DE19580019C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes sowie Mischgarn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes sowie MischgarnInfo
- Publication number
- DE19580019C1 DE19580019C1 DE19580019A DE19580019A DE19580019C1 DE 19580019 C1 DE19580019 C1 DE 19580019C1 DE 19580019 A DE19580019 A DE 19580019A DE 19580019 A DE19580019 A DE 19580019A DE 19580019 C1 DE19580019 C1 DE 19580019C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yarn
- staple fibers
- air
- nozzle
- suction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
- D02G1/165—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam characterised by the use of certain filaments or yarns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung und Veredelung
eines Mischgarns im Luftstrom, bestehend aus wenigstens einem Endlos-Filamentgarn und
Stapelfasern, wobei der Luftstrom das Endlos-Filamentgarn führt.
Das klassische Garn, das aus Naturfasern wie Baumwolle oder Wolle durch Spinnen herge
stellt wird, gibt dem Endprodukt durch die Eigenschaften der Rohstoffe und dem Spinnvor
gang einen je typischen Textilcharakter. Seit der Einführung der sogenannten Kunstseide sind
viele Herstellverfahren für das Garn einerseits sowie für die Behandlung bzw. Veredelung der
Garne anderseits entstanden. Für die Veredelung von Filamentgarnen konnten sich insbeson
dere zwei Lufttechniken im Markt etablieren. Beide Techniken basieren auf bereits ausge
sponnenen Endlos-Filamentgarnen, sei es aus Kunst- oder Naturseide.
Die Luftverwirbelungstechnik, schematisch in Fig. 1 dargestellt, erlaubt die Herstellung von
Mehrkomponentengarnen. Dabei wird z. B. ein Verbund von Filamentgarn und Fasergarn oder
von zwei Filamentgarnen hergestellt. Im Gegensatz zum Luftspinnen von Stapelfasern benö
tigt die Luftverwirbelungstechnik ein Filamentgarn, um die Fasergarnkomponente zu "um
wirbeln". Luftverwirbelte Mehrkomponentengarne werden für besondere Anwendungen
zusätzlich veredelt. Sie sind jedoch meistens schon Fertigerzeugnisse für die nachfolgende
Verarbeitung wie Weberei, Strickerei usw. Mit der Luftverwirbelungstechnik lassen sich
besondere Eigenschaften und Effekte erzeugen, die durch den Spinnvorgang nicht erreichbar
sind.
Die zweite Lufttechnik, die sich in der industriellen Praxis etablieren konnte, ist die soge
nannte Luftblas-Texturierung. Diese ist in der Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Luftblas-
Texturierung erlaubt ein einzelnes Endlos-Filamentgarn zu behandeln oder zwei (oder mehr)
Endlos-Filamentgarne zu einem Mehrkomponentengarn zu verbinden und zu veredeln. Die
Luftblas-Texturierung nahm ihren Anfang in den 50er Jahren. Diese erlaubt aus einem oder
mehreren glatten Endlos-Filamentgarnen ein sogenanntes Schlingengarn zu erzeugen. Das
Kernstück für die Luftblas-Texturierung ist die Luftblas-Texturierdüse, welche in der Fig. 3
in einem vereinfachten Schnitt größer dargestellt ist. Die Zuführgeschwindigkeit (V1) des
Filamentgarns an die Luftblas-Texturierdüse ist höher als die Auslauf- oder Abzugsgeschwin
digkeit (V2). Die unterschiedliche Geschwindigkeit, mit Überlieferung gekennzeichnet, wird
für die Bildung der Schlingen benötigt. Die entsprechenden Längsverschiebungen zwischen
den Filamenten wird durch die Energie der strömenden Luft ausgelöst. Die Schlingenbildung
verursacht eine effektive Verkürzung der Garnlänge. Die Düse wird also gewissermaßen zum
"Garnfresser", d. h. aufgrund der größeren Ein- als Austrittsgeschwindigkeit wird mehr Garn
eingespiesen als abgezogen. Die vermeintlich fehlende Garnmenge ist jedoch in Form von
Schlingen wieder zu finden und führt zu einer Erhöhung des Titers nach der Düse. Die
Schlingenbildung ist in Fig. 1 modellhaft gezeichnet. Dabei wird üblicherweise ein Flecht
punkt "F" definiert.
Sehr häufig wird zur Ablenkung des bereits texturierten Garns eine Prallvorrichtung unmittel
bar nach dem Austritt aus der Texturierdüse angeordnet (Fig. 5). Die Druckluft kann parallel
(Fig. 5) oder wie in der Fig. 3 gezeigt ist, radial in den Fadenkanal eingeführt werden. Es
ist möglich, zwei oder sogar mehr Endlos-Filamentgarne gleichzeitig in den Fadenkanal ein
zuführen und zu einem texturierten Garn, z. B. sogenannte Effekt- oder Volumengarne, zu ver
einen. In der Fig. 5 ist der Fadenkanal im unteren Abschnitt als Preßlufteinblaskanal (PK)
und anschließendem Düsenkanal (DBK) ausgestaltet. Die Druckluft wird mit 5- 15 bar, vor
zugsweise 6-10 bar, dem Düsenkopf zugeführt. Der hohe Speisedruck hat zur Folge, daß bei
geeigneter Ausgestaltung der Düse, insbesondere des Düsenkanals resp. Düsen-Beschleuni
gungskanals (DBK), eine Überschallströmung erzeugt wird. Die am meisten anerkannte
Fachmeinung geht davon aus, daß der Erfolg der Luftblas-Texturierung gerade auf der Aus
nutzung des Phänomens der Überschallströmung, vor allem der bekannten Stoßfronten bzw.
raschen Abfolge von Verdichtung und Expansion der Luft, begründet ist. Bei präziser Herstel
lung und idealer Formgebung des Preßlufteinblaskanals (PK) und des Düsenkanals (DBK)
erhält man die Überschallphänomene auch dann, wenn ein oder mehrere glatte Filamentgarne
durch den Düsenkanal geführt werden. Jüngere Untersuchungen haben gezeigt, daß überlagert
zu den Verdichtungswellen noch höherfrequente Schwingungen auftreten, die letztlich zusam
men mit den wechselnden Stoßwellen die Schlingen an den Filamenten erzeugen. Mit dem
Fadenkanal werden die Filamentgarne bevorzugt in die Mitte des Blasstroms geführt. Das
kompakte Garn wird nach dem Austritt aus der Düse im Bereich des Flechtpunkts (F) recht
winklig abgezogen. Man vermutet, daß die Bündelung sehr genau mit einer Verdichtungs
stelle der Luftströmung zusammenfällt. Seit über 20 Jahren ist dieses Verfahren weltweit mit
Erfolg für die Herstellung verschiedenartiger Garnqualitäten im Einsatz.
