DE1957004C3 - Vorrichtung zum abschnittweisen Bewegen von auf einer Drehweiche angeordneten Schienenstücken zum wahlweisen Verbinden von sich schneidenden oder kreuzenden Laufschienenabschnitten, insbesondere für Teilstücke von Faltwänden, -türen od. dgl - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abschnittweisen Bewegen von auf einer Drehweiche angeordneten Schienenstücken zum wahlwcisen Verbinden von sich schneidenden oder kreuzenden Laufschienenabschnitten, insbesondere für Teilstücke von Faltwänden, -türen od. dgl.

Teilslücke von Faltwänden und -türen, die zum zeitweiligen Unterteilen von größeren Räumen oder zum Verschließen von öffnungen dienen, sind üblicherweise an Laufschienen an der Unterseite der Gebäudedecke vertahrbar aufgehängt. Die Teilstücke der Faltwände oder -türen haben zu diesem Zweck wenigstens an ihrer Oberseite Laufrollen, und zwar vorzugsweise zwei im Abstand voneinander angeordnete Laufrollen oder Laufrollenpaare, die in den entsprechend profilierten Laufschienen geführt sind.

Aus den verschiedensten Gründen, ζ B. zur Bildung von unter einem Winkel zueinander angeordneten Faltwänden oder zum günstigen, raumsparenden Stauen der demontierten Faltwand werden unter einem Winkel zueinander verlaufende, sich kreuzende oder schneidende I aufschieiienabschnitte benötigt, die durch bewegbare Schienenstücke wahl weise mi'einandei verbunden werden können. Zur Durchführung derartiger Verbindungen von Luufscliicnenabschiiitlen sind bereits Weichen, Drehscheiben und Drehweichen der verschiedensten Ausführungsform bekannt.

Aus der deutschen Auslcgeschrifl I 135 946 ist bereits eine \nlricbs- und Feststellvorrichtung für niveaugleiche Kreuzungen und Weichen von Einschienenbahnen bekannt. Dabei ist ein Schicncnstück zum wahlwcisen Verbinden mit den Enden je zweier sich kreuzender Schieilenabschnitte um einen mittigen Zapfen drehbar gelagert. Für die Betätigung des Schienenslücks ist ein schwenkbarer Kurbelarm vorgesehen, der mit einem Triebzapfen in einen Führungsschlitz des Schienenstücks eingreift, um dieses bei seiner Verschwenkung mitzunehmen und 111 der erforderlichen Weise 711 verdrehen. Der Antrieb des Kurbelarms erfolgt dabei durch einen gesonderten Motor

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung dei eingangs genannten Ait dahingehend zn verbessern, daß die auf der Drehweiche angeordneten Sehienensiücke beim Verschieben der Teilslücke einer Faltwand od. dgl. von diesen selbst in der erforderlichen Weise betätigt und mit den zugeordneten Laufschicncnabschnitten verbunden werden, sii daß ein gesonderter Antriebsmotor für die Di'chweiche entfallen kann.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- Dies geschieht gemäß F i g. 1 derart, daß die einzel-

löst, daß zur Betätigung der bewegbaren Schienen- nen Teilstücke in einer Anordnung senkrecht zur

stücke in die Bewegungsbahn der zu diesen hinfüh- Ebene der Faltwand 1! in Dichtlage nebeneinander-

renden bzw. von diesen wegführenden Laufschienen- gestapelt werden. Um diese Staulage zu ermoglicnen

abschnitte Schaltnasen von schwenkbaren Schaltla- 5 ist im Bereich der Stauung zusätzlich zu dem Laut-

schen ragen, die durch in den Laufsclmnenabschnit- schienenabschnitt 15 der im Abstand dazu venau-

ten laufende Teile, insbesondere durch Wandele- fende Laufschienenabschnitt 16 vorgesehen, der über

ntcnte von Faltwänden schwenkbar sind und die über eine Drehweiche 18 an den in der Ebene der halt-

Schaltglieder mit dem zu bewegenden Schienenstück wand 11 geführten Laufschienenabschnitt 14 ange-

bzw. den zu bewegenden Schienenstücken in An- io schlossen werden kann. Diese Drehweiche 18 enthalt

triebsverbindung stehen. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein gerad-

