DE19601173A1 - Nachfüllbares Feuerzeug - Google Patents
Nachfüllbares FeuerzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/52—Filling devices
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein nachfüllbares Feuerzeug
mit einem Behälter zum Enthalten von Brennstoff.
Moderne Butanfeuerzeuge sind sehr beliebt geworden und
werden in unterschiedlichen Formen eingesetzt, um Zigaret
ten, Grill- und Feuerstellen usw. anzuzünden. Einzelne
Bauformen von Butanfeuerzeugen können auch als Taschenlam
pen verwendet werden, um als Beleuchtung zu dienen.
Diese (Butan-)Feuerzeuge, insbesondere solche, die zum An
zünden von Zigaretten gedacht sind, weisen den Nachteil
auf, daß sie als Wegwerffeuerzeuge ausgebildet sind, d. h.
das Feuerzeug ist mit so wenig (konstruktivem) Aufwand
hergestellt, daß es weggeworfen wird, sobald das gesamte
Brenngas verbraucht ist. Häufig sind aber Butanfeuerzeuge,
einschließlich Feuerzeuge für Zigaretten, so gebaut (ent
weder aus Funktions- oder aus Dekorationsgründen), daß ein
Wegwerfen nach dem Verbrauch des Brenngases nicht ver
nünftig erscheint. Es besteht daher ein Bedürfnis nach
einem Butan- oder sonstigen Gasfeuerzeug, das so aufgebaut
ist, daß es leicht und in zweckmäßiger Weise erneut mit
Brenngas gefüllt werden kann und das Brenngas so enthält,
daß Leckagen weitgehend ausgeschlossen sind.
Bei bekannten Feuerzeugen werden typischerweise auf
schraubbare Kappen verwendet, um die Öffnung, durch die
Brenngas in das Feuerzeug eingeleitet wird, zu verschlie
ßen. Dabei besteht der Nachteil, daß beim Aufschrauben der
Kappe viel Brenngas austritt und verloren geht. Aus diesem
Grunde sind bekannte nachfüllbare Gasfeuerzeuge bislang
nicht sehr beliebt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein nachfüllbares Feuerzeug
zu schaffen, bei dem die genannten und weitere Nachteile
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der vorliegenden
Erfindung, die das erfindungsgemäße Feuerzeug in ver
schlossenem Zustand zeigt, nachdem es mit Brenngas gefüllt
worden ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des unteren linken Ab
schnitts (Fig. 1) des in Fig. 1 dargestellten Feuerzeugs
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Feuerzeugs
zusammen mit einem Teil einer Nachfüllflasche, wobei der
Nachfüllvorgang des erfindungsgemäßen Feuerzeugs erläutert
ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des unteren linken Ab
schnitts (Fig. 3) des erfindungsgemäßen Feuerzeugs und des
Teils des Nachfüllflasche gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Feuerzeugs
und einen Teil einer Nachfüllflasche, wobei das Feuerzeug
während des Nachfüllvorgangs gezeigt ist und ein geeigne
tes Rückhaltemittel im Zusammenhang mit dem Verschlußele
ment des Feuerzeugs nicht vorhanden ist.
Das erfindungsgemäße Feuerzeug besitzt einen Behälter mit
einer Öffnung, durch die Brennstoff bzw. Brenngas einge
füllt wird. Diese Öffnung wird durch ein Ende eines ko
nisch zulaufenden Kanals gebildet. Ein ebenfalls konisch
geformtes Verschlußelement ist in den Kanal eingesetzt.
Wenn der Behälter Brenngas enthält, übersteigt der Druck
innerhalb des Behälters den äußeren Atmosphärendruck. Die
durch die Druckdifferenz erzeugte Kraft drückt das Ver
schlußelement gegen die Öffnung des Behälters, wodurch das
Verschlußelement fest gegen den Kanal angedrückt und die
ser dicht verschlossen wird. Wenn Brenngas während des
Nachfüllvorgangs in den Behälter eingefüllt wird, kehrt
sich die auf das Verschlußelement wirkende Kraft um, und
das Verschlußelement wird in einen Abstand gegenüber dem
Kanal gedrückt. Sobald das Ein- bzw. Nachfüllen beendet
ist, stellt sich wieder die ursprüngliche Kraft ein und
veranlaßt das Verschlußelement zur Rückkehr in eine ab
dichtende Beziehung mit dem Kanal, wobei praktisch kein
Brenngas verloren geht.