Es sind in der Vergangenheit zahlreiche Versuche unternommen worden, mit dem Luftstrom
prinzip Mischgarne aus Endlos-Filamentgarn und Stapelfasern herzustellen. Es ist aber kein
solches Verfahren bekannt geworden, bei dem eine zu einem gesponnenen, gemischten Garn
vergleichbare Qualität erreicht wurde. Alle entsprechenden Entwicklungen sind bis heute
gescheitert.
Zum Beispiel zeigt die US-PS Nr. 3 822 543 mit vielen Ausführungsbeispielen eine wahr
scheinlich nie in die industrielle Praxis umgesetzte Idee der Herstellung eines Mischgarns im
Luftstrom. Der Kernansatz ist dabei das Führen des Endlos-Filamentgarns sowie der Stapel
fasern mit dem Druckluftstrom in und durch eine Turbulenzzone bzw. Turbulenzkammer. Es
wird ferner vorgeschlagen, die Luftturbulenz mit verschiedensten Techniken herzustellen.
Beim zuvor beschriebenen Luftblastexturieren geht man von extremen Luftkräften aus. Für
die Herstellung des Mischgarnes im Turbulenzverfahren werden aber Luftgeschwindigkeiten
von nur 1200 in/min. resp. 20 m/sec. vorgeschlagen. Es ist wenig wahrscheinlich, daß damit
industriell ein Mischgarn herstellbar ist.
Es wird in der Folge unter dem Begriff "Mischgarn" ein aus Endlos-Filamentgarn und Sta
pelfasern hergestelltes Mehrkomponenten-Garn verstanden. Das Endlos-Filamentgarn wird
meistens aus Kunstfasern, gegebenenfalls auch aus Naturseide, hergestellt; die Stapelfasern
können Naturprodukte wie Baumwolle, Wolle usw. oder aber auch Stapelfasern aus Kunst
fasern sein. In der Fachsprache wird unter "Mischgarn" oft auch ein gesponnenes Garn aus
verschiedenen Stapelfasern (Kunstfasern und Naturfasern ) verstanden. Dieses Garn wird in
der Folge als gemischtes Garn bezeichnet.
Der Erfindung wurde nun die Aufgabe gestellt, ein Mischgarn im Luftstrom herzustellen, das
im wesentlichen alle naturgemäß möglichen Vorteile aus dem Verbund von Endlos-
Filamentgarn sowie Stapelfasern aufweist und in der industriellen Praxis anwendbar ist,
wobei insbesondere auch ein drehungsfreies Mischgarn herstellbar sein soll.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a) Das Filamentgarn wird mit Überlieferung durch einen sich erweiternden Düsen- Beschleunigungskanal einer Luftblas-Texturierdüse geführt und geöffnet.
- b) In das geöffnete Filamentgarn werden vom Luftstrom Stapelfasern von einer Zuführvorrichtung angesaugt und eingemischt.
- c) Endlos-Filamentgarn und Stapelfasern werden als Mischgarn luftblastexturiert.
Mit vielen Versuchen konnte bewiesen werden, daß das Texturieren von Filamentgarn mit
Stapelfasern über die Luftblas-Texturierung gemäß der Erfindung möglich ist und ganz über
raschend gute Resultate bringt. Die Versuche haben ferner bestätigt, daß mit mehreren
besonders vorteilhaften Ausgestaltungen für die verschiedensten Anwendungen eine indu
strielle Produktion durchführbar ist. Damit ist aber erstmals der Durchbruch für die preis
günstige Herstellung von Mischgarnen ohne Drehung im Garn, mit einer vergleichbaren Qua
lität eines gesponnenen Mehrkomponentengarns, möglich geworden. Es ist nicht möglich, den
exakten Vorgang beim Luftblastexturieren zu beschreiben, noch viel weniger den genauen
Vorgang des festen Einbindens von Stapelfasern gemäß der Erfindung. Gemäß einem über
zeugenden Modell für die Erfindung geht der Vorgang in folgenden vier Hauptschritten vor
sich:
- - Das Filamentgarn wird mit Überlieferung durch einen sich erweiternden Düsen-Beschleu nigungskanal einer Luftblas-Texturierdüse geführt und geöffnet,
- - in das geöffnete Filamentgarn hinein werden vom Luftstrom Stapelfasern von einer Zudosiervorrichtung angesaugt und eingemischt,
- - der Luftstrom wird in eine Stoßwellenströmung überführt, die an den Filamenten Schlin gen bildet, welche die Stapelfasern umfassen und einbinden, worauf
- - in dem Bereich der Flechtzone das texturierte Mischgarn etwa rechtwinklig abgezogen wird.
Interessant ist die Beobachtung, daß das Filamentgarn und die Stapelfasern wohl ineinander
verflochten werden, jedoch jeweils eine völlig unterschiedliche Form annehmen. Die an den
Filamenten des Endlos-Filamentgarns gebildeten Schlingen sind anfänglich radial nach außen
gerichtete Auswölbungen der Filamente. Je mehr sich die Auswölbungen dem Flechtpunkt
nähern, wirkt die Überlieferung immer stärker, so daß sich die Auswölbungen etwa um 90°
umlegen und die eigentlichen Schlingen bilden. Noch während des Nach-außen-Wölbens wer
den die Stapelfasern aus dem Innern miterfaßt und auch nach außen in die Wölbung hinein
bewegt. Bei der anschließenden Umdrehung der Auswölbung quer zur Luftströmung bzw. der
Schlingenbildung werden die Stapelfasern mitgenommen und in die jeweilige Schlinge ver
schiebefest eingebunden. Da nun aber die aufeinanderfolgenden Auswölbungen an jedem ein
zelnen Filament stets wechselnde Richtungen einnehmen, ergibt sich für die Stapelfasern ein
gleichwertiger Einbindeeffekt wie beim Spinnen, allerdings ohne echte Verdrehung.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Herstellen eines Mischgarnes aus wenig
stens einem Endlos-Filamentgarn und Stapelfasern und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Luftblas-Texturierdüse sowie einen Saug-Mischkopf mit einer Zuführvorrichtung für die
Stapelfasern aufweist.
