DE2331652B2 - Aufnahmevorrichtung für Vorratsrollen, insbesondere Kopierpapierrollen in Lichtpausmaschinen - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für Vorratsrollen, insbesondere Kopierpapierrollen in Lichtpausmaschinen

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Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmevorrichtung für Vorratsrollen oder dergleichen, insbesondere Kopierpapierrollen in Lichtpausmaschinen, die einen zentralen rohrförmigen Kern haben, mit zwei an den Enden des Kerns an diesem befestigbaren Tragelementen, deren Tragzapfen bis zu einem ihre Einstecktiefe begrenzenden Anschlagflansch in den Kern einsteckbar sind und eine mit der inneren Kernwandung in Eingriff bringbare, von außen durch Verdrehen von Umfangs-Keilflächen betätigbare Verriegelungseinrichtung enthalten.
Aus der US-PS 21 16 243 ist eine Spannvorrichtung dieser Art für Papier und anderes Wickelgut bekannt. Sie dient zur Aufnahme von Rollen hohen Gewichts und ist entsprechend in schweren Maschinenfundamenten gelagert. Auch die Spannvorrichtung selbst ist schwer und kompliziert aufgebaut. Die der Klemmbefestigung im Rollenkern dienenden Teile des Tragzapfens lassen sich nur in beschränktem Maße aufweiten, so daß der Rollenkern-Innendurchmesser innerhalb relativ enger Toleranzen dem Außendurchmesser des Tragzapfens entsprechen muß.
Der Erfindnung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine leichte und billig herstellbare Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die auch beispielsweise in Lichtpausmaschinen einfach handhabbar ist und vor allem einen möglichst großen radialen Spannbereich aufweist, um auch größere Toleranzabweichungen des Rollenkern-Innendurchmessers ausgleichen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verriegelungseinrichtung von mehreren an den Keilflächen abgestützten, mit einem Ende an der Tragzapfeninnenseite befestigten und ihrem anderen nach außen abgewinkelten Ende die Umfangswandung des Tragzapfens durchsetzenden Blattfedern gebildet ist. Es liegt auf der Hand, daß eine so ausgebildete
Spannvorrichtung mit geringem Aufwand herstellbar ist. Sie hat geringes Gewicht und kann daher ohne Schwierigkeiten von Hand etwa in Kopierpapier-Vorratsrollen für Lichtpausmaschinen eingesetzt und mit diesen zusammen in die Lichtpausmaschine eingesetzt werden. Die Blattfedern können unschwer auf einem großen radialen Spannbereich bewegt werden, und ihre freien Enden lassen sich als Spitzen ausbilden, die in den aus Pappe o. dgl, bestehenden Rollenkern einpreßbar sind. Dadurch ist auch bei größeren Toleranzabweichungen des Rollenkern-Innendurchmessers ein Formschluß zwischen der Aufnahmevorrichtung und dem Rollenkern sowie dessen sichere Befestigung gewährleistet.
Zwar ist auch aus der US-PS 15 30 991 bekannt, Spannelemente aus einer Welle mit veränderlichem Wirkdurchmesser radial auszufahren, es handelt sich jedoch dabei um über lange Wellenabschnitte durchgehende T-förmige Mitnehmer, die in Wellen-Längsschlitzen geführt sind. Dies bedingt eine umständliche, aufwendige Konstruktion von hohem Gewicht und führt letztlich auch nur zu einem Formschluß zwischen der Welle und dem von dieser aufzunehmenden Material. Dabei handelt es sich im Falle der US-PS 15 30 991 nicht um einen Rollenkern, sondern eine aufzuhaspelnde Materialbahn.
Vorzugsweise ist die Anordnung an den angespitzten freien Enden der Blattfedern so getroffen, daß jeweils zwischen zwei Spitzen ein Auflageabschnitt vorgesehen ist. Dadurch ist sichergestellt, daß die freien Blattfederenden nur um ein vorbestimmtes Maß in das Material des Rollenkerns eingepreßt werden können und nicht infolge Durchdringens des Rollenkerns das darauf aufgewickelte Material beschädigen.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines einzelnen Tragelementes;
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Linie H-II von F i g. 1; und
Fig. 3 einen Teilschnitt im Verlauf einer Linie 111-! 11 aus F i g. 2.
Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung für eine Vorratsrolle besteht aus zwei identischen Tragelementen 10, die von beiden Seiten in den Kern einer nicht dargestellten Vorratsrolle eingeschoben und darin fest verriegelt werden. Das Tragelement 10 weijt einen beispielsweise aus Metall gedrehten Tragkörper 12 auf, der einen zylindrischen Tragzapfen 13, welcher in den Kern der Vorratsrolle eingeschoben wird, einen konischen Frontabschnitt 14, eine vordere Stirnwand 15, eine integrale Innenbuchse 16 mit einer zum Umfang des Tragzapfens 13 konzentrischen Aufnahmebohrung 17, und einen integralen Anschlagflansch 18 aufweist.
Gemäß Fig. 1 ist die Innenbuchse 16 an ihrem Außendurchmesser mit einer von einer Schulter begrenzten zylindrischen Lagerfläche für eine Verriegelungsbuchse 20 versehen. Die mit einem Laufsitz gelagerte und mittels eines Sicherungsrings begrenzte Verriegelungsbuchse 20 hat einen von außen zugänglichen Handgriff 21 sowie einen Flansch 22, an dem mittels Schrauben 23 ein Keilring 24 befestigt ist. Gemäß Fig. 2 hat dieser Keilring 24 in gleichmäßiger Verteilung über seinen Umfang drei spiralförmige Keilflächen 25, die sich bei Betätigung des Handgriffes 21 gegenüber je einer Blattfeder 28 (P i g. 2) verdrehen lassen, welche an ihrem einen Ende durch zwei Niete 34
fest mit dem Tragkörper 12 verbunden ist.
Jede Blattfeder 28 hat einen radial abgewinkelten Riegelabschnitt 29, der gemäß F i g. 3 mit Spitzen 30 besetzt ist, zwischen denen sich ein Auflageabschnitt 31 befindet. Die Blattfeder 28 geht mit einem etwa rechtwinklig verlaufenden Biegeabschnitt in einen Federabschnitt 32 über, welcher an seinem freien Ende gelocht ist, um durch die bereits erwähnten Niete 34 mit dem Tragkörper verbunden zu werden.
Verdreht man den Keilring 24 durch Betätigung ües Handgriffes 21 aus der in Fi g. 2 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinne, so werden sämtliche Riegelabschnitte 29 synchron durch je einen Durchbruch 36 im Tragzapfen 13 hindurch radial nach außen ausgefahren und können mit ihren Spitzen 30 in den Kern der nicht
ο dargestellten Vorratsrolle eindringen. Dadurch wird das Tragelement 10 fest mit der Vorratsrolle verbunden und gleichzeitig zentriert. Der Winkel der Keilflächen 25 gewährleistet Selbsthemmung. Das Lösen der Tragelemente 10 geschieht durch Verdrehen des Handgriffes 2t
ίο in umgekehrter Richtung.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufnahmevorrichtung für Vorratsrollen oder dergleichen, insbesondere Kopierpapierrollen in Lichtpausmaschinen, die einen zentralen rohrförmigen Kern haben, mit zwei an den Enden des Kerns an diesen befestigbaren Tragelementen, deren Tragzapfen bis zu einem ihre Einstecktiefe begrenzenden Anschlagflansch in den Kern einsteckbar sind und eine mit der inneren Kernwandung in Eingriff bringbare, von außen durch Verdrehen von Umfangs-Keilflächen betätigbare Verriegelungseinrichtung enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung von mehreren an den Keilflächen (25) abgestützten, mit einem Ende an der Tragzapfen-Innenseite befestigten und ihrem anderen nach außen abgewinkelten Ende die Unifangswandung des Tragzapfens (13) durchsetzenden Blattfedern (28) gebildet ist.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Ende jeder Blattfeder (28) mit Spitzen (30) versehen ist, welche in das Material des Rollenkerns einpreßbar sind.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei Spitzen (30) ein Auflageabschnitt (31) vorgesehen ist.
DE2331652A 1973-06-22 1973-06-22 Aufnahmevorrichtung für Vorratsrollen, insbesondere KopierpapierroUen in Lichtpausmaschinen Expired DE2331652C3 (de)

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DE2331652A1 DE2331652A1 (de) 1975-01-16
DE2331652B2 true DE2331652B2 (de) 1978-08-24
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DE9418249U1 (de) * 1994-11-14 1995-01-05 Hoechst Ag, 65929 Frankfurt Randstreifen-Wickler zum Aufwickeln von Randstreifen
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