DE1957403A1 - Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Bildreproduktion oder Bilderzeugung mittels steuerbarer OEffnungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Bildreproduktion oder Bilderzeugung mittels steuerbarer OEffnungenInfo
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- DE1957403A1 DE1957403A1 DE19691957403 DE1957403A DE1957403A1 DE 1957403 A1 DE1957403 A1 DE 1957403A1 DE 19691957403 DE19691957403 DE 19691957403 DE 1957403 A DE1957403 A DE 1957403A DE 1957403 A1 DE1957403 A1 DE 1957403A1
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Description
Patentanmeldung für
ELECTROPRINT, INC., PaIo Alto /California (V. St. Ä„)
betreffend
Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Bildreproduktion oder Bilderzeugung mittels steuerbarer Öffnungen.
Die Erfindung bezieht sich auf mit einer steuerbaren Öffnung arbeitende elektrostatische Reproduktionsprozesse
und Verfahren, die einen Mehrschichtsehirm verwenden, der
aus einer Anordnung von Öffnungen besteht und mindestens eine leitende Schicht und eine darüber liegende Isolierschicht
aufweist, um das Entstehen entgegengesetzter elektrostatischer Ladungen auf entgegengesetzt liegenden
Oberflächen der Isolationsschicht zu ermöglichen, wodurch eine Ladungs-Doppelschicht erzeugt wird, die innerhalb
der Öffnungen Rand- bzw. Interferenzfelder hervorruft. Der Schirm kann dabei zuvor aufgeladen sein und eine gleichförmige
Ladungsdoppelschicht bilden, die sodann entsprechend einem zu erzeugenden Bild verändert wird, um Zonen (Fläohen)
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mit verminderter, keiner und umgekehrter Ladung zu erzeugen,
wobei diese Flächen sperrende, nicht sperrende und vergrößernde Randfelder erzeugen, welche die öffnungen entsprechend
dem zu erzeugenden Bild steuern. Alternativ können Ladungsbilder der erforderlichen Form auf zuvor ungeladenen
Schirmen hergestellt werden. Die leitende Schirmsj3hicht wird üblicherweise während des Aufladans und Druofcens
S auf einem Potential gehalten, und es ist ein Antriebsfeld
vorgesehen, um die geladenen Druckteilchen zum Schirm hin auszurichten. Die Teilchen laufen dabei nicht oder in geringerer
Zahl durch solche Öffnungen, die in Schirmgebieten liegen, welche derart orientierte Ladungen enthalten,
daß die durch sie erzeugten Randfelder innerhalb der Öffnung dem Antriebsfeld entgegenwirken. Solche Öffnungen
,« (Aperturen) werden als gesperrt oder teilweise gesperrt
i}. bezeichnet. Die Teilchen laufen aber durch diejenigen J Öffnungen hindurch, die in nicht aufgeladenen Zonen dee
Schirmes oder in solchen Schirmzonen liegen, die Ladungen enthalten, deren Randfelder so orientiert sind, daß sie
den Teilchendurchgang dursh die Öffnungen unterstützen.
Bei den letztgenannten Öffnungen sagt man, daß diese Vergrößerungsfelder enthalten und die geladenen Teilchen laufen
in größerer Anzahl durch diese Öffnungen hindurch.
Das hier beschriebene Verfahren verwendet ein Ladungsmuster, welches die Strömung von Teilchen, beispielsweise eines
Farbstoffes, moduliert, wobei die Teilchenströmung durch den Schirm zu einem Aufnahmentedi um verläuft, und zwar
vorzugsweise über einen Luftspalt hinweg, worauf dann, wenn notwendig, eine Fixierung erfolgt.
Die Isolationsschicht des Schirmes kann ein Photoleiter sein, der elektrisch aufgeladen werden kann, Wenn der ausgewählte
Isolationaschirm eine geringe, dielektrische Festigkeit besitzt, so wird alternativ eine dünne Unterlage au» einem
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stark dielektrischem, nicht notwendigerweise photoleitendem
Material verwendet, und zwar zwischen der photoleitenden und der leitenden Schicht. Ähnlich kann auch ein dünner
Überzug aus einem Material mit hohem Widerstand verwendet werden, · um einen Ladungsträger für Photoleiter mit geringem
Oberflächenwidersfcand zu erzeugen. Wenn man photoelektrische Materialien verwendet, die nicht in starken Schichten ^
abgeschieden werden können, so kann die Isolationsschicht aus irgendeinem guten Isolaticnswerkstoff bestehen, der
das empfindliche Material als dünne Abscheidung annimmt. Auf diese Weise kann eine dünne phctoempfindliohe Schicht
als Überzug über dem aus einer isolierenden und einer leitenden Schicht bestehenden Schirm ausgebildet sein.
Andere als Isolationsschichten verwendbare Materialien sind: photoimitierende Werkstoffe, Polyesterfilme, Epoxydharze,
Photowiderstände, geschmolzener Quarz, oder Kombinationen aus diesen Materialien. Zudem kann der Leiterträger
selbst auf dem Isolator abgeschieden sein, oder aber es kann eine gesonderte, nicht äirekb an dem
elektrostatischen Vorgang teilnehmende Isolatorachicht verwendet werden, um sowohl die leitende als auch die
isolierende Schicht zu haltern.
Die vorliegend^Erfindung unterscheidet sich von den be·= ■
kannten Anordnungen der Schablonenbauart (USA-Patentschrift *
3 O6l 068) dadurch, daß der in dieaem Patent verwendete t
Schirm die Form einer dauerhaften Schablone hat, mit ν
öffnungen dort, wo der Druck erwünscht ist, und durch I
welche die Teilchen zum Druckaufnahmematerial laufen. f
Diese Schablonen sind jedoch nicht zur Erzeugung von mehr J
als einer Bildform verwendbar, ohne zur Änderung des Bildes auf einen Schablonenausbildungsprozess zurückzugreifen«
Dieses Verfahren kann dem bei der Herstellung eines Siebdruckbildes verwendeten Verfahren gleichen. Bei der vor-
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BAD
liegenden Erfindung ist der Schirm augenblicklich wieder
zu verwenden und es wird keine körperliche Schablone oder Matrize benötigt.
Die vorliegende Erfindung kann aus diesem Gründe in verschiedenen Vorrichtungen und Verfahren Verwendung finden.
Als Beispiele für die Verwendung der Erfindung seien aufgezählt·: eine Bürokopiermaschine, eine Druckplatte
und/oder ein Verfahren, eine Kamera oder eine photographische Anordnung, ein Vergrößerer oder eine Druckvorrichtung für Lichtbilder, Dia·, Negative oder Positive,
eine Schreibmaschine, eine Computer- oder Paximile-Ausdruckvorrichtung. Die Erfindung kann tatsächlich überall dort
verwendet werden, wo immer die modulierte Steuerung geladener Teilchen vorkommt oder wünschenswert ist. Die
Erfindung 1st bei der Reproduktion in echwarz-welQ oder
Farbe und auch bein Fernsehen anwendbar.
Das zu reproduzierende, zu entwickelnde oder zu verarbeitende Muster kann sämtliche Formen, Verteilungen, Licht oder
andere Strahlung (einschließlich elektromagnetischer Strahlung), Gestaltungen, Oberflächen oder andere Dinge
aufweisen. Vorzugsweise werden bei der Reproduktion trockene Färbteichen verwendet; nichtsdestoweniger können
auch Aerosole, Färbtröpfohen oder andere aufladbare
Teilchen Verwendung finden. Beispielsweise kann ein latente· elektrostatisches Bild ausgebildet oder reproduziert werden.
Ferner können Ionen In einem Muster oder einer Yctellung
aufgebracht sein. Eb können auch andere Teilchen verwendet werden, und zwar beispielsweise oleopttlle oder hydrophile,
oder klebende, oder chemisch reagierende, transparente, undurchsichtige, farblose oder farbige Teilchen. Die Orundzüge der Erfindung haben daher einen sehr breiten Anwendungsbereich. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden tatsächlich
die Sohirmöffnungen durch die vergrößerte Doppelschiohtladung
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moduliert, wobei diese entsprechend dem Bild geändert wird; dieses Bild kann von einem Film, der Landschaft oder irgendeiner
anderen Quelle herrühren und steuert die Strömung der geladenen Teilchen durch den Schirm zum Aufnahmematerial
oder zum Aufnahmeobjekt.
Bei dem gemäß der Erfindung ausgebildeten zusammengesetzten Schirmgebilde führt die leitende Schicht bei festem Potential
zwei neue Funktionen aus. Als erstes ermöglicht sie, dafl die Isolierschicht entgegengesetzt aufladbar ist, wodurch
die (entweder sperrenden oder vergrößernden) Randfelder Innerhalb der Schirmöffnungen entstehen; diese Felder sind
entsprechend dem Bildmuster orientiert. Weiterhin ermöglicht die leitende Schicht die Aufrechterhaltung der Vergrößerungsund
Sperrfelder während der Projektion der geladenen Mar&erungsteilchen, vrobei die Ladungen derjenigen Teilchen,
die nicht durch das Gitter laufen, im wesentlichen unwirksam gemacht werden, da die leitende Schicht die Randfelder
gegenüber den Wirkungen dieser Ladungen abschirmt.
Die leitende Schicht kann auch zur Herstellung eines gleichförmigen
Feldes zwischen dem Schirm und dem Aufnahmematerial verwendet werden, wenn dies gewünscht ist. Abhängig von dem
Ladungspegel der Farbstofftsilchen braucht die Leiterschicht nicht gegenüber dem Farbstoffvorrat liegen.
Aus diesen Gründen wird das zusammengesetzte Schirmgebilde bevorzugt, jedoch kann ein nicht so teuerer Schirm nur
aus dem Isolator bestehen und direkt durch das Bild aufgeladen oder zur Bildänderung doppelt geladen werden. Im
letzteren Falle können positive und negative Koronaquellen verwendet werden, um den Isolatorschirin von entgegengesetzten
Seiten aus zu besprühen.
Der Schirm kann zahlreiche unterschiedliche Formen besitzen,
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die sich jedoch sämtlich durch eine Anordnung von durchgehenden
öffnungen kennzeichnen, damit die Teilchen hindurchlaufen können. Die Anordnung, Größe und Gestalt der öffnungen
kann sich von einer Maschenanordnung bis zu parallelen Linien oder Schlitten ersstrecken. Wenn als zusammengesetzter
Schirm gewebtes Material verwendet wird., so befindet sich die Isolation auf der Oberseite der Schäden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein zusammengesetzter Schirm vorgesehen, der eine endlose
Bewegung ausführt und mindestens eine isolierende und eine leitende Schicht mit einer entsprechenden Maschenanordnung
aufweist. Ferner ist eine Bildstaticn für positiven,
oder negativen Druck vorhanden. Wenn als Isolator des Schirmes ein Photoleiter verwendet urira, so ist ein derartiges
Material im dunkeln ein Isolator und wird im Licht leitendj
er kann durch Ionen oder einer Elektrode aufgeladen werden, und sodann wird ein Lichtbild verwendet» um die zu druckenden
Flächen zu entladen. Das Lichtbild wird in negativerJForm
reproduziert, weil der Druckvorgang dort stattfindet»
wo das Licht auf den Schirm auftr ißt und die Entladung
verringert oder auf Null gebracht wurde.
Um einen Positivdruck ohne Verwendung des Vergrößerungsfeldes zu erreichen,, kann der Schirm während der Belichtung mit
dem Lichtbild duTjjh ein angelegtes Feld aufgeladen werden.
Die beleuchteten Flächen der photoleitenden Schicht des SoHrmes werden dann leitend und bewirken unter dem Einfluß
des angelegten Ladungsfeldes eine Ladungstrennung ähnlich der erwähnten Doppelladung. Nachdem die Ladungstrennung
durchgeführt ist, wird die B&euchtung entfernt, so daß alle
Teile der photoem.pfindliihen Schicht des Schirmes isolierend werden. Sodannjwird das Ladungsfeld entfernt und die Feldteile,
die beleuchtet waren, verbleiben aufgeladen und sperren
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auf diese Weise den Durchgang der Farbstoffteilchen während
des Druckvorgangs.
Beim NichtVorhandensein des Vergrößerungsfeldes könnte der Schirm nur durch Sperrfelder moduliert werden, die
in einer Richtung* d.h. von Null nach minus oder von Null
nach plus Volt orientiert sind. Die Hinaufügung des Verstärkungs-
oder Yergröflerungafeldes ermöglicht eine Modulationskontrolle
für den gesamten Bereich, d.h. von minus bis plus Volt. Das Vergrößerungsfeld hat somit stets die
umgekehrte Richtung des Sperrfeldes, obwohl abhängig vom Vorzeichen der zum Durchlaufen des Schirmes vorgesehenen
Teilchen das Verstärkungsfeld sperren und das Sperrfeld vergrößern kann. Diese Anpassungsfähigkeit macht es möglich,
entweder einen Positivdruck oder einen Negativdruck zu erhalten, und zwar nur durch Betätigung eines Schalters.
Normalerweise kennzeichnet sich das Vergrößerungsfetödadurch,
daß es in der gleichen Richtung verläuft, wie das Antriebsfeld für die Teilehen, die durch den Schirm zum Druckauf
nahmematerial laufen. Ferner kennzeichnet es sich dadurch, daß es eine umgekehrte Ladung in den zuvor entladenen
Gebieten aufbaut.
Von großer Wichtigkeit ist die Tatsache, daß das Vergrößerungen
feld die öffnung über ihre körperlichen Abmessungen hinaus elektrisch vergrößert. Dieser Vorgang kann mit einer Trichterwirkung
verglichen werden, wobei der Trichter in die Öffnung sowohl von der Eingangs- als auch von der Ausgangsseite her
hineinführt, so daß eine vergrößerte Parbstoffmenge durch eine derart vergrößerte öffnung läuft. Auf diese Weise
wird die Druckdichte vergrößert und die Punkte mit durchgehendem Druck werden mit Dichten angefüllt, die sich dem
Wert 100 % nähern. Die HinzufUgung des Vergrößerungsfeldes
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ermöglicht somit die Steuerung von einer Aperturöffnung Null bis zu einer solchen öfi'nungsgröße, die wesentlich
oberhalb der eigentlichen Öffnungsgröße liegt.
In jedem Falle bewegen sich die die Bildfläche darstellenden
modulierten Öffnungen in das Antriebafeld oder sind diesem ausgesetzt, wo die geladenen Färbstoffteilchen zum Schirm
hin geschleudert werden und durch den Schirm entsprechend der Modulation laufen, um darauf infolge des Antriebsfeldes
weiter durch einen luftspalt bia zu einem Druckaufnahmesubstrat
- wie beispielsweise gewöhnlichem Papier - zu gelangen.
Obwohl im folgenden das Wort Papier verwendet wird, so ist
die Erfindung Jedoch nicht auf das Bedrucken von Papier
oder ebenen Oberflächen beschränkt. Die Druckfarbe wird sodann - wenn notwendig - an einer Wärmefixierstation
fixiert, denn dieses Verfahren kann pulverförmige Farbstoffe ebenso wie Aerosol-Sprühmittel oder Flüssigkeitströpfchen verwenden. Der Leiter muß dicht bei sämtlichen
Ausführungsbeispielen gegenüber der Farbstoffquelle liegen.
Unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen beetent
ein Ziel der Erfindung darin, einen elektrostatischen Druokvorgang
und ein Verfahren mit gesteuerter Öffnung anzugeben, wo das Drucken über einen modulierten Schirm auf
gewöhnliches Papier und über einen Luftspalt erfolgt.
Ein weiteres Ziel besteht in der Ausbildung einer Öffnungssteuerung, die eine Öffnung von Null bis zu einer wesentlich
vergrößerten Öffnung ermöglicht, welche die körperlichen Abmessungen der Schirmöffnung wesentlich übersteigt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht ferner darin, eine
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Reproduktion au ermöglichen, welche ein Halbtondrucken mit veränderlichen Graden vom Grau- bis Sehwarzdruck ermöglicht,
oder wobei sogar eine aufeinanderfolgende Farbreproduktion möglich ist.
Weiterhin ist es ein Ziel der Erfindung, einen Mehrschichtschirm
vorzusehen, der für eine Bllatuodulation sowohl in
der Vorwärtsriehtung als auch in der umgekehrten Richtung geeignet ist, um den Durchgang des aufgeladenen Farbstoffmaterials
zu steuern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, wo eine Doppe !schicht ladung: eines Schirmes
für eine darauffolgende Modulation verwendbar ist., und
zwar einschließlich eier Umkehrung der Ladung in. ausgewählten
Gebieten, um Sperrfelder oder Vergrößerungsfslder
in den öffnungen der 2u reproduzierenden Bildflächen zu
erzeugen, was davon abhängt, ob positiver oder negativer Druck erreicht werden soll.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, daß man wahlweise Positiv- oder NegatMruck frei von Leerstellen
und mit guten Kantenausbildungen erhält.
Schließlich besteht ein Ziel der Erfindung darin. Vorrichtungen
und Verfahren für die elektrostatische Reproduktion oder Ausbildung bei Verwendung von Schirmmitteln
anzugeben, die aus einer Anordnung von öffnungen bestehen, in denen Vorwärts- und Umkehrfelder entsprechend einem
Muster ausgebildet sind, um die auf das Schirmniittel gerichteten
geladenen Teilchen au steuern.
Weiterhin ist es ein Ziel, Anordnungen auszubilden, um einen mindestens eine Isolierschicht aufweisenden Schirm
durch Kontaktaufladung zu laden.
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Schließlich ist es eäh Ziel der Erfindung, die Kontaktaufladung
mit zugleich vorgesehenen Yergrößerungsfeldern vorzuschlagen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Bürokopiergerät
vorzusehen, sowie Verfahren, vrelohe elektrostatische
Vorgänge verwenden«
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Ausbildung einer
w elektrostatischen Kamera.
Schließlich hat sich die Erfindung ein Computer-Ausdruokgerät
zum Ziel gesetzt, xvelches elektrostatische Verfahren verwendet
.
Weiterhin ist es ein Ziel der» Erfindung, elektrostatische
Sohreibmaschinenanordnungen zu schaffen.
Schließlich besteht ein Ziel dar Erfindung darin, einen
elektrostatischen Faximile-Ausdrücker vorzusehe.1.
Ein weiteres Ziel der Erfindung Is^ die Ausbildung eines
elektrostatischen Vergrößerer.3 und/odsr einor Druckvorrichtung.
