DE1956023A1 - Gartenbau-Spalier - Google Patents

Description

DR.-I NG. DIPL-ING. G. RIEBLING PATENTANWALT Mein Zeichen

A636 Fr/Dr.R«/UJm

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899 Lindau (Bodensee)

Rennerle 10 Postfach 365

5. November 1969

Auriol (Guildford) Limited,

Trading Estate, Farnham / Surrey, England

Gartenbau-Ξρalier

Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an Gartenbau-Spalieren.

Gemäss der Erfindung enthält ein Spalier ein Glied, um ein Ende von jedem einer Anzahl von vertikalen Drähten oder Stangen aufzunehmen, ujobei die Enden der Drähte oder Stangen oberhalb des Gliedes durch eine oder mehrere

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Fernschreiber: Sprechzeil Bankkonto: PottKhcckkonto:

05 4374 pitent el nech Vereinbarung Beyer. Staatsbank Lindau (B) Nr. 1562 München 296

im ujesentlichen horizontale Stangen oder Drähte im Abstand zueinander angeordnet sind, die im wesentlichen horizontalen Stangen oder Drähte mit Ösen ausgebildet sind, durch welche die vertikalen Stangen oder Drähte verlaufen und die Bewegung der horizontalen Drähte oder Stangen bezüglich der vertikalen Stangen nach oben oder nach unten, die Neigung oder den Umriß von deren oberen Enden variiert.

Die Erfindung wird unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben»

Es zeigt:

Fig_o 1 eine Vorderansicht des Spaliers;

Fig. 2 eine Perspektivansicht des unteren Endes des Spaliers in einem grösseren Maßstab;

Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Teils einer horizontalen Stange, durch die eine vertikale Stange verläuft^

Fig_o 4 einen Vertikalschnitt,der eine Halterung zur Aufnahme des Spaliers darstellt.

Ein Spalier A ist zusammengebaut aus einem U-färmigen Glied ji, das eine Anzahl (z.EU sechs) Bohrungen oder Löcher

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ja aufujeist, die sich durch die ziuei Flansche des U-förmigen Gliedes ji erstrecken, wobei zur Befestigung an einer Wand

2 oder einer anderen Unterlage Löcher in der Basis _a angebracht sind.

Eine Anzahl von vertikalen Drähten oder Stangen B ist in

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den Bohrungen oder Löchern ja in den Flanschen des U-förmigen Gliedes ja eingesetzt und neben den hinteren Enden der Drähte oder Stangen B ist jeweils ein Ansatz b_ ausgebildet, um die Abwärtsbewegung der Stangen B durch das U—förmige Glied ja zu begrenzen.

Die unteren Enden der vertikalen Drähte oder Stangen B können auch in Buchsen eintreten, die an ihren unteren Enden geschlossen sind und sich von den Bohrungen oder Löchern ^ in dem U-förmigen Glied _a nach unten erstrecken«)

Die Drähte oder Stangen B erstrecken sich von dem U-förmigen Glied ja nach oben und sind durch horizontale angebrachte Drähte oder Stangen D im Abstand zueinander angeordnet, wobei die Drähte oder Stangen D mit einer Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten Ösen ei versehen sind. Jede vertikale Stange B verläuft durch eine Öse ei und da der Abstand zwischen den Ösen d[ grosser ist als der Abstand zwischen den Löchern ja in dem U-förmigen Glied ja,

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sind die vertikalen Stangen B fächerförmig angeordnet. Durch l/ariieren der Höhe der horizontalen Stangen D über dem U-förmigen Glied _a können die Neigung und der Umriß der vertikalen Stangen B verändert werden. Die Längen der horizontalen Stangen D können gleich gross oder, wie dargestellt, verschieden sein.

Zwei oder mehrere horizontale Stangen D werden in ^ verschiedenen horizontalen Ebenen verwendet, um die vertikalen Stangen B zusammenzuhalten und um die jeweils erforderlichen Formen einzunehmen. Die horizontalen Drähte oder Stangen D sind mit weiteren Ösen _d_ versehen, die

auf Armen d_ ausgebildet sind, durch welche der obere Teil des Spaliers A an einer UJand oder einer anderen Unterlage befestigt ist.

Die Stangen D können auch durch Schellen oder Klammern C an einer UJand oder einer anderen Unterlage befestigt * sein, in welche die die Stellung der vertikalen Drähte B steuernde Stange D federn gedrückt ist. Die Schelle oder Klammer C bildet einen Teil einer Halterung _c zur Befestigung an der UJand.

Das Spalier A kann in Kombination mit Drahtrahmen verwendet

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werden, die in Quadraten oder Rechtecken angeordnet sind, um die Höhe des Spaliers zu uergrössern.

Die Stangen sind vorzugsweise aus Draht hergestellt,

können jedoch aus einem Kunststoffrohr hergestellt sein, und wenn sie aus Draht sind, werden sie vorzugsweise mit PUC oder einem anderen Kunststoffmaterial beschichtet»

Das Spalier A ist an einer Ijiand oder einer anderen Unterlage befestigt, um als ein Kletterrahmen für Pflanzen zu dienen, wie beispielsweise Rosen, Klimatis, Spalieräpfelbäume, Gartenwicken oder andere Kletterpflanzen.

Patentansprüche

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Claims (6)

Patentansprüche

1. Gartenbau-Spalier, das ein Glied aufweist, um ein Ende von jeder einer Anzahl uon vertikalen Stangen aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stangen (B) oberhalb des Gliedes (a) durch eine oder mehrere im ujesentlichen horizontale Stangen (D) im Abstand zueinander angeordnet sind, die horizontalen Stangen (D) mit Ösen (jd) ausgebildet sind, durch ujelche die vertikalen Stangen (B) verlaufen, wobei die Bewegung der horizontalen Stangen (D( bezüglich der vertikalen Stangen (B) nach oben oder unten die Neigung oder den Umriß von deren oberen Enden variiert.

2. Spalier nach Anspruch 1, dadurch gekenn-P zeichnet, daß die horizontalen Stangen (D) mit Ösen (d_) versehen sind, durch welche die vertikalen Stangen (B) verlaufene

3. Spalier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Stangen (D)

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mit zusätzlichen Ösen (d_ ) versehen sind, die in Armen (jd )

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zur Befestigung an der UJand oder einer anderen Unterlage ausgebildet sind.

4. Spalier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede/ horizontale Stange (D) in einer elastischen Klammer (C) eingeklemmt ist, die einen Teil einer Halterung (jc_) zur Befestigung an der Wand oder einer anderen Unterlage bildet.

5. Spalier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Ende von jeder vertikalen Stange (B) ein Ansatz (b) ausgebildet ist, um deren Abwärtsbewegung durch das Glied (a) zu begrenzen.

6. Spalier nach "einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (a) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.

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