DE195835C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE195835C DE195835C DENDAT195835D DE195835DA DE195835C DE 195835 C DE195835 C DE 195835C DE NDAT195835 D DENDAT195835 D DE NDAT195835D DE 195835D A DE195835D A DE 195835DA DE 195835 C DE195835 C DE 195835C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crank
- crank pin
- sleeve
- segments
- hub
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 239000004215 Carbon black (E152) Substances 0.000 description 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C9/00—Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
- F16C9/04—Connecting-rod bearings; Attachments thereof
- F16C9/06—Arrangements for adjusting play in bearings, operating either automatically or not
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
■/ / ■
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*195835-KLASSE
46 c. GRUPPE
LARS ANDERSON in NEW-YORK.
Die Erfindung betrifft eine nachstellbare Verbindung von Kurbelzapfen und Kurbelstangen,
die sich besonders für den Anschluß der Kolbenstangen eines Kohlenwasserstoffmotors
an den Kurbelzapfen eignet. Die Anordnung ist besonders einfach und gedrängt und besteht darin, daß an der Kurbelscheibe
eine den Kurbelzapfen konzentrisch umgebende in der Richtung der Kurbelzapfenachse verschraubbare
Nabe gelagert ist, die mit einer Kugelfläche auf einer mit den Kurbelstangen
verbundenen Kegelfläche aufliegt und durch deren Verschiebung die Kurbelstangen auf den
Kurbelzapfen aufgezogen werden können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. I ist
eine zum Teil geschnittene Ansicht, aus der die Verbindung zwischen der Kurbel und der
Kolbenstange ersichtlich wird. Fig. 2 ist ein
.20 Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1. Die Fig. 3 bis 10 veranschaulichen Einzelheiten,
auf die in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Maschine besteht die Kurbelwelle aus zwei
in nicht dargestellten Lagern ruhenden Wellenstücken ι und 2, auf deren einander zugekehrten
Enden Schwungräder 3 sitzen, die durch einen Kurbelzapfen 4 miteinander verbunden
sind. Die Enden S dieses Kurbelzapfens (Fig. I und 8) sind kegelförmig und
gegen den mittleren Teil des Zapfens abgesetzt, so daß Absätze 6 entstehen. Sie ruhen
in Lagern 7, die in den Schwungrädern 3 vorgesehen sind, die Absätze 6 legen sich
gegen die Ausdrehungen 8. Die Befestigung der Zapfen in den Lagern geschieht durch
Muttern 9. Ihre Drehung in den Schwungrädern 3 wird durch Keile 10 verhindert.
Jedes der Schwungräder 3 hat auf der Innenfläche einen mit Innengewinde versehenen
Flansch 11, der konzentrisch zur Achse des Kurbelzapfens 4 verläuft und der mit
dem Schwungrad aus einem Stück oder aus einem besonders angesetzten Teil bestehen
kann. In den vom Flansch 11 umgebenen Raum ist eine mit Innengewinde versehene
Hülse 12 mit einem Flansch 13 eingesetzt. Über den Flansch 13 greift der Flansch eines
Ringes 14, der dazu dient, die Hülse 12 gegen axiale Verschiebung zu sichern, der aber eine
Drehung gestattet. Der Ring 14 wird durch einen in den Flansch Ii eingeschraubten
Ring 15 in seiner Lage gehalten. Der Ring 14 kann in beliebiger Weise, z. B. durch
Dübel a, gegen eine selbständige Drehung gesichert werden.
