DE1956479A1 - Magnetbandkopiergeraet - Google Patents
MagnetbandkopiergeraetInfo
- Publication number
- DE1956479A1 DE1956479A1 DE19691956479 DE1956479A DE1956479A1 DE 1956479 A1 DE1956479 A1 DE 1956479A1 DE 19691956479 DE19691956479 DE 19691956479 DE 1956479 A DE1956479 A DE 1956479A DE 1956479 A1 DE1956479 A1 DE 1956479A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tape
- signal
- main
- arrangement
- copying
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/86—Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
- G11B5/865—Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"
Landscapes
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
1956473
JjD
MATSUSHITA ELECTRIC irmUSTRIAL CO., LTD.
Osaka, Japan -
Magnetbandkopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandkopiergerät.
Die Erfindung hat zur Aufgäbe, ein Magnetbandkopiergerät
für solche Magnetbänder zu schaffen, bei denen eine Spur mit einem
Signal von großer Wellenlänge, beispielsweise also eine Tonsignalspur,
eine Steuersignal spur oder dergleichen und eine. Spur mit einem Signal von kurzer Wellenlänge, so beispielsweise mit einem Video signal,
vorgesehen sind j wie dies etwa bei einem Magnetband der Fäll
ist, wie man es zum Beispiel in Geräten für die Bandaufzeichnung von
Fernsehsignalen verwendet;
Weitere Ziele, Merkmale und Torteile der Erfindung ergeben
sich aus dem Zusammenhang der nächfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit den beigegebenen Zeichnungen* In den Zeichnungen zeigen?
Figur 1 eine Ansicht zur Darstellung eines bekannten
Magnetbandkopiersystemst
Figur 2 eine Ansicht zur Darstellung eines änderen bekannten
Magnetbändkopiersystems*
Figur
BAD ORiGiNAL
Figur 3 eine Schnitt an sieht zur Erläuterung eines Kopiereffekts,
wie er bei einem bifilaren Bandaufspulsystem auftritt $
Fig-ur 4 eine Oberansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Magnetbandkopiersystems)
Figur 5 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der
Arbeitsweise des in Figur 4 wiedergegebenen Systems»
Figuren 6a, 6b und f Schnittansichten zur Darstellung der
Haupt teile des in Figur 4 wiedergegebenan Systemsj
Figur 8 eine Oberansicht einer zireiten Ausführungsform
der Erfindung;
Figur 9 eine 05~>ern,n.sicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung} . . .
Figur 10 eine Darstellung der Wellenform eines Steuersignals bei einer bekannten Anordnung!
Figur 11 eine Darstellung· der Wellenform eines Steuersignalsbei
der durch die Erfindung geschaffenen Anordnung! und
Figur 12 eine Barstellung zur Erläuterung der Aufzeichnung
des Steuersignals der Figur 11.
Es sei zunächst auf Figur 1 Bezug genommen; in der ein
bekanntes Magnetbandkopiersystem dargestellt ist, das nach dem Kontaktkopierverfahren
arbeitet, wobei mit der Bezugszahl 1 eine Ablaufspule für ein vorbespieltes Hauptband ode"r Stammband und mit der
Bezugszähl 2 eine Ablaufspule für ein nichtbespieltes Zweitbahd oder
Toch torband bezeichnet sind. Das von der Spule 1 beziehungsweise von
der Spule 2 ablaufende Hauptband 3 und Zweitband 4 werden in eine
solche Anordnung gebracht, daß ihre magnetischen Schichtflachen gegeneinander
anliegeil können* Diese beiden Bänder werden in. engem Kontakt
miteinander über einen Kopierfeldgenerator 11 hinweggeführt, um dann
auf Auflaufspulen 5 beziehungsweise 6 aufgewickelt zu werden. Mit den
Bezügszahlen 9 und 10 sind Fühmirigszapfen für das Band 3 bezeichnet.
Während das Hauptband 3 und das Zweitband 4 im engen wechselseitigen
Kontakt ihrer magnetischen Schichtflachen das Kopierfeid durchlaufen,
wird ein auf das Hauptband aufgezeichnetes Signal auf das ZWeitband
kopiert* Dieses1 System ist indessen Mt dem Mangel behaftet* daß es
6g im
beim schnellen Transport der beiden Bänder zwischen diesen leicht zur Ausbildung eines Luftfilms kommt, wodurch ein hinreichender Kontakt
der Bänder sehr erschwert wird. Auch besteht "beim Schnelltransport
der Bänder eine Neigung zum Auftreten von Geschwindigkeitsdivergenzen
und Vibrationserscheinungen, was beim Kopiervorgang zur Verschwommenheit oder Unscharfe führt, so daß die Nutzleistung verringert
wird. Besonders dann, wenn ein Signal mit kurzer Aufzeichnungswellenlänge wie etwa ein Videosignal von einem Fernsehmagnetband
kopiert werden soll, ist die Kopierleistung merklich herabgesetzt.
Wegen der vorbezeichneten Mangel hat es sich denn auch als schwierig
erwiesen, das obige System einer praktischen Verwendung zuzuführen.
Zur Lasting der im obigen umrissenen Probleme ist dann ein
Kopiersystem wie das in Figur 2 dargestellte entwickelt worden, bei λ
dem ein von der Ablaufspule 1 abgewickeltes vorbespieltes Hauptband
3 und ein von der Ablaufspule 2 abgewickeltes nichtbespieltes Zweitband
4 gleichzeitig auf eine gemeinsame Auflaufspule 13 auflaufen,
wobei der Kopiervorgang zwischen diesen Bändern unter Zuhilfenahme eines von einem Kepierfeldgenergtor 15 erzeugten Kopierfeldes beim
Aufwickeln der Bänder auf die Auflaufspule erfolgt. Beim Aufwickeln der Bänder bleibt eine Andrückrolle 12 ständig gegen die aufgewickelte
Bandmasse 14 belastet, wodurch die Neigung zur Luftschichtenbildung zwischen den einzelnen Bandlagen gänzlich beseitigt wird,
so daß auf diesem V/ege also ein befriedigender Kontakt zwischen den
beiden Bändern hergestellt werden kann. Bei dem in Figur 2 fre zeigten
System wird das Kopierfeld erst nach erfolgtem Auflaufen der beiden
Bänder angelegt und die wechselseitige Stellung der Bänder liegt \
also beim Kopiervorgang absolut fest, so daß dieser gewissermaßen
in einem stationären Zustand vorgenommen wird. Das System der Figur 2 ist daher von jenen Problemen völlig frei, die bei dem System der
Figur 1 auftauchen, und die beispielsweise in den zwischen den Bändern
auftretenden Geschwindigkeitsdivergenzen und im Vibrieren der Bänder liegen. Das System der Figur 2 ist demnach besonders geeignet
für das Überspielen eines Signals mit kurzer Aufseichnungswellenlänge.
