DE1958952U - Oelmessstab. - Google Patents

Oelmessstab.

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Publication number
DE1958952U
DE1958952U DER55287U DER0055287U DE1958952U DE 1958952 U DE1958952 U DE 1958952U DE R55287 U DER55287 U DE R55287U DE R0055287 U DER0055287 U DE R0055287U DE 1958952 U DE1958952 U DE 1958952U
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DE
Germany
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dipstick
scraper
oil
handle
diameter
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Expired
Application number
DER55287U
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Klatte
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Individual
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Publication of DE1958952U publication Critical patent/DE1958952U/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Patentanwa, -PA 4 33 5 9 W 8. 8. 66
Dipl.-lng.C.-H.Huss
Garmisch - Partenkirchen K 1 34 - Hs .
RathausstraSe 14
Garmisch-Partenkirchen, 17· August 1966 Hs/Ht
Heinz Klatte, G-armiseh-Partenkirchen, Hauptstrasse 14
Ölmesstab
Der Vorrat an Schmierflüssigkeit einer diese benötigenden Anlage oder Einrichtung, z.B. eines Verbrennungsmotors, wird häufig in einer an der tiefsten Stelle der Anlage angebrachten Wanne (Ölwanne) gehalten und aus dieser durch eine Pumpe an die Schmierstellen gefördert» Bei kleineren Anlagen, z.B. in allen Kraftfahrzeugmotoren, wird der Verbrauch durch einen gewöhnlichen Reimesstab gemessen, der an geeigneter zugänglicher Stelle gelagert, in den Vorrat hineinreicht und mit einer Handhabe zum Herausziehen und Einstecken versehen ist. Unterhalb der Handhabe befindet sich normalerweise ein Lagerstück in Form eines Topfes-.-., Konus o.dgl. Verdickung, mit der der
Stab dicht in eine entsprechende Bohrung, Öffnung oder auf einen Stutzen der Wanne ein- oder aufgesetzt wird. Zur Messung .muss der Stat aus der Wanne herausgezogen, vom SpritzÖl-befreit, wieder in die Wanne eingesteckt und wieder herausgezogen werden, wonach man an ihm infolge des durch Adhäsion anhaftenden Öles die Pegelhöhe und damit die Menge des noch vorhandenen Öles bzw. als Iiängendiff erenz zu einer den lormalstand angebenden Marke den Verbrauch ablesen kann.
Für die Reinigung des herausgezogenen Stabes von dem Spritzöl-wird normalerweise irgendein Lappen genommen, der jedoch häufig gerade nicht zur Hand ist, so dass man ■ dann genötigt ist, einen lappen zu nehmen, der eigentlich nicht dafür vorgesehen, ist oder der eigentlich nicht in dieser Weise verunreinigt werden sollte.
- Die leuerung betrifft eine einfache Veränderung an einem Ölmesstäb, die es gestattet, jederzeit einen solchen Messtab zu reinigen, also ein einfaches, Bestandteil des Messtabes bildendes oder mit diesem lösbar verbundenes G-erät zur Reinigung desselben. Mithin entfällt bei Verwendung der Feuerung die Notwendigkeit;an einem vom Ort der Messung entfernten Ort einen Reinigungslappen bereithalten zu müssen, dessen Fehlen ja nicht nur oft unliebsam in Erscheinung tritt, sondern der auch, falls vorhanden, von anderen Geräten und auch anderen Reinigungslappen getrennt gehalten werden muss, um diese nicht mit
dem am schlechtesten zu beseitigenden Stoff, nämlich Schmieröl, in Berührung zu "bringen.
In ihrer allgemeinsten und einfachsten Form besteht die Neuerung aus einem lösbar mit dem Messtab verbundenen Abstreifer, der zweckmässig nahe der Handhabe auf dem Stab selbst sitzt, damit man ihn zusammen mit dem Abstreifer aus der Ölwanne herausziehen kann.
Die !Teuerung ist anhand einiger, keinesfalls alle im Rahmen der feuerung liegenden Möglichkeiten erschöpfend darstellender Beispiele nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
In Fig. 1 ist 1 ein Ölmesstab mit seiner als ovale Öse ausgebildeten Handhabe 2. Der obere und teilweise aus der Wanne 3 herausragende Teil des Messtabes ist mit einer unten, d.h. in Richtung auf die Wanne bis auf den Durchtritt für den Messtab, geschlossenen Büchse 4 mit Abstand umgeben, die in eine Lagermuffe 5 eingesetzt, z.B. eingeschraubt ist. Die Büchse 4 ist ganz oder zum grössten Teil mit einem saugfähigen Material 6, z.B. Schaum- oder Moosgummi, Filz, Zellstoff o.dgl. ausgefüllt.
