundkörpers (10) erstreckender Haltemagnet (16) angeordnet ist.
7. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem dem Ende des Kli­ schees zugeordneten Haltemagnet (18) ein weiterer, sich annähernd über die gesamte Länge des Grundkörpers (10) erstreckende Haltemagnet (19) angeordnet ist.
8. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den dem Anfang und dem En­ de des Klischees zugeordneten Haltemagneten (16, 18, 19) gleichmäßig über den Umfang verteilt Haltemagnete (17) angeordnet sind, die sich jeweils im wesentlichen nur über den Bereich der Längsmitte des Grundkörpers (10) erstrecken.
9. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die dem Ende des Klischees zugeordneten Haltemagnete (18 oder 19) in einem in den Grundkörper (10) eingelassenen Einsatz (20) aus magne­ tisierbarem Material angeordnet sind.
10. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Haltemagnete (16, 17, 18, 19) mit einem Einsatz (21) am magnetisier­ baren Material umgeben ist.
11. Druckzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltemagnete (16, 18, 19) für den Anfang und/oder das Ende des Klischees und/oder die dazwischen über den Umfang des Grundkörpers (10) verteilt angeordneten Haltemagnete (17) und/oder die Magnete (14, 15) der Leiste (12) aus Metallen der sel­ tenen Erden bestehen.
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