Benutzt man das System der Fi^rur 2 zum Kooieren von Fernsehbandaufzeichnungen,
so erweist sich seine Leistungsfähigkeit zwar
hinsichtlich der Video signal spuren, in denen Signale mit kurzer '.VeI-
lenlünge
009829/1362
CJAS!
lenlänge aufgezeichnet sind, doch da in diesem Fall auch Steuersignal-
und Tonsignalspuren vorhanden sind, in denen jeweils ein
Signal mit großer Wellenlänge aufgezeichnet ist, ergibt sich nun eine Schwierigkeit in Gestalt des Mehrlagenkopiereffekts, worunter
die Erscheinung zu verstehen* ist, daß das Signalfeld des Haupt- oder
Stammbandes im Pail einer großen Wellenlänge des auf diesem aufgezeichneten
Signals das eng gegen das Hauptband anliegende Zweitband,
durchdringt und auch noch auf die unmittelbar benachbarte Lage de;s
Zweitbandes einwirkt, so daß auch diese unter dem Einfluß des Kopierfeldes einem Kopiervorgang unterworfen wird. Dies ist in Figur 3 veranschaulicht,
bei der es sich um eine in einem größeren Maßstab gehaltene Teilansicht handelt, die den Zustand wiedergibt, der beim
gleichzeitigen Aufwickeln des Hauptbandes und des Zweitbandes auf eine gemeinsame Spule eintritt, wobei diese Teilansicht einen Ausschnitt
aus dem in Figur 2 mit der Bezugszahl 14 bezeichneten Teil
zeigt. Die Bezugszahlen 21 und 23 bezeichnen hierbei das Zweitband,
die Bezugszahlen 22 und 24 dagegen das Hauptband. Es sei angenommen, daß die magnetische Schicht 221 der Lage 22 des Hauptbandes in der
Weise magnetisiert ist, wie dies bei M angedeutet ist.Die aus dem Magnetisierungszentrum M herrührenden magnetischen Kraftlinien können
die magnetische Schicht 21' der Lage 21 des Zweitbandes durchdringen
und wirken als Si gn al fe Id , und ein äußeres Kopier-TormagnetisierungsfeId
wird dem überlagert, so daß hierdurch auf das Zweitband
kopiert und dieses magnetisiert wird» Die von dem Signalmagnetisierungszentrum
M ausgehenden magnetischen Kraftlinien treffen dabei allerdings auch auf die magnetische Schicht 23' der bereits dem
Kopiervorgang unterworfenen Lage 23 des Zweitbandes auf, so daß bei
angelegtem Kopier-Vo magnetisierung sfe Id gleichzeitig auch hier nochmals eine Kopierung erfolgt. In dieser Weise kommt der sogenannte
Mehrlagenkopiereffekt zustande.
Problematisch wird dieser Mehrlagenkopiereffekt für die
Tonsignal- und für die Steuersignal spur eines Fernsehmagnefbandes,
da er hier in einem Signalbereich mit großer Aufzeiohnungswellenlänge
in Erscheinung tritt. Soll also ein FernsehmagnetbanäSnäch dem Kontaktkopierverfahren
mit Hilfe des in Figur 2 dargestellten Systems kopiert werden, so muß zunächst das Problem des Mehrlägenkopiereffekts
in der Tonspur und in. der Steuerspur einer Lösung zugeführt
werden
009829/1362
BAD
Die Bedarfsausweitung bei Geräten für die Bandaufzeichnung
von Fernsehsignalen und elektronischen Rechenanlagen hat eine verstärkte
Nachfrage auch auf dem Gebiet des Kopierens von Fernseh- und Rechnermagnetbändern mit sich gebracht, und da ein schnelles Kopieren
von Bändern dieser Art im Rahmen des üblichen Systems der Kopfan-Kopf-Kopierung
insofern nicht möglich ist, als die Wellenlänge der auf diese Bänder aufgezeichneten Signale äußerst kurz ist, so
ergibt sich die Notwendigkeit, ein neues Kopierverfahren zu entwickeln.
Als aussichtsreiches Kopierprinzip im Sinne der im obigen
umrissenen Erfordernisse kommt auch das Kontaktkopierverfahren in Betracht, doch hat sich ein bekanntes System wie das in Figur 1 gezeigte
in der Praxis nicht durchsetzen können, weil bei diesem System die erwähnten Schwierigkeiten auftreten, sobald ein Band kopiert
werden soll, auf das ein Signal mit kurzer Wellenlänge aufgezeichnet ist. Statb dieser Methode ist dann ein neues Kontaktkopierverfahren vorgeschlagen worden, bei dem man sich eines bifilaren
Bandaufspul systems bedient, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Dieses
System ist für das Kopieren von Bändern, auf die Signale von kurzer Vfellenlänge aufgezeichnet sind, wobei es sich beispielsweise
also um ein Videosignal handeln kann, gut geeignet, doch ergibt sich beim Kopieren das Problem des Mehrlagenkopiereffekts für die Tonsignalspuren
und Steuersignalspuren. Auch das System der Figur 2 kommt
daher in der Praxis für das Kopieren von Fernsehmagnetbändern nicht
in Betracht.