Zur Benutzung des Messtabes nach der leuerung kann man diesen an der Handhabe 2 und dem sich unmittelbar ansehliessenden Bund 7 der lagermuffe_3 anfassai^ und in Pfeilrichtung A aus der Ölwanne herausziehen, dann mit Hilfe des Bundes 7.den Ölabstreifer 4? 5. bis zur Spitze
des Messtabes 1 und zurück in die in Mg. 1 dargestellte Lage s©hieben.. Damit. ist der Messtab gesäubert und kann nun, wieder in die Wanne eingeführt und herausgezogen, zur exakten Messung benutzt werden«
Mit dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 ist auch mit einer geringen konstruktiven Änderung des eigentlichen Messtabes 1 eine andere Art der Verwendung möglich. Wenn, man nämlich in der Bähe des Stabendes eine"Verdi ckung, z.B. eine Sicke.8. anbringt oder den Stab in einer strichpunktiert angedeuteten Scheibe 9 auslaufen lässt, so kann man den Messtab 1 in- Pfeilrichtung A aus der Wanne herausziehen, der dabei- durch die Reinigungsmasse 6 geführt und gereinigt wird, so dass man nach dem Herausziehen aus der Wanne den Abstreifer 4, 5 nur in die Ausgangslage zurückzuschieben braucht und dann den Stab zur eigentlichen Messung in die Ölwanne 3 wieder einführen kann.
Bei dem Beispiel nach Mg. 2 liegt der allgemein mit 10 bezeichnete Abstreifer ganz" ausserhalb- der Wanne, damit kein Spritzöl oder Ölschaum daran gelangen kann. Hier ist das eigentliche Reinigungsgerät über dem als Topf 11 ausgebildeten lagerring angebracht. Der Abstreifer ist eine aus .einem elastischen Material, z.B. Kautschuk oder Kunststoff ,- bestehende Scheibe, die in der Mitte an der Stelle, an der der Messtab 1 hindurchgeführt wird, mit einer ringförmigen. Abstreiferlippe12 ausgerüstet ist, deren Vorderkante einen Kreis formt, dessen Durchmesser geringer als
-4 -
der Durchmesser des Messtabes ist. Der Abstreifer 10 kann seitlich auf den Messtab aufgeschoben werden und ist hierzu bei 13 aufgeschnitten und mit einer Einführungskerbe 14 ausgerüstet. -....-...-
Den Abstreifer nach 3?ig. 2 kann man, wenn man den Messtab aus der Ölwanna 3 herausgezogen, hat, aus der in !ig. 2 gezeigten Stellung zwischen Handhabe 2 und Lagerring it entfernen, unter dem Lagerring seitlich auf den Messstab schieben und dann das Öl durch Bewegung in Pfeilrichtung B längs des Stabes abstreifen.
Bei dem Beispiel.nach Mg. 3 ist der Abstreifer gleichzeitig Messtablagerung. Er besteht aus einem konischgeformten elastischen Körper 15? der unter teilweiser Verformung in die Bohrung 16 der Ölwanne 3 eingepresst werden kann und damit einen festen Sitz des Messtabes garantiert. Der Körper 15 ist an seinem oberen Ende in einem Ring, z.B. Blechring- 1.7, gefasst, der an geeigneter Stelle in einer Handhabe 18 ausläuft. Der Abstreifer weist ferner einen das Einführen des: Messtabes erleichternden Einführungskegel 19 auf.. Wenn man den Messtab 1 mit Hilfe seiner Handhabe 2! und damit gleichzeitig den Abstreifer 15 mit Hilfe.seiner Handhabe 18 aus der Ölwanne 3 herausgezogen hat, so nimmt der Körper 15 seine ursprüngliche Lage wieder ein, d.h. dehnt sich an der Stelle 20.etwas aus, wodurch seine ölabstreifende Handhabung, also das Hin- und Herschieben in Pfeilrichtung A-B auf dem Ölmesstab 1 erleichtert wird.
Fig. 4 schliesslich zeigt eine weitere der vielen durch den Ueuerungsgedanken erfassten Ausbildungsiaöglichkeiten, die am Beispiel eines Ölmesstabes 1 veranschaulicht ist, dessen, deckelartiger lager- und "Verschlussteil 21 auf einen fest mit der Wanne 3 verbundenen Stutzen 22 gestülpt ist. Der Abstreifer nach Fig. 4 ist ein konischer, aus elastischem Werkstoff bestehender Körper 23> der von einer Bohrung 24 durchsetzt wird, deren Durchmesser geringer als der Durchmesser des Ölmesstabes 1 ist. Zum erleichterten Einführen des Ölmesstabes ist auch dieser Körper mit einem Einführungskegel 25 ausgerüstet } und ausserdem kann für die erleichterte Handhabung eine Daumen und Zeigefinger aufnehmende Ringrille 26 vorgesehen sein. Der Abstreifer nach Fig. 4 ist so dimensioniert, dass man ihn in dip ringförmige Handhabe 2 des Ölmesstabes 1 zur Erzielung eines festen Sitzes hineinstecken kann, so dass er einerseits sicher gelagert und bei Bedarf zur Hand ist, andererseits gleichzeitig als eine Art Knebel zum Herausziehen des Ölmesstabes dienen kann.

