DE2050046B2 - Verfahren zum kopieren eines mit aufzeichnungen versehenes magnetband - Google Patents
Verfahren zum kopieren eines mit aufzeichnungen versehenes magnetbandInfo
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- G11B5/86—Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
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Description
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rrales sein. li>. diesem Fall kann die Modulation langsamer Drehung dem durch den Magnetfeldeinfacher
Weise in Form einer Impulsformung generator 7 erzeugten Magnetfeld tuisyesetzt weiden,
durchgeführt werden, hei der sich im wesentlichen Diesem Verfahren verursacht heim Kopieren kein
hochfrequente Komponenten ergeben. Verrutschen der auf der Aufwickelspule 10 aiil'ge-
Die Erfindung ist auch mit Vorteil auf das Kopieren 5 wickelten Bändei, wodurch das Kopieren mit großer
von Tonsignalen anwendbar, deren Niederfrequenz- Geschwindigkeit durchgeführt weiden kann. Hs weist
komponenten vom Gesamtsignal abgetrennt werden, jedoch den Nachteil des Zwiseliensehiehtkopierens
einen Hochfrequenzträger modulieren und als modu- auf. Dieses Zwischenschichtkopicren bedeutet, daß
liertes Signal auf dem Originalband aulgezeichnet ein Signal auf einer der vielen Schichten des Originalwerden.
Dieses modulierte Signal ist ohne weiteres io bandes nicht nur auf einer Schicht kopiert wird,
kopierbar. deren Magnetfläche in engem Kontakt mit der erst-
Durch die Erfindung kann leicht eine Siörungs- genannten Schicht steht, sondern auch auf einer
komponente einer festen Frequenz, die durch den benachbarten Schicht.
alternierenden Kontakt zwischen dem Drehkopf des F i g. 2 zeigt ferner eine Antriebsrolle 11 i\ni.\ einen
VTR-Gerätes und dem Videoband verursacht wird, 15 Schwenkarm 12, an dem die Aufwickelspule 10 be-
beim Kopieren ausgeschaltet weiden. festigt ist. Der äußere Umfang des auf die Spule
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der gewickelten Bandes wird durch den Druck des größten
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei- Teils der nach außen wirkenden Kraft einer Feder 13
bung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispiels- in Kontakt mi' der Antriebsrolle 11 gehalten, so daß
weise veranschaulicht, und zwar zeigen 20 die aufeinanderliegenden Band-.·, entsprechend der
F i g. 1 und 2 schematische Darstellungen zur Drehung der Antriebsrolle auf die 'Aufwickelrolle 10
Erläuterung des Kontaktkopierverfahrens, aufgewickelt werden.
F i g. 3 eine Kopierkennlinie für Wellenlängen Die Kopierkennlinie, d.h. die Beziehung zwischen
des aufgezeichneten Signals beim Kontaktkopier- dem Pegel des übertragenen Signals und der Wellenverfahren
gemäß F i g. 1 und 2. 25 länge des Originalsignals beim obengenannten Kon-
F i g. 4 ein Beispiel eines Aufzeichnungsmusters taktkopierverfahren ist in F i g. 3 dargestellt. Wie
eines VTR-Gerä's, F i g. 3 zeigt, wird, wenn die Wellenlänge des auf-
F i g. 5a bis 5f Spektraldiagramme zur Erläuterung gezeichneten Signals langer wird, d. h bei einer
einer Ausführungsform der Erfindung. Niederfrequenzkomponente, die Kopierleistung nach
F i g. 6 ein Aufzeichnungsmuster auf dem erfin 30 und nach verringert. Beispielsweise wird, wie in
dungsgemäß mit Aufzeichnungen versehenen Ori- F i g. 4 dargestellt, in einem Video-Bandaufzeieh-
ginalband, nungsgerät durch einen Drehkopf ein frequenzmodu-
F i g. 7 eine Blockschaltung zur Erläuterung einer liertes Videosignal auf einer Spur aufgezeichnet, die
Aurführungsform der Erfindung. sehrä« zur Längsrichtung des Bandes verläuft, und
\ 1 :j. 8a bis Sc Wellenformen zur Erläuterung 35 das Tonsignal wird mit einem feststehenden Kopf
einer Ausführungsform der Erfindung und durch ein mit Wechselvorspannung arbeilendes Ver-
1 i g. y ene Blocksehaltung zur Erläuterung einer fahren direkt auf einer zweiten in Längsri :htung ver-
Ausführungsform der Erfindung. laufenden Spur aufgezeichnet.
Vor Erläutert uu. der Erfindung ist zu bemerken, Dementsprechend ist die Wellenlänge des Videodaß
es zur /en zwei Arten von Kontaktkopierer- 40 signals im wesentlichen kurz und liegt verhältnisfahren
gibt, und zwar ein Parallellauf-Kopierverfahren mäßig einheitlich in einem Bereich von einigen Mi-
und ein Doppelaufwickel-Kopierverfahren. krön bis höchstens einigen hundert Mikron. Daher
Beim Pjrillell.uif-Kopierverfahren, das in F i g. 1 unterliegt heim Kontaktkopierve:fahren das Videodargc.teilt
ist, laufen ein mit Aufzeichnungen vcr- signal auch beim Doppelaufwickelverfahren keiner
schencs Originalband 2 das von einer Abwickel- 45 Pcgelreduzierung und keinem Einfluß des Zwischenspule
1 abläuft, und ein leeres Kopierband 4, das schichtkopierens. Selbst wenn letzteres stattfindet,
von einer zweiten Ab*.ickelspule 3 abläuft, über eine kann es durch Zwischenlegen eines Abstandsbandes
bestimmte Länge so über 1 ührungsstifte 5 und 6, zwischen die heidcn Bänder leicht verhindert werden,
daß beide Magnetflächen in engem Kontakt mit- Da andererseits das Tonsignal direkt durch ein
einander stehen, während sie einem Magnetfeld von 50 mit Wechsehorsp;>nnung arbeitendes Verfahien aufeinem
Magnetfcldgcnerator 7 ausgesetzt werden, wor- gezeichnet wird, weist es verschiedene Wellenlängen
aufhin die Bänder auf entsprechende Aufwickel- in einem weiten Bereich von einigen Millimetern bis
spulen 8 bzw. 9 aufgewickelt werden. einigen zehn Mikron auf.
Bei diesem Verfahren müssen das Originalband 2 Demnach wird der Pegel des Tonsignals beim
und das Kopierband 4 .im l'iinki A an dem sie dem 55 Kupieren rcdii'iert und es wird beim Doppelauf-
Magnctfeld ausgesetzt iverden. mit gleicher Ge- wickcl-Kopic verfahren durch Zwischenschich'.kopie-
schwindigkeit laufen. Jede Geschwindigkeitsdifferenz ren beeinflußt. Besonders im Niederfrequenzbcrcicb
kann zu einer unbefriedigenden Wirkung im Kopier- weist es Wellenlängen von einigen Mikron auf, so
verfahren führen, wodurch die Laufgeschwindigkeit daß das Abstandband das Band praktisch nicht vor
praktisch begrenzt wird. 60 dem Einfluß des Zwischenschichtkopierens schüzten
Dagegen werden bei dem Doppelaufwickel-Kopier- kann.
verfahren, das in F i g. 2. dargestellt ist, das von der Gemäß der Erfindung wird, wie Fig. 5a zeigt,
Abwickelspule 1 abrufende, mit der Aufzeichnung das Tonsigna! in einen Niederfrequenzbereich A, in
versehene Originalband 1 und das von der Abwickel- dem der Pegel durch Kopieren reduziert wird, bzw.
spule 3 ablaufende Kopierband 4 aufeinandergelegt 65 Zwischenschichtkopieren auftritt, und in einen Hoch-
und mit in engem !Contakt miteinander stehenden frequenzbereich B eingeteilt, bei dem bei einer Grenz-
Magnetflächen auf eine Aufwickelspule 10 aufge- frequenz fx kein solches Problem vorhanden ist.
woraufhin die aufgewickelten Bänder unter Das Signal im Niederfrequenzbereich wird auf einer
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Trägerfrequenz /c. wie in F i g. -ib dargestellt, fre- anderen Worten, innerhalb der Signalkomponenten,
quenzmoduliert, um aufgezeichnet werden zu können. die in einen Hochfrequenzbereich umgewandelt wor-Auf
diese Weise wird das Signal im Niederfrequenz- den sind, befindet sich keine 960-Hz-Komponente
bereich A in ein Signal umgewandelt, dessen Fre- und daher erscheint kein Geräusch der 960-Hzquenz
höher als die Frequenz f.x ist. Das modulierte 5 Komponente in dem Signal, das in einen Hoch-Signal
wird, wie F i g. 6 zeigt, auf einer zweiten frequenzbereiche umgewandelt und dann demoduliert
Tonspur 16 auf dem Originalband aufgezeichnet, worden ist.