Nunmehr auf Fig. 1 bezugnehmend, ist das im ganzen mit 10
bezeichnete erfindungsgemäße Feuerzeug im gefüllten und
geschlossenen Zustand dargestellt. Das Feuerzeug besitzt
einen Befestigungsrahmen 11, auf dem neben anderen bei
einem Feuerzeug typischerweise vorhandenen Bauteilen ein
Zündrädchen 12, ein Düsenbetätigungshebel 13, ein
Flammeneinstellrand 14, ein Windschutz 15 sowie ein Unter
bau 16 des Befestigungsrahmens gehalten sind. Der Wind
schutz umgibt die nicht dargestellte Düse des Feuerzeugs,
durch die Brenngas, beispielsweise Butan, beim Betrieb des
Feuerzeugs ausgestoßen wird. Das Flammeinstellrad regu
liert die Brennstoffmenge, die durch die Düse hindurch
geht, und damit die Höhe der von dem Feuerzeug erzeugten
Flamme. Das durch die Düse ausgestoßene Brenngas wird ge
zündet, wenn das Zündrädchen gedreht wird und sein aufge
rauhter Rand gegen die Spitze eines Feuersteins reibt, der
in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Der Befestigungsrahmen ist an der Oberseite eines hohlen
Brenngasbehälters 17 fixiert, der eine innenliegende Ver
steifung 18 aufweist, die dem hohlen Behälter Festigkeit
verleiht. Der Brennstoff- bzw. Brenngasbehälter 17 dient
zur Aufnahme des Brennstoffs bzw. Brenngases für das Feu
erzeug. Die Düse des Feuerzeugs steht über die Leitung 19
mit dem Innenraum des Brenngasbehälters in Verbindung.
Brenngas wird in den Behälter durch eine Öffnung 21 einge
füllt, die in einer Außenfläche des Behälters ausgebildet
ist, wobei ein Verschlußelement 25 in abdichtender Weise
in diese Öffnung eingesetzt bzw. eingepaßt ist.
Das verwendete Brenngas ist vorzugsweise eine Mischung aus
Butan und Propan, wobei Butan 70 bis 85% der Mischung und
Propan 15 bis 30% der Mischung ausmacht, jeweils bezüglich
des Molekulargewichts. Wenn der Brenngasbehälter mit
Brenngas gefüllt ist, beträgt der Dampfdruck innerhalb
des Behälters etwa 3 bis 5 kg/cm² bei 20°C. Da dieser Druck
größer ist als der atmosphärische Druck außerhalb des
Brennstoffbehälters, unterliegt das Verschlußelement einer
Kraft, die dieses in Richtung auf den äußeren Bereich des
die Öffnung 21 umgebenden Behälters, d. h. nach außen
drückt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Verschlußelement im
ganzen kegelförmig ausgebildet, wobei ein erster Endab
schnitt bzw. die Spitze des Verschlußelements in Richtung
der Behälteröffnung verläuft und ein zweiter Endabschnitt
bzw. der Fuß des Verschlußelements zum Innenraum des Be
hälters weist. Der Fuß des Verschlußelements ist hohl aus
gebildet.
Die Öffnung 21 wird durch einen konisch zulaufenden Kanal
22 gebildet, der einen verengten Halsabschnitt aufweist.
In der bevorzugten Ausführungsform wird die Öffnung durch
die Flächen 22-A bis 22-F sowie 22-X gebildet. Der hintere
Teil bzw. der zweite Endabschnitt des Kanals wird durch
die Fläche 22-F gebildet. Diese Fläche hat den größten
Durchmesser und läuft konisch zusammen (d. h. der Durchmes
ser dieses Kanalabschnitts nimmt von innen in Richtung auf
die Außenseite des Behälters ab), und zwar in einem rela
tiv großen Winkel zur Vertikalen, wodurch der Durchmesser
im Verlauf des Kanals von innen nach außen relativ schnell
abnimmt. Die Fläche 22-E schließt sich in Richtung auf die
Außenseite des Behälters unmittelbar an die Fläche 22-F
an. Die Fläche 22-E läuft ebenfalls konisch zu, aber unter
einem wesentlich kleineren Winkel als die Fläche 22-F.
