DE1956479A1 - Magnetbandkopiergeraet - Google Patents

Magnetbandkopiergeraet

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DE1956479A1
DE1956479A1 DE19691956479 DE1956479A DE1956479A1 DE 1956479 A1 DE1956479 A1 DE 1956479A1 DE 19691956479 DE19691956479 DE 19691956479 DE 1956479 A DE1956479 A DE 1956479A DE 1956479 A1 DE1956479 A1 DE 1956479A1
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Kaoru Imanishi
Fukashi Kobayashi
Mitsuaki Ono
Hiroshi Sugaya
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
    • G11B5/865Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

1956473
JjD
MATSUSHITA ELECTRIC irmUSTRIAL CO., LTD.
Osaka, Japan -
Magnetbandkopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandkopiergerät.
Die Erfindung hat zur Aufgäbe, ein Magnetbandkopiergerät für solche Magnetbänder zu schaffen, bei denen eine Spur mit einem Signal von großer Wellenlänge, beispielsweise also eine Tonsignalspur, eine Steuersignal spur oder dergleichen und eine. Spur mit einem Signal von kurzer Wellenlänge, so beispielsweise mit einem Video signal, vorgesehen sind j wie dies etwa bei einem Magnetband der Fäll ist, wie man es zum Beispiel in Geräten für die Bandaufzeichnung von Fernsehsignalen verwendet;
Weitere Ziele, Merkmale und Torteile der Erfindung ergeben sich aus dem Zusammenhang der nächfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigegebenen Zeichnungen* In den Zeichnungen zeigen?
Figur 1 eine Ansicht zur Darstellung eines bekannten Magnetbandkopiersystemst
Figur 2 eine Ansicht zur Darstellung eines änderen bekannten Magnetbändkopiersystems*
Figur
BAD ORiGiNAL
Figur 3 eine Schnitt an sieht zur Erläuterung eines Kopiereffekts, wie er bei einem bifilaren Bandaufspulsystem auftritt $
Fig-ur 4 eine Oberansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetbandkopiersystems)
Figur 5 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Figur 4 wiedergegebenen Systems»
Figuren 6a, 6b und f Schnittansichten zur Darstellung der Haupt teile des in Figur 4 wiedergegebenan Systemsj
Figur 8 eine Oberansicht einer zireiten Ausführungsform
der Erfindung;
Figur 9 eine 05~>ern,n.sicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung} . . .
Figur 10 eine Darstellung der Wellenform eines Steuersignals bei einer bekannten Anordnung!
Figur 11 eine Darstellung· der Wellenform eines Steuersignalsbei der durch die Erfindung geschaffenen Anordnung! und
Figur 12 eine Barstellung zur Erläuterung der Aufzeichnung des Steuersignals der Figur 11.
Es sei zunächst auf Figur 1 Bezug genommen; in der ein bekanntes Magnetbandkopiersystem dargestellt ist, das nach dem Kontaktkopierverfahren arbeitet, wobei mit der Bezugszahl 1 eine Ablaufspule für ein vorbespieltes Hauptband ode"r Stammband und mit der Bezugszähl 2 eine Ablaufspule für ein nichtbespieltes Zweitbahd oder Toch torband bezeichnet sind. Das von der Spule 1 beziehungsweise von der Spule 2 ablaufende Hauptband 3 und Zweitband 4 werden in eine solche Anordnung gebracht, daß ihre magnetischen Schichtflachen gegeneinander anliegeil können* Diese beiden Bänder werden in. engem Kontakt miteinander über einen Kopierfeldgenerator 11 hinweggeführt, um dann auf Auflaufspulen 5 beziehungsweise 6 aufgewickelt zu werden. Mit den Bezügszahlen 9 und 10 sind Fühmirigszapfen für das Band 3 bezeichnet. Während das Hauptband 3 und das Zweitband 4 im engen wechselseitigen Kontakt ihrer magnetischen Schichtflachen das Kopierfeid durchlaufen, wird ein auf das Hauptband aufgezeichnetes Signal auf das ZWeitband kopiert* Dieses1 System ist indessen Mt dem Mangel behaftet* daß es
6g im
beim schnellen Transport der beiden Bänder zwischen diesen leicht zur Ausbildung eines Luftfilms kommt, wodurch ein hinreichender Kontakt der Bänder sehr erschwert wird. Auch besteht "beim Schnelltransport der Bänder eine Neigung zum Auftreten von Geschwindigkeitsdivergenzen und Vibrationserscheinungen, was beim Kopiervorgang zur Verschwommenheit oder Unscharfe führt, so daß die Nutzleistung verringert wird. Besonders dann, wenn ein Signal mit kurzer Aufzeichnungswellenlänge wie etwa ein Videosignal von einem Fernsehmagnetband kopiert werden soll, ist die Kopierleistung merklich herabgesetzt. Wegen der vorbezeichneten Mangel hat es sich denn auch als schwierig erwiesen, das obige System einer praktischen Verwendung zuzuführen.