Die Hülse 12 kann in geeigneter Weise, z. B. durch ein in die Löcher 16 eingreifendes
Werkzeug, gedreht werden. Das innere Ende eines jeden Lagers 7 ist von einer Nabe 17 umgeben, die mit Außengewinde in
die Hülse 12 eingeschraubt und durch einen Keil 18 gegen eine Drehung auf dem Lager
gesichert ist. Infolgedessen kann die Nabe 17 durch Drehung der Hülse 12 in axialer Richtung
vor- und zurückgeschraubt werden. Die Bohrung der Nabe 17 besitzt, eine kegelförmige
Ausdrehung 19, die über die kegelförmig abgedrehten Enden der Segmente 21
greift, die an dem einen Ende der Kolbenstangen 22 sitzen und so gestaltet sind, daß
sie den zylindrischen Teil des Kurbelzapfens 4 teilweise umfassen (Fig. 2, 4 und 5). Diese
Segmente werden durch die Naben 17 zusammengehalten. Bei Anordnung mehrerer
Kolbenstangen (wie gezeichnet) sind die Segmente 21 so bemessen, daß zwischen ihnen
ein genügender Spielraum (Fig. 2) verbleibt,, um ihnen eine Schwingung gegeneinander zu
gestatten, wenn während des Ganges der Maschine der Kurbelzapfen 4 um seine Drehachse
umläuft. Die Segmente sind von solcher Länge, daß sie an die innere Stirnfläche der Lager 7 anstoßen (Fig. 1 und 8). Durch
Drehen der Hülse 12 kann somit die Nabe 17 so nachgestellt werden, daß eine etwaige Abnutzung
der Segmente 21 ausgeglichen und ein ständiges dichtes Anliegen dieser Segmente
an dem Zapfen 4 gewährleistet wird. Soll eine Kolbenstange von dem Zapfen entfernt
werden, so wird die Hülse 12 in entgegengesetzter Richtung gedreht und dadurch die
Nabe 17 von den Segmenten 21 abgezogen, worauf die Segmente 21 von dem Kurbelzapfen
4 entfernt werden können.
In den Fig. 9 und IO ist eine etwas abdeichende
Ausführung der beschriebenen Verbindung dargestellt. Hierbei haben die Lager 7 an dem einen Ende Außengewinde und
nehmen mit diesem eine Stellmuffe 23 auf, die mit einer kegelförmigen Ausdrehung über
die Segmente 21 faßt. Die Muffe kann durch Einführen eines geeigneten Werkzeuges in
die Löcher 24 gedreht und in der ihr erteilten Stellung durch geeignete Mittel, z. B. durch
einen Federbolzen 25, der in das eine von mehreren Löchern 26 der Stellmuffe 23 eingreift,
festgestellt werden.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Nachstellbare Verbindung zwischen Kurbeizapfen und Kurbelstangen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurbelscheibe eine den Kurbelzapfen konzentrisch umgebende Nabe gelagert ist, die mittels eines an der Kurbelscheibe angebrachten Schraubengewindes in der Richtung der Kurbelzapfenachse verschraubbar ist, mit einer Kegelfläche auf einer mit den Kurbelstangen verbundenen Kegelfläche aufliegt und durch deren Verschiebung die Kurbelstangen auf den Kurbelzapfen aufgezogen werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195835C true DE195835C (de) |
Family
ID=458862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195835D Active DE195835C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195835C (de) |
-
0
- DE DENDAT195835D patent/DE195835C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2944182A1 (de) | Zuendkerzenschluessel mit einstellbarem drehmoment | |
DE803455C (de) | Kupplung, die von der Antriebsseite aus in beiden Drehrichtungen, von der angetriebenen Seite aus aber in keiner Richtung Drehung uebertraegt | |
DE2822549C2 (de) | Spannvorrichtung | |
DE195835C (de) | ||
DE601939C (de) | Selbsttaetig wirkende Klauenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1949437C3 (de) | Wellenverbindung einer axialen Mehrfachanordnung einer Kreiskolbenmaschine | |
DE639791C (de) | Winde | |
DE2944354A1 (de) | Vorrichtung zum elastischen kuppeln von zwei koaxialen, drehenden teilen mit zylindrischer uebergangsflaeche | |
DE112008002828T5 (de) | Kettenspanner | |
DE284301C (de) | ||
DE587005C (de) | Schutzummantelung fuer Lagerstellen | |
AT133393B (de) | Sicherung der Gelenkbolzen für die Nebenschubstangen von Sternmotoren. | |
DE591140C (de) | Kolbenstangenbolzensicherung fuer Sternmotoren | |
DE102020201062A1 (de) | Kolben | |
DE1675255A1 (de) | Flexible Kupplung | |
DE872711C (de) | Reibradgetriebe | |
DE306044C (de) | ||
DE349715C (de) | Kupplung | |
DE2819069A1 (de) | Spannsatz zum kraftschluessigen verbinden konzentrisch angeordneter bauteile | |
DE1965250A1 (de) | Handrad einschliesslich drehbarer Handradlagerung im Buegelkopf einer Absperrarmatur | |
AT78612B (de) | Wellenverbindung. | |
DE693960C (de) | Motoranlasserantrieb | |
DE514543C (de) | Kolben fuer Kraftmaschinen | |
AT203986B (de) | Kupplung zum axialen Verbinden der Rotoren einer mehrere von Hohlwellen getragene Rotoren aufweisenden Tiefbohrturbine | |
CH516399A (de) | Siebdruckmaschine |