Durch dLse konstruktive Ausgestaltung wird eine liniges, durch den Drehmittelpunkt führendes Schie-

Betätigung der auf der Drehweiche angeordneten nenstück 19 zur Verbindung der Laufschienenarj-

Schicnenstücke durch die verschiebbaren Wandele- schnitte 14 und 15 (Fig.2) sowie ein bogenförmiges

mcnte selbst erreicht, so daß zusätzliche manuell 15 Schienenstück 20, welches zur Verbindung der Laul-

oder motorisch betäligbare Antriebseinrichtungen schienenabschnitte 14 und 16 dient. Dies sind die

entfallen. beiden möglichen Schaltstellungen der Drehweiche

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestal- 18. .
tung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß bei Der Aufbau der Drehweiche 18 ergibt sich am bemehreren ankommenden bzw. abgehenden Lauf- 20 sten aus Fig. 2 und 3. Danach sind die Schienen- »chienenabschnitten mehrere, bei zwei ankommen- stücke 19 und 20 an der Unterseite eines Dreh tellers Ilen bzw. abgehenden Laufschienenabschnitten zwei 21 angebracht, der mit einem Drehzapfen 22 an dei schwenkbare Schaltlaschen vorgesehen sind, die un- Unterseite einer Trägerscheibe 23 drehbar gelagert lereinandcr durch eine Betätigungsstange miteinan- ist. Die Trägerscheibe 23 kann beispielsweise an der der verbunden sind, derart, daß durch die Schwenk- 25 Unterseite einer Gebäudedecke befestigt sein. Außerbewegung der einen Schaltlasche sowohl die Drehbe- halb des Bereichs des Drehtcllers 21 ist an der wegung der anzutreibenden Schicnenstücki. durch- Trägerscheibe 23 ein ringsherum laufender Haiteführbar wie auch eine Schwenkbewegung der jeweils flansch 24 angebracht, der lediglich im Bereich der anderen Schaltlasche in die erforderliche Bereit- Anschlüsse der Laufschienenabschnitte 14, 15 und üdiaftsstcllung für den niichstcn Schaltvorgang 30 16 unterbrochen ist und der zur Aufnahme von drei schwenkbar ist. " Lagerrollen 25 dient. Auf den Lagerrollen 25 ist der Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Lrfin- Drehteller 21 gelagert. . dung ergeben sich aus den Unieransprüchcn. Dabei ist ein besonderes Schaltgetriebe zur Betatt-Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in gung der Drehweiche, nämlich zur Durchführung der den Zeichnungen dargestellten Ausführuncsbeispicls 35 abschnittweisen hin- und hergehenden Drehbewegunnähcr erläutert. Es zeigt " «cn des Drehielkrs 21 vorgesehen. Dieses Schaltge-F i g. 1 einen Veil einer aus einzelnen Tcilslückcn Triebe besteht aus einem Antnebsorgan in Gestalt bestehenden Faltwand in schematischem Grundriß. eines umlaufenden Schaltzapfens 26 und aus einem Fig. 2 eine bei einer Faltwand gemäß Fig. 1 an- gesonderten Fixierorgan in Gestalt eines Drehkorwendbare Drehweiche mit einer Bctätigungsvoi rieh- 4° per«, 27. Der Schaltzapfen 26 dient zu übertragung tune ücmäß der Erfindung in Unteransicht, einer Antriebsbewegung auf den Drehteller 21, wa 1-I-" Tg. 3 einen Schnitt IU-III zu F i g. 2. rend der Drehkörper 27 die Endstcllungen des Dreh-F ig. 4 ein Detail der Bclätigungs\orrichtung in tellers 21 und damit der bewegbaren SchiencnMucke vergrößertem Maßslab, 19 und 20 genau fixiert.

