DE19601208C2 - Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Bei einer bekannten Diebstahlsicherung (DE 43 32 278 A1) ist zwischen zwei Scheiben einer Verbundglasscheibe eine Folie vorgesehen, die im Falle einer unbefugten Benutzung des Kraftfahrzeuges mit einem gefärbten Gas gefüllt werden kann.
Aus einer weiteren Druckschrift (DE 39 22 606 A1) ist es bekannt, die Scheibe mit einer Gravur zu versehen.
Aus dem Gebrauchsmuster 93 15 999 U1 ist es bekannt, bei der Windschutzscheibe einen Hohlraum vorzusehen, der mit einem Sichtschutz gefüllt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung zu schaffen, die zu Kontrollzwecken ständig und deutlich anzeigt, ob an dem Fahrzeug manipuliert wurde oder nicht, wobei sie bei jedem Halterwechsel kostengünstig an den neuen Besitzer angepaßt werden können muß und den Weiterverkauf eines gestohlenen Fahr­ zeuges erheblich erschwert, und zugleich muß sie über einen ausreichenden Abschreckungseffekt verfügen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Diebstahlssicherung besteht aus einer Doppelverglasung, welche im oberen Bereich in einem Vakuumteil und im unteren Bereich in einen nicht Vakuumteil unterteilt ist, welcher dafür vorgesehen ist die der Sicherung erforderlichen Bauteile aufzunehmen und nur über einen durch Codeschloß gesicherten Glasabschlußdeckel zugänglich ist.
Die Verglasung selbst wird beim Einbau über eine von außen nicht zugängliche mechanische Panik- Sicherung abgesichert, so daß Sie ohne das Sicherungssystem abzuschalten nicht ausgebaut werden kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß alle der Sicherung dienenden Bauteile zwischen Glas ein­ gebaut werden und von außen nicht ohne Sichtbare Beschädigung verändert werden können, und nur der Besitzer über den Sicherungscode verfügt um bei einer An- Ab- oder Ummeldung an das zusätzliche Kennzeichen zu gelangen und es mit ein paar Handgriffen auszutauschen.
Zu einer weiteren Absicherung wird ein Typen­ schild welches Fahrzeugfarbe und ID-Nummer des Herstellers anzeigt mit aufgenommen und wird Werkseitig mit Harz eingegossen, damit es nicht mehr entfernt werden kann.
Der Elektrische Teil der Sicherung ist so aufgebaut, daß das Codeschloß über die normale KFZ-Elektrik versorgt wird. Sollte diese Versorgung unterbrochen werden, so übernimmt ein zwischen geschalteter Akku (Akkuweiche) die weitere Stromversorgung.
Die Paniksicherung wird bei Montage beiderseitig an den Dachstreben befestigt und führt zu dem Kontaktschalter.
Der Abschreck-Effekt wird dadurch erreicht, indem bei gewaltsamer Öffnung des Glasabschlußdeckels des Schlosses oder durch Ausbau der Scheibe der gesamte Vakuumbereich dieser Scheibe dauerhaft mit einer grellen Farbe (Lebensmittelecht) gefüllt wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben
Fig. 1 zeigt die Doppelverglasung mit dem Vakuumbereich (1), den Aufnahmeteilbereich (2) für die Stromversorgung (3), die Akkuweiche (4), den Akku (5), das Codeschloß (6), den Kontaktschalter (7), die Farbkartuschen (8), den Glasverschlußdeckel (9) mit Schloß, und der Panik- Sicherung (10), Fahrzeug ID-Nummer (11) und Amtliches Kennzeichen (12).
Fig. 2 zeigt den Schaltplan der Stromversorgung Akku 1 ist KFZ-Elektrik, Akku 2 ist Notakku, (4) ist Akkuweiche, (6) ist Platine/Codeschloß, (7) ist Kontaktschalter, (8) sind Farbkartuschen, (9) ist mechanisches Schloß (Glasabschlußdeckel), (10) ist Paniksicherung.
Die Wirkweise der Diebstahlssicherung geht im folgenden so vor sich:
Wenn die Scheibe eingebaut und mit allen oben genannten Bauteilen versehen ist wird über die KFZ-Elektrik das Codeschloß mit Strom versorgt, jetzt wird der Glasverschlußdeckel aufgesetzt und der Schloßriegel schaltet den Kontaktschalter ab. Nun wird über das Tastenfeld Sicherungscode eingegeben, welcher bewirkt daß vom Codeschloß nun die Stromzufuhr permanent bis an den Kontaktschalter geleitet wird.
Ab diesem Zeitpunkt kann ohne erneute Eingabe des Sicherungscodes auf kein Bauteil mehr zugegriffen werden, ohne daß der Kontaktschalter geöffnet wird und nun die Scheibe grell eingefärbt und somit das Fahrzeug nicht verkauft werden kann, da eine neue Scheibe erforderlich wird und diese nur über eine Vertragswerkstatt erhältlich, wenn Halter und Papiere rechtens sind.
Wird bei gesichertem System die richtige Codenummer eingegeben, so unterbricht das Codeschloß die Stromzufuhr an den Kontaktschalter (d. h. Stromversorgung nur bis Codeschloß) der Glasverschlußdeckel kann geöffnet werden und das darin befindliche Amtliche Kennzeichen kann ausgetauscht werden.

Claims (6)

1. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeug mit einer Scheibe aus Doppelverglasung, wobei ein Hohlbereich der Scheibe evakuiert ist und wobei dieser Bereich der Scheibe bei unzulässiger Manipulation an der Scheibe mit einer Farbe gefüllt werden kann, dadurch gekennzeichnet daß ein weiterer Aufnahmebereich (2) vorgesehen ist, in welchem die Fahrzeugident­ nummer und Fahrzeugfarbe (11) und mindestens eine Farbkartusche (8) fest, und das amtliche Kennzeichen (12) austauschbar untergebracht sind.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Aufnahmebereich (2) durch einen Verschlußdeckel mit Schloß (9) und einem darauf befindlichen Codeschloß (6) verschlossen werden kann.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß im Aufnahmebereich (2) weiterhin eine 35 Stromversorgung (3), eine Akku-Weiche (4) und ein Akku (5) für eine Notstromversorgung vorgesehen sind.
4. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß ein Kontaktschalter (7) vorgesehen ist, der durch Öffnen im Sicherungsfalle das Füllen des Vakuumbereiches (1) der Scheibe mit Farbe bewirkt.
5. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß eine von außen nicht zugängliche Paniksicherung (10) vorgesehen ist.
6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet das der Vakuumbereich (1) und der Aufnahmebereich (2) zu einer Einheit verbunden sind.
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