Die sich an die Fläche 22-E anschließende Fläche 22-D ist
einwärts gekrümmt, so daß der Teil dieser Fläche, der der
Außenseite des Behälters zunächstliegt, im wesentlichen
horizontal, d. h. quer zur senkrechten Achse des Feuerzeugs
angeordnet ist. Diese senkrechte Achse erstreckt sich
hierbei von der Unterseite des Behälters, an der sich die
Öffnung befindet, zur Oberseite des Behälters, an der der
Befestigungsrahmen fixiert ist. Die Fläche 22-X des Kanals
verbindet die Flächen 22-D und 22-C. Die Fläche 22-C liegt
unmittelbar benachbart zur Fläche 22-X und ist im wesent
lichen parallel zur senkrechten Achse angeordnet. Die Flä
che 22-B schließt sich unmittelbar an die Fläche 22-C an
und erweitert sich konisch nach außen. Die Fläche 22-A
bildet den vorderen bzw. ersten Endabschnitt des Kanals
und liegt unmittelbar benachbart zur Fläche 22-B und im
wesentlichen senkrecht. Als Ergebnis dieser Gestaltung ist
der größte Durchmesser der Öffnung, der von der Außenseite
des Behälters her zugänglich ist, im wesentlichen der
größte Durchmesser der Fläche 22-B, der im wesentlichen
dem Durchmesser der Fläche 22-A entspricht. Dieser Durch
messer ist wesentlich kleiner als der Durchmesser der Flä
che 22-F.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nimmt der
Durchmesser des Verschlußelements 25 stufenartig ab. Wie
Fig. 2 zeigt, weist das Verschlußelement Außenflächen 25-A
bis 25-F und 25-X auf, die den Flächen 22-A bis 22-F und
22-X des Kanals jeweils entsprechen. Die Außenfläche 25-F
liegt unmittelbar am Fuß des Verschlußelements. Sie läuft
konisch zusammen und hat den größten Durchmesser von allen
Außenflächen des Verschlußelements. Der kleinste Durchmes
ser der Außenfläche 25-F ist geringfügig größer als der
kleinste Durchmesser der Außenfläche 22-F des Kanals. Die
Außenfläche 25-E schließt sich unmittelbar an die Fläche
25-F an und verjüngt sich unter etwa dem gleichen Winkel
wie die Fläche 22-E des Kanals. Die Außenfläche 25-X ver
bindet den Teil der Außenfläche 25-E, der den kleinsten
Durchmesser hat, mit dem Teil der Außenfläche 25-D, der
den größten Durchmesser hat. Die Außenfläche 25-D ist ein
wärts gekrümmt, so daß der Teil dieser Fläche, der der
Spitze des Verschlußelements zunächstliegt, im wesentli
chen horizontal ist. Der Durchmesser des Teils der Außen
fläche 25-D, der am weitesten von der Spitze des Ver
schlußelements entfernt ist, ist wesentlich größer als der
kleinste Durchmesser der Fläche 22-D des Kanals.
Die Außenfläche 25-C schließt sich unmittelbar an die Au
ßenfläche 25-D an und ist im wesentlichen senkrecht ange
ordnet. Diese Fläche hat einen geringfügig kleineren
Durchmesser als die Fläche 22-C des Kanals.