Bevorzugt wird der Saug-Mischkopf am austrittseitigen Ende der Luftblas-Texturierdüse bzw.
nach dem Düsen-Beschleunigungskanal angeordnet und weist im Übergangsbereich eine Öff
nung für die Zuführung der Stapelfasern auf. Der Saug-Mischkopf bildet ferner einen freien
Abströmquerschnitt, wobei auf der Seite der Zuführvorrichtung für die Stapelfasern vorteil
hafterweise eine Absperrvorrichtung angeordnet ist. Damit konnte ein negativer Einfluß der
Saugströmung auf die Zufuhr der Stapelfasern verhindert werden. Es war auch möglich, ein
texturiertes Mischgarn herzustellen, wenn die Zuführöffnung zur Ansaugzone für die Stapel
fasern zwischen dem Preßlufteinblaskanal sowie dem Düsen-Beschleunigungskanal angeord
net oder aber wenn die Zuführöffnung zur Ansaugzone für die Stapelfasern als radiale Boh
rung am Ende des Düsen-Beschleunigungskanals ausgebildet wurde. In allen Fällen konnte
jedoch eine Verbesserung erreicht werden, wenn ein Ringkanal um den Saug-Mischkopf für
die Ansaugluft gebildet wurde.
Gemäß einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung wird in einem ersten Abschnitt der Ansaugzone
sein Ringspalt für die Zuführung der Stapelfasern gebildet, wobei der Ringspalt auf dem gan
zen Umfang oder nur über einen Teil des Umfanges angeordnet ist. Der Ringspalt dient nicht
so sehr einer gleichmäßigen Einführung der Fasern auf dem ganzen Umfang, sondern viel
mehr einer günstigen Beeinflussung der Luftströmung. Versuche haben gezeigt, daß es
genügt, wenn die Stapelfasern nur an einer Stelle bzw. an einzelnen Stellen des Umfangs
eingespiesen werden. Vorzugsweise wird die Ansaugzone als Saug-Mischkammer ausgebil
det, derart, daß in Richtung des Luftstromes ein freier Abströmquerschnitt gebildet und der
wesentliche Teil der Luftblas-Texturierung außerhalb der Saug-Mischkammer durchgeführt
wird.
Aufgrund der bisherigen Versuche konnten die besten Ergebnisse dadurch erzielt werden, daß
das Endlos-Filamentgarn vor Eintritt in die Saug-Mischkammer durch einen sich vorzugs
weise stetig erweiternden Düsen-Beschleunigungskanal geöffnet wird. In diesem Beschleuni
gungskanal stellt sich bei geeigneter Ausgestaltung und genügendem Luftdruck (bei vorzugs
weise mehr als 4 bar Speisedruck) eine Überschallströmung ein. Es hat sich gezeigt, daß dabei
die Strömung stabil ist und insbesondere der Öffnungsvorgang sehr zuverlässig vor sich geht.
Besonders wichtig scheint ferner eine gute Ausbildung der Stoßwellenströmung, beginnend
bereits in der Saug-Mischkammer. Bevorzugt wird der Übergang von dem Düsenkanal in die
Saug-Mischkammer durch eine unstetige Querschnittserweiterung oder einen Querschnitts
sprung gebildet, so daß darin eine starke Unterdruckzone erzeugt wird. In diese können die
Stapelfasern über eine Bohrung oder einen Ringspalt angesaugt werden. Wahrscheinlich ist es
der stetige Wechsel von Verdichtung und Expansion der Luftströmung sowie des Flecht
prozesses, der erlaubt, die Stapelfaser in das geöffnete Endlos-Filamentgarn verschiebefest
einzubinden. Erst dieser Erfolg des guten Hineinbindens brachte eigentlich den Durchbruch.
Vorteilhafterweise wird die Saug-Mischkammer in der Art einer Hüllglocke nach hinten und
seitlich begrenzt und in Strömungsrichtung vollständig offen gestaltet und geht bevorzugt
unmittelbar in einen freien Schlingenbildungsabschnitt über. Bisher konnten tatsächlich die
besten Produktqualitäten erreicht werden, wenn die Saug-Mischkammer in Strömungsrich
tung offen und die Schlingenbildung sowie die Flechtzone (Flechtpunkt F) prallfrei aus
gebildet wurde. Kurze Tests haben jedoch gezeigt, daß durchaus auch ein Prallkörper verwen
det werden kann. Entscheidend war jedoch in allen Versuchen, daß das texturierte Mischgarn
von dem Flechtpunkt etwa rechtwinklig zu dem Luftstrom abgezogen wird. Vorteilhafter
sweise werden die Stapelfasern bei nur einer Einspeisung einseitig - bevorzugt mit radialer
Komponente - in die Saug-Mischkammer gespiesen und das texturierte Mischgarn von dem
Flechtpunkt, jedoch in umgekehrter Richtung zu der Einspeiserichtung der Stapelfasern, abge
zogen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur industriellen Produktion von Mischgarn.
Dieses besteht aus wenigstens einem Endlos-Filamentgarn und Stapelfasern. Die Vorrichtung
ist mit einer Vielzahl parallel angeordneter Einheiten ausgestattet, bestehend aus
Lieferwerken, Luftblasdüse sowie Aufwickeleinrichtung mit Antriebs- sowie Steuereinheiten,
und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblasdüsen als Luftblas-Texturierdüsen,
kombiniert mit einem Saug-Mischkopf für die Zuführung von Stapelfasern, ausgebildet sind,
welche je über ein Stapelfaserlieferwerk zuführbar sind. Die Stapelfasern können entweder
von einer Flyerspule genommen und nach dem Verstrecken dem Saug-Mischkopf zugeführt
oder aber von einer Kanne entnommen und nach entsprechendem Auflösen zugemischt
werden.
Die Erfindung erlaubt insbesondere, eine ganze Maschine auch so zu konzipieren, daß sie
wahlweise zur Produktion von herkömmlichen texturierten Filamentgarnen oder Mischgarnen
oder Mehrkomponentengarnen verwendbar ist. Testversuche haben gezeigt, daß die Vorrich
tung bzw. Maschine selbst in der Weise betreibbar ist, daß in den Saug-Mischkopf ein Endlos-
Filament, sei es allein oder zusätzlich, zu Stapelfasern zugespiesen wird. Es ist jetzt schon
erkennbar, daß diese Variante eine weitere Ausweitung der Anwendung bzw. eine Vergröße
rung der Produktevielfalt erlaubt.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Mischgarn, bestehend aus wenigstens einem Endlos-
Filamentgarn sowie Stapelfasern und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Mischgarn im
Luftblas-Texturierprozeß als verdrehungsfreies Schlingengarn hergestellt wurde, wobei die
Stapelfasern in die Schlingen der Endlos-Filamente verschiebefest eingebunden sind. Alle
bisherigen Versuche basierten auf der Herstellung von texturierten Garnen mit Titern in dem
Bereich von 50-1′000 dtex. Nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand kann der Bereich ohne
weiteres größer sein.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen verschiedene Lösungen für die Luftstrombehandlung und
Veredelung von Endlos-Filamentgarnen im Stand der Technik, welche einleitend beschrieben
wurden.
