DE195835C - - Google Patents

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DE195835C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof
    • F16C9/06Arrangements for adjusting play in bearings, operating either automatically or not

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*195835-KLASSE 46 c. GRUPPE
LARS ANDERSON in NEW-YORK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine nachstellbare Verbindung von Kurbelzapfen und Kurbelstangen, die sich besonders für den Anschluß der Kolbenstangen eines Kohlenwasserstoffmotors an den Kurbelzapfen eignet. Die Anordnung ist besonders einfach und gedrängt und besteht darin, daß an der Kurbelscheibe eine den Kurbelzapfen konzentrisch umgebende in der Richtung der Kurbelzapfenachse verschraubbare Nabe gelagert ist, die mit einer Kugelfläche auf einer mit den Kurbelstangen verbundenen Kegelfläche aufliegt und durch deren Verschiebung die Kurbelstangen auf den Kurbelzapfen aufgezogen werden können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. I ist eine zum Teil geschnittene Ansicht, aus der die Verbindung zwischen der Kurbel und der Kolbenstange ersichtlich wird. Fig. 2 ist ein
.20 Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1. Die Fig. 3 bis 10 veranschaulichen Einzelheiten, auf die in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Maschine besteht die Kurbelwelle aus zwei in nicht dargestellten Lagern ruhenden Wellenstücken ι und 2, auf deren einander zugekehrten Enden Schwungräder 3 sitzen, die durch einen Kurbelzapfen 4 miteinander verbunden sind. Die Enden S dieses Kurbelzapfens (Fig. I und 8) sind kegelförmig und gegen den mittleren Teil des Zapfens abgesetzt, so daß Absätze 6 entstehen. Sie ruhen in Lagern 7, die in den Schwungrädern 3 vorgesehen sind, die Absätze 6 legen sich gegen die Ausdrehungen 8. Die Befestigung der Zapfen in den Lagern geschieht durch Muttern 9. Ihre Drehung in den Schwungrädern 3 wird durch Keile 10 verhindert.
Jedes der Schwungräder 3 hat auf der Innenfläche einen mit Innengewinde versehenen Flansch 11, der konzentrisch zur Achse des Kurbelzapfens 4 verläuft und der mit dem Schwungrad aus einem Stück oder aus einem besonders angesetzten Teil bestehen kann. In den vom Flansch 11 umgebenen Raum ist eine mit Innengewinde versehene Hülse 12 mit einem Flansch 13 eingesetzt. Über den Flansch 13 greift der Flansch eines Ringes 14, der dazu dient, die Hülse 12 gegen axiale Verschiebung zu sichern, der aber eine Drehung gestattet. Der Ring 14 wird durch einen in den Flansch Ii eingeschraubten Ring 15 in seiner Lage gehalten. Der Ring 14 kann in beliebiger Weise, z. B. durch Dübel a, gegen eine selbständige Drehung gesichert werden.
Die Hülse 12 kann in geeigneter Weise, z. B. durch ein in die Löcher 16 eingreifendes Werkzeug, gedreht werden. Das innere Ende eines jeden Lagers 7 ist von einer Nabe 17 umgeben, die mit Außengewinde in die Hülse 12 eingeschraubt und durch einen Keil 18 gegen eine Drehung auf dem Lager gesichert ist. Infolgedessen kann die Nabe 17 durch Drehung der Hülse 12 in axialer Richtung vor- und zurückgeschraubt werden. Die Bohrung der Nabe 17 besitzt, eine kegelförmige Ausdrehung 19, die über die kegelförmig abgedrehten Enden der Segmente 21 greift, die an dem einen Ende der Kolbenstangen 22 sitzen und so gestaltet sind, daß
sie den zylindrischen Teil des Kurbelzapfens 4 teilweise umfassen (Fig. 2, 4 und 5). Diese Segmente werden durch die Naben 17 zusammengehalten. Bei Anordnung mehrerer Kolbenstangen (wie gezeichnet) sind die Segmente 21 so bemessen, daß zwischen ihnen ein genügender Spielraum (Fig. 2) verbleibt,, um ihnen eine Schwingung gegeneinander zu gestatten, wenn während des Ganges der Maschine der Kurbelzapfen 4 um seine Drehachse umläuft. Die Segmente sind von solcher Länge, daß sie an die innere Stirnfläche der Lager 7 anstoßen (Fig. 1 und 8). Durch Drehen der Hülse 12 kann somit die Nabe 17 so nachgestellt werden, daß eine etwaige Abnutzung der Segmente 21 ausgeglichen und ein ständiges dichtes Anliegen dieser Segmente an dem Zapfen 4 gewährleistet wird. Soll eine Kolbenstange von dem Zapfen entfernt werden, so wird die Hülse 12 in entgegengesetzter Richtung gedreht und dadurch die Nabe 17 von den Segmenten 21 abgezogen, worauf die Segmente 21 von dem Kurbelzapfen 4 entfernt werden können.
In den Fig. 9 und IO ist eine etwas abdeichende Ausführung der beschriebenen Verbindung dargestellt. Hierbei haben die Lager 7 an dem einen Ende Außengewinde und nehmen mit diesem eine Stellmuffe 23 auf, die mit einer kegelförmigen Ausdrehung über die Segmente 21 faßt. Die Muffe kann durch Einführen eines geeigneten Werkzeuges in die Löcher 24 gedreht und in der ihr erteilten Stellung durch geeignete Mittel, z. B. durch einen Federbolzen 25, der in das eine von mehreren Löchern 26 der Stellmuffe 23 eingreift, festgestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Nachstellbare Verbindung zwischen Kurbeizapfen und Kurbelstangen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurbelscheibe eine den Kurbelzapfen konzentrisch umgebende Nabe gelagert ist, die mittels eines an der Kurbelscheibe angebrachten Schraubengewindes in der Richtung der Kurbelzapfenachse verschraubbar ist, mit einer Kegelfläche auf einer mit den Kurbelstangen verbundenen Kegelfläche aufliegt und durch deren Verschiebung die Kurbelstangen auf den Kurbelzapfen aufgezogen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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