Die sich verjüngende Außenfläche 25-B schließt sich unmit
telbar an die Außenfläche 25-C an. Die Außenfläche 25-A
liegt unmittelbar benachbart zur Außenfläche 25-B und ist
einwärts gekrümmt, um die abgerundete Spitze des Ver
schlußelements zu bilden.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Ver
schlußelement aus einem elastischen bzw. kompressiblen
Kunststoffmaterial. Um so größer der Betrag ist, um den
der Dampfdruck innerhalb des Behälters den Atmosphären
druck außerhalb des Behälters übersteigt, desto fester
sitzt das Verschlußelement innerhalb des Kanals und desto
besser und dichter ist die durch das Verschlußelement ge
bildete Dichtung. Das Verschlußelement wirkt in dieser
Weise ähnlich wie ein O-Ring. Um die Dichtwirkung zu ver
bessern, ist der Oberflächenzustand der Außenfläche 25-E
besonders glatt oder auch poliert. Die Fläche 22-E des
Kanals kann den gleichen Oberflächenzustand aufweisen.
Der Hohlraum im Fuß des Verschlußelements, der durch die
Innenfläche 25-G gebildet wird, ist tief ausgeführt und
weist einen großen Durchmesser auf, um die richtige Orien
tierung des Verschlußelements durch die aufgrund des Un
terschieds zwischen dem inneren und äußeren Druck und
erzeugte Kraft zu erleichtern.
Das Verschlußelement kann aus zwei Gründen nicht aus der
Öffnung herausgedrückt werden, selbst wenn diese Kraft
groß ist, nämlich zunächst deshalb, weil der größte Be
reich einer jeden sich verjüngenden Außenfläche einen grö
ßeren Durchmesser hat als der engste Bereich der entspre
chenden, sich verjüngenden Fläche des Kanals, und auch
deshalb, weil der vorderste Bereich der Außenfläche 25-D
gegen den vordersten Bereich der Fläche 22-D des Kanals
anstößt, wobei die aneinander anstoßenden Flächenteile
quer zur Richtung der Kraft liegen.
Das Verschlußelement verbleibt in dicht abschließender
Beziehung mit dem Kanal, bis das Brenngas in dem Behälter
soweit verbraucht ist, daß der Druck innerhalb des Be
hälters gleich oder geringer als der Atmosphärendruck
außerhalb des Behälters ist.
In Fig. 3 und 4 ist erläutert, wie das erfindungsgemäße
Feuerzeug erneut mit Brenngas gefüllt wird. Die Spitze
31-A (Fig. 4) der Düse 31 einer Druckflasche 30 zum Nachfül
len von Brenngas wird in die Öffnung 21 des Brenngasbehäl
ters des Feuerzeugs eingesetzt, wobei die Spitze 31-A das
Verschlußelement in den Behälter hineindrückt. Sobald die
Spitze 31-A auf der Fläche 22-B des Kanals sitzt, wird die
Düse der Druckflasche betätigt. Die Fläche 22-B erweitert
sich nach außen, wie oben beschrieben, was den Zweck hat,
Druckflaschendüsen mit unterschiedlichem Durchmesser auf
zunehmen. Brenngas aus der Druckflasche mit einem Dampf
druck der wesentlich größer ist als der Atmosphären
druck strömt nun durch die Düse 31 und drückt das Ver
schlußelement weiter hoch und in den Behälter hinein, wo
bei Durchlässe zwischen dem Verschlußelement und dem Kanal
freigegeben werden. Dann strömt Brenngas aus der Druckfla
sche 30 in den Behälter 17, wie durch die Pfeile in Fig. 3
und 4 angedeutet. Das Verschlußelement bleibt hierbei in
einem gewissen Abstand zum Kanal, und Brenngas strömt so
lange in den Behälter, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt,
bis der Dampfdruck innerhalb des Brenngasbehälters
gleich dem Dampfdruck innerhalb der Druckflasche ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Druckflasche entfernt, und
das Verschlußelement 25 wird aufgrund der Kraft, die durch
den Überdruck von gegenüber erzeugt wird, erneut in
eine abdichtende Beziehung mit Kanal 22 gedrückt, wie in
Fig. 1 und 2 dargestellt. Anschließend ist das Feuerzeug
zur erneuten Benutzung bereit.