Durch die Erfindung wird nun ein System geschaffen, das geeignet ist, das in Gestalt des Mehrlagenkopiereffekts auftauchende
Problem aus dem Weg zu räumen, sodaß hierdurch ein schnelles Kopieren von Fernsehmagnetbändern ermöglicht wird, was bislang auf große
Schwierigkeiten stieß und wofür ein dringendes Bedürfnis besteht. Das erfindungsgemäße System ist daher von weitreichender Bedeutung
für die Technik der Bandaufzeichnung von FernsehSignalen.
Der im Rahmen der Erfindung vorgesehene konstruktive Aufbau soll im folgenden anhand der Figur 4 beschrieben werden, in der
ein Kontaktkopierverfahren veranschaulicht ist, bei dem man sich des
gleichen Systems der bifilaren Bandaufspulung bedient, wie es aueh
009829/1362
BAB
die Figur 2 zeigt- Bai der Anordnung der Figur 4 wird ein auf das
Hauptband 3 aufgezeichnetes Signal auf das Zweitband 4 dadurch übertragen,
daß ein von dem Vormagnebisierungsfeldgenerator 15 erzeugtes
KopierrVormagnetisierungsfeld an die Bänder angelegt wird, die
mit engem wechselseitigen Kontakt ihrer magnetischen Schichtflächen
auf die Auflaufspule 13 aufgewickelt werden. Versuche und theoretische
Überlegungen ergeben, daß die an dieser Stelle auftretende Mehrlagenkopierleistung Im Vergleich zu einer direkten Kopierleistung
zufolge -54,6 ** dB gedämpft ist, wobei Jj die Aufzeichnungswellenlänge
und d den Abstand zwischen der magnebischen Schicht des
Zweitbandes und der des Haup bbandes bezeichnen, Ein auf ein Fernsehmagnetband
aufgezeichnetes Videosignal ist normalerweise frequenzmoduliert,
so daß die auf das Band aufgezeichneten Wellenlängen in'
einen Bereich von 50 bis 6ü Aj bis etwa 2 /<
fallen, wobei sie in der Hauptsache um einen Wert von 10/λ gruppiert sind. Weiterhin ist die
Grundschicht eines Magnetbandes etwa 25 ^ oder 3Ö ,u stark, und der
Abstand zwischen der magnetischen Schicht des Hauptbandes und der einer unmittelbar benachbarten Lage des Zweitbandes beläuft sich daher
auf etwa 50 ti oder 76 u.
Nimmt man also eine Wellenlänge des aufgezeichneten Signals von 60 U an, so erhält man eine Mehrlagenkopierleistung von nur
-45 dB beziehungsweise -69 dB, so daß sich für praktische Zwecke hieraus kein Problem ergibt. Ein erheblicher Mehrlagenkopiereffekt
tritt allerdings in der Tonspur auf, da sich die Wellenlänge eines in dieser unmittelbar aufgezeichneten Tonsignals über einen so breiten
Bereich erstreckt, daß im unteren Frequenzbereich Werte bis zu
einigen Millimetern erhalten werden. Das Erstem ist daher in dieser
Form nicht ohne weiteres verwendbar. Darüber hinaus stellt sich auch
für die Steuersignalspur in einem Drehkopf-Fernsehbandaufnahmegerät
'das Problem des Kehrlagenkopiereffekts, weil das in dieser aufgezeichnete
Steuersignal im allgemeinen eine Wellenlänge von etwa 1 mm hat, wenngleich diese je nach der Art des Bandaufnahmegeräte geringfügig
differiert.
Als geeignete Vorkehrung, deren man sich im konkreten Fall
bedienen kann, um den vorerwähnten Kehrlagenkopiereffekt auszuschalten, kommt in Betracht, iinen Vormagnetieierungsfeldgenerator 25 zum
0ÖI829/1382
BAD ORfQlNAt .y^i
Rüokkupieren oder erneuten Kopieren vorzusehen, wie dies in Figur /\
gezeigt ist. In der Anordnung der Figur 4 werden die Bänder nach
erfolgtem Kopiervorgang auf die Ausgangsspule 1 beziehungswei se-2
rückgespult. Hierbei wird an die Tonspur oder an die Steuersignalspur oder auch an beide Spuren abermals zum Kopieren ein Vormagnetisierungsfeld
angelegt, und zwar nunmehr durch den Generator 25»
der in einer Stellung vorgesehen ist, an der die Bänder vorbeifreführt
werden, während sie auf der Andrückrolle 12 beim obenerwähnten Rückspulvorgang gegeneinander anliegen, wodurch die der Ilehrlagenkopierwirkung
unterworfene Tonspur und/oder Steuerspur des Zweitbandes nun abermals einem Kopiervorgang unterliegt, so daß die
Auswirkungen des Mehrlagenkopiereffekts aufgehoben werden. Figur 5
zeigt die Signalcharakteristik bei dem erneuten Kopiervorgang. i
In Figur 5 sind die Wiedergabeleistungen (Relativwert)
des Hauptbandes und des Zweitbandes in Richtung der Vertikalachse
aufgetragen und die Stärke de3 Vormagnetisierungsfeldes (Relativwert) zum Rückkopieren oder erneuten Kopieren ist in Richtung der
Horizontalachse aufgetragen. V1 ist der Wiedergabeleistungspegel
des mit Hilfe des Kopier-Vormagnetisierungsfeldgenerators 15 in
Figur 4 einer Kopierwirkung unterworfenen Zweitbandes. Wie im obigen
bereits erwähnt, wird beim Rückspulen des Zweitbandes abermals ein
Kopier-Vormagnetisierungsfeld an dieses angelegt, und durch ein Erhöhen
der Feldstärke des Vormagnetisierungsfeldes zum erneuten Kopieren
wird erreicht, daß das zuvor auf das Zweitband kopierte Signal ausgehend von dem Wert V, entlang der Kurve E schwindet. Gleichzeitig
wird das auf das Hauptband aufgezeichnete Signal mit Hilfe
des Rückkopier-Vormagnetisierungsfeldes erneut auf das Zweitband
übertragen, und der Signalpegel des überspielten Signals erhöht sich mit der Stärke des Vormagnetisierungsfeldes entlang der Kurve A und
erreicht den Punkt der Maximalleistung. An diesem Punkt wird die
Rückkopierleistung nahezu gleich der vorherigen Kopierleistung V,
und das ursprünglich überspielte Signal wird bis auf einen Wert V abgeschwächt. Das Verhältnis V, zu Y ist von den Werten der Koerzitivkräfte
des Kauptbandes und des Zweitbandes abhängig, und es
konnte experimentell festgestellt werden, daß dieses Verhältnis bei -35 dB oder darüber liegt, falls sich beispielsweise die Koerzitivkraft
0 09829/1362
BAD
kraft des Hauptbandes auf 800 Oersted beläuft und die Koerzitivkraft
des Zweitbandes auf 270 Oersted. Es hat sich auch gezeigt, daß die
optimale Feldstärke B-, des Kopier-Vormagnetisierungsfeldes im wesentlichen
gleich dem Optimalwert in dem Kopierfeldgenerator 15 in Figur 4 ist, und daß das Hauptband bei dem erneuten Kopiervorgang keineswegs
entmagnetisiert wird.