Ein weiteres Ziel sind schließlich Drucker, die den elektrostatischen Übergang geladener Teilchan benutzen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen dar Erfindung ergeben sich insbesondere auch aus den Unteransprüehen,
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Au3führungsbeispi3len anhand
der Zeichnung; in der Zeichnung zeigts
Fig. 1 eine Anordnung zur Darstellung einer mit einer Ladung
versehenen Schablone zur Sperrung von Farbstofff-
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SAD
ORIGINAL
I
teilchen, wobei Randwirkungen auftreten;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schirmesj
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fig. 2;
Fig. 4 eine Computeranalyse des Rand- oder Sperrfeldes
in Verbindung mit einer einzigen öffnung des Schirmes;
Fig. 5 eine Computeranalyse eines kombinierten Antriebsund Randfeldes für eine einzige Schirmöffnung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Verarbeitungsstufen bei der Reproduktion des Lichtbildes in
negativer Forms
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Arbeitsstufen bei der Reproduktion des Lichtbildes in positiver
Form, und zwar mit und ohne Verstärkungsfeld;
Fig. 8a einen.Querschnitt eines Echirmteils, wobei die
Verwendung eines photoempfindlichen Materials mit geringer dielektrischer Festigkeit in Verbindung
mit einem Isolierstoffmaterial von hoher dielektrischer
Festigkeit gezeigt; ist, wobei letzteres zwischen der photoempfindlidhen Schicht und der
leitenden Schicht liegt.
Fig. 8b eine ähnliche Ansicht, welche die Verwendung eines Materials mit hohem Widerstand als Ladungsträger
zeigt, welches über dem photoempfindlichen Material mit geringem Oberflächenwiderstand liegt;
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Pig, 8c eine weitere Ansicht, bei weichen eine leitende
Schicht, eine gut isolierende Schicht und eine dünne Schicht aus photoempfindlichen Material verwendet
ist, die Über dem Isolator und innerhalb der öffnungen abgelagert ist;
Fig. 9 eine Computer-Analyse der elektrischen Felder
innerhalb einer öffnung, öle nur teilweise geladen ist und keine für die volle Sperrung ausreichende
Ladung aufweist;
Fig. 10 eine schematische Anordnung einer geeigneten Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungagemäßen Verfahrens mit und ohne VergröSerungsfeldj
Fig. 11 eine Computeranalyse der Felclgeometrie für eine.
Kombination aus Vergrößerungsfeld und Antriebsfeld;
Fig. 12 einen Querschnitt einer verbesserten Anordnung zur Feldaufiadung;
Fig. 13 die Anordnung gemäß Fig. 12, wobei der Ladungspegel
des Vergrößerungsfeldes vor der Belichtung angelegt
ist;
Fig. 14 die Anordnung der Fig. IJ nach der Belichtung, Jedoch
vor dem Anlagen des E,-,-Feldes, wobei die
Ladungsverteilung dargestellt ist;
Fig. 15 die endgültige Ladungsverteilung der Feldaufladungsanordnung
mit Vergrößerungsfeldj
Fig. 16 die endgültige Ladungsverteilung für ein Vergrößerungs
feld einer zudsn Figg. 13 bis 15 entgegengesetzten
Ladung;
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.· .. , BAD ORIGINAL
Pig. l6a eine Tabelle, wo die möglichen Polaritäten zum Drucken mit positiven und negativen Teilchen dargestellt
sind;
Pig. 17 einen kontinuierlich arbeitenden Drucker, der die
Feldaufladung mit einem Vergrößerungsfeld-Ladungspegel
verwendet;
Fig. 18 eine dielektrische Schicht mit einem latenten
elektrostatischen Bild zur 'Ibartraguns des Doppelschi
entschirmes;
Fig. 19 die dieleldrische Schicht in Nachbarschaft oder in
Berührung mit dem Schirm,.· wobei eine Übertragungsquelle angelegt ist;
Fig. 20 das nach Übertragung des latenten elektrostatischen
Bildes vom Schirm getrennte Dielektrikum;
Figg. 21, 22 und 23 die Schritte gmäß den Figg. 18, 19 und
20, wobei zusätzlich eine Vorladung am Schirm der Fig. 21 vorhanden ist, so daß naoii dar Übertragung
des latenten elektrostatischen Bildes der der Schirm der Fig. 23 sowohl in Vorwärts- als
auch in Umkehrrichtung ladungsmoduliert ist;
Fig. 24 eine xerographiaohe Platte mit einem latenten
elektrostatischen BiIa zur Übertragung auf den
Schirm;
Fig. 25 die angelegte Übertragungsquelle zur Übertragung
von der Nähe aus oder durch Kontakt;
Fig. 26 den Schirm mit dem übertragenen latenten elektrostatischen
Bild;
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Fig. 27 eine an einen Schirm der Isolatorbau&rt angelegte
Kontaktaufladungsplatteι
Fig. 28 die Kontaktaufladungsplatts und «en Schixnn, die
vor jeder Aufladung oder Belichtung getrennt sind;
Fig. 29 die beiden Teile zusammen, und zwar irit dem Auf»
ladungspotential E„;
Fig. 30 die Polarität der Ladungen auf dem Schirm infolge
der Belichtung, wobei die Aufladungsepannung angelegt ist;
Fig. 31 die Polarität auf aem Schirm bei entgegengesetzter
Spannung;
Fig. J52 die Kontaktaufladung.?;platte -vor dem Anlegen an
den Schirm, jedoch mit einer Yorl&durg auf dem
Schirm;
Fig. 33 die beiden Teile zusammen, und zwar miteinander
verbunden, um die Vorladung durch Belichtung zu ändern;
Fig. 34 den Druckvorgang bei Verwendung positiver Teilchen;
Fig. 35 den Druckvorgang bei Verwendung negativer Teilchen; Fig. 36 clen vorgeladenen Schirm;
Fig. 37 die beiden Teile zusammengeführt, jecloch vor dem
Anlegen der Aufladungsspannung;
Fig. 38 die Polarität der Vorwärts- und Umkehrfeider
mit positiven zum Drucken verwendeten Teilchen;
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- 15 -
39 die Polaritätsverteilung, wenn eine negative Vorladung
verwendet wurde;
Fig. 40 eine Tabelle zur Potentialauswahl beim positiven
. und negativen Drucken mit Teilchen beider Vorzeichen;
Pig. 41 «4ie schematische Anordnung mit Kontaktaufladung?
Pig. 42 einen kontinuierlich arbeitenden Drucker mit
Kontaktaufladung;
Pig. 4j5 Bauteile einer elektrostatischen Kamera, die
Fhotographien auf gewöhnlichem Papier herstellt]
Fig. 44 die zur Bildung der Kamera susaramengebauten Bestandteile;
Fig. 45 eine typische Entwicklungsanordnung für die Kamera;
Fig. 46 die Kamera mit eingebauter Vergrößerungsfeldsteuerung;
Fig. 47 eine Synchronisiertäbelle für die Kamera;
Flg. 48 eine Computer-Ausdruckanordnung für Mehrfachkopien;
Figg. 49 und 50 Alternativausbildungen für die Bildstation
der Fig. 48;
Fig. 51 ein FaximiIe-Ausgabegerät;
Fig. 52 eine schensatIsche Ansicht einer elektrostatischen
Schreibmaschine]
./. 009823/167 4
- Io -
Pig. 55 ein Ionenprojektionssystein,, welches ein dielektrisches
Aufnahmeraedium verwendet;
Fig.55a und 55b Sperr- und Vergrößerungsanordnungen für
das System der Pig. 55,·
Fig. 54 ein Ionensystem mit eingebauter Farbteilchenprojektion
zum Drucken auf gewöhnlichem Papier;
Fig. 54a und 54b Sperr- und Vergrößerungsanordnungen für
das System der Fig. 54;
Fig. 55 eine elektrostatische Vergrößerungs- und/oder
Druckvorrichtung mit einem photoleitenden Schirm;
Fig. 56 eine elektrostatische Vergrößerungs- und/oder Druckvorrichtung, welche die Kontaktaufladung
oder Feldladung benutzt!
Fig. 57 eine Entwicklungsstation für das OerSt der Flgg.
oder 56;
Fig. 58 eine elektrostatische Vergrößerungs- und/oder Druckvorrichtung einschließlich der Entwicklungsmittel;
Fig* 59 Schirromittel in der Form eines Isolators an sich,
und zwar zusammen mit einer Aufladungsvorriohtungj
Fig. 60 eine Alternativanordnung zur Aufladung des Isolators der Fig. 59;
Fig. 61 ins einzelne gehende Ausbildungen 6la bia 6lk
der Schirmmittel.
.A ^- ~. 00 9823/1674
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In Pig. 1 ist eine Anordnung zum Sperren oder Blockieren einer Matrize dargestellt, die nur eine Ladungeschicht
mit einera einzigen Vorzeichen aufweist, um die Grenzen dieser Möglichkeit zu zeigen. Das zu bedruckende Substrat
oder der Träger 15 ist hinter der positiv geladenen Matrize 17 angeordnet; die geladenen Druokfarbenteilehen
oder der Farbstoff 19 sind in gleicher Weise geladen und werden in Richtung auf den Träger geschleudert.
Normalerweise erfolgt das elektrostatische Drucken duroh
den Antrieb geladener Druckfarbenteilchen 19» mittels
eines elektrischen Feldes durch die feststehende Matrize 17 hindurch. Die blockierten Teile der Matrize 17 verhindern den Durchgang bestimmter Färbstoffteilchen 19,
auf welche Weise das zu druckende Bild geformt wird. Diese Verwendung einer mechanischen Sperrung macht es erforderlich, daß die Matrizen duroh mechanische oder photochemisohe
Mittel erzeugt werden; dies sind jedoch langsame Verfahren, wo mehrere Stunden für die Fertigstellung einer
Rastermatrize (Sohirmmatrize) erforderlich sind·
Das elektrostatische Druckverfahren würde eine erhöhte Zweckmäßigkeit dann aufweisen, wenn die Matrizen zu ersetzen wären, und wenn der Ersatz Innerhalb von Sekunden
herzustellen wäre, und wenn ferner das Bild entfernt und der Schirm wieder .verwendet werden könnte.
Es 1st bekannt, daß eine Ladungskonzentration Umgebungefelder derart erzeugt, daß die Ladungen mit gleiohea Vorzeichen von der geladenen Fläche abgestoßen werden. Is
1st klar, daß dann, wenn man ein Bild aus koplanaren, gleichmäßig geladenen Schichten bildet, und das Vorzeichen
der zur Ausbildung des Bildes verwendeten Ladungen das gleiche ist, wie die Ladung der Farbstoffteilchen, die sodann
von den geladenen Flächen abgestoßen werden und auf dies·
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Weise das erforderliche Blockieren oder Sperren erzeugen,
um das Bild als eine Matrize au verwenden. Da diese Sperrung des Durchgangs der geladenen Farbteilehen o.dgl. durch das
Feld erreicht wird, welches die Ladungssehicht umgibt,
werden diese Felder "Blockier- oder Sperrfelder" genannt.
Eine Ladungsschicht mit einem Vorzeichen genügt jedoch nicht den Anforderungen eines Sparrfeldes, da sich die
Felder eines derartigen Systems von den Ladungen aus in
sämtliche Richtungen erstrecken. Γ4.6 Farfcstoffteilchen
werden daher nicht nur von der Oberfläche der Ladungssehicht
(der gewünschte Blockier- oder Speri'effeiet) abgestoßen,,
sondern auch von den an den Bildgrenzen (Fig. 1) vorhandenen
Kanten der Ladungsschicht. Damit gedruckt wird, müssen die Teilchen die (in Fig. 1 als "zu bedruckende Fläche" bezeichneten)
ungeladenen Flächen durchlaufen. Das an der Kante der Schicht vorhandene seitliche Abstofifeld vergrößert
die Sperrfläche, verbreitert die Kanten des gedruckten Bildes und verhindert den Durchgang von Druckfarbe durch kleine Spalte in der Ladungssehicht.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen lösen die oben genannten Probleme und gestatten es, daß die gewünschte Ladungsschicht
die nicht druckenden Flächen des Bildes sperrt.
Fig. 2 zeigt den. zum Tragen der Ladungen verwendeten Schirm
und die Anordnung der Ladungen auf de« Schirm, um auf den Farbstoff die Sperrwirkung auszuüben und so" ein gedrucktes
Bild auszuformen. Der -Schirm besteht, aus einem üblichen
Isolierwerkstoff 21, der mit einem Leitar 23 beschichtet
ist; für den Durchgang der Farbstoffteilchen dienende
Öffnungen 25 erstrecken sich in Koinzidenz durch beide Schichten des Schirmes.
Mit der Leitschicht 23 des Schirmes besteht duroh einen
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Streifen 31 und einen Leiter 33 (Fig. 3) eine elektrische
Verbindung, eo daß das Potential der Sttttzglieder während des Druckene und Ladens aufrecht erhalten werden kann.
Der Isolatorteil ist derart geladen, daß er eine "Doppelsohloht" hinsichtlich der Ladung bildet (wie dies in Pig.
gezeigt 1st), wobei die eine Stirnfläche des Isolators 21 Ladungen der einen Polarität enthält, während die andere
Oberfläche dl· gleiche Ladungsmenge, Jedoch von entgegengesetzter Polarität aufweist. (Die auf der im Kontakt mit
den Leiter befindlichen Isolatoroberfläche ausgebildete Ladungsgewicht erscheint an der Oberfläche dee Leiters 23,
wie die« la Fig. 3 dargestellt Ut.) Soalt 1st dl· Nettoladung auf des Schirm gleich Null; daher besteht in einea
Abstand τοη/einTgen Sohirastärken von der geladenen Doppe 1-sehioht entfernt kein FtId. Die Bewegung der Farbteilohen,
die durch den Schirm an nicht geladenen Flächen hinduroh·
gelaufen sind, wird daher nur wenig durch die geladenen Flächen des Schirmes beeinflußt·
Die Aufladung in der in Fig. 3 dargestellten Form wird durch
das Vorhandensein der Leitersohieht ermöglicht. Zum Aufsprühen von Ionen auf die Isolatoroberfläche wird eine
Ladungsquelle (wie beispielsweise eine Korona-Wand oder ein radioaktiver Streifen) verwendetj während dieses Vorgangs wird der Leiterteil des Schirm·· auf einem festliegen·
den Potential gehalten, so daß Jede sich auf der Isolatoroberfläche abscheidende Ladung eine gleich· und entgegengesetzte Ladung an dl· Orenzschioht zwischen dem Isolator
und dem Leiter sieht, auf welch· Weis· die erforderliche Doppelsohicht erzeugt wird.
Di· Sperrung der Farbteilchen in den geladenen Fläohenbereichen wird durch das Randfeld (Interferenzfeld) bewirkt«
welches innerhalb der Sohirmuffnungen besteht. Das Randfeld ist derart orientiert, daß es den Durchgang der ge-
009823/1674 ·/·
ladenen Farbtellohen duroh die Öffnung verhindert. Die
Feldauebildung einer derartigen Ladungsaohloht wurde duroh Computeranalyse bestimmt, und let In Flg. 4 susammen «it
der einen Hälfte einer Öffnung dargestellt. In Flg. h
sind die elektrischen Kraft- oder Feldlinien bei 35 und
die Xqulpotentlalllnlen bei 37 dargestellt· wobei ihre
Größe längs der Ordlnatenaohse duroh die Mitte der Öffnung
hinduroh aufgetragen 1st. Bs 1st somit ersichtlich, daß
das (die) positiv geladene(n) Teilchen 19 zur einen oder
anderen Seite der Öffnung hin abgelenkt und duroh den
Leiter 23 gesammelt wird (werden).
Wenn die Farbtellohen positiv sind, so sind die Doppelsohlehtladungen derart angeordnet, daß sieh die Teilchen
dem Sohlrm von- seiner negativ geladenen Seit· her nlherni
ungekehrt müssen negative Teilchen sur positiv geladenen Oberfläche hin gerichtet werden. Das sohwäohste Randfeld
besteht längs der Mitte der Öffnung und die Qröße dieses
Feldes hingt sowohl von der Ladungegröße (Feldstärke Innerhalb des Isolators), als auch von den Verhältnis aus
Dioke xu Durchmesser (Tj/D) von 8ehlm und Öffnung ab. Da
die Stärke des Randfeldes bei waohsender Dioke des Isolators
ansteigt, liegt es auf der Band, daß für eine wirksame Sperrung ein großes Verhältnis von Tj/D ebenso wie ein
hoher Ladungepegel erwUneoht ist. Die OrUSe de« sur Sperrung
der geladenen Teilchen erforderlichen Randfeldes hingt
von der Feldstärke ab, die verwendet wird, ua die*Teilchen
von der Quelle sum Druckträger anzutreiben. Wenn die Teilchen keine Masse hätten, so würde die Blockierung
(Sperrung) dann auftreten, wenn die Kombination aus Randfeld und Antriebefeld (die in entgegengesetster Richtung
wirken) ein Oesantfeld von Null oder dn abstoßendes PeId
an Jedem Punkt längs der Mittellinie der Öffnung erzeugt.
Tellohenma8senwirkungen (die mit den Teilohendurohmesser
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ansteigen) führen jedoch das Teilchen durch die öffnung
hindurch, wenn die kombinierten Felder innerhalb der Öffnung nicht eine abstoßende Kraft ausüben.
Als Prototypen gebaute Ausbildungsformen haben gezeigt«
daß das innere Feld im Isolator mindestens acht bis zehn Mal so groß sein sollte, wie das Antriebsfeld, wenn das Verhältnis von T1/D = 0,25 ist. Somit sollte ein 3chirm mit
Öffnungen von 0,008 Zoll (0,203 mm) im Durchmesser, einer
Isolatordicke von 0,002 Zoll (0,0508 mm) und einem Antriebefeld von 5.OOO V/Zoll der Schirm auf ein Potential von
100 Volt aufgeladen sein.
In Fig. 5 ist die für eine Sperrwirkung ausreichende
Feldstruktur (Antriebs- und Randfelder kombiniert) gezeigt. Fig. 5 gibt ferner eine zweite Hauptfunktion der Leitschicht
an. Die blockierten TeHohen scheiden sich am Leiterteil
ab; wenn der Leiter nüat vorhanden wäre, so würden diese geladenen Teilchen bald die Ladung auf dem Schirm neutral!«
sieren und die Sperrwirkung würde aufhören. Wenn der Leiter während des Drückens auf einem konstanten Potential
gehalten wird, so schirmt er die Ladung auf dem Isolator von den Wirkungen der sich ansammelnden Farbteilchenladungen
ab.