Die Erfindung wird nun an Hand einiger Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten
erläutert. Es zeigen:
Fig. 6 stark vereinfacht einen Querschnitt durch eine ganze Maschine,
Fig. 7, 8 und 9 je einen Schnitt durch drei verschiedene Luftblas-Texturierdüsen mit
Saug-Mischkopf,
Fig. 10 in größerem Maßstab einen Ausschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 11 einen Mikroschnitt eines des erfindungsgemäßen Mischgarns,
Fig. 12 eine Gegenüberstellung des klassischen Spinnvorgangs für ein
gemischtes Garn sowie des neuen Luftblas-Texturierprozesses für die
Herstellung eines erfindungsgemäßen Mischgarns.
Die in Fig. 6 gezeigte Luftblas-Maschine dient zum Herstellen eines Mischgarns aus wenig
stens einem (zwei oder mehreren) Endlos-Filamentgarn 1 und Stapelfasern 2. Das Endlos-
Filamentgarn 1 wird von einem Filament-Lieferwerk 3 zu einer Luftblas-Texturiereinrichtung
4 geliefert und durchläuft in derselben einen durchgehenden Garnkanal. Die Stapelfasern 2
werden als Streckenband 8 über ein Faserstreckwerk 5 von einer Flyerspule 6 abgezogen. Wie
in der Fig. 12 gezeigt ist, kann das Fasermaterial auch von einer Kanne 7 entnommen und
über eine entsprechende Auflöseeinrichtung der Luftblas-Texturiereinrichtung 4 zugeführt
werden. Nach dem Auslaßende des Garnkanals ist eine Abzugseinrichtung 9 angeordnet.
Nach der Abzugseinrichtung 9 läuft das fertige Mischgarn 10 dann zu einer Aufwickeleinrich
tung 11. Das Faser-Streckwerk 5 ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß es die Enden der Sta
pelfasern bis nahe an die Ansaugzone führt, wenigstens bis zum Beginn des Einbindevorgangs
der Spitzen in die Schlingen des Endlos-Filamentgarns. Dem Endlos-Filamentgarn 1 kann vor
dem Eintritt in den Garnkanal der Luftblas-Texturiereinrichtung 4 mittels einer schematisch
angedeuteten Benetzungseinrichtung, Pfeil 12, eine Flüssigkeit zugeführt werden. Diese
Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, gelangt dann zusammen mit dem Filamentgarn 1 in den
Garnkanal der Texturiereinrichtung und unterstützt dort den Texturierprozeß. In der Grund
struktur kann die neue Luftblas-Texturiermaschine 13 ähnlich konzipiert werden wie die
bekannten Luftblas-Maschinen, mit einer Vielzahl von Produktionseinheiten über die ganze,
nicht dargestellte Länge der Maschine, welche über Ständer 14 auf dem Fußboden 15 steht. In
vielen Anwendungsfällen wird es möglich sein, mit derselben Luftblas-Texturiereinrichtung 4
sowohl das bisher bekannte Schlingengarn aus einem oder mehreren Endlos-Filamenten zu
veredeln oder aber das neue Mischgarn herzustellen. Vereinfacht erklärt, entscheidet sich die
Art des Endprodukts nur, ob Stapelfasern zusätzlich zugeführt werden oder nicht, bzw. ob das
Faserstreckwerk 5 in Betrieb gesetzt wird oder nicht. Zur Vereinfachung ist nur ein einziges
Faserlieferwerk dargestellt. Es können aber auch zwei oder mehr Faserlieferwerke einer
Luftblas-Texturiereinrichtung 4 zugeordnet werden. Alle Lieferwerke sind so ausgebildet, daß
die jeweilige Zuführgeschwindigkeit wählbar und regelbar ist, z. B. mit den an sich bekannten
drehzahlregelbaren Antrieben. Die ganze Anlage wird durch einen Rechner 16 geführt und
überwacht. Damit können für jeden Fall die optimalen Betriebsbedingungen, insbesondere die
jeweils optimale Zuführ- und Abzugsgeschwindigkeiten, eingestellt, überwacht und geregelt
werden.
Die Fig. 7 zeigt in einem schematischen Längsschnitt die Kernelemente einer ersten
Ausführungsform der Luftblas-Texturiereinrichtung 4. Gemäß Fig. 7 sind in einer
zylindrischen Hülse 20 aneinander anstoßend drei Körper 21, 22 und 23 gehalten und weisen
axiale Bohrungen 24, bzw. 25 bzw. 26 auf. Die Bohrungen 24, 25 und 26 sind koaxial
aufeinander ausgerichtet und bilden zusammen einen durchgehenden Garnkanal, z. B. für den
Durchlauf von Endlos-Multifilamentgarn 1 und 1a (Fig. 9). Der Garnkanal ist im
wesentlichen in drei Abschnitte eingeteilt, eine erste sich konisch verengende axiale Bohrung
24, eine Führungsbuchse 19, die eine Engstelle im Sinne eines Nadelöhres hat, sowie einen
daran anschließenden Düsenabschnitt, in dessen mittlerem Teil die Bohrung 26 liegt. Die
Hauptbestandteile des Düsenabschnitts sind eine Einschleusestelle 18 für das Endlos-
Filamentgarn in den Hochdruckluftstrom sowie ein Düsen-Beschleunigungskanal 17.