I-i g. 5 einen Schnitt gemäß V-V in F i g. 4, 45 An der Unterseite des Drehteilers 21 ist eine F ig. 6 eine Einzelheit der Belatigurmsvoi richtung Sdial'kulissc 28 befestigt, die als einfache Platte ausgemäß Fig.4 unter Weglassung weiterer Teile, in gebildet ist und die einerseits /wei Ausnehmungen 29 veränderter Stellung. und 30, jeweils mit teilkreisförmigen Anlageflachui In den Zeichnungen wird die Erfindung in ihrer 31 und 32. und andererseits einen Schaltschlitz 33 beutr/ugten Anwendungsmö-ilichkeit bei Laufschie- 50 aufweist, in den der Schaltzapfcn 26 zur purehtulinen für Faltwände und Falltüren dargestellt, die aus rung einer Bewegung des Drehteilers 21 eintritt. Dct einer Mehrzahl von Tcilstückcn 10 bestehen. Diese Drehkörper 27 ist in seinen Abmessungen an die Abplattenförmigen Teilstücke 10 werden im aufgcstcll- nicssungen der Ausnehmungen 29 und 30 angepaßt ten Zustand der Faltwand 11 in einer Ebene anein- derart, daß eine teilkreisförmige Fuhrungsl lache M andcrgesetzl, dii.nt, daß eine Trennwand bzw. eine 55 des Drehkörpers während der Hxierung des Dichtel eine öffnung verschließende Falttür gebMdet wird. Ic rs 21 in der jeweiligen Endstellunp passend Aul

Die einzelnen Tcilstücke 10 der Faltwand 11 sind, nähme findet. .

um eine Verschiebung derselben zu ermöglichen, mit Der Schaltzapfcn 26 und der Drehkörper 27 sine

Laufrollen 12 und 13, und zwar jeweils mit wenig- auf einem gemeinsamen Träger, nämlich einer dreh

stens zwei im Abstand voneinander an der Oberseite 60 baren Scheibe 35 angeordnet. Diese Scheibe 35 is

der Teilstückc 10 angeordneten Laufrollen 12 und ii"f einem Lagerzapfen 36 gelagert, der semerseit

13 in Laufschienen bzw. Laufschienenabschnitten mit der Trägerscheibe 23 verbunden ist und durcl

14, 15 und 16 vcrfahrbar aufgehängt. Diese Lauf- ein entsprechend dem Bewegungsspielraum de

schienenabschnitte 14, 15. 16 sind beispielsweise an Drehteilers 21 bemessenes Langloch 37 desselbei

der Unterseite einer Gebäudedecke angebracht. 65 hindurchtritt. An der vom Drehteller 21 abgekehrtei

In demontierter Stellung der Faltwand (Fig. 1 Seite ist auf der Scheibe 35 ein Antriebsmittel, nam rechts) ist es erwünscht, die einzelnen Teilstücke 10 lieh ein Ritzel 38 angeordnet,

in einem möglichst eng bemessenen Paket zu stauen. Die Funktionsweise dieser Schaltvorrichtung is

derart, daß zur Durchführung einer Bewegung des 45 und 46 bzw. 47 und 48 in die Bewegungsbahn der

Drehtellers 21 die Scheibe 35 durch das Ritzel 38 in Laufschienenahschniitc 15 und 16 ein, derart, daß

der einen oder anderen Richtung angetrieben wird. sie von den Laufrollen 12 und 13 erfaßbar sind.

Bei Beginn dieser Drehung wird zunächst der Dreh- Mit der Schaltlaschc 44 ist ein Betätigungsarm 49

körper 27 in der jeweiligen Ausnehmung 29 oder 30 5 siarr verbunden, an dessen Ende wiederum eine mit

um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht (toter der Zahnstange 39 verbundene Schubstange 50 angc-

Gang) bevor der auf der Scheibe 35 angeordnete lenkt ist. Eine Schwenkbewegung der Schaltlaschc 44

Schaltzapfen 26 in den zwischen den beiden Ausnch- durch die Laufrollen 12 und 13 hat somit eine Betä-

mungen 29 und 30 angeordneten Schaltschlitz 33 ligung der Zahnstange 39 und damit eine Wcitcrbc-

eintritt. Nunmehr beginnt bei weiterer Drehung der iu wcgung des Drehteller 21 in der beschriebenen

Scheibe 35 die Bewegung des Drehtellers 21, wobei Weise zur Folge.

Schaltzapfen 26 und Schaltschlitz 33 nach Art eines Die dem Laufschicnenabschniit 16 zugeordnete

Malteserkreuzes wirken. Die Ausnehmungen 29 und Schaltlasche 43 ist über eine Betätigungsstange 51

30 bzw. deren Anlageflächen 31 und 32 einerseits so- mit der Schalllaschc 44 verbunden, so daß Bcwegun-

wie der Drehkörper 27 bzw. dessen Führungsflächc 34 »5 gen der Schaltlasche 43 sowohl auf die Schallwelle

andererseits sind so bemessen, daß bei Eintritt des 44 wie auch auf die Zahnstange 39 übertragen wer-

Schaltzapfens 2<> in den Schallschutz 33 die bis dahin den.

gegebene Fixieung des Drchtcllers 21 beendet, die- Die Wirkungsweise dieser automatischen Beiäti

ser also für die Bewegung freigegeben wird. Dcsglei- gungsvorrichtung ist wie folgt:

chen tritt vor Beendigung des Bewegungstaktes der ao Werden beispielsweise die Tcilstücke 10 aus der in

Drehkörper 27 bereits in die gegenüberliegende Aus- F i g. I rechts dargestellten Staustellung in die Ebene

nehmung (bei Fig.4 Ausnehmung 29) ein, sobald der Faltwand bewegt, so werden zunächst die auf

der Schaltzapfen 26 aus dem Schaltschlitz 33 heraus- dem Laufschienenabschnitt 16 geführten Laufrollen

tritt. Damit ist die Bewegung des Drehlellcrs 21 12 und 13 über die Diehwciche 18 gefahren. Bevor

beendet. Die Scheibe mit dem Drehkörper 27 und 25 die Laufrollen 12 und 13 die Drehweiche 18 errei-

dem Schaltzapfen 26 wird jedoch noch weiter gc- chen, wird die Schalinasc 45 betätigt, mit der Folge,

dreht, bis der Drehkörper die optimale Fixierstellung daß die Schalllasche 43, die Schaltlaschc 44 und die

in der Ausnehmung 29 bzw. 30 erreicht hat, wobei Zahnstange 39 bewegt werden. Dies wiederum hat

der Schaltzapfen 26 etwa um 90' vom Schaltschlitz zur Folge, daß der Drehteller um einen Betrag ge-

33 entfernt ist. 3<> dreht wird, derart, daß das eine Ende des bogenför-

Dcr Antrieb des Ritzels 38 erfolgt durch eine migen Schicncnstücks 20 sowohl an das Ende des

Zahnstange 39, die durch eine Haltcplattc 40 mit Laufschicncnabschnitls 16 wie auch an das Ende des

Führungsrollen 41 und 42 geführt ist. Laufschienenabschnittes 14 anschließt, so daß diese

Bei dem dargestellten Äusführungsbeispiel ist die Laufschienenabschnitte 14 und 16 miteinander ver-Schaltkulisse 28 auf zwei Stellungen des beweglichen 35 bundcn sind. Die vorn liegenden Laufrollen 12 und Teiles, nämlich des Drehteller 21 eingestellt. Sind 13 können nunmehr in den Laufschicnenabschniu 14 mehr als zwei Stellungen des Drchtellcrs 21 oder gefahren werden. Sobald die rückwärtigen Laufrollen eines anderen beweglichen Teiles erforderlich, so 12 und 13 des Teilstückcs 10 vor die Drehweiche gekann die Kulisse 28 entsprechend mehr Ausnehmun- fahren werden, wird die Schaltnase 47 der vorher gen 29 und 30 sowie zwischen den Ausnehmungen 40 verschwenkten Schaltlaschc 44 betätigt, so daß die angeordnete Schaltschlitze 33 aufweisen. Schaltlaschc 44, wie auch die übrigen miteinander

Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist zur auto- verbundenen Teile in die in F i g. 2 gezeigte Stellung matischen Betätigung durch die Laufrollen 12 und zurückbewegt werden. Nunmehr können die auf dem 13 der zu bewegenden Teilstücke 10 der Faltwand Lauf schienenabschnitt 15 bewegten Laufrollen 12 11 ausgelegt. Zu diesem Zweck sind neben den Lauf- as und 13 über die Drehweiche 18 hinweg in den Laufschienenabschnitten 15 und 16 schwenkbare Schalt- schienenabschnitt 14 gelangen. Bei der Rückführung laschen 43 und 44 schwenkbar gelagert. Diese der Teilstücke 10 in die Stapelstellung geht die Beschwenkbaren Schaltlaschen 43 und 44 treten alter- wegung bzw. Betätigung der Drehweiche 18 in umgcnativ mit an beiden Enden angeordneten SchaHnasen kehrter Richtung vonstatten.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum abschnittweisen Bewegen von auf einer Drehweiche angeordneten Schienenstücken zum wahlwcisen Verbinden von sich schneidenden oder kreuzenden Laufschienenabschnitten, insbesondere für Teilstiicke von Faltwänden, -türen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der bewegbaren Schienenstücke (19, 20) in die Bewegungsbahn der zu diesen hinführenden bzw. von diesen wegführenden Laufschienenabschnitte (15, 16) Schaltnasen (45, 46, 47, 48) von schwenkbaren Schaltlaschen (43, 44) ragen, die durch in den Laufschienenabschnitten (15, 16) laufende Teile, insbesondere durch Wandelemente (10) von Faltwänden (11) schwenkbar sind und die über Schaltglieder mit dem zu bewegenden Schienenstück bzw. den zu bewegenden Schienenstücken ao (19, 20) in Antriebsverbindung stehen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurcli gekennzeichnet, daß bei mehreren ankommenden bzw. abgehenden Laufschienenabschnitten mehrere . bei zwei ankommenden bzw. abgehenden Laufschienenabschnitten (15, 16) zwei schwenkbare Schaltlaschen (43, 44) vorgesehen sind, die untereinander durch eine Betätigungsstange (51) miteinander verbunden sind, derart, daß durch die Schwenkbewegung der einen Schaltlasche (43, 44) sowohl die Drehbewegung der anzutreibenden Schienenstücke (19, 20) durchführbar wie auch eine Schwenkbewegung der jeweils anderen Schaltlasche (44 bzw. 43) in die erforderliche Bereitschaftsstellung für den nächsten Schaltvorgang schwenkbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstücke (19, 20) an einem gemeinsamen, drehbaren Träger, insbesondere an der Unterseite eines Drehtellers (21) angebracht sind, der mit den Schaltlaschcn (43, 44) in Antriebsverbindung steht.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge · kennzeichnet, daß tin Antriebsorgan für den Drehteller (21) sowie ein Fixierorgan für die Festlegung der Schicncnstückc (19. 20) am Ende eines Rcwegungstaktes auf einem gemeinsamen Halter angeordnet ist, der durch die Schalllaschcn (43, 44) anircibbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. d;iß der Halter für das Aniriebsorgan und das Fixierorgan als drehbare Scheibe (35) ausgebildet ist, die durch die Schaltlaschen (43, 44) über eine Zahnstange (39) sowie ein auf der Scheibe (35) angeordnetes Ritzel (38) drehbar ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (21) unterhalb einer an der Decke od. dgl. befestigten Triigerscheibe (23) drehbar gelagert ist. wobei die Scheibe (35) zur Aufnahme des Antriebsorgans und de». Fixierorgans aiii einem Lagerzapfen (36) der Trägerscheibe (23) drehbar ist.

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierorgan als Drehkörper (27) mit an sicli bekannter kreis-, insbesondere leilkreisförmicer Führungsfläche (34) ausgebildet ist der in Fix.crstellung in einer von mehreren Ausnehmungen (29, 30) mit an sich bekannter, kreis- .nsbesondcrtei kreisförmiger AnlagcHäche (31, 32) e.ncr am Drehteller (21) befestigten Schaltkuhsse (28) Aufnahme findet.

8 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der erforderlichen Anzahl der Schallsiellungen des zu bewegenden Teiles, insbesondere des Drehtellers (21), Ausnehmungen (29 und 30) mit jeweils dazwischen angeordneten Schaitschl.tzen (33) in der Schaltkulisse (28) vorgesehen sind.