In Fig. 5 sind dl· Kombinationawirlcungen der Antrieb«- und
Randfelder dargestellt} die Feldlinien 35' und die Xquipotentialllnien 37' und auoh die Tellohtnbahnen 39 zeigen
an, auf welche Weise die Öffnung gesperrt ist·
Für den Druckvorgang muß das Ladungsbild auf dem Schirm im einen AusfUhrungsbeispiel negativ gegenüber dem gewünsohten
Druck sein; d.h., das Drucken erfolgt dort, wo keine Ladung vorhanden ist. Es kann eine Anzahl von Verfahren angewendet
werden, um das Ladungsbild zu erzeugen.
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- 22 -
Das bevorzugte Verfahren verwendet ein photoleitendes
(eine lichtelektrische Leitfähigkeit aufweisendes) Material als Isolationsschicht des Schirmes. Dieses Material ist
bei Dunkelheit ein Isolator und wird im licht leitend und
kann, wie oben beschrieben (d.h. mittels einer Koronawand) aufgeladen werden, wobei ein Lichtbild verwendet wird,
um die zu druckenden Flächen (Fig. 6) zu entladen. Das
Lichtbild würde auf diese Weise in Negativform reproduziert
werden. Die Koronawand 41 wird verwendet, um den zusammengesetzten Sohirm 4j5 gleichmäßig aufzuladen. Darauf wird
der Schirm durch eine Lichtquelle 45 entsprechend den
(nicht gezeigten) Bild beleuchtet. Sodann enthält die Färb- oder Tonerquelle 4-7 in üblicher Weise aufgeladene
Teilchen, und gewöhnliches, im ganzen bei 49 dargestelltes
Papier dient als Druckaufnahmemedium. Das Antriebsfeld für
die Teilchen ist. durch V~ dargestellt und der Schirm 4}
wird mit seiner Leitschicht auf V« gehalten. Die Sperrwirkung eines Teils des Schirms ist durch dl· Teilchenbahnen 51 veranschaulicht, von denen einige den Schira
durchdringen und Teilchen auf dem Papier 4-9 abscheiden.
Bei geeigneten Üblichen Materialien kann der Sohirm beispielsweise während der Belichtung durch die Lichtquelle
durch ein angelegtes Feld aufgeladen werden, wie dies in
Fig. 7 dargestellt ist. Die beleuchteten Flächen der photoempfindlichen Schloht des ScMraes werden leitend und erfahren unter dem Einfluß des Über eine durchsichtige
Elektrode 55 angelegten Aufladungefeldea ein· Ladungstrennung, ähnlioh zu der in Flg. 3 gezeigten. Naohdea dl·
Ladungstrennung erfolgt 1st, wird die Beleuchtung entfernt,
worauf samtHohe Teile der photoeepfindlichen Schicht dee
Sohlrmes als Isolator wirken. In diesem Zeitpunkt kann das
Aufladungsfeld entfernt werden und die beleuchteten Teile
des Sohirmes würden geladen bleiben und somit während des
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Druokvorgangs den Durchgang von Färbteileben blockieren.
Diese Technik erzeugt positive Reproduktionen des Lichtbildes.
In Fig. 7 kann das verstärkungsfeld einfach in der Weise
zugefügt werden, daß man das Vcr-Korona-Sprühen von Quelle 61 vorsieht. Dies 1st deshalb möglich* wall der Schirm 4>
zur Doppelschicht-Bauart gehört und die Doppelschichtladung halten kann. Obwohl für die Korona-Duelle 61 koine Spannungsquelle dargestellt ist, kann sie dccli durch eiue positive
oder negative Qiäle versorgt werden, was davon abhängt,
welche Ladungsart auf der photoleitenden Schicht des
Schirmes K$ erscheinen soll*
Die weiter unten zu beschreibenden Figuren 12 bis i6 zeigen Einzelheiten des Auflaöens mit einem positiven oder negativen
Verstärkungs- oder Vergrößerungsfeld. In Fig. 7 ist jedoch
zu beachten, daß die in Quelle 61 auf dem Schirm Ladungen
entgegengesetzt zu denjenigen der Qualle V induzieren
sollte, damit das angelegte Feld V die Ladungsablage dee VerstärkungsfeIdes in den beleuchteten Flächengebieten
überwinden und umkehren kann.
Eine wirksame Feldsperrung der Farbteilchen erfordert eine Kombination aus hohem Ladungspegel und großer Isolatordicke.
Der Bereich der für die Isolatorschicht verwendbaren photoempfindlichen Werkstoffe kann durch spezielle Schirmformen
erweitert werden. Wenn das gewünschte Isolatormaterial 101 (vgl. Fig. 8a) eine niedrige dielektrische Festigkeit
besitzt (urid so die Größe der Ladungstrennung, die es
tragen kann, begrenzt), kann eine dünne Unterlage 103 aus
einem Material mit hoher dielektrischer Festigkeit (welches jedoch nicht notwendigerweise photoleitend ist) verwendet
werden, um die photoempfindliche Schicht vondsn Zonen
hoher Feldstärke nahe den Kanten der öffnungen su trennen.
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Der Leiter 105 ist an de:? Unterlage 103
In ähnlicher Weise kann, auch ein dünner Überzug 10? (vgl.
Fig. 8b) aus einem Material mit hohen Widerstand verwendet werden, um einon Ladung»"Gräser fur- solche Fhotoleiter
zu erzeugen,, die einen schlechten -; pe Kin.^ eher.
Oberflächenwiäerstand bes j fc Ken»
Bei photoelektrischen. Materialien, die nicht in den für
diesen Zt?eck erforderlichen schweren Schichten abgeschieden
werden können, kann die Isolationsschicht aus iregendeinem guten Isolationsmaterial c.us gebildet seinr
welches das empfindliche Material als dünne Abscheidung 109 (Fig, 3o) annimmt. Der gesamte Schirm mit Einschluß
von Teilen der leitenden Schicht !cann übersogen sein..
Eb wurde berechnet, daß das Feld innerhalb dexjöffnung eine
solohe Form hat, daß dann, wenn eine Öffnung nur teilweise aufgeladen is'c (d.h. keine zur Sperrung ausreichende
Ladung erzeugt ist), die Wirkung der Ladung darin besteht, die Apertur der öffnung zu begrenzen (vgl. dazu Fig. 9)·
Teilweise aufgeladene öffnungen werden während des Entladens
durch verminderte Belichtung erzeugt, was bei Grauzonen
des Bildes auftritt. Diese grauen Flechen reproduzieren
sich somit mit verminderter scheinbarer Apertur und bilden eine Halbtonreproduktion einer Q.u&le Kit kontinuierlichem
Ton. In Fig. 9 sind die Feldlinien bei 111 und die Äquipotentiallinien bei Ilj5 dargestellt.
In Fig. 10 ist der zusammengesetzte Schirm bei 121 dargestellt und wird durch vier motorgetriebene Trommeln 122
bis 125 getragen. Dieser Schirm 121 kann die Form irgendeiner der in den Figg. 2, 8a, 8b und 8c gezeigten Schirme
haben.
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1 957Λ03
- 25 -
Eine Bildstation l^C weist sine Lichtquelle 131, ein Bild
1^2 und. ein Linsensystem 133 auf, vielehes das Licht über
eine transparente Elektrode 134 auf einen Schirm 121 leitet.
Die durchsichtige Elektrode 1^4 kann aus Mylar {Warenzeichen)
mit einem leitenden Überzug oder aus leitendem Glas bestehen.
Die ausgewählte Ladeapannung +E oder -E lsi; durch
einen Draht I36 mit der Elektrode 5.>i und ainom gemeinsamen
Leiter oder Erde 137 verbunden. Die leitende Schicht des
Schirmes 121 1st durch die Trommel 12;3 auf ein festes
Potential geerdet, \im das Laclefeld zn vervollständigen, und
um seine beiden oben beschriebenen Funktionen zu erfüllen.
Das modulierte Bild wird zu der im ganzen mit l40 bezeichneten
Dr-uckstationen bewegt, wc ein Farbvorrat von
geladenen Teilchen. l4l auf einem Farbpotential E-, gehalten
wird.
Ferner ist eine umlaufende Bürste 14j>
zum Aufrühren des Farbstoffmateriala vorgesehen;, wodurch dessen Bewegung
unter Steuerung des Antriebsfeldes KB zum Schirm 121 hin
erleichtert wird, -und wobei die im Schirm 121 vorgesehenen
(Apertur-) öffnungen den Durchgang des Farbmaterials auf das zu bedrucktende Papier 14$ steuern. Das Antriebsfald
wird durch Leiter 147 und 1^9 erzeugt, wobei sich ersterer
zu einer Rolle 15O hin erstreckt, die sich in Berührung mit einer kontinuierlichen Stütze des Papier tragenden
Bandes 153 befindet. Das Farbstoffmaterial--wird von irgendeiner
(nicht gezeigten) geeigneten Quelle aus über eine Leitung 155 in pulverisierter oder atomißierter Form zugeführt
.
Diejenigen geladenen Teilchen, welche durch den Schirm 121
gelangen, werden - wie oben erklärt - auf dem Papier 145 in
der Form eines positiven oder negativen Bildes abgeschieden.
009823/167A
worauf das Papier unter einem Widerstandsheizer 157 vorbeilftuft, der - wenn notwendig - das Bild auf dem Papier fixiert,
wobei sodann ein Keil 159 das bedruckte Papier in einem Stapel I6l ablegt. Der Papierantrieb erfolgt von der motorgetriebenen Trommel 163 aus, die mit dem Transportschin*
121 synchronisiert 1st, und zwar vorzugsweise mit einer schrittweisen Bewegung, um an Station l4o das Drucken zu
ermöglichen.
Eine Vakuumreinigungsvorriohtung ist in Form einer Leitung
170 dargestellt und dient zur Entfernung der Markierungen
teilchen oder -tröpfchen von der Leiterseite des Schirms l40.
Wenn die Bewegung des transportierbaren Schirme 140 und des Papierbandes 153 angehalten wird, so sohließt sich
der Antriebafeld-Sohalter 148» um den Übergang über einen
Luftspalt oder - wenn gewünscht - In direkter Berührung zu bewirken. Wenn das Papierband 153 und der Schirm 14O
synchronisiert sind, so sind natürlich Maßnahmen für die schrittweise Bewegung nicht erforderlich.
Die in Fig. 10 dargestellten achematlachen Vorrichtungen
können unter Verwendung von Bestandteilen aufgebaut werden, die aus der Vorrichtung und der Steuerschaltung genttS Patent
(US-Anmeldung Kr. 565,284 v. 14. Juli I966} Anmelders Samuel B. MoFarlane)
entnommen sind, alt den In Flg. 10 dargestellten Auenahmen, d.h. dem Schirm l4o, der durchsiehtigen Elektrode
134 und den verschiedenen, hier beschriebenen elektrischen Feldern.
Das Belichten und Drucken wird vorzugsweise bei schrittweise
angehaltenem Förderer durchgeführt; die Belichtung kann
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jedoch auch Zelle für Zelle auf kontinuierlicher Basis erfolgen, wobei das Drucken wie oben beschrieben erfolgt.
Gleichfalls kann mit der vorliegenden Erfindung eine sequentielle Farbwiedergabe durchgeführt werden, und zwar
entsprechend dem Gerät, welches In der In diesem Absatz erwähnten Anmeldung beschrieben 1st.
Die in Flg. 10 gezeigte Vorrichtung ist zur Herstellung
positiver oder negativer Reproduktionen geeignet. Wenn es
beabsichtigt ist, nur negativere Produktionen herzustellen, so kann überdies eine übliche Koronaentladungsquelle die
transparente Elektrode 134 ersetzen. Sämtliche dargestellten
Felder sind vorzugsweise GIeiehepannungsfelder.
Unter Berücksichtigung des Vorstehenden erkennt man, daß die Erfindung vorzugsweise durch einen Isoliersohirm gekennzeichnet ist', der eine hinreichende Dick· verglichen
mit dem Öffnungsdurchmesser aufweist, um innerhalb der öffnungen ein Abstoßen des Felds zu erzeugen, wenn ein·
Doppelschichtladung entsprechend dem Bild abgewandelt wird. Die direkt oder indirekt mit der Isolationsschicht verbundene Leitschicht liefert die Aufladung des isolator«
in dieser doppelten Form. Wenn die Leitschicht während des Drückens auf einem konstanten Potential gehalten wird,
so begrenzt sie die Entladungswirkung der Farbstofftellohen
durch Abschirmung des Isolatorschirees und duroh Absorption
der Ladungen der Teilchen. Das Antriebefeld Bit hinreichender Größe treibt dl· Te Hohen sum Substrat oder Leiter hin,
hat Jedoch keine ausreichende Kraft, üb den Durchgang der
Teilchen duroh die geladenen Flächen des Schirmes zu bewirken. Diejenigen öffnungen, welche keine hinreichende
Ladung aufweisen, um das Druckmaterial vollständig zu blookieren, wirken als öffnungen alt verminderter Apertur«
wodurch die Reproduktion einer kontinuierlichen Qrautonakala,
wie beim Halbtondrucken, möglich 1st. Ferner wurde die Ver-
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wendung von Mehrfach-Schichtausbi!düngen beschrieben, um
photoempfindliche Schichten vor übermäßig großen Feldern zu schützen, wie dies der Fall ist, wenn Isolatorschichten
zur Bildung der Basis für dünne photoempfindliche FiImmateriallen
verwendet werden, um den Abstand für die Ladungstrennung zu erhalten.
Alternativ kann dann, wenn die Ladungsneutralisation kein
Problem ist, die Leitschicht verwendet werden, um ein gleichförmiges Feld zwischen dem Schirm und der Aufnahmeober
fläche für eine genaue Wiedergabe des Ladungsbilde* herzustellen, in welchem Falle die Leiterschicht gegenüber
der Aufnahmeoberfläche liegt.
Für eine gute Wiedergabe haben die Schirme beispielsweise
von 80 bis 1000 Linien (Zeilen) pro Zoll. Ein Schirm mit 200 Linien pro Zoll liefert Reproduktionen mit der gleichen
Wiedergabetreue wie heute übliche BUromasohinen, wobei
die nach der Erfindung hergeetellten Reproduktionen deutliche
Kanten und scharfe Umrisse mit wenig oder gar keinen
freien Stellen aufweisen, wodurch die bei diesem Syiteo
verfügbare Auflösung vergrößert wird.
Es iet natürlich wünschenswert, daß der Isolator des Vielschicht
gittere maximale Ladung trägt, so daß man an den einzelnen Offnungen eine gute und starke Kontrolle erhält.
Aus diesem Grunde sind mehrere Abwandlungen dee Schirmes
vorhanden, um die üblichen, heute verfügbaren Materialien
zu umfassen. Bei der Bestimmung der Sperrwirksamkeit ist das Verhältnis Tj/D ebenso wichtig wie die Qeeamtladung.
Dieses Verhältnis ist natürlich durch die vorhandenen Konstruktionsschwierigkeiten begrenzt.
Wenn photoempfindliche Materialien zusammen mit der Vorrichtung gemäß Fig. 10 verwendet werden, so wird ein durch
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die gestrichelte Linie 200 angedeuteter lichtundurchlässiger
Kasten mit geeigneten Einlaß- und Auslaßöffnungen verwendet.
Es wurde ferner festgestellt, daß für die Versorgung des
Farbstoffmaterials hochviskose Medien erwünscht slndj ein
Beispiel dafür 1st eine Suspension in Fluorgas. Die bevorzugte Spaltgrööe für den übergang des Markierungsmateriala
zwischen Schirm und Papier liegt in der Größenordnung von
1/16 Zoll (1,587 mm) bis 1/4 Zoll .("6,550 mm);'-es sei jedoch
bemerkt, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch
Kontaktdruck durchgeführt werden kann. Es wurde festgestellt,
daß Teilchen in der Größenordnung von h bis 8 Mikron bei
den erfindungsgernäßen KaSnaliinen gute unö. einfach zu erreichende
Kantenwirkungen ergeben. Noch kleinere Größen werden natürlich bevoraugb, Auf irgendeinem Medium kann
man dann Kontaktdruck erreichen, wenn die Leiterschicht ·
der gedruckten Oberfläche gegenüber liegt* andernfalls
können nur Isolatoren im Kontakt gedruckt werden.
In Fig. 10 ermöglicht das Isolations- öder dielektrische
Material 165 eine verbesserte Ausführung des Feldladungsverfahrens., benötigt jedoch mindestens eine leichte Berührung mit dem Schirm 121. Dieses dielektrische Material
kann irgendein geeignetes durchsichtiges Dielektrikum sein,
wie beispielsweise Mylar, Epoxyharz, Polystyrol/ Quarz und viele andere Materialien.
Das Ver3ta*rkungsfeld kann in der= Anordnung gemäß Fig. 10
in einfacher Weise durch eine .Kcrcnaquelle 16I enthalten
sein, welche über einer. Schalter I6~j5 entweder mit einer
negativen oder einer positiven Ver3tärkungsspannung E-. verbindbar
iüt. Der geeignete Ladungspegel kann von der Quelle
161 aus auf den Schirm 121 gesprüht werden, wobei beispielsweise
die Größe des Ladungspegels des Veratärkungsfeldes in der Größenordnung von 250 bis 750 Volt liegt.
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Durch das Vorhandensein der Quelle I6l erreicht man für die
durchweg bedruckten Flächen Dichten von 100 %» Dies versteht
man ohne weiteres anhand von Fig. 11., wo eine Seilchenbahn 199 die Obergröße aufweisenden Eingangs- und Ausgangsöffnungen
darstellt, die auf elektrischem Wege infolge des Verstärkungsfeldes erzeugt werden. Ferner ermöglicht auch das Vorhandensein
der Quelle 161 mit der Anordnung gemäß der Piga 10
in einfacher Weise einen negativen oder positiven Druckvorgang, was im folgenden anhand der Pigg. 13 bis 16 erläutert
Zunächst ist jedoch in Pig. 12 die verbesserte Peldlaüevorrichtung
ohne Verstärkungsfeld gezeigt. Ein transparenter Träger 203 aus Glas oder einem gleichmäßig biegsamem Material
ist mit einem dünnen Leiter 205 und dem Isolator oder
Dielektrikum 207 versehen, wobei letzteres dem Dielektrikum 165 der Fig. 10 entspricht. Der in Fig. 12 im einzelnen
dargestellte Schirm weist die photoleitende Schicht 209
und die Leitschicht 211 auf.
Die Figg. 13 bis 16 zeigen die Anordnung, die bei der verbesserten
Feldkontäktmethode verwendet viird, wobei diese
Figuren ferner sowohl das Anlegen eines positiven als auch eines negativen Verstärkungsfeldes zeigen.