Zwischen einer konischen Erweiterung 25′ der Bohrung 25 im Körper 22 und einer konischen
Umfangsfläche an einem Ende des Körpers 21 ist ein Düsenringspalt 27 gebildet, durch
welchen hindurch düsenartig Druckluft seitlich in den Garnkanal eingeführt wird. Die
Druckluft von vorzugsweise 6-10 bar wird aus einer nicht dargestellten Quelle über eine
Kammer 28 und eine oder mehrere Bohrungen 29 im Körper 21 in einen Ringraum eingeführt,
der über dem Ringspalt 27 vorhanden ist. Der Druckluftblasstrom erzeugt in dem Düsen-
Beschleunigungskanal 17 eine Überschallströmung. Ein zweiter Ringspalt 30 mündet in die
Bohrung 26 des Garnkanals an einer Stelle, die als Ansaugzone ausgebildet ist und in
Laufrichtung des Endlos-Filamentgarns 1 nach dem Düsen-Ringspalt 27 liegt. Die
Ansaugzone liegt zwischen dem Ringspalt 27 und der Bohrung 26 und wird durch den
Luftstrom, der aus dem Düsen-Ringspalt 27 durch die Bohrung 26 nach unten geblasen wird,
erzeugt. Der Unterdruck entsteht dadurch, daß die Querschnittsfläche im Bereich des
Ringspaltes 30 größer ist als die Querschnittsfläche der Bohrung 25. Durch den zweiten
Ringspalt 30 können Stapelfasern in den Garnkanal eingeführt werden. Die Stapelfasern
werden durch eine Bohrung 32 in der Hülse 20 und im Körper 23 in einen über dem Ringspalt
30 liegenden Ringraum eingeführt, der zwischen dem Körper 22 und dem Körper 23
ausgespart ist. Das Austrittsende oder Mundstück des Düsen-Beschleunigungskanals ist mit
31 bezeichnet.
Die Fig. 8 zeigt in einem schematischen Längsschnitt eine Lufttexturierdüse einer zweiten,
bisher besten Ausführungsform der Luftblas-Texturiereinrichtung 4. In einer zylindrischen
Hülse 40 sind aneinander anstoßend zwei Körper 41 und 42 mit axialen Bohrungen 44 und 45
angeordnet. Ein dritter, als Saug-Mischkopf 51 ausgebildeter Körper ist an der Hülse 40 befe
stigt. Der Saug-Mischkopf 51 besitzt eine Platte 43, welche sich quer über das untere Ende
des Körpers 42 erstreckt. Die Platte 43 ist von diesem unteren Ende mit einem kleinen
Abstand angeordnet und bildet so einen Ringspalt 50. Die Platte 43 enthält eine konische
Bohrung 46, welche eine Ansaugzone bildet. Die Bohrungen 44 und 45 sind etwa koaxial
aufeinander ausgerichtet und bilden zusammen einen durchgehenden Garnkanal für den
Durchlauf des Endlos-Filamentgarns 1. An der Einschleusstelle 18 ist durch einen Ringspalt
eine Treiberdüse 47 gebildet, durch welchen hindurch Druckluft in den Garnkanal 45 einge
führt wird. Die Druckluft wird aus einer nicht dargestellten Quelle über eine Kammer 48 und
eine oder mehrere Bohrungen 49 im Körper 41 in den Ringraum 48′ eingeführt. Durch die
Treiberdüse 47 wird ein Hochdruckluftstrahl durch die Einschleusstelle 18 in die Bohrung 45
gerichtet. Zwischen dem unteren Ende des Körpers 42 und der Oberseite der Platte 43 ist ein
Ansaug-Ringspalt 50 sowie ein Ringkanal 52 gebildet, der in die konische Bohrung 46 mün
det. An dieser Stelle wird durch die Luftströmung, die nach unten gerichtet ist, ein Unterdruck
erzeugt, da die engste Querschnittsfläche der Bohrung 46 in der Platte 43 größer ist als der
Austrittsquerschnitt des Überschall-Düsenkanals 17. Durch den zweiten Ringspalt 50 können
Stapelfasern 2 in die Ansaugzone 46 eingeführt werden. Es ist aber auch möglich Stapelfasern
oder ein zweites Filament durch eine weitere Bohrung 70′ einzuführen.
Die Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch das Kernelement einer dritten Ausführungsform
der Luftblas-Texturiereinrichtung 4. Gemäß Fig. 9 enthält ein Körper 61 eine Längsbohrung
64, die sich in einem unteren Endabschitt zu einem Auslaßende 71 hin öffnet. Durch diese
Längsbohrung 64 läuft das Endlos-Filamentgarn 1 und eventuell weitere Endlos-Filamente 1a
usw. In die Längsbohrung bzw. den Garnkanal 64 mündet seitlich, in einem spitzen Winkel
zur Bewegungsrichtung des Garns 1, eine Luftzufuhrbohrung 67, durch welche Druckluft in
den Garnkanal 64 eingeführt wird. Obwohl nur eine Luftzufuhrbohrung 67 dargestellt ist,
könnten auch zwei oder mehr solche Luftzufuhrbohrungen seitlich in den Garnkanal 64 ein
münden. Der Luftzufuhrbohrung 67 bzw. den Luftzufuhrbohrungen wird die Druckluft aus
einer nicht dargestellten Quelle zugeführt. An einer Stelle zwischen der Luftzufuhrbohrung 67
und dem Auslaßende 71 des Garnkanals mündet eine Faserzufuhrbohrung 70 seitlich in den
Garnkanal. Es ist die Stelle, wo in dem aus der Luftzufuhrbohrung 67 im Garnkanal 64 nach
unten geblasenen Luftstrom ein Unterdruck herrscht, weil der Durchströmquerschnitt für den
Luftstrom zum Auslassende 71 hin trompetenförmig erweitert ist. Durch die Faserzuführboh
rung 70 werden Stapelfasern 2 eingeführt. Nur eine Faserzuführbohrung 70 ist dargestellt; es
könnten, wie bei den anderen gezeigten Beispielen aber auch zwei oder mehr solche Faserzu
führbohrungen 70 seitlich in den Garnkanal 64 einmünden, wobei dann durch jede dieser
Bohrungen gegebenenfalls verschiedene Stapelfasern oder allenfalls Filamente zuführbar sind.
Im Bereich des Auslaßendes 71 und darunter findet die Texturierung statt.
In der Folge wird nun auf die Fig. 10 Bezug genommen, wobei der Texturierprozeß zeich
nerisch dargestellt ist. Der Düsenabschnitt der Fig. 10 entspricht der Lösung gemäß Fig. 8.
Es hat sich gezeigt, daß ein erster wichtiger Punkt eine saubere Ausgestaltung der Ein
schleusestelle 18 für das Endlos-Filamentgarn ist. Hier liegt die Hauptaufgabe darin, von der
Treiberdüse 47 den Hochdruckstrahl zusammen mit dem Endlos-Filament 1 in die Bohrung
45 so zu bringen, daß die maximal mögliche Energie der Druckluft erhalten bleibt. Im
Betriebszustand stellt sich in der Einschleusestelle 18 der Texturierdüse ein Überdruck ein.