Claims (1)

  1. . 433.59 W8.8.66
    S c hut ζ a η s ρ ■ r ü c he :
    1 . Ölmesstab, z.B. für Verbrennungsmotoren, g e k e η η ζ e i c Ii η et durch einen nahe seiner Handhabe lösbar auf ihm sitzenden Ölabstreifer.
    2. Ölmesstab nach Anspruch 1, dadurch g e k".e η η ζ e i c h η e t , dass der Abstreifer (4, 5 10 - 15 - 23) einlängs der den Messtab aufnehmenden Bohrung wenigstens teilweise ihn mit Pressung umtelammender EÖrper aus elastischem Material ist.
    3. Ölmesstab nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge 'kenn ζ e i σ h η e t , dass der Abstreifer mit einer Handhabe (7, 18) ausgerüstet ist, die in der Ibrmallage nahe der Handhabe (2) des Messtabes (1) liegt.
    4· Ölmesstab nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch g e k e η η ze i c h η e t , dass ein Teil des Aussenumfanges des Abstreifers (15) gleichzeitig iagerfläche ist.
    "-■" 5· Ölmesstab nach den Ansprüchen 1 und 2, gekenn ζ e lehn e t durch einen Abstreifer (10) in Form einer Scheibe, die mit einer Inneren ringförmigen Abstreiferlippe (12) ausgerüstet ist und für das seitliche Aufschieben auf den ölmesstab bis zur lippe aufgeschnitten oder aufgeschlitzt (13) und gegebenenfalls mit einer Ein- führungskerbe (14) ausgerüstet ist.-
    7 -
    6. Ölmesstab nach den Ansprüchen 1 und 2, ge k en η ζ ei c hn et durch einen kegeligen oder kegelstumpfförinigen Körper aus elastischem Material mit einer durchgehenden Bohrung, deren Durchmesser geringer als der Durchmesser des zugeordneten Messtabes ist.
    ?. Ölmesstab nach, den Ansprüchen 1 und . 2 und 6, dadurch .g β:k e η η ζ e i c h- η e t , dass der Abstreifer (15 j 23) einen das Einführen des MesstaToes (1) erleichternden Einführungskegel (19, 25) aufweist.
    8. Ölmesstati nach den Ansprüchen 1 und 2 sowie 6 und 7, dadurch ge kenn ζ ei ohne t , dass der Abstreifer an.seiner dicksten Stelle in einem Ring, z.B. Metallring (1-7) gefasst ist, der in einer Handhabe ,(18) ausläuft.
    9· Ölmesstab; nach den Ansprüchen 1 und 2 sowie 6 und ■?■}■. dadurch ;g e k e η η ζ ei c h η e t , dass der Abstreifer mit einer die Handhabung erleichternden Ringrille (26) ausgerüstet ist.
    10. Ölmesstab.nach einem oder, mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e'n η ζ e i c h η e t , dass der Aussendurchmesser des Abstreifers auf den Innendurchmesser der Handhabe (2) derart abgestimmt ist, dass der Abstreifer knebelartig von der Handhabe (2) aufgenommen wird. .
DER55287U 1966-08-18 1966-08-18 Oelmessstab. Expired DE1958952U (de)

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DE (1) DE1958952U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29709019U1 (de) * 1997-05-22 1997-07-17 Letzgus, Andreas, 72108 Rottenburg Vorrichtung zum Messen der Füllstandshöhe des Motorenöls bei einem Verbrennungsmotor
DE102021101300A1 (de) 2021-01-22 2022-07-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Pegelstab und Verfahren zum Messen eines Flüssigkeitsstands

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29709019U1 (de) * 1997-05-22 1997-07-17 Letzgus, Andreas, 72108 Rottenburg Vorrichtung zum Messen der Füllstandshöhe des Motorenöls bei einem Verbrennungsmotor
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