Beim Rückkopieren oder erneuten Kopieren kann sich im übrigen zwischen den beiden Bändern auch keine Geschwindigkeitsdivergenz ergeben, bevor diese an die Stelle gelangen, an der sich
der Kopierfeldgenerator 25 befindet, und daher wird beim erneuten Überspielen nur das durch den Mehrlagenkopiereffekt bewirkte'Signal
auf dem Zweitband gelöscht. Der Signalpegel des durch den Mehrlagenkopiereffekt
bewirkten Signals liegt viel tiefer als der deB Hauptsignals und wird durch das zum erneuten Kopieren dienende Vormagnetisierungsfeld
noch weiterhin um 35 dB oder mehr geschwächt. In dieser
Weise wird der Endpegeiwert des durch den Mehrlagenkopiereffekt
bewirkten Signals so weit verringert, daß sich hieraus für alle praktischen Zwecke kein Problem mehr ergeben kann.
Bas Eückkopiersystem beruht auf dem gleichen Prinzip wie
das in Figur 4 dargestellte übliche sogenannte Paralleltransport-Kopiersystern,
ist jedoch im wesentlichen frei von Problemen wie etwa dem einer Geschwindigkeitsdivergenz der Bänder oder der Luftfilmbildung
zwischen den Bändern, Weil es sich bei den in Betracht kommenden
Signalen um solche von relativ großer Wellenlänge handelt, da der erneute ÜberspielVorgang nur die Tonspur und die Steuerspur betrifft.
Auch unterscheidet sich dieses System in vielerlei Hinsicht grundlegend von dem in Figur 1 dargestellten System, und wie aus
Figur 4 zu entnehmen ist, besteht hier keine Möglichkeit, daß an irgendeiner Stelle Luft zwischen die Bänder eingesaugt werden könnte.
Ein weiterer Vorteil dieses Systems liegt darin, daß Geschwindigkeitsdivergenzen
der Bänder im wesentlichen ausgeschlossen sind, da
die Bänder von der gleichen Spule ablaufen.
Es sei nun auf Figur 6 Bezug genommen, in der eine Möglichkeit der Anordnung des Vormagnetisierungsfeldgenerators 25 für den
Rückkopiervorgang veranschaulicht ist. Die Bauweise des Vormagnetisierungsfeldgenerators25
kann unterschiedlich sein, je nach dem ob
009829/1362
BAD ORIGINAL
ein Wechselstromfeld oder ein Gleichstromfeld als Kopierfeld vorgesehen
ist. Falls es sich um das Überspielen eines Tonsignals handelt, so wird vorzugsweise ein Ringkopf mit einer Spaltbreite von
einigen 100 Mikron vorgesehen, da ein Weohselstromfeld im allgemeinen
hinsichtlich der Kopierleistung und dergleichen vorteilhaft ist.
Bei Figur 6a handelt es sich um eine Seitenansicht in Schnittdarstellung, in der die Bauteile in der Umgebung des Vormagnetisierungsfeldgeneratore
25 für den Rückkopiervorgang gezeigt sind, wobei mit der Bezugszahl 3 das Hauptband bezeichnet ist, während die Bezugszahl 4 das Zweitband bezeichnet. Die Andrückrolle, über welche die
Bänder hinweglaufen, weist Flanschansätze 26 zur Führung der Bänder
auf. Der Feldgenerator 25 für den Rückkopiervorgang wird mit dem
Band 4 mittels einer Feder 27 nur an jenen Stellen in eine leichte
Berührung gebracht, die der Tonspur oder der Steuerspur entsprechen.
Falls es möglich sein sollte, dem Auftreten von Rund1aufungenauigkeiten
der Andrückrolle 12 durch eine entsprechende Präzisionsbearbeitung
in hinreichendem Maße vorzubeugen, braucht der Kopierfeldgenerator 25 nicht ständig gegen das Zweitband 4 belastet zu sein.
In diesem Fall kann der Kopierfeldgenerator 25 in einer Stellung vorbestimmten Abständes von dem Band angeordnet sein.
Sind dagegen die Rundlaufungenauigkeiten der Andrückrolle
12 zu groß, so besteht die Möglichkeit, daß der Flansohansatz 26 der Rolle an den Vormagnetisierungsfeldgenerator 25 für den Rückkopiervorgang
anschlägt, und in diesem Fall kann auf den einen der Flanschansätze 26 verzichtet werden.