während das Signal im Hochfrequenzbereich B auf Das oben Gesagte bezieht sich auf ein 4-Kopf-
der üblichen Tonspur 15 aufgezeichnet wird. Gerät. Bei einer anderen Anzahl von Köpfen muß
Wenn ein Hi-Fi-Tonkopf verwendet wird, kann io jedoch die Grenzfrequenz in Abhängigkeit von der
das Signal im Niederfrequenzbereich A moduliert Drehzahl und der Anzahl der Köpfe bestimmt
werden. werden.
Angenommen, eine Darbietung in einem Tonkopf Im folgenden wird an Hand von F i g. 7 die Blocksoll
in einen Bereich Λ umgewandelt werden, der schaltung für das obige Verfahren beschrieben. Das
höher als der Bereich /J ist, wie in F i g. 5c dar- 15 Tonsignal wird an eine Eingangsklemme 20 gegeben
gestellt. In diesem Fall können die beiden Signale und zum Zweck der Rundfunkübertragung über ein
in den Bereichen A und B mit dem selben Magnet- Hochpaßfilter 21 einem VTR-Gerät 22 zugeleitet, wo
kopf auf der selben Spur 15 aufgezeichnet werden. ein Teil des Signals, dessen Frequenz, höher ist als
Die Grenzfrequenz f.x zwischen dem Niederfre- eine vorbestimmte Grenzfrequenz f.x. z. B. 960 Hz,
quenzbereich A und dem Hochfrequenzbereich B wird 20 auf der Tonspur 15 des VTR-Geräts 22 aufgezeichnet
in Abhängigkeit von den Charakteristiken des Magnet- wird, während der übrige Teil des Signals, dessen
bandes, der Relativgeschwindigkeit zwischen Auf- Frequenz, niedriger als f.x ist, über ein Tiefpaßzeichnungskopf
und Band u.dgl. bestimmt. filter 23 einem Frequenzmodulator 24 zugeleitet wird.
Wenn das Tonsignal nach dem Kopieren vom Im Frequenzmodulator wird das Signal mit einer
Band wiedergegeben wird, ist es klar, daß das ur- 25 Trägerwelle von 8 KrIz und einer Frequenzbandbreite
sprüngliche Tonsignal durch Feststellen der Nieder- von 3 bis 13 kriz moduliert. Dieses modulierte Signal
frequenzkomponente A des frequenzmodulierten Si- wird an die zweite Tonspur 16 geleitet, wo es auf-
gnals durch die bekannte Technik und Mischen mit gezeichnet wird.
der wiedergegebenen Komponente B wiedergegeben Bei der Wiedergabe wird das Signal von einer
wird. Die obige Beschreibung zeigt die Möglichkeit 30 Tonausgangsklemme 25 über ein Hochpaßfilter 26
der Aufzeichnung und Wiedergabe eines auf eine geleitet, während das Signal von der Ausgangs-
Hochfrequenzwelle modulierten Langwellensignals. klemme 27 der zweiten Tonspur 16 über einen 8e-
jedoch weist das Verfahren ein Problem für die grenzer 28 an einen Frequenzdemodulator 29 gegeben
Videobandaufzeichnung auf. wird. Das demodulierte Signal wird nach dem Filtern
Beim Aufzeichnen und Wiedergeben eines Signals 35 durch ein Tiefpaßfilter 30 durch einen Addierer 31
auf dem laufenden Band schwankt im allgemeinen mit der Hochfrequenzkomponente zusammengesetzt,
die modulierte Welle durch als Jaulen oder Flattern Auf diese Weise kann man ein Wiedergabesignal
bezeichnete Vibrationen oder Laufschwankungen im erhalten, das dem Eingangssignal entspricht. Bei dem
Bandantriebssystem, wodurch ein Modulationsge- hier verwendeten VTR-Gerät ist demnach keine
rausch im aufgezeichneten Signal entwickelt wird. 4° weitere Verbesserung erforderlich.
Dadurch enthält das wiedergegebene Signal eine Die nächste Beschreibung bezieht sich auf ein
große Geräuschmenge im Vergleich zum Ursprung- Steuersignal in einem mit Drehkopf arbeitenden
iichen Signal. VTR-Gerät.
Bei Rundfunksendungen wird insbesondere ein Wie bekannt, wird in einem VTR-Gerät zur Hi-Fi-
4-Kopf-VTR-Gerät verwendet. Der Kopf des 4-Kopf- 45 Wiedergabe einer aufgezeichneten Spur ein Signal
VTR-Geräts macht eine Umdrehung in 1Z240 Sekunde. am Rand des Bandes (siehe F i g. 4) als Steuersignal
Das bedeutet, daß 240 · 4 Spuren in jeder Sekunde aufgezeichnet, das sich auf die Drehphase zur Zc'.
durch den Kopf quer über das Band abgetastet der Aufzeichnung bezieht.
werden. Demnach unterliegt das Band einer Vibra- Bei einem mit vier Drehköpfen aufeinanderfolgend
tion von 960 Hz. 50 abtastenden VTR-Gerät (entwickelt von der Ampex
Infolgedessen enthält das vom auf dem Band Co. USA) zur Verwendung für Rundfunkübertra-
aufgczeichnelen frequenzmodulierten Signal wieder- gungen. dessen Verwendung für diesen Zweck weit
segebene Signal eine Geräuschkomponente von verbreitet ist. ist das Steuersignal von 240 Hz. wie
960 Hz. wodurch ein schlechter Ton entwickelt wird. in F i g. Sa dargestellt, üblicherweise eine Sinuswelle.
der eine große Rauschmenge enthält. 55 Wie oben erwähnt, ist es äußerst schwierig, dieses
F i 2. 5d zeigt ein Rauschspektrum des von der Steuersignal zu kopieren und selbst wenn dies getan
frequenzmodulierten Welle in dem für Rundfunk- werden kann, sind seine Rauschcharakteristiken nicht
zwecke verwendeten 4-Kopf-VTR-Gerät demodu- gut. Daher kann es bei Herstellung eines Vaterbandes,
lierten Tonsignals. Das bei der Trommelrotation wie F i g. 8b zeigt, möglich sein, eine Kopie anzu-
abaeleitete Geräusch ist um etwa 20 db größer als 60 fertigen, wenn, ein aus Hochfrequenzkomponenten
das normale weiße Rauschen. bestehendes Impulssignal beim Aufzeichnen als Steuer-
Daher ist es notwendig, wie in F i g. 5e angedeutet. signal verwendet wird. Bei einem Versuch mit dem
daß die obere Frequenzgrenze bzw. die Grenz- Vierkopf-VTR-Gerät für Rundfunkübertragungen
frequenz f.x des Niederfrequenzbereichs A weniger wurde mit einem Impulssignal eine gute Wirkung
als 960 Hz beträgt, so daß die 960-Hz-Komponente 65 erzielt, bei dem jeder Impuls eine Breite von 0,2
durch Modulieren und Umwandeln in einen Hoch- bis 0,3 ms hat. Alternativ kann, wie F i g. 8c zeigt,
frequenz.bereich außerhalb des Frequenzbereichs des ein Impulssignal mit einem Tastverhältnis von 50:5C
modulierten Signals liegt, wie F i g. 5f zeigt. Mit am Rand des Vaterbandes aufgezeichnet werden
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wobei in Betracht zu ziehen ist. daß das Impulssignal beispielsweise aus einer Schmittschaltung besteht,
beim Kopieren durch Verringerung der Nieder- wo es in ein Rechteckwellensignal umgewandelt
frequenzkomponente in ein Signal verändert wird, wird, das weiter durch eine differenzierte Schaltung
wie es F i g. 8b zeigt. in ein Impulssignal einer Polarität umgewandelt
Wie oHn erwähnt, ist es beim Kontaktkopieren 5 wird, dann zum Verstärken an einen Aufzeiclvnungs-
zweckmäUig. das impulsgeformte Steuersignal auf- verstärker 34 geleitet und auf der Ersatzspur 18
zuzeichnen. Wenn zum Kopieren jedoch das Impuls- oder 19 des Originalbandes mit seinem impuls-
Ügnal als Steuersignal de? Originalbandes aber für geformten Steuersignal aufgezeichnet wird,
friormalgebrauch ein Sinuswellensignal als Steuer- Bei der Wiedergabe wird das von der Ersatzspur
tignal für das Band verwendet wird, kann das vom io auf der Bandkopie wiedergegebere impulsgeformte
Vaterband kopierte Band solche Fehler aufweisen. Steuersignal durch einen Verstärker 36 verstärkt und
(daß es nicht auf einem normalen Wiedergabegerät dann an einen monostabilen Multivibrator 37 gelei-
*iederi>egeben werden kann. tet. der ein Rechteckwellensignal mit einem Tast-
Dieses Problem wird durch die Erfindung auf verhältnis von 50:50 erzeugt, das durch ein Tief-
tolgende Weise gelöst: 15 paßfilter 38 in ein Sinuswellcn-Steuersignal von 240FIz
Im allgemeinen ist ein Band für ein mit Drehkopf umgewandelt wird. Dieses Sinuswellen-Steuersignal
»rbeitendes VTR-Gerät für Rundfunkübertragungen ist das gleiche wie das Steuersignal im üblichen
tür Verwendung in der Industrie oder für den Haus- VTR-Gerät. so daß das VTR-Uerät mit normaler
gebrauch, wie in F i g. 4 dargistellt. zusätzlich zu Folge betrieben werden kann. Gemäß diesem Verder
Videospur 14, der Tonspur 15 und einer Steuer- 20 fahren wird das durch mit den Eingangs- und Aussignalspur
17 mit Platz für Ersatzspuren 18 und 19 gangsklemmen der Ersatzspur verbundene Teilverfür
eine zweite Tonspur bzw. eine Stichwortspur besserungen des Steuersystems, d. h. die zusätzliche
(cue track) versehen. Diese Ersatzspuren sollen aus- Anordnung von Adaptern, veränderte herkömmliche
schließlich zum Kopieren verwendet werden, und VTR-Gerät nur verwendet, wenn eine Bandkopic
zwar wird, wie in F i g. 9 dargestellt, beim normalen 25 wiedergegeben wird.
Aufzeichnen das aus einer Sinuswelle von 240 Hz Die obige Beschreibung bezieht mcIi zwar auf eil
bestehende Steuersignal an eine Eingangsklemme 32 Steuersignal, jedoch kann das gleiche Verfahren aucl
gegeben und an einen Impulsformer 33 geleitet, der für ein Tonsignal verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2185
Claims (1)
- band so in engen Koniakt gebracht wird, daß diePatentansprüche: Magnetflächen aufeinanderliegen, und zum Übertragen des auf dem Originalband aufgezeichneten1. Verfahren zum Kopieren eines mit Aufzeich- Signals auf das Kopierband die beiden aufeinandernungen versehenen Magnetbandes, bei dem ii.is. 5 liegenden Bänder einem Magnetfeld unterworfen Origimilhund mit dem Kopierband so in engen werden. Hierdurch kann eine Vielzahl von Zweit-Kontakt gebracht wird, daß die Magnetflächen bändern von einem Originalband, auf dem ein geaufeinanderliegen. und zum Übertragen des auf gebenes Signal mittels eines Magnetaufzeichnungsdem Origina'.band aufgezeichneten Signals auf daü und -Wiedergabegerätes aufgezeichnet ist, hergestellt Kopierband die beiden aufeinanderlieeenden Bän- io werden.der einem Magnetfeld unterworfen werden, d a- Es ist bekannt, zum Kopieren eines Magnetbandes, durch gekennzeichnet, daß man zuerst auf dem ein Signal mit mehreren Frequenzkompomit den Niederfrequenzkomponenten des aufzu- nenten von Gleichstrom bis zu einigen MHz aufzeichnenden Informationssignals, die durch das gezeichnet ist, beispielsweise eines durch ein Video-Kontaktkopierverfahreu nicht wirksam kopiert 15 Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Drehkopf werden können, einen Hochfrequenzträger modu- (im folgenden als VTR bezeichnet) mit Aufzeichliert und das modulierte Signal auf dem Original- nungen versehenen Videobands, dessen aufgezeichband aufzeichne. nete Spur schräg zur Längsrichtung des Magnet-2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bandes verläuft, ein Kopf-Kopf-Verfahren zu verzeichnet, daß das Informationssignal außer den 20 wenden, bei dem zwei VTR-Geräte parallel arbeiten, schlecht zu kopierenden Niederfrequenzkompo- von denen das eine eine Information vom Originalner.ten Hochfrequenzkomponenten enthält und band wiedergibt and das andere die Information daß das modulierte Signal un-1 ein aus den am Kupierband aufzeichnet.Hochirequen/komponenten bestr'hendes Signal je- Bei diesem Verfahren wird jedoch, z. B. wenn dieweiis auf verschiedenen Spuren des Originalbandes 25 Zeit zum Aufzeichnen der Information 60 Minutenaufgezeichnet werden. beträgt, eine Zeit von 60 Minuten zur Herstellung?. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nur eines ein/igen Duplikat-Videobandes benötigt, zeichnet, daß d ts Infnrmationssignal außer den Daher weist dieses Verfahren auf Grund seiner langen schlecht zu kopierenden Niedcfrequenzkompo- Durchführungszeit eine geringe Leistungsfähigkeit auf. nenten Hochfrequenz- npone !en enthält und 30 Um diesen Nachteil zu beheben, ist ein Kontaktdaß das modulierte Signal und ein aus den Hoch- kopierverfahren entwickelt worden, bei dem ein frequenzki 'nponenten bestehende. Signal gleich- Magnetband von außen an die aufeinandergelegten zeitig auf derselben Spur des Kopierbandes auf- Bänder, nämlich das mit Aufzeichnungen versehene gezeichnet werden. Originalband und das leere Band, gelegt wird, deren4. Verfahre 1 nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 35 Magnetflächen einander zugekehrt sind, wodurch das zeichnet, daß der von der Niederfrequenzkompo- Signal vom Originalband auf das andere Band iibernente des Informationssignals, die ein der Dreh- tragen wird.phase der Drehköpfe eines Drehkopf-Video- Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß man das magnethandauf/eichnungs- und -Wiedergabegeräte«; Duplikathand in kurzer Zeit erhallen kann, es weist zugeordnetes Steuersignal ist, modulierte Triger 4° jedoch den Nachteil aut. daß Niederfrequenzkonipoauf einer anderen Spur als der normalen Spur nenten nur schwer zu kopieren sind. Solche Niederfür das Steuersignal aufgezeichnet wird. frequenzkomponeiHen liegen hauptsächlich bei Ton-5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- auf/eichnungen vor. im I all von Videomapnctzeichnet. daß der aufgezeichnete moeulierte Trager bändern also auf der Tonspur.Impulsform aufweist. 45 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen(>. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Nachteil dos Kontaktkopu-rverfahrci^ /w beheben dadurch gekennzeichnet, daß man /um Kopieren und die K.opierbarke't der einem Niedcrfn-quen/-cincs mit Videosignalen und Tonsign den bespielten signal entsprechenden Informatoren zu verbessern. Originalbandes für cm Drehkopf-Vidcotnapnet- Diese Aufgabe wird piin;iß der Frfindung dadurchbandauf/eichnungs- und -wiedergabegerät die Nie- 5° gelost, daß man zuerst mit den Niciicrfrequenzdcrfrcquen/komponentcn des Tonsijinals abtrennt, komponenten des aufzuzeichnenden Informationsmit den abcctrcnnten Komponenten den Hoch- signals, die durch das Kontaktkopierverfahren nicht frequenzteiler moduliert und d»s modulierte wirksam kopiert werden können, einen Hochfrequenz-Signal ;iui" dem Oneinalbnnd aufzeichnet. triiger moduliert und das modulierte Signal auf dem ". Verfahren nach Anspruch 6. dadurch gel enn- 55 Origni.ilhanil aufzeichnet, fs wird also zum Aufzeichnet, daß die Nicdcrfrequcn/kompon« men zeichnen des Signals auf dem Kopierband s, · e ^chwer niedriger als eine durch den alternierenden Kon- zu kopierende Niederirequetukompone! m eine takt zwischen den Drehköpfen und dem Band leicht kopiefbare Hochfrequenzkompone e umgeauftretende Frequenz sind. wandelt. Je nach dem Frequenzbereich des modu-6<> lierten Trägers im Vergleich zum nicht umgewandelten Hochfrequenzkomponentenbereich des Signalskann das modulierte Signal mit dem nicht umgewandelten Signal auf der gleichen Spur oder können die Signalanteils auf verschiedenen Spuren aufgezeichnet 65 und kopiert werden.Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Der niederfrequente StEnalantcil kann beispiets-Kopieren eines mit Aufzeichnungen versehenenMagnet- weise ein Steuersignal zur Synchronisierung der Dreh-Hv bei dem das Originalband mit dem Kopier- phase der Drehköpfe eines normalen VTR-Drehkopf-
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Family Applications (1)
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