In Fig. 5 ist dargestellt, was passieren würde, wenn keine
geeignete Haltevorrichtung vorgesehen wäre, um das Ver
schlußelement während des Füllvorgangs in der Nähe des
Kanals festzuhalten. Mit einiger Wahrscheinlichkeit würde
das Verschlußelement 25 innerhalb des Feuerzeugs 100 nach
oben in die Stellung P2 gedrückt. Nach Beenden des Füll
vorgangs und Entfernen der Druckflasche vom Behälter würde
das Verschlußelement 25 aufgrund seiner Gestaltung und der
des Kanals wahrscheinlich letztlich in die abdichtende
Stellung gemäß Fig. 1 und 2 gedrückt. Bis dies geschieht,
würde allerdings das Brenngas rasch wieder aus dem Behäl
ter austreten.
Daher ist in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ein Mittel vorgesehen, um das Verschlußelement in der Nähe
des Kanals zu halten. Dies könnte beispielsweise ein Ma
schengitter sein, das knapp oberhalb des Verschlußelements
angeordnet ist, wenn sich dieses in seiner abdichtenden
Stellung gemäß Fig. 1 und 2 befindet. In der bevorzugten
Ausführungsform, die in Fig. 1 bis 3 erläutert ist, ist
ein Verlängerungsrohr 20 vorgesehen, das sich von der Lei
tung 19 abwärts erstreckt. Das Verlängerungsrohr ist so
lang, daß sein Ende gegen den hohlen Fuß des Verschlußele
ments anstößt, bevor die Spitze des Verschlußelements über
den zweiten Endabschnitt des Kanals hinauskommt. Bei die
sem Aufbau bleibt das Verschlußelement beim Nachfüllen in
der Nähe des Kanals und kehrt beim Beenden des Nachfüll
vorgangs augenblicklich in den in Fig. 1 und 2 dargestell
ten, abdichtenden Zustand zurück. Dabei geht praktisch
kein Brenngas verloren.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in den Zeichnungen
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede
nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10, 100 Feuerzeug
11 Befestigungsrahmen
12 Zündrädchen
13 Düsenbetätigungshebel
14 Flammeneinstellrad
15 Windschutz
16 Unterbau
17 Behälter
18 Versteifung
19 Leitung
20 Verlängerungsrohr
21 Öffnung
22 Kanal
22-A bis 22-F, 22-X Außenflächen (des Kanals)
25 Verschlußelement
25-A bis 25-F, 25-X Flächen (des Verschlußelements)
25-G Innenfläche (des Verschlußelements)
30 Nachfüll-Druckflasche
31 Düse (der Druckflasche)
31-A Spitze (der Düse) Druck innerhalb des Behälters 17 äußerer Atmosphärendruck Druck in der Druckflasche 30
P2 Position des Verschlußelements in Fig. 5.
11 Befestigungsrahmen
12 Zündrädchen
13 Düsenbetätigungshebel
14 Flammeneinstellrad
15 Windschutz
16 Unterbau
17 Behälter
18 Versteifung
19 Leitung
20 Verlängerungsrohr
21 Öffnung
22 Kanal
22-A bis 22-F, 22-X Außenflächen (des Kanals)
25 Verschlußelement
25-A bis 25-F, 25-X Flächen (des Verschlußelements)
25-G Innenfläche (des Verschlußelements)
30 Nachfüll-Druckflasche
31 Düse (der Druckflasche)
31-A Spitze (der Düse) Druck innerhalb des Behälters 17 äußerer Atmosphärendruck Druck in der Druckflasche 30
P2 Position des Verschlußelements in Fig. 5.
Claims (7)
1. Nachfüllbares Feuerzeug mit einem Behälter zum Enthal
ten von Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Behäl
ter (17) eine Öffnung (21) zum Einleiten von Brennstoff in
den Behälter sowie ein Verschlußmittel (25) zum dichten
Verschließen der Öffnung aufweist, wobei der Innendruck
innerhalb des Behälters größer ist als der Außendruck au
ßerhalb des Behälters, wenn der Behälter Brennstoff ent
hält, so daß das Verschlußmittel die Öffnung aufgrund der
Kraft, die dadurch erzeugt wird, daß der Innendruck größer
ist als der Außendruck, dicht verschließt.