Zur Lasting der im obigen umrissenen Probleme ist dann ein
Kopiersystem wie das in Figur 2 dargestellte entwickelt worden, bei λ
dem ein von der Ablaufspule 1 abgewickeltes vorbespieltes Hauptband 3 und ein von der Ablaufspule 2 abgewickeltes nichtbespieltes Zweitband 4 gleichzeitig auf eine gemeinsame Auflaufspule 13 auflaufen, wobei der Kopiervorgang zwischen diesen Bändern unter Zuhilfenahme eines von einem Kepierfeldgenergtor 15 erzeugten Kopierfeldes beim Aufwickeln der Bänder auf die Auflaufspule erfolgt. Beim Aufwickeln der Bänder bleibt eine Andrückrolle 12 ständig gegen die aufgewickelte Bandmasse 14 belastet, wodurch die Neigung zur Luftschichtenbildung zwischen den einzelnen Bandlagen gänzlich beseitigt wird, so daß auf diesem V/ege also ein befriedigender Kontakt zwischen den beiden Bändern hergestellt werden kann. Bei dem in Figur 2 fre zeigten System wird das Kopierfeld erst nach erfolgtem Auflaufen der beiden Bänder angelegt und die wechselseitige Stellung der Bänder liegt \
also beim Kopiervorgang absolut fest, so daß dieser gewissermaßen in einem stationären Zustand vorgenommen wird. Das System der Figur 2 ist daher von jenen Problemen völlig frei, die bei dem System der Figur 1 auftauchen, und die beispielsweise in den zwischen den Bändern auftretenden Geschwindigkeitsdivergenzen und im Vibrieren der Bänder liegen. Das System der Figur 2 ist demnach besonders geeignet für das Überspielen eines Signals mit kurzer Aufseichnungswellenlänge. Benutzt man das System der Fi^rur 2 zum Kooieren von Fernsehbandaufzeichnungen, so erweist sich seine Leistungsfähigkeit zwar hinsichtlich der Video signal spuren, in denen Signale mit kurzer '.VeI-
lenlünge
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CJAS!
lenlänge aufgezeichnet sind, doch da in diesem Fall auch Steuersignal- und Tonsignalspuren vorhanden sind, in denen jeweils ein Signal mit großer Wellenlänge aufgezeichnet ist, ergibt sich nun eine Schwierigkeit in Gestalt des Mehrlagenkopiereffekts, worunter die Erscheinung zu verstehen* ist, daß das Signalfeld des Haupt- oder Stammbandes im Pail einer großen Wellenlänge des auf diesem aufgezeichneten Signals das eng gegen das Hauptband anliegende Zweitband, durchdringt und auch noch auf die unmittelbar benachbarte Lage de;s Zweitbandes einwirkt, so daß auch diese unter dem Einfluß des Kopierfeldes einem Kopiervorgang unterworfen wird. Dies ist in Figur 3 veranschaulicht, bei der es sich um eine in einem größeren Maßstab gehaltene Teilansicht handelt, die den Zustand wiedergibt, der beim gleichzeitigen Aufwickeln des Hauptbandes und des Zweitbandes auf eine gemeinsame Spule eintritt, wobei diese Teilansicht einen Ausschnitt aus dem in Figur 2 mit der Bezugszahl 14 bezeichneten Teil zeigt. Die Bezugszahlen 21 und 23 bezeichnen hierbei das Zweitband, die Bezugszahlen 22 und 24 dagegen das Hauptband. Es sei angenommen, daß die magnetische Schicht 221 der Lage 22 des Hauptbandes in der Weise magnetisiert ist, wie dies bei M angedeutet ist.Die aus dem Magnetisierungszentrum M herrührenden magnetischen Kraftlinien können die magnetische Schicht 21' der Lage 21 des Zweitbandes durchdringen und wirken als Si gn al fe Id , und ein äußeres Kopier-TormagnetisierungsfeId wird dem überlagert, so daß hierdurch auf das Zweitband kopiert und dieses magnetisiert wird» Die von dem Signalmagnetisierungszentrum M ausgehenden magnetischen Kraftlinien treffen dabei allerdings auch auf die magnetische Schicht 23' der bereits dem Kopiervorgang unterworfenen Lage 23 des Zweitbandes auf, so daß bei angelegtem Kopier-Vo magnetisierung sfe Id gleichzeitig auch hier nochmals eine Kopierung erfolgt. In dieser Weise kommt der sogenannte Mehrlagenkopiereffekt zustande.
