DE1902307U - Vorrichtung zur schnellverbindung von leitungen. - Google Patents
Vorrichtung zur schnellverbindung von leitungen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/02—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
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- F16L23/028—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Dipl.-lng, Egon Prinz ^" 6 2 ^ ^ ^ * 'üft Wl11961
Dr. Gertrud Hauser „ DipUng. Gottfried Leiser
* Patsntsnwälte
München-Pasing
Ernsbergerstraße 19
Postscheckkto. München 117073
A 19 675/47f G"bm
APPAHEIIS GAOHOT 179 Ave de la Division Lederc, Enghien
Torrichtung zur Schnellverbindung von leitungen
Gegenstand der Erfindung ist eine Torrichtuns zur Herstellung der Ter"bindung von zwei Leitungen aus Kunststoff
mit einer gewissen Restnachgiebigkeits z.B. Polytetrafluorethylen.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung einer dichten Terbindung zwischen den einander gegenüberliegenden
Stutzen einer derartigen Leitung, wobei diese Terbindung übrigens nach Belieben gelöst werden kann.
Die Erfindung bezweckt ferner die Ermöglichung einer äusserst schnellen Anbringung und Entfernung dieser
Terbindung.
Schliesslich bezweckt die Erfindung, Lecks
und auch ein Platzen der Leitung an der Verbindungsstelle zu verhindern, selbst wenn die Leitung grossen Innendrücken ausgesetzt
wird, welche normalerweise ihr Platzen an einer beliebigen Stelle ihrer länge hervorrufen können.
Die erfindunggemässe Vorrichtung zur schnellen Verbindung von Leitungen aus Kunststoff, welche durch gerade
Abschnitte mit glatten Rändern abgeschlossen werden, ist wesentlich
dadurch gekennzeichnet, dass sie für jede Leitung zwei
Halbringe aufweist, welche in am Umfang der leitungen in der Nähe ihrer Enden angebrachte Nuten eingesetzt werden können, sowie eine Anordnung von Flanschen, welche gestattet, die in die Nuten der Leitungen eingesetzten Singe durch eine gegenseitige Annäherungsbewegung festzuziehen.
Halbringe aufweist, welche in am Umfang der leitungen in der Nähe ihrer Enden angebrachte Nuten eingesetzt werden können, sowie eine Anordnung von Flanschen, welche gestattet, die in die Nuten der Leitungen eingesetzten Singe durch eine gegenseitige Annäherungsbewegung festzuziehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist einer der Ringe so gebogen, dass er eine zylindrische
Muffe bildet, welche auf die Leitungen passt und die Verbindungslinie derselben überdeckt.
Hierdurch wird die Anbringung der Vorrichtung erleichert und die Verbindung verstärkt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Bestandteile des erfindungsgemässen Verbinders vor der Anbringung.
Fig. 2 ist ein Axialsehnitt der Vorrichtung der Fig. 1 nach ihrer Anbringung.
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 2.
Pig. 4 ist eine der Fig. 2 entsprechende
Ansicht einer Ausführungsabv?andlung.
Ansicht einer Ausführungsabv?andlung.
Auf Pig. 1 sieht man bei 1 und 2 die beiden
miteinander zu verbindenden leitungen. Diese leitungen bestehen z.B. aus Polytetrafluoräthylen und dienen zum Transport von
chemischen Reagenzien.
Die leitungen 1 und 2 laufen in gerade Abschnitte 3, 4 mit glatten Rändern aus, welche genau zueinander
parallel liegen, wenn die Leitungen gleichachsig liegen,
Erfindungsgemäss sind die Leitungen so bearbeitet,
dass sie in geringer Entfernung von ihren geraden Abschnitten 5 und 4 Kreisnuten 5 und 6 aufweisen, deren Tiefe
z.B. die Hälfte oder ein Drittel der Wandstärke der Leitung beträgt.
Die Verbindungsvorrichtung weist ferner für
jede Leitung zwei metallische, z.B. aus Stahl bestehende Halbringe
auf. Für eine Leitung, z.B. die Leitung 1, werden die
Halbringe 7 einfach durch ebene halbe Lochscheiben gebildet,
Für die andere Leitung 2 besitzen die Halbringe 8 einen radialen Abschnitt 12, welcher durch eine Muffenhälfte
14 verlängert wird, deren Länge grosser als der Abstand zwischen der Hut 6 und dem Abschnitt 4 und kleiner als der
Abstand zwischen den Hüten 5 und 6 ist, wenn die Leitungen mit ihren Enden gegeneinandergelegt sind.
Die Dicke der radialen Abschnitte der Haib_
ringe entspricht der Breite der Nuten 5 und 6.
Die Verbindungsvorrichtung enthält schliesslich
noch zwei Flansche 15, 16 aus Stahl, welche auf einer
Seite so abgedreht sind, dass sie Ausnehmungen 17? 18 zur Aufnahme der Halbringe 7 bzw. 8 bilden.
Die Flansche 15, 16 können durch durchgesteckte Bolzen 19» auf welche Muttern 20 aufgeschraubt werden
-A-
können, miteinander verbunden werden.
Die Anbringung der o'bigen Teile erfolgt folgendermassen:
Die -Halbringe 7 werden in die Nut 5 eingesetzt,
worauf der Flansch 15 über sie geschoben wird. Die Stege 12 der Halbringe 8 werden ebenfalls in die Nut 6 eingesetzt,
worauf der Plansch 16 über sie geschoben wird. Hierauf
legt man die Leitungen 1 und 2 mit ihren Enden aneinander, so dass die geraden Abschnitte 3 und 4 miteinander in Berührung
kommen. Dieser Vorgang wird durch den Bund erleichtert, welcher von*den beiden Muffenhälften 17 gebildet wird, welche infolge
der für diese Teile vorgesehenen Länge über den Abschnitt 4 hinaus vorspringen.
Nach dieser Ausrichtung werden die Bolzen 19 angebracht, und die Muttern 20 werden kräftig angezogen.
Die Erfahrung zeigt, dass die so hergestellte Verbindung vollkommen dicht ist. So entstehen insbesondere
trotz des Fehlens irgendeiner Dichtung keine radialen Lecks zwischen den Abschnitten 3 und 4. Es hat sich sogar gezeigt,
dass, wenn die Belastung der Leitungen ihre ^erreissfestigkeit
übersteigt, sie an einer anderen Stelle als an der Verbindungsstelle
platzen.
Die so durch einfache Mittel hergestellte Dichtigkeit ist ein überraschendes Ergebnis.
Es scheint in der Tat, dass die Ringe 7 und den durch die Flanschall 5, 16 erzeugten Schub verteilen, wobei
dieser auf die Enden der Leitungen ausgeübte Schub infolge der Eestnachgiebigkeit des Werkstoffs ausreicht, um jedes radiale
Leck zwischen den beiden Leitungen zu verhindern.
Fig. 4 zeigt die Anwendung der Erfindung auf
den Pall, dass die Leitungen 1 und 2 mit Metalltressen 21,
mit hoher Dehnungsfestigkeit umgeben werden sollen. Diese Tressen
passen sich der Form der Nuten 5, 6 an, in welche sie durch die Ringe 7j 8 eingepresst werden. Hierdurch wird die Widerstandsfähigkeit
der Leitungen gegen das Platzen verstärkt, welche so längs der Leitungen mit der an ihrer Verbindungsstelle vergleichbar
wird.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt
werden. So können insbesondere die Hüten 5? 6 der Leitungen
durch an der Oberfläche derselben vorspringende ^reisrippen ersetzt werden.
Claims (3)
1.) Vorrichtung zur Schnellverbindung von
- Leitungen aus kunststoff mit einer gewissen Restnachgiebigkeit,
z.B. Polytetrafluoräthylen-, wobei die leitungen durch gerade Abschnitte mit glatten Kanten abgeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet,
dass sie für jede leitung (1, 2) zwei ^albringe (7 und 8)aufweist, welche in am Umfang der Leitungen in der
Hahe ihrer Enden ausgearbeitete Futen (5, 6) eingesetzt werden
können, sowie eine Anordnung von Flanschen (15? 16), mittels
welcher die in die Nuten der Leitungen eingesetzten Ringe durch eine gegenseitige Annäherung festgezogen werden können.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halbringe (8) der einen Leitung so umgebogen sind,.dass sie eine zylindrische Muffe (14) bilden,
welche auf die leitungen (1, 2) passt, und die Verbindungslinie derselben überdeckt.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
■ kennzeichnet, dass die Leitungen (1, 2) mit an ihrer Verbindungsstelle
aufhörenden Metallhüllen (21, 22) überzogen sind, welche durch die in die entsprechenden Nuten (5? 6) eingesetz-/
ten Halbringe (7, 8) festgehalten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR892336A FR1327104A (fr) | 1962-03-27 | 1962-03-27 | Dispositif de raccordement rapide pour canalisations |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902307U true DE1902307U (de) | 1964-10-15 |
Family
ID=8775397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963A0019675 Expired DE1902307U (de) | 1962-03-27 | 1963-03-12 | Vorrichtung zur schnellverbindung von leitungen. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH393850A (de) |
DE (1) | DE1902307U (de) |
FR (1) | FR1327104A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI53274A (de) * | 1974-02-22 | 1975-08-23 | Goeran Sundholm | |
FR2576389B1 (fr) * | 1985-01-18 | 1987-02-13 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de jonction entre deux tuyaux comportant des pieces d'appui escamotables |
EP2896864A1 (de) | 2014-01-21 | 2015-07-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Verbindungssystem |
-
1962
- 1962-03-27 FR FR892336A patent/FR1327104A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-02-22 CH CH226863A patent/CH393850A/fr unknown
- 1963-03-12 DE DE1963A0019675 patent/DE1902307U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1327104A (fr) | 1963-05-17 |
CH393850A (fr) | 1965-06-15 |
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