DE1955714B2 - Anordnung zum abweisen von fehlerhaften behaeltern - Google Patents

Anordnung zum abweisen von fehlerhaften behaeltern

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DE1955714B2 DE19691955714 DE1955714A DE1955714B2 DE 1955714 B2 DE1955714 B2 DE 1955714B2 DE 19691955714 DE19691955714 DE 19691955714 DE 1955714 A DE1955714 A DE 1955714A DE 1955714 B2 DE1955714 B2 DE 1955714B2
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    • Y10S209/912Endless feed conveyor with means for holding each item individually

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Abweisen von fehlerhaften Behältern aus einem entlang einer ersten Transportbahn kontinuierlich an einer Prüfstation vorbeigeführten Strom, wobei die Prüfstation beim Erkennen eines fehlerhaften Behälters eine Abweisvorrichtung steuert, die den Behälter in eine zweite Transportbahn überführt.
Es ist bereits eine Anordnung zum Abweisen von fehlerhaften Behältern bekannt (siehe USA.-Patentschrift 2 352 091), bei welcher durch Betätigung einer schwenkbaren Klappe einzelne Behälter aus einem kontinuierlichen Behälterstrom herausgedrückt und einer Sammelfläche zugeführt werden können. Es sind ferner Anordnungen zum Abweisen von fehlerhaften Behältern bekannt (siehe USA.-Patentschrift 649 184 und britische Patentschrift 1 119 453), bei welchen im Bereich einer Umlenkstelle einzelne Halteelemente hochgeklappt werden können, durch welche jeweils ein an der betreffenden Stelle befindlicher fehlerhafter Behälter erfaßt und einer Kreisbewegung zugeführt wird, wodurch ein Aussortieren aus dem gerade geführten Behälterstrom vorgenommen wird.
Es zeigt sich jedoch, daß derartige Anordnungen zum Abweisen von fehlerhaften Behältern die Transportgeschwindigkeit des Behälterstroms nachteilig beeinflussen, weil einerseits das Verschwenken bestimmter mechanischer Elemente nicht beliebig schnell durchgeführt werden kann, während andererseits jeweils die maximale Winkel- oder seitliche Beschleunigung der abgewiesenen Behälter aus mechanischen Gründen Begrenzungen ausgesetzt ist Demzufolge ist es Ziel der vorhegenden Erfindung, eine Anordnung zum Abweisen von fehlerhaften Behaltern der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ein Arbeiten bei relativ hohen Transportgeschwindigkeiten ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Abweisvorrichtung im Bereich einer Unterbrechung der Tragfläche der ersten Transportbahn angeordnet ist und eine synchron angetriebene Förderkette mit die einzelnen Behälter tragenden, schwenkbaren Klappen aufweist, welche im weggeklappten Zustand ein Herunterfallen der Behälter auf die darunter angeordnete zweite Transportbahn gestatten.
Auf Grund der Tatsache, daß die entlang der ersten Transportbahn angeordnete Förderkette mit schwenkbaren Klappen versehen ist, ist der zum Betätigen der Klappen vorhandene Transportweg relativ lang, so daß das Wegschwenken der Klappen mechanisch keine Schwierigkeiten bereitet. Beim Wegschwenken der Klappen können die Behälter auf eine darunter angeordnete Transportbahn herunterfallen, wobei ebenfalls der für das Herunterfallen zur Verfugung stehende Zeitraum entsprechend der Länge und der Geschwindigkeit der mit den Klappen versehenen Förderkette zufriedenstellend lang gemacht werden kann. Die auf die einzelnen Behälter einwirkenden Beschleunigungskräfte sind hiermit relativ niedrig, so daß eine schonende Behandlung der einzelnen Behälter gewährleistet ist.
Die Betätigung der einzelnen schwenkbaren Klappen erfolgt zweckmäßig dadurch, daß die schwenkbaren Klappen mit Ansätzen versehen sind, welche mittels einer von der Prüfstation aus gesteuerten Weiche wahlweise entlang einer von zwei im Bereich der Förderkette angeordneten Schienen geführt sind.
Um zu erreichen, daß die Behälter beim Herunterfallen auf das zweite Transportband zufriedenstellend geführt sind, erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Förderkette unterhalb der einzelnen schwenkbaren Klappen mit Führungsblechen versehen ist, welche die Behälter beim Herunterfallen auf die zweite Transportbahn führen.