Problematisch wird dieser Mehrlagenkopiereffekt für die Tonsignal- und für die Steuersignal spur eines Fernsehmagnefbandes, da er hier in einem Signalbereich mit großer Aufzeiohnungswellenlänge in Erscheinung tritt. Soll also ein FernsehmagnetbanäSnäch dem Kontaktkopierverfahren mit Hilfe des in Figur 2 dargestellten Systems kopiert werden, so muß zunächst das Problem des Mehrlägenkopiereffekts in der Tonspur und in. der Steuerspur einer Lösung zugeführt
werden
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BAD
Die Bedarfsausweitung bei Geräten für die Bandaufzeichnung von Fernsehsignalen und elektronischen Rechenanlagen hat eine verstärkte Nachfrage auch auf dem Gebiet des Kopierens von Fernseh- und Rechnermagnetbändern mit sich gebracht, und da ein schnelles Kopieren von Bändern dieser Art im Rahmen des üblichen Systems der Kopfan-Kopf-Kopierung insofern nicht möglich ist, als die Wellenlänge der auf diese Bänder aufgezeichneten Signale äußerst kurz ist, so ergibt sich die Notwendigkeit, ein neues Kopierverfahren zu entwickeln. Als aussichtsreiches Kopierprinzip im Sinne der im obigen umrissenen Erfordernisse kommt auch das Kontaktkopierverfahren in Betracht, doch hat sich ein bekanntes System wie das in Figur 1 gezeigte in der Praxis nicht durchsetzen können, weil bei diesem System die erwähnten Schwierigkeiten auftreten, sobald ein Band kopiert werden soll, auf das ein Signal mit kurzer Wellenlänge aufgezeichnet ist. Statb dieser Methode ist dann ein neues Kontaktkopierverfahren vorgeschlagen worden, bei dem man sich eines bifilaren Bandaufspul systems bedient, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Dieses System ist für das Kopieren von Bändern, auf die Signale von kurzer Vfellenlänge aufgezeichnet sind, wobei es sich beispielsweise also um ein Videosignal handeln kann, gut geeignet, doch ergibt sich beim Kopieren das Problem des Mehrlagenkopiereffekts für die Tonsignalspuren und Steuersignalspuren. Auch das System der Figur 2 kommt daher in der Praxis für das Kopieren von Fernsehmagnetbändern nicht in Betracht.
Durch die Erfindung wird nun ein System geschaffen, das geeignet ist, das in Gestalt des Mehrlagenkopiereffekts auftauchende Problem aus dem Weg zu räumen, sodaß hierdurch ein schnelles Kopieren von Fernsehmagnetbändern ermöglicht wird, was bislang auf große Schwierigkeiten stieß und wofür ein dringendes Bedürfnis besteht. Das erfindungsgemäße System ist daher von weitreichender Bedeutung für die Technik der Bandaufzeichnung von FernsehSignalen.
Der im Rahmen der Erfindung vorgesehene konstruktive Aufbau soll im folgenden anhand der Figur 4 beschrieben werden, in der ein Kontaktkopierverfahren veranschaulicht ist, bei dem man sich des gleichen Systems der bifilaren Bandaufspulung bedient, wie es aueh
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BAB
die Figur 2 zeigt- Bai der Anordnung der Figur 4 wird ein auf das Hauptband 3 aufgezeichnetes Signal auf das Zweitband 4 dadurch übertragen, daß ein von dem Vormagnebisierungsfeldgenerator 15 erzeugtes KopierrVormagnetisierungsfeld an die Bänder angelegt wird, die mit engem wechselseitigen Kontakt ihrer magnetischen Schichtflächen auf die Auflaufspule 13 aufgewickelt werden. Versuche und theoretische Überlegungen ergeben, daß die an dieser Stelle auftretende Mehrlagenkopierleistung Im Vergleich zu einer direkten Kopierleistung zufolge -54,6 ** dB gedämpft ist, wobei Jj die Aufzeichnungswellenlänge und d den Abstand zwischen der magnebischen Schicht des Zweitbandes und der des Haup bbandes bezeichnen, Ein auf ein Fernsehmagnetband aufgezeichnetes Videosignal ist normalerweise frequenzmoduliert, so daß die auf das Band aufgezeichneten Wellenlängen in' einen Bereich von 50 bis 6ü Aj bis etwa 2 /< fallen, wobei sie in der Hauptsache um einen Wert von 10/λ gruppiert sind. Weiterhin ist die Grundschicht eines Magnetbandes etwa 25 ^ oder 3Ö ,u stark, und der Abstand zwischen der magnetischen Schicht des Hauptbandes und der einer unmittelbar benachbarten Lage des Zweitbandes beläuft sich daher auf etwa 50 ti oder 76 u.
Nimmt man also eine Wellenlänge des aufgezeichneten Signals von 60 U an, so erhält man eine Mehrlagenkopierleistung von nur -45 dB beziehungsweise -69 dB, so daß sich für praktische Zwecke hieraus kein Problem ergibt. Ein erheblicher Mehrlagenkopiereffekt tritt allerdings in der Tonspur auf, da sich die Wellenlänge eines in dieser unmittelbar aufgezeichneten Tonsignals über einen so breiten Bereich erstreckt, daß im unteren Frequenzbereich Werte bis zu einigen Millimetern erhalten werden. Das Erstem ist daher in dieser Form nicht ohne weiteres verwendbar. Darüber hinaus stellt sich auch für die Steuersignalspur in einem Drehkopf-Fernsehbandaufnahmegerät 'das Problem des Kehrlagenkopiereffekts, weil das in dieser aufgezeichnete Steuersignal im allgemeinen eine Wellenlänge von etwa 1 mm hat, wenngleich diese je nach der Art des Bandaufnahmegeräte geringfügig differiert.