In Fig. 13 ist das Vergrößerungsfeld durch positive Ladungen
213 dargestellt, welche den Photoleiter 209 gleichmäßig bedecken. Der Schirm 211 ist geerdet oder wird auf einem
gegebenen Spannungspegel gehalten und die positiven Ladungen
213 erzeugen die Doppelschicht-Aufladung des Photoleiters
209, wenn dieser sich im dunklen befindet, und swar infolge
seines Widerstandes.
Fig. 14 zeigt die Bildelemente 203, 205 und 207 in Kontakt
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mit dem Photoleiter 209 des Schirmes. Zusätzlich liegt das angelegte Feld Ec an der Leiterschicht 205 der Bildelemente
und an der Leiterschicht 211 des Schirmes. Das Gebilde gemäß Fig. lh ist in seinem Zustand naoh der Beleuchtung
dargestellt, und zwar wurde beispielsweise ein (nicht gezeigtes) Bild auf die rechte Seite aufgestrahlt, wie dies
in der Zeichnung angegeben ist; in dem dargestellten Zustand ist die Spannung Ec noch nicht angelegt. Normalerwelee würde man für einen optimalen Ladungsübergang den
Kontakt herstellen und sodann das Bild gleichzeitig mit dem Anlegen der Spannung E^ aufbringen. Sodann würde
das Bild abgeschaltet und die Spannung so lange aufrechterhalten werden, bis die Bildelemente von dem Schirm getrennt sind. In Fig. 14 vermindert jedoch das Licht
einfach den Widerstand des Fhotoleiters 209 derart, daß
die Ladungen auf der dem Lioht ausgesetzten Fläche abgeleitet werden;
In Flg. 15 stellen sich die Wirkungen der angelegten
Spannungen Ec als ein umgekehrtes Feld in den Licht- oder
Druckzonen dar. Die Spannung E^ sollte so hoch als möglich
sein, ohne jedoch den Photoleiter zu durchbrechen, wobei sie ferner mit den anderen Materialien und ihren Stärken
in Einklang stehen muß. Vorzugsweise ist diese Spannung etwa doppelt so groß, wie diejenige des Veratärkungsfeldes, so daß sie das Verstärkungefeld eliminieren kann
und «ine umgekehrte Spannung an diejenigen Fliehen anlegen
kann, wo das Verstärkungfeld eliminiert wurde. So aind
in der Fig. 15 die Kraftlinien der Sperr-, Rand- oder Veratärkungsfeider der Offnungen dargestellt. Das positiv«
Druckmaterial 219 wird - wie gezeigt - zum Leiter 211 bin abgelenkt, weil die Öffnung direkt oberhalb elektrisch
gespeot ist. Das Teilchen 221 kann jedoch durch die elektrlaoh
ungeeperrte und umgekehrte Öffnung direkt oberhalb unter-
•A 009823/1674
- yz -
stützt hindurchlaufen, um auf dem (nicht gezeigten) Material
einen Druckvorgang zu bewirkenι dieses Material würde
normalerweise benachbart zu dem Stützglied 217 des
Antriebsfeldes (Ep) angeordnet sein. Somit wird für
positives Markierungsmaterial das Vergrößerungsfeld
tatsächlich das Sperrfeld und das angelegte Feld wird das Verstärkungsfeld.
Die entgegengesetzte Situation dominiert in Pig. 16, wo der negative Ladungepegel 223 als das Verstärkungsfeld
abgelagert wurde, und ee wurde rechts von der Druckfläche
durch das angelegte Feld umgekehrt. Es ist somit zu erkennen, daß das Vers tärkungs feld den Durchgang dann von
Markierungsmaterial 221 zuläßt, wobei es natürlich tatsächlich dieses Material bei seinem Lauf zu dem zu bedruckenden Material untersUtzt. Gerade diese Unterstützung
durch die Kraftlinien trichtert das Druckmaterial durch die vergrößerten Offnungen, um so ausgezeichnete Druckdichten zu erzeugen. Das Teilchen 219 kann durch die
Jetzt gesperrten rechten Öffnungen nicht hindurchtreten, und zwar wegen der durch das angelegte Feld Ec erzeugten
Ladungen.
Da das Vergrößerungs- oder Verstärkungsfeld entweder
positiv oder negativ sein kann, und da angelegtes und Antriebsfelder umgekehrt werden können, kann man einen
positiven oder negativen Druckvorgang erhalten, indem nan entweder positiv oder negativ geladenes Druckmaterial
verwendet. So würde man in Fig. 15 einen positiven Druck dann erhalten, wenn Ep umgekehrt ist und negativ geladenes
Druckmaterial verwendet wird, wobei Vergrößerungs- und angelegte Felder so verbleiben, wie dies gezeigt ist.
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mit oder ohne Verstärkungsfeld angewandt werden. Beispielsweise
kann die Isolations- oder dielektrische Schicht als solche verwendet werden, um ©ine Ladung entsprechend
dem Bild zu tragen. Ein derartiges Ladungsmuster würde
ein latentes elektrostatisches Bild sein. Ohne das ¥erstärkungsfeld
würde das latente elektrostatische Bild einfach auf einen Isolator in der Lage des Elements 209
übertragen. Um das ^ergrößerungsfeld einzuschließen, könnte
der Isolator 209 mit dem Verstärkungsfeldpegel vorgeladen
sein, und das latente elektrostatische Bild würde dann die Vorladung auf den Bildflächen überwinden und umkehren,
um in gleicher Weise zu wirken» wie dies in den Figo 15 und 16 dargestellt ist.
In Fig. 17 ist eine kontinuierlich arbeitende Druckerbauart dargestellt, die ohne weiteres das linke Ende des
in Fig. 10 gezeigten Gerätes ersetzen könnte. Der iichtundurchläasige
Kasten 200{ enthält den auf zwei Rollen 124*
und 125' geführten Schirm 121'. Es sind hier jedoch zusätzliche
Rollen 127 und 129 vorgesehen, um zu bewirken, daß der Schirm 121' eng an den durchsichtigen Isolator
oder das Dielektrikum l65' angepaßt ist, welches über dem
durchsichtigen Leiter 205f liegt, der seinerseits von einem
durchsichtigen Träger 203' gehaltert wird. Das angelegte
Spannungsfeld EQ liegt an einem Bürsten- oder Gleitkontakt
229, und zwar für den durchsichtigen Leiter 211 des Schirmes 121
Bei 225 ist eine übliche Optik dargestellt,, welche in
einfacher Weise eine Abtastung Zeile für Zelle eines zu
reproduzierenden Positivs oder Negativs liefert» Die Abtastung ist natürlich mit der Bewegung dos Schirmes 121'
synchronisiert. Der Schalter I63' gestattet der Koronaquelle
161' die Lieferung eines positiven oder negativen Ver-Btärkungsfelds,
wie dies oben erläutert wurde.
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In Flg. I6a ist eine Polaritätstabelle gezeigt» welch·
die richtige Polarität ftir die Spannung Eg und die
Spannung Eg. beim Drucken mit positiven und negativen Teilchen
angibt, wobei diese Spannungen entsprechend dieser Tabelle
miteinander zusammengeschaltet sind. Die Tabelle ist bei der Vorrichtung gemäß Fig. 10» den Anordnungen der
Figg. 13 bis 16 und der Vorrichtung gemäß Fig. 17 anwendbar,
wobei bei Fig. Ij die Ladung 213 der Spannung Ec
entspricht. Wenn also beide Spannungen E_ und Eg - vergleiche
dazu die Tabelle - positiv sind, so wird ein Negativdruck
dann erzeugt, wenn man positive Teilchen verwendet, während ein Positivdruck: dann geliefert wird, wenn man
negative Teilchen benutzt. Wenn die Polarität der Spannungen Ec und Eg negativ ist, so wird ein Positivdruck: durch
Verwendung positiver Teilchen und ein Negativdruck durch Verwendung negativer Teilchen erzeugt.
In den Figg. 18 bis 26 sind Anordnungen zur Herstellung
von Ladungsmustern direkt auf den Schirmmitteln mit und ohne Verstärkungsfeldern dargestellt, wobei entweder eine
dielektrische oder isolierende Schicht oder auch eine photoleitende Schicht verwendet wird.
In Fig. 18 1st ein elektrostatisches latentes Bild in der
Form negativer Ladungen gezeigt, die von einer dielektrischen oder Isolationsschicht 253 getragen werden, die durch eine
Leitschicht 251 gestützt ist. Es 1st nun erwUnaoht, den
aus Isolationsschicht 255 und Leitschicht 257 bestehenden
Sohirm auf das dem latenten elektrostatischen Bild entsprechende Ladungsmuster aufsuladen.
In Fig. 19 sind die ladungstragenden Elemente zusammengebracht,
wobei sich der Sohirm entweder in der Nähe oder in Kontakt derart befindet, daß das elektrostatische
latente Bild übertragen wird, um die Isol&torsohlcht
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des Schirmes doppelt aufzuladen, und zwar durch Schließen des Schalters 261, um so die Spannung von der bei 259 dargestellten Übertragungsquelle Ey anzulegen.
In Flg. 20 sind die Elemente voneinander getrennt dargestellt»
wobei die Isolationsschicht 255 des Schirmes entsprechend dem latenten elektrostatischen Bild 4ufgeladen ist.
In den Flgg. 21 bis 23 ist die gleiche Art einer Aufladung
ausgeführt, mit der Ausnahme jedoch, daß eine Vorladung
auf die Isolationsschicht 255 des Schirmes aufgebracht wurde, um die oben beschriebenen Vorteile des Vergrößerungsfeldes
auszunutzen. Aus Fig. 2? kann man entnehmen, daß die
Übertragungsladungen des latenten elektrostatischen Bildes die Vorladung in den Flächen des elektrostatisch latenten
Bildes überwinden und umkehren, während die Vorladung in den anderen Gebieten ungestört verbleibt.
In den Figg. 24 bis 26 ist eine übliche xerographliche
Platte dargestellt, die aus einer photoleitenden Schicht 263 und einer LeiterstUtzsohloht 251 besteht. Das elektrostatische latente Bild wird in Fig. 25 durch das Anlegen
der Übertragungequelle E- übertragen, um den aufgeladenen
Schirm der Fig. 26 zu erzeugen. Ee kann natürlich auoh ebenso gut das Verfahren mit den Verstärkungefeld bei
der zerographlsohen Platt· verwendet werden, wie man au· v
einer Betrachtung der Beschreibung der Plgg· 21 bl· 23
ersieht.
Fig. 27 zeigt die Vorrichtung und ihr· Anordnung zum Aufbringen elektrostatischer Ladungsbilder auf den mit einea
Isolator überzogenen Schirm durch Kontaktaufladung, Die Kontakt- oder BerUhrungsaufladungsplatte besteht aus ein··
durchsichtigen Träger 303, der einen durchsichtigen Leitüberzug 305 und einen photoleitenden überzug 307 trägt.
*5 in der Zeichnung E.L.I. *' \
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Während des Aufladens steht diese Kontaktladungsplatte
in direktem Kontakt mit dem Schirm, der aus einer Isolatorschicht
309 und ©toem leitenden Träger JIl besteht<
> Zwischen dem durchsichtigen leitenden überzug 505 *sr Kontaktaufladungsplatte
und den leitenden Träger 311 des Schirmes
wird eine Aufladungsspannung 3.Ί.5 angelegt,
Fig. 28 zeigt die Kontaktaufladungsplatte und den Schirm
kurz vor Herstellung des Kontaktes, in diesem Zeitpunkt ist die Schirtnisolatorsohicht 309 noch ungeladen.
In Pig. 29 befindet sich die Kontaktladungsplatte in
direkter Berührung mit. der Isolationsschicht des Schirmes
und die Aufladespannung En (bei 3.15 dargestellt) wird
zwischen dem leitenden Überzug 305 äer Ladungsplatte und
dem leitenden Träger 311 des Schirmes angelegt. Sodarm
wird ein Lichtbild, durch den durchsichtigen Träger 303 und
den durchsichtigen Leiter 305 projiziert und die photoleitende
Schicht belichtet, die in den vorn Licht getroffenen Gebieten leitend wird. Dies ermöglicht &&t daß sich an
der Zwischenschicht zwischen der Leitschicht 3C9 des
Schirmes und der Oberfläche der Aufladungsplatfce Ladung
ansammelt. Diese Ladungen sammeln sich jedoch nur in den von dem Bild beleuchteten Gebieten an, und zwar in solchen
Mengen, die der Beleuchtungsintensltät proportional sind. Sodann vrird die Kontakt ladungs platte von der Oberfläche
des Schirmes entfernt und die angesammelten Ladungen bleiben - wie in Fig. 30 gezeigt ■= übrig«
Die in Fig« 30 gezeigte Ladungspolarität erzeugt Sperr-*
f eider für die negativen Teilchen "321, die durch stark telichtete
Zonen nicht hindiirohlaufen können,, während die
Teilchen 319 durch die dunklen Blldfläoheu laufen und so
einen direkten positiven Druck erzeugen. Alternativ können
0QJ823/167 4 BAD 0RIGINAL
- wie in Fig. 31 gezeigt - die positiven Teilchen 319 durch
Umkehrung des Ladungspotentials En gesperrt werden., wodurch
positive ladungen auf die Oberfläche des Schirmes in den beleuchteten Gebieten aufgebracht werden» Die
positiven Teilchen 321 können somit durch die nicht beleuchteten
Flächen zum Zwecke des Druckes hindurohlaufen.
In Fig. 32 ist der Schirm in vorgeladenem Zustand dargestellt,
wobei die Ladungspegel bei 313 gezeigt sind« Sodann wird die Kontaktladungsplatte - wie in Fig. 33 gezeigt in
Berührung mit dem Schirm angeordnet» Ό&α Lichtbild wird
durch den transparenten Träger 303 und die durchsichtige Leiterplatte 305 projiziert, wobei wgheeid dieserjBäichtung
der leitende Träger 305 der Kontaktladungsplatte mittels
einer Leitung oder eines Kurzschlusses 310 mit dem leitenden
Träger 311 des Schirmes verbunden ist. Die beleuchteten
Teile des auf den Photoleiter 307 fallenden Bildes bewirken die Entladung -der vorher aufgeladenen Flächen des
Schirmes in den beleuchteten Flächen. Sodann wird die photoleitende Platte von der Oberfläche des Schirmes entfernt, und die Ladungen,, welche auf dem Schirm verbleiben,
entsprechen den dunklen Zonen des Originalbildes.
In Fig. 34 ist dargestellt, wie diese Ladungen Teilchen
mit positivem Zeichen aussperren. Die Teilchen 221 laufen jedoch durch die öffnungen, welche den belichteten Flächen
des Bildes entsprechen, und erzeugen so einen negativen Druck. Das Antriebsfeld ΕΌ umgibt den Schirm, und normalerweise
würde das den Druck aufnehmende Medium in dem Raum zwischen dem Schirm und der Grenzplatte 317 angeordnet
sein.
In Fig. 35 ist dargestellt, daß bei umgekehrter Polarität
der Vorladung 313, d.h. negativer Ladung 323* auch negative
Teilchen in der gleichen Weise verwendet werden können.
0098 2 3/1674
In FIg. 36 ist der Schirm wiederum mit der Vorladung 513
dargestellt, und zwar vor der Berührung mit der Kontaktaufladungsplatte.
In Fig. 37 steht die Kontaktaufladungsplatte in Berührung
mit der Isolatorschioht 309 des Schirmes und ein Lichtbild
wird durch die durchsichtigen Teile der Kontaktplatte auf den Photoleiter 307 projisiert. Ferner liegt ein
Aufladungspotential E„ 2v/ischen dem leitenden überzug 305
der Ladungsplatte und dem leitenden Träger 311 des In denjenigen Zonen des Lichtbildes» welche der Ph
belichten, kehrt die Auflaäungsspannung Zn die angeiagtr-"Vorladung
um, indem sie eine Ladungsansammlung an der
Zwischenschicht zwischen der .photoleitenden Schicht und
der Isolationsschicht bewirkt. Die Kontaktladutgsplafcte
ist dabei von der Schirmoberfläche entfernt, bo daß sowohl
die ursprüngliche Vorladung (die in den nicht beleueht-aten
Teilen des Bildes verbleibt) und die angesammelte Ladung (die an den belichteten Teilen des Bildes erscheint) auf
der Schirmoberfläche verbleiben.
In Fig. 38 ist diejenige Ladungspolarität gezeigt,
die mit positiven Teilehen einen Negativdruck erzeugt. Die Teilchen 321 können in den beleuchteten Gebieten
durchlaufen und der Durchlauf wird in dieser Zone durch die Vorwärtsfeider vergrößert. Gleichfalls laufen solche
Teilchen wie die Teilchen 3I9 durch den Schirm, wegen der
Umkehrfelder, die noch eine weitere Steuerung bei dem ^onzept liefert, welches Felder von nur Null bis plus
oder Null bis minus verwendet.
In Fig. 39 ist die Polarität der Voi'ladung 323 und auch
die Polarität des Ladungspotentials Ec umgekehrt. Daher
ist für positive Teilchen, wie beispielsweise für das Teil
009823/ 167 U
chen 321 ein Positivdruck; möglieh,, weil diese Teilchen
durch die den dunklen Teilen des Bildes entsprechenden Flächen laufen.
Es wurde festgestellt, daß bei Verwendung der Kontaktladungs·
platte etvras Druck zwischen dem Schirm und der- Kontaktplatte
wünschenswert ist= Beispielsweise .liegt- das Vcr'„adungspotential
in der Größenordnung von ICG bis JOG Volt und
das Aufladungspotential E„ in der Größenordnung von 700
bis 1000 Voltr was auf der SohiraiobefflLch^ ein resultierendes
Potential oberhalb von 100 bis j5X>
VoJ-t erzeugt,
und zwar von entgegengesetzter Polarität gegenüber den
Vorladungspotentialen« Es ist nicht erfc-rdorlicii, daß
die maximalen. Vorwärts- uno die maximalsn Umkehrfelder
eine entsprechende Größe aufweisen«. In den teilweise beleuchteten
Serien ändert sich, die Fe 1 dint en?, i tat zwischen
dem maximalen Vorwärts pegel und dem max: malen .Unkehrpegel.
be Die Vorteile der Koritaktauf ladung istehGn darin, daß da.?