Das Sammeln der abgewiesenen Behälter erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß die zweite Transportbahn auf der Abgabeseite entsprechend der Umlenkung der Förderkette gekrümmt ist und in einen Drehtisch mündet.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Förderersystems mit der zugeordneten Abweiseanordnung gemaß der Erfindung.
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Abweiseanordnung, wobei jedoch bestimmte Teile der Konstruktion zum besseren Verständnis der komponenten Teile fortgelassen sind.
F i g. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht der Anordnung entlang der Linie 3-3 von F i g. 2.
F i g. 4 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 3.
Fig. 5 eine weitere Teilschnittansicht entlang der Linie 5-5 von F i g. 2.
Fig. 6 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 6-6 von F i g. 4.
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 1.
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht einer Behälterführung.
Fig. 9 ein schematisches Blockdiagramm zur Steuerung der Anordnung von F i g. 1 und
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Teils des Blockdiagramms von Fi g. 9.
Gemäß den Figuren ist zur Erzielung eines Strömungsflusses für die Behälter C eine längliche Führung 12 vorgesehen, entlang welcher eine mit Taschen 15 versehene Transportbahn 13 angeordnet ist. Die Führung 12 besteht dabei aus zur Abweisvorrichtung führenden Gitterstäben 16 und aus von der Abweisvorrichtung fortführenden Gitterstäben 17. Die Behälter C werden seitlich durch eine Umzäunung 18 geführt.
Die Abweisevorrichtting ist zwischen den Enden der Gitterstäbe 16 und 17 angeordnet und parallel zur Transportbahn 13 gerichtet. Ein länglicher, horizontal an einer Seite der Transportbahn 13 angeordneter, steifer Rahmen 20 trägt eine endlose Förderkette 21, deren Glieder 22 Träger 23 aufweisen, durch welche Führungsbleche 24 vertikal gehalten werden. Der Antrieb der Förderkette 21 erfolgt durch ein auf einer Welle 26 angeordnetes Kettenrad 25 und ein auf einer Welle 28 angeordnetes Kettenrad 27. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Kette 29' und ein auf der Welle 26 befestigtes Kettenrad 29.
Die Führungsbleche 24 besitzen einen die Behälter C vortreibenden Flansch 24 A, welcher breiter als der führende Flansch 24 B ist. Am Kopf jedes Führungsbleches 24 sind Scharnierösen 30 vorgesehen, in welchen je ein Stift 31 in horizontaler Lage gehalten wird. Die Stifte 31 erfassen scharnierartig Schwenkösen 32 von je einer auf die Behälterseite der Führungsbleche 24 vorstehenden schwenkbaren Klappe 33. Die Klappen 33 sind mit Ansätzen 34 versehen, auf welchen je eine Rolle 35 gelagert ist. Die Klappen 33 können aus einer Behältertragestellung in eine Behälterlösestellung verschwenkt werden, in der sie gegen die Rückseite der Führungsbleche 24 anliegen, in welcher Position die Behälter C zwischen den Flanschen 24 A und 24 B herunterfallen können.
Die Position der Klappen 33 wird durch eine obere Schiene 36 und eine untere Schiene 37 bestimmt. Die obere Schiene 36 endet benachbart zu dem Kettenrad 27 bei 36/1, an welcher Stelle eine zweite obere Schaltschiene 38 beginnt. Die Schiene 38 wird durch einen geeigneten Träger 39 auf einer Höhe größer als die des Schienenendes 36 A gehalten, so daß die Rolle 35 vom Schienenende 36 A zur Unterseite der Schiene 38 geschaltet wird. Die Schiene 38 ist schleifenartig um den Fördererendteil geführt und läuft weiter längs eines nach unten geneigten Abschnittes 40. Die untere Schiene 37 beginnt auf einer schrägen Bahn, bis sie niveaumäßig in einer Schleife 37 A in der Nähe des Kettenrades 25 ausläuft. Sie verbleibt im wesentlichen horizontal in der Nähe der Transportbahn 13 und ist schleifenförmig um das Kettenrad 27 geführt, wo sie bei 37 B endet. Eine nach oben geneigte Schiene 41 beginnt in der Nähe des Schienenendes 375 und konvergiert mit der Schiene 40.