Zweiter wichtiger Punkt ist die Gestaltung des Düsen-Beschleunigungskanals 17 (DBK). Im
Düsen-Beschleunigungskanal darf sich nicht irgendeine unkontrollierbare Verwirbelung ein
stellen, sondern es muß eine Überschallströmung erzeugt werden, durch die das Endlos-Fila
mentgarn geöffnet wird. Dabei beginnen die Einzel-Filamente zuerst sich gegeneinander zu
verschieben, so daß jedes einzelne Filament eine Eigenbewegung bekommt. In dem Bereich
des Ringspalts 50 besteht ein Querschnittssprung, da die Querschnittsfläche am Austrittsende
des Düsen-Beschleunigungskanals 17 zu der Bohrung 46 in der Platte 43 abrupt größer wird.
Die Überschallströmung in dem Düsen-Beschleunigungskanal 17 geht deshalb an dieser Stelle
in eine Stoßwellenströmung über, welche gegenüber der Umgebung eine starke Saugwirkung
hat und erfindungsgemäß als Ansaugzone genutzt wird. Die besten Resultate konnten bisher
erreicht werden, wenn die Stapelfasern unmittelbar bei dem Querschnittssprung eingespiesen
wurden. Eine Saugzone U wird in dem Saug-Mischkopf 43 gebildet. Die Längenabmessung
53 der geschützten Saugmischzone U kann relativ klein sein. Diese sollte aber wenigstens
10%, vorzugsweise 50%-100% der Länge des Düsen-Beschleunigungskanals 17 betragen.
Die eigentliche Länge der Ansaug-Mischzone (AM) ist aber effektiv länger als der durch die
konische Bohrung 46 geschützte Teil. Mit SB ist die Schlingenbildungszone und mit FZ die
Flechtzone markiert. Im Bereich des Flechtpunkts F wird das Mischgarn 10 etwa rechtwinklig
nach links abgezogen, wie auch mit zwei Pfeilen als texturiertes Mischgarn (TMG) bezeichnet
ist. Eine Absperrvorrichtung 54 schützt die Faserzuführung vor einer störenden Luftströmung
aus der Saugwirkung der Stoßwellenströmung. Bei der in Fig. 10 dargestellten Lösung
werden entsprechend der Fig. 6 die Stapelfasern 2 als Streckenband 8′ zugeführt und über
ein Faser-Streckwerk 5 mit der gewünschten Geschwindigkeit und Menge in die Ansaugzone
zudosiert. Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Stapelfasern 2 bis möglichst nahe an die Ansaug
zone U geführt und, wie im gezeigten Beispiel, bis kurz vor der Übergabe mechanisch
gehalten werden. Damit kann die Einbindung der Stapelfasern auch bei sehr kurzer Faserlänge
unter Kontrolle gehalten werden. Mit einer Lösung gemäß Fig. 10 wurden sehr gute Resul
tate erreicht, bei einem Anteil der Synthetikfaser (Endlos-Filamentgarn) von 60-70%
entsprechend ca. 30-40% Baumwollfasern. Die Überlieferung betrug maximal 40%, der
Druck lag bei 6-8 bar, die Abzugsgeschwindigkeit bei etwa 250 m/min. Die Zuführ
geschwindigkeit der Stapelfasern konnte zwischen ± 10-20% der Abzugsgeschwindigkeit
variiert werden.
Im mikroskopischen Schnitt gemäß Fig. 11 ist ein Ausschnitt von einem texturierten Misch
garn (10) dargestellt. Man erkennt eine große Zahl Filamente 101, welche die Einzelfasern
100 einbinden.
Die Fig. 12 ist eine Gegenüberstellung der Gesamtprozesse von dem Rohmaterial bis zum
fertigen Produkt. Einerseits ist der Weg von der Ursprungsfaser bis zum fertig gesponnenen
Garn und anderseits der Weg von dem Endlos-Filament sowie der Stapelfaser bis zum erfin
dungsgemäßen Mischgarn dargestellt.
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung eines Mischgarnes im Luftstrom bestehend aus wenigstens
einem Endlos-Filamentgarn sowie Stapelfasern, wobei das Endlos-Filamentgarn im
Blasluftstrom zugeführt wird,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- a) Das Filamentgarn wird mit Überlieferung über einen sich erweiternden Düsen- Beschleunigungskanal einer Luftblas-Texturierdüse geführt und geöffnet.
- b) In das geöffnete Filamentgarn werden vom Luftstrom Stapelfasern von einer Zuführvorrichtung angesaugt und eingemischt.
- c) Endlos-Filamentgarn und Stapelfasern werden als Mischgarn luftblastexturiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Luftblas-Texturierung, bei der der Luftstrom in eine
Stoßwellenströmung überführt wird, die an den Filamenten Schlingen bildet, die die
Stapelfasern umfassen und einbinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Bereich der Flechtzone das texturierte Mischgarn etwa rechtwinklig
abgezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das texturierte Mischgarn von dem Flechtpunkt etwa rechtwinklig zu dem
Luftstrom abgezogen wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftblas-Texturierung teilweise außerhalb des Mischbereichs durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelfasern einseitig, bevorzugt mit radialer Komponente, in eine Saug-
Mischkammer gespeist werden und das texturierte Mischgarn von dem Flechtpunkt,
vorzugsweise in umgekehrter Richtung zu der Einspeiserichtung der Stapelfasern,
abgezogen wird.
7. Vorrichtung zum Herstellen eines Mischgarnes aus wenigstens einem Endlos-
Filamentgarn und Stapelfasern,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Luftblas-Texturierdüse (21, 22, 23; 41, 42, 43; 61) sowie einen Saug-
Mischkopf (23, 43) mit wenigstens einer Zuführvorrichtung (32, 30; 50; 70) für die
Stapelfasern (2) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saug-Mischkopf (43) am austrittseitigen Ende des Düsen-
Beschleunigungskanals (17) angeordnet ist und eine Öffnung (70′, 70) für die Zuführung
der Stapelfasern (2) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saug-Mischkopf (43) einen freien Abströmquerschnitt bildet, wobei gegen die
Zuführvorrichtung (70′, 70) der Stapelfasern (2) eine Absperrvorrichtung (54)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführöffnung (32, 70′, 70) für die Stapelfasern (2) zwischen dem
Preßlufteinblaskanal (28, 29, 25′, 27; 48, 49, 48′, 47; 67) sowie dem Düsen-
Beschleunigungskanal (17, 71) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführöffnung (32, 30, 50, 70′, 70) für die Stapelfasern (2) als radiale Bohrung
(32, 70′, 70), Teilringspalt oder Ringspalt (30, 50) in dem Saug-Mischkopf (43)
ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß koaxial um die Blastexturierdüse ein Ringkanal (52) für Ansaugluft gebildet ist, der
durch Bohrungen oder einen Ringspalt (50) mit der Saug-Mischkammer verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugzone als Saug-Mischkammer ausgebildet ist, derart, daß in Richtung des
Luftstroms ein freier Abströmquerschnitt (46, 71) gebildet wird.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Endlos-Filamentgarn (1) vor Eintritt in die Saug-Mischkammer durch einen sich
vorzugsweise stetig erweiternden Düsen-Beschleunigungskanal (17) geöffnet wird.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang von dem Düsenkanal (25) in die Saug-Mischkammer durch eine
unstetige Querschnittserweiterung oder einen Querschnittssprung gebildet und eine
Unterdruckzone (U) erzeugt wird, in die die Stapelfasern (2) über eine Bohrung (32)
oder einen Ringspalt (30) angesaugt werden.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saug-Mischkammer in der Art einer Hüllglocke nach hinten und seitlich
begrenzt und in Strömungsrichtung vollständig offen ist (51, 71) und unmittelbar in
einen freien Schlingenbildungsabschnitt (SB) übergeht.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saug-Mischkammer in Strömungsrichtung offen (51, 71) und die
Schlingenbildung sowie die Flechtzone (Flechtpunkt F) prallfrei ausgebildet ist.
