DE19601C - Neuerungen an Strickmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Strickmaschinen

Info

Publication number
DE19601C
DE19601C DENDAT19601D DE19601DA DE19601C DE 19601 C DE19601 C DE 19601C DE NDAT19601 D DENDAT19601 D DE NDAT19601D DE 19601D A DE19601D A DE 19601DA DE 19601 C DE19601 C DE 19601C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
holes
frame
innovations
knitting machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT19601D
Other languages
English (en)
Original Assignee
SEYFERT & DONNER in Chemnitz, Beckerstrafse
Publication of DE19601C publication Critical patent/DE19601C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENJfAMT.""'
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25: Flecht- und Strickmaschinen.
SEYFERT & DONNER in CHEMNITZ. Neuerungen an Strickmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. April 1881 ab. Längste Dauer: 12. September 1891.
Die vorliegenden Neuerungen an den Lambschen Strickmaschinen bezwecken, diesen Maschinen einestheils durch äufserste Vereinfachung eines Hauptbestandtheiles, des Fadenführers derselben, eine gröfsere Dauerhaftigkeit und Gangsicherheit zu verleihen, und anderentheils ihnen durch Enger- und Weiterstellen der Nadelbetten gegen einander eine gröfsere Verwendbarkeit zu geben, d. h. zu ermöglichen, dafs auf einer und derselben Maschine möglichst verschiedene Garnnummern gearbeitet werden können, ohne die Nadelplatten auswechseln zu müssen.
i. Der Fadenführer besteht aus einer zur Aufnahme desFadenführernüfschensÄ bestimmten gebogenen Schiene i, welche an ihrem unteren Ende mit dem Schieber k verbunden ist. Dieser Schieber k gleitet auf ,der hinteren Schlittenführungsschiene c, in deren Nuth die Füfse b des Schlittens sich verschieben. Durch eine Leiste / und Feder m wird der Schieber k leicht an die Schiene c angedrückt. Seine Bewegung längs der Nadelreihe hin erhält der Fadenführer i direct durch Anstofsen der Schlittenfüfse b an den Schieber k, und dieser Stofs erfolgt in der Führungsnuth von c, also unmittelbar hinter den reibenden Flächen. Dies vermeidet einen seitlichen Druck, verursacht also leichten Betrieb, und es bleibt doch der Fadenführer unbedingt sicher beim Hubwechsel stehen, er läfst das'Schlofs u auf das richtige Stück vorauseilen, da er keinerlei Verbindungen oder Auflage mit . dem Schlitten hat. Der Bügel w dient zur Aufnahme der gewöhnlichen Feder q zum Fadenspannen; er ist so gebaut, dafs diese Feder thunlichst lang wird, um den Faden gleichmäfsig anziehen zu können.
2. Die Entfernung der Abschlagkanten χ der beiden Nadelplatten α und ax wird dadurch vergröfsert, dafs man beide Platten auf dem Gestell t um einen kleinen Betrag hinabsenken kann. Diese Platten werden deshalb durch Schrauben g, Fig. 2, und Klemmstücke η an das Gestell gehalten, können aber gegen η etwas verschoben werden, und hierzu dienen folgende Mittel:
An beide Platten α ax ist auf jeder Seite ein Lappen/ angeschraubt, durch welchen zwei Löcher 0 und s gebohrt sind. Ebenso gehen durch die benachbarte Gestellwand t zwei Löcher 0 und r, welche etwas enger an einander liegen als ο s. Wird nun auf jeder Seite ein vorn konisch zugespitzter Stift / durch die Löcher 0 geschoben, so halten diese Stifte die Platten in ihrer oberen Lage; zieht man aber die Stifte/ aus ο heraus und schiebt sie durch r und j hindurch, so drängen sie die Platten ein wenig hinab und halten sie dann auch in der unteren Lage fest. Dabei sind aber die Abschlagkanten χ aus einander gerückt und man kann in beiden Stellungen wesentlich verschiedene Garne verarbeiten bei gleicher Nadeltheilung und den gleichen Platten.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι. Der aus der Zeichnung ersichtliche directe Antrieb des Fadenführers an der Lambschen Strickmaschine durch die an seinem
    Eufs in unmittelbarer Nähe von dessen Führung angreifenden Schlittenfüfse b.
    Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung zur Verstellung beider Nadelplatten ihrer Höhe nach, um möglichst verschiedene Garnnummern auf derselben Maschine arbeiten zu können, bei welcher Einrichtung die Verschiebung der Nadelplatten nach oben oder unten und die Fixirung derselben ' in den Endstellen dadurch bewirkt wird, dafs man die konischen Stifte p in die ,einander nicht gegenüberstehenden Löcher in Platte und Gestell so tief hineindrückt, dafs diese Löcher von den Stiften vollständig ausgefüllt und die Platten mit dem Gestell unverrückbar verkuppelt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT19601D Neuerungen an Strickmaschinen Active DE19601C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19601C true DE19601C (de)

Family

ID=296406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT19601D Active DE19601C (de) Neuerungen an Strickmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19601C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6306046B1 (en) 1999-01-19 2001-10-23 Wolfgang Didszuhn Sleeve for sealing a jointed connection

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6306046B1 (en) 1999-01-19 2001-10-23 Wolfgang Didszuhn Sleeve for sealing a jointed connection

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19601C (de) Neuerungen an Strickmaschinen
DE184759C (de)
DE568379C (de) Vorrichtung zum voruebergehenden In- oder Ausserbetriebsetzen einzelner oder mehrerer in einer Reihe liegender Nadelstangen an Gatterstickmaschinen
DE50283C (de) Lamb'sche Strickmaschine
DE1585489C3 (de) Nadelsteuereinrichtung für eine flache Ränderkulierwirkmaschine
DE803661C (de) Vorrichtung zum Umstellen der Schlossteile an den Schlittenumkehrstellen fuer flache Strickmaschinen
DE61403C (de) Lamb'sche Strickmaschine mit be. liebig umkehrbarem Fadenführer und Zungen. Öffner
DE53415C (de) Rapport - Apparat für Flecht- und Klöppelmaschinen
DE1290902B (de) Vorrichtung zum Rundwirken von Teigen
DE301530C (de)
DE194736C (de)
DE383667C (de) Schaft- oder Jacquardmaschine mit endloser Papierkarte
DE250220C (de)
DE411498C (de) Verfahren und Einrichtung fuer Schiffchenstickmaschinen zur Herstellung von Maschinen-stickerei, bei der das Stickmuster auf ein gespanntes Fadennetz aufgestickt wird
DE509963C (de) Fadenwechselvorrichtung fuer Strickmaschinen
DE16517C (de) Einrichtung an flachen Kulirwirkstühlen zur selbstthätigen Herbteilung von farbigen Lang- und Querstreifen
DE188973C (de)
DE830378C (de) Flachkettenwirkmaschine
DE96444C (de)
DE49098C (de) Vorrichtung zum Besticken mit Perlen
DE47810C (de) LAMB'sche Strickmaschine für schlauchförmige und einseitig offene Waare von gleichmäfsiger Maschenlänge
DE65001C (de) Häkelmaschine für Zierfaden-Posamente
DE40482C (de) Buntmusterstrickmaschine
DE81114C (de)
DE176556C (de)