Als geeignete Vorkehrung, deren man sich im konkreten Fall bedienen kann, um den vorerwähnten Kehrlagenkopiereffekt auszuschalten, kommt in Betracht, iinen Vormagnetieierungsfeldgenerator 25 zum
Rückkopieren
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BAD ORfQlNAt .y^i
Rüokkupieren oder erneuten Kopieren vorzusehen, wie dies in Figur /\ gezeigt ist. In der Anordnung der Figur 4 werden die Bänder nach erfolgtem Kopiervorgang auf die Ausgangsspule 1 beziehungswei se-2 rückgespult. Hierbei wird an die Tonspur oder an die Steuersignalspur oder auch an beide Spuren abermals zum Kopieren ein Vormagnetisierungsfeld angelegt, und zwar nunmehr durch den Generator 25» der in einer Stellung vorgesehen ist, an der die Bänder vorbeifreführt werden, während sie auf der Andrückrolle 12 beim obenerwähnten Rückspulvorgang gegeneinander anliegen, wodurch die der Ilehrlagenkopierwirkung unterworfene Tonspur und/oder Steuerspur des Zweitbandes nun abermals einem Kopiervorgang unterliegt, so daß die Auswirkungen des Mehrlagenkopiereffekts aufgehoben werden. Figur 5 zeigt die Signalcharakteristik bei dem erneuten Kopiervorgang. i
In Figur 5 sind die Wiedergabeleistungen (Relativwert) des Hauptbandes und des Zweitbandes in Richtung der Vertikalachse aufgetragen und die Stärke de3 Vormagnetisierungsfeldes (Relativwert) zum Rückkopieren oder erneuten Kopieren ist in Richtung der Horizontalachse aufgetragen. V1 ist der Wiedergabeleistungspegel des mit Hilfe des Kopier-Vormagnetisierungsfeldgenerators 15 in Figur 4 einer Kopierwirkung unterworfenen Zweitbandes. Wie im obigen bereits erwähnt, wird beim Rückspulen des Zweitbandes abermals ein Kopier-Vormagnetisierungsfeld an dieses angelegt, und durch ein Erhöhen der Feldstärke des Vormagnetisierungsfeldes zum erneuten Kopieren wird erreicht, daß das zuvor auf das Zweitband kopierte Signal ausgehend von dem Wert V, entlang der Kurve E schwindet. Gleichzeitig wird das auf das Hauptband aufgezeichnete Signal mit Hilfe des Rückkopier-Vormagnetisierungsfeldes erneut auf das Zweitband übertragen, und der Signalpegel des überspielten Signals erhöht sich mit der Stärke des Vormagnetisierungsfeldes entlang der Kurve A und erreicht den Punkt der Maximalleistung. An diesem Punkt wird die Rückkopierleistung nahezu gleich der vorherigen Kopierleistung V, und das ursprünglich überspielte Signal wird bis auf einen Wert V abgeschwächt. Das Verhältnis V, zu Y ist von den Werten der Koerzitivkräfte des Kauptbandes und des Zweitbandes abhängig, und es konnte experimentell festgestellt werden, daß dieses Verhältnis bei -35 dB oder darüber liegt, falls sich beispielsweise die Koerzitivkraft
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kraft des Hauptbandes auf 800 Oersted beläuft und die Koerzitivkraft des Zweitbandes auf 270 Oersted. Es hat sich auch gezeigt, daß die optimale Feldstärke B-, des Kopier-Vormagnetisierungsfeldes im wesentlichen gleich dem Optimalwert in dem Kopierfeldgenerator 15 in Figur 4 ist, und daß das Hauptband bei dem erneuten Kopiervorgang keineswegs entmagnetisiert wird.
Beim Rückkopieren oder erneuten Kopieren kann sich im übrigen zwischen den beiden Bändern auch keine Geschwindigkeitsdivergenz ergeben, bevor diese an die Stelle gelangen, an der sich der Kopierfeldgenerator 25 befindet, und daher wird beim erneuten Überspielen nur das durch den Mehrlagenkopiereffekt bewirkte'Signal auf dem Zweitband gelöscht. Der Signalpegel des durch den Mehrlagenkopiereffekt bewirkten Signals liegt viel tiefer als der deB Hauptsignals und wird durch das zum erneuten Kopieren dienende Vormagnetisierungsfeld noch weiterhin um 35 dB oder mehr geschwächt. In dieser Weise wird der Endpegeiwert des durch den Mehrlagenkopiereffekt bewirkten Signals so weit verringert, daß sich hieraus für alle praktischen Zwecke kein Problem mehr ergeben kann.
Bas Eückkopiersystem beruht auf dem gleichen Prinzip wie das in Figur 4 dargestellte übliche sogenannte Paralleltransport-Kopiersystern, ist jedoch im wesentlichen frei von Problemen wie etwa dem einer Geschwindigkeitsdivergenz der Bänder oder der Luftfilmbildung zwischen den Bändern, Weil es sich bei den in Betracht kommenden Signalen um solche von relativ großer Wellenlänge handelt, da der erneute ÜberspielVorgang nur die Tonspur und die Steuerspur betrifft. Auch unterscheidet sich dieses System in vielerlei Hinsicht grundlegend von dem in Figur 1 dargestellten System, und wie aus Figur 4 zu entnehmen ist, besteht hier keine Möglichkeit, daß an irgendeiner Stelle Luft zwischen die Bänder eingesaugt werden könnte. Ein weiterer Vorteil dieses Systems liegt darin, daß Geschwindigkeitsdivergenzen der Bänder im wesentlichen ausgeschlossen sind, da die Bänder von der gleichen Spule ablaufen.
Es sei nun auf Figur 6 Bezug genommen, in der eine Möglichkeit der Anordnung des Vormagnetisierungsfeldgenerators 25 für den Rückkopiervorgang veranschaulicht ist. Die Bauweise des Vormagnetisierungsfeldgenerators25 kann unterschiedlich sein, je nach dem ob
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ein Wechselstromfeld oder ein Gleichstromfeld als Kopierfeld vorgesehen ist. Falls es sich um das Überspielen eines Tonsignals handelt, so wird vorzugsweise ein Ringkopf mit einer Spaltbreite von einigen 100 Mikron vorgesehen, da ein Weohselstromfeld im allgemeinen hinsichtlich der Kopierleistung und dergleichen vorteilhaft ist. Bei Figur 6a handelt es sich um eine Seitenansicht in Schnittdarstellung, in der die Bauteile in der Umgebung des Vormagnetisierungsfeldgeneratore 25 für den Rückkopiervorgang gezeigt sind, wobei mit der Bezugszahl 3 das Hauptband bezeichnet ist, während die Bezugszahl 4 das Zweitband bezeichnet. Die Andrückrolle, über welche die Bänder hinweglaufen, weist Flanschansätze 26 zur Führung der Bänder auf. Der Feldgenerator 25 für den Rückkopiervorgang wird mit dem Band 4 mittels einer Feder 27 nur an jenen Stellen in eine leichte Berührung gebracht, die der Tonspur oder der Steuerspur entsprechen. Falls es möglich sein sollte, dem Auftreten von Rund1aufungenauigkeiten der Andrückrolle 12 durch eine entsprechende Präzisionsbearbeitung in hinreichendem Maße vorzubeugen, braucht der Kopierfeldgenerator 25 nicht ständig gegen das Zweitband 4 belastet zu sein. In diesem Fall kann der Kopierfeldgenerator 25 in einer Stellung vorbestimmten Abständes von dem Band angeordnet sein.
Sind dagegen die Rundlaufungenauigkeiten der Andrückrolle 12 zu groß, so besteht die Möglichkeit, daß der Flansohansatz 26 der Rolle an den Vormagnetisierungsfeldgenerator 25 für den Rückkopiervorgang anschlägt, und in diesem Fall kann auf den einen der Flanschansätze 26 verzichtet werden.
Figur 7 zeigt eine weitere Halterungsmöglichkeit für den Kopierfeldgenerator 25. Die Bezugszahl 28 bezeichnet hier eine Blattfeder, die den Feldgenerator 25 trägt und die an einem Stützglied 29 befestigt ist. Burch die Verwendung der Blattfeder 28 kann nicht nur dem Auftreten von nach oben und nach unten gerichteten Vibrationsbewegungen des Vormagnetisierungsfeldgenerators 25 für den Rückkopiervorgang vorgebeugt werden, sondern es wird hierdurch auch eine Anordnung des Feldgenerators 25 in leichtem Berührungskontakt mit dem Band 4 bei gleichbleibender Andruckkraft erreicht.
Figur 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Vormagnetisierungsfeldgenerator 31 für den Rückkopiervorgang 009829/1362
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gang zwischen der-Andrückrolle 12 und einem richtungsbestimmenden Mh rung sz ap fen 32 vorgesehen ist statt in einer Berührungsstellung mit einem Teil der Andrückrolle 12, so daß der Kontakt des Feldgenerators 31 mit den Bändern 3 und 4 erleichtert werden kann. Bei einer solchen Anordnung wird das Problem der Wellen- und Flächenrundlaufungenauigkeit der Andrückrolle umgangen, so daß die Vorkehrungen zur Halterung des Feldgenerators 31 vereinfacht werden können. In allen obigen Fällen ist es erforderlich, das Antriebsdrehmoment des Rückspulmotörs hinreichend zu erhöhen, damit der Bandtransport durch den Berührungskontakt, den der Vormagnetisierungsfeldgenerator für den Rückkopiervorgang beim Rückspulvorgang mib den Bändern hat, nicht ungünstig beeinflußt wird.
Mach jeder der im obigen beschriebenen üethoden können die Auswirkungen des Mehrlagenkopiereffekts beseitigt werden. Bei einer extrem langen Wellenlänge macht sich dann allerdings eine Tendenz dahingehend bemerkbar, daß eine befriedigende Tonqualität mit dem obenbeschriebenen Kopiersystem nicht erzielt werden kann. Dies ist ein nicht zu beseitigender Machteil des Kontaktkopierverfahrens· Theoretische Überlegungen bestätigen ebenso wie praktische Versuche, daß die Kopierleistung um so schlechter wird, je größer die aufgezeichneteWellenlänge ist. Wird eine hohe Tonqualität angestrebt, handelt es sich beispielsweise also um die Erzielung höchster Wiedergabetreue (Hi-Fi), so erweist sich das Kontaktkopierverfahren für diese Zwecke als unzulänglich. Besonders im Fall der Kopierung von Fernsehmagnetbändern für Rundfunkzwecke bedingt die'Aufrechterhai tung der üblichen Klanggüte ein hohes Signal-Rauschverhältnis im Tonsignal.
In Figur 9 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der diesen Erfordernissen Rechnung getragen ist. Bei der Anordnung der Figur 9 ist an einer Stelle entlang der Rückspulstrecke des Zweitbandes 4 ein Löschkopf 33 vorgesehen. Me in der Tonspur und/oder der Steuerspur aufgezeichneten Signalanteile des mittels des Kopier-Vormagnetisierungsfeldgenerators 15 auf das Zweitband übertragenen Signals werden gelöscht, und hierauf wird die Tonspur und/oder die Steuerspur des Hauptbandes 3 mit Hilfe eines Wiedergabekopfes 35 abgetastet, der in einer zur Betätigungsverbindung
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dung mit dem Hauptband geeigneten Anordnung vorgesehen ist. Ein auf diesem Wege wiedergegebenes Signal wird in geeigneter Weise verstärkt und dann mit Hilfe eines in Verbindung mit dem Zweitband 4 vorgesehenen Aufnahmekopfes 34 erneut aufgezeichnet. Da der Wiedergabekopf 35 und der Aufnahmekopf 34 in einer Stellung gleichen Abstandes von einem Punkt P angeordnet sind, an dem die Andrückrolle 12 gegen die aufgewickelte Bandmasse 14 gedrückt wird, kann eine Phasendivergenz zwischen dem Videosignal und dem Tonsignal sowie dem Steuersignal vermieden werden. Die Bandgeschwindigkeit soll beim Rückspulvorgang'vorzugsweise möglichst gleichbleibend sein. Doch da die Geschwindigkeit des Hauptbandes ohnehin stets gleich der des Zweitbandes ist, brauchen keine besonderen Vorkehrungen getroffen zu werden, um die Geschwindigkeiten der beiden Bänder einander exakt
anzugleichen. Das heißt mit anderen Worten, Geschwindigkeit sanderun- %
gen sind in einem gewissen Rahmen nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Es bedarf keiner Erwähnung, daß eine Entzerrerschaltung vorgesehen sein muß, um Schwankungen in der Kopfausgangsleistung zu beseitigen, wie sie bei Geschwindigkeitsänderungen hervorgerufen werden. Auch muß die Vormagnetisierungsfrequenz zur Aufzeichnung hinreichend hoch sein. Mit einer solchen Anordnung kann das Problem des Mehrlagenkopiereffekts gelöst werden und es wird somit eine Tonspuraufzeichnung mit einwandfreier Tonqualität und befriedigendem Signal-Rauschverhältnis ermöglicht.
In diesem Fall kann die Rückspulgeschwindigkeit hinreichend hoch gewählt werden, da das Frequenzband des Tonsignals beträchtlich tiefer liegt als das des Videosignals. Es besteht jedoch I immer noch eine Einschränkung, und zwar insofern, als sich mit steigender Geschwindigkeit auch die Wiedergabefrequenz erhöht, so daß beim Y/iedergabe- und beim Aufzeichnungsvorgang sowohl in elektromagnetischer als auch in mechanischer Hinsicht größere Schwierigkeiten in Rechnung zu stellen sind. Zur Erhöhung der Köpierleistung ist es andererseits erforderlich, die Aufspulgeschwindigkeit wie ebenso auch die Rückepulgeschwindigkeit zu steigern. Das bedeutet, daß diese Geschwindigkeiten in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen müssen. Aus diesem Grund ist es bei dem für praktische Zwecke vorgesehenen Gerät erwünscht, daß die Aufspulgeschwindigkeit so weit wie
niö fi'l i Ch
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möglich, erhöht wird, während die Rück spulgeschwindigkeit in einem Bereich zu halten ist, der die Gewähr bietet, daß eine einwandfreie Tonqualität und ein befriedigendes Signal-Rausch-verhältnis erzielt werden. Das heißt, die Aufspulgeschwindigkeit muß größer gewählt werden als die Eiickspulgeschwindigkeit." In dieser V/eise ist natürlich nicht nur hinsichtlich des Tonsignals vorzugehen, sondern auch hinsichtlich des Steuersignals» Da das Steuersignal für gewöhnlichin Form eines Impulses je Videospur aufgezeichnet ist, ist die Impulsbreite so groß, daß die aufgezeichnete Wellenlänge sehr lang wird. Ein solches Signal hat die Tendenz, daß beim Kopieren der Nutzeffekt herabgesetzt wird, so daß die Kopierleistung beträchtlich abgeschwächt wird." Die im obigen in Verbindung mit Figur 8 beschriebene Methode erweist sich daher als sehr wirksam.
Als Steuersignal dient für gewöhnlich ein solches mit einer rechteckigen Wellenform, wie sie in Figur 10 dargestellt ist. Beim Kopieren läßt sich eine Reihe von Vorteilen erzielen, wenn die Rechteckwellenform in der Weise differenziert wird, wie dies in Figur 11 gezeigt ist. Beim Arbeiten mit Impulsen wie der in Figur 11 gezeigten differenzierten Wellenform wird die aufgezeichnete Wellenlänge im wesentlichen' gleich der Spaltbreite des Aufnahmekopfes, so daß also eine sehr kurze Wellenlänge ermöglicht wird. In dieser Weise wird nicht nur das Problem des Mehrlagenkopiereffekts einer zwanglosen Lösung zugeführt, sondern auch ..die Kopierleistung erhöht.
Figur 12 veranschaulicht den Magnetisierungsvorgang in einem Band, wenn das Steuersignal dem Kopf in Form eines Impulses zugeführt wird. Die Bezugszahl 36 bezeichnet hierbei den Polrand eines Steuersignal-Aufnahmekopfes und die Bezugszahl 37 dessen Spalt. Falls dem Kopf ein schwacher Aufzeichnungsstrom zugeführt wird, so wird der bei 38 kreisförmig abgegrenzte Teil des Bandes magnetisiert, während beim Zuführen eines starken Aufzeiohnungsstroms zu dem Kopf derjenige Teil des Bandes magnetisiert wird, der innerhalb des mit 39 bezeichneten Kreises liegt. Die aufgezeichneten Wellenlängen entsprechen in diesen beiden Fällen \ beziehungsweise λ .
Auf theoretischem Wege und experimentell konnte bestätigt werden, daß der Grad der hervorgebrachten Mehrlagenkopierwirkung im Verhältnis 54,6 d/X dB abgeschwächt wird, wobei d die Zwisohenschicht-
breite
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-iv.v-i ;■■■*;
breite bezeichnet und X die aufgezeichnete Wellenlänge. Zur Ausschaltung des Mehrlagenkopiereffekts ist es daher erforderlich, das Verhältnis d/£ so groß wie möglich zu wählen.
Sie Versuchsergebnisse lassen erkennen, daß es bei einem Signal-RauschVerhältnis von mindestens 10 dB möglich ist, Fehlbetäti gungen der Schaltanordnung vorzubeugen. Der Y/ert für X ist also so zu wählen, daß der Bedingung d/,1 = 0,18 Genüge geleistet wird. Hierzu ist es erforderlich, die Stärke des Aufzeichnungsstrom s und die Spaltbreite des Kopfes in einer geeigneten Weise festzulegen. Falls der Aufzeichnungsstrom übermäßig erhöht wird, so wird-auch die aufgezeichnete Wellenlänge, wie bereits ausgeführt wurde, entsprechend erhöht. Auch ein Vergrößern der Spaltbreite des Kopfes wirkt sich in einer Erhöhung der aufgezeichneten Wellenlänge aus.
Da der Zwisehenschiohtab stand oder der Abstand zwischen den magnetischen Schichben benachbarter Bandlagen sich im Nbrmalfall auf 50 Mikron oder mehr beläuft, tritt ein Mehrlagenkopiereffekt in der Praxis bei Enpulsaufzeichnung jedoch nicht auf.
Verwendet man in der vorbeschriebenen Weise Impulse als Steuersignal, so kann die aufgezeichnete Wellenlänge so verringert werden, daß der Einfluß des Mehrlagenkopiereffekts praktisch eliminiert wird. In dieser Weise kann dem Auftreten von Fehlern in den Steuerbetätigungsvorgängen bei der Wiedergabe eines kopierten Bandes vorgebeugt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Γ. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Aufspulen eines vorbespielten Hauptbandes (3) einer Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer im Vergleich zur Gesamtstärke des verwendeten Hauptbandes (3) und eines Zweitbandes (4) relativ kurzen Wellenlänge aufgezeichnet ist, und mit einer anderen Aufseichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer relativ großen 7/ellenlänge aufgezeichnet ist, sowie des nichtbe spielten Zweitbandes (4) auf eine gemeinsame Spule (13) bei Übereinanderschichtung der Bandlagen in einer Lage wechselseitigen Kontakts der magnetischen Schichtflächen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4), eine Anordnung (15) zum Anlegen eines ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes an das aufgespulte Hauptband (3) und Zweitband (4) und eine Anordnung (25) zum Überkopieren nur der das Signal mit der relativ großen Wellenlänge enthaltenden Aufseichnungsspur von dem Hauptband (5) auf das Zweitband (4) beim Rückspulen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) auf die Ausgangsspulen (lj 2) nach erfolgtem Anlegen des ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes.
    2. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern, gekennzeichnet durch eine. Anordnung zum Auf spulen eines vorbespielten Hauptbandee (3) mit einer Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer im Vergleich zur Gesamtstärke des verwendeten Hauptbandes (3) und eines Zweitbandes (4) relativ kurzen Wellenlänge aufgezeichnet ist, und mit einer anderen Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer relativ großen Wellenlänge "aufgezeichnet ist, sowie des ni'chtbe spielten Zweitbandes (4) auf eine gemeinsame Spule (13) bei Übereinanderschichtung der Bandlagen in einer Lage wechselseitigen Kontakts der magnetischen Schichtflächen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4), eine Anordnung (15) zum Anlegen eines ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes an das aufgespulte Hauptband(3) und Zweitband (4) » eine Anordnung zum Rückspulen des Häuptbandes (3) und' des Zweitbandes (4) auf die Ausgangsspulen (l; 2) in einer über eine vorbestimmte Strecke aufrechterhaltenen Lage engen wechselseitigen . Kontakts nach Anlegen des ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes und eine durch einen zweiten Kopier-Vormagne ti sierungsfeldgeneratorr (25) gebildete Anordnung zum Anlegen eines zweiten Kopier-Vormagnetisie-
    rungsfeldes
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    xungsfeldes nur an die das Signal mit der relativ großen Wellenlänge enthaltende Aufzeichnungsspur in der Lage engen wechselseitigen Eontakts des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) ·
    3, Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Auf spulen eines vorbespielten Hauptbandes (3) mit einer Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer im Vergleich zur Gesamtstärke des verwendeten Hauptbandes (3) und eines Zweitbandes (4) relativ kurzen Wellenlänge aufgezeichnet ist, und mit einer anderen Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer relativ großen Wellenlänge aufgezeichnet ist, sowie des nichtbespielten Zweitbandes (4) auf eine drehbare Rolle (l3) unter Einhaltung eines vorbestimmten Winkels bei Übereinanderschichtung der Bandlagen in einer Lage wechselseitigen Kontakts der magnetischen m
    Schichtflächen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) und zum hierauf erfolgenden koaxialen Aufwickeln des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4)» eine Anordnung (15) zum Anlegen eines ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes an das aufgewickelte Hauptband (3) und Zweitband (4), eine Anordnung zum Rückspulen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) nach Anlegen des ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes auf die betreffende Spule (lj 2) entlang der gleichen Bewegungsbahn, auf der das Hauptband (3) und das Zweitband (4) aufgespult wurden, und eine Anordnung (25) zum Anlegen eines zweiten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes nur an die das Signal mit der relativ großen Wellenlänge enthaltende Aufzeichnungsspur des Hauptbandes (3)-und des Zweitbandes (4) in deren auf der Rolle (13) beim RückspulVorgang eingenommenen Lageanordnung. f
    4. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern nach Anspruch 3. gekennzeichnet durch eine nur beim Rückspulen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) zum Andrücken der Anordnung (25) zum Erzeugen des zweiten Kopier-Yormagnetisierungsfeldes an die drehbare Rolle (13) bei zwischengefügtem Hauptband (3) und Zweitband (4) betf'tigbare Anordnung. .
    5· Vorrichtung zum Kopieren Ton Magnetbändern, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum kontinuierlichen Aufspulen eines vorbespielten Hauptbandes (5) mit einer Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer in Vergleich zur Gesamtstärke des verwendeten Hauptbandes
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    bandes (3) und eines Zweifbandes (4) relativ kurzen Wellenlänge aufgezeichnet ist, und mit einer anderen Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer relativ großen Wellenlänge aufgezeichnet ist, sowie des nichtbespielten Zweitbandes (4) auf eine gemeinsame Spule (13) bei gleichzeitigem Andrüoken einer Andrückrolle (12) gegen das durch einen Fiihrungszapfen (32) in einer Lage engen wechselseitigen Kontakts der magnetischen Sohiohtflachen halfbare Hauptband (3) und Zweitband (4), eine Anordnung (15) «um Anlegen eines ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes an das aufgewickelte Hauptband (3) und Zweitband (4) und eine zwisohen dem Fiihrungszapfen (32) und der Andrückrolle (12) vorgesehene Anordnung (3I) zum Anlegen eines aweiten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes nur an die das Signal mit der relativ großen Wellenlänge enthaltende Aufzeichnungsepur beim Torgang des Rückspulens des Hauptbandes (3) und des Zweitbandee (4) auf die betreffenden Ausgangsepulen (l; 2).
    Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Aufspulen eines vorbespielten Hauptbandes (3) mit einer Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer im Vergleich zur Gesamtstärke des verwendeten Hauptbandes (3) und eines Zweitbandes (4) relativ kurzen Wellenlänge aufgezeichnet ist, und mit einer anderen Aufzeichnungespur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer relativ großen Wellenlänge aufgezeichnet ist, sowie des niehtbeepleiten Zweitbandes (4) auf eine gemeinsame Spule (13) in einer Lage wechselseitigen Kontakts der magnetischen Schichtflächen, eine Anordnung (15) zum Anlegen eines vorbestimmten Kopier-Vormagnetieierungsfeldes an das auf die Spule (13) aufgewickelte Hauptband (3) und Zweitband (4), eins Anordnung zum Rückspulen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) naoh Anlegen des Kopier-Vormagnetisierungsfeldes auf die betreffenden Ausgangsepulen (l» 2), eine Anordnung (35) zur Wiedergabe des Signals der das Signal mit der relativ großen Wellen- länge enthaltenden Aufzeichnungsspur des Hauptbandes (3) beim Rückspulvorgang und eine Anordnung (33, 34) zur Löschung nur der das auf das Zweitband (4) kopierte Signal mit der relativ großen Wellenlänge enthaltenden Aufzeichnungsspur und zur Aufzeichnung des von dem Hauptband (3) wiedergegebenen Signals in der gelöschten Spur beim Rückspulvorgang.
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    BAD ORIGINAL·,
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    7. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptband (3) und das Zweitband (4) auf die gemeinsame Spule (13) mit einer größeren Geschwindigkeit aufspulbar sind als der Büokspulgeschwindxgkeit naeh erfolgtem Anlegen des Kopier-Vormagnetisierungsfeldes.
    8. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Signal von relativ kurzer Wellenlänge um ein frequenzmoduliertes Videosignal und bei dem Signal von relativ großer Wellenlänge um ein Tonsignal oder ein Steuersignal handelt.
    9. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Äufzeichnungsspur, in der hauptsächlich das j Signal mit relativ kurzer Wellenlänge aufgezeichnet ist, ein frequenz- ™ moduliertes Videosignal enthält, während die Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich das Signal mit der relativ großen Wellenlänge aufgezeichnet ist, ein in Form eines Impulsstromes für ein Bandaufnahme gerät mit Drehkopf aufgezeichnetes Steuersignal enthält.
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