18. Vorrichtung zur industriellen Produktion von Mischgarn, bestehend aus wenigstens
einem Endlos-Filamentgarn und Stapelfasern mit einer Vielzahl parallel angeordneter
Einheiten, bestehend aus Lieferwerk, Luftblasdüse sowie Aufwickeleinrichtung mit
Antriebs- sowie Steuereinheiten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftblasdüsen als Luftblas-Texturierdüsen (21, 22, 23; 41, 42, 43) kombiniert
mit einem Saug-Mischkopf (23, 43) für die Zuführung von Stapelfasern (2) ausgebildet
sind, welche jeweils von wenigstens einem Stapelfaserlieferwerk zuführbar sind.
19. Mischgarn, bestehend aus wenigstens einem Endlos-Filamentgarn sowie Stapelfasern,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischgarn im Luftblas-Texturierprozeß als verdrehungsfreies Schlingengarn
hergestellt wurde, wobei die Stapelfasern in die Schlingen der Endlos-Filamente
verschiebefest eingebunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH60094 | 1994-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19580019C1 true DE19580019C1 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=4190745
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19580019D Expired - Lifetime DE19580019D2 (de) | 1994-03-01 | 1995-02-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes sowie Mischgarn |
DE19580019A Expired - Fee Related DE19580019C1 (de) | 1994-03-01 | 1995-02-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes sowie Mischgarn |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19580019D Expired - Lifetime DE19580019D2 (de) | 1994-03-01 | 1995-02-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes sowie Mischgarn |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5640745A (de) |
EP (1) | EP0696331B1 (de) |
JP (1) | JPH08510019A (de) |
KR (1) | KR960702022A (de) |
CN (1) | CN1041759C (de) |
DE (2) | DE19580019D2 (de) |
GB (1) | GB2287256B (de) |
RU (1) | RU2119979C1 (de) |
TW (1) | TW317578B (de) |
WO (1) | WO1995023886A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19809600C1 (de) * | 1998-03-03 | 1999-10-21 | Heberlein Fasertech Ag | Garnbehandlungseinrichtung |
EP1584717A1 (de) * | 2004-04-10 | 2005-10-12 | Schärer Schweiter Mettler AG | Garnbearbeitungsmaschine |
US7500296B2 (en) | 2003-03-28 | 2009-03-10 | Oerlikon Heberlein Temco Wattwil Ag | Texturing nozzle and method for the texturing of endless yarn |
US7752723B2 (en) | 2003-05-27 | 2010-07-13 | Oerlikon Heberlein Temco Wattwil Ag | Nozzle core for a device used for producing loop yarn as well as method for the production of a nozzle core |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605675C5 (de) * | 1996-02-15 | 2010-06-17 | Oerlikon Heberlein Temco Wattwil Ag | Verfahren zum aerodynamischen Texturieren sowie Texturierdüse |
DE19703924C2 (de) * | 1997-02-03 | 1999-11-18 | Heberlein Fasertech Ag | Verfahren, Düse und Anlage zum Luftbehandeln von Filamentgarn |
TW538153B (en) | 1998-03-03 | 2003-06-21 | Heberlein Fibertechnology Inc | Process for air-jet texturing of frill yarn and yarn-finishing device and the application thereof |
US7100246B1 (en) | 1999-06-14 | 2006-09-05 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Stretch break method and product |
US7083853B2 (en) * | 1999-06-14 | 2006-08-01 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Stretch break method and product |
GB0026763D0 (en) * | 2000-11-02 | 2000-12-20 | Univ Manchester | Water/air jet texturing |
US20060204753A1 (en) * | 2001-11-21 | 2006-09-14 | Glen Simmonds | Stretch Break Method and Product |
DE10161419A1 (de) * | 2001-12-13 | 2003-06-18 | Temco Textilmaschkomponent | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kombinationsgarnes |
AU2003284345A1 (en) * | 2003-10-21 | 2005-06-08 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Yarn |
US7581376B2 (en) * | 2004-02-27 | 2009-09-01 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Spun yarn, and method and apparatus for the manufacture thereof |
KR100725042B1 (ko) * | 2006-10-23 | 2007-06-07 | 안병훈 | 다중혼합 가공사, 그의 제조방법 및 그의 제조장치 |
GB0807219D0 (en) * | 2008-04-21 | 2008-05-28 | Heathcoat Fabrics Ltd | Producing yarn |
JP6021640B2 (ja) * | 2009-06-05 | 2016-11-09 | インヴィスタ テクノロジーズ エスアエルエル | 断続的に着色された糸を製造するシステムおよびその方法 |
BG111020A (bg) * | 2011-08-24 | 2013-02-28 | ЕТ-"Д-А-Динко Бахов" | Метод и устройство за изпридане на прежда с въздушен вихър |
CN104126037B (zh) * | 2012-02-20 | 2018-01-02 | 帝人芳纶有限公司 | 用于交缠纱的方法和设备 |
BG111170A (bg) * | 2012-03-19 | 2013-09-30 | "Д-А-ДИНКО БАХОВ" ЕТ"D-A-Dinko Bahov" Et | Метод и устройство за изпридане на прежда с въздушен вихър |
JP6028786B2 (ja) * | 2014-06-30 | 2016-11-16 | 株式会社E.W.Japan | 羽毛状綿素材及びその製造方法 |
US9932693B2 (en) | 2016-04-25 | 2018-04-03 | Ronak Rajendra Gupta | Method for manufacturing a multi-ply separable filament yarns and multi-ply separable textured yarn |
IN201621014375A (de) | 2016-04-25 | 2016-12-30 | ||
DE102019001545A1 (de) * | 2019-03-05 | 2020-09-10 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verwirbelungsvorrichtung zum Verwirbeln eines synthetischen, multifilen Fadens |
CN116815375B (zh) * | 2023-08-28 | 2023-11-24 | 常州虹纬纺织有限公司 | 一种竹节纱生产系统及其工作方法 |
CN117552143B (zh) * | 2024-01-12 | 2024-04-02 | 江苏欣战江纤维科技股份有限公司 | 一种空气变形丝机 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3822543A (en) * | 1971-07-12 | 1974-07-09 | Toray Industries | Spun-like yarn and method of manufacturing same |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL126927C (de) * | 1958-08-01 | |||
US3093878A (en) * | 1961-10-16 | 1963-06-18 | Carl Nuissl | Air jet for producing bulked stub yarn |
GB1058551A (en) * | 1962-09-07 | 1967-02-15 | Courtaulds Ltd | Improvements in and relating to the production of bulky yarns |
US3474613A (en) * | 1968-09-13 | 1969-10-28 | Du Pont | Air jet process and apparatus for making novelty yarn and product thereof |
NL6916574A (de) * | 1969-08-30 | 1971-03-02 | ||
JPS512975A (ja) * | 1974-06-28 | 1976-01-12 | Hitachi Ltd | Etsuchingueki |
CS175764B1 (de) * | 1974-09-06 | 1977-05-31 | ||
US4064686A (en) * | 1975-02-27 | 1977-12-27 | Whitted Robert L | Intermittently bulked yarn |
CS210725B1 (en) * | 1979-02-14 | 1982-01-29 | Stanislav Srajtr | Yarn manufacturing process and apparatus for making thereof |
JPS599237A (ja) * | 1982-07-01 | 1984-01-18 | 三菱レイヨン株式会社 | 糸条処理ノズル |
US5182900A (en) * | 1989-12-23 | 1993-02-02 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Method and apparatus for checking the operation of a pneumatic splicer |
-
1995
- 1995-02-24 TW TW084101748A patent/TW317578B/zh active
- 1995-02-28 KR KR1019950704693A patent/KR960702022A/ko not_active Application Discontinuation
- 1995-02-28 EP EP95908868A patent/EP0696331B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-02-28 US US08/454,365 patent/US5640745A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-02-28 DE DE19580019D patent/DE19580019D2/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-02-28 WO PCT/CH1995/000046 patent/WO1995023886A1/de active IP Right Grant
- 1995-02-28 JP JP7522603A patent/JPH08510019A/ja active Pending
- 1995-02-28 CN CN95190133A patent/CN1041759C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1995-02-28 GB GB9504044A patent/GB2287256B/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-02-28 RU RU95122248A patent/RU2119979C1/ru active
- 1995-02-28 DE DE19580019A patent/DE19580019C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3822543A (en) * | 1971-07-12 | 1974-07-09 | Toray Industries | Spun-like yarn and method of manufacturing same |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19809600C1 (de) * | 1998-03-03 | 1999-10-21 | Heberlein Fasertech Ag | Garnbehandlungseinrichtung |
US7500296B2 (en) | 2003-03-28 | 2009-03-10 | Oerlikon Heberlein Temco Wattwil Ag | Texturing nozzle and method for the texturing of endless yarn |
EP2298973A1 (de) | 2003-03-28 | 2011-03-23 | Oerlikon Heberlein Temco Wattwil AG | Texturierdüse und Verfahren zum Texturieren von Endlosgarn |
US7752723B2 (en) | 2003-05-27 | 2010-07-13 | Oerlikon Heberlein Temco Wattwil Ag | Nozzle core for a device used for producing loop yarn as well as method for the production of a nozzle core |
EP1584717A1 (de) * | 2004-04-10 | 2005-10-12 | Schärer Schweiter Mettler AG | Garnbearbeitungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08510019A (ja) | 1996-10-22 |
DE19580019D2 (de) | 1996-01-25 |
KR960702022A (ko) | 1996-03-28 |
EP0696331A1 (de) | 1996-02-14 |
WO1995023886A1 (de) | 1995-09-08 |
US5640745A (en) | 1997-06-24 |
GB9504044D0 (en) | 1995-04-19 |
CN1124045A (zh) | 1996-06-05 |
RU2119979C1 (ru) | 1998-10-10 |
CN1041759C (zh) | 1999-01-20 |
GB2287256B (en) | 1996-04-10 |
TW317578B (de) | 1997-10-11 |
GB2287256A (en) | 1995-09-13 |
EP0696331B1 (de) | 1998-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19580019C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes sowie Mischgarn | |
EP0784109B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines mehrfarbigen Garnes aus unterschiedlich farbigen Teilfäden aus Endlosfilament | |
DE2620118A1 (de) | Garnspinnmaschine | |
DE1061953B (de) | Voluminoeses Schlingengarn sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DD201921A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung synthetischer garne und garnaehnlicher strukturen | |
CH678635A5 (de) | ||
DE2758823A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum direktspinnen | |
WO2003029539A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kontengarn | |
CH687767A5 (de) | Spinnverfahren. | |
EP0956383B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum luftbehandeln von filamentgarn | |
DE1660204A1 (de) | Aus kontinuierlichen Faeden bestehendes Garn | |
CH679491A5 (de) | ||
DE2517157A1 (de) | Spinngarn und verfahren zur herstellung desselben | |
WO2004106605A1 (de) | Düsenkern für eine vorrichtung zur erzeugung von schlingengarn sowie verfahren zur herstellung eines düsenkernes | |
DE1710652A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Texturierung von Faeden sowie die damit erzielten Erzeugnisse | |
EP1453996B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kombinationsgarnes | |
EP0947618A2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür | |
DE102020105230A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verwirbeln eines synthetischen multifilen Fadens | |
DE3919758C2 (de) | ||
DE1510548A1 (de) | Kerngarn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
EP0415295B1 (de) | Verfahren zum Falschdrahtspinnen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10124162A1 (de) | Lufttexturierter Faden sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP1159473A1 (de) | Verfahren und vorrichtung sowie verwendung der vorrichtung zur herstellung eines mischgarnes bzw. kombinierten garnes | |
DE3441982C2 (de) | ||
DE1510629C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von voluminösen elastischen Fasergarnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |