DE1957576B2 - Kehrmaschine, insbesondere Teppichkehrmaschine - Google Patents

Kehrmaschine, insbesondere Teppichkehrmaschine

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DE1957576B2 DE1957576A DE1957576A DE1957576B2 DE 1957576 B2 DE1957576 B2 DE 1957576B2 DE 1957576 A DE1957576 A DE 1957576A DE 1957576 A DE1957576 A DE 1957576A DE 1957576 B2 DE1957576 B2 DE 1957576B2
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    • A47L11/32Carpet-sweepers
    • A47L11/33Carpet-sweepers having means for storing dirt

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine, insbesondere Teppichkehrmaschine, mit wenigstens einer Walzenbürste, die durch Laufräder antreibbar und zusammen mit diesen in einem Gehäuse angeordnet ist, das aus einem ringförmigen, in sich geschlossenen Seitenrahmen, der oben und unten offen ist, sowie aus einem deckelartigen Oberteil besteht, wobei die Walzenbürste und die Laufräder von innenseitig an dem Seitenrahmen befestigten Lagerträgern gehalten sind.
Bei einer bekannten Kehrmaschine dieser Art wird der Gehäuseboden mit Scharnierzapfen zwischen Teilen des Seitenrahmens und Teilen des deckelartigen Oberteils festgehalten. Das hat den Nachteil, daß der Gehäuseunterteil von der Oberseite her in den Seitenrahmen eingesetzt werden muß. Das gleiche gilt für die Laufräder mit ihren Achsen, weiche ebenfalls von der Gehäuseunterseite her durch die Lageröffnungen in ihre Lagerböcke einzusetzen sind. Derartige Ausführungsformen sind aus Stabilitätsgriinden den Anforderungen des normalen Gebrauchs nicht gewachsen, zumal der deckelartige Oberteil den Gehäuseseitenrahmen in keiner Weise versteift, sofern auf eine feste Kleb- und Schweißverbindung zwischen dem deckelartigen Gehäuseoberteil und dem Seitenrahmen verzichtet wird.
Es ist auch schon bekannt, bei Kehrmaschinen den die Schmutzsammelbehälter tragenden Gehäuseboden durch eine schnäpperartige Verbindung mit dem Hauptrahmen zu vereinigen, so daß der Gehäuseboden zur Entleerung der Schmutzsammelbehälter von den Teilen der Kehrmaschine gelöst werden kann. Fernei gibt es Kehrmaschinen, bei denen die Lagerträger der Laufräder durch Blindniete befestigt werden müssen. Ir beiden Fällen sind für den Zusammenbau der Einzeltei Ie zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu gründe, eine besonders funktionstüchtige sowie für der üblichen Gebrauch ausreichend robuste Kehrmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der als ver hältnismäßig einfache Formteile herzustellende Einzel teile ohne Zuhilfenahme zusätzlicher, nach dem Zusam menfügen vorzunehmender Verbindungen selbsthal tend zusammensetzbar sind, und zwar derart, daß eir Zusammenbau der Einzelteile von einer Seite her mög Hch ist, so daß während der Teilmontage*Vorgänge La geänderungen der montierten Einheit nicht erforder lieh sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß-dadurch ge löst, daß das Oberteil mit einem seitlich abstehendet Befestigungsrand zwischen einem übergreifenden obe ren Stutzrand des Seitenrahmens und den Lagerträ gern festgehalten ist, daß die Lagerträger als von den Seitenrahmen getrennte, gesonderte Bauteile ausgebil det und mit an ihnen angeformten Führungs- und Befe
stigungsteilen in von der Unterseite des Seitenrahmens her zugängliche Führungsteile des Seitenrahmens einsetzbar, dort formschlüssig gehalten und gegen Verschieben in den Führungsteilen gesichert sind und daß die Lagerträger bejjrenzt flexible Stützen aufweisen, s die den Befestigungsrand des Oberteils an den übergreifenden Stützrand des Seitenrahmens andrücken.
Mit der erfindungsgemäßen Kehrmaschine ist in vorteilhafter Weise erreicht, das Gehäuse aus zwei einfach gestalteten Teilen zu bilden und dabei die mit der Ver- ic wendung eines leicht formbaren Materials verbundenen Vorzüge hinsichtlich der Bearbeitung und Formgebung der die Funktionselemente der Kehrmaschine tragenden Teile auszunutzen, ohne die damit bedingten Nachteile der Formstabilität und geminderten Festigkeit in Kauf nehmen zu müssen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Teppichkehrmaschine besteht darin, daß die Führungs- und Befestigungsteile der Lagerträger und die Führungsteile des Seitenrahmens mit dem erforderlichen Befestigungsteil aus Führungswinkelpaaren und aus diese ergänzenden Rastverbindungen bestehen. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Lagerträger über einen großen Bereich unmittelbar mit dem Seitenrahmen verbunden werden können.
Zweckmäßig besteht eine jede Rastverbindung aus einem sich nach unten hin erweiternden, zahnartigen Rastvorsprung des Lagerträgers und aus einer angepaßten Rastausnehmung des Seitenrahmens. Die Rastausnehmungen können in durch eingeordnete Hohlräume begrenzt flexibel gehaltenen Wandbereichen des Seitenrahmens angeordnet sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an den Lagerträgern an ihren dem Seitenrahmen abgewandten Seiten durch vertikal gerichtete Leisten gebildete Führungsaufnahmen zur lageveränderbaren Halterung eines Tragbügels für die Bürstenwalze sowie Achsaufnahmen für Achsen der Laufräder und/oder zusätzlicher Bürstenwalzen unmittelbar angeformt. Die Achsaufnahmen können als sich im wesentlichen waagerecht erstreckende Langlöcher ausgebildet und mit in einem Seitenbereich vorgesehenen, nach unten offenen schnappverschlußartigen Einführungsöffnungen versehen sein, deren an die Achsaufnahmen anschließende Bereiche den Durchmesser der Achsen unterschreiten. Vorteilhaft erweitern sich die Einführungsöffnungen nach unten über den Durchmesser der Achsen hinaus. Wenigstens eine Seitenwand der Einführungsöffnungen der Achsaufnahmen kann elastisch aufbiegbar sein. Vorteilhaft ist die aufbiegbare Seitenwand der Einführungsöffnungen an einem elastisch biegbaren, an den Seitenrand des Lagerträgers anschließenden Schenkel angeordnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbetspiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Kehrmaschine gemäß der Linie ΙΙ-Π der F ig. 1,
F i g. 3 eine einen Lagerträger aufnehmende Wand des Seitenrahmens,
F i g. 4 die Rückseite eines in den Seitenrahmen einsetzbaren Lagerträgers,
F i g. 5 einen Seitenrahmen mit einem eingesetzten Lagerträger in Ünteransicht, teilweise weggebrochen, und
Fig.6 einen Schnitt gemäß der Linie Vl-Vi der F ie. 5,
Die in F i g. 1 tiargestellte Kehrmaschine 10 ist im vorliegenden Fall als Teppichkehrmaschine ausgebildet, Ihr Gehäuse besteht aus zwei Teilen, und zwar aus einem die Seitenwandungen bildenden Seitenrahmen 11, der aus leicht formbarem Material wie Kunststoff einstückig hergestellt ist, und einem damit verbundenen Oberteil 12 aus formbeständigem Material wie einem Blech. Wie die F i g. 1 ferner zeigt, ist die Kehrmaschine 10 mittels eines auf der Zeichnung weitgehend fortgelassenen Führungsstiels 13 über den zu reinigenden Untergrund bewegbar, der an einem Stielbügel 14 befestigt ist Der Stielbügel weist eine im wesentlichen U-förmige Gestalt auf und greift mit seinen freien abgewinkelten Schenkelenden in öffnungen 15 der Schmalseiten des Seitenrahmens 11 ein. Während des Betriebs der Kehrmaschine ist dadurch ein Hin- und Herverschwenken des Stielbügels und des Führungsstiels möglich, wobei an den Außenseiten des Seitenrahmens noch von den öffnungen 15 ausgehende und etwa V-förmig zueinander verlaufende Vertiefungen 16 vorgesehen sind, in die sich die Schenkel 17 des Stielbügels 14 einlegen können. De. Bereich des Seitenrahmens 11 zwischen den Vertiefungen 16 ist dabei nur so weit vot springend ausgebildet, daß er gerade noch eine Überführung des Stielbügels 14 aus der »inen in die andere Vertiefung zuläßt Im übrigen ist der Außenabstaiid der zugehörigen Seitenwandungen des Seitenrahmens etwa größer ausgebildet als der Schenkelabstand des Stielbügels.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kehrmaschine 10 mit einer Haup'walzenbürste 18 ausgestattet, die durch beiderseits von ihr angeordnete Laufräder 19 entgegen der Kehrrichtung antreibbar ist Außerhalb der Laufräder 19 sind ferner noch Hilfswalzenbürsten 20 vorgesehen, die vor allem das Herausschleudern des von der Hauptwalzenbürste 18 erfaßten Schmutzes aus dem Bereich der Kehrmaschine 10 verhindern und ein Auflockern des Teppichflors herbeiführen sollen.
Die Hauptwalzenbürste 18 ist dabei in einem Tragbügel 22 gelagert, der mit seinen Schenkeln, wie F i g. 2 verdeutlicht, zwischen vertikal gestellten Führungsleisten 23 von Lagerträgern 24 geführt ist. Die Lagerträger 24 sind dazu getrennt von dem Seitenrahmen 11 ausgebildet und an gegenüberliegenden Wandungen innenseitig angebracht Zur Befestigung der Lagerträger 24 an den Wandungen des Seitenrahmens 11 ist jeweils ein Paar von Führungswinkeln 25 vorgesehen, die sich im wesentlichen vertikal erstrecken und deren freie Schenkel aufeinander zu gerichtet sind. Zwischen diesen Führungswinkeln 25 ist der Seitenrahmen 11 weiterhin noch mit einer Rastausnehmung 27 versehen, die einen sich nach un;en verbreiternden, etwa keilförmigen öffnungsraum bildet In Anpassung daran sind der Rückseite dei Lagerträger 24 ebenfalls etwa vertikalgestellte Führungswinkelpaare 28 zugeordnet deren Querschnittsausbildung und Abstandsanordnung derart gewählt ist, faß sie mit ihren freien Schenkelbereichen formschlüssig in das Führungswinkelpaar 25 einer der Wandungen des Seitenrahmens 11 einführbar sind, so daß sich dadurch eine geschlossene Führung ergibt In Anpassung an die Rastausnehmungcn 27 ist den Lagerträgern zwischen den Führungswinkelpaaren 28 jeweils ein sich nach unten keilförmig verbreiternder, in seinen Abmessungen der zugeordneten Rastausnehmting angepaßter Rastvorsprung 30 zugeordnet
Die Führungswinkelpaare 23 des Seitfenrahtnens 11 sind an der Unterseite und die Führungswinkelpaare 28
der Lagerträger 24 sind an der Oberseite offen gehalten, so daß die Lagerträger 24 von der Unterseite des Seitenrahmens 11 in diesen einführbar sind,
Wie sich insbesondere den F i g. 5 und € entnehmen läßt, sind die Rastausnehmungen 27 über einem Hohlraum 29 der zugehörigen Wandungen des Seitenrahmens Ii vorgesehen, der in der vorliegenden Ausführung zur Unterseite hin offen gehalten ist. Hierdurch sind die die Rastausnehmungen 27 übertragenden Bereiche Zur Überführung der Rastvorsprünge 30 in die Eingriffslage begrenzt elastisch verformbar. Auch ist es auf diese Weise mit Hilfe von Werkzeugen möglich, die Verrastung der Lagerträger mit dem Seitenrahmen durch entsprechende elastische Verformung der die Rastausnehmungen tragenden Bereiche wieder zu lösen. Ein ungewolltes Lösen der Verrastunj? ist auf Grund der Keilform der Rastvorsprünge jedoch nicht möglich, zumal die die Rastausnehmungen tragenden Bereiche von den Lagerträgern übergriffen werden und dadurch vor ungewollter Verformung im Sinne des Losens geschützt sind.
Wie die F i g. 2 weiter verdeutlicht, ist der Oberteil 12 mit einem nach außen vorspringenden Rand 3 t versehen, der einen nach innen vorspringenden Rand 32 des Seitenrahmens 11 untergreift. Die Anlageflächen der beiden Ränder 31 und 32 sind dabei gewölbt ausgebildet, wobei die Anlagefläche des Randes 32 ein>- konvexe Wölbung und die Anlagefläche des Randes 31 eine im wesentlichen daran angepaßte konkave Wölbung aufweist. Der von der Unterseite her in den Seitenrahmen 11 einsetzbare Oberteil 12 wird durch die an den beiden Schmalseiten nachträglich in den Seitenrahmen 11 einfügbaren Lagerträger 24 festgehalten. Dazu sind an den Lagerträgern 24 Stützen 33 angeformt, die sich nach dem Einbringen der Lagerträger in den Seitenrahmen 11 an den schmalseitigen Rand 31 des Oberteils 12 anlegen und diesen insgesamt an den Rand 32 des Seitenrahmens 11 von unten her andrücker.. Durch eine begrenzt verformbare Ausbildung der Stützen ist ein Ausgleich von i ertigungstoleranzen möglich, so daß steti eine feste ..nlage des Oberteils 12 an dem Seitenrahmen 11 gewährleistet ist.
Beiderseits der Führungsleisten 23 für den die Hauptbürstenwalze aufnehmenden Tragbügel 22 sind den Lagerträgem 23 ferner Achsaufnahmen 35 für die Laufräder 19 zugeordnet, die auf in Querrichtung der Kehrmaschine 10 durchgehenden Lagerachsen 36 drehbar angeordnet sein können, wobei die Lagerachsen 36 zugleich Schmutzsammelbehälter 37 schwenkbar aufnehemen, deren äußere Ränder 38 in Verschtaßstefftffig an dem Stiitenrahmeii ff untefsertig anliegen, ähr sie zum Entleeren von dem Seitenrahmen 11 abklappbar sind Zum Aufrechterhalten der Verschhißlage der Schmutzsammelbehälter 37 können diese dabei paarweise durch Bugelfeden: im Sinne der Verschhißsteflimg belastet sein. Die Bögelfedern können außerdem noch mit dem Tragbügel 22 in Verbindung stehen and diesen zusammen mit der Hauptbürstenwalze 18 nach oben drücken.
Zur Lagerung der Latrfradachsen 36 sind die Achsaufnahmen 35 mit im wesentlichen horizontaler Erstreckung langlochartig ausgebildet und an ihren AaBensehen durch EinfÖhnmgsöffnungen 39 zugänglich, deren engster Bereich kiemer gehalten ist als der Durmesser der Lauftadachsen 36 und die sich von den Lageraufnahmen 35 weg nach unten zeen Ober den Achsdarchmesser hinaus erweitern, so daß sich eine maulartige Gestaltung ergrat. Die außenseitigen Wände 40 der Einführungsöffnungen 39 sind zun erleichterten Einführen der Lagerachsen 36 jeweils ar einem federnd abbiegbaren Schenkel 41 angeordnet der seinerseits jeweils von den Seitenrändern dei
S Lagerträger ausgeht. Zugleich sind die Seitenwände 4( derart gestaltet, daß sie neben den Einführungsöffnungen 39 auch die Achsaufnahmen außenseitig abschließen. Zur Verstellbarkeit der Hauptbürstenwalze 18 ist der
ίο Tragbügel 22 von einem Stellbügel 43 übergriffen, der mit seinen Enden schwenkbar in torbogenartigen Lagerstellen 42 der Lagerträger 24 gehaltert ist und dessen Bügelsteg an einer Steuerkurve 44 eines Stellgliedes 45 anliegt, das mittels einer daran angeformten Handhabe 46 drehbar ist. Das Stellglied 45 ist dazu in einer Einsenkung 47 des Oberteils 12 angeordnet, wobei es mit einem Kragen 48 an dem eingesenkten Bereich aufliegt und mit einem zylindrischen Teil einen nicht näher gekennzeichneten Durchbruch innerhalb der Einsenkung 47 durchgreift. Dem zylindrischen Teil sind dabei mehrere gegeneinander versetzte und eine verschiedenartige Gestalt aufweisende Vorsprünge 50 zugeordnet, die den Oberteil 12 in der Umgebung des Durchbruchs untergreifen und so zusammen mit dem Kragen 48 das Stellglied 45 axial festhalten. Zum Einbringen des Stellgliedes 45 in die Funktionslage sind an dem Randbereich des Durchbruches des Oberteils 12 den Vorsprüngen 50 angepaßte Aussparungen angeformt, so daß das Stellglied 45 in einer bestimmten Lage in seinen Sitz überführbar ist. während es in den übrigen Lagen festgehalten wird. Die Steuerkurve 44 ist dazu mit einer Sperre versehen, die nach dem Einführen und Verdrehen des Stellgliedes 45 im Zusammenwirken mit dem Stellbügel 43 eine die Rücküber führung in die Einführlage gestattende Verstellung des Stellgliedes verhindert. Mit Hilfe der Steuerkurve 44 kann beim Drehen des Stellgliedes 45 der Stellbügel unter Mitnahme des Tragbügels 22 und damit der Bür stenwalze mehr oder weniger weit nach unten gedruckt werden, wobei im vorliegenden Fall die die Schmutz sammelbehälter 37 belastenden Bügelfedern den Tragbügel der Hauptbürstenwalze 18 im Sinne einer oberen Stellung belastet
Der Seitenrahmen Il ist in seinem unteren Bereich
außenseitig mit einer Vorwölbung 51 versehen, wodurch eine Stoßkante gebildet ist. die beim Benutzen der Kehrmaschine IO im Bereich von Wänder, oder von auf dem zu reinigenden Untergrund aufgestellten Einrichtungsgegenständen eine stärkere Berührung des
Seitenrahmens 11 mit diesen Teilen verhindert.
Die Lagerträger 24 sind in der vorliegenden Ausführungsform mit Aussparungen 52 versehea die nach Oberführen der Lagerträger in die Funktionslage mit den Offnungen 15 des Seitenrahmens 11 zur Aufnahme der nach innen abgewinkelten Schenkelenden des Stielbügels fluchtend ausgerichtet sind Bei genügend langer Ausbildung der abgewinkelten Schenkelenden des Strelbügels können diese somit die Offnungen 15 des Seitenrahmens 11 durchdringend in die Aussparungen
52 des Lagerträgers 24 eingreifen und diese dadurch zusätzlich in ihrer Funktionslage an dem Seitenrahmen 11 sichern.
Die Montage der erfindungsgemäßen Kehrmaschine 10 ist durch die Ausbildung und Anordnung der Einzel-
teile denkbar einfach. Dabei wird zunächst der vorgeformte Oberteil 12 mit bereits eingesetztem Stellglied 45 von der Unterseite her in den von einem Stück ge fertigten Settenrahmen 11 eingeschoben. Danach las-
sen sich die Lagerträger an den Innenflächen der Schmalseiten des Seitenirahmens 11 durch Ineingriffbringen der Führungswinkelpaare 25 und 28 und Einrasten der Rastvorsprünge 30 in die Rastausnehmungen ti festlegen. Da sich hierbei bereits die Stützen 33 an den Rand des Oberteils 12 fest anlegen, ist dieser damit inne^ftlb des Seitenrahmens 11 gesichert. Nach dem Einbringen der Lagerträger lassen sich der Stellbügel 43 und im Anschluß daran der Tragbügel 22 mit der bereits eingesetzten Hauptbtirstenwair.e 18 einfügen. Zum Schluß lassen sich dann die vormontierten Radsätte mit auf die Läuffadachse 36 aufgebrachten und zu-
gleich die Hilfsbürsten 20 tragenden Schmutzsammelbehältern 37 sowie mit den Laufrädern 19 in die dafür vorgesehenen Achsaufnahmen 35 durch Hindurchführen durch die Einfuhrungsöffnungen 39 einsetzen. Ab· schließend ist dann noch der Stielbügel in die diesem zugeordneten öffnungen 15 des Seitenrahmens 11 einzufügen, wobei die freien, abgewinkelten Schenkelen den des Stielbügels 14 durch die öffnungen 15 hin durchgreifen und in die damit fluchtenden Ausnehmun
ίο gen der Lagerträger hineinfassen können, so daß da durch eine zusätzliche Sicherung der Lagerträger 2t gegeben ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409 5K

Claims (8)

Patentansprüche·.
1. Kehrmaschine, insbesondere Teppichkehrmaschine, mit wenigstens einer Walzenbürste, die durch Lawfräder antreibbar und zusammen mit dieten in einem Gehäuse angeordnet ist, das aus einem ringförmigen, in sich geschlossenen Seitenrahmen, der oben und unten offen ist, sowie aus einem dekkelartigen Oberteil besteht, wobei die Walzenbürste und die Laufräder von innenseitig an dem Seitenrahmen befestigten Lagerträgern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (12) mit einem seitlich abstehenden Befestigungsrand (31) zwischen einem übergreifenden oberen Stützrand (32) des Seitenrahmens (11) und den Lagerträgern (24) festgehalten ist, daß die Lagerträger (24) als von dem Seitenrahmen getrennte, gesonderte Bauteile ausgebildet und mit an ihnen angeformten Führungs- und Befestigungsteilen in von der Unterseite des Seitenrahmens (11) her zugängliche Führungsteile des Seitenrahmens (11) einsetzbar, dort formschlüssig gehalten und gegen Verschieben in den Führungsteilen gesichert sind und daß die Lagerträger (24) begrenzt flexible Stützen (33) aufweisen, die den Befestigungsrand (31) des Oberteils (12) an den übergreifenden Stützrand (32) des Seitenrahmens (11) andrücken.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Befestigungsteile der Lagerträger (24) und die Führungsteile des Seitenrahmens (11) mit dem erforderlichen Befestigungsteil aus Führungswinkelpaaren (25, 28) und aus diese ergänzenden Rastver ,indungen (27, 30) bestehen.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Rastverbindung aus einem sich nach unten hin erweiternden, zahnartigen Rastvorsprung (30) des Lagerträgers (24) und aus einer angepaßten Rastausnehmung (27) des Seitenrahmens (11) besteht.
4. Kehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (27) in durch eingeordnete Hohlräume (29) begrenzt flexibel gehaltenen Wandbereichen des Seitenrahmens (11) angeordnet sind.
5. Kehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerträgern (24) an ihren den Seitenrahmen 111) abgewandten Seiten durch vertikal gerichtete Leisten (23) gebildete Führungsauf.iahmen zur lageveränderbaren Halterung eines Tragbügels (22) für die Bürstenwalze (18) sowie Achsaufnahmen (35) für Achsen (36) der Laufräder (19) und/oder zusätzlicher Bürstenwalzen (20) unmittelbar angeformt SS Sind.
6. Kehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsaufnahmen (35) als sich im wesentlichen waagerecht erstreckende Langlöcher ausgebildet und mit in einem Seitenbereich vorgesehenen, nach unten offenen schnappverschlußartigen Einführungsöffnungen (39) versehen sind, deren an die Achsaufnahmen (35) anschließende Bereiche den Durchmesser der Achsen (36) unterschreiten. 6S
7. Kehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung (39) sich nach unten über den Durchmesser der Achsen (36)
hinaus erweitern.
8. Kehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seitenwand (40) der Einfuhrungsöffnungen (38) der Achsaufnahmen (35) elastisch ausbiegbar ist.
9, Kehrmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufbiegbare Seitenwand (40) der Einführungsöffnungen (39) an einem elastisch biegbaren, an den Seitenrand des Lagerträgers (24) anschließenden Schenkel (41) angeordnet ist
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