Die Enden der Schienen 40 und 41 sind von den Anfängen der Schienen 36 und 37 zum Einführen einer bei 42 gezeigten Weiche im Abstand angeordnet Die Weiche 42 umfaßt eine gekrümmte Platte 43 mit einem Einführungsrand 44 und einem gekriimmten Nockenrand 45. Die Platte 43 besitzt einen im Abstand angeordneten Teil 46 mit einem auf den Rand 44 ausgerichteten Rand 47 sowie einen im Abstand vom gekrümmten. Nockenrand 45 geführten Nockenrand 48, wobei ein Schaltschlitz 49 gebildet
ίο ist. Die ausgerichteten, im Abstand angeordneten Ränder 44 und 47 der Platten 43 und 46 sind in einem gewissen Abstand von einem Endteil 41A der unteren Schiene 41 angeordnet Die Platte 43 wird durch Träger 50 und 51 an einer an dem Rahmen 20 befestigten Wand 52 gehalten. Der Träger 51 trägt auch die Nockenplatte 46. Die Nockenplatten 43 und 46 sind entsprechend dem Schwenkbereich der die Rollen 35 tragenden Arme 34 gekrümmt.
Die Klappen 33 werden in tragender Lage gehal-
ten, wenn die Rollen 35 unter der Schiene 37 folgen, während sie in die nicht tragende Lage geschwenkt werden, wenn die Rollen 35 auf der oberen Schiene laufen. Die Umschaltung erfolgt durch Betätigung einer an der Rückseite der Wandung 52 gelagerten Schwenkeinrichtung 55, mit deren Welle 56 ein Arm
57 verschwenkt wird, auf welchem ein Schaltfinger
58 gelagert ist. Der Schaltfinger 58 hat gewöhnlich die in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage, in welcher der Eintritt in den Nockenschlitz 49 blockiert wird. Der Arm 57 ist in der Nähe des Fingers 58 mit einem Träger 59 versehen, welcher einen Schwenkstift 60 aufweist, der in die öse eines Kniehebelarms 61 eingreift. Das äußere Ende des Kniehebelarmes 61 ist in einer Schwenkfülirung 62 gelagert, die durch den an der Wand 52 befestigten Träger 63 getragen wird. Eine geeignete Feder 64 liegt mit einem Ende auf einer an der Öse des Kniehebelarms 61 befestigten Druckschulter 65 auf. während ihr anderes Ende an der Schwenkführung 62 anliegt.
Der Stift 60 in der Öse des Kniehebelarmes 61 wird gemäß F i g. 4 gewöhnlich durch die Feder 64 oberhalb der imaginären Linie gehalten, die durch die Achse der Welle 56 und die Achse der Schwenkführung 62 verläuft. Der Finger 58 wird in angehobener Stellung gehalten, um den Eintritt in den Nockenschlitz 49 zu blockieren, so daß die Rollen 35 gegen das Schienenende 41A gehalten werden. Bei Erregung der Schwenkeinrichtung 55 wird der Arm 57 im Gegenuhrzeigersinn in seine gestrichelt dargestellte
Lage verschwenkt, die sich hinter dem Totpunkt für den Kniehebelarm 61 befindet. Die Feder 64 hält nun den Finger 58 nach unten und sorgt dafür, daß die Rollen 35 im Nockenschlitz 49 laufen.
Die Bewegung des Armes 57 muß sehr schnell in
beiden Bewegungsrichtungen erfolgen, wobei die Bewegung genau und frei von Rückprall sein muß. Demzufolge ist ein erster Stoßdämpfer 66 vorgesehen, welcher vom Arm 57 in angehobener Stellung erfaßt wird. Ein zweiter Stoßdämpfer 66' sorgt für die gleiche Funktion, so daß der Arm 57 stillgesetzt wird, wenn er in seine Schaltstellung bewegt wird. Die beiden Stoßdämpfer 66 und 66' sind gemäß F i g. 3 an der Wandung 52 befestigt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll im folgenden unter Bezug auf die F i g. 1 bis 4 beschrieben werden. In F i g. 1 laufen die in den Taschen 15 geführten Behälter C von rechts an der Abweisvorrichtung vorbei. Die Behälter C müssen
zwischen dem Ende der Gitterschienen 16 und dem Beginn der Gitterschienen 17 getragen werden. Die Halterung ergibt sich durch die Klappen 33, solange sie in horizontaler Lage gehalten sind. Wenn die Klappen 33 jedoch vertikal positioniert sind, werden die betreffenden Behälter C von der Tasche 15 frei und können durch Schwerkraft auf die unteren tragenden Gitterschienen 68 fallen. Während des Fallens auf die Gitterschienen 68 werden die Behälter C durch auf Trägern 70 befestigte Schienen 69 ausgerichtet. Auf den Gitterschienen 68 werden die Behälter C um das Endkettenrad 27 in einer Kreisbahn geführt und einem Drehtisch 71 zugeführt, der auf einer vertikalen Welle 72 gelagert ist. Die Welle 72 wird über kämmende Zahnräder 73 und 74 und eine Kette 75 und ein Kettenrad 76 von der Welle 28 angetrieben. Der Drehtisch 71 ist mit einer den Tisch vom Eintrittsende 78 bis zum Anschlagende 79 umgebenden stationären Umzäunung 77 versehen.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß, beginnend an der rechten Seite, die Behälter C1, C 3, C 5, C 6, C 7, C 8 und C 9 durch Klappen 33 abgestützt sind. Die Behälter C 2 und C 4 werden jedoch nicht durch Klappen 33 getragen und sind daher im Begriff, durch Schwerkraft aus den Taschen 15 entlang der Führungsbleche 24 zu fallen. Aus F i g. 3 ergeben sich zwei verschiedene Fallstellungen für den Behälter C 4 bezüglich des Behälters C3. Fig. 1 zeigt, daß der Behälter C10 längs aus der nunmehr leeren Tasche ISA gefallen und durch den Flansch 24A auf die gekrümmten Gitterschienen 68 gegen den Drehtisch 71 vorgetrieben wird. Wie aus der linken Seite von F i g. 2 sich ergibt, ist auf Grund der Zurückweisung des Behälters C10 eine Lücke in der Behälterreihe entstanden. Diese Figur zeigt auch, daß die Behälter C 2 und C 4 im Begriff sind, von der Transportbahn 13 zu fallen.
Die Verschwenkung der Klappe 33 des Behälters Cl wird erreicht indem die Rolle 35 durch die Schalteinrichtung 42 veranlaßt wird, entlang der oberen Schiene 36 um das Kettenrad 25 herum längs der parallel zur Transportbahn 13 verlaufenden geraden Schiene zu laufen. Die gleiche Wirkung erhält man für der, Behälter C 4 und den Behälter ClO.
Aus den F i g. 2 und 4 ergibt sich, daß der Schaltfinger 58 der Weiche 42 angehoben wird, um den Nockenschlitz 49 zu blockieren. Die Reihe von längs der Bodenkante 44 der Nockenplatte 43 getragenen Rollen 35 folgt der Schiene 41 A und passiert den betreffende Klappe 33 in eine vertikal hängende Lage, um zwangsweise die Klappe 33 aus der Behältertragestellung zurückzuziehen. Die Rolle 35 läuft weiter auf der Schiene 36, bis sie vom Ende 36 A abläuft und unter die Schiene 38 tritt, woraufhin die Rolle 35 der nach unten geneigten Schiene 40 folgt, um wieder unter den Rand 44 der Nockenplatte 43 zu laufen. Ein Behälter — beispielsweise der Behälter C10 — fällt, sobald er einmal abgewiesen wurde, auf die ίο zweite Transportbahn und wird auf den Drehtisch 71 getragen. Er kann dann von Hand zur näheren Inspektion entfernt werden, um die Gründe für die Abweisung in Erfahrung zu bringen.
In den Fig. 9 und 10 ist eine schematische Auslegung der komponenten Teile dargestellt, mit welchen erreicht wird, daß die Finger 58 momentan und schnell in die gestrichelt dargestellte Lage bewegt werden, damit die richtige Klappe 33 in die nicht tragende Stellung bewegt wird.
ao Zum besseren Verständnis seien die Taschen 15 nacheinander mit den Buchstaben A bis T bezeichnet, während die Führungsbleche 24 des Hilfsförderers 21 mit den Bezugszeichen 100 bis 119 bezeichnet sind. Die Tasche A ist dabei dem Führungsblech 100, die Tasche B dem Führungsblech 101 zugeordnet usw. Es zeigt sich daher ohne weiteres, daß die vor der Tasche A befindlichen Taschen Wiederholungen für die alphabetischen Bezeichnungen darstellen, die den Taschen bei A, beginnend von rechts nach links, zugeordnet wurden.
Gemäß F i g. 9 wird die Inspektion der Behälter C an der Stelle der Tasche G durch eine geeignete Inspektionseinrichtung 80 vorgenommen. Der Ort der Inspektionseinrichtung 80 befindet sich sieben Taschen oberhalb des Ortes, wo die Tasche G bezüglich des Führungsbleches 106 ausgerichtet wird. Falls der Behälter in der Tasche G abgewiesen werden soll, muß ein Signal die Schwenkeinrichrung 55 rechtzeitig erreichen, um die Schaltfinger 58 nach unten zu bewegen, so daß die Rolle 35 für das Führungsblech 106 auf die obere Schiene 36 umgeschaltet wird. Bewegt die Führungsschiene 106 sich nach vorne und kommt zur Ausrichtung mit der Tasche G an der Station X, so fällt der Behälter in Folge der Schwcrkraft auf den Drehtisch 71. Das in der Inspektionseinrichtung 80 erzeugte Signal wird über die Leitung 81 einem Abweisungsschaltkreis 82 übertragen; es handelt sich dabei um eine direkte Abweisung, weil das Signal von der Inspektionseinrichtung 80 direkt
Nockenschlitz 49 und läuft weiter unter den Nocken- 5° auf die Schalteinrichtung 42 wirkt, um das Fühnmgs-
rand 47 und läuft dann auf der Unterseite der Boden- n&il l ·* m konditionieren und den Behälter aus der
schiene 37. Die Schräge des beginnenden Teils der Tasche G aufzunehmen, wenn diese Elemente G, 106
Schiene 37 sorgt dafür, daß die mit den Rollen 35 ** der Station X ausgerichtetsand
verbundenen Klappen 33 in horizontale Behälter tra- Eme ^316 Inspektionsemnchtung 83 wird eme
gende Stellungen verschweakt werden. Die einzelnen 55 vorbestiramte Anzahl von Taschen vor der Inspek-
Klappen 33 behalten diese horizontale Lage über die
gesamte Länge der Schiene 37, bis die Rolle 35 von dem letzten Ende 37 B abläuft Zu diesem späteren Zeitpunkt fiberträgt die Rofle 35 ihren Kontakt auf den nach oben geneigten TeS der Schiene 41, die die Rolle 35 wieder unter die Kante 44 der Nockenplatte 43 vorführt
Wird jedoch die Weiche 42 betätigt und bewegt den
Finger 58 nach unten zum öffnen des Nockenschützes 49, so wird die nächste Roöe 35 veranlaßt in den 6S 84 das ^bweisssg von der Emrichtaug 83 an Schütz 49 emzutreten und sich nach oben entlang der sieben ZäMposrtionen zurückhalten, bevor es for des oberen Schiene 36 zu bewegen. Dadurch verschweakt Abweisungsschahireis 82 freigegeben wird. Die Zeit die auf der oberen Schieae36 laufende Rofle35 die «teuer, für die die Daten in der Einrichtung84 ©>
«onsanriditeng 80 angeordnet Diese zweite Inspektionseinrichtnng 83 ist so angeordnet, daß Behälter an der Stelle der Taschen N inspiziert werden können, die um sieben Taschen von der Tasche G entfernt ist Die Inspektionsemricfatung 83 fuhrt flji Signal über eine Leitung 85 an eineDatenspeJcheremrichtang 84. Die Daten werden dort gespeichert, bis die richtige Tasche desEudlosförderers 21 die Weiche 42 erreicht Somit muß die DatenspdchereinricHtang i d Eii8
speichert werden, wird festgelegt durch die Anzahl der Taschen zwischen den beiden Inspektionseinrichtungen 80 und 83. Es kann sich hierbei um jede beliebige ganze Zahl von Taschen handeln. Das Zeitmaß wird durch einen Taktgeber 86 gesteuert, welcher einen Lichtstrahl 87 von einer Lichtquelle 88 aufnimmt. Der Lichtstrahl wird jedesmal dann unterbrochen, wenn eine Tasche 15 die Lichtquelle passiert und eine geeignete Fotozelle wird hierdurch zum Pulsieren gebracht. Das Taktschrittsignal wird über eine Leitung 89 in die Datenspeichereinrichtung 84 geführt und bestimmt, wann das Signal von der Inspektionseinrichtung 83 freigegeben werden muß, um den Abweisungsschaltkreis 82 zu erregen. So muß die Tasche N an der Inspektionseinrichtung 83 zur Stellung der Tasche G vor der Datenspeichereinrichtung 84 wandern, die durch den Schaltkreis erregt ist, um das Führungsblech 113 zu konditionieren, damit ihre Klappe 33 fällt, so daß der abgewiesene Behälter N herabfallen kann.
Die in F i g. 10 dargestellte Datenspeichereinrichtung 84 weist einen integrierten Digitalkreis auf. Die Datenspeicherein richtung 84 ist mit einem Schieberegister 90 versehen, das sich aus einer Reihe von Flip-Flops zusammensetzt. Erscheint über die Leitung 85 gleichzeitig mit einem Taktschrittsignal der Leitung 89 ein Signal, so wird die Information in das erste Flip-Flop gegeben. Aufeinanderfolgende Taktschritte über die Leitung 89 lassen die Information aus der Leitung 85 anschließend an die folgenden Flip-Flops übergehen. Erreicht die Information das letzte Flip-Flop, so erscheint sie am Schieberegisterausgang 91. Wenn zwei aufeinanderfolgende Behälter abgewiesen werden sollen, so erscheint das Abweisungssignal am Ausgang des Schieberegisters 90 nach dem Speichern, während die Ausgangssignale für die Dauer der beiden Behälter fortgesetzt werden. Um
ίο zwei getrennte Abweisungssignale aus dieser Information zu erhalten, wird der Ausgang aus dem Schieberegister 90 sowie das Taktschrittsignal der Leitung 92 an ein NAND-Gatter 93 gegeben. Das NAND-Gatter 93 erzeugt einen negativen Ausgang immer dann, wenn es gleichzeitig Eingänge von beiden Leitungen 91 und 92 erhält. Ein zweites NAND-Gatter 94 wird verwendet, um den Ausgang des ersten NAND-Gatters 93 umzukehren und Abweisungs signale an den Abweisungsschallkreis 82 über die Lei-
λο tung 95 zu liefern. Die Speisung des Gatters 93 und des Schieberegisters erfolgt über die Leitung 96 und deren Zweig 97. Die Anzahl der Flip-Flops im Schieberegister 90 ist um eins größer als die Anzahl der die zweite Inspektionseinrichtung 83 von der ersten
»5 Inspektionseinrichtung 80 trennenden Anzahl von Taschen. Gemäß F i g. 9 sind sieben Taschen vorgesehen, was ein Schieberegister 90 mit acht Flip-Flops erfordert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30953:

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Abweisen von fehlerhaften Behältern aus einem entlang einer ersten Transportbahn kontinuierlich an einer Prüf station vorbeigeführten Strom, wobei die Prüfstation beim Erkennen eines fehlerhaften Behälters eine Abweisvorrichtung steuert, die den Behälter in eine zweite Transportbahn überführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisvorrichtung im Bereich einer Unterbrechung der Tragfläche (16,17) der ersten Transportbahn (13,15) angeordnet ist und eine synchron angetriebene Förderkette (21) mit die einzelnen Behälter (C) tragenden, schwenkbaren Klappen (33) aufweist, welche im weggeklappten Zustand ein Herunterfallen der Behälter auf die darunter angeordnete zweite Transportbahn (68, 69) gestatten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Klappen (33) mit Ansätzen (34, 35) versehen sind, welche mittels einer von der Prüfstation (80 bis 89) aus gesteuerten Weiche (56 bis 64) wahlweise entlang einer von zwei im Bereich der Förderkette (21) angeordneten Schienen (36, 37) geführt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette (21) unterhalb der einzelnen schwenkbaren Klappen (33) mit Führungsblechen (24, 24 a, 24 b) versehen ist, welche die Behälter beim Herunterfallen auf die zweite Transportbahn (68, 69) führen.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transportbahn (68,69) auf der Abgabeseite entsprechend der Umlenkung der Förderkette (21) gekrümmt ist und in einen Drehtisch (71) mündet.
DE19691955714 1969-02-28 1969-11-05 Anordnung zum Abweisen von fehlerhaften Behältern Expired DE1955714C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US80321269A 1969-02-28 1969-02-28
US80321269 1969-02-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1955714A1 DE1955714A1 (de) 1970-09-03
DE1955714B2 true DE1955714B2 (de) 1973-08-09
DE1955714C3 DE1955714C3 (de) 1976-06-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2410110A1 (de) * 1974-03-02 1975-09-11 Olaf A Richter Verfahren und vorrichtung zum automatischen pruefen und aussortieren von leeren behaeltern mit restbestaenden von medien, insbesondere von fluessigkeiten

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DE2410110A1 (de) * 1974-03-02 1975-09-11 Olaf A Richter Verfahren und vorrichtung zum automatischen pruefen und aussortieren von leeren behaeltern mit restbestaenden von medien, insbesondere von fluessigkeiten

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JPS4822448B1 (de) 1973-07-06
GB1269686A (en) 1972-04-06
DE1955714A1 (de) 1970-09-03
US3552560A (en) 1971-01-05
ES373423A1 (es) 1972-01-16
FR2030726A5 (de) 1970-11-13

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