DE1956268U - Mit spiralfoermiger armierung versehenes rohr. - Google Patents

Mit spiralfoermiger armierung versehenes rohr.

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DE1956268U
DE1956268U DE1964E0019780 DEE0019780U DE1956268U DE 1956268 U DE1956268 U DE 1956268U DE 1964E0019780 DE1964E0019780 DE 1964E0019780 DE E0019780 U DEE0019780 U DE E0019780U DE 1956268 U DE1956268 U DE 1956268U
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spiral reinforcement
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DE1964E0019780
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/60—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts prestressed reinforcements
    • B28B21/62—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts prestressed reinforcements circumferential laterally tensioned

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Description

PA 68?
•ti
PATENTANWÄLTE
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAWE
DIPL.-ING. KLAUS DELFS
HAMBURG-MaNCHEN
«ι-Λ« öfeltehon.ffstsan
er· Wert·1
2000-Hamburg 52 · Waitzstraße 12 · Ruf 892255 8000 MOnchen 22 · LIebherrstraee 20 · Ruf 226548
IHR ZEICHEN
BETRIFFT:
"J
UNSER ZEICHEN
MÖNCHEN
A 95 MÜNCHEN,den 27.12.1966
ETERNIT Aktiengesellschaft, Berlin
Mit spiralförmiger Armierung versehenes Rohr.
Die Erfindung betrifft ein mit spiralförmiger Armierung versehenes Rohr, insbesondere aus Beton, Faserzement oder Kunststoff.
Das Rohr ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung in einer auf der Rohraußenseite aufgebrachten Schicht aus einem härtbaren oder selbsthärtenden
POSTSCHECK! HAMBURG 1476 07 · BANKi COMMERZBÄNK A. G"., HAMBURG, DEP.-KASSE 20/12029 · TELEGR.i SPECHTZIES HAMBURG
-": ...- - bzw. SPECHTZIES Mönchen
.Kunstharz, eingebettet ist. Es kommt insbesondere ein kalt oder warm aushärtendes, auf alkalischem Material gut haftendes Epoxydharz in Frage. Vorzugsweise ist die Armierung vorgespannt.
Bei früheren Versuchen hat man bereits beispielsweise Asbestzementrohre mit vorgespanntem Stahldraht oder Stahlband spiralförmig umwickelt. Um ein sattes Aufliegen der Umwicklung zu garantieren, wurde entweder die Oberfläche überdreht oder nachträglich mit einer weichen Stoffschicht überzogen. Um den Korrosionsschutz sicherzustellen, hat man anschließend das armierte Rohr mit dem jeweiligen Grundstoff überwickelt.
Keines der bisher bekannten Verfahren führte jedoch zu einem Erfolg, insbesondere deshalb, weil die Vorspannung sofort aufgehoben war, wenn beispielsweise beim Abschneiden des Rohres die Spirale durchgetrennt wurde. Es gelang nicht, die Armierung genügend satt einzubetten, um ein Losrollen der Spirale zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung schafft wirksame Abhilfe dieses!Nachteils dadurch, daß das zu armierende Rohr zunächst mit einer Harzhärterschicht überzogen wird, worauf das Rohr noch vor dem Aushärten dieser Schicht mit dem Armierungsmaterial umwickelt wird. Dabei ergibt
sich als zusätzlicher Vorteil eine wesentliche Festigkeitssteigerung des armierten Rohres.
Als Armierungsmaterial werden Drähte, Bänder, Seile οdgl. aus Metall oder anderen Materialien, vorzugsweise aus Stahl verwendet. Das Armierungsmaterial und der SpiralZwischenraum der aufgewickelten Armierung kann entsprechend der zu erreichenden Innendruckfestigkeit der Rohre beliebig gewählt werden.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Rohres wird die Außenseite des zu armierenden, beispielsweise aus Asbestzement bestehenden, fertig erhärteten Rohres mit einer Harzhärterschicht überzogen, was durch Spritzen, Streichen, Spachteln oder Tachen geschehen kann und in diese Harzschicht die Armierung vor dem Aushärten eingebettet. Das Haftvermögen des Harzes am Rohr und am Armierungsmaterial fixiert dabei den Draht bzw. das Band oder das Seil und verhindert, daß bei einer Durchtrennung des Armierungsmaterials die dem Rohr mittels des Armierungsmaterials aufgezwungene Vorspannung beseitigt wird. Als Harze sind kalt aushärtende auf alkalischen Materialien gut haftende Epoxydharze zu bevorzugen. Die Menge des
aufgebrachten Harzes kann dabei stark variieren, und sie hängt insbesondere von der Dicke des Armierungsmaterials ab. ·
Das Harz bildet dabei einen guten zusätzlichen
Korrosionsschutz für die Armierung. Außerdem kann
nachträglieh entweder noch vor dem Aushärten der Harzschicht oder später eine zusätzliche Harzschicht oder eine beliebige andere Schutzschicht auf die Armierung aufgetragen und ausgehärtet werden. Auf diese Weise wird eine wesentlich gleichmäßigere Oberfläche der
Rohre erzielt.
In der anliegenden Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rohres dargestellt.
Fig. 1 zeigt dabei in Draufsicht und teilweise im Schnitt ein erfindungsgemäßes Rohr 1, bestehend aus
einem Asbestzement- oder Beton-Rohr, das mit einer
in ausgehärtetem Harz 2 eingebetteten spiralförmigen Armierung, bestehend aus eng nebeneinander liegenden vorgespannten Stahldrähten 3, umgeben ist.
Der untere Teil der Fig. 1 zeigt dabei in Draufsicht die eng nebeneinander liegende Armierung aus vorgespannten Stahldrähten 3·
Fig. 2 stellt eine andere Äusführtingsform eines erfindungsgemäßen Rohres dar, das ebenfalls aus einem Asbestzement- oder einem Betonrohr 1 besteht, welches von einer in ausgehärtetem Harz 2 eingebetteten und in größerem Spiralabstand angeordneten Armierung, bestehend aus vorgespannten Stahldrähten 3» umgeben ist,
Der untere Teil der Figur stellt ebenfalls wieder eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Rohr dar.

Claims (1)

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DE1964E0019780 1963-04-11 1964-04-10 Mit spiralfoermiger armierung versehenes rohr. Expired DE1956268U (de)

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AT297263A AT244198B (de) 1963-04-11 1963-04-11 Verfahren zur insbesondere spiralförmigen Armierung von erhärteten Rohren

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