2. Nachfüllbares Feuerzeug mit einem Brennstoffbehälter
(17), der eine darin ausgebildete Öffnung (21) und einen
Kanal (22) mit einem ersten und zweiten Endabschnitt auf
weist, wobei der erste Endabschnitt des Kanals die Öffnung
bildet und der zweite Endabschnitt des Kanals im Innern
des Behälters angeordnet ist, und der Behälter ein Ver
schlußelement (25) aufweist, das den Kanal abdichtend
verschließt, wenn der Behälter Brennstoff enthält, wobei
der Innendruck innerhalb des Behälters den Außendruck
außerhalb des Behälters überschreitet, wenn der Behälter
Brennstoff enthält, so daß das Verschlußelement (25) den
Kanal (22) aufgrund der Kraft, die dadurch erzeugt wird,
daß der Innendruck den Außendruck überschreitet, dicht
verschließt.
3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Endabschnitt des Kanals (22) größer ist als der
erste Endabschnitt des Kanals, das Verschlußelement (25)
einen ersten und einen zweiten Endabschnitt aufweist, wo
bei der zweite Endabschnitt größer ist als der erste End
abschnitt und größer als der erste Endabschnitt des Ka
nals, und daß das Verschlußelement so in dem Kanal ange
ordnet ist, daß sein zweiter Endabschnitt ins Innere des
Behälters weist.
4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußelement (25) zwischen einer ersten und einer
zweiten Stellung hin- und herbewegbar ist, wobei das Ver
schlußelement in der ersten Stellung den Kanal (22) dicht
verschließt, wenn der Behälter Brennstoff enthält, und das
Verschlußelement einen Abstand zu dem Kanal aufweist, wenn
Brennstoff in den Behälter (17) eingeleitet wird.
5. Feuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (17) eine Rückhalteeinrichtung (20) aufweist,
um das Verschlußelement (25) in der zweiten Stellung fest
zuhalten, wenn Brennstoff in den Behälter eingeleitet
wird.
6. Nachfüllbares Feuerzeug mit einem Brennstoffbehälter
(17), einem hohlen, im wesentlichen konisch geformten Ka
nal (22) mit einem weiten, innerhalb des Behälters befind
lichen Endabschnitt und einem engen, eine Öffnung (21) in
der Oberfläche des Behälters bildenden Endabschnitt, und
mit einem im wesentlichen konisch geformten Verschlußele
ment (25), welches zwischen einer ersten und einer zweiten
Stellung innerhalb des Kanals hin- und herbewegbar ist,
wobei das Verschlußelement in seiner ersten Stellung, in
der es aufgrund einer durch Dampfdruck erzeugten Kraft,
wenn der Behälter Brennstoff erhält, gehalten wird, in den
Kanal eingreift und diesen dicht verschließt, und in
seiner zweiten Stellung einen Abstand gegenüber dem Kanal
aufweist.
7. Feuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußelement einen hohl ausgebildeten Fuß auf
weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101173 DE19601173A1 (de) | 1996-01-15 | 1996-01-15 | Nachfüllbares Feuerzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101173 DE19601173A1 (de) | 1996-01-15 | 1996-01-15 | Nachfüllbares Feuerzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601173A1 true DE19601173A1 (de) | 1997-07-17 |
Family
ID=7782760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996101173 Withdrawn DE19601173A1 (de) | 1996-01-15 | 1996-01-15 | Nachfüllbares Feuerzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19601173A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1457659A1 (de) * | 1964-05-01 | 1969-11-13 | Yoshinaga Prince Kabushiki Kai | Ventil zum Fuellen von Gasfeuerzeugen mit verfluessigtem Brennstoff |
DE7124769U (de) * | 1970-07-01 | 1971-09-23 | Racek A | Fuellventil fuer gasbehaelter |
-
1996
- 1996-01-15 DE DE1996101173 patent/DE19601173A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1457659A1 (de) * | 1964-05-01 | 1969-11-13 | Yoshinaga Prince Kabushiki Kai | Ventil zum Fuellen von Gasfeuerzeugen mit verfluessigtem Brennstoff |
DE7124769U (de) * | 1970-07-01 | 1971-09-23 | Racek A | Fuellventil fuer gasbehaelter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: POLYCITY ENTERPRISE LTD., QUARRY BAY, HONGKONG, HK |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
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