Figur 7 zeigt eine weitere Halterungsmöglichkeit für den
Kopierfeldgenerator 25. Die Bezugszahl 28 bezeichnet hier eine Blattfeder,
die den Feldgenerator 25 trägt und die an einem Stützglied 29
befestigt ist. Burch die Verwendung der Blattfeder 28 kann nicht nur dem Auftreten von nach oben und nach unten gerichteten Vibrationsbewegungen
des Vormagnetisierungsfeldgenerators 25 für den Rückkopiervorgang
vorgebeugt werden, sondern es wird hierdurch auch eine Anordnung des Feldgenerators 25 in leichtem Berührungskontakt mit dem
Band 4 bei gleichbleibender Andruckkraft erreicht.
Figur 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
bei der ein Vormagnetisierungsfeldgenerator 31 für den Rückkopiervorgang
009829/1362
BAD ORJGiNAt
gang zwischen der-Andrückrolle 12 und einem richtungsbestimmenden
Mh rung sz ap fen 32 vorgesehen ist statt in einer Berührungsstellung
mit einem Teil der Andrückrolle 12, so daß der Kontakt des Feldgenerators 31 mit den Bändern 3 und 4 erleichtert werden kann. Bei einer
solchen Anordnung wird das Problem der Wellen- und Flächenrundlaufungenauigkeit
der Andrückrolle umgangen, so daß die Vorkehrungen zur Halterung des Feldgenerators 31 vereinfacht werden können. In allen
obigen Fällen ist es erforderlich, das Antriebsdrehmoment des Rückspulmotörs
hinreichend zu erhöhen, damit der Bandtransport durch den Berührungskontakt, den der Vormagnetisierungsfeldgenerator für den
Rückkopiervorgang beim Rückspulvorgang mib den Bändern hat, nicht
ungünstig beeinflußt wird.
Mach jeder der im obigen beschriebenen üethoden können die
Auswirkungen des Mehrlagenkopiereffekts beseitigt werden. Bei einer extrem langen Wellenlänge macht sich dann allerdings eine Tendenz
dahingehend bemerkbar, daß eine befriedigende Tonqualität mit dem obenbeschriebenen Kopiersystem nicht erzielt werden kann. Dies ist
ein nicht zu beseitigender Machteil des Kontaktkopierverfahrens·
Theoretische Überlegungen bestätigen ebenso wie praktische Versuche,
daß die Kopierleistung um so schlechter wird, je größer die aufgezeichneteWellenlänge
ist. Wird eine hohe Tonqualität angestrebt, handelt es sich beispielsweise also um die Erzielung höchster Wiedergabetreue
(Hi-Fi), so erweist sich das Kontaktkopierverfahren für diese Zwecke als unzulänglich. Besonders im Fall der Kopierung
von Fernsehmagnetbändern für Rundfunkzwecke bedingt die'Aufrechterhai
tung der üblichen Klanggüte ein hohes Signal-Rauschverhältnis im
Tonsignal.
In Figur 9 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei der diesen Erfordernissen Rechnung getragen ist.
Bei der Anordnung der Figur 9 ist an einer Stelle entlang der Rückspulstrecke des Zweitbandes 4 ein Löschkopf 33 vorgesehen. Me in
der Tonspur und/oder der Steuerspur aufgezeichneten Signalanteile
des mittels des Kopier-Vormagnetisierungsfeldgenerators 15 auf das
Zweitband übertragenen Signals werden gelöscht, und hierauf wird die
Tonspur und/oder die Steuerspur des Hauptbandes 3 mit Hilfe eines Wiedergabekopfes 35 abgetastet, der in einer zur Betätigungsverbindung
009829/1362
BAD ORIGINAL
dung mit dem Hauptband geeigneten Anordnung vorgesehen ist. Ein auf
diesem Wege wiedergegebenes Signal wird in geeigneter Weise verstärkt
und dann mit Hilfe eines in Verbindung mit dem Zweitband 4
vorgesehenen Aufnahmekopfes 34 erneut aufgezeichnet. Da der Wiedergabekopf
35 und der Aufnahmekopf 34 in einer Stellung gleichen Abstandes
von einem Punkt P angeordnet sind, an dem die Andrückrolle 12 gegen die aufgewickelte Bandmasse 14 gedrückt wird, kann eine
Phasendivergenz zwischen dem Videosignal und dem Tonsignal sowie dem
Steuersignal vermieden werden. Die Bandgeschwindigkeit soll beim
Rückspulvorgang'vorzugsweise möglichst gleichbleibend sein. Doch da
die Geschwindigkeit des Hauptbandes ohnehin stets gleich der des
Zweitbandes ist, brauchen keine besonderen Vorkehrungen getroffen zu werden, um die Geschwindigkeiten der beiden Bänder einander exakt
anzugleichen. Das heißt mit anderen Worten, Geschwindigkeit sanderun- %
gen sind in einem gewissen Rahmen nicht von ausschlaggebender Bedeutung.
Es bedarf keiner Erwähnung, daß eine Entzerrerschaltung vorgesehen
sein muß, um Schwankungen in der Kopfausgangsleistung zu
beseitigen, wie sie bei Geschwindigkeitsänderungen hervorgerufen werden. Auch muß die Vormagnetisierungsfrequenz zur Aufzeichnung
hinreichend hoch sein. Mit einer solchen Anordnung kann das Problem
des Mehrlagenkopiereffekts gelöst werden und es wird somit eine Tonspuraufzeichnung
mit einwandfreier Tonqualität und befriedigendem Signal-Rauschverhältnis ermöglicht.