Ladungsbild auf einer isolierten Oberfläohs- erzeugt wird,
die eine sehr hohe Qualität aufweisen kann, und die im
allgemeinen leichter ajs pfeotcleitondCi "Jherzüge an die
Schlroie anzulegen ict, und. die feruer auch das "ladungsbild
während langer Zeitperioden,, die sich übe:" -viel« Stunden
eraizecken, tragen kann; die Isolationscberfläeho ist ferner
sowohl mit der BildauflaeLukig; als aucj ät der Abuandlung
der Verladung zu vereinbaren,, und kann schlief 1: eh durch
Auswahl der 3pannungspclarität entweder e±\\e Sii'ekte
positive oder negative Reproduktion des Bildes Liefe.pn.
Wie dies in Fig. kQ geneigt ist.
In Fig. 40 besieht sich das Verfahren A auf die direkte
Bildauf ladung ohne Vorladung. Das YerfaUrea B b«z;|.eht
sieh auf die verwendung ejner Vorladutig..· jedoch nur mit
einer direkten Vorbindung zwiso-aen eier Aufladunipplatte
und dem Schirm während der Be licht uns, auifwelche Weise eine
Abwandlung der Vorladung hervorgerufen wird» Das Verfahren.
C begeht sich auf ein© Kombination sowohl einer Vorladung
als auch einer Aufladungsspannung, uw die Möglichkeiten
eines Verstärkungsfeldes vorzusehen. In Fig. 40 bezieht
sich E12 auf die Polarität der Auf ladvings potent iale, wohingegen
sioh En auf die Polarität der Vorladung auf dem
Schirm bezieht. Aus der Tabelle kaan man tritnehrnen, daß
man entweder einen positiven oder negativen Druck erhalten kann, was von. der ausgewählten Polarität für EE und Eß abhängt.
Bei der Vorrichtung gemäß Pig. Hi vrird die Kontaktaufladung
bei dem Gerät gemäß Pig« 10 angewendet, weshalb hier nur
die Unterschiede beschrieben werden. Zunächst wird hier anstelle eines photoleitenden Schinre.y ein mit einem Isolierwerkstoff
überzogener Schirm verwendet. Außerdem ist das
Dielektrikum 165 durch einen Photo."1 eiter I65" ersetzt.
Ferner ist auch die Polarität dsr Au.i'ladungs spannung EQ
gegenüber der Vorladungsspannung E£, umgekehrt·, Die Polarität
Ep ist dabei entsprechend dem Vors» lohen der zum Drucken
verwendeten geladenen Teilchen aus^evrählt. In ähnlicher
Weise zeigt ferner Fig. 42 das Gerät gemäß Fig. 17, wobei
die Kontaktaufladung verwendet wird» Die Änderungen bestehen
darin, daß das Dielektrikum I65' durch eiien Photoleiter
165C5! ersetzt ist, und wobei die Polarität des
Ladungspotentials E- gegenüber der Vorladung E1-, umgekehrt
ist und der Schirm als ein mit einem Isolator überzogener
Schirm ausgebildet istc
In den Figg. 43 bis 47 ist der Schirm zur Reproduktion
beleuchteter Szenen in einer abgewandelten Kamera eingebaut. Die Kamera 401 besteht aus einem Iiohtundurchlässigen Kalten
mit einer üblichen Linse 4O3>
zur Erzeugung eines .Bildes der
durch den Verschluß 405 zu photographiercmden Szene auf der
0038 2 3 /f 1 67 A
BAD ORlGIMAL
~ 4l -
Kontaktaufladungsplatte 407» Vor der Belichtung oder
Betätigung des Verschlusses 405 wird ,jedoch der Schirm
in Berührung mit der Kontaktplatte 407 gebracht, wobei diese Platte die oben beschriebenen Elemente aufweisen
kann, wie beispielsweise den Photoleiter 4o6 und die transparente Elektrode 4o8. Klammern 415 sind dabei
vorgesehen, um den Schirm 409 dicht auf den Photoleiter
406 aufzupassen. Die Kombination des abnehmbaren Schirmes 409 und der Kontaktaufladungsplatte 407 zusammen mit
der Aufladungsspannung E~ erlaubt die Aufladung des Schirmes
409 bei Belichtung, wodurch auf der 8ohirmoberfläche
ein Ladungsbild erzeugt■wird, welches dem auf diese Weise
photograph!erf.en Bild entspricht.
Nach der Belichtung wird der Schirm von der Rückseite der
Kamera 401 entfernt und sodann in einer Toner- oder Farbvorrichtung
{Pig= 45) angeordnet, die die gewünschte Entwicklung
bewirkt»
In Fig. 45 soll der Farbstoff von der Färbstoffquelle 410
aus (die eine übliche Farbstoffquelle sein kann) durch den
aufgeladenen Schirm 409 auf gewöhnliches Papier oder ein
anderes bei 412 dargestelltes, den Druck aufnehmendes Material geschleudert werden. So liegt'zwischen--einer Grenz-Leitplatte
4lj} und Erde ein Antriebsfeld Ep. Es sei darauf
hingewiesen, daß die als Batterie dargestellte Spannungsquelle für E„ normalerweise beispielsweise mittels eines
Potentiometers einstellbar ist, oder in bestimmten Anwendungsfallen
Wechselspannungsquellen enthalten kann. Jedenfalls können sämtliche bei den verschiedenen Ausführungs«
beispie.len dieser Erfindung verwendeten Spannungsquellen veränderbar sein, um eine bessere Steuerung der Druckqualität
zu ermöglichen. Dies gilt natürlich auch für das an den Schirm 409 angelegte Potential Eg. Durch Einstellung
0 098 23/1674 BAD ORIGINAL
dieser Potentiale und durch Steuerung der Zeitdauer des Schleudervorgangs der Farbstoffteilchen, erhält man. eine
Qualitätssteuerung der Färbstoffänderungen.
Die Feldladung kann an diese Kamera in der Welse angelegt
werden, daß man den Photoleiter 4o6 duroh einen dielektrischen
durchsichtigen Isolator ersetzt und auf dem Schirm 409 einen Photoleiterüberzug verwendet. Die dargesbellten
Anordnungen mit einer Isolatorschicht- auf dem Schirm 4ö9 werden jedoch bevorzugt, well das Ladungsbild auf dem
Schirm nicht lichtempfindlich ist und die Entwicklung über
mehrere Stunden hinweg verzögert werden «ann.· Jedoch liefert
jede Schirmart zahlreiche Kopien. Die Verarbeitung mußjsdoch
nicht so schnell durchgeführt werden, wie wann man
den Isolationsschirm verwendet.
In den Figg. 46 und 47 ist eine Anordnung dargestellt 3 bei
welcher der Verstärkungsfeldpegel in der Kamera eingebaut ist, indem die Umkehrung des Ladungspotentials En gestattet
ist, und wobei innere Belichtungsvorriohcungen 420 und
die Verschlußöffnung mittels einer üblichen Zeitsteuervorrichtung
421 mit En synchronisiert siad. Der durch die
dünnen Lampen 420wShrend des Anlegens einer (beispielsweise)
positiven Spannung E^ bewirkte Lichfcstrom erzeugt die
gleichmäßige für das Verstärkungsfeld benötigte Vorladung<,
Die Belichtung während des (vgl. dazu Fig. 47) negativen, Zyklus von Ec verändert (löscht und kehrt sogar um) die
Vorladung in den beleuchteten Zonen des Bildes, und erzeugt
auf diese Weise die für die Wirkungen des Verstärkungsund Sperrfeldes erforderliche Ladungsverteilung« In PIg3
ist die bevorzugte Zeitsteuerfolge dargestellt, wobei zuerst E~ angelegt wird, worauf dann die Lampen 420 für eine
dem Zeitintervall.4^0 entsprechende Periode eingeschaltet
werden, um sodann E1n, umzukehren, worauf schließlich der
009823/1674 BAD
.Verschluß für das Zeitintervall 4jl geöffnet wird»
In Fig. 48 ist ein Computer-Ausdruekgerät dargestellt,
welches gleichzeitig Einzel- oder Mehrfaohkopien liefern
kann. Die Transportvorrichtung weist vorzugsweise den Doppelsohichtschirm 501 als endlose Anordnung auf. Dabei
ist eine Koronaquelle 503 als Gerät zur Erzeugung der Vorladung mit dem Spannungspegel Eg vorgesehen. Die Computer-Auslesegröße wird an die Bildstation 505 geliefert, um
den entweder mit oder ohne Vorladung versehenen Schirm zu modellieren. Der Druokvorgang erfolgt an einer oder
mehreren Druckstationen aus einer beliebigen Anzahl solcher Stationen, wobei hier vier Stationen dargestellt sind.
Ferner ist ein endloser Vorrat an Papier 507 oder einem anderen, den Druck aufnehmenden Material an jeder Station
gegenüber der Farbstoffquelle 508 angeordnet. Der Schirm
501, dl« Farbstoffquelle 508 und das Druokaufnahmepapier
507 können zur Erzielung eines schnellen' Druokvorgang« kontinuierlich und mit hoher Geschwindigkeit betrieben
werden. Ferner ist ein Vakuumsystem vorgesehen, welohe«
eine Hauptabzugsleitung 510 sowie senkrechte Leitungen, wie beispielsweise bei 511 dargestellt, aufweist, um die
leitende Seite ,des Schirmes von Farbstoff zu sKubern. In
Fig. 49 ist eine geeignete Bildstatlon dargestellt, und
zwar weist diese eine Kathodenetrahlanzeigeröhre 512 alt
einer Optik 514- auf, um die Computer-Ausgangs information
auf dem Schirm 501 abzubilden. Zur Feldaufladung oder xerographischen Ladung des Schirmes 501 würde die Aufiensohicht ferner einen Photoleiter aufweisen, wKhrend zur
Kontaktaufladung die Außenschioht des Schirmes 501 ein
Isolator sein würde, und zwar nicht ein Photoleiter.
In Fig. 50 ist eine Alternativanordnung für die Bildstation 505 dargestellt. Diese weist eine direktschreibende Kathoden-
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Strahlrohre 520 und einen deren isolierende Schicht verwendenden Iadung3modulierenden Schirm 501 auf« Wie man sieht,
können hier also im wesentlichen gleichzeitig Mehrfachkopien des Computerausgangs auf gewöhnliches Papier gedruckt werden.
In Fig. 51 ist ein FaximiIe-Auslesesystera dargestellt, wo
W das Ladungsmuster durch einen Ladungestift 601 niedergelegt wird; in diesem Fall hat somit das zu reproduzierende
Muster die Form elektrischer Signale, die völlig über die FaximiIe-übertragungsleitung erhalten werden, wobei sich
die Ladung in ihrer Stärke proportional zu den am Stift empfangenen elektrischen Signalen ändert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel läuft der Stift über eine
. Trommel 603* er könnte jedoch auch über einen ebenen Schirm
laufen. Die Trommel weist Jedoch einen derart drehbar angeordneten Schirm auf, daß der Stift die Trommel 603 vollständig zur Erzeugung des Ladungsbildes abtasten kann.In
diesem Falle würde die Oberfläche der Trommel 603 die Isolationsschicht 605 des Schirmes sein.
Das Ausdrucken wird in der Welse bewirkt, daß man das zu bedruckende Papier 607 beispielsweise duroh die Fördervorrichtung 6O8 in Nachbarschaft zur Farbquelle 610 bringt.
Die Färbstoffteilohen gelangen durch den aufgeladenen Schire
603 zum Papier 607, wo die erfordernohe Fixierung an
^ Station 615 bewirkt werden kann.
«- in Flg. 52 ist ein AusfUhrungsbelsplel der Erfindung darg·-
"^ stellt, welches eine elektrostatische Schreibmaschine bildet,
£J die - wenn gewUnsoht - zur geräuschlosen Bauart gehört. In
°> dem bevorzugten Aueführungebeispiel hat - wie gezeigt -ein
ο mit einem Isolator überzogenen Schirm 701 die Fora einer
drehbar angeordneten Zylindertrommel 703. Bin Sohriftseiohenrad
705, welches alternativ eine Kugel anordnung oder e&ie andere
Anordnung sein könnte, weist die Zeichen, wie beispielsweise
bei 707 gezeigte auf, um das Ladungsbild der Zeichen
auf den Schirm 701 zu schreiben, indem die ausgewählten Zeichen 707 in leichte Berührung oder in Nachbarschaft
mit dem Schirm 701 gebracht werden.
Die Tastatur 709 kann mehr oder weniger übliche Schreibmaschinentasten
711 aufweisen, Durch das Miederdrücken einer ausgewählten Taste 711 wird lediglich da,3 srrtspr achende
Schriftzeichen auf dem Bad öler der Kugel 705 in die
Druokstellung gebracht (xLe bei 713 gsseigt), um auf den
Schirm 701 zu schreiben,
Zuerst wird der Schirm gleichförmig mittels einer Koronaquelle
729 in Verbindung mit der Spannung SE aufgeladen.
Diese Vorladung erzeugt auf dem Schirm ein gleichförmiges
Oesamt-Sperrfeld. Sodann wird ein Ladungsimpuls En über
die Zeitsteuervorrichtung 731 zwischen dem ausgewählten
Zeichen auf dem Had 70? und der leitenden Abstützung des
Schirmes 701 durch die {!leitvorrichtung oder Rolle 715 angelegt.,
wodurch auf der Oberfläche des Schirmes 701 ein
Ladungsbild in der Form des Zeichens erzeugt wird. Wenn
eine Seite beschrieben ist, wird das Papier 723 (welches
ein gewöhnliches Büropapier sein kann) durch die Fördervorrichtung
721 in die Nähe von Schirm ssu Papier gebracht. Darauf wird das Bild an der Station 727 fixiert. Sodann
können von dieser Seite ohne erneutes .Schreiben xMehrfachkopien
hergestellt werden. Dabei wird-Immer zusätzliches
Papier zugeführt und der Druckzyklus oder die Trommeldrehung wiederholt sich. '
Eine alternative Anordnung für das.Druckrad besteht darin,
daß man dieses als ein kontinuierlich umlaufendes Teil aua-
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1957%Q3
bildet, wobei die Auswahl eines Zeichens im Tastenfeld lediglich ein entsprechendes Zeltintervall für den Isnpuls
E^ derart auswählt, daß der Impuls nur in dem Ausgenblick
auftritt, wo das ausgewählte Zeichen dem Schirm gegenüber»
liegt.
Das Druckrad kann ferner eine Löschstellung besitzen, die
lediglich aus einer ebenen erhabenen Oberfläche besteht, die etwas großer ist, als das größte gedruckte Zeichen.
Wenn eine örtliche Löschung erforderlich ist, so werden
" Trommel und Rad auf die gewünschte Zeichenstell.mg eingestellt
und das Löschelement des Zeiehenraäes wird in leichten Kontakt mit dem Schirm gebracht. Sodant wird ein
Impuls mit der umgekehrten Aufladungsspannung f-E* angelegt,
der das an dieser Zeichenstelle vorhandene Ladungsbild entfernt» Sodann kann - wenn gewünscht - ein neues
Zeichen an dieser Stelle eingegeben werden.
Ferner kann die Tastatur eine Auswahlvorrichtung aufweisen,
welche die Auswahl unterschiedlicher· Intensitätsgrade des Schreibens zuläßt, indem im wesentlichen E^- verändert
wird, welches die Intensität der Ladung steuert, die auf t der Trommel durch das Zeichen aufgebracht wird. Auf diese
Weise kann man ohne Wechsel des Typenrades mit der gleichen Maschine fette und magere Schrift erhalten.
In Fig. 5j> ist eine erste Fördervorrichtung 8ll der Doppelschichtbauart
dargestellt. Sie besteht aus einer isolierenden oder photoleitenden Schirmsehicht 813 und einer leitenden
Schirmschicht 815·
Fig· 55a zeigt einen Teil der Fördervorrichtung in Einsseiheiten.
Man erkennt, daß die Koronaquelle oder das Corotron 817 negative Ionen auf die Isolationsschicht 8lj5 schleudert,
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SAD ORIGINAL
wobei diese Ionen eine Doppelladung auf dem Isolator
hervorrufen. Die Quelle E^ iet eine Gleichstromquelle
üblicher Bauart, und die Nähe des Ent-ladungsdraates der
811 Korona-Quelle gegenüber der Fördervorrichtung Abstimmt; das
bevorzugte Potential, welches im Bereich von 5000 bis 5000
Volt oder höher liegen kann.
Fig. 53 veranschaulicht die Anwendung der erfindungsgeinäßen
Prinzipien auf die Ionenprojektion., und auch di<2 kombinierte
Verwendung von geladenen Tellohen unterschiedlicher Arten.
Das aufgeladene Förderband {Fördervorrichtung} oewe.gt sich
zur Afcsaststation, wo ein übliiher Abtaster 819 'vorgesehen
ist, urn über eine Linse 821 ein Lichtbild auf das Förderband
£11 su proj!zieren. Dies kann Zeile für Zeile oder
Bild für Bild, erfolgen, und zwar insbesondere b>ri schrittweiser Bewegung. Die Ladung e.uf dem Förderband 311 wird
erst dann abgeleitet, wenn die Lichtstrahlen auf dem
Photoleiter 83 5 dessen Widerstand absenken! die Einheit
befindet sich dabei in einem liontundurchläseigen Gehäuse
825, wobei eix· Zugang für das Original des su rsprodu·=
zierenden Bildes 827 i«· bekannter Weise vorhanden ist«
VJo allerdings 4as Licht auftrifit,- wird die Ladung abgeleitet;
was auch in. Fig. 53a durch die mit "Licht" bezeichnete
Klar.'Hier angedeutet ist.
Sodann wird des Förderband 812= en einem weiteren Corotron
oder einer weiteren. Koronaquelle 8.31 vorbeigeführt, die
negative durch die Quelle E0 e:r£eugte Ionen auf die nunmehr
belichteten {'Bild«) Flächen sprüht. In Fig. 53 erkennt
man, daß die beispielsweise bei 8;55 dargestellten Ionen
sich d.-rch die belichteten Öffnungen, wie beispielsweise
bei 82*?' dargestellt, bewegen, wobei ,jedoch die Ionen 8^9
in den Zcmm unbelichteten öffnungen 841 iafolgf. des Rand-
009823/1674 ßAD orIGINal
feldes in diesen unbelichteten Öffnungen gesperrt sind;
aas aweit® Förderband 851* welche;? identisch zu dem Förderband
811 sein kann, empfängt' daher eins Doppelsohientladung in
den Zonen, wo eine Belichtung durch aas Licht stattgefunden
hat»
Die Fördervorrichtung 851 wurde jedoch durch eine Korona-Aufladungsquelle
850 zur Verstärkung «it einem gleichmäßigen
Potentialpegel aufgeladen. Dies ist in F'.g» 55b dargestellt,
wo der Isolator 853 (der nicht photo!? eitend au sein bracht.)
mit negativen Ionen besprüht wird v:c.ö. dis Leitschirmschioht
855 die Erzeugung einer Do'ppelsehieat geTbattofc, Somit
laufen in Fig. 53b die negativen Ionen file beispielsweise
bei 857 dargestellc} durch die öffnungen fbeispielsvreise
bei 859) in den ungeladenen Zonen, und durch teilweise gesperrte oder vergrößerte- Zonen* und dio beispielsweise
bei 861 gezeigten Ionen werden in denjenigen Zonijn gesperrt,
die., wie beispielsweise an der- Öffnung 863, Sperrfelder
aufweisen. Wie aich aus der Beschreibung dsr Piζ» 54 ergibt,
kann ©in Teilchen entweder aus Ionen ode? pulverförmiger
Markierungsrnaterial bestehen.
Die Quö-le 865 für negative Ionen lieg^ auf einem Gleichqpannungspotent!al
E3. und kann den Quellen SIT und 63I für
negative Ionen entsprechen. Alternativ können die Quellen 831 und 865 Reihen von Corotronen mit Potentialen bis zu
8OOO Volt Gleichspannung aufweisen, um ganze Bilder auf
einmal aufzusprühen, Die Koronaquelle 830 entfernt jede
Bildladung5 die auf: dem Band 851 vor-handea war.
Die negativen durch aie Zonen (Öffnungen 859) laufenden
Ionen, v/i β beispielsweise 857, erseugft'a ein Ladungsmuster
auf dem Druokaufnahtmaterial 867.5 welches von einer gewohnlichen
Fördervorridatimg 869 geführt ist. Das Druckaufnahmematerial
867 besitst vorzugsweise einen dünnen isolieren
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BAD ORIGINAL
den Überzug, damit das Ladungsmuster nicht abgeleitet wird. Sodann wird das Papier 86? unter ein© übliche Puderquelle
871 geführt, die geladenes Markiermaterial 873 enthält,
welches durch eine umlaufende* mit der positiven Spannungsquelle E^ verbundene Bürste 875 aufgeladen wird* Darauf
wird das an dem Ladungsraustör auf dem Papier 867 anhaftende Druckmaterial durch sina Wärmequelle 877 fixiert und
sodann durch einen Keil 879 vom Licht dicht abgeschlossenen
Gehäuse 875 entfernt»
Die Fördervorrichtungen {Förderbänder) 811,. 851 und 869
können auch auf anderen Potentialen als dem Erdpotential
liegen, um den Antrieb der Ionen übe? die Luftspalte oder des Pulvers zura Substrat au unterstützen»
In Fig., $4 ist das lonsnprinsip- bei einer Pulverprojektion
über einen Luftspalt zur-Reproduktion auf gewöhnlichem
Papier angewandt. Das erste Förderband 901 ist durch Ionenprojektion von einem durch eine Quelle ".E-1 gespeisten
Corotron 903 aufgeladen., Der Abtaster 905 belichtet das
Förderband 901 innerhalb des lichtdichten" Gehäuses 907*
Dabei kann der Äbtaster 905 ©ine Tür oder einen Schlitz
909 aufweisen, durch den. das zu reproduzierende Original
eingeführt wird.
In Figo 52i-a ist" das aufgeladene und belichtet© Förderband
901 im einzelnen dargestel,lt und weist einen Photoleiter 911 und einen leitenden Träger 9X3 auf» Die Stelle, wo
der Photoleiter 911 belichtet ist, ist mit "Licht" bezeichnete
Die Randfelder sind hier eliminiert, wie dies beispielsweise an der öffnung 9Ϊ5 gezeigt ist. In den
dunklen Zonen (durch die öffnung 917 angedeutet) verbleiben
jedoch die Sperrfelder. -
Wenn somit das Förderband das durch die Gieichspannungsquelle
Ep9 gespeiste Corotron oder die Ionenquelle 919 er-
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reicht, so können die ausgeeandten negativen Ionen, wie
beispielsweise bei 921 (Fig. 5*a), nur durch die bei 915
dargestellten belichteten Offhungen, und in geringerer Zahl durch die teilweise gesperrten Offnungen laufen*
In der Weise, wie dies oben beschrieben wurde* wird das
zweite Förderband 925 (welches durch die Korona 926 auf
einen Verstärkungsfeldpegel aufgeladen wird«) nit neg&tivtsm
Ionen über den Spalt hinweg besprüht, wobei die Ionen nur
in Proportionalität mit den Lichtzonen des Originalbildes durchlaufen können. Auf diese Weise wird, das Förderband 925
eine elektrostatisch modulierte Steuerung mit sowohl Ver« größerungs- und Sperrfeldern mit unterschiedlichem Aussage für
das Pulver oder die Markierungsmaterialquelle 931.
Quelle E5 negativ aufgeladen, und es ist ein spezielles
Pulverte!lohen 933 dargestellt, welches durch die Öffnung
935 läuft, welche der dunklen Zone des Originalbildes entspricht, und wobei diese Öffnung 935 nioht gesperrt
ist und ein Vergrößerung«feld enthält. Die Öffnung 937
ist in der Lichtzone gesperrt und verhindert so den Pulverdurohgang zu dem von einen gewöhnlichen Förderband 941
getragenen üblichen Papier 939« Ferner 1st in der Zeichnung
noch eine/Fixiervorriohtung 9^3 dargestellt, und nan erkennt, wie das Förderband mit dem darauf reproduzierten
Bild aus dem Gehäuse 907 austritt. Bi· Xeol&torsohlrm·
können in die Förderbänder 901 und 811 eingebaut sein,
indes man die Feldaufladung oder Kontaktaufladung verwendet, wie dies oben besohrleben wurde«
Die Grundprinzipien der Erfindung können auch zur Ausbildung
•ines photographlBohen Projektlonsdruokers (offcnals al·
VsrgröBerer bezeichnet) angewendet werden, wobei entweder
•in· Vorladung oder die direkte Bildaufladung verwendet wird»
und wobei auch wahlweise ein Verstärkungsfeld verwendet oder
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nicht verwendet wird, und wobei schließlich entweder die Kontaktaufladungsplatte, die FeIdaufladungsanordnung oder
die xerographisehe Ladung benutzt wird« Es wird ferner auch
eine solche Projektionsdruckvorrichtung 101 (Fig. 55) verwendet-, wie sie normalerweise zu photographischen
Zwecken benötigt wird, wobei allerdings hier photographische Silberhalogenmaterialien und Chemikalien nicht erforderlieh
sind»- Das Bild kann auf einen vorgeladenen, mit einem photoleitenden Überzug versehenen Schirm 1003
(Fig. 55} projiziert werden, wodurch durch selektive Entladung der beleuchteten Teile des Schirms ein Ladungsbild
erzeugt werden kann; es kann aber auch ein Jsolationsschirm 1003' (Fig» 5β) zusammen mit der Kontaktaufladungsanordnung
verwendet werden; schließlich ist es auch möglich, den photoleitenden Schirm zusammen mit der Feldaufladungsanordnung
zu benutzen. Das Vergrößerungsfsld kann in den
beiden letzteren Systemen in einiteher Weise dadurch vorgesehen
sein, daß man eine gleichmäßige Vorladung Eg an
den Schirm anlegt., bevor der in Berührung: mit der Kontaktaufladungsoder
FeIdaufladungsplatte 1005 (Fig. 56) gebracht
wird. Nachdem das Ladungsbild durch eines der obigen
Verfahren auf dem Schirm erzeugt ist, wird dieser zu einer Entwicklungseinrichtung (Fig. 57} gebracht, die
Farbe von einer Farbquelle 1010 durch den Schirm auf das Druckaufnahmemedium 1012 schleudert, und zwar sntsprechend
dem auf dem Schirm ausgebildeten Bild, wobei sich die angelenkte Stützelektrode in ihrer unteren Stellung befindet.
Alternativjlcann die Entwicklungsvorrichtung ein Teil
einer einzigen Einheit (Fig. 58} sein, so daß es nicht
erforderlich ist, den Schirm zu einer gesonderten Entwicklungsvorrichtung
zu bringen. Diese Vorrichtung kann auch zur Anordnung einer Kontaktaufladungs- oder Feldaufladungsplatte
1005' (wenn verwendet) am Schirm ΙΌΟ3 ausgebildet
sein. Nachdem das Ladungsbild auf dem Schirm erzeugt 1st, wird das Aufnahmemedium 1012 und die das Antriebsfeld
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ORIGINAL
erzeugende Elektrode 1015' in ihrer Stellung über dem Schirm
gebracht; der Farbstoffvorrat 1010 ist dann zur Erzeugung des Druckes aktiviert. Von einer Belichtung können mehrere
Drucke hergestellt werden, und es ist möglich, die Druckdichte und den Kontrast in der Entwicklungsstufe zu steuern.
Wie bereits oben ausführlich diskutiert wurde, kann man eine Positiv- oder Negativ-Reproduktion durchführen.
In Fig. 59 ist dargestellt, wie ein Isolatorschirm 1101 für sich ebenfalls mit einer Doppelschichtladung aufgeladen werden kann, und zwar durch die Verwendung von Doppelkoronaquellen 1102 und II03. Die Koronaquelle 1102 lädt
die eine Seite des Schirmes mit negativen Ladungen auf, und die Koronaquell· II03 erzeugt im wesentlichen gleiche
und entgegengesetzte Ladungen auf der entgegengesetzten Seite des Schirms. Dies· Ladungen können dann zur Erzeugung
des «rf order Hohen Ladungsbildes abgeändert werden.
Fig. 60 zeigt ein· weitere Möglichkeit zur Erzeugung der
Doppelschichtladung in der Fjrm eines Bild·« auf dem Sohira
1101, der für sieh «in Isolator ist. Der Sohira 1101 ist sandwichartig zwischen einer Leiterstützplatte Uli und
•iner Kontaktaufladungeplatte angeordnet, die aus einem transparenten Träger 1105« einem transparenten Leiter 1107
und einem photoleitenden überzug 1109 besteht. Das Lichtbild wird auf die Fhotoleitereohicht Über den durchslohtigen
Träger und Leiter projiziert, und zwar in der gleichen Weise, wie dies für die Kontaktaufladung beschrieben wurde.
Während der Belichtung wird einAufladung·potentIaI E^
zwischen der leitenden Stützplatte 1111 und dem leitenden durchsichtigen überzug 1107 angelegt. Auf dieseWbise werden
im wesentlichen gleiche und entgegengesetzte Ladungen in der Form eines Lichtbildes auf dem Isolatorschirm 1101
abgeschieden.
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Andere Möglichkelten zur Aufladung des Isolatorsohirmes
an Bloh bestehen darin, daß nan auf die Schinnoberfläche
mittels eines leitenden Stiftes schreibt, oder einen anderen Mehrsohicht-Öffnungesteuerschirm verwendet« der ein Ladungsbild aufweist, wie in dem Falle des vorher beschriebenen
Ionenprojektionssysteme·
Es sei darauf hingewiesen, daß die hier beschriebenen Schirme
hinsichtlich ihrer ftmn, Größe und Verteilung der Offnungen
keiner Beschränkung unterliegen und sogar Offnungen von verschiedener Größe und/oder Gestalt aufweisen können,
wobei die Offnungen zudem sogar - wie in Flg. 61 gezeigt -
zufällig verteilt sein können. Im Schirm 1201 (Fig. 6la)
μ 1203 no/
sind die Öffnungen/zufällig verteilt und haben auch zufällig verteilte Größen und unregelmäßige Gestalt. Alternativ
kann der Schirm 1205 (FIg* 6lb) aus einer «lelohmäBigen
Anordnung kreisförmige Offnungen 1207 bestehen, t»d zwar la
wesentlichen In einem rechtwinkligen oder 90°-Muster.
Alternativ können dl· Offnungen 1211 - wie bein Schirm 1209
in Fig. 6lc gezeigt - kreisförmig sein und Ib einem gleichförmigen Muster mit einer dreieckigen oder 60°-Verteilung
angeordnet sein. Eine weitere Alternative besteht darin, daß die Offnungen 1215 - wie beim Schirm 1213 in Fig. 6ld -quadratisch sind und auch In einem quadratischen oder
90°-Muster angeordnet eindj die Offnungen können auch - wl·
beim Schirm 1217 la Fig. 61« - dreieckige Offnungen 1219
•ein, die in ein·« dreieckigen Muster llegem ferner könaeo
die Offnungen, wie beiepielew·!·· beim Schirm 1221 in
Flg. 6lf, Hexagonal8ffnung«n 1223 In «in·» Hexagonalmuct«?
•elnj schließlich können die Offnungen-als parallel angeordnete längliche 8ohlltiipm Schirm 1225 in Flg. 6ig aueg·-
bildet sein. Ferner let ®s möglich, daS der Sahirs - wie
beim Sohirm 1229 in Fig. 6lfe angedeutet - aus einer Verteilung von Drähten besteht, die su einem Maeohenwerk (Gitter)
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verwoben sind« wie es in Fig. 611 gezeigt ist, und wo
die Drähte 12JJ1 und 1233 derart miteinander verwoben sind,
daß sie einen gewebten Drahtschirm bildenj weiterhin
können - wie in Fig. 6lj gezeigt - die Drähte im wesentlichen
parallel liegen, um ein Gitter zu bilden. Schließlich
sind - wie in Flg. 6lk gezeigt - die für diese Drähte zur Erzeugung des Mehrschichtschirmes erforderlichen überzüge
1235 auf einer Seite des Drahtes vorgesehen.
Eb sind zahlreiche Kombinationen und Abwandlungen der hier
beschriebenen Vorrichtungen innerhalb der Grundsätze der Erfindung möglich. Beispielsweise können die Schirme Uber-
w einandergestapelt sein oder sich wiederholende Schichten
aufweisen, um die Felder zu vergrößern« Ferner können
die Ladungsmuster direkt von einem Schirm zum anderen Übertragen werden. Der lonendruoker kann einen positiven oder
negativen Drucker aufweisen, wobei nur ein einziges Band oder ein einziger Schirm verwendet wird, wenn die Kontakt-
oder Feldaufladung Verwendung findet. In Flg. 53 kann
beispielsweise die Vorladungsquelle E. eine negative Vorladung anlegen. Der Abtaster 819 könnte dann über eine
Feldaufladungeplatte wirken, um die Felder in den vom Licht getroffenen Zonen abzuwandeln und umzukehren. Wenn
die Quelle E2 positive Teilchen liefert, kann man den Druok
t auf positive Weise auf Papier erreichen, welches entgegengesetzt zur Quelle E2 relativ zum Förderband 8i>
angeordnet ist. Negative Teilchen würden einen negativen Druck erzeugen*
- Patentanspruch» -0098.23/1974 · */#
Claims (1)
- Patentana prüeheVorrichtung zur elektrostatischen Reproduktion, ge kennzeichnet durch folgende Elemente: zusammengesetzte, längs einer vorgegebenen Bahn bewegte Schirmtnittel (z.B. 121), die eine isolierende Schirmschicht und eine leitende Schirrnsohieht aufweisen.; Mittel zum Anlegen eines elektrischen Spannungspegels an die leitende Schicht; Mittel zur elektrischen Aufladung der Isolierschicht mit im wesentlichen gleichen und entgegengesetzten Ladungen; Mittel zur selektiven Verringerung und Umkehrung der Ladungen entsprechend einem zu reproduzierenden Bildj Mittel zur Zuführung von geladenem Markierungsmaterial (z.B. I4l); Mittel (z.B. E^) zur Erzeugung eines Projektionsfeldes, um das aufgeladene Markierungsmaterial zum Druckaufnahmematerial (145) hinzuschleudern, wobei die Ladungsverteilung auf den Schirmmitteln den Durchgang des aufgeladenen Markierungsmaterials zum Druckaufnähmematerial (145) steuert.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Mittel zur Lieferung des aufgeladenen Markierungsmaterials auf einer Seite der Schirramittsl angeordnet sind, während das Druckaufnahmematerial auf der entgegengesetzten. Seite der Schirmmittel liegt.Vorrichtung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verringerung und Umkehrung der Ladungen eine Bildstation aufweisen, wobei die Mittel zur Erzeugung des Projektionsfeldes eine Druckstation umfassen, die mit Abstand von der Bildstation längs der Bahn angeordnet ist.009823/1674T9574034. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet , daß die isolierende Schirmschient ein Photoleiter ist.5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildstation eine Kcrona-Ladungsquelle für den PhotoXeifcer enthält, wobei entgegengesetzt zur Koronaladung Mittel sum Anlegen eines Feldes an den Photoleiter vorgesehen sind, und wobei schließlich optische Mittel vorhanden sind, um das Feld wirksam zu machen, um die Koronaladung entsprechend dem Bild zu verkleinern und umzukehren.6. Elektrostatisches Druaksystem mit einer Steuerung der Öffnung, gekennzeichnet durch folgende Elemente: einen Mehrschi eh·: schirr=> der mindestens eine Schirmisolatorschicht aufweist., die über- einer leitenden Schirmschicht liegt; Mittel zum Anlegen eines Potentialpegels an die leitende Schicht; Mittel zum elektrostatischen Aufladen der isolierenden Schicht zur Erzeugung einer Doppelladungsschicht; Mittel zur Änderung der Ladung der Isolatorschicht über Null bis ?ur vollständigen Umkehr, und zwar gemäß einem' zu reproduzierenden Bild; Mittel, um aufgeladenes Druckmaterial_durch den Mehrschichtschirm entsprechend der abgeänderten Ladung zu leiten; Mittel zur Anordnung eines Druckaufnahmemediums entgegengesetzt zur Isolatorschicht und relativ gegenüber den Mitteln, Vielehe das aufgeladene Druckmaterial durch die Mehrfachschicht zum Druckaufnahmemedium leiten.7. System zur Bildreproduktion durch die Verwendung modulierter öffnungen, gekennzeichnet durch folgende Elemente: ein Mehrschichtschirm aus mindestens einem daran befestigten leitenden Schirm mit zusammenfallenden öffnungen; Mittel zur doppelten Aufladung des Isolierschirms;0098 2 3/1674Mittel zum Anlegen eines elektrischen Feldes an den leitenden Schirm; Mittel zum Entladen und entgegengesetztem Aufladen des Isolierschirms entsprechend einem -zu reproduzierenden Bild, wodurch in ausgewählten Schirm-Öffnungen Sperrfelder und in anderen Schirmöffnungen Vergrößerungsfeider erzeugt werden; Mittel um geladene Teilchen zu liefern;. Mittel zum Transport der geladenen Teilchen über teilweise gesperrte, nicht gesperrte und vergrößerte öffnungen zum Aufnahmematerial, mit in dieser Reihenfolge ansteigender Dichte.8. Verfahren zum elektrostatischen Drucken, gekennzeichnet durch folgende Schrittet Anlegen eines elektrischen Ladungapegels an einen Kombinationsschlrm mit einer photoleitenden Schicht und einer leitenden Schicht; Belichtung der photoleitenden Schicht mit einem Lichtbild, während ein elektrisches Feld entgegengesetzt zum elektrischen Ladungepegel angelegt ISt1 um den Ladungspegel auf der photoleitenden Schicht in den beleuchteten Flächen zu Ändern und auch ggf. umzukehren; Entfernung des Lichtbildes, sowie darauffolgend Entfernung des elektrischen Feldes; Aufladen des Markierungematerials; Beschleunigen des Markierungsmateriale zum Schirm hin, um den Durchgang dea Materials durch den Schirm entsprechend dessen Ladungspegel zu gestatten; Aufnahme des durch den Schirm laufenden Markierungsmateriale von einem Druokaufnahnemediuau9* Verfahren zum elektrostatischen Drucken, g β ice η η -zeichnet durch folgende Schritter"Erzeugung einer gleichförmigen Ladungsdoppelschicht auf einem isolierenden photoleitenden Schirm mit einer daran befestigten leitenden Schicht; Änderung der Doppelschlohtladung durch Verringerung der Ladung bzw. durch Umkehr000823/1674derselben entsprechend einem Lichtbild, um so ausgewählte öffnungen proportional elektrisch zu öffnen und zu vergrößern, indem ein elektrisches Feld mit einer Polarität angelegt wird, die entgegengesetzt zur Doppelschicht der Ladungen ist, wobei die leitende Schicht auf einem festen Potential gehalten ist; elektrisches Antreiben des aufgeladenen Druekmateriala zu dem und durch den Schirm und die Schicht entsprechend deren Ladungspegel; Aufnahme des durch die Schirmöffnung gelangenden geladenen Druckmaterials.10. Verfahren zum elektrostatischen Drucken, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Erzeugung einer gleichmäßigen Doppelschicht von Ladungen auf einen isolierenden, photoleitenden Schirm mit einer daran befestigten leitenden Schicht, wobei die leitende Schicht auf einem festen Potential gehalten ist; Veränderung, der Doppelschichtladung durch Verminderung und sogar Umkehrung der Ladung.entsprechend einem Lichtbild, um so proportional und auf elektrische Weise die Felder in ausgewählten Offnungen umzukehren, und zwar durch Anlegen eines elektrischen Feldes mit einer zur Doppelschicht der Ladungen entgegengesetzten Polarität an dem photoleitenden Schirm; elektrischer Antrieb des aufgeladenen Druckmaterials zu und durch die ladungstragenden Offnungen entsprechend deren proportionalen Ladungepegelnj Aufnahme des durch die Offnungen gelaufenen geladenen Druokmaterials von dem Druckaufnahmematerial, wobei die Ladung des Druckmaterials relativ zur Polarität der Doppelsohlohtladung das Vorzeichen der Druckart bestirnt, die man beim elektrischen An rieb des geladenen Druckmaterials erhält.11. Vorrichtung zum elektrostatischen Drucken, g β k · η η -zel chnet duroh folgende Elemente: einen Mehr-009823/1674- S9 -schiehtsehlrm rait mindestens einer Schirmisolatorsohicht über einer Schirmleiterschicht, sowie Mittel, welche den Schirm für eine endlose förderbandbrtige Bewegung anordnenj Mittel, um die Leitschicht auf einem festen Potential zu halten; Mittel zum Aufladen der Isolationsschicht mit gleichen und entgegengesetzten ladungen zur Erzeugung gleichförmiger elektrischer Felder in den Schirmöffnungen; Mittel zur Abänderung der Felder mit Einschluß von deren Größe und Polarität, und zwar in ausgewählten öffnungen, die durch ein zu reproduzierendes Bild bestimmt sind, um auf diese Weise ein modifiziertes Feldbildmuster zu erzeugen; Mittel zur Aufladung des Markierungsarterials; Mittel zur Bewegung des modifizierten Feldbildmusters von der Aufladezone, und zwar durch Bewegung des Schirmes; Mittel zur Anordnung von Druckaufnahmematerial entgegengesetzt zu dem modifizierten Feldbildmuster; Mittel zur Projektion des Markierungsmateriale zum Schirm hin und durch das modifizierte Feldbildmuster hindurch, und zwar entsprechend den Feldern der öffnungen, worauf das durchgelassene Druckmaterial zum Druckaufnahmematerial läuft,12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Modifizierung einen durchsichtigen Isolator und einen damit in Bertihrung befindlichen durchsichtigen Leiter, eowie einen durchsichtigen Träger für beide aufweisen, wobei Mittel ein elektrisches Feld zwischen dem durchsichtigen Leiter und der Leitschicht von entgegengesetzter Polarität zu den gleichförmigen elektrischen Feldern erzeugen, und wobei schließlich optische Mittel vorgesehen sind, um * ein Lichtbild auf die Schirtnisolatorsohicht des durchsichtigen Trägers, Leiters und Isolators zu bringen.IjJ. Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrostatischen BiId-009823/167ladungsmusters zur Verwendung beim elektrostatischen Drucken, gekennzeichnet durch folgende Elemente: durchsichtige Trägermittel, durchsichtige leitende Mittel und durchsichtige Isolationsmittel, die sämtlich sandwichartig zusammengebracht ε,-indj mit öffnungen versehene Schirramittel, die eine photoleitende Schicht und eine leitende Schicht aufweisen; Mittel, welche die Schirmleitersehicht auf einem festen Potential halten) Mittel, um die Elemente sandwiehartig zusammen gegen die mit öffnungen versehenen Schirmmittsl zu pressen, wobei die Isolatormittel sich in Berührung x±t den Photoleitermitteln befinden? Mittel zum Anlegen eines elektrischen Feldes zwischen den transparenten leitenden Mitteln und der Schirmleitschicht.14. Vorrichtung nach Anspruch 1J>, gekennzeichnet durch Mittel zum Anlegen einer- elektrischen Ladung an die photoleitende Schicht vor der Berührung mit den Isolatormitteln.15. Verfahren zum elektrostatischen Drucken unter Verwendung eines photoleitenden Schirms mit einer leitenden Sohirmschicht, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Erzeugung von vorwärts gerichteten und umgekehrten Feldern in den Schirmöffnungen., wobei sich die Felder in Größe und Polarität entsprechend d«r Dichte eines zu reproduzierenden Bildes ändern; elektrisches Aufladen von Druckmaterial, und zwar mit einem Vorzeichen, welches von einem der vorwärts gerichteten odftr umgekehrten Felder annehmbar ist; Erzeugung eines Antriebsfeldes fUr das Druckmaterial mit dem erwähnten einen Vorzeichen, wobei das Feld die vorwärts gerichteten und umgekehrten Felder umfaßt; Auffangen des durch die Schimöffnungen entsprechend dem Bild hindurchgelaufenen Druokmaterials auf einem zu bedruckenden Material.009823/1674BAD ORIGINALl6. Verfahren zur Erzeugung einee,Bildschirmes zur Verwendung beim elektrostatischen Drucken, gekennzeichnet durch folgende Schritte: sandwichartige Ausbildung einer transparenten Tragschient, einer transparenten leitenden Schicht und einer transparenten Isolierenden Schicht zur Bildübertragung; Anordnung der sandwichartigen Schichten zwischen einer Lichtbildquelle und einem Schirm mit einer photoleitenden Schicht und einer leitenden Schicht; Herstellung eines Kontaktes zwischen der durchsichtigen isolierenden Schicht und der photoleitenden Schicht, während ein elektrisches Feld zwischen der durchsichtigen leitenden Schicht und der leitenden Schicht angelegt wird, und wobei das Bild auf die phfcfcoleitende Schicht über die transparenten Schichten aufgeblitzt wird; Trennung des Schemes, von der isolierenden Schicht und Beseitigung des angelegten elektrischen Feldes.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitende Schicht elektrostatisch voraufgeladen wird, und zwar auf eine Polarität entgegengesetzt zu der des vor Herstellung des erwähnten Kontaktes angelegten Feldes.18. Vorrichtung zum elektrostatischen Drucken, gekennzeichnet durch folgende Elemente; einen Schirm mit einer photoleitenden Schicht und einer leitenden Schicht; Mittel zur Erzeugung von vorwärts gerichteten und umgekehrten Feldern in den Schirmöffnungen, die sich in ihrer Größe und Polarität entsprechend der Dichte eines zu reproduzierenden Bildes ändern; Mittel zur ' Aufladung des Druckmaterials mit einem Vorzeichen, welches nur durch eines der vorwärts gerichteten oder umgekehrten Felder blockiert wird; Mittel zur Erzeugung eines Antriebs« feldea von der einen Sohirmseite zur anderen, um das009823/1.674Druckmaterial mit dem erwähnten einen Zeichen anzutreiben; Anordnungaraittel zur Anordnung der Druckaufnahmemittel zum Zweck des Auffangens des durch den Schirm laufenden Druckmaterials«19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet, daß optische Mittel vorgesehen sind, um blitzartig ein positives Druckbild auf die photoleitende Schult aufzubringen.20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch optische Mittel, um blitzartig ein negatives Bild auf die photoleitende Schicht aufzubringen.21. Elektrostatisches Drucksystem mit gesteuerter öffnung, gekennzeichnet durch folgende Elemente: einen Mehrschichtschirm aus mindestens einer Schirmisolatorschicht, die über einer Schirmleiterschicht liegtj Mittel zum Anlegen eines Spannungspegels an die Leitschicht j Mittel zur Doppelaufladung der Isolatorschicht mit Ladungen, die von einer Polarität ausgehen und über Null bis zur umgekehrten Polarität reichen, wobei die Aufladung entsprechend einem zu reproduzierenden Bild erfolgtj Mittel zur Förderung aufgeladenen Druckmaterials durch den aufgeladenen Mehrschiebtschirm entsprechend den darauf befindlichen Ladungen, um so die Durchlaufdichte des Druckmaterials zu steuern! Mittel zur Anordnung eines Druckaufnahmemediums entgegengesetzt zur Isolatorschicht relativ zu den Mitteln zum Transport des geladenen Druckraaterials, um so das durch den Mehrfachschirm gelaufene Druckmaterial aufzunehmen.22. Elektrostatisches Drucksystem mit gesteuerten öffnungen, gekennzeichnet durch folgende Elemente:009823/1674einen Mehrschiohtschirm aus mindestens einer Schirmisolatorschieht, die über einer leitenden Schirmschieht liegt; Mittel zur doppelten Aufladung der Isolatorschicht mit Ladungen, die von einer Polarität ausgehen und über Null bis zur umgekehrten Polarität reichen, und zwar entsprechend einem zu reproduzierenden Bild; Mittel zur Leitung der aufgeladenen Teilchen durch den aufgeladenen Mehrschichtschirm entsprechend den darauf befindlichen Ladungen, um so die Durchlaufdichte der Teilchen zu steuern; Mittel zur Anordnung eines Aufnahmemediums, welches die durch den Schirm gelaufenen Teilchen aufnimmt e23. Elektrostatisch Drucksystem mit gesteuerten öffnungen, gekennzeichnet durch folgende Elemente: Schirmmittel mit einer Anordnung vcn öffnungen/ wobei sich diese Schirmmittel durch die Fähigkeit kennzeichnen, daß sie Ladungsmuster tragen, welche Torwarts- und Umkehrfeider in den öffnungen erzeugen, und zwar entsprechend einem au reproduzierenden Bildj Mittel, um geladene Teilchen durch die aufgeladenen Schirmmittel zu leiten, und zwar entsprechend dem darauf befindlichen Ladungsmuster, um so die Durchlaßdichte der Teilchen zu steuern.24. Elektrostatisches Drucksystem mit gesteuerten öffnungen, gekennzeichnet durch folgende Mittel: Schirmmittel mit einer Anordnung von öffnungen, wobei sich die Schirmmittel durch die Fähigkeit kennzeichnen, Ladungsmuster mit in Vorwärtsrichtung und umgekehrt verlaufenden Kraftlinien zu tragen, die sieh in die öffnungen hinein erstrecken; Mittel, um die geladenen Teilchen von einer Quelle aus durch die aufgeladenen Schirmmittel zu leiten, und zwar entsprechend dem darauf befindlichen Ladungsmuster, um so die DurchlaSdictite der Teilchen zu009823/167 4BAD ORIGINALsteuern; Mittel zur Anordnung eines Aufnahmemediums entgegengesetzt zur Quelle der Teilchen, um die durch die Schirmmittel laufenden Teilchen aufzunehmen.25· Elektrostatisches Drucksystem mit gesteuerter öffnung, gekennzeichnet durch folgende Elementes Schirmraittel mit einer Anordnung von öffnungen, wobei die Schirmmittel durch die Fähigkeit gekennzeichnet sind, daß sie Kraftlinien erzeugende Muster tragen, wobei sich diese Kraftlinien in die -öffnungen hinein erstrecken und sie elektrisch schließen un.d öffnen, und zwar in W einem unterschiedlichen Ausmaß entsprechend einem Bild von einem vollständigen Verschließen Mb au einem öffnen sogar über die körperliche Abmessung der öffnung hinaus; Mittel, um die geladenen Teilchen durch die Sohlrmmittel hindurchzubringen, und zwar entsprechend den darin befindlichen, geschlossenen und geöffneten öffnungen, um so die Durchlaßdichte der Teilchen zu steuern; Mittel zur Anordnung eines Aufnahmemediums für die durchgelassenen Teilchen,26. Verfahren zum elektrostatischen Drucken unter Verwendung von Schirmmitteln mit einer Anordnung von öffnungen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:Erzeugung von Vorwärts- und Rückwärts- (umgekehrten) Feldern, die in den Öffnungen entsprechend einem zu reproduzierenden Bild wirken; Leitung der aufgeladenen Teilchen durch den Schirm entsprechend dem darauf befindlichen Ladungsmuster zu einem Aufnahmemediurc.27. Verfahren zum elektrostatischen Drucken, g e k e η η ζ « i c h η e t- durch folgende Schritte: Erzeugung von Ladungsmustern auf einem mit öffnungen vei'sehenen Schirm, wobei die Ladungsrauster Kraftlinien erzeugen, die sich in die öffnungen hinein erst-rt-ok^n und diese auf009823/ 1674BAD ORIGINALas -elektrischem Wege schließen und -öffnen, und zwar in unter·*· schiedlichem Ausmaß, welches von einem vollständigen Verschluß bis zu einer- öffnung reicht, die über die körper- " liehen Abmessungen der öffnung hinausgeht, wobei dieser Vorgang entsprechend einem Bild erfolgt; Ausrichtung der geladenen Teilchen durch den Schirm zu Aufnahmemitteln hin, und zwar entsprechend dem Ladungsmuster auf dem Schirm.28. Verfahren zur elektrostatischen Reproduktion oder Ausbildung eines Bildes, gekennzei chnet durch folgende Schritte: Erzeugung von Ladungsverteilungen auf einem mit öffnungen versehenen Schirm, wobei die Ladungsverteilungen sich in die öffnungen hinein erstreckende Kraftlinien erzeugen, um so entsprechend einem Muster die öffnungen elektrisch zu schließen und zu Öffnen, und zwar in einem unterschiedlichen Ausmaße, welches von einem vollständigen Verschließen bis zu einer über die körperlichen Abmessungen hinausgehenden öffnen reicht; Förderung der geladenen Teilchen durch den Schirm auf ein Aufnahmernittel, und zwar entsprechend der Ladungsverteilung auf dem Schirm«29. Verfahren zur elektrostatischen Wiedergabe und Erzeugung eines Bildes unter Verwendung von Schirmmitteln mit einer Anordnung von öffnungen,, gekennzeichnet durch folgende Schritte; Erzeugung von vorwärts und umgekehrt gerichteten Feldern, die innerhalb der öffnungen entsprechend einem Muster wirksam sind; Transport der geladenen Teilchen durch die Schirmmittel entsprechend den darauf befindlichen Feldern und zu einem Aufnahmemedium hin. ■30. Elektrostatisches System mit gesteuerter öffnung, gekennzeichnet durch eine Anordnung von öffnungen00982 3/167aufweisende Schirimnittel, wobei diese sich durch die Fähigkeit kennzeichnen, daS sie Ladungsvertei langen tragen, welche in Vorwärts- und Umkehrrichtung verlaufende Felder innerhalb der öffnungen entsprechend einem zu reproduzierenden Muster erzeugen; Mittel, um die geladenen Teilchen durch den aufgeladenen Schirm zu führen, und zwar entsprechend den darauf befindlichen Verteilungen, um so eine Steuerung der Durchiaßdichte der Teilchen zu bewirken.31·. öffnungsgesteuertes elektrostatisches System, gekennzeichnet durch folgende Elemente: einen Schirm mit einer Anordnung von öffnungen, wobei sich der Schirm durch die Fähigkeit kennzeichnet, Ladungsverteilungen zu tragen, die in.Vorwärtsrichtung und umgekehrter Richtung verlaufende Kraftlinien erzeugen, die sich in die öffnungen hinein erstrecken; Mittel zur Leitung der geladenen Teilchen von einer Quelle durch den aufgeladenen Schirm, und zwar entsprechend der darauf befindlichen Ladungsverteilung, um so die Durchlaßdichte der Teilchen zu steuern; Mittel zur Anordnung eines Aufnahmemediums entgegengesetzt zur Teilchenquelle, zur Aufnahme der durch den Schirm laufenden Teilchen.32. Elektrostatischer Schirm, gekennzei c.h-n e t durch Isoliermittel mit einer Anordnung von hindurchverlaufenden öffnungen, in welche hinein sich Kraftlinien erstrecken können, die von Ladungen ausgehen, welche die Isoliermittel tragen.33. Elektrostatischer Schirm, gekennzeichnet durch Mittel, die mindestens eine durch eine Isolation gekennzeichnete .-Oberfläche aufweisen, wobei diese Mittel eine Anordnung von hindurchverlaufenden öffnungen aufweisen. .,-■■■009823/1674- et -jjty. öffnungsgesteuertes elektrostatisches Drucksystem, gekennzeichnet durch folgende Elemente: Schirmmittel mit dner Anordnung von Öffnungen.« wobei die Schirmmittel einen Isolator aufweisen, der sich durch die Fähigkeit kennzeichnet, daß er Ladungsmuster tragen kann, welche in den öffnungen entsprechend ejnera zu reproduzierenden Bild in Vorwärts^iciitur.g und in. umgekehrter Richtung verlaufende Felder ^r zeugen ι Kontaktaufladenilttel, welche durchsichtige leitende Mittel und phoGeleitende Mitte] aufweisen, und zwa.:? zxir Berührung mit dem Isolatoj", υη· diesen, entspr-eaiisnu de# Bild aufzuladen; Mittel, UiK aufgeladene Tsil-rhen. durch die geladenen Schirrrmittel zu .leiten, und iv-a::· entsprechenddem darauf befindlichen Laaungsnuster-, um se die Durchlauf dichte der Teilchen su steuer-«35» öffnungsgest eitert es, elektrostatisches Druckoystem, g e k e η η κ eic h η e t durch .folgende Elemente: einen Mohrschichtsjohirm aus r.lndi-ste.:..& einer SchiriTäisclatorsohr'.öht.-die über einer ^-chirrileitschicht liegt; Mittel sum Anlegen f Ines -Spannung.1?pese';.s an. die Leitschicht- r. phonoleifcc-i.iie Mitte; su:s Dcppe'.aufladung der Isclierschicht r'iit Ladungen^ dl3 τοί: erliier Polaj-ität bis Null gehen., vrctoci diese Aufladung eri;2:p-'eolier.id einem zu reprodusierendei- Bild erfolgt; Mli-ta;^ um das aufge-■ laden© rrucknateria: durch den ai-fg;; Ladanen. M-~-hrschicht-S3i".irm su leiten, und zwar entsprechend den darauf faefirdlicheti Ladungen, um f.o die DurcLiaBdloht-^ des Druckmaterials au steuern: Μί,'ί-tel ?Ji\r Anordnung eines Driioka*;r:iahuioratdi;3(ii3 euigegaiigei zzzk Kur I.soiatio'isschicht, ulic re.u&1"i-y ^egunübi-■:■■· de-i Hiti;eln bu:· Au&rielirung des grlad;i=n-:r Di-'ekrnate-.^iale;- um das βχιτΛι len Sohirrr» labende -'.crla! a^f^rLiehrneH,36» üf;rnungsgrn1 ^rsi-/'tß5 i;lektroyf,at-?.&ehS3 Druoks^ftt^m, ge" .A00982 3/1674BADkennzeichnet durch folgende Elemente: einen Mehrschichtschirm aus mindestens einer Schirmisolatorschicht, die über einer Schirmleitschicht liegt; photoleitende Mittel zur LadungsVerdopplung der Isolatorschicht mit Ladungen, die von einer Polarität bis Null gehen, und zwar entsprechend einem zu reproduzierenden Bild; Mittel, um geladene Teilchen durch den geladenen Mehrschichtschirm zu leiten, und zwar entsprechend den darauf befindlichen Ladungen, um so die Durchlaßdichte der Teilchen zu steuern; Mittel zur Anordnung eines die durch den Schirm laufenden Teilchen aufnehmenden Aufnahmemediums.37. öffnungsgesteuertes elektrostatisches Drucksystem, gekennzeichnet durch folgende Elemente: Schirm- mittel mit einer Anordnung von öffnungen, wobei die Schirmmittel einen Isolator aufweisen, der βloh durch die Fähigkeit kennzeichnet, Ladungsmuster zu tragen, welche in den öffnungen Felder entsprechend einem zu reproduzierendem Bild erzeugen; Kontaktaufladungsmittel, welche durchsichtige leitende Mittel und photoleitende Mittel zur Berührung mit dem Isolator aufweisen, um den Isolator entsprechend dem Bild aufzuladen; Mittel zur Führung geladener Teilchen durch den aufgeladenen Schirm entsprechend dem darauf befindlichen Ladungsmuster, um so die Durchlaßdichte der Teilchen zu steuern.38. öffnungsgesteuertes, elektrostatisches Druoksystem, g e kennzeichnet durch folgende Elemente; Sohirmmittel mit äner Anordnung von öffnungen, wobei die Schirmmittel einen Isolator aufweisen, der sich duroh die Fähigkeit kennzeichnet, daß er Ladungsmuster trägt, die Kraftlinien erzeugen, welche sich in die öffnungen hinein erstrecken; Kontaktaufladungsmittel, welche durch-009823/1674siohtlge leitende Mittel und photoleitende Mittel aufweisen, wobei sich die letztgenannten Mittel in Berührung mit dem Isolator befinden, um ihn entsprechend dem Bild aufzuladen; Mittel, um die geladenen Teilchen von einer Quelle aus durch die geladenen Schirmmittel zu leiten, und zwar entsprechend einem darauf befindlichen Ladungsmuster, um so die Durchlaßdichte der Teilchen zu steuern; Mittel, um ein Aufnahmemedium entgegengesetzt zur Teilchenquelle anzuordnen, um so die durch die Schirmmittel laufenden Teilchen aufzunehmen.59. öffnungsgesteuerte elektrostatische Kamera, gekennzeichnet durch folgende Elementes ein Gehäusejeinen entfernbaren mehrschichtigen, mit öffnungen versehenen Schirm, der aus mindestens einer Sehirmisolatorschicht besteht, die Über einer Schirmleitschicht liegt1 eine Linse, einen Verschlug und optische Mittel uüj ein Bild auf den Sohirm zu werfen; Aufladungsmittel zum Doppelaufladen der Isolatorschicht mit Ladungen, die von mindestens einer Polarität bis Null veränderbar sind* und zwar entsprechend dsm zu reproduzier,' den Bild.40. Kamera nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladungsmittel eine durchsichtig· leitende Schioht und eine photoleitende Schicht aufweisen, die zwischen Schirm und den optischen Mitteln liegen; Klemmen, an dtnen eine Spannungsquelle swieohen der leitenden Schicht des Sehiraee und der durohaiantigen Schioht anschließbar ist.41. Kamera nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch Zeitsteuermittel, um den Verschluß jbu öffnen, wenn die Spannungsquelle angeschaltet ist.42. Kamera nach Anspruch 41, gekennzeichnet·/· 009823/1674durch innerhalb der Kamera befindliche und durch die Zeitsteuervorrichtung gesteuerte Lichtmittel, sowie Mittel zur Umkehrung des Potentials der erwähnten Quelle, wobei auch diese Mittel sich unter Steuerung der Zeitsteuervorrichtung befinden, wodurch die Isolatorsehicht von einer Polarität ausgehend über Hull bis zur umgekehrten Polarität aufgeladen werden kann.45. öffnungsgesteuerte elektrostatische Kamera, gekennzeichnet durch folgende Elemente: Gehäusemittelj einen entfernbaren, mehrschichten, mit öffnungen versehenen Schirm, der aus mindestens einer photold tenden Sohirmschicht besteht, die über einer leitenden Sehirmschicht liegt; Linaenmittel, Verschlußmittel und optische Mittel, um ein Bild auf den Schirm zu wer. 'enj Aufladungs-Bittel, um die phdtoleitesade Schicht doppelt aufzuladen, und zwar mit Ladungen, die von mindestens einer Polarität bis Null reichen, und zwar entsprechend einem zu reproduzierenden Bild. ■44« Kamera nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflademittel eitle transparente leitende ,Schicht und eine transparente isolierende Schicht aufweisen, die zwischen dem Schirm und den optischen Mitteln* angeordnet sind, wobei ferner Klemmen vorhanden sind, an die eine Spannungsquelle an« ehalt bar ist,, um zwlaohen 4er durchsichtigen leitenden Schicht und der leitenden Soiiiraschioht zu liegen.45. Kamera naoh Anspruch. 44, g e Se« η η t · 1Ό h η β t durch eine Zeitsteuervorrichtung zur öffnung des Verschlusses dann, wenn die Spannungsquelle angeschaltet ist.46. Kamera naöh Anspruch 45, gekennzeichnet. durch innerhalb der Kamera unter der Steuerung der Zeit-■ .. #A008823/1874steuervorrichtung arbeitende Lichtmittel, sowie Mittel, um das Potential der erwähnten Quelle umzukehren, wobei diese letztgenannten Mittel ebenfalls unter der Steuerung der Zeitsteuervorrichtung arbeiten, wodurch die photoleitende Schicht von einer Polarität ausgehend über Null bis zur umgekehrten Polarität aufladbar ist.47. öffnungsgesteuerte elektrostatische Kamera* g© k e η η zeichnet durch folgende Elementes eim Qefo&use; einen mehrschichtigen, mit öffnungen versehenen Sohiraa mit einer ersten Schicht und einer leitenden Schicht1 Linsenmittel, Verschlußmittel und optische Mittel, um ein Bild auf den Schirm zu werfen; einen durchsichtigen Leiter und eine weitere durchsichtige Schicht, dte zwischen dem Schirm und den optischen Mitteln anzuordnen ist, wobei die erste Schicht oder die weitere durchsichtige Schicht einen Photoleiter aufweist, während die andere Schicht eine isolierende Schicht besitzt.48. öffnungsgesteuertes elektrost&lsches Computer-Ausdrucksyetem, gekennzeichnet durch folgende Elementeι einen Schirm mit einer Anordnung von öffnungen, wobei sich der Schirm durch die Fähigkeit kennzeichnet, Ladungemuster zu tragen, welche in den öffnungen Kraftlinien erzeugen, so daß diese elektrisch geöffnet werden, und zwar in einem veränderbaren Ausmaß, ausgehend von einem vollständigen VersohlieSen der öffnung bis zu einer öffnung, die Über die körperlichen Abmessungen hinausgeht, und wobei der ganze Vorgang entsprechend einen Bild erfolgt; Computer-Auslesemittel, um den Schirm ent·* sprechend dem Bild aufzuladen; Mittel, um geladene Teilchen durch die Schirmmittel entsprechend den geschlossenen und geöffneten öffnungen zu leiten, um so die Durchladdichte der Teilchen zu steuern} Mittel zur Anordnung der009823/1674Aufnahmemittel, welche die vom Schirm durchgelassenen Teilchen aufnehmen.49. System nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel eine Vielzahl von Mitteln zur Erzeugung von Mehrfachkopien aufweisen.50. System nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleeemittel eine Kathodenstrahl-Vorrichtung aufweisen.51. Offnungegestauertes elektrostatisches Ausdrucksystem, ge ψ kennzeichnet* durch folgende Elementes Schirmmittel mit einer Anordnung von Offnungen, wobei die Söhirmmittel Isoliermittel aufweisen, die sieh durch die Fähigkeit kennzeichnen, L&dungsBueter zu tragen, welch· in den Öffnungen entspreohend einem zu reproduzierenden Bild Felder erzeugen] Aufladungsmittel für die Schirmmittel, .die durchsichtige Leitmittel und photoleitend· Mittel aufweisen, zur Anordnung in Kontakt mit Schirmmitteln mit photoleitenden Mitteln gegenüber den Isoliermitteln; Mittel zur Leitung geladener Teilchen durch die aufgeladenen Söhirmmittel entsprechend dem darauf befindlichen Ladungsmuster, zur Steuerung der Durchlaßdichte der Teilchen. .52. öffnungsgeeteuert« elektrostatische Sohretbasaechine, gekennzeichnet durch foJg«t&d· Eleeent·! eine Tastatur, we lohe Sohriftieichennsittel betätigt; nit Offnungen versehene Sohirmmittel, welch· durch dl· Fähigkeit gekennzeichnet sind, dafl sie Ladungsmuster tragen, die sich in die Offnungen ersteokrad Kraftlinien erzeugen] Mittel, an welche ein· elektrisch» Spannungsquelle zwischen die Schlrmmittel und dl· Schrift· Zeichenmittel angelegt werden kannj Mittel zur Erzeugung009823/1674der Schirnunuster.53· öffnungsgesteuerte elektrostatische gekennzeichnet durch folgend· Elemente: eine Tastatur, welche zur Auewahl von. Schriftzeichen-Ausbildungsmltteln dient; Sohlrmmlttel, welch· durch die Fähigkeit gekennzeichnet sind, daß sie Ladungen tragen, die eich von mindestens einer Polarität aus bis Null erstrecken; Mittel zur Voraufladung der Schirmmittel; Mittel zur Änderung der Ladung auf den Schirmmitteln entsprechend den ausgewählten Tasten der Tastatur«54. Schreibmaschine nach Anspruch 53, dadurch ge k e η η -zeichnet, daß die Mittel zur Änderung Klemmen aufweisen, an denen eine Spannungsquelle zwischen Schirmmitteln und Schriftzelohenmltteln angelegt werden kann, und wobei Zeitsteuermittel das Anlegen dieser Spannung steuern.55. Schreibmaschine nach Anspruch 54, gekennzei oh· net durch Mittel zur Erzeugung der Ladungen auf den Schirmmitteln.56. Schreibmaschine nach Anspruch 55« dadurch g ek en η -zeiohnet, daß die OrUSe des Spannung«potentials ausreicht, um die Vorladung zu überwinden und umzukehren« um in den Öffnungen des Schirm·« Felder auszubilden, dl· von der erwähnten ·1η·η Polarität au· über Null bis mir umgekehrten Polarität reichen.57· Schreibmaschine nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dafi die Sohlrmmittel einer Isolation aufweisen, die eine Doppelsohlotitladung von den erwähnten Vorladungemifbsln tragen kann.00982^/167458. Schreibmaschine nach Anspruch 56, dadurch ge kenn·. zeichnet, daß die Schirmittel photoleitend sind, wobei ferner für mindestens eines der Schirmmittel ein lichtdichtes Gehäuse vorgesehen 1st.59· Öffnungsgestauertes FaximiIe-Auslesegerät, welches aufgrund von empfangenen Signalen arbeitet, gekennzeichnet durch folgende Elementes mit öffnungen versehene Schirmmittel, welche Ladungsmuster tragen können, die sich in das Gerät hinein erstreckende Kraftlinien erzeugen, wobei Schreib- oder Stiftmittel vorhanden sind, um die Schirmmittel entsprechend den empfangenen Signalen aufzuladen; Mittel zur Entwicklung der Ladungen auf den Schirmmitteln.60. Vorrichtung nach Anspruch 59, gekennzeichnet durch Mittel zur Vorladung der Sehlrmlttel, wodurch die empfangenen Signale die Vorladung Über den Stift ändern.61. Gerät nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmmifctel eine Trommel aufweisen, die durch weitere Mittel voraufgeladen wird.62. öffnungsgesteuertes Druckgerät, gekennzeichnet durch folgende Elementes Bildprojektionsmittel; mit öffnungen versehene Schirm»!ttel, welche Ladung·« ' auster tragen können, die «loh in dl· Öffnungen hinein erstreckende Kraftlinien erzeugen}*Mittel.sur Vorladung des Schirme« vor dessen Bellohtung durch die Bildprojektionamittel; Mittel sur Entwicklung eines Bildes n&oh dem Aufladen des Schirmes.63. öffnungsgesteuertee Druckgerät, g e k · η η s · i β h · -net durch folgende Elementes mit öffnungen009823/1674Schirmmittel, welche innerhalb der Öffnungen wirksame Felder tragen; Bildprojektionemittel, um ein zu reproduzierendes Bild blitzartig auf den Sdiirm zuwvfen; an den Schirmmitteln angelenkte Mittel, um benachbart dazu ein Aufnahmemedium anzuordnen; Mittel zur Entwicklung des Bildes auf den Aufnahmemitteln.64. Gerät nach Anspruch 63, dadurch gekennzeiehn e t , daß die Entwicklungsmittel einer Quelle von Markierungsmaterial aufweisen« wobei ferner eine Antriebepotentialquelle vorhanden ist, die zum Antrieb dee Markierungsmaterials zum Aufnahmemedium dient«65. Gerät nach Anspruch 64, gekennzeichnet durch Mittel zum Aufladen der Schirmmittel mit einer gleichförmigen Vorladung.66. Öffnungsgesteuertes elektrostatisches Drucksystem, ge kennzeichnet durch folgende Elemente: Schirmmittel mit einer Anordnung von Öffnungen, wobei sich die Schirmraittel durch die Fähigkeit kennzeichnen, daß si· Ladungsmuster tragen, welche Kraftlinien erzeugen, die sich in die Öffnungen hinein erstrecken, welche dadurch elektrisch geschlossen und geöffnet werden, und zwar in einem unterschiedlichen Ausmaß, ausgehend von einer vollständigen Veraehließung bis zu einer Öffnung, die sogar über die körperliche Abmessung der Öffnung hinausgehtj wobei der gesamte Vorgang entsprechend einem Bild erfolgt!. Mittel zur gleichförmigen Aufladung der Schirmmittel; Mittel zur Aufladung der Schirmmittel entsprechend einem Bild; Mittel zur Leitung von Ionen durch die Schirmmittel entsprechend den geschlossenen und geöffneten Öffnungen, um so die Dichte des lonendurchlaufs zu steuern; Mittel zur Anordnung eines Äufnahmemediums, welches die durch den Schirm laufenden.Ionen aufnimmt.009823/167467. System nach Anspruch 66f gekennzeichnet durch Mittel zur Entwicklung eines lonenmusters auf dem Aufnahmemedium.68. öffnungsgesteuertes, elektrostatisches Drucksystem, ge kennzeichnet durch folgende Elemente: erste und zweite Schirmmittel mit .jeweils einer Anordnung von öffnungen, wobei die Schir.mmittel durch die Fähigkeit gekennzeichnet sind, daß sie Ladungsmuster tragen, um in die öffnungen hinein verlaufende Vorwärts- und Umkehrkraftlinien zu erzeugen) Mittel zur Aufladung der ersten Schirmmittel entsprechend einem Bild; Mittel zur gleichmäßigen Aufladung der zweiten Schirmmittel5 Mittel zur Leitung von Ionen von einer Quelle aus über die geladenen Schirmmittel entsprechend dem darauf befindlichen Ladungsmuster zu den zweiten SchirmmitteIn^ Mittel zur Anordnung eines Aufnahmemediums entgegengesetzt zu den zweiten SchirmmitteIm Mittel um Markierungsmaterial durch die zweiten Schirmraittel zum Aufnahmemedium zu leiten.69« System nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Aufladung derjersten Schirmmittel eine Quelle einer gleichförmigen Ladung für die Schirramittel aufweisen.70. Schirmmittel für elektrostatischen Druck, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Leitern zur Bildung einer Anordnung von öffnungen, wobei eine Isolation auf den Leitern nur einen Teil ihrer Oberflächen bedeckt.71· Sohirmmittel nach Anspruch 70, dadurch ge k e η η zeichnet, daß die erwähnten Oberflächen annähernd eine Hälfte jedes Leiters umfassen.72. Schirmmittel nach Anspruch 70, dadurch g e k e η η -009823/167 4zeichnet, daß die Oberflächen in einer gemeinsamen Richtung orientiert sind.009823/1674
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