DE1957023U

DE1957023U - Vaseneinsatz fuer christbaumstaender.

Info

Publication number: DE1957023U
Application number: DE1966F0030741
Authority: DE
Original assignee: ALFRED FOHR RANSBACH und JASBA
Current assignee: ALFRED FOHR RANSBACH und JASBA
Priority date: 1966-09-12
Filing date: 1966-09-12
Publication date: 1967-03-16

Description

■ 479367*12.9.66

DR. ΙΝΘ. HANS NICLASSEN 5432WlRQES₁ 3Ι . Aug. 1966 b"

PATENTINGENIEUR WESTERWALD TELEFON MONTABAUR (Ο26Ο2) 76Ο

Anmelder: Alfred Fohr u. Jasba-Keramikfabriken Jakob Schwader- -■ läpp KG, 54-12 Baumbach/Ww.

"Vaseneinsatz für Christbaumständer"

Beschreibung

Die Neuerung betrifft eine Verbesserung an Christbaumständern, die aus einer mit Wasser zu füllenden". Vase und einem metallischen Einsatz zum Halten des Baumes bestehen.

Solche Vaseneinsätze sind an sich bekannt und waren bisher aus in sich federnden Metallteilen hergestellt, um den Baumstamm innerhalb der Vasenöffnung, sei es durch Spreizen oder durch Pressung, festzuhalten.

Da der Durchmesser der Ghristbaumstämme jedoch sehr unterschiedlich ist, müssen die Tedern einen verhältnismäßig großen Spielraum zum Nachgeben· haben.-Dies ist mit dem Nachteil verbunden, daß dünnere Stämme nicht den -notwendigen Halt finden. Es -sind rauch- als -starre //Rahmen ausgebildete Einsätze bekannt, die auf dem-,Vasenrand aufliegen -und- den Stämm-mi-t einem mit Stellschrauben versehenen Ring umfassen..

Der Neuerung li-egt die... Auf gäbe · zugrunde, den -^Baumstamm, durch einen Einsatz,.in der Vasenöffnung derartig zu sichern,· daß man von der zufälligen Stärke des Stammes unabhängig ist.

Die Neuerung ist"' als'"Aüsführungsbeispiel· in-der--anliegenden Abbildung im Schnitt dargestellt. Die Vase 1 kann eine standfeste Vase, insbesondere aus keramischem Material darstellen. In das Innere der Vasenöffnung wird die eigentliche Haltevorrichtung" eingesetzt-, die bis auf den Boden der Vase reicht, Sie besteht aus einer Grundplatte 2, die in ihrer Mitte mit einem an sich bekannten.Dorn"J versehen ist, der beim Einsetzen des Christbaumstammes 5 in dessen Schnittfläche eindringt und.ihn in seiner Stellung festhält.

Auf das Bodenstück 2 sind zwei rinnenförmige Bleche 4 aufgesetzt, die sich nach oben zu sowohl in ihrem. Krümmungsradius wie in ihrem Abstand erweitern. Es entsteht also eine konusartige mit Trennschlitzen versehene Einsatzhülle 4für den Christbaum. Durch den konischen Verlauf dieser Einsatzhülle 4 erweitert sich der ringförmige Abstand des eingesetzten Stammes mit dieser Hülle 4, so daß genügend Raum entsteht, um den Baum mit Hilfe von keilförmig gestalteten Zwischenkörpern senkrecht zu stellen und in dieser Stellung zu sichern. Die rinnenförmigen Bleche 4 vermögen durch die Trennschlitze nachzugeben und hierdurch den Sitz der keilförmigen Zwischenkörper 6 zu sichern.

Bisher wurden Keile zu Befestigungszwecken nur in unzerbrechliche Öffnungen getrieben. Nach der Neuerung sollen sie jedoch in einen Vasnehals eingesetzt werden. Es ergibt sich deshalb die Notwendigkeit, einen besonderen Schutz für diesen Vasenhals vorzusehen. Dieser kann in einfacher Weise dadurch bewirkt werden, daß ein Schutzring I₃ dessen Durchmesser geringer ist als der geringste Durchmesser der Vasenöffnung, in solcher Höhenlage um die Bleche gelegt wird, daß die Keile 6 sich nur gegen den Ring 7 und den Stamm drücken, so daß der Vasenhals entlastet ist. Die Höhenlage des Schutzringes 7 ist erfindungsgemäß dadurch gesichert, daß sein Durchmesser zu weit ist, um durch den Vasenhals zu fallen.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind Blechstreifen 8 aus den rinnenförmigen Blechen 4 ausgeschnitten und derart abgebogen, daß sie sich gegen die innere Wandung der Vase, vorzugsweise leicht federnd abstützen und dieserart die aufrechte Stellung des Baumes sichern, ohne einen schädlichen Druck auf die Vase auszuüben. Zum Einbringen der Einsatzhülle in die Vase werden die rinnenförmigen Bleche 4 entsprechend ihrer Nachgibigkeit in den Trennschlitzen leicht zusammengedrückt.

Claims

Anmelder: Alfred Fohr und Jasba-Keramikfabriken Jakob Schwaderlapp KG, 5412 Baumbach/Ww.·

"Vaseneinsatz für Christbaumständer"

Schutzansprüche

Anspruch 1

Vaseneinsatz zum Einsetzen und Halten eines Christbaumes mit einem Bodenstück (2) und an diesem befestigten Haltedorn (3) für die Schnittfläche des Baumes (5), dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus Blech geformte Rinnen (4) mit dem Bodenstück (2) starr verbunden sind, derart, daß sowohl der Krümmungsradius wie der Abstand der beiden Rinnen (4) von einander sich nach oben erweitern und Keile (6) vorgesehen sind, die sich in den sich hierdurch ergebenden ringförmigen Abstand zwischen Baumstamm (5) und Rinnen (4) zur Halterung des Baumes einsetzen lassen.

Anspruch 2 ■-,,.. ...._....

Vaseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Bleche so bemessen ist, daß sie möglichst breite Berührungsflächen sowohl mit dem Stamm wie mit den Keilen im Innern des Vasenhalses bilden.

Anspruch 3

Vaseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzring (7), dessen Durchmesser geringer ist, als der des inneren Vasenhalses, über die Rinnen (4) geschoben und in einer Höhe festgehalten wird, die die Wirkung der Keile (6) auf die Rinnen (4) beschränkt und die Vase vor schädlichen Druckeinwirkungen schützt.

Anspruch 4

Vorrichtung nach Anspruch Iu. 3, dadurch gekennziechnet, daß die aufrechte Stellung des Baumes (T) durch aus den Rinnen (4) ausgeschnittene Streifen (8) durch entsprechendes Abbiegen sich gegen die Innenwand der Vase abstützen.