In diesem Fall kann die Rückspulgeschwindigkeit hinreichend
hoch gewählt werden, da das Frequenzband des Tonsignals beträchtlich
tiefer liegt als das des Videosignals. Es besteht jedoch I immer noch eine Einschränkung, und zwar insofern, als sich mit steigender
Geschwindigkeit auch die Wiedergabefrequenz erhöht, so daß
beim Y/iedergabe- und beim Aufzeichnungsvorgang sowohl in elektromagnetischer
als auch in mechanischer Hinsicht größere Schwierigkeiten in Rechnung zu stellen sind. Zur Erhöhung der Köpierleistung ist es
andererseits erforderlich, die Aufspulgeschwindigkeit wie ebenso
auch die Rückepulgeschwindigkeit zu steigern. Das bedeutet, daß diese
Geschwindigkeiten in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen
müssen. Aus diesem Grund ist es bei dem für praktische Zwecke vorgesehenen Gerät erwünscht, daß die Aufspulgeschwindigkeit so weit wie
niö fi'l i Ch
009829/1362
BAD
BAD
möglich, erhöht wird, während die Rück spulgeschwindigkeit in einem
Bereich zu halten ist, der die Gewähr bietet, daß eine einwandfreie
Tonqualität und ein befriedigendes Signal-Rausch-verhältnis erzielt
werden. Das heißt, die Aufspulgeschwindigkeit muß größer gewählt
werden als die Eiickspulgeschwindigkeit." In dieser V/eise ist natürlich
nicht nur hinsichtlich des Tonsignals vorzugehen, sondern auch hinsichtlich des Steuersignals» Da das Steuersignal für gewöhnlichin
Form eines Impulses je Videospur aufgezeichnet ist, ist die Impulsbreite so groß, daß die aufgezeichnete Wellenlänge sehr lang
wird. Ein solches Signal hat die Tendenz, daß beim Kopieren der Nutzeffekt herabgesetzt wird, so daß die Kopierleistung beträchtlich abgeschwächt
wird." Die im obigen in Verbindung mit Figur 8 beschriebene Methode erweist sich daher als sehr wirksam.
Als Steuersignal dient für gewöhnlich ein solches mit einer rechteckigen Wellenform, wie sie in Figur 10 dargestellt ist. Beim
Kopieren läßt sich eine Reihe von Vorteilen erzielen, wenn die Rechteckwellenform
in der Weise differenziert wird, wie dies in Figur 11 gezeigt ist. Beim Arbeiten mit Impulsen wie der in Figur 11 gezeigten
differenzierten Wellenform wird die aufgezeichnete Wellenlänge im wesentlichen' gleich der Spaltbreite des Aufnahmekopfes, so daß
also eine sehr kurze Wellenlänge ermöglicht wird. In dieser Weise wird nicht nur das Problem des Mehrlagenkopiereffekts einer zwanglosen
Lösung zugeführt, sondern auch ..die Kopierleistung erhöht.
Figur 12 veranschaulicht den Magnetisierungsvorgang in
einem Band, wenn das Steuersignal dem Kopf in Form eines Impulses
zugeführt wird. Die Bezugszahl 36 bezeichnet hierbei den Polrand eines Steuersignal-Aufnahmekopfes und die Bezugszahl 37 dessen Spalt.
Falls dem Kopf ein schwacher Aufzeichnungsstrom zugeführt wird, so
wird der bei 38 kreisförmig abgegrenzte Teil des Bandes magnetisiert,
während beim Zuführen eines starken Aufzeiohnungsstroms zu dem Kopf
derjenige Teil des Bandes magnetisiert wird, der innerhalb des mit
39 bezeichneten Kreises liegt. Die aufgezeichneten Wellenlängen entsprechen
in diesen beiden Fällen \ beziehungsweise λ .
Auf theoretischem Wege und experimentell konnte bestätigt
werden, daß der Grad der hervorgebrachten Mehrlagenkopierwirkung im Verhältnis 54,6 d/X dB abgeschwächt wird, wobei d die Zwisohenschicht-
breite
0 0 9829/1362
-iv.v-i ;■■■*;
breite bezeichnet und X die aufgezeichnete Wellenlänge. Zur Ausschaltung
des Mehrlagenkopiereffekts ist es daher erforderlich, das
Verhältnis d/£ so groß wie möglich zu wählen.
Sie Versuchsergebnisse lassen erkennen, daß es bei einem
Signal-RauschVerhältnis von mindestens 10 dB möglich ist, Fehlbetäti
gungen der Schaltanordnung vorzubeugen. Der Y/ert für X ist also so
zu wählen, daß der Bedingung d/,1 = 0,18 Genüge geleistet wird. Hierzu
ist es erforderlich, die Stärke des Aufzeichnungsstrom s und die
Spaltbreite des Kopfes in einer geeigneten Weise festzulegen. Falls der Aufzeichnungsstrom übermäßig erhöht wird, so wird-auch die aufgezeichnete
Wellenlänge, wie bereits ausgeführt wurde, entsprechend
erhöht. Auch ein Vergrößern der Spaltbreite des Kopfes wirkt sich in einer Erhöhung der aufgezeichneten Wellenlänge aus.
Da der Zwisehenschiohtab stand oder der Abstand zwischen
den magnetischen Schichben benachbarter Bandlagen sich im Nbrmalfall
auf 50 Mikron oder mehr beläuft, tritt ein Mehrlagenkopiereffekt in
der Praxis bei Enpulsaufzeichnung jedoch nicht auf.
Verwendet man in der vorbeschriebenen Weise Impulse als
Steuersignal, so kann die aufgezeichnete Wellenlänge so verringert
werden, daß der Einfluß des Mehrlagenkopiereffekts praktisch eliminiert
wird. In dieser Weise kann dem Auftreten von Fehlern in den Steuerbetätigungsvorgängen bei der Wiedergabe eines kopierten Bandes
vorgebeugt werden.
Patentensprüohe
009829/1362
BAD
Claims (1)
- PatentansprücheΓ. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Aufspulen eines vorbespielten Hauptbandes (3) einer Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer im Vergleich zur Gesamtstärke des verwendeten Hauptbandes (3) und eines Zweitbandes (4) relativ kurzen Wellenlänge aufgezeichnet ist, und mit einer anderen Aufseichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer relativ großen 7/ellenlänge aufgezeichnet ist, sowie des nichtbe spielten Zweitbandes (4) auf eine gemeinsame Spule (13) bei Übereinanderschichtung der Bandlagen in einer Lage wechselseitigen Kontakts der magnetischen Schichtflächen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4), eine Anordnung (15) zum Anlegen eines ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes an das aufgespulte Hauptband (3) und Zweitband (4) und eine Anordnung (25) zum Überkopieren nur der das Signal mit der relativ großen Wellenlänge enthaltenden Aufseichnungsspur von dem Hauptband (5) auf das Zweitband (4) beim Rückspulen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) auf die Ausgangsspulen (lj 2) nach erfolgtem Anlegen des ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes.2. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern, gekennzeichnet durch eine. Anordnung zum Auf spulen eines vorbespielten Hauptbandee (3) mit einer Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer im Vergleich zur Gesamtstärke des verwendeten Hauptbandes (3) und eines Zweitbandes (4) relativ kurzen Wellenlänge aufgezeichnet ist, und mit einer anderen Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer relativ großen Wellenlänge "aufgezeichnet ist, sowie des ni'chtbe spielten Zweitbandes (4) auf eine gemeinsame Spule (13) bei Übereinanderschichtung der Bandlagen in einer Lage wechselseitigen Kontakts der magnetischen Schichtflächen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4), eine Anordnung (15) zum Anlegen eines ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes an das aufgespulte Hauptband(3) und Zweitband (4) » eine Anordnung zum Rückspulen des Häuptbandes (3) und' des Zweitbandes (4) auf die Ausgangsspulen (l; 2) in einer über eine vorbestimmte Strecke aufrechterhaltenen Lage engen wechselseitigen . Kontakts nach Anlegen des ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes und eine durch einen zweiten Kopier-Vormagne ti sierungsfeldgeneratorr (25) gebildete Anordnung zum Anlegen eines zweiten Kopier-Vormagnetisie-rungsfeldes009829/1362 BADORfötNÄt,xungsfeldes nur an die das Signal mit der relativ großen Wellenlänge enthaltende Aufzeichnungsspur in der Lage engen wechselseitigen Eontakts des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) ·3, Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Auf spulen eines vorbespielten Hauptbandes (3) mit einer Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer im Vergleich zur Gesamtstärke des verwendeten Hauptbandes (3) und eines Zweitbandes (4) relativ kurzen Wellenlänge aufgezeichnet ist, und mit einer anderen Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer relativ großen Wellenlänge aufgezeichnet ist, sowie des nichtbespielten Zweitbandes (4) auf eine drehbare Rolle (l3) unter Einhaltung eines vorbestimmten Winkels bei Übereinanderschichtung der Bandlagen in einer Lage wechselseitigen Kontakts der magnetischen mSchichtflächen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) und zum hierauf erfolgenden koaxialen Aufwickeln des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4)» eine Anordnung (15) zum Anlegen eines ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes an das aufgewickelte Hauptband (3) und Zweitband (4), eine Anordnung zum Rückspulen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) nach Anlegen des ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes auf die betreffende Spule (lj 2) entlang der gleichen Bewegungsbahn, auf der das Hauptband (3) und das Zweitband (4) aufgespult wurden, und eine Anordnung (25) zum Anlegen eines zweiten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes nur an die das Signal mit der relativ großen Wellenlänge enthaltende Aufzeichnungsspur des Hauptbandes (3)-und des Zweitbandes (4) in deren auf der Rolle (13) beim RückspulVorgang eingenommenen Lageanordnung. f4. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern nach Anspruch 3. gekennzeichnet durch eine nur beim Rückspulen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) zum Andrücken der Anordnung (25) zum Erzeugen des zweiten Kopier-Yormagnetisierungsfeldes an die drehbare Rolle (13) bei zwischengefügtem Hauptband (3) und Zweitband (4) betf'tigbare Anordnung. .5· Vorrichtung zum Kopieren Ton Magnetbändern, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum kontinuierlichen Aufspulen eines vorbespielten Hauptbandes (5) mit einer Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer in Vergleich zur Gesamtstärke des verwendeten Hauptbandes009829/ 1362bandes (3) und eines Zweifbandes (4) relativ kurzen Wellenlänge aufgezeichnet ist, und mit einer anderen Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer relativ großen Wellenlänge aufgezeichnet ist, sowie des nichtbespielten Zweitbandes (4) auf eine gemeinsame Spule (13) bei gleichzeitigem Andrüoken einer Andrückrolle (12) gegen das durch einen Fiihrungszapfen (32) in einer Lage engen wechselseitigen Kontakts der magnetischen Sohiohtflachen halfbare Hauptband (3) und Zweitband (4), eine Anordnung (15) «um Anlegen eines ersten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes an das aufgewickelte Hauptband (3) und Zweitband (4) und eine zwisohen dem Fiihrungszapfen (32) und der Andrückrolle (12) vorgesehene Anordnung (3I) zum Anlegen eines aweiten Kopier-Vormagnetisierungsfeldes nur an die das Signal mit der relativ großen Wellenlänge enthaltende Aufzeichnungsepur beim Torgang des Rückspulens des Hauptbandes (3) und des Zweitbandee (4) auf die betreffenden Ausgangsepulen (l; 2).Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Aufspulen eines vorbespielten Hauptbandes (3) mit einer Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer im Vergleich zur Gesamtstärke des verwendeten Hauptbandes (3) und eines Zweitbandes (4) relativ kurzen Wellenlänge aufgezeichnet ist, und mit einer anderen Aufzeichnungespur, in der hauptsächlich ein Signal mit einer relativ großen Wellenlänge aufgezeichnet ist, sowie des niehtbeepleiten Zweitbandes (4) auf eine gemeinsame Spule (13) in einer Lage wechselseitigen Kontakts der magnetischen Schichtflächen, eine Anordnung (15) zum Anlegen eines vorbestimmten Kopier-Vormagnetieierungsfeldes an das auf die Spule (13) aufgewickelte Hauptband (3) und Zweitband (4), eins Anordnung zum Rückspulen des Hauptbandes (3) und des Zweitbandes (4) naoh Anlegen des Kopier-Vormagnetisierungsfeldes auf die betreffenden Ausgangsepulen (l» 2), eine Anordnung (35) zur Wiedergabe des Signals der das Signal mit der relativ großen Wellen- länge enthaltenden Aufzeichnungsspur des Hauptbandes (3) beim Rückspulvorgang und eine Anordnung (33, 34) zur Löschung nur der das auf das Zweitband (4) kopierte Signal mit der relativ großen Wellenlänge enthaltenden Aufzeichnungsspur und zur Aufzeichnung des von dem Hauptband (3) wiedergegebenen Signals in der gelöschten Spur beim Rückspulvorgang.L. 009829/1362BAD ORIGINAL·,• - 17 -7. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptband (3) und das Zweitband (4) auf die gemeinsame Spule (13) mit einer größeren Geschwindigkeit aufspulbar sind als der Büokspulgeschwindxgkeit naeh erfolgtem Anlegen des Kopier-Vormagnetisierungsfeldes.8. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Signal von relativ kurzer Wellenlänge um ein frequenzmoduliertes Videosignal und bei dem Signal von relativ großer Wellenlänge um ein Tonsignal oder ein Steuersignal handelt.9. Vorrichtung zum Kopieren von Magnetbändern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Äufzeichnungsspur, in der hauptsächlich das j Signal mit relativ kurzer Wellenlänge aufgezeichnet ist, ein frequenz- ™ moduliertes Videosignal enthält, während die Aufzeichnungsspur, in der hauptsächlich das Signal mit der relativ großen Wellenlänge aufgezeichnet ist, ein in Form eines Impulsstromes für ein Bandaufnahme gerät mit Drehkopf aufgezeichnetes Steuersignal enthält.0 0 9829/1362 BAD ORIGINAL·
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10015768U JPS4811521Y1 (de) | 1968-11-12 | 1968-11-12 | |
JP10008768U JPS5012347Y1 (de) | 1968-11-13 | 1968-11-13 | |
JP429769 | 1969-01-18 | ||
JP881569 | 1969-01-30 | ||
JP881669 | 1969-01-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956479A1 true DE1956479A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1956479B2 DE1956479B2 (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=27518468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691956479 Pending DE1956479B2 (de) | 1968-11-12 | 1969-11-10 | Verfahren und vorrichtung zum kopieren von mehrspurigen magnetbaendern |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3627917A (de) |
DE (1) | DE1956479B2 (de) |
FR (1) | FR2023059A1 (de) |
GB (1) | GB1284779A (de) |
NL (1) | NL161283C (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5038020B1 (de) * | 1970-02-06 | 1975-12-06 | ||
CA980004A (en) * | 1971-04-09 | 1975-12-16 | Yutaka Higashida | Magnetic tape duplicating system |
US3849794A (en) * | 1971-08-26 | 1974-11-19 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Magnetic tape transfer device |
JPS5210371B2 (de) * | 1972-08-16 | 1977-03-23 | ||
US3860957A (en) * | 1972-09-21 | 1975-01-14 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Magnetic tape duplicating apparatus |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2666813A (en) * | 1949-01-12 | 1954-01-19 | Armour Res Found | Magnetic duplicating method and means |
US2867692A (en) * | 1952-12-22 | 1959-01-06 | Armour Res Found | Magnetic record duplicating device for producing magnetic records |
US3541577A (en) * | 1967-06-28 | 1970-11-17 | Bell & Howell Co | Method of curie point recording |
-
1969
- 1969-11-03 US US873267A patent/US3627917A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-11-07 FR FR6938443A patent/FR2023059A1/fr active Pending
- 1969-11-10 DE DE19691956479 patent/DE1956479B2/de active Pending
- 1969-11-10 GB GB54977/69A patent/GB1284779A/en not_active Expired
- 1969-11-11 NL NL6916974.A patent/NL161283C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2023059A1 (de) | 1970-08-07 |
GB1284779A (en) | 1972-08-09 |
NL161283C (nl) | 1980-01-15 |
DE1956479B2 (de) | 1971-04-29 |
NL6916974A (de) | 1970-05-14 |
NL161283B (nl) | 1979-08-15 |
US3627917A (en) | 1971-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE864926C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kopieren von Magnetogrammen | |
DE2841633C2 (de) | Magnetaufzeichnungs- und wiedergabegerät | |
DE3219780A1 (de) | Magnetisches aufzeichnungsmaterial | |
DE3146097C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Steuersignals auf ein bzw. von einem Magnetband | |
DE2550400A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur aufzeichnung von bildplatten | |
DE1774460A1 (de) | Bandantriebsvorrichtung | |
DE3442260A1 (de) | Geraet zur magnetband-aufzeichnung und -wiedergabe | |
DE2455032C3 (de) | Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem | |
DE1956479A1 (de) | Magnetbandkopiergeraet | |
DE2116005A1 (de) | Kopiervorrichtung | |
DE4032983C2 (de) | Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung für ein Magnetaufzeichnungs/Wiedergabegerät | |
DE2519013A1 (de) | Kassette mit bandfoermigem aufzeichnungstraeger zum aufnehmen und/oder wiedergeben von information und hierfuer ausgebildetes geraet | |
DE1774608C3 (de) | Verfahren zum Kopieren von Magnetbändern und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2261450C3 (de) | ||
DE2552620A1 (de) | Geraet zur aufzeichnung und/oder wiedergabe von ton- oder anderen informationssignalen | |
DE3011969C2 (de) | Videoplatte und Einrichtung zum Abspielen einer solchen | |
DE2445981C3 (de) | Einrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignals für mehrere aufeinanderfolgende, stillstehende Bilder | |
DE2755243A1 (de) | Tonfilmprojektor | |
DE2027275B2 (de) | Gerat zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen | |
DE2105457C3 (de) | Verfahren zum Kopieren von Magnetbändern | |
EP0402538B1 (de) | Löscheinrichtung für einen Magnetschichtspeicher mit Relativbewegung | |
DE2347198C3 (de) | Magnetbandkopiergerät | |
DE2403401A1 (de) | Magnetisierbares aufzeichnungsmedium | |
DE2551468A1 (de) | Magnetbandgeraet | |
DE2050046B2 (de) | Verfahren zum kopieren eines mit aufzeichnungen versehenes magnetband |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |